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A2-D2

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  1. Diese Schrauben kann man auch einfach nochmal neu verwenden. Ich ersetze sie zwar auch oft, aber eher, weil irgendwelche Spezialisten zuvor den Vielzahn krumm oder nicht ganz angesetzt haben und der Antrieb schrott ist oder nicht mehr sonderlich vertrauenswürdig ausschaut. Das Drehmoment ist beim Benziner auch nicht sooo wichtig. Ziehe das oft auch ohne Drehmoment an. Handfest halt.
  2. Hab mich nochmal mit @Nuerne89 besprochen. Es ist wohl so, dass egal in welchem Setup und in egal welchem Auto alles metallische, was zwischen Lagerbock bzw. der Konsolen ist, beim Anziehen der langen Schraube verspannt wird und somit auf Block ist. Das heißt, dass die Scheiben und der Bolzen sich eigentlich nicht drehen sollten. Das heißt, die PU-Buchsen bewegen sich radial und reibe dabei mit den Anlageflächen am Metall, an dem sie halt anliegen. Bei Originallagern gibt es diese radiale Reibung nicht, da diese zur Seite hin mehr oder weniger keinen Kontakt haben. Bei diesen Lagern ist das Gummi aber auch zwischen der Hülse, die in die Hinterachse eingepresst wird und dem Metallbolzen in der Mitte vergossen bzw. drangalvanisiert, das heißt die Hinterachse wird allein durch die Härte des Gummis am seitlichen Wandern gehindert. Diese Härte definiert dann auch, wie schwammig die Hinterachse auf Richtungswechsel reagiert. Polieren ist imho kontraproduktiv. Das PU wird auf einer spiegelglatten Oberfläche mehr Gripp haben als auf einer gerändelten oder gehohnten. Ich hab gestern auch beim Ausbau des PU-Lagers keinen Verschleiß an der Fläche gesehen, die mit der großen 8mm Originalscheibe geklemmt war. Es sieht so aus, als würde die Reibung kein Material vom PU abnehmen. Das lässt natürlich noch keine Rückschlüsse auf die Reibkraft zu, die durch die Klemmung entsteht. Auch nicht, ob Quietschgeräusche ganz ausgeschlossen werden können. Schaden nimmt das PU-Lager mit im Setup mit der originalen 8mm-Scheibe nur am konischen Teil. Ich stelle dazu dann noch ein paar Bilder ein. Wahrscheinlicht wird es mit den 2x 4mm-Scheiben funktionieren. Ob dieses Setup aber schon optimal ist, kann ich gerade noch nicht beurteilen. Der einzige Parameter an dem gedreht werden kann, ist die dicke der Scheiben, die ggf. auch z.B. 2x 3mm dick sein können und der Bolzen dafür 2mm länger. Sobald die Lager verbaut sind, werde ich auch Kontakt mit SuperPro Deutschland aufnehmen und das Thema Garantie ansprechen.
  3. Hab heute Nachmittag mal angefangen umzubauen. Die rechte Seite ist fertig. Der Einbau funktioniert schon mal. Wesentlich stressfreier als mit der Originalscheibe, aber trotzdem nicht ganz Spannungsfrei. Wenn man eine Scheibe einsetzt, bleibt kein Platz mehr (und ich meine wirklich keinen Platz) für die zweite Scheibe. Es ist nicht so, dass dann irgendwas unter Spannung wäre, aber einfach so einschieben ist nicht. Schon allein deshalb, weil die Scheiben scharfkantig sind und die Kante einfach bremst. Man muss schon etwas geschickt die Scheiben samt Halter drauf hebeln und fädeln, sonst klappts nicht. Dazu mach ich noch ein extra Video. Erkenntnis: Das Buchsenpaar wird auf der rechten, wie auch auf der linken Seite um jeweils genau 4mm vorgespannt. Es wäre zu klären, ob das gut so ist. Was könnte passieren? Mit der Zeit könnte die Schmierung zwischen Buchse und V2A-Scheibe verdrängt werden, was dazu führt, dass sich die V2A-Scheibe ständig mit den Buchsen mitbewegt. Das hätte evtl. zur Folge, dass sich die V2A-Scheibe und der Lagerbock gegenseitig an den Anlageflächen aufreiben. Hier ein Video vom Einbau: https://youtu.be/Leok_VIvIdM
  4. Was ich mich frage ist, wieso von VDO und anderen OEM-Lieferanten der Beruhigungstopf samt Pumpe geliefert wird (siehe dieses Teil hier: E22-041-095z von VDO), wenn es diese Schläuche nicht einzeln gibt. Das macht keinen Sinn. Außer, die Schläuche liegen den Beruhigungstöpfen bei, aber sie werden im Internet nirgends abgebildet. Den Tankgeber umzubauen ist ein Kinderspiel. Der ist nur an den Beruhigungstopf angeklipst. Zwei Kabel abstecken, mit dem Schlitzschraubenzieher ausklipsen, fertig. Beim A3 sieht das alles baugleich zur A2-Baugruppe aus. Ein billiges Teil zu kaufen und dann die Schläuche zu ernten hab ich mir auch schon überlegt. Würde auch funktionieren. Aber bevor ich das mache, kauf ich mir dann doch lieber gleich das Teil für 70EUR von VDO, denn ich habs noch nicht so dermaßen billig entdeckt, dass sich die Arbeit für den Umbau lohnen würden. Zumal man dann auch wieder Quetschschellen braucht, etc...
