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Deichgraf63

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Alle erstellten Inhalte von Deichgraf63

  1. Man muß aber schon wissen, daß das Aufkleber sind, ein Laie sieht aus der Nähe sofort, daß diese Plakette nicht echt ist. Aber wenn die Rennleitung nur von weitem draufschaut, könnte so etwas durchgehen. Aber auch klar: Ein Anbringen solcher Aufkleber ist eine Verfälschung des amtlichen Kennzeichens und somit Urkundenfälschung. Mehr als ein Scherzartikel ist es nicht, oder wenn man an einem Oldtimer auf eine Ausstellung ein Kennzeichen der alten DIN-Ausführung anbringt und eine zeitgenössische Plakette haben will. Das ist auch zulässig, da es keine Teilnahme am Straßenverkehr ist. Auch für andere Zwecke kann man solche Aufkleber brauchen, so, wenn man eine Firma hat, einige Dinge regelmäßig prüfen will und so einen Hinweis anbringen will, wann das das nächste Mal erforderlich ist. Gruß Uli
  2. Nun, wenn man die Plaketten auf ein anderes Auto klebt, so fehlen doch die entsprechenden EInträge in den Papieren. Wenn man damit dann bei einer Kontrolle auffliegt, dann ist man im Strafbereich, Urkundenfälschung, auch paßt die abgeschlossene Versicherung nicht zu dem Auto mit der falsch geklebten Plakette, also kein Versicherungsschutz. Auch heute kann man ja auf die dumme Idee kommen, ein Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs anzubringen, wenn es derselbe Typ ist, fällt es kaum auf. Das machen sich Verbrecher zunutze, fahren mit Dublette, TÜV-Aufkleber gibt es im Internet. Die Plaketten, die man zugeschickt bekommt sind so gestaltet, daß man korrekt anbringt. Wie die Plaketten korrekt geklebt werden, kann man in diese Video sehen. Gruß Uli
  3. Heute habe ich meinen A2 bekommen, der war noch auf den vorherigen Halter zugelassen, weil man im Verkehrsamt des Kreises Steinburg offenbar völlig die Kontrolle verloren hat, gebuchte Termine sind offenbar nicht im System, Notzulassung funktioniert nicht, reguläre Termine erst in drei Wochen und als Krönung ist man da auch unfähig das System für die Onlinezulassung zum laufen zu bekommen. Wir aus den Nachbarkreisen lästern ja: IZ = Idioten-Zentrum.... Bei den als "Provinz-Idioten" (Kennzeichen PI) gelästerten sieht es anders aus. Bisher haben online gebuchte Termine immer geklappt, das Buchungssystem funktioniert auch, aber meinen Termin für Freitag kann ich stornieren, denn es geht noch besser, nämlich komplett online. In meinem Fall also: Halterwechsel. Im Vorwege habe ich ein Wunschkennzeichen gebucht, Abschied vom geliebten HEI DE xxx , das noch an meinem noch unverkauften AUA prangt, nun PI AU xxx. Auf der Onlinereservierung ist die PIN für die Onlinezulassung. Dann braucht man die bisherigen Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und 2, diese müssen nach dem 1.1.2018 erstellt worden sein, nur dann enthalten sie ein freizurubbelndes Feld mit jeweils einem Code, dazu muß man auch die Zulassungssiegel der bisherigen Kennzeichen freikratzen und man hat zwei weitere Codes. Nun braucht man noch die EVB der Versicherung, IBAN und BIC für die Kfz-Steuer. Weitere Voraussetzungen sind ein Ausweis mit Ausweispin, ein Ausweisleser für PC/Notebook oder Smartphone mit RFID und jeweils die kostenlose Ausweis-App, Kreditkarte oder Paypal