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Jawohl, im Komfortsteuergerät die Stellglieddiagnose starten. Achtung: Diese Funktion löst auch ein Crashsignal aus (natürlich ohne Airbags zu zünden ;)). Danach muss man evtl. in mehreren Steuergeräten Fehlerspeicher löschen.
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Ich bin mir nicht sicher, ob man dazu verlässliche Informationen finden kann... Hersteller behaupten auf Anfrage bestimmt, dass ihre Produkte nicht schlechter geworden sind und die Technologie besser. Tatsächlich scheint es aber so zu sein, dass die Zellchemie wahrscheinlich in Richtung weniger lange haltbar umgestellt wurde. In den vergangenen Jahren kamen hier im Forum auf diese Frage von dir aber immer wieder mal vereinzelt ein paar vereinzelte Beiträge, dass sich die Zellchemie seit den 2000er Jahren technologisch gewandelt hat, aber die waren eher weniger mit Quellen hinterlegt. Wahrscheinlich würde man verlässliche Infos zur Wandlung der Zellchemie/Produktionstrends oder dergleichen nur über Vitamin-B von einem Insider bekommen oder wenn man auf ner Fachmesse jemanden fragt... Alternativ wäre noch, in Fachjournalen aus dem Automotive-Motiv freundlich per Mail nachfragen (ich meine Nicht die Printmedien, die man an der Tanke bekommt ;-)). Trotzdem würde eine Nachfrage beim ADAC oder Klatschblättern vielleicht auch nicht schaden. Die Gründe für diesen Rückschritt können ja vielfältig sein, z.B. Kosteneinsparung in der Produktion oder durch "kaputtoptimierung" in Richtung höherer Kälteströme, schnellere Wiederholbarkeit wegen Start-Stopp, rechtliche Umweltschutzvorgaben wie RoHS und dergleichen, die den Einsatz von gewissen Rohstoffen verbieten und den Einsatz von (schlechteren) Alternativen erfordert haben.
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Und an welcher Stelle soll man nicht bei kommen um die Türpappe und das Blech darunter bei geschlossener Tür nicht demontieren zu können? Ich würde die Türpappe demontieren. Dann kommt man an das Steuergerät (welches ja nen Hau haben könnte und das Schloss nicht mehr ansteuern kann) und zudem auch an den Stecker vom Schlosskabelbaum, der im Türsteuergerät steckt. Dort könnte man auch einfach mal versuchen mit Plus und Masse die entsprechenden Dinge mit 12V direkt zu schalten. Vor all dem würde ich aber mal Batterie abklemmen und neu anklemmen (KSTG aufgehängt?), wenn das nicht hilft mit VCDS mir den Status des Schlosses auslesen und gucken, in welchem Zustand das Teil möglicherweise hängt.... Und dann noch die Sache mit dem Türgriff. Versuch mal den Seilzug auszuhängen (bin mir grad nicht sicher ob das irgendwie möglich ist, wenn der Schließzylinder noch eingebaut ist). Außerdem würde ich mal mit geballter Faust neben, über oder unter dem Schließzylinder auf die Tür klopfen und gleichzeitig mit dem Schlüssel in der Tür oder mit der FFB versuchen zu entriegeln.... @sisebas: Würde an der Tür mal repariert? Mach mal ein Bild davon, wie der Seilzug im Türgriff eingehängt ist. Evtl. ist er zu stramm eingehängt, so dass das Schloss nicht mehr richtig entriegeln kann. Gleiche Frage an AL2013...