  5. Bei den Benzinern wird die zentrale Schraube der Flanschwelle (lange Kegelschraube mit Innensechskantantrieb) mit 25Nm angezogen.
  6. Den Login kannst du mit entsprechender Software beim 1.4er nur im Kombi auslesen. Ist der gleiche wie vom MSG. Wirklich was verstellen kannst du aber mit einem popeligen Diagnosegerät nicht. Dafür müsste man das Steuergerät schon öffnen, Flash lesen, editieren und zurückschreiben. Das kann aber kaum jemand bei den Steuergeräten, die da verbaut sind... Wenn der Filter zu ist, kann es bei Vmax / Voller Last mit viel Drehzahl schon sein, dass etwas Leistung fehlt. Wenn der Druck an den Einspritzdüsen abfällt, kommt nämlich bei hoher Drehzahl nicht genug Benzin in der kurzen Zeit raus. Außerdem ist bei Druckabfall das Spritzbild vielleicht nicht mehr so optimal. Ich vermute, aber dass die Fälle, in denen das tatsächlich Auswirkung hat, eher gering sind. pfaffe1: Ich vermute, dein Problem liegt nicht am Benzinfilter. Versuchs, aber ich glaub der Tausch bringt nix... Die Benzinpumpe vom A2 arbeitet mit 3 Bar. Der Druckregler im Filter hält den Nenndruck konstant.
  7. Der Öldruckschalter macht nix anderes, als den Öldruck zu messen und dem Kombiinstrument zu melden. Für den Motorlauf ist er nicht wichtig. Die Warnschwelle lässt sich sogar codieren. Nach dem was du schreibst, würde ich kein Problem mit dem Ölkreislauf vermuten. Probleme mit dem Ölkreislauf führen nicht dazu, dass der Motor einfach so ausgeht und dann wieder startet. Genau genommen braucht der Motor auch kein Öl um zu funktionieren, sondern um nicht zu verschleißen und zu kühlen. Möglich wären Kraftstoffversorgungsprobleme. Dann aber eher etwas zentrales, weil sonst nur einzelne Düsen / Zylinder ausfallen würden. Hattest du zufällig Bodenunebenheiten bemerkt? Das Benzinpumpenrelais hat wohl manchmal schlechte Lötstellen. Könnte bei Erschütterung dazu führen, dass das Relais bis zum nächsten Start abfällt. Lässt sich leicht prüfen. Relais ausbauen, öffnen, mal gucken, falls nix zu sehen ggf. einfach mal nachlöten. Wie voll war der Tank? Die Benzinpumpen neigen dazu, bei ziemlich leerem Tank zu blockieren, wenn sie Probleme machen. Natürlich wären auch andere Fehlerquellen möglich wie Zündprobleme, die Liste wäre lang und deine Beschreibung sorgt für reichlich Potential, um im Trüben zu fischen... Einiges hast du ja aber auch schon mal getauscht.
