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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Bei uns in der Gegend wird dieser Audi A2 TDI angeboten. Er hat den AMF-Motor mit Zuheizer, der funktioniert wohl nicht, es gibt Kühlmittelverlust. Einiges wurde schon gemacht, Ausstattung ist wohl Style- und Advancepaket Radio Concert, Nebelscheinwerfer, dazu Tempomat, Mittelarmlehne und Satellit-Innenausstattung. Der Himmel ist wohl fällig, dafür modelljahrbedingt wenig Softlack, vor allem kein Softlack an der Klimabedienung und am Lichtschalter. Nachteil: Das Auto ist schwarz. 1.200€ ist ja eine gute Verhandlungsbasis, ob bei der erwähnten "Steuerkette" die Antriebkette der Ölpumpe gemeint ist oder es schlicht fachliche Unkenntnis ist, muß man erfragen, ist die Antriebskette bei einem Tachostand von 280.000 km noch nicht gewechselt, hat man einen Grund zu handeln, ebenso, wenn die PD-Stützelemente noch nicht nachgerüstet wurden. Gruß Uli, der weder der Anbieter ist noch diesen wissentlich kennt. -
8z0199167as 8z0199851s 8z019955q Sicher kann man diese Teile auch im örtlichen, guten Fachhandel wie pv-Autoteile oder matthies bekommen, Lemförder ist Erstausrüsterqualität. Ich würde bei PV-Autoteile kaufen, nach Fahrgestellnummer heraussuchen lassen, kostet zwar mehr als im Netz, aber PV-Autoteile helfen auch dann weiter, wenn es Teile sind, die man schnell benötigt, den örtlichen Handel sollte man unterstützen, wenn nicht in Hamburg, bei uns in Elmshorn gibt es PV und auch in Heide. Gruß Uli
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[1.4 BBY] Motor springt sporadisch nur nach langem Orgeln an.
Deichgraf63 antwortete auf tharb's Thema in Technik
Das war bestimmt der Doppeltemperaturgeber G2/G62, der spackt schon gerne mal. Gruß Uli -
Heute hatte ich bei meinem 2001er AUA (Knapp 396.000 km) eine merkwürdige Sache. Beim ersten Start war alles normal, ich hielt noch einmal an, um Bargeld zu ziehen, auf der A23 dann fiel mit auf, daß die Tankanzeige über dem oberen Skalenendwert hinausging, das kannte ich bisher von konventionellen Tankanzeigen mit Bimetalltechnik, wenn man da recht voll tankt. Gleichzeitig bliebt die Kühlmitteltemperaturanzeige nicht auf exakt "90°C" stehen, sondern auf "100°C". Letzteres beunruhigte mich nun nicht, da die Tankanzeige ja trotz der 100 gefahrenen Kilometer seit dem letzten Tanken auch eine wundersame Kraftstoffvermehrung suggerierte. Da es den üblichen zähfließenden Verkehr bei Pinneberg wegen der Baustelle dort gab (Aktuell ist da wegen Nacharbeiten, es wurde offenbar gepfuscht, ganz gesperrt), habe ich den Motor mal abgestellt, kurz gewartet und den Motor wieder gestartet, da waren die Anzeigen wieder da, wo sie auch sein sollten, sehr merkwürdig das Ganze. Bei konventioneller Technik würde ich einen Fehler am Konstanter im Kombiinstrument vermuten, aber ob der A2 so etwas überhaupt noch als diskretes Bauteil hat? Sachen gibt es... Gruß Uli
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[1.4 BBY] Motor springt sporadisch nur nach langem Orgeln an.