für das Zahlen der Gebühren. Nun geht man auf die Seite der zuständigen Zulassungsstelle und startet das Verfahren zur Onlinezulassung, im Verlauf muß man auch noch ein Benutzerkonto anlegen, bevor die Eingabe der Codes und der EVB sowie des Kennzeichen/Pin erfolgt, es wird noch gefragt ob Privat oder Firma, Saison-, Oldtimer-...Zulassung und ob der ermittelte HU-Termin korrekt ist, Bankverbindung eingeben, Gebühr bezahlen. Man lädt eine dreiseitige PDF-Datei herunter, die letzte Seite gilt, ins Fahrzeug geleg, als Beweis der Zulassung, Papiere und Plaketten sollen binnen zehn Tagen per Post kommen. Dann die Kennzeichen ( im Internet bestellt) am Auto anbringen und fertig. Fahrten ins Ausland sind ohne Plaketten nicht zulässig. Das Ganze hat, mit Benutzerkontoerstellung etwa eine halbe Stunde gedauert, mal eben am Sonntagnachmittag zwischen zwei Nachtschichten, heute schob mit dem "neuen Trecker". Onlinezulassung? Find' ich gut! Gruß Uli
  4. Bei Schiebedächern allgemein hilft nur Instandsetzung oder, kleiner Scherz, zuschweißen. Denn selbst wenn ein solche Dach vollständig geschlossen ist, läuft Wasser in den Dichtungen vorbei und muß durch die Ablaufschläuche abgeleitet werden. Diese Schläuche setzen sich irgendwann zu, dann läuft Wasser ins Fahrzeuginnere. Dagegen hilft nur regelmäßiges Reinigen des Ablaufbereiches des Daches und der Abläufe, was, da liegt das Problem, nur bei geöffnetem Dach geht. Auf Dauer führt kein Weg an der Reparatur vorbei, Versuche mit Silikon oder Panzertape verbieten sich von selbst. Das OSS sieht schon gut aus, vor allem auch bei hellen Lackierungen, da es optisch mit der Heckklappenverglasung eine Einheit darstellt. Die hohe Anfälligkeit war für mich aber ein Grund, nun wieder einen A2 ohne OSS zu wählen. Gruß Uli
  5. Das Thema sollte mal bei Audi Tradition auf die Agenda, vielleicht ist das ja schon im Rahmen der Bremer Oldtimermesse geschehen? So ein Teil läßt sich mit CNC-Fräsen in einer Kleinserie durch Audi doch einfach machen, als wenn nun jeder eine individuelle Lösung finden muß. Das eigentliche Lager dürfte ja ein Massenteil sein, der Unterschied liegt in der Befestigung. Gruß Uli
  6. Gab es 2005 noch den 34-LIter-Tank für die Nicht1,2 TDI? Ich dachte, der42-Liter-Tank sei da für alle "normalen" A2 Standard? Wenn man genau hinschaut, scheinen beide Becherhalter mit Papier verklemmt zu sein, offenbar sind diese kaputt. Die CD-Ablage scheint auch kein passendes Teil zu sein, sondern einfach in das Ablagefach hineingewürgt. Außenfarbe und Farbe der Innenausstattung muß man mögen - oder auch nicht? Man sollte jedenfalls vor Ort genauer hinsehen, auch die Beifahrerseite, da gibt es kein Photo. Sonst sieht der Lack auf den Photos ja gut aus und der Ichtys ist zwar keine Garantie, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit auf einen ehrlichen Verkäufer. Gruß Uli
