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Weil das kegelige Lager so schon unter Spannung steht und mit noch ner Scheibe zwischendrin noch mehr Spannung aufs PU kommt. Klar, eine Scheibe klingt günstig. Ist verlockend. Aber es ist und bleibt Pfusch, dieses Material unter diesen Bedingung so einzubauen. Lieber geb ich ein paar Euro mehr aus oder bau mir selbst zwei Scheiben wie in Entwurf 2 beschrieben und hab Ruhe, als dass ich nochmal unters Auto darf, weils doch wieder reißt oder das ganze Fett wegen der Spannkraft wieder verdrängt wird und Gummi auf Metall rubbelt und quietscht. In Zahlen: Der Verbau des kegeligen PU-Lagers hat ca. 2,5-3mm Vorspannung, die schon da ist weil das PU schlicht zu groß für den vorhandenen Bauraum ist. Dann kommen nochmal 2mm Scheibe dazwischen. Führt dazu, dass ein solides Metallteil etwa 4,5-5mm in das PU rein drückt. Da sind noch keine dynamische Belastungen drauf. Die nicht gleichmäßig verteilte, radiale Belastung des Lagers die allein dadurch entsteht, dass die Lagerachse sich nicht mit der Drehachse der Verbundlenkerachse deckt, ist auch noch nicht berücksichtigt. Gibts ein PU-Lager mit vergleichbarer Belastungsart von SuperPro oder anderen Herstellern, die per Definition derart statisch vorgespannt sind? Ist mir noch nicht untergekommen. Die Lager sind immer so gebaut, dass sie zwar stramm sitzen, aber nicht derart gequetscht werden. Man könnte ja auch mal SuperPro fragen, was die davon halten. Noch was. Bei den Stabilisatoren an VA wie an HA und auch sonst an jeder Stelle wo es gerade Sinn macht steht das Argument im Raum, dass SuperPro-Lager dazu führen, dass es spürbar weniger Losbrechmoment gibt, weil alles viel besser gleitet wenns richtig geschmiert ist. Bei der Lösung mit nur einer Scheibe auf den Kegel verspannt man das PU bewusst noch mehr, ohne irgendwelche Schmierkanäle an dieser Stelle zu haben. Dass diese Spannung aus (meiner eigenen) wie auch aus Erfahrung von anderen Leuten im A2 dann dazu führt, dass es anfängt zu quietschen, weil das Fett einfach nicht dort bleibt wo es bleiben soll bedeutet, dass da enorme Reibung drauf ist, die ich in schnellen Kurven sogar spüren kann. Ich hatte damals versucht, das Lager mit Scheibe verkehrt herum einzubauen und bin gescheitert. Und zwar nicht mal unterm Auto, sondern mit dem Stück abgesägter Hinterachse, was wir zum testen genutzt haben. Ich weiß aber nicht mehr was genau der Grund war. Entweder es hat nicht mehr geklappt, sobald das PU-Lager in der Buchse der Hinterachse steckte weil die Buchse die Lager nach außen gedrückt hat und zu viel Spannung auf der Baugruppe war. Oder: Die große Scheibe kollidierte aus Tolleranzgründen verkehrt herum mit dem Lagerbock und stand deshalb schief und hat nicht mehr in den Lagerbock gepasst.
