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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Einen BAD hatte ich mal einige Tage als Ersatzwagen, als mein guter, alter Audi 80 in der Werkstatt weilte, weil der Nachbar meines Vater beim Rückwärtsfahren in den Audi gefahren ist. Der BAD machte mit seinen 110 PS wirklich Spaß, auch auf der Autobahn konnte ich da mal einen 230E Mercedes richtig ärgern, ich hätte den Ersatzwagen dem Audihaus vielleicht abgekauft, wenn der eine Klimaanlage gehabt hätte. Nun, meim A2 muß täglich laufen, Zeit für Teilesuche und Experimente habe ich eher weniger. Mir graut davor, aber den A2-Himmel muß ich bald angehen, das wird teuer und dann das halbe Auto dafür zerlegen. Der Himmel des VW K70 ist nach 52 Jahren immer noch in bestem Originalzustand... Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Ich würde einem AMF auch bei Euro 3 belassen, DPF ist wieder nur eine Fehlerquelle mehr und wenn man das einmal hat umschlüsseln lassen, gibt es keinen Weg zurück und man muß es bei einem Defekt austauschen, wenn man dann Ersatz bekommt. Einen Euro 3 Diesel würde ich genau so lassen, mit 30 Jahren dann H-Kennzeichen, Steuer sinkt auf 191€ pauschal und Umweltzonen haben dann auch keine Bedeutung mehr. Vielleicht kaufe ich mir noch einmal einen Audi 80 B3, aber nur Unilack, Schiebedach, 5-Gang als Vergaser mit Handchoke und ohne G-Kat, was nicht drin ist, geht auch nicht kaputt. Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Die 1.4er Benziner haben klar den Vorteil der größten Verbreitung, etwa die Hälfte aller gebauten A2 sollen damit ausgerüstet sein, dazu diverse Konzernfahrzeuge (VW Polo, VW Golf, VW Lupo, Skoda Fabia, Seat Ibiza). Das bedeutet, daß die Teileverfügbarkeit wahrscheinlich gesichert ist. Die Diesel haben mit den Turboladern, der Antriebskette für Ölpumpe und Ausgleichswelle und den wassergekühlten AGR-Kühlern durchaus Achillesfersen, auch wenn die Grundkonstruktion sehr solide ist und enorme Laufleistungen möglich sind. Auffällig sind auch reißende Schaltseile bei den Dieseln, daß Getriebe ist schwergängiger als das des Benziners. Bei den Benzinern sollte klar auf regelmäßigen Ölwechsel geachtet werden, mindestens alles 15.000 km. Derzeit fahre ich seit 6.000 km einen Versuch mit 10W60 Motoröl, der Öldurst scheint zurückgegangen zu sein, weniger als 1 Liter seit dem Wechsel nachgefüllt und der Motor scheint besser zu ziehen, vor allem auf der Autobahn, zudem GPS gemessene 177 km/h statt 173 km/h, vielleicht dichtet das Öl auch besser an und die Kompression ist besser. Ein ehemaliger Rennmechniker von Audi sagte dazu, daß das 5W-Öl in den Benzinmotoren nicht gut sei, er verwendet ein 10W von Mobil, ich habe im Moment Addinol drin. Wer das Öl nicht rechtzeitig wechselt, fördert das Verkleben der Kolbenringe und das Verstopfen der feinen Ölkanäle im Zylinderkopf, was dann wohl die Ursache für die bekannten eingelaufenen Nockenwellen ist, die einige ja hier zu beklagen hatte, während andere 300.000 km und weit mehr ohne Probleme in dem Bereich fahren. Eine weitere Schwachstelle beider 1.4er ist die Zündung, sowohl die Doppelzündspule beim AUA als auch die Stabzündspulen des BBY sind häufig Ursache von auftretenden Zündaussetzern. Es ist kein Luxus, bei längeren Fahrten Ersatz an Bord zu haben, der Wechsel ist auch von weniger begabten Fahrern recht einfach zu bewerkstelligen. Bei entsprechender Pflege, Wartung und Aufmerksamkeit ist es auch kein Problem mit den 1.4er Benzinern 500.000 km Laufleistung und mehr zu erreichen, in Büsum soll einer mit über 770.000 als Alltagsauto im Betrieb sein. Alle Motorversionen können mit den Jahren Wehwehchen haben, diese sind aber bei den Benzinern meist einfacher und günstiger zu beheben, während z.B. der Austausch der Antriebswelle der Ölpumpe beim Diesel in jedem Fall eine Hebebühne und fortgeschrittene Schrauberkenntnisse erfordert, ebenso Reparaturen an den Turboladern. Austausch von AGR-Ventil oder auch Drosselklappenreinigung