  8. Hab als einzigen Hersteller bzw. Händler der gesuchten Schläuche bisher diesen hier recherchieren können: https://www.highflowfuel.com/c-1208322-fuel-hose-clamps-corrugated-flex-hose-by-dimension.html Anfrage bei VDO (Erstausrüster von A2-Pumpen) für eine passende Ersatzteilnummer läuft noch.
  9. Moin, meine Benzinpumpe im Tank vom einen A2 hat aufgegeben, die Pumpe vom anderen Auto blockiert, wenn der Tank fast leer ist. Wollte diese gegen neue tauschen. Ich mach noch ein kleines HowTo im Nachgang, aber erstmal trockene Infos. Das ganze Thema hier ist für alle Benziner, egal ob 1.4er oder 1.6FSI und betrifft nur die Vorförderpumpe im Tank. Der 1.4er hat ausschließlich diese elektrische Pumpe im Tank, der FSI hat noch die mechanische Hochdruckpumpe am Motor. Es gibt die Möglichkeit, die komplette Baugruppe zu tauschen oder aber nur die elektrische Pumpe in der Baugruppe. Die komplette Baugruppe bestehend aus Beruhigungstopf (auch Schlingertopf), Tankgeber und elektrischer Pumpe will ich aber nicht tauschen. Original von Audi ist es zu teuer (aktuell 405EUR UVP). Im Zubehör ist die Einheit aus Schlingertopf und elektrischer Pumpe für etwa 75EUR zu bekommen. Der Tankgeber scheint im Zubehör wohl nicht dabei zu sein und muss dann von der Originalpumpe auf das neue Modul übernommen zu werden. Fahrzeugen mit kleinem Benzintank (34L, bis zum Baudatum 29.4.2002 verbaut) die Teilenummer 8Z0919051C, danach mit 42L-Tank die Teilenummer 8Z0919051C. Einfach bei www.daparto.de danach suchen und darauf achten, dass es ein Bauteil mit Schlingertopf ist. Die günstigste Variante ist, nur die elektrische Pumpe zu tauiischen. Diese kann aus dem Beruhigungstopf ausgebaut werden. Diese Pumpen sind für rund 35EUR zu bekommen. Zu finden sind sie über die gleichen Teilenummern. Beim Kauf einfach darauf achten, dass kein Schlingertopf dabei ist. Ich empfehle, immer auch den Dichtring von der Überwurfmutter zu erneuern, denn es kann sein, dass die alte Dichtung nach Demontage nicht mehr richtig dichtet. Die Teilenummer dafür lautet 1J0919133A, kostet aktuell bei Audi 13EUR UVP, ist aber auch im Zubehör ab 6-7EUR erhältlich. Renomierte Marken, egal ob man mit oder ohne Beruhigungstopf kauft sind: VDO, Pierburg, Magneti Marelli. Übrigens: Sucht man über die Originalersatzteilenummer, erscheint zu vielen Teilen ein Betriebsdruck von 3Bar (z.B. Magneti Marelli 219900000016). Wenn man sagen wir mal "Freestyle" sucht, kann es sein, dass man über Pumpen stolpert, die mit 4Bar angegeben werden (Magneti Marelli 313011300015). Möglicherweise gibts auch Pumpen, mit noch höherem Druck. Es macht allenfalls bei einem Motorumbau Sinn, passende zum Motor Sinn, Pumpen mit einem anderen Druck zu nehmen. Man kann sicher auch ohne Umbau Pumpen mit Mehr druck fahren, aber die kosten evtl. mehr Strom (somit auch Sprit), die Pumpen werden evtl. lauter sein und evtl. nicht so lange halten.Am Motor jedenfalls werden ohne weitere Modifikationen keine höheren Drucke ankommen, denn im Kraftstoffsystem sind Überdruckventile eingebaut*, die zu hohen Druck so oder so auf den richtigen Druck runter regeln. Es bringt auch nix, an Serieneinspritzequipment höhere Drücke anzulegen, denn die Gemischaufbereitung wird es über die Lambasonde sowieso rausregeln, sofern die Kennfelder das schaffen. Es könnte sein, dass die Düsen dann auch ander Spritzbilder haben oder evtl. auch Tropfen, weil sie den Druck nicht ab könnne. Das kann negative Folgen haben. Es kann sein, dass Fehler im Fehlerspeicher auftauchen, weil das Gemisch zu fett wird bzw. die Regelung an ihre Grenze gekommen ist. Soll jeder selbst entscheiden... Beim 1.4er AUA ist es die Druckdose im Einspritzrail. Beim 1.4er BBY ist das Druckregelventil im Benzinfilter verbaut. Beim 1.6FSI BAD ist es meine ich auch der Benzinfilter. Soviel zum Vorgeplänkel. Ich würde jetzt gerne nur die elektrische Pumpe tauschen. Das Zerlegen der Baugruppe, sprich den Ausbau der Pumpe aus dem Beruhigungstopf, ist soweit kein Problem (beschreibe ich sp#ter noch). Jedoch scheint es nicht so einfach zu sein, den Schlauch von der Pumpe abzuziehen. Ich befürchte, dass der Schlauch beim Abziehen von der Pumpe reißen könnte, weil schon alt und spröde. Hat das schon mal jemand gemacht und hat einen Tip? Zur Not müsste man den Schlauch durch ein entsprechendes Ersatzteil ersetzen.