  7. Der Vorteil der Standheizung ist eben das Vorheizen. Bei mir ist es zum Beispiel vor den Früh- und Tagesschichten, da fahre ich kurz vor 5 Uhr morgens los. Den Sender für die Standheizung lege ich am Abend vorher ins Bad, wenn ich da bin, starte ich die Heizung, wenn ich dann einsteige, sind die Scheiben frei und das Auto warm. Habe ich Nachschicht, dann wird meist gegen 5:30 Uhr abgelöst, wenn der Zug 5:09 Uhr von Itzehoe nach Hamburg fährt (Der ist fast immer pünklich, sonst gehe ich nach der Uhr) starte ich die Heizung), kann dann gleich abfahren. Selbst beim AUA habe ich beobachtet, daß der bei Temperaturen schon um die -10°C gern mal 10 Kilometer benötigt, bis das Thermometer "90" anzeigt. Daß dann das Motoröl noch lange nicht betriebswarm ist, versteht sich von selbst. Es ist eben so, daß die ersten etwa zwei Kilometer innerorts sind, dann folgt ein langes Stück mit "70", nur etwa einen Kilometer "100", Ampel, einen Kilometer "80", dann wieder einen Kilometer "100", wieder Ortsdurchfahrt für einen Kilometer, zwei Kilometer "100",... Auch in der Gegenrichtung kommen nach gut einem Kilometer innerorts erst einmal ein paar Kilometer mit höchstens "70", dann Ortsdurchfahrten. Da produziert kein Motor viel Abwärme. Gut, der elektrische Zuheizer wird in Zusammenarbeit mit der Sitzheizung für ein angenehmes Klima sorgen, nützt aber dem Motor nichts. Es wäre ja schon einmal gut, wenn Du Detailphotos machen könntest, wie die Standheizung bei dem BHC verbaut ist, wo der Ventilblock sitzt, wie der befestigt ist. Dabei ist es ja erst einmal egal, ob Zuheizer (Halte ich für eher unwahrscheinlich) oder Standheizung verbaut ist. Danke und Gruß Uli
  8. Soweit ich weiß, gibt es beim BHC und ATL nie einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer, es muß immer alles nachgerüstet werden. Gruß Uli
  9. Ich sehe da auf dem Photo einen dicken Mehrfachstecker samt Leitungen, die Anlage am Heizgerät hätten, durchschauen könnten und der Hitze ausgesetzt wären. Der Stecker scheint sein Gegenstück im dem Plastikrohr zu haben, beim AMF gibt es den Stecker offenbar nicht. Ich habe meinen BHC wohl erst nächste Woche, aber das Rohr samt Stecker woanders hinlegen scheint nicht trivial zu sein. Gruß Uli
  10. Die drei oberen Links sind tot, eine Anleitung speziell für den BHC scheint es nicht zu geben, wo bei meinem AUA (und wohl auch beim AMF) das eigentliche Heizgerät hinpaßt ist beim BHC irgendwelches Geraffel im Weg: Gruß Uli
  11. Nun, wie wäre es mit einer Pfand-Lösung für den Ausweis, 50€ helfen vielleicht gegen solchen Schlendrian. Gruß Uli
  12. Es wäre gut, ich hatte das ja schon einmal angesprochen, daß jedes Mitglied den offiziellen Ausweis des Audi-Clubs bekommt, damit man bei jedem Händler etwas vorweisen kann, daß man Rabatt bekommt, wenn man nur sagt: "Ich bin im A2-Club, bekomme ich Rabatt?" wäre schon sehr viel Glück. Hier wäre einmal ein Gespräch mit Audi gut, daß man dann prinzipiell als NORA-Kunde (Nicht Organistionsgebundener Rabattberechtigter Abnehmer) behandelt wird, und zwar möglichst in der höchsten Rabattstufe. Eine solche Regelung würde vieles erleichtern. Ebenso bei Audi-Tradition, beim Bestellvorgang eine Mitgliedsnummer eingeben, gibt Rabatt. Gruß Uli
  13. Ich kann mir vorstellen, daß die Diesel auch mit HVO100 laufen, da ist nichts mir CO2-Abgabe. Bei der Bahn laufen die alten 218 damit und auch die modernen 245, sollte dem A2 auch ohne Freigabe nichts ausmachen. Gruß Uli