Deichgraf63 antwortete auf tharb's Thema in Technik
Die A2-Benziner haben zwar (leider) keinen Vergaser, das heißt aber nicht, daß es nicht Probleme bei der Kraftstoffzufuhr geben kann. Der Kraftstoff muß ja aus dem Tank bis zu den Einspritzdüsen gelagen. EInen Fehler an den EInspritzdüsen kann man wohl genauso wie Zündprobleme (Der BBY hat ja Stabzündspulen für jeden einzelnen Zylinder, so daß hier dann eher Verbrennungsaussetzer an einem Zylinder im Fehlerspeicher stünden) ausschließen, aber es kann sein, daß kein Kraftstoffdruck vorhanden ist, dieser bei längerer Standzeit nicht gehalten wird. Das kann man prüfen, indem man die Zündung einlegt und den Motor erst startet, wenn die Kraftstoffpumpe hörbar aufhört zu arbeiten. Springt der A2 dann an, dann gibt es da ein Problem. Der Fehler "Saugrohrdurcksensor unplausibles Signal" bedeutet erst einmal, daß im Motorsteuergerät festgestellt wird, daß der vom Saugrohrdrucksensor ermittelte Wert außerhalb der anhand Drosselklappenstellung, Außentemperatur, Luftdruck usw. zu erwartenden Parameter liegt. Das Motorsteuergerät kann dann zunächst kein zündfähiges Gemisch herstellen. Oft führen Undichtigkeiten im Bereich Ansaugung zu solchen Problemen, schaue Dir einmal den Flexschlauch der Kurbelgehäuseentlüftung an Wenn der undicht ist, paßt der Saugrohrdruck nicht, überhaupt sollte der ganze Themenkreis "Kurbelgehäuseentlüfung" in Ordnung sein, das kann die Druckvehältnisse durcheinander bringen. Gibt es vielleicht irgendwo in dem Bereich Ölspuren, Gestank im Innenraum? Der AUA hat statt des Wellschlauches (Flexschlauch) gummiartige Schläuche, die mit den Jahren mürbe und undicht werden und das führt dann, kann ich aus der Erfahrung sagen, genau zu diesen Meldungen in Bezug auf den Saugrohrdrucksensor. Werkstätten tauschen gern gleich den Sensor, bringt aber nichts. Wenn die Möglichkeit besteht, ist es sehr sinnvoll, den gesamten Ansaugtrakt mit einer Nebelmaschine auf Undichtigkeit zu prüfen, auf keinen Fall blind Teile tauschen. Das kostet nur Zeit, Nerven und Geld. Gruß Uli -
Klassiker-Tage Schleswig-Holstein 24. - 25. Mai 2025 - A2 dabei!
Deichgraf63 antwortete auf 3ltdi's Thema in Allgemein
Ich finde das eine Klasseleistung, was Ihr da so schnell auf die Beine gestellt habt, leider habe ich von heute auf morgen Nachtschicht, sonst wäre ich sicher einmal vorbeigekommen. Da die Techno Classica Geschichte ist, haben es lokale Messen vielleicht auch leichter, sich zu etablieren. Neumünster ist für jeden in Schleswig-Holstein zentral, auch von Hamburg und Dänemark gut zu erreichen, das restliche Skandinavien kommt auch relativ entspannt dorthin. Wer mit der Bahn anreist, kommt vom Bahnhof Neumünster mit dem Bus der Linie 5 "Einfeld ü.Roschdohler Weg" direkt dorthin, der Bahnhof Neumünster hat Direktverbindung nach Hamburg, Heide, Kiel, Flensburg, Bad Oldesloe und Kaltenkirchen, liegt richtig zentral. Die Sitze sind sicher sehr originell, aber eben sicher auch nicht gerade bequem. Der A2 gehört derzeit leider zu den Modellen, die häufig geschlachtet werden, weil irgendetwas defekt ist und man nichts mehr investieren will, so man nicht zu uns A2-Geschädigten gehört. Oft dabei übrig sind ja die Sitze. Es bräuchte jemand, der mit Holz (Auch OBS- oder Spanplatten) umgehen kann. Man baue eine (aus Gewichtsgründen unten offene Kiste, da kann man auch Material zum Transport hineinlegen) Kiste, die etwas größer als die Sitzfläche ist, beziehe die mit grauem Nadelflies. Dann nehme man aus einem geschlachteten A2 die vier im Wagenboden pro Sitz vorhandenen Aufnahmen, baue diese in die Kisten so ein, daß sie zu einem der Rücksitze passen. Den Sitz kann man dann wie im Wagen einsetzen, für die Arretierung der Rücklehne müßte man sich noch etwas einfallen lassen. Durch