  10. Das hängt stark vom Kleber ab. Während das Würth Scheibenkleber-Kit einen Kleber hatte, der mit einer pneumatischen Kartuschenpresse ziemlich schnell aus der Dose kam, hat bei gleichem Werkzeug mit gleichem Druck der Kleber von PETEC sich merklich langsamer verarbeiten lassen, weil die Masse zäher war. Habe auch schon mit der Handkartuschenpresse aufgeklebt und bei dieser Methode bisher immer nur das Würth-Kit genutzt. Hat bisher immer geklappt, allerdings war ich dann schon auch immer ganz froh, wenn ich fertig war. Mit dem PETEC-Kleber wollte ich das nicht machen. Egal ob von Hand oder mit elektrischer/pneumatischer Presse: Auf jeden Fall sollte man beachten, dass die Raupe die richtige Höhe und Breite hat. Sonst kanns sein, dass der Kleber nicht reicht. Schon ein bisschen zu breit/hoch und es scheitert.
  11. Hmm, wenn dem so ist, dann wäre das natürlich nicht so der Hit. Müsste man nochmal hinterfragen. Hab die ganzen Features von damals auch nicht mehr so im Kopf.
  12. Woher hast du die Info, dass die Lambda-Diagnosesonde deaktiviert wird sobald man auf NOX-Diagnose verzichtet? Soweit ich weiß, wird nur das NOX-Gerödel deaktiviert, wenn man will, aber nicht die Lambda-Diagnosesonde. Daher sollte das MSG schon ne gelbe Lampe werfen, wenn durch die Diagnosesonde falsche Abgaswerte durch den Auspuff wandern. Und die Regelsonde ist zudem ja auch nicht völlig eigendiagnosebefreit, selbst wenn die Diagnosesonde spinnt. Die Lambda-Diagnosesonde ist zwar zusammen mit dem NOX-Sensor in einem Bauteil verbaut, aber beides ist unabhängig, analog zum Doppeltempsensor G2/G62. So mein Verständnis.
  13. Hab mich mal kurz unters Auto gelegt. Leider kann mans nicht richtig messen. Ich denke es ist auf jeden Fall genug Platz um diesen Lösungsansatz zu verfolgen. Wahrscheinlich ist auch genug Platz für die große Scheibe, aber es wird knapp und im blödesten Fall müsste man die Scheiben nacharbeiten.
  14. Hab mal bisschen das Forum durchsucht... Es gibt leider wenig Bilder, welche die fragliche Stelle so zeigen, dass man daraus Rückschlüsse auf die Platzverhältnisse ziehen kann. Das beste was ich gefunden habe ist in diesem Beitrag von @Phoenix A2 . Guckst du hier: Leider ist die Handbremsleitung davor. Hat jemand, der nen größeren Tank eingebaut hat oder einfach nur die HA schon mal komplett draußen hatte Bilder von der fraglichen Stelle der Karosserie?