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Ich wollte noch die Skizzen und Vorschläge zur Lösung des Problems posten. Gleich noch folgende Anmerkung: Die Skizzen sind im Maßstab 1:1 (1 Kästchen = 0,5mm). Die Skizzen sind weitestgehend Maßstabsgetreu, mit folgenden Ausnahmen: Als ich die Skizze angefertigt habe, war mir noch nicht bekannt, dass die lichte Weite des Lagerbocks 98,2mm beträgt. Ich hatte zunächst mit 100mm gezeichnet. An der Stelle von A-B entsteht darum fälschlicherweise der Eindruck, es könnten 10mm Platz sein. Dabei ist aber nur etwa 8,1mm Platz. Außerdem waren die exakten Durchmesser der Hülse (grau), der exakten Stärke der Lageraugen des Lagerbocks (braun) nicht bekannt. Als erstes mal die gegebenen Dimensionen der lichten Weite des Lagerbocks und der Hülse: Lichte Weite des Lagerbocks (braun) A-H = 98,2mm Spiel der Hülse A-B = 8,1mm Länge der Hülse: C-H = 90,1mm Innendurchmesser der Bohrungen im Lagerbock: i = 6mm -> Durchmesser 12mm (= M12er Schraube) Radius bzw. Durchmesser der Hülse: I-J : Aktuell unbekannt. Als nächstes zur Veranschaulichung eine Skizze ohne Bemaßung, wie das SuperPro-Lager im A2 angebaut ist. Das Lager ist in der Skizze, bis auf die rot eingekreiste Stelle, spannungsfrei eingebaut. Man sieht gut, dass die kegelförmige Seite zu groß ist und sich in den Lagerbock rein drückt. An dieser Stelle reißt das Lager in den meisten Fällen, da die relativ scharfe Kante des Lagerbocks sich bei Bewegung der Hinterachse ins PU arbeitet. Außerdem fehlt in der Skizze auf der Innenseite beim abgeflachten Lager die große, 8mm dicke Scheibe mit der Wölbung. Falls mir jemand sagen kann, wie breit die Scheibe im gesamten ist (Materialstärke 8mm, aber wie groß ist die Wölbung?), könnte ich das noch einzeichnen. Ich würde vorschlagen, den Einbau des Lagers verkehrt herum durchzuführen. Das Lager lässt sich verkehr herum völlig spannungsfrei unterbringen. Über die Stärke der Scheiben, die dann eingesetzt werden, kann man die Vorspannung bestimmen. Nachfolgend kommt eine Skizze des ersten Entwurfs (Lager wieder spannungsfrei gezeichnet): Der Hintergedanke war, den Kegel komplett abzustützen (gelber Teil in Verbindung mit orangenem Teil). Dürfte aber etwas zu aufwendig und teuer in der Fertigung sein, weil man um ein Drehteil nicht herum kommt. Somit eher was für Leute, die sich das selbst fertigen können und wollen. Unter Annahme, dass die Scheiben, die auf beiden Seiten des Lagers eingesetzt werden dick genug sind, um seitliche Belastung des Fahrzeugs auszuhalten (dazu zählt nicht nur Kurvenfahrt, sondern auch wenn man im Winter mal in ner Kurve leicht gegen nen Bordstein knallt), enstand der zweite Entwurf (ebenfalls spannunsfrei gezeichnet). Materialtechnisch wäre dieser Entwurf natürlich ziemlich einfach umsetzbar. Man bräuchte nur zwei entsprechende Scheiben (gelbe Teile), die vielleicht noch gerändelt sind um etwas mehr Oberfläche für Schmierung zu haben. Weiterer Vorteil: Man könnte die original SuperPro-Hülse weiter verwenden. Wird eine Edelstahlhülse in Stückzahlen gefertigt, wäre es gleichzeitig auch ein Gleichteil zu allen anderen Fahrzeugtypen, die das SuperPro-Lager verbaut haben. Größe Stückzahl bedeutet, geringeren Preis. Der orangene Part hat keine Funktion, kann man sich wegdenken. Wenn man den Entwurf 2 als Diskussionsgrundlage nimmt, wären beide Scheiben zusammen nicht stärker als 8mm, was dazu führen würde, dass die Scheibe A etwa 5mm dick wäre, die Scheibe H etwa 3mm. Entwurf 2 stellt eigentlich den kostengünstigsten Entwurf da, den ich mir vorstellen kann (mal ausgenommen, wieder ein OEM-Lager einzupressen) ? Verbesserungspotential würde es bei Entwurf 2 reichlich geben. Zusätzliche Gleitscheiben, Axiallager (sofern so dünn verfügbar), aufwendigere Frästeile, usw... Geht aber alles ins Geld. Weils auf der Platte lag, noch dieser Bild, bevor ichs lösche...