die Kiste unter dem Sitz hat man eine angenehme Sitzhöhe, es ist A2-typisch, man sitzt sehr bequem und zu Transport kann man die Sitze ja prima zusammenklappen, große Mülltüte als Staub- und Schmutzschutz, fertig. Das kann man mit Einzelsitzen, aber sicher auch mit einer 2er-Bank der dreisitzigen Rücksitzanlage machen. Ich danke allen für ihren Einsatz dort, wünsche viele Besucher, gute Gespräche und einen aufkommenden Mangel an Beitrittformularen für den Club. Das wird sicher interessant, die "so einen hatte ich (mein Vater, Onkel, Bruder, Kollege...) auch mal, war ein tolles Auto..."-Besucher sind obligatorisch, man wundert sich da, wie viele das sind, ich kenne das aus meiner aktiven K70-Zeit, davon wurden ja auch nur gut 210.000 gebaut, aber erstaunlich viele hatten mal einen K70 oder kannten jemanden... Dazu kommen dann all die tollen Geschichten, die mit den Autos erlebt wurde. Und es kommen dann auch die, die Teile oder ganze Auto anbieten, hoffentlich auch welche, die einen A2 suchen, meist natürlich einen 90 PS Diesel in papaya, okay, mandelbeige-metallic geht auch, mit funktionierenden OSS, Vollausstattung, S-Line Plus, unter 100.000 km und unter 5.000€ ... mit frischem TÜV, gerade frischem Zahlriemen und Garantie. Auch bei angebotenen Teilen kommen eben oft Angebote, die man freundlicherweise nur mit einem gequältem Lächeln beantwortet. Eines ist so ein Messestand immer: Unterhaltsam und interessant. Die Porsche 924 und 944 wurden übrigens auch in Neckarsulm gebaut, an diesen Modellen hat Audi die Vollverzinkung gelernt, die es inzwischen ja seit 20 Jahren auch nicht mehr gibt, dennoch glauben das immer noch viele. Also, viel Spaß und danke Uli -
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Mein AUA hat keine Ölundichtigkeit und auch nie gehabt. Wenn irgendwo Öl herausleckt, ist die Ursache zu beseitigen, das kann ein defekte Ölpeilstabführungsrohr sein, aber eben auch Simmeringe, die Verklebung des Zylinderkopfdeckels, Ölwannendichtung... Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Na, da kann ich fast froh sein, daß niemand meinen AUA wollte, nachdem ich einem BHC auf de Hof hatte und der dann wieder gehen mußte. Es war mir gar nicht bewußt, daß der BHC auch diese Zeitbombe verbaut hat. Heute käme für mich eh nur ein AMF mit Dieselzuheizer, Gußquerlenkern und wenig Softlack als Diesel in Frage. Wer Sammler ist oder den A2 als reines Liebhaberauto neben einem schnöden Nicht-A2-Alltagsauto hält, der kann wochenlangen Stillstand hinnehmen, ich kann und will das nicht, bin eher der Alltags-Klassiker-A2-Fahrer, müßte ich einen Neuwagen nehmen, wäre es wohl eun Caddy Diesel, unlackierte Stoßfänger, Kunstledersitze, Gummiboden, aber Winterpaket mit Standheizung. Ich bin Laternenparker im Schichtdienst, ohne Standheizung wäre das im Winter ganz, ganz schlecht. So ist der AUA wohl genau das richtige, gut die Guß-Querlenker müssen vor der nächsten HU auch neu, die Gummimanschetten zerbröseln. Die Teile sind aber lieferbar, in fünf Jahren bin ich im Ruhestand, dann ist der A2 29 Jahre alt, dann noch ein Jahr und dann echter Oldtimer, H-Kennzeichen lohnt bei der aktuellem Besteuerung bei keinem A2-Benziner. Bis dahin hat der A2 dann wohl um 470.000 km gelaufen... Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Einen BAD hatte ich mal einige Tage als Ersatzwagen, als mein guter, alter Audi 80 in der Werkstatt weilte, weil der Nachbar meines Vater beim Rückwärtsfahren in den Audi gefahren ist. Der BAD machte mit seinen 110 PS wirklich Spaß, auch auf der Autobahn konnte ich da mal einen 230E Mercedes richtig ärgern, ich hätte den Ersatzwagen dem Audihaus vielleicht abgekauft, wenn der eine Klimaanlage gehabt hätte. Nun, meim A2 muß täglich laufen, Zeit für Teilesuche und Experimente habe ich eher weniger. Mir graut davor, aber den A2-Himmel muß ich bald angehen, das wird teuer und dann das halbe Auto dafür zerlegen. Der Himmel des VW K70 ist nach 52 Jahren immer noch in bestem Originalzustand... Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Ich würde einem AMF auch bei Euro 3 belassen, DPF ist wieder nur eine Fehlerquelle mehr und wenn man das einmal hat umschlüsseln lassen, gibt es keinen Weg zurück und man muß es bei einem Defekt austauschen, wenn man dann Ersatz bekommt. Einen Euro 3 Diesel würde ich genau so lassen, mit 30 Jahren dann H-Kennzeichen, Steuer sinkt auf 191€ pauschal und Umweltzonen haben dann auch keine Bedeutung mehr. Vielleicht kaufe ich mir noch einmal einen Audi 80 B3, aber nur Unilack, Schiebedach, 5-Gang als Vergaser mit Handchoke und ohne G-Kat, was nicht drin ist, geht auch nicht kaputt. Gruß Uli- 28 Antworten
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Wartbarkeit und Langlebigkeit der einzelnen Motorvarianten
Deichgraf63 antwortete auf murmelbahn's Thema in Technik
Die 1.4er Benziner haben klar den Vorteil der größten Verbreitung, etwa die Hälfte aller gebauten A2 sollen damit ausgerüstet sein, dazu diverse Konzernfahrzeuge (VW Polo, VW Golf, VW Lupo, Skoda Fabia, Seat Ibiza). Das bedeutet, daß die Teileverfügbarkeit wahrscheinlich gesichert ist. Die Diesel haben mit den Turboladern, der Antriebskette für Ölpumpe und Ausgleichswelle und den wassergekühlten AGR-Kühlern durchaus Achillesfersen, auch wenn die Grundkonstruktion sehr solide ist und enorme Laufleistungen möglich sind. Auffällig sind auch reißende Schaltseile bei den Dieseln, daß Getriebe ist schwergängiger als das des Benziners. Bei den Benzinern sollte klar auf regelmäßigen Ölwechsel geachtet werden, mindestens alles 15.000 km. Derzeit fahre ich seit 6.000 km einen Versuch mit 10W60 Motoröl, der Öldurst scheint zurückgegangen zu sein, weniger als 1 Liter seit dem Wechsel nachgefüllt und der Motor scheint besser zu ziehen, vor allem auf der Autobahn, zudem GPS gemessene 177 km/h statt 173 km/h, vielleicht dichtet das Öl auch besser an und die Kompression ist besser. Ein ehemaliger Rennmechniker von Audi sagte dazu, daß das 5W-Öl in den Benzinmotoren nicht gut sei, er verwendet ein 10W von Mobil, ich habe im Moment Addinol drin. Wer das Öl nicht rechtzeitig wechselt, fördert das Verkleben der Kolbenringe und das Verstopfen der feinen Ölkanäle im Zylinderkopf, was dann wohl die Ursache für die bekannten eingelaufenen Nockenwellen ist, die einige ja hier zu beklagen hatte, während andere 300.000 km und weit mehr ohne Probleme in dem Bereich fahren. Eine weitere Schwachstelle beider 1.4er ist die Zündung, sowohl die Doppelzündspule beim AUA als auch die Stabzündspulen des BBY sind häufig Ursache von auftretenden Zündaussetzern. Es ist kein Luxus, bei längeren Fahrten Ersatz an Bord zu haben, der Wechsel ist auch von weniger begabten Fahrern recht einfach zu bewerkstelligen. Bei entsprechender Pflege, Wartung und Aufmerksamkeit ist es auch kein Problem mit den 1.4er Benzinern 500.000 km Laufleistung und mehr zu erreichen, in Büsum soll einer mit über 770.000 als Alltagsauto im Betrieb sein. Alle Motorversionen können mit den Jahren Wehwehchen haben, diese sind aber bei den Benzinern meist einfacher und günstiger zu beheben, während z.B. der Austausch der Antriebswelle der Ölpumpe beim Diesel in jedem Fall eine Hebebühne und fortgeschrittene Schrauberkenntnisse erfordert, ebenso Reparaturen an den Turboladern. Austausch von AGR-Ventil oder auch Drosselklappenreinigung beim 1.4er Benziner ist dagegen die reinste Erholung. Die Diesel sind klasse, wenn man die Dinge beachtet, ebenso eben bei den Benzinern. Was die Reparaturen beim Diesel mehr kosten, können Vielfahrer am Kraftstoff