Lena

Tja, so ist das nun mal, wenn man keine Ahnung von technischen Dingen hat. Ähnliches passiert einem auch bei der Bank, wenn man keine Ahnung von Anlagemöglichkeiten hat. Gefallen lassen täte ich mir sowas auch nicht. Nur, offensichtlich ist die Fehler-/Ursachenbeschreibung recht wage gewesen, und so kam es dann zu diesen umfangreichen "Bauarbeiten". Natürlich hätte die Werkstatt von vornherein auch nur den Thermostat wechseln können. Prozedere wäre dann folgendes: Thermostat umbauen, Motor starten und warmlaufen lassen. Ist der Thermostat nicht defekt, Motor abschalten und abkühlen lassen, bis man irgendwann weiter basteln kann. Danach Pumpe wechseln, Motor starten und warmlaufen lassen, usw. usw. Zeige mir eine Werkstatt, die so arbeitet. Und wie hoch dürfte wohl die Rechnung ausfallen, wenn die Werkstatt so agieren würde:eek:

Offensichtlich betrifft es nur die Gänge, welche nach vorne zu schalten sind. Neue Seile wäre wohl eine Problemlösung, dürften aber nicht die eigentliche Ursache beseitigen. Ich tippe mal eher darauf, dass die Seile falsch eingestellt sind, oder das, wider erwarten, etwas an der Seilaufnahme defekt ist. Sollte dein Freundlicher nicht dazu in der Lage sein, dieses zu überprüfen, such dir halt eine andere Werkstatt. An meinem damaligen VW-Bus hatte ich ein ähnliche Problem. Da liess sich nur der 1. und 3. Gang einlegen. Ursache war ein gerissenes Gummielement am Schaltgestänge, sodass Gänge, bei denen das Schaltgestänge gezogen worden ist, nicht mehr zu schalten waren.

......:D:D Das erinnert mich irgendwie daran, als ich an meinem VW Bus in einer VAG-Werkstatt die ASU einstellen liess. Das kostete damals DM 18,80, die Werkstatt jedoch wollte inklusive allem drum und dran über DM 400 haben. Für mich war das die Initialzündung, alles an meinen Autos selber zu reparieren, und wenn es nicht anders ging, VAG-Werkstätten zu meiden und freie zu suchen.

.... aber man kann damit weiterfahren. Ich habe in den letzten 30 Jahren bisher nur 1 Mal gesehen, dass das Ausrücklager komplett auseinandergeflogen ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses bei Dir passiert ist also relativ gering.

Glaskugelmodus an: Ich tippe mal auf das Ausrücklager. Glaskugelmodus aus

Es gab da mal kleiner Reservekanister speziell für Motorräder. Da gingen 2 Liter rein, waren relativ flach, und könnten daher unter Umständen hinter das Warndreieck passen. E-Dingsda dürfte weiterhelfen.

Vielen Dank insbesondere für die Darstellung der Demontage der Elektrosteckverbindung. Dieses hat mich in der Tat schon des öfteren in die Wahnsinn getrieben:D

In 3 Jahren werden aber verschärfte Bedingungen gelten, sodass fraglich ist, ob es für uns von Vorteil ist.

Man sollte ein Auto grundsätzlich nie mit angezogener Handbremse abstellen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Wagen länger stehen bleibt oder die Temperaturen zu kalt werden. Steht der Wagen auf einer Schräge stellt man die Vorderräder Richtung rechten Fahrbahnrand und nimmt je nachdem den 1. oder Rückwärtsgang, um den Wagen abzustellen. Damit die Handbremse gängig bleibt zieht man sie während der Fahrt bei gedrücktem Knopf kurz an. Dadurch schleifen einerseits die Beläge frei, andererseits bleibt die Mechanik gängig. Mit hin- und herruckeln bekommt man die fest(-gegammelte?) Handbremse sicherlich wieder frei. Nichts desto trotz würde ich die ganze Mechanik mal gründlich überprüfen und ggfs. überholen.