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Wahrscheinlich kann man bei Batterien schon eher einen Qualitätsunterschied festmachen als beim Motoröl ;-), aber letztendlich ging es mir nicht darum, eine Marke zu loben, sondern generell den Vorteil einer neuen Batterie, die genauso gut von Banner, Varta oder sonst wem hätte sein können. Oder kurzum: Bitte nicht so sehr auf die Marke fokussieren... Nebenbei: Die Mollbatterie die ich gekauft habe ist etwas kleiner als die original verbaute weil ich den zusätzlichen Platz benötige. Die genannte 82075 hat eine Stellfläche von 315x175mm und ist "nur" 175mm hoch. Die original A2-Batterie hat die gleiche Stellfläche und ist 190mm hoch. Beide passen Plug and Play in den A2. Das passende Ersatzteil mit 315x175x190 von Moll hätte die Nummer 82080 (aber besser ihr macht euch selbst schlau, welche Batterie ihr haben wollt... Es muss auch bei weitem keine EFB oder AGM-Batterie für den A2 sein. Diese kosten fast doppelt so viel wie eine herkömmliche Batterie. Ich hab mich nur für EFB entschieden, weil ich öfter mal an der Ampel den Motor abstelle (und mich zukünftig vielleicht noch schlau machen will, ob man sowas wie ne (halb)-automatische Start-Stopp im A2 realisieren kann).
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Ich habs an diversen Stellen schon mal geschrieben und muss es aktuell wieder tun... diesmal in Form eines eigenen Threads und als Gegenpol zu Lobpreisung der Batterielebensdauer im A2. Vorne weg: Seit ich A2 fahre - und das ist seit 2008 mit einem 2002 gebauten 1.4er - hab ich mir noch nie ne neue / eigene Batterie gekauft. Die ab Werk verbaute Batterie hat ziemlich lang ihren Dienst getan. Vor ein paar Jahren hatte ich sie aber doch mal gegen eine Batterie aus nem Schlachter getauscht, die noch frischer war und der auch noch ne originale drin hatte - und sofort den Unterschied gemerkt. Die A2-Batterien sind mit ihren 80Ah aus Gewichtsgründen deutlich überdimensioniert, dass wissen wir alle. Das ist auch der Grund, warum die Batterien so lange halten und das Fahrzeug immer noch gestartet bekommen, auch wenn sie nicht mehr frisch sind. Gleich vorweg: A2 1.2TDI-Fahrer dürfen das Thema entspannter sehen... Warum steht weiter unten. Nur weil eine Starterbatterie den Motor gestartet bekommt, ist es deswegen keine gute Batterie mehr. Es reicht nämlich nicht aus als einziges Kriterium zu haben, dass der Motor noch zuverlässig startet und soweit alles noch funktioniert. Beim testen der Batterie ist die Batteriespannung maximal ein Indiz für den Zustand und marktüblichen Batterietestern unterstelle ich einfach mal, dass die in der Regel nicht sicher sagen können ob eine Batterie noch frisch ist, maximal ob sie kaputt ist. Da ich mir gerade das erste mal ne neue Batterie rausgelassen habe und mir der Unterschied deutlich auffällt will ich das hier nochmal zu Wort bringen. Im A2 gibts grob folgende größeren Verbraucher: Im A2 sind die größten Verbraucher mit mehr oder wenig konstant hohem Strom bzw. dauerhaft hoher Grundlast: - Innenraumlüfter / Klimalüfter - Motorlüfter - Sitzheizung - Scheinwerfer + ggf. Nebelscheinwerfer - alles andere: Steuergeräte, Komfortsysteme, Innenraumbeleuchtung, Radio Dann gibts noch Verbraucher, die kurzfristig hohe Ströme ziehen: - elektrohydraulische Servolenkung - Fensterhebermotoren während dem Auf-/Abfahren einer Scheibe - Scheibenwischer Und zuletzt die Lasten mit Spitzenströmen: - Anlasser (schwer zu messen, aber je nach Motor und Jahreszeit locker 100A und mehr kurzzeitig) - elektrohydraulische Lenkung (waren glaub ca. 60A?) - Fensterhebermotoren im Anlauf (unbekannt) Verbraucher mit