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Diese Art Achse und Lager werden nicht erst seit dem 9N eingebaut (der schwerer sein kann als der A2), sondern waren auch schon vor dem A2 im Einsatz, als die Autos kleiner und mindestens so leicht waren wie der A2, teilweise sogar leichter (6N). Daher sollte das eigentlich nicht ganz so tragisch sein mit der Gewichtsbelastung. Zudem hat der A2 eine Gewichtsverteilung von 60/40 und unterscheidet sich damit auch kaum von anderen Fahrzeugen mit Verbundlenkerachse mit ähnlichen Gewichten. Mir ist bis jetzt im Forum auch noch kein Fall bekannt, in dem die Serien-HA-Lager gerissen sind. Kennst du solche Fälle? Und: Der Einbau von PU-Lagern stellt auch keine unerlaubte Manipulation des Fahrzeugs dar und ist deswegen auch nicht eintragungspflichtig. Den Versicherungsschutz verliert man mit PU-Lagern nicht. Bisher hat sich auch noch niemand gemeldet der wegen PU-Lagern keine Plakette bekommen hat. Alles klar... Hat sich anders gelesen.
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Ich weiß ja nicht worauf du hinaus willst, aber der Kegel wird, sobald er außen eingebaut wird, so oder so reißen. Du hast doch auf dem Bild aus deinem Beitrag vom 22.7.19 gezeigt und in dem Beitrag auch geschrieben, dass du auf die Seite des Kegels eine Edelstahlscheibe gelegt hast, um die Auflagefläche zu vergrößern. Außerdem hast du geschrieben, dass das Lager trotzdem gerissen ist. Also hält das Lager den Druck weder aus, wenn man die kegelige Seite gegen den Lagerbock ohne Scheibe drücken lässt und genauso wenig, wenn man das Lager gegen eine Scheibe mit größerer Auflagefläche drücken lässt - denn die Scheibe erhöht den Druck auf das Lager ja noch mehr.
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Osram LEDriving Nebelscheinwerfer Tagfahrlicht - Wer hats verbaut?
A2-D2 antwortete auf andypaul's Thema in Ausstattungen & Umbauten
An den beheizbaren Waschdüsen liegt doch nur Zündplus, wenn die Heckscheibenheizung manuell angeschaltet wird. Oder? -
Lies mal meinen Beitrag von 27.7.. Da steht, dass kein Platz mehr zwischen Kegell und Halter ist. Der Kegel ist ja schon unter so großer Spannung, dass er reißt.
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Danke für die Maße. Ich stell meinen Entwurf dann spätestens am WE online. Habe heute und wahrscheinlich auch morgen keine Zeit mehr dafür. @Nuerne89: Ich würde das Spiel des Lagerbocks nicht ausreizen. Was beim einen Auto funktioniert, funktioniert vielleicht beim anderen nicht mehr. Das Spiel wird beim A2 benötigt, um eine gelöste HA wieder best möglich auszurichten (Mittellage, Radabstand, Spur) - oder aber das PU-Lager sitzt dann doch wieder unter Spannung.
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Skizze ist fertig. Fehlt aber noch Bemaßung. Kann bitte jemand die tatsächliche lichte Weite des Halters messen? Und wenn mögliche auch die Stärke der Scheibe? Komme grade nicht an meine Teile ran.