.... davon abgesehen muss in den Motor nicht immer zwangsläufig die vorgegebene Ölmenge passen. Bei meinem ollen Passat ging z. B. ca. 0.5 Liter weniger rein wie vorgegeben. Grund sind laut Werkstatt Fertigungstoleranzen der Ölwanne, welche mal von dem einen, mal von dem anderen Zulieferer kommen.

Ohja, so ein Backofen ist ein ausgesprochen nützliches Utensil. Damit lassen sich auch Risse im Zylinderkopf entlarven. Zylinderkopf schön sauber machen, dann ordentlich mit Mehl einpudern, und einen Vormittag lang bei 50, max. 100 Grad in den Backofen. Da wo die Risse sind schwitzt dann das Öl raus, wodurch dann das Mehl dunkel wird. Ist jedoch nicht so sonderlich geschmacksneutral:D

Die Alufelgen, welche ich bisher an meinen Autos hatte, waren immer leichter wie die Stahlvarianten. Dieses bringt den Vorteil, dass die ungefederten Massen geringer werden, wodurch sich, was jetzt sicherlich rein subjektives Empfinden ist, sowohl der Fahrkomfort als auch die Lenkbarkeit verbessert haben. Ich hatte im übrigen immer Alufelgen genommen, auf welche ich die Originalbereifung aufziehen konnte. Jetzt an der Kugel werden jedoch der Kosten wegen keine Alus mehr verbaut.

Bei meinem Vetragshändler bereitet es überhaupt keine Probleme, einen schriftlichen und verbindlichen KV kostenlos zu erhalten. Sowas gehört nun mal zum Service. Sich darüber zu beschweren, dass man diesen KV dann dazu benutzt, um woanders einen besseren Preis zu erzielen, halte ich für lächerlich. Einjeder, der in der Branche tätig ist, kennt 1. das (horrende?) Preisniveau der Vertragshändler, kann es daher auch ohne Preisvergleich jederzeit unterbieten, und nutzt 2. nicht selten selber entsprechende Computerprogramme, um einen eigenen KV zu erstellen. Oder glaubt hier vergleich jemand, dass freie Werkstätten den Reparatur- und Inspektionsaufwand eines jeden Automodells kennen???

.... es ist ja auch möglich, dass das Gewindeteil schon lange weg ist, und die Schraube stattdessen mittels einer Mutter befestigt worden ist. Selbiges Problem hatte ich nämlich mit einer Schraube der unteren Motorabdeckung;) Normal ist es zumindestens nicht, dass sich trotz bisheriger Brachialgewalt und intensivem Chemieeinsatzes die Schraube nicht rühren möchte.

Warum soll man betroffen sein, wenn der Wert des eigenen Fahrzeuges sinkt??? Das ist doch letztenendes nur dann von interesse, wenn der Wagen verkauft werden soll. Die Gebrauchtwagenmärkte sind momentan aufgrund der Abwrackprämie sowieso total verzerrt, und das wird wohl auch die nächsten 2 oder 3 Jahre so bleiben.

Also bei mir funktionierte das mit dem Adapter einfach so. Ist ja schliesslich auch der Sinn von Adaptern;) Nur, es musste, sofern ich mich noch richtig erinnere, per "Pirat" 2 Kabel zusammengelegt werden. Ich hatte dieses seinerzeits im Geschäft vor dem Kauf erledigen lassen, und würde Dir, sofern denn die notwendigen technischen Kenntnisse fehlen, selbiges ans Herz legen.

Jepps, die Gemischanreicherung ist drehzahlgebunden. Bei genannten 3500 Umdrehungen finden im Zylinder immerhin 1750 Zündungen/Minute mit 8-900 (?) Grad statt. Trotz Gemischabmagerung scheint der Motor dieses jedoch trotzdem thermisch ganz gut zu verkraften. Steigt die Drehzahl dauerhaft, sollte schon einleuchten, dass der Zylinder/Kolben die Wäme nicht mehr abgeben kann, was im Zweifelsfall wohl zu Kolbenklemmern oder gar Löcher im Kolben führen kann. Das angereicherte Gemisch verbrennt nicht zur gänze, sondern verdampft teilweise wirkungslos, führt aber auf diesem Wege Wärme ab.