beim 1.4er Benziner ist dagegen die reinste Erholung. Die Diesel sind klasse, wenn man die Dinge beachtet, ebenso eben bei den Benzinern. Was die Reparaturen beim Diesel mehr kosten, können Vielfahrer am Kraftstoff wieder einsparen, bei der Versicherung weniger, bei der Steuer erst recht nicht, die beim Diesel brutal hoch. Dieselfahrverbote gibt es in Deutschland immer weniger. Aber in Norditalien sind ganze Regionen sogar für Euro 5 Diesel in Sperrung begriffen, wer also dort mit einem A2 Urlaub machen will, kommt an einem Benziner nicht vorbei. Der 1.6er FSI? Nun, wenn er läuft, macht er Freude, ganz im Gegenteil zur Suche von Ersatzteilen, das sind Fahrbereitschaftsteile teilweise weder bei Audi Tradition noch im freien Mark erhältlich, da helfen dann nur Gebrauchtteile. Gruß Uli- 28 Antworten
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Freie Auswahl.... Gruß Uli
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Ich hatte den Fehler mit der Lösespule gleich in meinem Anfang mit meinem A2 vor 13 Jahren, habe dann das Bremssystem spülen lassen und einen geführten Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen, letzteres seitdem alle zwei Jahre und keine Probleme seitdem mehr gehabt. A2 ist gebaut in 03/2001. Der Gierratensenso hinter der Mittelkonsole war direkt nach dem Kauf auf der ersten Fahrt ausgefallen, wurde bei Audi auf Kosten des Händlers ersetzt Gruß Uli
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Man liest es ja ab und an hier, daß bei einigen A2 die Hinterachsen rosten, als würden die Autos seit Anbeginn nur am Flutsaum am Strand von Bad St. Peter-Ording durch das Salzwasser bewegt, andere sind fast resistent dagegen. Es ist ja so, daß Audi bei allen anderen Fahrzeugen, der A2 ist ja nicht betroffen, meines Wissens zum Modelljahr 2004 für neue Modelle die Vollverzinkung der Karosserie aufgegeben hat, seitdem nur noch "besonders gefährdete Bereiche" verzinkt sind. Seitdem ist der Gammel auch massiv zurückgekommen. Audi schreibt da verschwurbelnd " o ist die Karosserie [..] im korrosionsgefährdeten Bereich zu 100 Prozent beidseitig verzinkt." Aber eben nur im "korrosionsgefährdeten Bereich", also eben keine Vollverzinkung mehr! Da begann der totale Sparwahn, man begann sich auf den Lorbeeren als "Premiumhersteller" auszuruhen, es gab ab dem A2 auch keine wirklichen innovativen Dinge bei Audi mehr. Da stellt sich die Frage, ob nicht bis zu diesem Zeitpunkt die Hinterachse des A2 auch besser geschützt war als später, vielleicht kamen die Gammelhinterachsen zeitgleich mit den unseligen Blechquerlenkern, die im verborgenen rosten und trotz gültiger HU eine tickende Zeitbombe darstellen können. Vielleicht könnte Ihr mal unter Angabe des Bauzeitpunktes, ersatzweise der Erstzulassung angeben, inwieweit Euer A2 betroffen ist oder eben nicht. Mein A2 ist von beidem nicht betroffen: A2 1.4, gebaut 03/2001, Gußlenker, keine Rostauffälligkeiten an der Hinterachse ... Gruß Uli
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Gestern ist mir aufgefallen, man schaut da ja nicht so oft hin, daß eine der drei Kappen fehlt, die die Schrauben verdecken, mit denen die Verkleidung des Heckabschlusses/Schloßträger zum Gepäckraum hin befestigt ist. Offenbar ist diese nicht mehr in der Farbe erhältlich, Farbcode ist YB, daraus ergibt sich die Teilenummer 8Z0 863 497 2 4S. Bei Audi Tradition ist diese ausschließlich in schwarz lieferbar. In Anlage mal die tabellarische Aufstellung der Teilenummern in Abhängigkeit von der Innenraumfarbe. Danke und Gruß Uli
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Man kann sich hier über das Thema auslassen, das ist in Ordnung, besser ist jedoch den Täter die Meinung über ihren Unfug dieser Petition kund zu tun. Man muß nicht einmal den Rechner dazu verlassen, das ist das, was wir derzeit tun und meiner Meinung nach auch tun sollten. Gruß Uli
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Problem Masse gelöst ~ Problem Anlasser taucht immer wieder auf !!
