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Achtung beim Autokauf: Nur Geld gegen Ware bzw. Brief/Zulassungsbescheinigung I


Herr Rossi

Empfohlene Beiträge

Eine Person - nennen wir sie mal Herr B. - hatte einen Audi geleast. Nach Ablauf des Vertrages hatte er sich über einen Audi-Vertragspartner auf die Übernahme des Fahrzeuges geeinigt und den Kaufbetrag von über 20.000 Euro auf ein Konto des Unternehmens überwiesen. Die Zulassungsbescheinigung blieb jedoch aus.

 

Als Herr B. sich der Sache annahm, erfuhr er, dass das Unternehmen Insolvenz angemeldet hatte. Audi/VW hatte bereits den Vertrag mit diesem Unternehmen gekündigt. Das Unternehmen hatte das Geld noch nicht an Audi überwiesen.

 

Der Insolvenzverwalter teilte mit, dass das Geld nun in die Insolvenzmasse eingeht und für Herrn B. wech ist. Das sei alles rechtmäßig.

 

Audi fordert nun noch einmal diesem Betrag von Herrn B. oder will das Auto wieder haben.

 

 

 

Herr B. will mit einem Rechtsbeistand diese Angelegenheit regeln.

 

 

 

Schöne Scheiße:rolleyes:

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Gab es in GE als ein Opel Händlerin der Innenstadt Insolvent wurde auch.

Das betroffene Rentnerehepaar stand tagelang vor dem Laden mit Plakaten in der Hand und demonstrierte.Als die Medien sich der Sache annahm rückte Opel das Auto raus.

 

Wer nimmt schon an das sein Händler insolvent ist, man merkt es ja nicht,oftmals gibt eben nur Brief gegen Geld und wer überweist hat da schon ein Problem weil der Händler erst nach Wertstellung den Brief rausrückt, wer ahnt den schon das der Händler nicht mit dem Hersteller abrechnet....insgesamt ein blödes Spiel, wichtig ist wenn man schon nicht den Brief bekommt immer das Auto sofort mitnehmen.

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hi ..

ich weiß nicht ob ich falsch denke aber ,

wenn doch das geld von herr B. überwiesen wurde an das autohaus - ist das auch nachweisbar anhand der kontoauszüge .

also hat herr b. auch bezahlt !

das was das autohaus mit dem geld macht geht herr b. nichts an !

herr B. muss nach bezahlen nichts mehr tun denn er hat ja seinen teil erfüllt !

für missstände des unternehmens kann audi herr B. nicht belangen da er nicht für das autohaus verantwortlich ist !

für mich ist das sonnenklar !

 

wenn es anders sein sollte ist deutschland dem ende nah !!!!!!!!!!!!!

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Wenn es keine Insolvenzverschleppung war, ist das rechtens und das Geld ist weg.

Die Frage ist, ob sie damals das Geld hätten annehmen dürfen also die Insolvenz absehbar war...

 

hi ..

ich weiß nicht ob ich falsch denke aber ,

wenn doch das geld von herr B. überwiesen wurde an das autohaus - ist das auch nachweisbar anhand der kontoauszüge .

also hat herr b. auch bezahlt !

das was das autohaus mit dem geld macht geht herr b. nichts an !

herr B. muss nach bezahlen nichts mehr tun denn er hat ja seinen teil erfüllt !

Nein das ist nicht so. Das nützt ihm gar nix. Die Frage ist nur, ob man normalerweise es dem Autohaus überweist oder eben besser der Audi AG (Leasing-GmbH oder so), was ja wohl genau so ein Problem vermeiden würde!

Warum es ne Milchmädchenrechnung ist: Ein Maler arbeitet viel, nicht alle Kunden bezahlen pünklich, er muss aber die Ware bezahlen. Irgendwann kommt der Tag, da eine Liefung Farbe grade kam aber Tagelang kein Kunde mehr die Rechnung bezahlt, er meldet Insolvenz an. Der Farbenliefernat ist der Dumme, wer denn sonst?? So ist das Leben! Sie haben zwar geliefert und ihren Teil erfüllt aber Geld kommt eben nicht. Und jetzt sind 2/3 der Farbe schon verarbeitet also Pech für den Lieferanten!

 

Gab es in GE als ein Opel Händlerin der Innenstadt Insolvent wurde auch.

Das betroffene Rentnerehepaar stand tagelang vor dem Laden mit Plakaten in der Hand und demonstrierte.Als die Medien sich der Sache annahm rückte Opel das Auto raus.

Ja, das habe ich auch im TV gesehen;)

Bearbeitet von erstens
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Sowas kann auch bei einer Pullover-Reklamation passieren. Pullover und das Geld dafür bei Insolvenz weg.

 

Wenn die Insolventen nur groß genug sind ...

Die Verstaatlichung von Fannie Mae und Freddie Mac ist die Rettung des Planeten. Ruin wird sozialisiert. Wirtschaftliberalisten bitterlich weinen!

 

Grüße

Jim

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Sowas kann auch bei einer Pullover-Reklamation passieren. Pullover und das Geld dafür bei Insolvenz weg.

 

Wenn die Insolventen nur groß genug sind ...

Die Verstaatlichung von Fannie Mae und Freddie Mac ist die Rettung des Planeten. Ruin wird sozialisiert. Wirtschaftliberalisten bitterlich weinen!

 

Grüße

Jim

 

@Jim,

 

da hat man als Staat nicht so die große Wahl.

Das wissen auch die Wirtschaftliberalisten und Weinen höchstens öffentlich.

 

Die Frage die sich ein Staat stellen muß, ist bei sooooo großen Insolvenzen immer:

Wie groß ist der Schaden, wenn der Laden gerettet wird?

bzw

Wie groß ist der Schaden, wenn der Laden nicht gerettet wird?

Als Staat gibt es also nur Wahl zwischen Pest und Cholera.

 

Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 ist zum Teil auf sooooo große Insolvenzen zurückzuführen.

 

In deren Folge sind zuwar viele Regelungen entstanden die für die Zukunft solche Ereignisse verhindern oder zumindest unwahrscheinlich machen sollten.

Diese Regelungen wurden jedoch in dem mit Margaret Thatcher und Ronald Reagan entstandenen "Deregulierungwahn" zum großen Teil entschärft bzw abgeschaft.

 

Viele Grüße

rowdy

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