wieder einsparen, bei der Versicherung weniger, bei der Steuer erst recht nicht, die beim Diesel brutal hoch. Dieselfahrverbote gibt es in Deutschland immer weniger. Aber in Norditalien sind ganze Regionen sogar für Euro 5 Diesel in Sperrung begriffen, wer also dort mit einem A2 Urlaub machen will, kommt an einem Benziner nicht vorbei. Der 1.6er FSI? Nun, wenn er läuft, macht er Freude, ganz im Gegenteil zur Suche von Ersatzteilen, das sind Fahrbereitschaftsteile teilweise weder bei Audi Tradition noch im freien Mark erhältlich, da helfen dann nur Gebrauchtteile. Gruß Uli- 28 Antworten
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Freie Auswahl.... Gruß Uli
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Ich hatte den Fehler mit der Lösespule gleich in meinem Anfang mit meinem A2 vor 13 Jahren, habe dann das Bremssystem spülen lassen und einen geführten Bremsflüssigkeitswechsel machen lassen, letzteres seitdem alle zwei Jahre und keine Probleme seitdem mehr gehabt. A2 ist gebaut in 03/2001. Der Gierratensenso hinter der Mittelkonsole war direkt nach dem Kauf auf der ersten Fahrt ausgefallen, wurde bei Audi auf Kosten des Händlers ersetzt Gruß Uli
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Man liest es ja ab und an hier, daß bei einigen A2 die Hinterachsen rosten, als würden die Autos seit Anbeginn nur am Flutsaum am Strand von Bad St. Peter-Ording durch das Salzwasser bewegt, andere sind fast resistent dagegen. Es ist ja so, daß Audi bei allen anderen Fahrzeugen, der A2 ist ja nicht betroffen, meines Wissens zum Modelljahr 2004 für neue Modelle die Vollverzinkung der Karosserie aufgegeben hat, seitdem nur noch "besonders gefährdete Bereiche" verzinkt sind. Seitdem ist der Gammel auch massiv zurückgekommen. Audi schreibt da verschwurbelnd " o ist die Karosserie [..] im korrosionsgefährdeten Bereich zu 100 Prozent beidseitig verzinkt." Aber eben nur im "korrosionsgefährdeten Bereich", also eben keine Vollverzinkung mehr! Da begann der totale Sparwahn, man begann sich auf den Lorbeeren als "Premiumhersteller" auszuruhen, es gab ab dem A2 auch keine wirklichen innovativen Dinge bei Audi mehr. Da stellt sich die Frage, ob nicht bis zu diesem Zeitpunkt die Hinterachse des A2 auch besser geschützt war als später, vielleicht kamen die Gammelhinterachsen zeitgleich mit den unseligen Blechquerlenkern, die im verborgenen rosten und trotz gültiger HU eine tickende Zeitbombe darstellen können. Vielleicht könnte Ihr mal unter Angabe des Bauzeitpunktes, ersatzweise der Erstzulassung angeben, inwieweit Euer A2 betroffen ist oder eben nicht. Mein A2 ist von beidem nicht betroffen: A2 1.4, gebaut 03/2001, Gußlenker, keine Rostauffälligkeiten an der Hinterachse ... Gruß Uli
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Gestern ist mir aufgefallen, man schaut da ja nicht so oft hin, daß eine der drei Kappen fehlt, die die Schrauben verdecken, mit denen die Verkleidung des Heckabschlusses/Schloßträger zum Gepäckraum hin befestigt ist. Offenbar ist diese nicht mehr in der Farbe erhältlich, Farbcode ist YB, daraus ergibt sich die Teilenummer 8Z0 863 497 2 4S. Bei Audi Tradition ist diese ausschließlich in schwarz lieferbar. In Anlage mal die tabellarische Aufstellung der Teilenummern in Abhängigkeit von der Innenraumfarbe. Danke und Gruß Uli
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Man kann sich hier über das Thema auslassen, das ist in Ordnung, besser ist jedoch den Täter die Meinung über ihren Unfug dieser Petition kund zu tun. Man muß nicht einmal den Rechner dazu verlassen, das ist das, was wir derzeit tun und meiner Meinung nach auch tun sollten. Gruß Uli
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Problem Masse gelöst ~ Problem Anlasser taucht immer wieder auf !!
