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Brauche Rat zum Soundeinbau, keine Hardwarefrage


AmanoYaku

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Tachchen Zusammen.

 

Ich möchte in meinen kleinen Gelben einen nette Anlage einbauen. Die Komponenten (obwohl ich schon weiß welche) und die Verkabelung sind noch nicht das Problem. Eher das "WIE" soll ich die Sachen einbauen.

 

Ich habe 5 Optionen von denen ich gerne wüsste welche Eurer Meinung nach die Beste ist:

 

1) Türen vorne und hinten mit gleichen 2-Wege-Systemen. Die sind dann mit jeweils 65 Watt, und einen Subwoofer mit 420 Watt in den Kofferraum.

 

2) Türen vorne und hinten mit 2-Wege-Systemen. Türen vorne je 65 Watt, Türen hinten je 120 Watt und einen Subwoofer mit 210 Watt in den Kofferraum.

 

3) Siehe Version 2) nur mit Türen vorne und hinten vertauscht

 

4) Türen vorne mit 2-Wege je 65 Watt, Türen hinten Kickbässe mit je 120 Watt und den Subwoofer im Kofferraum mit 210 Watt

 

5) Türen vorne mit 2-Wege je 65 Watt, Türen hinten Kickbässe mit je 65 Watt und den Subwoofer im Kofferraum mit 420 Watt

 

Ist recht viel, aber für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar. Die Endstufen habe ich bereits gekauft ( Audison LRX 2.250 und 4.300). Als Sub kommt ein ALIANTE 12" in eine Heckablagen-Kistenkonstruktion (ca. 25 ltr). Was die Größe der Lautsprecher angeht bin ich mir auch noch nicht so sicher. Hinten sind 200mm Lautsprecher möglich (Adapterringe hab ich gefunden, www.caraudio24.de) und vorne werd ich mal sehen was sich machen läßt.

 

Als denn ich freue mich auf Eure Antworten...frohes Cruisen,

 

Euer Matthias (der gelbe Oberfranke)

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Einen schönen Sub und gute Verstärker hast Du Dir da ausgesucht.

Ich würde das Bessere Lautsprechersystem vorne Einbauen und hinten das gleiche oder kleineres. Im Konzert kommt der Klang ja auch von der Bühne und die ist vorn. Von Hinten hört man meisst nur Reflexionen. Du kannst natürlich auch ein paar Kickbässe einbasteln, das kommt dann wohl er auf Deine Vorlieben an, ob es richtig Kick'n soll. Ich bin mal gespannt was die anderen so sagen (Fiffi z.B.).

Lass uns natürlich mit Bildern und Beschreibungen an Deinen Einbau teilhaben.

 

Mütze - der sehr gespannt ist

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Hallo Matthias.

 

Auch auf die Gefahr hin, dass dieser Threat wieder ein jähes Ende nimmt....ich komme mir langsam wie der Hifi-Threat-Schließer vor.

 

 

LS Hinten größer als Vorne:

Bringt nix, da die hinteren LS eh nur als Rearfill eingesetzt werden (sollten).

 

LS Hinten als Kickbässe:

Der Einsatz von Kickbässen liegt nahe, besonders wenn man die Größe des geplanten Subs anschaut.

Aber: die Kickbässe sollten trotzdem sehr nah an den Frontlautsprechern spielen. Wenn die hinter dem Zuhöhrer sind, wandert das Klangbild von vorne nach hinten. Bei kurzen Hörproben könnte man das auch noch toll finden und als eine Art „Raumklang“ ansehen. Es versaut aber letztlich ein homogenes Klangbild.

Als Alternative ein 2wege-System wählen, bei dem TT-Chassis mit Kickbassqualitäten verbaut sind (z.b. Phonocar)

 

LS Hinten überhaupt:

Wer´s braucht kann sein Geld dafür ausgeben. Für guten Sound braucht man es nicht.

Du kannst für einen Betrag zwei mittelmäßige LS kaufen oder ein besseres.

Kauf das bessere Lautsprecherpaar und laß hinten die Serien-LS drin.