  14. Der Verein, das sind die Mitglieder und das, was sie in das Vereinsleben einbringen. Und das ist auch richtig so. Ein e.V. Verein braucht durch Gesetz bestimmt einen Vorstand, der verantwortlich ist, auch Kassenprüfung, JHV usw. sind gesetzliche Vorgaben. Danke, daß sich dafür Mitglieder finde, auch Vorstände sind Mitglieder. Ich weiß, ich bin als bekennender Christ inzwischen eher ein "Exot" (Damit habe ich kein Problem). In der Bibel steht, daß die Gemeinde, sowohl lokal als auch global betrachtet, der Leib Christi ist, jeder daran ist wichtig. Wie an einem Körper jeder Teil seine spezielle "Berufung" hat, so auch im Leib Christi. Das kann man auch gerne auf einen Verein übertragen. Irgendwie scharen sich alle um den A2. Es gibt welche, die den A2 als Klassiker hegen und pflegen, andere, wie ich, nutzen ihn als einziges Fahrzeug aus Überzeugung im Alltag, einige haben gar keinen A2 (mehr), bleiben aber trotzdem Teil der Gemeinschaft und andere haben erst einmal Interesse am A2, aber noch keinen A2. So war es bei mir auch viele Jahre. Ich fand den A2 spannend, als ich die ersten Bilder (noch geheim) sah, als "Kind der Küste" ist die Korrosionsbeständigkeit der Karosserie auch gegen Salzluft ein echtes Argument für den Audi A2. Und: Wir brauchen alle, "Vorstand" ist genauso eine Aufgabe wie "Moderator", "Administrator", "Clubstandbetreuung", "Treffenorganisator", "Schraubertreffenveranstalter", "Clubstandbetreuer", "Teilenachfertiger", "Teileinstandsetzer", "Technischer Ratgeber", "Clubzeitungsmacher" u.v.a.m. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und ich bin sicher, daß der Vorstand niemanden "ausbremsen" wird, es sei denn, geplante oder durchgeführte Tätigkeiten mit Clubbezug sind rechtlich bedenklich, z.B. wegen Copyright, ebenso natürlich politische Aktivitäten, die mit dem Club in Verbindung gebracht werden. Das will keiner, alle sind willkommen. Danke an alle (Mit-)glieder, die es waren, die es sind, die es vielleicht noch werden und auch alle die, die sich nicht zur Mitgliedschaft durchringen, aber die Gemeinschaft durch Rat und Tat bereichern. Wir haben alle ein Ziel: Den Audi A2 erhalten und ihn fahren. Gruß Uli
  15. Das hört sich doch schon einmal gut an, vielleicht sollten wir uns nach dem Termin 2026 der Messe in Neumünster erkundigen, inzwischen habe ich herausgefunden, daß diese wohl jährlich stattfindet, so daß ich den Urlaub im kommenden Jahr danach ausrichten kann. Gruß Uli
  16. Ich habe einmal nachgesehen, die Klassikertage Neumünster sind am 24./25. Mai, da habe ich leider Nachtschicht, sonst wäre das mal eine Gelegenheit für eine Nord-Veranstaltung gewesen, die Standgebühr für den Club hätte 80€ betragen, Strom, Rückwände, Teppich, Möbel usw. kommen dazu, wobei man Tische und Stühle z.B. auch mitbringen kann, der A2 ist ja ein Kleintransporter. Ich weiß nicht wie oft, die Veranstaltung stattfindet, sollte man aber sicher einmal im Hinterkopf behalten, denn auch Dänemark ist nicht weit, ebenso ist man per Fähre auch von Norwegen, Schweden und Finnland nach Kiel, von dort in einer halben Stunde Autofahrt in Neumünster. Gruß Uli
  17. Es gäbe die Möglichkeit einer Familienmitgliedschaft, auch hier verweise ich, entschuldigt, ich habe nur Erfahrungen mit dem Club, auf den 1. Internationalen K70 Club e.V., da gibt es neben der Einzelmitgliedschaft auch die Familienmitgliedschaft, die auch genutzt wird, wenn die Frau und/oder Kinder auch K70 fahren. Und der Club ist auch richtig ein Familenclub, bei den Treffen sind nicht nur "Nerds" zugegen, sondern ganze Familien, wie man auf diesem Photo sehen kann. International ist der