  15. Mein Material ist jetzt auch da, aber ich bin das WE unterwegs und komme frühestens nächste Woche dazu. Ich hoffe mal, dass die Frage von @Bleifuß mit einem klaren JA beantwortet werden kann. Sollte da doch ein NEIN raus kommen und die große Scheibe auf der Außenseite doch nicht passen, sollte @A2-Nerd bitte mal folgendes machen, um ein paar Daten für einen neuen Prototypen zu bekommen: Lager wie vorgesehen verkehrt herum einsetzen (siehe Bilder von Nürne), dabei aber die große Scheibe innen verbauen und die kleine Scheibe außen. Dann mal bitte abmessen, wie viel Platz von der Kante der kleinen Scheibe zur Karosserie noch ist. So lässt sich heraus finden, wie groß die Scheibe maximal sein darf. Wenn die Buchse ohne Kegel auf der Außenseite selbst schon zu groß ist und an der Karosserie anstößt, dann wäre interessant wie stark das PU mit der Karosse kollidiert. Bitte mach mal ein paar Bilder. ?
  16. Bei +-3mm Spiel zwischen Lagerbock und Karosse und lediglich 0,5mm Quetschung gebe ich dir vollkommen Recht, das sollte passen. Danke für die Mühe. Mist, garnicht gesehen, dass es hier weiter geht. Falls du noch nen Satz nachordern kannst, würde ich Nr. 6 abnehmen. Brauche aber nur die 4mm Scheiben und die Edelstahlbolzen. Hab noch genug von allem andern im ET-Lager. Falls nicht, warte ich auf die nächste Charge.
  17. Mit dem Diagnosegerät lässt sich der Tankinhalt in Litern auslesen. Das Fahrzeug sollte dazu natürlich bei der Vorher/Nachher-messung auf einer horizontalen Fläche und idealerweise an gleicher Stelle stehen. Die Lösung von Phoenix A2 greift auch auf diesen Diagnosewert zurück. Nachteil von der Diagnose: - Wenn der Tank fast randvoll bis randvoll ist, zeigt der Wert immer das Maximum an. Heißt: Je nach Tankgröße kann man im oberen Füllbereich nicht erkennen, ob da ein paar Liter draußen sind oder nicht, es wird, je nach Tankgröße z.B. 42L angezeigt, obwohl schon ein paar Liter verfahren wurden. - Die Skalierung des Inhalts ist nur ein grober Anhaltspunkt. Wenn man z.B. 28L ausliest, heißt das nicht, dass zwingend zwischen 27,5-28,5L drin sind, sondern es können auch 26 oder 29 sein (weiß nicht, wie groß die Abweichung ist). Das lässt sich aber lösen, indem man einfach annimmt, dass bei der Nachhermessung ein paar Liter mehr drin sein müssen, als vorher. Viel einfacher wäre aber, über den Tachostand zu gehen und vorher zu vereinbaren, dass das Auto je 100km X Liter verbraucht und er dir einfach das Geld geben soll. Nebenbei sind die Treibstoffkosten nur etwa 50% oder weniger von dem, was dein Auto kostet... Der Rest ist Verschleiß, Reparatur, Wartung, etc.. - und das kostet erst Wochen, Monate oder gar Jahre später...
  18. Hab am WE das erste mal selbst ne Saint Gobain Scheibe aus dem Aftermarket verbaut. Sonst waren es bisher immer nur original Audi-Scheiben die ich selbst eingebaut habe (die auch von Saint Gobain hergestellt werden). Die Scheibe bzw. das Glas selbst war in Ordnung, aber die Gummis Außenrum sind bei Aftermarketscheiben einfach so viel anders als bei Originalscheiben mit Audi-Logo. Relativ ungleichmäßig an den Glaskörper angebracht und deutlich härter als bei Audi-Scheiben. Die Keterleiste war dafür mal ganz passabel. Da hatte ich auch schon Zubehörscheiben, bei denen diese Leiste ziemlich ungenau und lommelig an der Scheibe angebracht war.
  19. Ich weiß nicht mehr, wie die 2,5mm in dem ganzen hin und her in meinen Kopf gekommen sind. ? Tut mir leid. Wahrscheinlich hast du dann mit 3,5mm Recht. Ich rechne es dann die Tage noch mal nach. Solang wir, bis auf die exakten Zahlen vom gleichen reden, ist ja alles in Ordnung.