Deichgraf63 antwortete auf chris1311's Thema in Allgemein
Probiere einmal aus, daß Du nur die Zündung einschaltest. Dann müßte die Kraftstoffpumpe zu hören sein, starte den Anlasser dann erst, wenn die Kraftstoffpumpe aufhört zu summen. Vielleicht sinkt der Kraftstoffdruck aus irgendeinem Grund ab. Gruß Uli -
Der nächste Schnee kommt bestimmt, schön, daß welche diesen mit den Dingern wegräumen, wenn das Teil nicht schon vorher an einem Kantstein eines Supermarktparkplatzes zerschellt ist. Wäre es sinnvoll, dann hätte Audi beim A2 1.2 TDI so etwas verbaut. Gruß Uli
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Daß die Werkstätten für das Fehlerauslesen Geld nehmen, kann ich verstehen. Es passiert nämlich immer häufiger genau das, daß eben Kunden den Fehler auslesen lassen und dann selbst reparieren oder von Bekannten im Hinterhof die Sache richten lassen. Der Werkstattinhaber muß nicht nur die Kosten für das Prüfgerät tragen, sondern auch etwa 15 Minuten Arbeitszeit rechnen, wenn der Stundensatz eben 100€ beträgt, was heute in Berlin wohl kaum noch zu finden sein dürften, dann wären das ja schon allein 25€ Arbeitskosten. Auch meine Stammwerkstatt hat mittlerweile einen Aushang, daß das Fehlerauslesen einen festen Betrag kostet, der bei Stammkunden natürlich nicht kassiert wird. Aber es haben sich die Fälle gehäuft, daß junge Männer mit ihren Autos vorgefahren sind und sich nur für lau den Fehlerspeicher auslesen ließen, das hat einfach Überhand genommen. Irgendwann kann man einen eigenen Mann dafür abstellen, nur Fehlerspeicher auszulesen und Teilepreise zu ermitteln, der nur Kosten verursacht, denen keine Einnahmen gegenüberstehen. Diese Kosten werden dann auf die anderen Kunden abgewälzt, die dort auch Reparaturen in Auftrag geben. Fair wäre das nicht, also: Es kostet eben. Das hat auch nichts mit "Servicewüste" zu tun, weil eben Stammkunden meist nichts zahlen. Gruß Uli
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Wenn es innerhalb der Verbindung zwischen Minuspol der Batterie und Karosserie einen Übergangswiderstand gibt, fällt über dem eine Spannung ab. Der Extremfall: Klemme bitte den Minuspol der Batterie ab und messe die Spannung zwischen dem Minuspol der Batterie und der abgeklemmten Leitung. Da das Voltmeter extrem hochohmig ist, fällt über dem Meßinstrument nahezu die komplette Spannung ab, Du mißt die Batteriespannung. Alles zwischen der Plusleitung der Batterie und deren Masseleitung ist wie ein großer Widerstand zu betrachten. Egal, wo auf dem Weg vom Pluspol zum Minuspol eine Unterbrechung ist, Du wirst genau dort den Spannungsabfall messen Gruß Uli, Staatlich geprüfter Techniker für Industrieelektronik.
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Motorschaden! Das Ende für unseren A2?!
Deichgraf63 antwortete auf sliner's Thema in Verbraucherberatung
Das heißt, es war nichts defekt, aber der Motor lief nicht? Oder gibt es doch Teile, die neu mußten oder überarbeitet wurden, sehr wahrscheinlich der Grund für die plötzliche Nichtfunktion waren? Gruß Uli -
Nichts geht mehr - nach einer Woche alles "tot" - Brauche Eure Hilfe !!