Club auch, besonders die Niederländer sind stark vertreten, haben eigene Bereiche in der Clubzeitung, Schraubertage und eigene Treffen, zu denen auch Nicht-Niederländer willkommen sind. Ein Mitglied wohl in Japan, einer sogar im Iran. Vernetzung ist elementar, der A2 hat hier exakt das gleiche Problem wie der K70, eine niedrige gebaute Stückzahl und ein nur latentes Interesse des Werkes. Vom K70 wurden von 1970 bis 1975 auch nur gut 210.000 Exemplare gebaut. Eine Zeitlang gab es auch Regionaltreffen, ich habe selbst einige ausgerichtet, mal nur sich irgendwo sammeln, Sehenwürdigkeiten besichtigen. Mal mit mehr Programm. Wichtig bei Treffen ist eben da die Familienorientiertheit. So mancher würde eben ohne die Frau und die Kinder nicht kommen, sich nicht vielleicht mehrere Tage von der Familie trennen, bei der das "Gewese" um ein Auto auch nicht immer auf Verständnis stoßen dürfte. Nun ist der K70 zwar eher ein Reise- und Famlienauto, aber der A2 ist nicht völlig ungeeignet dafür. Kurios ist, daß einige K70-Fahrer im Alltag einen oder gar mehrere Audi A2 haben.... Wir haben ein Faible für etwas "kauzige" Autos... Gruß Uli - einfaches Mitglied -
  18. Es stimmt schon, daß es schwierig ist, Infos zu bekommen. Der K70-Club hat 4× im Jahr eine Clubzeitung, aber dir muß eben auch ehrenamtlich erstellt werden. Ich hatte das einige Jahre gemacht, viel Arbeit, man bekommt kaum Beiträge von anderen zugesichert und muß dann auch noch Artikel schreiben. Es gibt Aktivitäten wie den Schraubertreff, nur ist der z.B. für mich so weit weg, daß ich neben den Fahrtkosten auch noch zwei Übernachtungen finanzieren, dann bin ich selbst bei größeren Dingen in der Werkstatt billiger dran. Das ist keine Kritik an dem tollen Schraubertreff, der wird ja nicht vom Club finanziert. Ein Club lebt von den Aktivitäten der Mitglieder, also uns allem. Wie wäre es, wenn Du einen Newsletter startest? Der Vorstand und die Mitglieder müssen Dich dann mit Inhalten füttern. Ich bekomme demnächst einem anderen A2. Gibt es noch die Club-Kennzeichenhalter? Wenn ja, wo, wie teuer? Solche Infos gibt es sporadisch in Beiträgen, die nach einiger Zeit kaum zu finden sind. Und: Stimmen die jahrealten Infos noch oder ist der A2 des Anbieters schon längst aus dessen Erinnerung getilgt, selbiger gar schon beim Herrn? Daß Du die Fragen stellst, verstehe ich voll und ganz, ich wäre auch für eine verpflichtende Anmeldung zum Forum, ohne Clubmitgliedschaft nur zeitlich begrenzt möglich. Es kippt sonst irgendwann, wenn der Club nur noch aus wenigen besteht und hunderte "Nassauer" das Forum für "lau" nutzen. Gruß Uli
  19. Ausrücklager ausbauen, dazu Nachstellmutter am Kupplungspedal lösen, drei Halteklammer auf dem Deckel des Kupplungsgehäuses lösen und abnehmen, untere Zugstange an der Kupplung und am Umlenkhebel abnehmen. Dann den Sicherungsring von der Antriebswelle abnehmen, Antriebswelle nach hinten schieben. Nach dem Lösen von zwei M6-Muttern läßt sich die Lagerhülse nach hinten schieben. Danach Rückzugsfeder aushängen und Kugelbolzen etwas lösen, dann kann man Kupplungshebel und Ausrücklager abnehmen. Die sechs Innensechskantschrauben abwechselnd und über Kreuz einen Gang lösen, bis die Federwirkung nachläßt. Einbaulage kennzeichnen, die Kupplungsscheibe entnehmen. Und alles wieder zurück, Kupplungsspiel einstellen, fertig. Es gibt Leute, die machen das in eine halben Stunde.... Das Auto ist noch nicht so konstruiert, um es möglichst billig produzieren zu können. Heute zählt nur das, die Kosten bei Reparaturen hat der Kunde. Beim A2 ist es noch überschaubar, es gibt ja Auto, wo der Motor zum Zahnriemen- oder Steuerkettenwechsel komplett ausgebaut werden muß, was nur nach Ausbau der vorderen Radaufhängung geht. Gruß Uli