  20. Thomas, lies doch noch mal. Ich schlage nicht vor, mit einer 2,5mm-Scheibe je Lager abzustützen, sondern mit einer 2,5mm-Scheibe auf der Fahrzeugaußenseite, + einer 5,5mm-Scheibe auf der Fahrzeuginnenseite. Das macht, zusammen 8mm Material. Da es rechts und links im Fahrzeug ein Lager gibt und die Hinterachse ein Verbundteil ist, das heißt Seitenlast immer auf beide Lager in EINE Richtung kommt, wird somit die Seitenlast immer auf einer Außen und einer Innenseite abgefangen. Also von 8mm Material. Dass bei diesem Konzept auch der Konus etwas mehr beansprucht wird, weiß ich. Aber ich hab auch geschrieben, dass ich glaube, dass der was ab kann. Immerhin ist die Stirnseite von dem Konus nicht ganz so klein. Ich hoffe, es war jetzt verständlich.
  21. Man kann nicht varriieren bzw. rechts und links schieben, denn die Buchse der Konsole (dunkelgraues Teil) ist per Definition immer in gleicher Position zum Lagerbock (braunes Teil). Das einzige was verschiebbar wäre, ist die Hülse zwischen PU und Schraube. Aber das bringt ja nix. Man könnte zwar praktisch den Lagerbock vielleicht in einem gewissen Maß verschieben, in dem man das Spiel in den Schraublöchern für die drei Karosseriebefestigungsschrauben ausnutzt, aber es ist reine Spekulation, ob das immer klappt und wenn es klappt, ob es die PU-Teile dann, nachdem alle Schrauben angezogen sind, wieder unverhältnismäßig quetscht. Was beim einen Fahrzeug klappt, kann beim nächsten Fahrzeug in die Hose gehen. Daher würde ich persönlich nicht darauf setzen, irgendwelche Toleranzen dafür auszunutzen. Wieso auch, es macht wenig Unterschied: Es spielt imho kaum eine Rolle, ob die äußere Scheibe mit D=80mm nur 2,5mm stark ist und die innere, kleinere Scheibe dann 5,5mm, denn die äußere Scheibe der einen Fahrzeugseite, stützt immer gleichzeitig mit der inneren Scheibe der anderen Fahrzeugseite ab. Beides zusammen ist 8mm stark, egal wie es aufgeteilt ist. Und das ist imho das hauptsächliche, was zählt. (Meinetwegen auch noch mit Aufteilung 3 zu 5 mm). Der Konus kann wahrscheinlich ähnlich viel Last vertragen wie das PU-Teil mit der großen, flachen Stirnseite. Wenn man sich letzteres Teile nämlich mal genau anschaut, dann sieht man, dass dieses nicht vollflächig ist. Guckst du hier: https://www.superpropoly.de/SuperPro-Polyurethan-Buchsenset::9009.html?p2c= Ich habs jetzt nicht ausgemssen, aber die Stirnseite vom kegeligen Teil dürfte kaum weniger Anlagefläche haben wie die Stirnseite des komplett flachen PU-Teils. Daher schätze ich, dass die PU-Teile ähnlich leistungsfähig sind.
  22. Warum soll auf die Außenseite unbedingt ne 4mm dicke Scheibe sein? Auf der Fahrzeugaußenseite wird das PU dann über die gesamte Anlagefläche um 1-1,5mm gequetscht, während auf der Fahrzeuginnenseite dadurch Spiel von etwa 1,5-2,5mm entsteht. Es macht imho keinen Sinn, die eine Seite zu quetschen, während die andere Seite Spiel hat. Die Folge wird sein, dass die Lager immer zuerst nur auf der Außenseite belastet werden. Unterschätzt den Konus nicht. Der kann auch ordentlich was ab, wenn er flächig an der Stirnseite beansprucht wird. Er muss nicht mal an der konischen Fläche abgestützt werden. Ich hab noch nen relativ günstigen Lösungsvorschlag im Kopf, komme aber heute nicht mehr dazu, das zu skizzieren.