Deichgraf63 antwortete auf chris1311's Thema in Allgemein
Wenn Du bei einem Händler gekauft hast, dann hast Du Anspruch auf Gewährleistung. Das würde ich ja nutzen, eigene Reparaturversuche sollte man nicht vornehmen, sondern den Händler kontaktieren und der entscheidet dann, wie er den Gewährleistungsanspruch befriedigen will. Gruß Uli -
Es gibt die werksseitige AHK und die von GDW, die Stützlast ist einheitlich 50 kg. Die Stützlast gibt meines Wissens nach der Hersteller der Fahrzeugs, also Audi vor. Aufhängung der Kupplung, Fahrwerk und die Befestigung der AHK spielen da eine Rolle. Die Stützlast des aktuell zu ziehenden Fahrzeugs kann man mit einer Personenwaage direkt an der Deichsel ermitteln und sollte den vorgeschriebenen Wert nicht überschreiten und auch nicht allzusehr unterschreiten. Die Stützlast kannst Du durch die Beladung des Anhängers verändern, deswegen sollte man der keine allzu große Bedeutung beimessen. Wichtig sind die zulässige Anhängelast, beim A2 für gebremste Anhänger 1.000 kg, für ungebremste Anhänger 490 bis 530 kg, je nach Motorisierung, für den AUA gelten die 490 kg. Mehr ist nicht nur unzulässig, sondern stellt vor allem für Getriebe, Kupplung und Bremsen eine starke Belastung dar. Der A2 mit dem AUA-Motor, meines Wissen auch beim AMF haben ab Werk keine in den Papieren eingetragenen maximalen Anhängelasten, ein Anhängerbetrieb war nicht vorgesehen. Hier muß über Audi die Bescheinigung angefordert werden, ebenso ein neues Typschild bestellt und im Beifahrerfußraum angebracht werden, da sonst der Einbau nicht legal ist und die Betriebserlaubnis erlischt. Es muß also bei einer Prüforganisation abgenommen werden, die auch das Vorhandensein des neuen Typschildes prüft, ebenso ordnungsgemäßen Einbau und Funktion der Elektrik. Dann muß man auch noch zum Amt, um neue Fahrzeugpapiere erstellen zu lassen, in denen die Anhängelasten eingetragen sind. Abnehmbare Anhängerkupplungen, wie beim A2 ausschließlich erhältlich, sind bei Nichtbenutzung abzunehmen. Gruß Uli (Habe auch einen AUA mit GDW-AHK)
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Sehr häufig ist der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung, der sich auf der Rückseite des Motors befindet, undicht. Mit den Jahren greifen die Öldämpfe das Material an, es ist dann wie schmierige Lakritze, klebrig und behält die Form, wenn man des z.B. zusammendrückt. Es sind zwei Schläuche beim AUA, die sind bei Audi-Tradition erhältlich. Es kann durch die Veränderung des Materials auch passsieren, daß der obere Schlauch ganz vom Ansaugkanal abrutscht. Das oder Undichtigkeiten im Schlauch führen dann zu Fremd-/Falsch-/Nebenluft und zu Motorlaufproblemen. Den Schlauch kann man ohne Ausbau weiterer Teile ertasten (am besten bei kaltem Motor, vermeidet Kontakt mit heißen Teilen). Zum Tauch muß der A2 auf die Bühne. Wenn man schon einmal dabei ist, ist es auch sinnvoll, den Ölabscheider zu tauschen, das ist im Endeffekt Verbundarbeit. Das Auslesen des Fehlerspeichers ist in jedem Fall sehr ratsam, da die Ursachen vielfältig sein können, es kann an den bereits beschriebenen Ursachen liegen, aber eben auch an einer maroden Zündspule, einer defekten Einspritzdüse oder einer sterbenden Kraftstoffpumpe. Da wild Teile zu wechseln macht keinen Sinn. Die Kurbelgehäuseentlüfungsschlauchsache dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin fällig sein. Es kommt ja auch vor, daß es mehrere Ursachen gibt, die sich erst in ihrer Summe übel auswirken. Gruß Uli
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