Deichgraf63 antwortete auf chris1311's Thema in Allgemein
Probiere einmal aus, daß Du nur die Zündung einschaltest. Dann müßte die Kraftstoffpumpe zu hören sein, starte den Anlasser dann erst, wenn die Kraftstoffpumpe aufhört zu summen. Vielleicht sinkt der Kraftstoffdruck aus irgendeinem Grund ab. Gruß Uli -
Der nächste Schnee kommt bestimmt, schön, daß welche diesen mit den Dingern wegräumen, wenn das Teil nicht schon vorher an einem Kantstein eines Supermarktparkplatzes zerschellt ist. Wäre es sinnvoll, dann hätte Audi beim A2 1.2 TDI so etwas verbaut. Gruß Uli
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Daß die Werkstätten für das Fehlerauslesen Geld nehmen, kann ich verstehen. Es passiert nämlich immer häufiger genau das, daß eben Kunden den Fehler auslesen lassen und dann selbst reparieren oder von Bekannten im Hinterhof die Sache richten lassen. Der Werkstattinhaber muß nicht nur die Kosten für das Prüfgerät tragen, sondern auch etwa 15 Minuten Arbeitszeit rechnen, wenn der Stundensatz eben 100€ beträgt, was heute in Berlin wohl kaum noch zu finden sein dürften, dann wären das ja schon allein 25€ Arbeitskosten. Auch meine Stammwerkstatt hat mittlerweile einen Aushang, daß das Fehlerauslesen einen festen Betrag kostet, der bei Stammkunden natürlich nicht kassiert wird. Aber es haben sich die Fälle gehäuft, daß junge Männer mit ihren Autos vorgefahren sind und sich nur für lau den Fehlerspeicher auslesen ließen, das hat einfach Überhand genommen. Irgendwann kann man einen eigenen Mann dafür abstellen, nur Fehlerspeicher auszulesen und Teilepreise zu ermitteln, der nur Kosten verursacht, denen keine Einnahmen gegenüberstehen. Diese Kosten werden dann auf die anderen Kunden abgewälzt, die dort auch Reparaturen in Auftrag geben. Fair wäre das nicht, also: Es kostet eben. Das hat auch nichts mit "Servicewüste" zu tun, weil eben Stammkunden meist nichts zahlen. Gruß Uli
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Wenn es innerhalb der Verbindung zwischen Minuspol der Batterie und Karosserie einen Übergangswiderstand gibt, fällt über dem eine Spannung ab. Der Extremfall: Klemme bitte den Minuspol der Batterie ab und messe die Spannung zwischen dem Minuspol der Batterie und der abgeklemmten Leitung. Da das Voltmeter extrem hochohmig ist, fällt über dem Meßinstrument nahezu die komplette Spannung ab, Du mißt die Batteriespannung. Alles zwischen der Plusleitung der Batterie und deren Masseleitung ist wie ein großer Widerstand zu betrachten. Egal, wo auf dem Weg vom Pluspol zum Minuspol eine Unterbrechung ist, Du wirst genau dort den Spannungsabfall messen Gruß Uli, Staatlich geprüfter Techniker für Industrieelektronik.