Bei den hinteren LS ziehst Du entweder den Hochtönerstecker ab, oder Du läßt die Rears über einen Bandpaß laufen. Nur nix aus den hinteren HT rauskommen lassen!

 

Also wie immer meine Empfehlung:

Frontsspeaker: so gut es der Geldbeutel zulässt. Bei vier Verstärkerkanälen eventuell vollaktiv.

Rearspeaker: Original-LS ohne Hochtonansteuerung

Subwoofer: Immer geschlossen, außer bei Herstellerbauplänen. Chassis zum Volumen auswählen und nicht das Chassis in das vorhandene Volumen quetschen.

 

Ja, sooo einfach kommt man an den guten Sound. Und oft schon günstiger als man denkt.

 

Tschau, Fiffi.

 

PS: Du bist aus Forchheim - ich bin aus Erlangen. Du suchst noch LS-Adapter für vorne? Schreib mir eine PM!

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Huiui...

 

das is ja scho genial. Danke erstmal Euch beiden. Und Fiffi, keine Angst, ich werde schon mit entsprechenden Bildern dafür sorgen, dass der Thread nicht einfach so stirbt. Auch werden alle die wichtigen Informationen bekommen, die in PN´s abgewickelt werden. Soll ja jeder was davon haben. Ich werde mich melden...

 

Matthias.

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Man darf die Bedeutung und das Potential von Mehrkanalformaten für die nahe Zukunft nicht unterschätzen. Prinzipiell wäre es sicherlich ratsam 4 gleichwertige Kanäle aufzubauen oder ? Wer so eine tolle Anlage hat/aufbaut ist von Multimedia nicht weit weg....Jetzt kommen doch schon die ersten 1Din AV/Navi Systeme a la Pioneer AVIC X1 für 2500 Euro auf den Markt. Warte mal 3 Jahre, da geht dann was um die 1000 bis 1500 Euro !!! (mal dran denken wie schnell die DVD Player/Laufwerke im Preis verfallen sind und die stellen doch die Basis). Es seih denn, Du willst dann wieder die LS umbasteln. DVD-A oder AC3/DTS Musikquellen machen doch mit billigeren Quäken hinten kein Sinn oder ? Klar, Hifi Puristen werden immer mit 2 guten LS auskommen, aber so auf Dauer.....

 

Bei geschlossenen Subwoofern solltest Du wissen, daß sie systembedingt einen schlechteren Wirkungsgrad aufweisen und die Endstufen stärker gefordert werden, daher die Endstufen heisser werden contra Einbau und sie mehr Strom ziehen contra Batterie/Spritverbauch. Ich weiß nicht, wie man im Auto filtert, aber ich würde bei 80 oder maximal 100 Hz alle 4 Türen filtern und einen Summensubwoofer nehmen. Ob dies über eine Mehrkanalweiche geht oder besser digital in einer AV-Headunit müßte man dann sehen. Quintessence : immer an die Zukunft denken. Ich träume schon von DVB-T mit schönem AC-3 Sound im Auto. Mir fehlt nur das Kleingeld, der Rest ist schon heute machbar....

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An die Zukunft denken ist alles gut und schön.

 

Nur wenn man heute etwas machen will, dann nutzen mir die Möglichkeiten und die Hardwareentwicklungen der Zukunft nicht besonders viel.

 

Zum Thema Mehrkanalsound im Auto:

Multimedia ist ja schwer in. Aber wenn man sich die Scene so anschaut, kommt es einem vor, als hätte die CarHifi-Branche nur ein neues Tor aufgestoßen, damit Freaks wieder Unsummen für Sachen in Ihr Auto stecken, die man nie braucht.

 

Und da muß man auch zwei Gruppen unterscheiden:

Leute, die das zum Hobby haben und freiwillig so viel Kohle investieren wollen. Die sind dann aber auch oft über Jahre in der Scene aktiv und haben auch die Möglichkeit

1. eine Verbesserung als solche zu erkennen

2. aus dem Equipment das machbare herauszuholen

 

Oder die Gruppe derer, die durch den überall propagierten Multimediarummel solange warten, bis sie sich ein System leiten können, das alles kann. Aber leider nix gescheit kann. Fazit: Kohle weg, unzufrieden, Katzenjammer.