Tja, Pech gehabt, dass sind halt so Situationen, wo man im nachhinein ohne Zeugen nie seine Unschuld beweisen kann. Es ist ja nicht nur, dass der räumende Verkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Als Linksabbieger hat man grundsätzlich grösstmögliche Vorsicht walten zu lassen. Aber, sei man froh, dass dein Unfallgegner ein wenig betagter ist. Wäre er jünger, hätte er wohl, bei dunkelgelb die Ampel passiert, so um die 100 Sachen drauf gehabt.

Lässt sich der Ascher ohne viel Kraftaufwand herausziehen, oder muss dabei doch ein wenig kräftiger gezogen werden??

Offtopic II: Es wetzen halt schon viele Leute die Messer, um die geplante CO2-Steuer vor Gericht kaputt zu klagen. Ist da schon irgendwie verständlich, dass die Regierung sich noch ein wenig ziert:)

Nachdem ich nun schon mehrere Motorradmotoren zerlegt und überholt habe, möchte ich mal behaupten, dass ich über einen kleinen, aber überschaubaren Fundus verfüge. Die Zylinder und Kolben sehen wirklich gut aus. Wenn da jedoch neue Ringe reinkommen, wirst Du wohl auf den ersten 500 km mit einem erheblichen Ölverbrauch rechnen dürfen. Die Zylinder dürften auf den 92k km leicht oval geworden sein, und dem müssen sich die Ringe erstmal anpassen. Nichts desto trotz verstehe ich nicht, warum gleich der ganze Motor zerlegt wird. Schweibchenweise abschrauben und auf Fehler kontrollieren wäre wohl die bessere Alternative gewesen. Nun gut, egal. Ist übrigens interessant zu sehen, dass das Motörchen richtige Brennräume in den Köpfen hat. Ich hätte schwören können, dass der Motor, aus Kostengründen, nach dem Heron-Prinzip gebaut worden ist.

Und was ist, wenn die Hände zu gross für das Fach sind??? Dann nimmt man 2 lange und ein kurzes Stück Holz. Die beiden langen schiebt man links und rechts in das Fach, und zwar bis ganz nach hinten. Dann legt man das kurze ganze vorne quer, sodass man es als Hebellager für die beiden langen benutzen kann. Diese werden jetzt zusammengedrückt, dadurch verkeilen die sich im Fach. Zieht man jetzt an den Hölzern, und bewegt sie dabei auf und ab und von links nach rechts, dann springt einem das Fach entgegen.

Nichts gegen deine Empfehlung, aber ich bin nicht gewillt, mehrere Tausend Euronen in den Erwerb des Wagens zu investieren, um ihn dann mit weiteren 1000 Euronen aufzurüsten. Bezüglich des Sitzes werde ich mich mal vor Ort mit ein paar Sattlereien/Polstereien kurzschliessen, um eine Lösung herbei zu führen, welche sich finanziell im überschaubareren Rahmen hält. In meinem alten Wagen hatte ich Recaro-Sitze nachgerüstet, und die waren wirklich ihr Geld wert. Nur, siehe oben. Ansonsten wundert es mich ebenfalls, dass der Wagen die Tortour so unbeeindruckt überstanden hat. Teilweise ist die Federung so heftig durchgeschlagen, dass es richtig an den Füssen schmerzte. Der Wagen jedoch liess sich weiter nichts anmerken. Er scheint schon recht solide konstruiert.

Ich habe natürlich nicht in den Sitz reingeguckt, sondern die Sitzfläche abgetastet, und dabei sind mir halt die beiden "Traversen" aufgefallen. Wenn da jedoch eine Sitzwanne aus Kunststoff drunter ist, würde sich immer noch die Möglichkeit anbieten, dass diese gebrochen und/oder zumindestens deformiert ist????