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Hatten wir das nicht damals vor der ersten Sammelbestellung ausgemessen? Wenn du keine Doku mehr hast, muss ich mal die Festplatte durchwühlen... ? Edit: Jau, da ham wa was gefunden: Die Seite des SuperPro-Lagers mit dem Kegel steht 17mm über die Lagerbuchse der Hinterachse. Die Seite des SuperPro-Lagers mit der flachen Seite steht 13,5mm über die Lagerbuchse der Hinterachse. Die Lagerbuchse der HA ist etwa 61,4 mm breit. Das ab Werk eingepresste Lager hat einen Bolzen mit einer Länge von 90,1mm eingegossen. Die Stärke der großen Scheibe hab ich leider nicht dokumentiert, aber ich meine es waren 10mm. Der Lagerbock wird demnach eine lichte Weite von (90,1 + 10)mm = 100mm haben. Das Gesamtspiel des Lagers ist somit 38,7mm und teilt sich wie folgt auf: Ausgehend von einer A2-Hinterachse mit ab Werk eingepresstem Originallager, steht der im Gummi eingegossene Metallbolzen wie folgt aus der Buchse raus: Außenseite: 16mm Folge: Die flache Seite passt auf die Außenseite, aber es gibt lediglich 2,5mm Platz zwischen Lagerbock und PU-Lager. Innenseite: Hab ich nicht als Messung dokumentiert. Aber, rechnerisch ergibt sich aus (90,1 - 16 - 61,4 +10)mm das Ergebnis von 22,7mm. Folge: Die kegelige Seite des SuperPro-Lagers lässt sich auf die Außenseite montieren. Mit etwas Materialaufwand sollte sich das Problem also ohne Modifikation der Hinterachse lösen lassen. 2,5mm sind für die flache Seite jedoch ziemlich wenig Material. Das ist gerademal ein etwas stärkeres Blech und damit imho ungeeignet, um die Kraft aufzunehmen. Ich würde daher vorschlagen, dass die Kraft weiterhin auf der Innenseite auf das Lager übertragen wird, jedoch mit einem kegeligen Adapter, welcher die Kraft flächig auf den Kegel des Lagers überträgt. Ich zeichne mal ne Skizze...
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Was den Einbau betrifft stimme ich dir zu. Da sollte man schon drauf achten, die Lager nicht zu quetschen. Ich hab selbst die ersten Lager eingebaut, ohne den Gusshalter zu lösen - hat die Spurvermessung gespart. Allerdings war das Auto dabei auf ner Grube gestanden und kaum angehoben um die Achse auf Standniveau zu haben und das Lager nicht so zu verspannen. Genützt hat es leider nichts. Ich hab damals auch ordentlich geschmiert, aber mittlerweile ist aufgrund der Vorspannung die Schmierung schon wieder draußen und so einfach bekommt man keine Schmierung dazwischen. Selbst wenn das Lager tippi toppi ohne ungünstige Verspannung eingebaut wird, wird es diese Verspannung früher oder später bekommen. Nämlich dann, wenn das Auto auf der Hebebühne steht bzw. das Auto irgendwie angehoben wird. Dann ist die Gefahr im A2 nicht viel geringer, dass das Lager reißt. Lösungsvorschläge: Ohne weiteres eine weitere Scheibe zwischen Hinterachsbuchse und Gussträger an der Lageraußenseite einzusetzen, wird das PU noch mehr vorspannen, als es so schon ist - siehe den vorigen Post von @A2-Nerd. Wenn nicht beim sorgfältigen Einbau, dann spätestens bei schnellen Kurven. Das Problem ist imho grundsätzlich nur lösbar wenn, wenn man die Buchsen der HA auf der Außenseite kürzt (dürfte für die meisten Leute nicht in Frage kommen), wenn man das äußere PU-Lager mit dem Kegel mit nem wirklich scharfen Cutter etwas kürzt um mehr Platz für ne Scheibe zu schaffen (dann ist die Garantie von SuperPro auf jeden Fall dahin), oder, ganz verwegen: indem man schaut, ob das Lager grundsätzlich mit Spiel und erstmal ohne jegliche Scheibe verkehrt herum (d.h. den inneren PU-Teil auf die Fahrzeugaußenseite bauen und den äußeren nach innen) in den A2 passt. Wenns dann noch genug Luft hat, könnte man mit Customscheiben auf der Lagerinnen- wie auch Außenseite abstützen. Technisch sollte es keinen sonderlich großen Unterschied machen, denn ob das flache PU-Stück in z.B. einer Rechtskurve linksinnen gegen die Abstützung drückt oder rechtsaußen dürfte recht egal sein. Oder ?