 

 

Deshalb auch mein Tipp nur Frontspeaker einzubauen, aber dafür bessere, als es vielleicht finanziell möglich wäre, wenn er gleich zwei Paar kaufen würde. Für Musikwiedergabe braucht man keine Rücklautsprecher (gute Frontlautsprecher machen so viel Spaß, dass man da nichts vermißt!)

Es ist kein Problem später (wenn er Multimedia braucht) ein weiteres höherwertigeres Paar einzubauen. Aber keiner reißt zwei Paar minderwertige Paar wieder raus.

Und: Wo bleibt die Erweiterungsfähigkeit bei Werkslagen?

 

Subwoofer: Prinzipiell hast Du recht, dass ein Subwooferchassis in einem ventilierten Gehäuse bei gleicher Verstärkerleistung lauter sein kann. Aber deshalb auch der Hinweis auf original Herstellergehäuse-Bauvorschläge oder Gehäuseberechnungen von Sound-Profis (und ich würde da fast niemandem trauen, auch wenn er mit dem Laptop am Chassis rummacht).

Falsches Bassreflexgehäuse: Druckabfall, Frequenzauslöschung, matschiger Sound oder dann oft noch als "weiche Abstimmung" verkauft wird), Strömungsgeräusche, im Extremfall Chassis kaputt.

Meistens ist einfach der Sound schei......

 

Aber man muß der Auto-Hifi-Branche auch noch Recht geben.

- Die Kundschaft hat ausreichend Geld.

- Die Kundschaft legt nur wert darauf, dass die aktuellen Testsieger eingebaut werden.

- Die Kundschaft hat keinen Level, wo überhaupt guter Sound anfängt.

- Die Kundschaft ist viel zu unkritisch gegenüber dem Endprodukt, das der Händler abliefert (schimpfen über die Werksanlage, aber kaum ist Material für ein paar tausend Euro verbaut ist alles OK).

 

Autohifi macht Spaß und es ist nicht allzu teuer und der Einkauf ist nahezu risikofrei, wenn man sich Zeit läßt und die Möglichkeit bei seriösen Händlern nutzt, die Geräte testen zu können.

 

Autohifi fängt an, wenn man sich zur Werksanlage einen Verstärker und einen Subwoofer kauft.

Verstärker 4kanal, für Front und Sub. Signal über ein Stereo-Vorverstärkerkabel, Frequenzweiche im Amp eingebaut.

Verkabelung etwas großzügiger ausgelegt (für Erweiterungen).

Hintere Boxen weggefadet oder sehr leise und die HT kastriert.

 

Jede Wette, dass das Bosesystem keine Chance hat!!!!

 

Erweiterung:

1. Höherwertiges Frontsystem

2. neue Headunit

3. eventuell. mehr Verstärkerleistung (getrennter Amp für Sub)

 

Aber ich bin auch schon gespannt, was er einbauen wird.

Ich hoffe, dass ich mir das Ergebnis mal anhören kann, weil er ja bei mir in der Nähe wohnt.

Und da braucht er auch keine Sorgen zu haben, dass ich da an jedem Ding rummecker, weil meine Anlage ist auch nicht aus perfekten Komponenten, nicht perfekt eingebaut (meine A-Säulen gehören mal neu bezogen) und nicht perfekt eingestellt (sollte ich aber mal machen). Ich bin ja zwei Jahre ohne Beifahrerfußraumteppich rumgefahren, bis ich mal 30min Zeit beim OBI investiert habe, damit ich mir dort den auseinandergeschnittenen Teppich ketteln lassen habe.

 

Mave Fun, haltet die Kohle zusammen und paßt auf Euer Trommelfell auf.

Und immer nach dem Motto:

"Umweltfreundlich durch Bassantreib!"

 

Tschau, Fiffi.

 

Aber jetzt habe ich den Threat totgelabert, oder!? Mit wem soll ich mich den sonst über Carhifi unterhalten?