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Motorschaden! Das Ende für unseren A2?!
Deichgraf63 antwortete auf sliner's Thema in Verbraucherberatung
Das heißt, es war nichts defekt, aber der Motor lief nicht? Oder gibt es doch Teile, die neu mußten oder überarbeitet wurden, sehr wahrscheinlich der Grund für die plötzliche Nichtfunktion waren? Gruß Uli -
Nichts geht mehr - nach einer Woche alles "tot" - Brauche Eure Hilfe !!
Deichgraf63 antwortete auf chris1311's Thema in Allgemein
Wenn Du bei einem Händler gekauft hast, dann hast Du Anspruch auf Gewährleistung. Das würde ich ja nutzen, eigene Reparaturversuche sollte man nicht vornehmen, sondern den Händler kontaktieren und der entscheidet dann, wie er den Gewährleistungsanspruch befriedigen will. Gruß Uli -
Es gibt die werksseitige AHK und die von GDW, die Stützlast ist einheitlich 50 kg. Die Stützlast gibt meines Wissens nach der Hersteller der Fahrzeugs, also Audi vor. Aufhängung der Kupplung, Fahrwerk und die Befestigung der AHK spielen da eine Rolle. Die Stützlast des aktuell zu ziehenden Fahrzeugs kann man mit einer Personenwaage direkt an der Deichsel ermitteln und sollte den vorgeschriebenen Wert nicht überschreiten und auch nicht allzusehr unterschreiten. Die Stützlast kannst Du durch die Beladung des Anhängers verändern, deswegen sollte man der keine allzu große Bedeutung beimessen. Wichtig sind die zulässige Anhängelast, beim A2 für gebremste Anhänger 1.000 kg, für ungebremste Anhänger 490 bis 530 kg, je nach Motorisierung, für den AUA gelten die 490 kg. Mehr ist nicht nur unzulässig, sondern stellt vor allem für Getriebe, Kupplung und Bremsen eine starke Belastung dar. Der A2 mit dem AUA-Motor, meines Wissen auch beim AMF haben ab Werk keine in den Papieren eingetragenen maximalen Anhängelasten, ein Anhängerbetrieb war nicht vorgesehen. Hier muß über Audi die Bescheinigung angefordert werden, ebenso ein neues Typschild bestellt und im Beifahrerfußraum angebracht werden, da sonst der Einbau nicht legal ist und die Betriebserlaubnis erlischt. Es muß also bei einer Prüforganisation abgenommen werden, die auch das Vorhandensein des neuen Typschildes prüft, ebenso ordnungsgemäßen Einbau und Funktion der Elektrik. Dann muß man auch noch zum Amt, um neue Fahrzeugpapiere erstellen zu lassen, in denen die Anhängelasten eingetragen sind. Abnehmbare Anhängerkupplungen, wie beim A2 ausschließlich erhältlich, sind bei Nichtbenutzung abzunehmen. Gruß Uli (Habe auch einen AUA mit GDW-AHK)
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Sehr häufig ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung, der sich auf der Rückseite des Motors befindet, undicht. Mit den Jahren greifen die Öldämpfe das Material an, es ist dann wie schmierige Lakritze, klebrig und behält die Form, wenn man des z.B. zusammendrückt. Es sind zwei Schläuche beim AUA, die sind bei Audi-Tradition erhältlich. Es kann durch die Veränderung des Materials auch passsieren, daß der obere Schlauch ganz vom Ansaugkanal abrutscht. Das oder Undichtigkeiten im Schlauch führen dann zu Fremd-/Falsch-/Nebenluft und zu Motorlaufproblemen. Den Schlauch kann man ohne Ausbau weiterer Teile ertasten (am besten bei kaltem Motor, vermeidet Kontakt mit heißen Teilen). Zum Tauch muß der A2 auf die Bühne. Wenn man schon einmal dabei ist, ist es auch sinnvoll, den Ölabscheider