  23. Im Idealfall wählt man die Vorspannung so, wie sie in anderen Fahrzeugen, gegeben durch die Lageraufnahme an der Karosserie ist. Dann ist man auf der sicheren Seite. Steuerbar ist diese Vorspanung über die dicke der Scheiben. Möglicherweise müsste man für diesen Idealfall mit einem exakt gefertigten Drehteil arbeiten oder mit zusätzlichen Spacern im Durchmesser der Hülse. Ich denke, dass es praktisch kein Spiel geben wird. Die PU-Teile werden recht wahrscheinlich mit hinnehmbarer Vorpsannung seitlich anliegen. Lässt sich aus meiner Skizzer ablesen (da ziemlicht maßstabsgetreu) und auch berechnen. Zu viel Vorpsannung ist, wie gesagt, auch nicht gut, da es dazu führt, dass sich das Lager bei Achsverdrehung nicht mehr gleitet, sondern bremst und somit quietschen kann oder gar reißt. Zudem hat PU einen progressiven Kraftanstieg über den Weg, das heißt sobald seitliche Last auf das Lager kommt, blockt das Lager sehr schnell und lässt deutlich weniger seitliche Bewegung zu, als ein OEM-Lager.
  24. Die Scheibe ist ziemlich überall 8mm dick, aber sie ist nicht flach. Sie ist, quasi, wie ein Teller, mit Rand. Das ist auch der Grund, warum die Scheibe samt Hülse in die lichte Weite passt, aber der Einbau trotzdem immer ein mega Gewürge ist: Der "Tellerrand" der Scheibe drückt zu stark auf das PU - und zwar ziemlich flächig radial, mit zunehmendem Anpressdruck nach außen, weil dieser Tellerrand eine leichte Trichterform hat. Würde man eine ebene, flache Scheibe mit 8,1mm hernehmen oder diese Teller-Scheibe plan drehen, könnte man diese ohne größeren Kraftaufwand einfach so dazwischen stecken (sofern die Schraube nicht im Weg ist). Nochmal kurz zur Wiederholung: Die Originalscheibe einfach umdrehen, so wie von Nürne gezeigt, geht manchmal(!), wenn keine Lagerbuchse der Hinterachse um das Lager drum herum ist. Zu bedenken ist, dass vielleicht Messungenauigkeiten an der ein oder anderen Stelle vorhanden sind. Zum Beispiel könnte die Stirnseite des Konus bis zum Bund, an den die Lagerbuchse der HA stößt, genauso wie am anderen PU-Teil, nicht exakt gemessen worden sein. Dann sind schnell mal 1,2mm zu viel. Eine andere Erklärung wäre, dass das Lager wahrscheinlich in allen anderen Fahrzeugen der PQ24- und PQ25-Plattform mit diesem Maß ganz gut passt. Sehr wahrscheinlich wäre sogar, dass dieses Übermaß auch vom Hersteller beabsichtigt ist, dass das Lager satt und ohne Spiel, aber mit minimaler Vorspannung passt. Zur Materialstärke: Man müsste mal schauen, welche Legierung fest und hart genug sind, um die äußere Scheibe als 2,5mm dicken Scheibe, bei umgedrehtem Lager, zu verbauen. Ich denke, das sollte machbar sein, wenn man dafür die Stirnseite des kegeligen Lagers mit 6,5mm dicker Scheibe abstützt. Bedenkt: Wenn die Achse sich nach rechts bewegt, fängt nicht nur die 2,5mm-Scheibe am Lager rechts außen die Kraft ab, sondern auch der Konus des Lagers links innen.
  25. Danke ? Man kann, auch wenn man die PU-Teile vertauscht außen nicht mehr als etwa 2,5mm Platz für eine Scheibe schaffen (bei der Annahme, dass man das PU-Lager spannungsfrei einbaut). Grund: Die relative Position von Lagerbock (braun) zu Lagerbuchse der Hinterachse (dunkelgrau) kann nicht beeinflusst werden. Diese zwei Elemente sind fix im Raum, denn es gibt ja rechts und links eine Buchse. Verschiebt man die eine in Richtung Fahrzeugmitte, wandert die andere in Richtung Fahrzeugaußenseite. Die Einpresstiefe der PU-Lager wird durch den Bund der PU-Lager bestimmt, somit ist auch immer der Abstand der Stirnseite der PU-Lager zu Lagerbuchse der HA bestimmt. Einzige Außnahme: Man setzt das Lager bewusst unter Vorspannung, dann gehen auch mehr als 2,5mm an der Außenseite. Was soll passieren? Im schlimmsten Fall das gleiche, was auch jetzt schon passiert. Die Stirnseite wird radial einseitig gequetscht und reibt an der Anlagefläche. Aktuell passiert ja genau das auf der Innenseite mit der D=80mm-Scheibe.
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