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Nach den tollen Erklärungen (dank Euch herzlichst, aber schreibt weiter...) werde ich bei einem scheeeenen 2-Wege-System für die Vordertüren (Focal 165 K2Power), die Standardlautsprechern oder meine 13ner vom Canton RS 2.13 in den Hintertüren (beides ohne Hochtöner) und einen Sub im Kofferraum. Der ist eigentlich noch das einzige worüber ich nachgrüble. Als Kraftzufuhr werde ich die 4.Kanal LRX brücken und die Frontsysteme mit je 210 Watt antreiben, für den Bass bleibt dann noch die auf 420 Watt gebrückte 2-Kanal LRX.

 

Wie ist das eigentlich wenn ich die Tief-Mitteltöner und Hochtöner getrennt mit je einem eigenen Kanal der Endstufe ansteuern würde? Wären dann 65 Watt für jeden der 4 Lautsprecher. Oder lieber doch zwei zusammen mit Frequenzweiche an je einen Kanal?

 

Und hat jemand Erfahrung mit einem HERTZ AIR MILLE 3800 (38cm) Free-Air-Sub?

 

Wie Ihr seht hab ich noch einige Fragen...so schnell wird der Thread wohl nicht sterben.

 

Matthias.

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Oh, da hört sich jetzt aber eher nach "Drucksucht" an :D...gleich einen 38er ! In einer der letzten Audi Scene Live war auch ein A2 drin mit einer Hifi Anlage, die den ganzen hinteren Wagen ausgefüllt hat...naja...so etwas ist überhaupt nicht meine Welt. Auf jeden Fall solltest Du bei diesem Vorhaben ordentliche akustische Maßnahmen gegen Resonanzen in der kleinen Kugel vornehmen, vielleicht hast Du aber auch Glück. Bei mir knarzen nähmlich an manchen Tagen schon die Türen wenn ich bloß meine Arme mal ungünstig abstelle :D Ein 38er wird da schon anders wirken. Viel Spaß und wenn Du fertig bist mach mal ein paar Fotos !

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Hallo Matthias.

 

Das K2 Power ist ja der Nachfolger des "normalen K2".

In der Kurzbeschreibung bei H+I ist nur angegeben, dass beim Power ein Stahlring für den TT dabei ist.

Gibts da noch mehr Unterschiede? Das ältere K2 könnte als Ausläufer natürlich drastisch billiger sein.

 

Klar kannst Du das 2wege Frontsystem auch aktiv antreiben.

Neben den 4 Verstärkerkanälen brauchst Du dann neben einem Hochpaß für die HT auch einen Bandpaß für die TT. Viele Endstufen haben da leider nur die Möglichkeit eines Tiefpasses.

Es gibt zwar oft noch die Möglichkeit, das die Subwooferendstufe einen Hochpaß-Preout hat und diesen speißt man dann in die Endstufe für das Frontsystem ein, aber dann hat man keine Möglichkeit die Trennfrequenz des Subwoofers unabhängig von der des Frontsystems einzustellen. Das Problem ist da nicht die Trennfrequenz, sondern das durch Überlappung der Frequenzen bei der Wiedergabe in diesem Bereich ein deutlich höherer Pegel entstehen könnte.

Zu deutsch: bei der Trennfrequenz des Subwoofers (z.b. 80Hz) könnte es relativ laut sein.

Diesen Pegelanstieg kann man nur mit einem Equalizer glattbügeln.

Zudem hast Du die relativ hochwertige Weiche auch mitbezahlt. Bei Aktivsystemen werden meistens Einzelkomponenten verbaut ( bekannt sind da vielleicht die Lotus-Hochtöner).

Vergiß es einfach.

Hauptgrund gegen ein Front-Aktivsystem:

das Fokal hat eine passive 18dB Weiche, was willst Du mehr! Die Möglichkeit den Pegel etwas einzustellen hast Du an der Passivweiche auch. Aber Du kannst Sicher sein, das Du nie ganz verkehrt mit der Einstellung der Übergangsfrequenz liegst. Das gibt schon mal ein gutes und sicheres Gefühl.