zu tauschen, das ist im Endeffekt Verbundarbeit. Das Auslesen des Fehlerspeichers ist in jedem Fall sehr ratsam, da die Ursachen vielfältig sein können, es kann an den bereits beschriebenen Ursachen liegen, aber eben auch an einer maroden Zündspule, einer defekten Einspritzdüse oder einer sterbenden Kraftstoffpumpe. Da wild Teile zu wechseln macht keinen Sinn. Die Kurbelgehäuseentlüfungsschlauchsache dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin fällig sein. Es kommt ja auch vor, daß es mehrere Ursachen gibt, die sich erst in ihrer Summe übel auswirken. Gruß Uli
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Es gibt verschiedene Einbauorte für den Antennenverstärker, beim Radio Chorus hat man kein Antennen-Diversity, es gibt einen einzelnen Antennenverstärker im Pfosten der Heckklappe auf der Beifahrerseite, mit Antennendiversity gibt es mindestens einen weiteren Antennenverstärker unter der großen, teppichbezogenen Verkleidung der Heckklappe, dazu gibt es noch die Antennen-Diversity-Box im Kunstoffkasten beim Bordwerkzeug in der untersten Etage des Kofferraum bei der Batterie. Im Beifahrerfußraum ist mir kein Steuergerät bekannt, dort sitzt bei Fahrzeugen mit hinteren Lautsprechern ab Werk gegebenenfalls der Verstärker für die hinteren Lautsprecher, im Fahrerfußraum sitzen unter anderem Komfortsteuergerät und Motorsteuergerät. Gruß Uli
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Das könnte ein gebrochenes Masseband oder eine gebrochenen Plusleitung sein. Da gibt es auch noch eine Streifensicherung an der Batterie, die Spannung über der Sicherung messen, ist da etwas zu messen, ist die Sicherung n.i.O. Gruß Uli
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Du wohnst ja nicht so unendlich weit weg, Du kannst gern einmal auf einen Kaffee vorbeikommen, Dir das Radio in Natura ansehen und anhören, dann kann ich Dir auch erklären, wie man DAB+ zur Funktion bekommt. Das ist ein wenig Arbeit, aber auch für einen interessierten Laien machbar. Gruß Uli
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Wenn Dein A2 ein 1.4er Benziner ist, ist es - so der Motor nie getauscht wurde, ein Motor mit dem Kennbuchstaben AUA. Für das Radio hat dieses aber keine Bedeutung, eher das Baujahr. Im A2 Deines Baujahres wurden überwiegend die Modelle "Chorus" 1 (Auch Bestandteil des Advance-Auststattungspakets) mit vorderen Lautsprechern (hintere Lautsprecher gegen Mehrpreis) und "Concert 1" eingebaut. An das "Chorus" kann kein BT-Adapter verbaut werden, da dieses über eine hier nicht vorhandene Anschlußbuchse für die CD-Wechslersteuerung angeschlossen wird. Das "Concert" 1 hat diesen Anschluß und immer Lautsprecher vorn und hinten sowie "Antennendiversity". Die Radioantennen beim A2 befinden sich in der Heckscheibe, beim "Chorus" eine, beim "Concert" mehrere Antenne, die je nach Empfang vom Radio "Concert" ausgewählt werden. Es gibt bei von der Firma "Blaupunkt" hergestellten Radios früher oder später Probleme mit einem "springenden" Lautstärkesteller, trotz beabsichtiger kleiner Änderung der Lautstärke wird das Radio auf "Vollpegel" oder "stumm" geschaltet. Ursache ist ein Programmierfehler. Es ist vorgesehen, daß das Radio die beim Abschalten zuletzt eingestellte Lautstärke speichert, aber durch einen Programmierfehler wird jede Änderung gespeichert, was dann zu dem