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Ölpumpen und Ausgleichswellenantrieb


Wolfgang B.

Empfohlene Beiträge

Die! Schwachstelle am 3 Zylinder tdi Motor scheint die kette zu sein,die Ölpumpe und Ausgleichswelle antreibt.

Wahrscheinlich wäre es klug diese bei 250000 km zu wechseln,da bei einem

Riss mit Sicherheit auch der Lader zerstört wird (Ölmangel).

Kommt man da gut drann ?

Hat das scho mal einer gemacht?

 

so long

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  • 2 Wochen später...

Nicht das ich wüßte.

Aber es wäre inzeressant es zu wissen, weil.

1. Sind mir jetzt schon 2 Motorschäden durch defekte Ketten zu Ohren gekommen

2. Hat meiner ja auch schon 223000 km runter.

Habe einmal bei E.W. nachgeschaut. Der Wechsel ist nicht mal ebenso erledigt.

Da muß schon einiges abgebaut werden. Wenn Wechsel dann auf alle Fälle gleichzeitig mit einem Zahnriemenwechsel einplanen.

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  • 7 Jahre später...

Ich wärme mal den Thread hier auf aus aktuellem Anlass:

 

Wie einige wissen, hab ich nen ATL mit Turboschaden derzeit auf meiner Hebebühne stehen.

 

Das gute Stück hat jetzt knapp 300TKM auf der Uhr und so standen neben der Turboreparatur noch weitere Punkte im Raum, deren Abarbeitung bei der Laufleistung sinnvoll wären.

 

Unter anderem habe ich mich auch dazu entschlossen, den Ölpumpenantrieb zu erneuern.

 

Hier meine Vorgehensweise (Bilder konnte ich leider nicht machen, da Handy zu Hause vergessen):

 

Der Ölpumpenantrieb liegt auf der Zahnriemenseite des Motors und wird mittels Zahnrad auf der Kurbelwelle angetrieben. Das Zahnrad liegt direkt hinter dem Zahnriemenzahnrad.

Für einen Kettenwechsel muss also auch der Zahnriemen runter (den ich in dem Zuge gleich mitgetauscht habe - nach 40TKM).

 

Der grobe Ablauf müsste also sein (muss nicht genau stimmen, da ich noch andere zusätzliche Arbeiten erledige):

 

- Motor aufhängen (Abfangvorrichtung - meine waren Kanthölzer und ne Kette)

- Motorlager der Zahnriemenseite ausbauen

- Keilrippenriemen (für LiMa, Klima) abbauen, Schwingungsdämpfer runter (das große Keilrippenriemenantriebsrad auf der Kurbelwelle)

- Zahnriemenverkleidung runter

- Zahnriemen ausbauen (vorher mit Absteckwerkzeug Kurbelwelle und Nockenwelle fixieren!)

- Öl ablassen (vielleicht damit anfangen, damit es nicht mehr so nachtropft)

- Ölwanne ausbauen, Schwallsperre abnehmen

- Kurbelwellenrad des Zahnriemens abbauen (am besten mit Schlagschrauber, sonst Gegenhaltewerkzeug notwendig)

- Verkleidung des Ölpumpenantriebs abbauen

- jetzt liegt der Antrieb frei und kann getauscht werden. Ein Reparatursatz kostet knapp 150 Euro (gibts im Zubehör von febi Bilstein) und beinhaltet 3 Zahnräder, Kettenspanner und die Kette. Das Zahnrad auf der Kurbelwelle ist also nicht dabei (gibt aber auch einen Satz mit Kurbelwellenrad)

- beim Tausch ist auf die genaue Stellung der Ausgleichswelle und dem Gegengewicht am entsprechenden Zahnrad zu achten. Ist nicht ganz so einfach, Stellung einprägen, am besten zu zweit schrauben (4-Augen sehen mehr...)

 

Danach wieder alles rückwärts einbauen.

 

Was mir aufgefallen ist:

Nach 300TKM waren die Zahnräder anders als bei manch anderen hier im Forum nur minimal rund und die Kette maximal 5mm länger als die Neue. Es hätte also eigentlich noch Zeit gehabt. Einzig der Kettenspanner zeigte auf den Kunstofflaufflächen deutliche Einlaufspuren. Aber die "Schwachstelle" hat jetzt auch erst mal wieder Pause.

 

Gruß A2Hesse

Bearbeitet von A2Hesse
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....

 

Was mir aufgefallen ist:

Nach 300TKM waren die Zahnräder anders als bei manch anderen hier im Forum nur minimal rund und die Kette maximal 5mm länger als die Neue. Es hätte also eigentlich noch Zeit gehabt. Einzig der Kettenspanner zeigte auf den Kunstofflaufflächen deutliche Einlaufspuren. Aber die "Schwachstelle" hat jetzt auch erst mal wieder Pause.

 

Gruß A2Hesse

 

hmm -nach 300 TKM noch nicht viel verschlissen?-

 

ich meine, der Verschleiß ist stark abhängig von der 'Drehzahlbelastung'

 

- immer Vollgas -> schnell ausgelutscht.

(:kratz:ist ja logisch)

 

Welche 'Vorgeschichte' (Vorbesitzer) hatte denn dein ATL - evtl. lassen sich da Rückschlüsse auf die Beanspruchung des Motors herleiten.

Ich denke, der cer hatte seinen ATL damals vor seiner Rüttel-Odyssee nicht geschont...

 

Ich habe jetzt etwa 280.000 km drauf - die meisten sehr moderat erfahren...

Ich gehe davon aus, daß bei mir der Kettentrieb noch a bissi hält..

Hoffentlich.

Bein nächsten ZR wird er mitgemacht - bei 330-350tkm in 2-3 Jahren...

Evtl. sogar in Ockstadt! - with a little help from my A2-friends:D

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Wenn man nur den Spanner macht, spart man sich halt die vier Kettenräder, wobei nur das auf der Kurbelwelle wirklich Zeit beansprucht. Und man spart es sich halt den Leiterrahmen auszubauen, wenn man denn nicht alles von unterm Auto machen will.

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Also nur den Kettenspanner zu tauschen spart ... 5 Minuten?!... bringt aber meiner Meinung nach nicht wirklich was... Wenn ich so wie so unten rum alles freilegen muss, dann machen die 5 Minuten wirklich nicht mal 5% der Zeit aus. Das tauschen der 3 Kettenräder, die beim "kleinen" Repsatz dabei sind, ist wirklich nicht der Rede wert. Einzig bei der Ausgleichswelle muss man bissl mit Bedacht vorgehen (wegen der Stellung von Welle und Gegengewicht). Der Spanner selbst ist ebenfalls kinderleicht zu wechseln. Sind 4 Schrauben glaub ich (ach hätt ich doch nur mein Handy mitgehabt).

 

Einzig das 4. Zahnrad, das auf der Kurbelwelle sitzt, wird vermutlich zu noch mal zu richtig Mehrarbeit führen, weil es von der Kurbelwelle abgezogen werden muss (so glaub ich zumindest mich zu erinnern).

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cer hatte seinen ATL damals vor seiner Rüttel-Odyssee nicht geschont...

 

Ich bestätige das. Mein Nutzungsprofil kombiniert täglichen Kurzstreckenbetrieb mit sporadisch durchgeführten Fast-Vollgasfahrten über mehr als 250 km.

 

Ich würde bei der Laufleistung den Kettentrieb immer komplett machen lassen, wenn der Motor eh offen ist.

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