konstantem Stromverbrauch belasten die Batterie kaum, da deren Verbrauch überwiegend von der Lichtmaschine gedeckt wird. Verbraucher mit kurzfristig hohen Strömen und Spitzenströmen fordern aber jede Batterie, egal wie frisch sie noch ist. Bei jungen Batterien ist das eher unkritisch, da diese die Ströme noch ohne Probleme liefern können, einen geringen Innenwiderstand haben und die Spannung in solchen Situationen nicht einbricht. Bei altersschwachen Batterien führen solche Lasten aber dazu, dass die Spannung einbricht. Als Fahrer merkt man das nicht unbedingt im Alltag, denn das Auto springt an, die ganze Elektronik läuft auf den ersten Blick ohne Probleme. Der Motor wird nämlich auch anspringen, wenn der Anlasser nicht den maximalen Strom von der Batterie geliefert bekommt, den er ziehen könnte, wenn die Batterie neu wäre. Der Anlasser wird auch mit deutlich weniger Strom den Motor starten. Dann eben nicht mehr so flink. Auf den zweiten Blick macht es der Elektronik aber sehr wohl was aus und oft bringt man diese Fehler nicht mit der schwachen Batterie in Verbindung: - Komfortfunktionen steigen aus -> Das Komfortsteuergerät vergisst wegen Unterspannung die angelernten Funkschlüssel - Die Motorsteuerung wirft Fehler -> Benziner melden Probleme mit der Lambdasonde oder abgasrelevante Fehler - diverse Fehler in diversen Steuergeräten -> Klimaanlage meldet fehlerhafte Potis oder Temparatursensoren - Der Scheibenwischer steigt aus -> Bei Motor aus schläft der Scheibenwischer fast ein, bleibt ggf. sogar auf der Scheibe stehen -> Bei Motor an meint man evtl. trotzdem, dass das schon mal flinker gewischt hat - Lenkung -> Die Lenkunterstützung ist schwächer als sie sein sollte (merkt man aber nur im direkten Vergleich ganz gut) -> Im Extremfall fällt die Lenkung sporadisch aus (und funktioniert nach Motorneustart wieder) - Licht -> Subjektiv recht dunkle Scheinwerfer - Standzeit -> Nach längerer Standzeit springt das Auto merklich schlechter an Es können auch noch ganz andere Fehler in der Elektrik auftreten, die man erst mal nicht auf die Batterie schieben würde und einige der aufgezählten Dinge müssen auch nicht mit der Batterie zusammen hängen. Zudem belastet eine altersschwache Batterie auch die Lichtmaschine stärker und hebt den Treibstoffverbrauch leicht an. Eine altersschwache Batterie kann man an folgenden Symptomen ganz gut erkennen (in einigen Punkten mit Ausnahme des Audi A2 1.2TDI): -> Allen voran: Radio geht aus beim Anlassen des Motors: Bricht die Spannung beim Anlassen ein weil der Anlasser mehr Strom zieht als die Batterie liefern kann, dann schaltet ein Entlastungsrelais im Fahrzeug unkritische Verbraucher wie das Radio, 12V-Steckdosen, Motorlüfter, Hupe, Sitzheizung und einiges weitere, was man nicht unbedingt merkt ab. Ziemlich fertig ist die Batterie, wenn das ganzjährig, d.h. Sommer wie Winter passiert, aber mit einer frischen Batterie, passiert es maximal bei sibirischen Minusgraden im Winter. Bei Dieseln tendenziell eher wie bei Benzinern, da das Anlassen bei diesen Motoren mehr Strom braucht und der Anlasser größer dimensioniert ist. -> Lenkung: Bei schnellen Lenkeinschlägen unter Leerlaufdrehzahl im Stand flackert alles was leuchten kann (Scheinwerfer, Innenraumbeleuchtung, Instrumentenbeleuchtung) zum Zeitpunkt des Lenkens deutlich -> Fensterheber: Betätigt man die Fensterheber gegen Block (=sie sind schon oben und man will sie trotzdem noch weiter hochfahren), ziehen die Motoren einen ziemlich hohen Anlaufstrom. Auch hierbei sieht man deutlich alles mögliche wie bei der Lenkung flackern -> Der Scheibenwischer schläft bei Motor aus ein und ist bei Motor an auch nicht