Defekt führt. Das Problem galt lange als irreparabel, aber inzwischen gibt es z.B. aus der Slowakei eine Lösung für 30$. Diese beinhaltet einen Chip der "huckepack" auf den defekten Chip gesteckt wird. Dann müssen zwei SMD-Widerstände ausgelötet werden und an deren Stelle jeweils eine Leitung angelötet werden. Das Kassettendeck ist nur mit vier Torx-Schrauben und zwei Steckern befestigt und nach Abnahme des oberen Radiodeckels schnell ausgebaut. Die Reparatur dauert etwa 15 Minuten. Einige "Concert" 1 wurden von Panasonic in Deutschland hergestellt und sind von dem Problem nicht betroffen. Es gab neben den beiden genannten Radios noch das Radio "Symphony" von Panasonic und das Navi, beides sind 2-DIN-Geräte, will man die verbauen und hat den normalen Radioschacht, muß eine Armaturentafel mit entsprechendem Radioschacht beschafft werden, die ganze Armaturentafel getauscht werden, auch benötigt man ein anderes Klimabedienteil, da dieses weiter nach unten platziert ist und anders geformt ist. Beim "Concert" 1 und "Chorus" 1 können teilweise auch Pixelfehler im Display vorhanden sein. Beim Kaufpreis sollte eine Rolle spielen, ob der Code vorhanden ist oder nicht. Kein Code bedeutet nicht zwangsläufig "geklaut". Wenn ein Werksradio einmal verbaut war, ist es mit dem Auto quasi "verheiratet", wird auch nach Ab- und Wiederanklemmen der Batterie, Aus- und Einbau des Radio ohne Code "wiedererkannt". Da die A2 schon alt sind, ist die Karte mit dem Code oft nicht mehr vorhanden. Es gibt bei einem großen Online-Auktionshaus Anbieter, denen man ein Photo des Aufklebers mit der Seriennummer schickt, dann den Code erhält, kostet weniger als 15€ und funktioniert auch. Wenn ein Radio ohne Code angeboten wird, sollte das bei der Preisfindung berücksichtigt werden, ebenso, wenn der Hersteller "Blaupunkt" ist, die Kosten für die Reparatur des Lautstärkestellerproblems. Wenn in Deinem Radio ein Fremdradio verbaut wurde, ist zur einwandfreien Funktion am Anschlußstecker Dauerplus und Zündungsplus vertauscht, entweder gibt es da einen kleinen Adapter, der das bewerkstelligt (wird meistens so gemacht) oder die Pins im Stecker wurden ausgepinnt und vertauscht wieder eingepinnt, dann würde ein Audi Werksradio nach dem Ausschalten der Zündung immer wieder den Code "vergessen". Man kann auch die Radios "Chorus" 2 und "Concert" 2 verbauten, hier braucht man aber die CAN-Leitung vom Tachoeinsatz, da diese Radios CAN-Bus gesteuert sind, das Ein- und Ausschalten nicht über Zündungsplus erfolgt. Die Generation 1, die in Deinem A2 ab Werk verbaut wurde, ist an einem mittigen Drehsteller zu erkennen und hat ein kleines Display links von der Mitte, die Generation 2 mit CAN-Bus hat zwei Steller, ähnlich einem klassischen Autoradio und ein breites Display über die Radiobreite und - Softlack!. Bei der Generation 2 kann man sich also öfter an abgegrabbelten Tasten "erfreuen". Ich habe auch einen A2 der Generation mit Radio Generation 1 ab Werk, habe mir aber das Blaupunkt Frankfurt RCM 82 DAB verbaut (SD-Micro, 2x USB, BT, DAB+), das versaut nicht so die Optik wie die meisten Nachrüstgeräte. Das sieht dann so aus: Gruß Uli
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Anhängerkupplung E-Satz und Längsträgerhalter
Deichgraf63 antwortete auf Heiner80's Thema in Technik
Es gibt fertige Elektrosätze. Gruß Uli -