 

Ein 38 FreeAir wäre wahrscheinlich die schlechteste Wahl überhaupt.

Zu groß, wenn es dumm geht ist der Kofferraum vom Volumen zu klein, der Kofferraum ist nicht steif genug (Laderaumabdeckung), die Rücksitzlehne ist geteilt (und große FreeAir´s sollten fast nie gelegt werden!), mit einem FreeAir verbaut man sich den ganzen Kofferraum und es wird aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwo scheppern (Steifigkeit).

Der PS war doch eine ganz gute Wahl. Warum überlegst Du jetzt in eine ganz andere Richtung!?

 

Tschau, Fiffi.

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Beim Subeinbau geht mir folgendes duch den Kopf:

 

1) Eine fertige Kiste is zwar praktisch (die nette Phase-Kiste mit dem 12er Highgrade) aber nimmt Platz im Kofferraum weg. Zudem stellt sie den Doppelboden zu, außer ich bau den gleich aus.

 

2) Bei einem Einbau unter den Doppelboden habe ich Bedenken mit dem Klang wenn der Boden zu ist. Da kommt doch dann nix mehr raus oder? Und stolz auf den Kniff des Doppelbodens braucht man auch nimmer sein, der is ja dann voll.

 

Somit dachte ich es wäre das allereinfachste einen Free-Air einzubauen. Eine steife Heckablage würde ich bauen oder bauen lassen, einfach das Ding reingeschraubt, Endstufen drunter und fertig. Dass ich so hoch staple im Kofferraum is eher unwahrscheinlich. Weshalb ich vom Aliante weggekommen bin ist eigentlich der Preis und die Frage ob das geht mit dem Bauen einer Kiste IN die Heckablage.

 

Oder doch einfach ein Gehäuse hinten rein....AAAAHHHHHHH...

 

HEEEELP.....

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Servus

 

Von Woofern in der Heckablage halte ich grundsätzlich nix; zu schwammiger Sound (evtl auch unangenehm für Fondpassagiere)!

Auch wird dir so ein Teil früher oder später die Ablage zerstückeln (hohes Gewicht, starke Vibrationen). Außerdem bekommst du denkt ich keinen 38er beim A2 in einer Heckablage unter!

 

Ich hab im doppelten Boden nen 30er in ner geschlossenen Kiste; nebendran liegen Amp, Wechsler und Kondi. Als Abdeckung hab ich eine Spanplatte anstatt der serienmäßigen Faltabdeckung. Ausschnitt für Weschler und Woofer. Das Sub-Löchli ist mit nem Metallgitter verschlossen und mit Filz überzogen, genauso die gesamte Abdeckung.

 

Meine Anlage ist ähnlich wie Fiffis aufgebaut, nur das seine raffinierter verstaut ist und auch ausgewogenere bzw. hochwertigere Komponenten hat.

 

Als Sub würde ich dir einen ordentlichen kleinen 25er (oder sogar 2, je nach Geschmack) empfehlen. Hintere Türen: Serienpieper; Vorne: Hochwertiges Compo (wie von dir vorgeschlagen); 5-Kanal Amp (den im Beifahrerfussraum verpflanzt.

So hast du guten Sound und kaum Platzverlust.

 

MfG

Johannes

 

PS: Für alle Hifi-Freaks aus der Gegend... schaut mal hier; evtl geh ich da hin.

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Also der Doppelboden schließt doch ziemlich gut ab, würde mich nicht wundern, wenn der dann doch flattern würde (müßte Fiffi wissen) ! Selber bin ich am überlegen den D-Boden komplett rauszuwerfen, da er nicht wirkliche Vorteile bringt (sieht jeder eh anders), ausser irgendwelchen Müll zu kaschieren und zum vollmüllen anzuregen.

 

Selber spiele ich ja auch mit den Gedanken das Boardwerkzeug nach vorne umzubauen und einen Sub nach ganz unten zu verbasteln, so wie Fiffi meine ich. Dann den D-Boden raus und eine neue unterste Abdeckung mit Grill für den Sub (wie auf dem Foto von Fiffi). Ein 38er paßt da aber glaube ich nicht rein.