  20. Nein, lese den ganzen Satz. Ich schrieb, daß der A2 schrauberfeindlich sei, wenn man keine Hebebühne habe. Das ist so, selbst, um z.B. den Stoßfänger zu tauschen, muß man von unten ans Auto, das geht nur mit Hebebühne, an den Generator kommt man nur von unten, also nur mit Hebebühne, zum Tausch der Kupplung muß das Getriebe ausgebaut werden. Das ist eben nicht schrauberfreundlich, also kommt einem nicht entgegen, wenn man keine Hebebühne hat. Das, was von oben geht, habe ich ja auch schon gemacht, zweimal die Drosselklappe gereinigt Wischermotor ausgebaut, zerlegt, gereinigt, geschmiert, wieder eingebaut, die DAB+ Antennenanlage verlegt, hintere Lautsprecher nachgerüstet usw. Das geht alle ohne Hebebühne. Schrauberfreundlich ist z.B. der VW K70, da kommt man an viele leicht heran, braucht kein Spezialwerkzeug: Da habe ich die Kraftstoffpumpe gewechsel, den Vergaser ausgebaut und gereinigt, bei einem anderen Exemplar auch schon die Kupplung, Kupplungsseil, Generator und Kühlmittelpumpe gewechselt - ohne Hebebühne, einfach von oben. Allerdings: K70 rosten gern - dann ist es vorbei mit "einfach" Gruß Uli
  21. Wenn man das Thema "Clubmitgliedschaft" anspricht, dann ist es heute oft so, daß die Frage für Interessenten ist: "Lohnt sich das für mich persönlich?" Und: "Warum zahlen, wenn es etwas kostenlos gibt?" Als Beispiel mag dieses Forum gelten. Man muß nichts zahlen, um es zu nutzen und nicht alle habe den Anstand es zu tun. Dabei kostet allein schon der Betrieb Geld, vom Aufwand der Ehrenamtler ganz zu schweigen. Vieles passiert eher unkoordiniert, dankenswerterweise finden sich immer wieder engagierte Idealisten, die z.B. Wischerarme aufarbeiten. Clubststand habe ich vor zig Jahren auf der TC in Essen mal gemacht, war damals von Gifhorn am selben Tag mit Hin- und Rückfahrt machbar. Aber nun wohne ich nördlich der Elbe, also egal ob Bremen oder Essen, immer hätte ich Staugarantie am Elbtunnel, Schichtdient, Familie, Ehrenamt in der Gemeinde und im April werde ich 62. Leider bekommt man hier im Norden nicht einmal ein Schraubertreffen hin, obwohl ich Leute kenne, die eine gewisse "Infrastruktur" haben. Die braucht man, der A2 ist schrauberfeindlich, wenn man keine Hebebühne hat, ich vergleiche das mit dem VW K70, egal ob Lichtmaschine, Wassertemperatur oder gar die Kupplung, geht alles von oben, notfalls bei schönem Wetter auf der Auffahrt. Bei meinem künftigen BHC muß ich in die Werkstatt, um den Ölpumpentrieb, PDE-Abstützung und die Nachrüstung von Tempomat ( Airbag ) und Standheizung dort zu machen. Für mich bleiben Dinge wie Scheinwerfertausch, Komfortblinken und DAB+ Nachrüstung. Ansonsten weiß ich nicht einmal, ob es noch Club-Kennzeichenträger gibt Umso mehr danke ich denen, die z.B. den Kontakt zu Audi Tradition pflegen, dort bekannt geben, wo der Teileschuh drückt. Und für dieses Forum und all die lästige und mühsame Verwaltungsarbeit im Club. Wir haben unter den K70-Fahrern den Gruß "K70, man sieht sich". Wie wäre es mit "Audi A2? Ich bin dabei!" Danke und Gruß Uli