gerade souverän unterwegs Bis auf den ersten Punkt kann ein nicht ganz so erfahrener A2-Fahrer / nicht so sensibilisierter oder jemand, der nicht gerade ein Vergleichsfahrzeug mit frischer Batterie daneben stehen hat, nicht so einfach erkennen ob die Symptome auf eine schlappe Batterie schließen lässt. Der A2 1.2TDI hat als einziger A2 ab Werk eine Start-Stoppautomatik verbaut und somit aus diesem Grund hat dieses Fahrzeug Stützkondensatoren (oder sowas ähnliches) verbaut, die beim Motorstart die Komfortelektronik wie z.B. Radio etc. mit Spannung versorgen. Das Radio geht deshalb bei diesen Fahrzeugen nicht beim Motorstart aus und evtl. wirkt sich diese Stütze auch mildern auf die anderen beschriebenen Elektronikzimperlein aus. Zudem waren die damaligen verfügbaren Batterien noch nicht so sehr auf die Lastanforderungen von Start-Stopp getrimmt. Wahrscheinlich hätte ich mit meiner alten OEM-Batterie noch einige Zeit meinen A2 Sommer wie Winter gestartet bekommen. Für mich heißt die neue Batterie (es ist eine Moll EFB 82075 geworden) aber: - zügigerer Motorstart, auch nach 2-3 Wochen Standzeit - Weniger Fehler im Fehlerspeicher - subjektiv erscheint mir das Scheinwerferlicht heller, da höhere Spannung - Scheibenwischer flitzt wieder über die Scheibe, gleich ob Motor aus und Scheibe nahezu trocken - Lenkunterstützung subjektiv stärker im Stand / beim Parken - Die Standheizung funktioniert wieder zuverlässig (Eberspächer) und schalter nicht wegen Unterspannung ab, bevor der Motor warm ist - Das Flackerniveau hat drastisch abgenommen. Es fühlt sich einfach einiges nicht mehr so träge an...
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Kühlung der Abgasrückführung defekt, 500,- Euro Schaden?
A2-D2 antwortete auf Robinshood's Thema in Technik
Kann mal jemand n Bild vom Label des Teils machen? Vielleicht kann man am Herstellercode ablesen, wie der OEM ist. Hier ums Eck ist so ne Firma, die bauen diese Teile als OEM für Automotive und Nutzfahrzeuge... -
Die Mikroschalter im Schloss zu tauschen ist nahezu aussichtslos Du benötigst ein neues Schloss. Wenn man FFB hat und das von der Beifahrertür tausche muss kann es sein, dass man von 8-poligem Stecker auf 10-poligen Stecker umpinnen muss. Grund: Die Schlösser im Zubehör sind meist 10-polig. Ab Werk wurden aber 8-polige in Verbindung mit FFB verbaut, weil kein Schließzylinder bei FFB in der Beifahrertür verbaut wurde. Die Pinbelegung müsste identisch zur Fahrertür sein.
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Beim TDI-Steuergerät könnte man die WFS komplett deaktivieren. Dann geht der Motor an, auch wenn das Kombiinstrument komplett ausgebaut ist. Geht natürlich nicht mit VCDS, aber es gibt sicher den ein oder anderen hier im Forum, der da weiterhelfen kann.
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Was genau geht denn nicht? Lässt sich die Rückenlehne entriegeln und nach vorne umklappen? In der Regel sind es Anwenderfehler, die auf eine falsche Handhabung beim Ausbau zurückzuführen sind oder aber auf einen nicht korrekten Einbau des Sitzes. In letzterem Fall wurde der Sitz etwas verkantet eingebaut bzw. so, dass die Ladebodenverankerung nicht ganz eingerastet ist. Wenn ja: Rückenlehne ganz nach vorne umklappen, mit vollem Körpergewicht auf die ober Hälfte (dort wo die Nackenstütze eingesteckt wird) der die Rückenlehne knien. Dann sollte im Idealfall schon ein mechanisches Klacken zu hören sein. Noch immer kniend den Hebel zum entriegeln der Ladebodenverankerung nach oben ziehen. Evtl. ist erst bei diesem Schritt das mechanische Klacken zu hören. Jetzt solltest du den Rücksitz aufstellen und ausbauen können.