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Wenn du schon so fragst wäre der Vergleich interessant. ?
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Hm. Interessant. Vielleicht sollte ich doch mal an einen Tausch denken. Wie kürzt du die Buchse? Sollte ja schon recht genau passieren.
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Genau so sieht das dann aus. Danke für die Bilder, EnnoNuems. Eigentlich nur ein Schönheitsmangel, denn die Seitenkräfte können ja über die großen Scheiben aufgenommen werden. Es wird erst dann zum Problem, wenn die Innenseite des Lagers davonbröselt.
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Der Golf 4 hat so ziemlich die gleiche HA-(Lager-)Konstruktion wie der Polo 9N... Die Buchsen für den Golf4/Polo kann man zwar in den A2 bauen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass sie nicht ganz so geeignet sind wie sie das idealerweise sein sollte. Der Grund ist folgender: Bei Querbeschleunigung (in Kurven) wird die Hinterachse je nach Kurvenrichtung von links oder Rechts gegen die Lageraufnahme an der Karosserie gedrückt. Diese Seitenkräfte müssen diese Lager aufnehmen und aushalten. Bei den Originallagern ist der Gummianteil zwischen der inneren Metallhülse und der äußeren Buchse gegossen, das heißt der Gummi kann nicht hin und her rutschen und fängt diese Seitenkräfte durch Zugkräfte im Gummi selbst auf. Bei den Tuninglagern ist es aber so, dass die Gummiteile lose auf der Hülse in der Mitte gleiten können und die Seitenkräfte dann abgefangen werden, indem das Gummi seitlich gegen die Lageraufnahme drückt. Das Problem ist, dass die Fläche der Lageraufnahme beim A2 nicht sonderlich geeignet ist, um diese Seitenkräfte auf das Gummi zu beaufschlagen, während beim Golf4 und Polo9N etc. große Metallflächen vorhanden sind, gegen die das Gummi großflächig drücken kann. Die Tuninglager reißen beim A2 durch diese ungünstige Belastung. Hier ist eine Lageraufnahme von Fahrzeugen mit Stahlkarosse zu sehen. Man erkennt gut, die großen Flächen die bei diesen Tuninglagern notwendig sind. So siehts beim A2 aus (hab grad leider kein Bild gefunden auf dem das Lager komplett zu sehen ist). Was ist da zu sehen? Man sieht, dass es beim A2 nicht beidseitig eine Metallfläche gibt, gegen die sich das Lager großflächig abstützen kann. Das linke Bild zeigt die Außenseite des Lagers und man sieht, dass das Lager an der relativ kleine Auflagefläche vom Gusseisernen Halter anliegt. Auf der Lagerinnenseite (rechtes Bild), liegt das Lager dagegen fast vollständig an der großen Scheibe an. Nun könnte man argumentieren, dass die Scheiben innen eigentlich in jede Richtung ausreichend abstützen müssten und die Fläche große genug ist. Das Problem ist, aber, dass das Lager nicht passgenau eingebaut werden kann, sondern immer gequetscht werden muss und somit auch im Stillstand beansprucht wird. Bei jeder Federbewegung der Hinterachse wird dann das PU-Lager an den Anlageflächen geschert. Das Material dieser Lager ist aber imho nicht ganz so gut geeignet, um Scheerbeanspruchung abzufangen. Beim Golf und 9N ist wahrscheinlich nicht so viel Vorspannung/Presspassung auf dem Lager. Nebenbei hat die Pressung manchmal den unangenehmen Nebeneffekt, dass beim Einfedern der Hinterachse das Lager quietscht bzw. Geräusche macht. Bei mir ist das insbesondere bei feuchtkaltem Wetter der Fall. Durch die Presspassung hält leider das Fett auch nicht ganz so lang zwischen Lager und der großen Scheibe, weil es einfach verdrängt wird. Lösungsansätze? Für die Lagerinnenseite: Man könnte das Problem entschärfen, indem man die große Scheibe etwas abdreht. Dann hat das Lager zumindest nach innen etwas weniger Pressung. Für die Lageraußenseite: An