  22. Das mit ATU würde ich lassen, für 150€ findet man eine freie Werkstatt, die Drosselklappe, Drosselklappenfuß, Rohr von der DK zum AGR-Ventil und den Saugrohrdrucksensor reinigen. Auch sollte die Verschlauchung zur Kurbelgehäuseentlüftung auf Undichtigkeit oder Verstopfung geprüft werden. Das Material ist nach etwa 10 Jahren mürbe, dann muß die Verschlauchung neu. Es kann auch sein, daß derSaugrohrdrucksensor einen weg hat, dazu ist der vom Sensor gelieferte Wert auf einer Probefahrt mit verschiedenen Lastzuständen mit VCDS zu erfassen. Irgendwelche "Wunderkuren" ohne Diagnose sind verschwendetes Geld, da wäre es erfolgversprechender einen Dämon aus dem A2 austreiben zu wollen. Keine kompetente Werkstatt wird ohne Diagnose etwas machen. Gruß Uli
  23. Das mit dem Kulanzantrag ist nur ein Spaß, der aus einem Erlebnis eines Freundes resultiert, der einst in Künzelsau, heute im Großraum Frankfurt bei einem VW-Autohaus "schafft". In Künzelau kam auch ein Kunde mit einem Auto zu ihm, das schon älter war, druckste ein wenig herum. Mein Freund dann - nicht ganz ernst gemeint - ha, ja, da könne mir noch a kulanzantrag stelle. Der Kunde: Oh, da ish noch Garantie druf? Der Freund: Garaniert - net! Gruß Uli
  24. Erst 102.000 km, das ist echt fies, vor allem, wenn der Wagen dann auch noch so gepflegt ist. Wenn er nun einen "Herzinfarkt" hat, dann ein "Spenderherz" einbauen, denn alles andere ist doch noch fast neu, den zu schlachten geht nun mal gar nicht. Wäre der Wagen ein aktuelles Modell, würde man nicht mit der Wimper zucken, einen neuen Motor einzubauen. By the way: Bei der geringen Laufleistung würde ich bei Audi ja mal einen Kulanzantrag stellen, normal ist so ein Schaden bei der Laufleistung nicht, wenn andere Motoren dieser Bauart locker über 300.000 bis über 500.000 km halten. Gruß Uli
  25. Es wäre doch einmal interessant, wo der Druck denn bei Druckverlusttest hingeht. Klar, wenn die Kolben einen weg haben oder die Zylinderlaufbahnen, dann ist der Motor hin, aber so ein Druckverlust kann auch "nur" eine defekte Zylinderkopfdichtung sein, der Wechsel ist dann nicht so extrem viel teurer als z.B. ein Zahnriemenwechsel. Wie hoch ist denn die Laufleistung? Normalerweise sind diese Motoren doch sehr standfest, mein AUA hat nun schon über 392.000 km gelaufen - und das ist ja nicht der "Rekordhalter", die 500.000 km sind wohl auch schon mehrfach erreicht worden. Da würde ich, wenn der Motor hin ist, sicher einen gebrauchten Motor aus vertrauenswürdiger Quelle einbauen. Einen A2 sollte man nur bei kapitalen Unfallschäden verschrotten. Jeder Verbrenner sollte erhalten werden, wenn es geht. Vernünftige Autos werden ja immer weniger angeboten, es gibt nichts mehr in der Größe des A2, wenn man sich mal die deutschen Hersteller ansieht, beim VW beginnt es vom Polo, dessen Ende ja auch schon naht, bei Ford gibt es unterhalb des Focus nichts mehr. Und wenn, sind immer mehr asthmatische Turbo-Downsizing-Motoren verbaut. Wenn Du nun einen BBY mit nur 140.000 km einbaust und der immer ordentlich gewartet wird, überlebt der jeden neuen Motor der heutigen Autos. Gruß Uli
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