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Ladeluftschläuchte zum 1:1-Tausch in Bauform der ab Werk verbauten Teile gibts leider nur bei Audi. Die Alternative wäre, das Ladeluftsystem mit universellen Ladeluftschläuchen aus Silikonschläuchen und ggf. Alurohren selbst zu bauen. Anbieter dafür gibts im Internet reichlich.
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Die bringt aber weitere Anpassung mit sich und passt nicht 1:1 an den AUA/BBY bzw. dessen Perepherie. Die Drosselklappe hat einen größeren Querschnitt. Evtl. sind auch die Einlassknäle im Kopf beim AUB/BBZ etwas größer.
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Fährst du viel Kurzstrecke? Von ein paar mal Langstrecke fahren geht weder Wasser noch Benzin vollständig aus dem Öl...
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Kühlung der Abgasrückführung defekt, 500,- Euro Schaden?
A2-D2 antwortete auf Robinshood's Thema in Technik
Zur Not den Kühler einbauen und an beiden Öffnungen eine Metallplatte dazwischen setzen zum verschließen. Da die Software diese Manipulation merkt, muss eine Anpassung im Motorsteuergerät vorgenommen werden. -
AUDI A2 Wiederbeleben; AUDI Hauptversammlung am 23.05.2019 in Neckarsulm
A2-D2 antwortete auf Achim Wagner's Thema in Allgemein
Kommt man auch als Nichtaktionär rein? -
AUDI A2 Wiederbeleben; AUDI Hauptversammlung am 23.05.2019 in Neckarsulm
A2-D2 antwortete auf Achim Wagner's Thema in Allgemein
Den A2 würde man mMn selbst dann nicht mehr so bauen wie unseren 8Z0, wenn alle Werkzeuge für die Karosserie noch da wären. Seitdem haben sich Produktionsmethoden, Materialien, Materialpreise, Konzepte, Kenntnisse über Aerodynamic, usw. verändert und weiterentwickelt. Auch wenn der A2 relativ zeitlos ist, würde man ihn denke ich auch aus Designgründen so nicht mehr bauen, schon allein deshalb, weil man mit diesem Design schon mal auf die Schnauze gefallen ist. Ich denke es geht eher darum zum Ausdruck zu bringen, ein Fahrzeug zu bauen welches nicht schwer, unvernünftig, groß, resourcenfressend, etc. ist wie fast alle anderen aktuellen Modelle der Marke Audi. Kein anderes Fahrzeug im Konzern verkörpert(e) das so sehr, wie der 8Z0. Es geht um das, wofür der A2 steht, nur neu gedacht. Die Welt wird man wahrscheinlich mit einem neuen A2 nicht mehr so ins Staunen* versetzen können wie es der damalige A2 getan hat, da mittlerweile genug Startups mit innovativen Ideen ihr Glück versuchen und ich vermute, dass dafür auch der nötige Mut auf Entscheiderebene fehlt. Trotzdem täte dem Audi-Universum ein solides, umweltfreundliches, qualitativ hochwertiges Fahrzeug, was vergleichweise nicht zwingend dermaßen weit seiner Zeit voraus ist wie es damals der A2 war, gut... *außer wahrscheinlich mit unverhältnismäßig hohem Aufwand (Auswirkung auf den Endpreis?), so dass das Fahrzeug wieder zu teuer werden würde (Karosserie aus bestem/leichtesten Material(mix), natürlich elektrischem Antriebskonzepte auf z.B. Wasserstoffbasis oder ähnliches, ....). Ich finde das mutig und unterstützenswert, auf einer Hauptversammlung von Audi die Stimme zu erheben und seine Meinung zu äußern. Das bringt die Diskussion in Gang und ist besser als von vorne herein die Flinte ins Korn zu werfen. PS: Man möge mir verzeihen wenn ich aus heutiger Sicht behaupte: Der damalige A2 hatte seine Innovation "auch nur" im Body und den 1.2TDI-spezifischen Bauteilen. Der Rest war überwiegend Standardtechnik aus dem Konzernregal, angepasst auf den A2. -