der Außenseite würde es evtl. helfen, wenn man irgendwie eine Scheibe zwischen Gusshalter und Lager bekommen, damit die Auflagefläche größer wird. Das Problem ist: Es ist kein Platz dafür. Man müsste dazu z.B. die Lagerbuchse der Hinterachse entsprechend an der Außenseite kürzen. Das ist aber mehr als unpraktikabel. Die Powerflex Lager sehen übrigens ganz anders aus. Es könnte sein, dass diese Lager im A2 besser funktionieren als SuperPro: https://www.powerflex-deutschland.de/23109170-powerflex-volkswagen-polo-9n--2002---2008--achse-zu-karosserie-ha-69mm-pfr85-610.html Ich hab selbst schon ein Lager verbaut, was nach kurzer Zeit defekt war. War wohl eines der ersten aus einem A2, welches auf Garantie getauscht wurde. In meinen eigenen A2 hab ich die Lager auch drin. Bei einem ist das Lager auch schon angerissen. Man muss aber jetzt nicht in Panik ausbrechen. Zum einen wird so ein Lager nicht von jetzt auf gleich versagen, zum anderen kann es sein, dass ein angerissenes Lager (wie bei mir) trotzdem ewig funktioniert. Der Idealfall ist natürlich, dass gar nix reißt.
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Bei den kleinen Gleichlaufgelenken ist kein Platz für so einen Deckel. Wieviel wiegt dein Auto eigentlich aktuell?
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Den Deckel gibts nur bei Tripodegelenk am 1.4er Diesel. Die Benziner haben so einen Deckel nicht. Es gibt auch keinen über Umwege. Der AVY hat nochmal ganz andere Innengelenke.
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Moin, habe zwei gebrauchte Kotflügel (samt Stoßstange und Haube) in Top zustand gekauft. Leider hat der Versender bei den Kotflügeln nicht ausreichend Wert auf die Verpackung gelegt. Folge: Die Teile haben beim Transport die Verpackung durchstoßen, was zur Folge hatte, dass sich ABS abgerieben hat. Ich hatte bisher kaum Glück einen Lackierer zu finden, der das reparieren kann/will. Die meisten lehnen ab / können das nicht. Manche würden es versuchen, aber ohne Erfolgsgarantie. Man könnte die Teile zwar auch so verbauen, aber man sieht diese Stelle schon beim Einsteigen. Da das Fahrzeug in einem allgemein sehr gepflegten Zustand ist, wenig Kilometer hat und zudem noch 2005 gebaut, würde ich da schon gerne auf Pfusch verzichten. Würde ich mich da dran wagen, wäre mein Weg folgender: 1. ABS "üppig" auftragen / aufschweißen 2. Ecke wieder in Form bringen durch Materialabtrag 3. Grundieren/Lackieren Was würde sowas kosten, wenn mans machen lässt? Und wer macht sowas? Ich schätze ja, allein die Lackierung dürfte je Teil so mindestens 100-150EUR kosten. Was sagt ihr dazu?
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1.4er Flanschwelle rechts 02T 409 344 Flanschwelle links 02T 409 343 Antriebswellengelenk innen 6Q0 498 103 A 1.6fsi Flanschwelle rechts 02T 409 344 A Flanschwelle links 02T 409 343 A Antriebswellengelenk innen 6Q0 498 103 B
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Das ist alles für TDI und ist nicht anwendbar am Benziner... Das Motorsteuergerät erkennt schon rein elektrisch, wenn das AGR nicht mehr dran hängt. Da das AGR eine Spule drin hat und somit ein lastabhängiger Widerstand ist, dürfte es mit billigem faken über einen Widerstand auch nicht gehen. Es erkennt auch, wenn kein Abgas zurück geführt wird. Möglicherweise über Auswertung des Saugrohrdruckgebers (entweder werden die Abgasstöße die durch die AGR zurück fließen erkannt, es wird ein gemittelter IST-Saugrohrdruck mit SOLL-Saugrohrdruck in Abhängigkeit zu Drosselklappenwinkel, Drehzahl, sonstigem verglichen oder es gibt noch andere Methoden das zu erkennen. Softwaremanipulation ist Pflicht. Leider gibts für das Steuergerät so gut wie keine Manipulationsmoglichkeiten...