Da gibt es welche von Philips, die 1.400 lm haben, leider auch ohne Straßenzulassung. Gruß Uli
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So, nun habe ich mal den BHC TDI, er eine kurze Zeit bei mir war und nun in Lübeck bei Frau S.H. ein neues Zuhause gefunden hat, in der Liste ergänzt: Rang Prod.-Datum Mitglied Prod.-Nr 20.03.2000 Nordkugeln 000872 29.03.2000 olsta 01531 10.04.2000 misterconvertible 001768 14.04.2000 segafredo 002139 13.07.2000 Turnschuhrocker 006450 10.08.2000 +MichaelB+ 010677 11.08.2000 Hai2 011229 04.10.2000 Cooky_Dent 020460 06.03.2001 Deichgraf63 042511, Auslieferung am 19.04.2001 16.07.2001 slk-A2 Erstauslieferung am 25.07.2001 07.05.2002 daniel_calibri 001728 29.05.2002 Poppa, Auslieferung 10.06.02 08.10.2002 Romulus 016223 27.05.2003 Evil Ewok 000907 19.02.2004 Klassikfan 30.11.2004 Ex Deichgraf 63, nun Frau S. H. in Lübeck (Stand 04/2025) 24.05.2005 Audia5sport 23.06.2005 AlMg3 27.06.2005 Sebastian_FSI_07_2005 07.07.2005 quattroracer73 Wie so eine Information aus dem System aussieht, habe ich einmal angehängt. Geburtsurkunde.pdf Gruß Uli
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Immer, wenn ich mal einem anderen Auto Starthilfe gebe, aber auch in den selten Fällen, in denen mein A2 mal eine leere Batterie hat, ärgere ich mich über die klobigen Polzangen meines Starthilfekabels und den extrem engen Platz an der Batterie des A2, durch den Halter bekommt man schon den Berührschutz am Pluspol nur schwer beiseite gedrückt, dann ist da so wenig Raum, daß die Zangen da immer schnell wieder abrutschen oder schlechten Kontakt haben. Einen Fremdstartanschluß, wie ihn einige Autos haben, habe ich beim A2 noch nicht entdeckt. Hat jemand da ein brauchbares Starthilfekabel, ebenfalls mit vollisolierten Zangen gefunden, was er empfehlen kann? Gruß und Dank vorweg Uli
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Für den T3 kann man auch das Blaupunkt Hamburg SQ 23 DAB nehmen. Das macht sich in einem T3 optisch vielleicht sogar noch besser, das Blaupunkt Frankfurt RCM 82, also das Original kam ja erst zum Ende der Bauzeit des VW T3 auf den Markt. Daß DAB+ in Österreich nicht weit verbreitet ist, liest sich hier aber völlig anders. Vielleicht ist es Dir, mangels Digitalradio, nur ganz einfach entgangen. Ob man im Auto streamt hängt vom im Vertrag beinhalteten Datenvolumen und vom Empfang ab. Ich habe bei Streaming durchaus schon Aussetzer gehabt. Auch muß der Akku des "Schmierphones" auch auf längeren Fahrten der Belastung gewachsen sein. Streamen kann man ja auch über die Blaupunkt-Radios, da hat man dann die freie Quellenwahl, wer einen alten Kassettenrekorder oder gar Plattenspieler (Mit Keramiksystem oder separatem Entzerrer-Vorverstärker), einen alten iPod oder ähnliches verwenden will, die Blaupunkt-Geräte haben auch eine analoge 3,5mm AUX-Buchse. Die Freisprechfunktion des Radio muß man ja nicht nutzen, wenn man sie anders realisiert, aber die komfortable Navigation hat man mit der "fliegenden Lösung" sicher nicht. Man kann ja, wo das Radio BT hat, diese Lösung nutzen, in den anderen Autos die Sonnenblendenlösung, bei meinem Smartphone wäre das kein Problem mehrere Bluetooth-Verbindungen zu speichern, so kann ich die Verbindung auch über das Werksradio im Caddy meiner Frau und auch im Ersatzwagen-Polo meiner Stammwerkstatt herstellen. Gruß Uli