Es ist die Peripherie, die den 1.6FSI so unzuverlässig macht. Dumm nur, dass die zum Motor dazu gehört. Es ist halt kein Motor von dem man ausgehen darf, dass er nicht irgendwann zickt... Abhilfe gegen viele oder alle Kinderkrankheiten dieses Motors gibts doch aber und heißt Softwareanpassung: - Motorkühlkennfelder auf 90°C festnageln -> verhindert, dass die Kunststoffe vom Kühlsystem verspröden - Schichtladung deaktivieren -> agileres Verhalten unten raus, Defekte am NOX-Speicherkat oder der Nachkatlambdasonde sind dann egal - Saugrohrklappe stilllegen und offen lassen -> Kein Ärger mehr mit brechendem Saugrohrgestänge oder Saugrohrpositionsgeber 1.6 16V mit 125PS im A2 ist kein Problem und macht Spass. Beste Umbaubasis ist der 1.4er AUA oder BBY. Es muss halt noch ne Scheibenbremse hinten installiert werden. 1.6FSI geht auch, ist aber etwas aufwendiger im Kabelbaum bauen. Außerdem kost er mehr Versicherung als die 1.4er (Typschlüssel wird nicht angepasst)
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Bis auf das Pech mit dem verrosteten Motorinnenleben ist der Rest bekannt... Polomotoren haben 085-Getriebe dran mit Anlasser hinten. Ist nicht kompatibel zum MQ200-Getriebe. Nach der Odyssee wäre überholen wahrscheinlich der bessere Weg gewesen.
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Beim 1.4er mit 75PS reicht es meiner bescheidenen Meinung nach aus, wenn man die Dichtfläche nach ein paar Sekunden Schleifen begutachtet. Dass Schliffbild, welches sich auf dem Sitz abträgt sollte erkennen lassen, ob das Ventil einigermaßen gleichmäßig Kontakt zum Sitz hat. Funktioniert natürlich nur mit neuen Ventilen. Sofern der Kopf sonst nix hat, steht Kopf überholen lassen oder überholten Kopf besorgen in keiner Relation zu eventuell theoretisch entstehenden Nachteilen. Der Motor ist thermisch nicht wirklich so stark belastet, dass es da auf neuwertigen Ventilsitz ankommt. Solang das Ventil dicht ist (lässt sich mit Flüssigkeit prüfen), passt das imho schon. Verschleißmaße sind natürlich zu beachten.
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Da hängt wohl ein Mikroschalter im Schloss. Nachstellen kann man da nichts. Im schlechtesten Fall ist der Stößel vom Mikroschalter abgenutzt / zu kurz, im besten Fall hängt der Stößel einfach nur, weil verdreckt. Hast du das große Display in dem alle Türen und die Kofferraumklappe einzeln angezeigt werden? Wenn ja, weißt du in welcher Tür es ist. Wenn du das kleine, geteilt Display hast müsste man mit dem Diagnosegerät auslesen, welches Schloss "Tür/Heckklappe offen" anzeigt.
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Bin zwar nicht Crabriofahrer, aber die Antwort kenn ich Der Motor muss bei keinem Benziner im A2 abgesenkt oder ausgebaut werden. Man bekommt die Ansaugbrücke beim 1.4er AUA/BBY theoretisch auch raus, ohne unters Auto zu müssen. Da aber schon mal was runterfallen könnte, wäre es besser, vorher die Verkleidung des Motorraumes unterm Motor auszubauen. Außerdem könnte es Vorteile bringen wenn man von unten hinter den Motor blicken kann bzw. auch mal dort reingreifen kann, gerade wenn was runtergefallen ist und es irgendwo hängen bleibt. Vorteilhaft ist es, den Ansaugkanal für die Klimaanlage zu demontieren. Dann hat man genug Platz um die Ansaugbrücke raus zu bauen.