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Es ist ziemlich wahrscheinlich eine mangelhaft verbaute Frontscheibe. Wahrscheinlich hält der Kleber an irgend einer Stelle nicht mehr richtig. Gründe können sein, dass die Scheibe vor der Montage nicht ausreichend gereinigt wurde (Fettfilm) oder dass mit der Montage nach Auftrag des Klebers auf die Scheibe zu lange gewartet wurde und der Kleber zum Montagezeitpunkt schon etwas angetrocknet war. Möglich wäre auch dass der Kleber keine ausreichende Qualität hatte bzw. zu alt war. Möglicherweise kannst du die Scheibe an manchen Stellen von innen sogar vom Karosserierahmen weg drücken. Versuch das aber lieber nur mit nem sauberen Lappen dazwischen, sonst musst du die Scheibe putzen
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Danke für den Hinweis. Noch was, auf das zu achten ist, wenn man FSI-Getriebe in 1.4er baut oder umgekehrt. Die Flansche vom FSI-Getriebe, an die die Gelenkwellen geschraubt werden, sind beim FSI größer als beim 1.4er, weil die Gelenkwellen vom FSI getriebeseitig etwas größere Gelenkwellenlager verbaut haben. Das ist aber kein Problem, da man die Flansche 1:1 zwischen FSI und 1.4er-Getriebe tauschen kann.
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Alle Benzinergetriebe ausm A2 lassen sich kreuz und quer verbauen. Es sollte halt drauf geachtet werden, dass das Getriebe auch tatsächlich ausm A2 stammt. Das ist beim Kauf vom Getriebeinstandsetzer nicht immer gewährleistet. Beim Verbau vom FSI-Getriebe in Sauger oder umgekehrt ist darauf zu achten, dass das FSI-Getriebe FSI gaaaaanz minimal kürzer im Differential übersetzt ist.
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Das ist nur dann Handarbeit, wenn der Betrieb bzw. Heimwerker, der so eine Arbeit annimmt/anfängt nicht richtig ausgestattet ist, denn die Bearbeitung kann auch automatisch geschehen. Das Verfahren nennt sich Gleitschleifen oder auch Trowalisieren (nach seinem Erfinder Walther Trowal). Wenn ich nicht irre, wird das gleiche Verfahren auch zum Hochglanzverdichten genutzt, nur wird dann im letzten Schritt kein Schleifgranulat benutzt, sondern im letzten Schritt Hartmetallkügelchen. Zur Lackanhaftung von hochglanzverdichteten Felgen kann ich wenig beitragen, aber ich denke, dass Pulverlacke unter Umständen schon die Eigenschaft besitzen könnten, auch auf spiegelglatten Oberflächen zu haften. Irgend einen geeigneten Prozess wirds für so eine Oberfläche schon geben. Der Lack auf den Schmiedeleichtfelgen war ja schließlich auch nicht alumagnetisch
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Kühlung der Abgasrückführung defekt, 500,- Euro Schaden?
A2-D2 antwortete auf Robinshood's Thema in Technik
Bei Ebay ist grad einer drin. -
Einfach mal mit dem Dealer Kontakt aufnehmen... Hast ja vor nicht mal nem halben Jahr gekauft, darum sollte der Austausch doch kein Problem sein. Frag doch einfach nach, ob du vorab einen neuen bekommen kannst, weil sonst das Auto stehen muss. Hella/Behr ist immernoch die beste Wahl.... Nonames halten meist nicht mal n halbes Jahr sondern Eiern gleich ab Werk