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Jeder Benziner hat einen Aktivkohlefilter verbaut, zumindest im A2. Jeder Tank, ob Diesel oder Benzin muss entlüftet werden, sonst würde er sich im Sommer aufblähen und im Winter zusammenziehen. Beides kann zum Versagen des Tanks führen. Um zu verhindern das Kohlenwasserstoffe aus dem Benzin in die Umwelt gelangen (aus dem Grund ist an jeder Zapfsäule an der Tanke auch eine Absaugung installiert), ist die Tankentlüftung mit einem Aktivkohlefilter ausgestattet, der diese giftigen Dämpfe aufnehmen sollen. Beim Motorstart saugt der Motor dann eine gewisse Zeit auch Luft über diesen Aktivkohlefilter an, um diesen sogut wie möglich von den giftigen Dämpfen zu befreien. Diesel haben keinen Aktivkohlefilter in der Tankentlüftung, weil Dieseldämpfe wohl nicht als so kritisch betrachtet werden wie Ottokraftstoffe. jojo: Manche deiner Umrüstvorhaben sind schon ziemlich überflüssig.
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- 17428
- aktivkohle
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Zur Sonderausstattung Hammerschlagbremssattel benötigt man in der Regel noch dieses Ausstattungsmerkmal.
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Auch das ist so nicht korrekt. Umbauten bis einschl. EUR4 gehen auch mit reinen Papiergutachten, wenn die Voraussetzungen stimmen. Vielleicht auch mit EUR5 und darüber, aber das wäre zu prüfen. Zu dem Topic hab ich auch hier mal was geschrieben: Wahrscheinlich ist (und das ist nur eine Vermutung), dass man EUR5 und darüber hinaus bedingt in den A2 bauen könnte unter Beibehaltung von der alten EUR3/4-Einstufung, aber bei einer reinen Umrüstung über Papiergutachten eher wenig Chancen hat, die Abgasklasse vom Motor in den A2 eintragen zu lassen. Ausschließen, dass es geht, kann ich nicht. Was immer geht - und das wurde ja schon so geschrieben - ist, die Wirksamkeit eines Umbaus im Abgaslabor prüfen zu lassen und bei positiver Prüfung das Fahrzeug auf EUR5, 6, was auch immer in den Papieren umtragen zu lassen.
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Die Scheinwerfer sind immer komplett. Was fehlt sind Leuchtmittel.
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Wenn du auf Daparto.de nach den Düsen suchst ( 036906036 ) kostet dort das Stück 143EUR (Audi 223EUR), zzgl. Dichtungssatz je Düse ( 036198149 ) für ca. 5EUR (Audi 10EUR), macht mit Porto etwa 150EUR pro Düse oder knapp 600EUR gesamt. Da Bosch der einzige Hersteller dieser Teile ist, ist die Qualität von Audi und im Zubehör identisch. Wenn man tauscht, was eigentlich bei der Reparatur getauscht werden sollte (Dichtungen, Schrauben, Kleinkram), kommen schätzungsweise nochmal 50-75EUR Material drauf. Die meisten Werkstätten verbauen aber die alten Dichtungen und Schrauben wieder... Auf die Teileliste verzichte ich an dieser Stelle, ist mir gerade zu viel Kleinkram zum auflisten. Wenn man gleich einen Rundumschlag machen will und präventiv Teile tauscht, die ggf. den Geist aufgeben könnten und bei der Reparatur sowieso "aufm Weg" liegen, kann man je nach Belieben nochmal 87EUR für die Druckdose drauf legen ( 036129061A ) , 81EUR für den Drosselklappenpoti ( 036907385C , gibts nur bei Audi ) , 10EUR für ein Kühlmittelrohr ( 032121065D ), Thermostatgehäuse 40EUR ( 032121111AM , falls das nicht passt von Audi: 120EUR). Der Tausch der Düsen dauert etwas weniger als einen Arbeitstag, ein geübter schafft es an nem halben. Das heißt, du kannst dir die Kosten über den Stundensatz einer Werkstatt ausrechnen. Wenn, dann würde ich gleich alle vier Düsen tauschen lassen. Im Grunde ist die Reparatur dann je nach Werkstatt für unter 1000EUR machbar.