 

normal_Fiffi10.jpg

 

Vielleicht geht ein 30er und da gibt es welche, die auch schon gut mit kleinem Volumen gehen, sogar geschlossen. Nur einen 38er können die vom Druck nicht das Wasser reichen.

 

Fiffi,

wie viel Liter hat den dein Sub ? Wenn 100db reichen könnte mit Aktiventzerrung der Mivoc HCM12T gut gehen (steht bei mir daheim) , der wohl laut Hobby Hifi mit ca. 50 Liter auskäme. Hat ein supper VAS mit tiefem Bass (ca. 20Hz). Wäre aber nicht beim Druck die Macht, aber bei der Qualität.

 

Mhcm122_gross.jpg

Mhcm124_gross.jpg

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@Andreas:

Wenn der 12er in der Modellbezeichnung des Mivoc für 12 Zoll steht, also ein 30er ist; und ich mir das Bild anschaue, dann geht der da nie in der Tiefe rein! Das ist ja ein Geschoß von einem Magneten.

 

Auch mit einem anderen 30er könnte es Probleme mit der Tiefe geben (deshalb war ich auch mal auf den 12´Allienate scharf). Und dann muß man den Durchmesser noch beachten. Mein 25er JL hat nicht allzuviel Platz links rechts übrig und das Chassis sollte dann versenkt eingebaut werden und der Montagering, der unter dem Deckel des Subgehäuses montiert ist, braucht auch etwas Platz, damit er gescheit verklebt werden kann.

 

So viel Volumen ist dann da unten gar nicht mehr drin. Ich habe es mal ca. ausgemessen und zusammengerechnet, da bleiben ca. 17 bis 19 Liter netto übrig.

Und so war der 25er erste Wahl!!

Der 30er aus der gleichen Baureihe brauchte schon knapp 35 Liter!

 

ich verstehe schon, dass man leicht den Gedanken haben könnte, dass man eventuell mit einem 25er nicht so gut fahren könnte und dann ein 20er schon gar nicht in Frage kommt.

 

Vielleicht hilft da folgendes weiter (bei geschlossenen Gehäusen, bei ventilierten kann man sowieso kaum mal so das Volumen verändern):

 

Baut man einen großen Sub in ein zu kleines Gehäuse, steigt meisens die untere Grenzfrequenz, d.h. er geht nicht mehr so tief runter. Dafür wird er aber oft impulsfreudiger (also sehr präzise und sauber, nix schwammig).

Dann hat man aber oft das Ergebis, als würde man gleich einen kleineren Sub nehmen - nur das der kleinere eventuell mehr Pegel macht, als ein zu großer in einem zu kleinen Gehäuse (Komprimierung!)

 

Also, so wie es auch Hansemann sagt, ein 25er reicht völlig aus!

Auch hier: Qualität vor Quantität.

 

Fakt ist: Du wirst kaum den Ultratiefbass beim Musikhören vermissen. Du wirst aber tierisch generft sein, wenn Du wirklich laut hören willst und der Sub ist nur am wummern und am heiße Luft machen.

 

Und nicht vergessen:

Der A2 ist vom Fahrgastraum eher ein kleineres Fahrzeug. Einen VW-Bus mit Tiefbass zu füllen erfordert da schon andere Kaliber.

 

Es gibt etliche Leute, die den Qualitätsunterschied des Bosesystems für sehr hoch halten.

Und was ist da verbaut? Ein 16er TT und eine Miniendstufe (wenn man das in der Relation zu Komponenten sieht, die man nachrüstet).

 

Zum doppelten Ladeboden kann ich echt nur sagen, dass ich ihn praktisch finde und kaum Pegeleinbußen habe, wenn ich ihn geschlossen habe. Nur etwas Präzision geht verloren (im direkten Vergleich).

 

Ich würde mich da aber nicht verrückt mit dem Gesamtkonzept machen.

Dein Frontsystem steht ja schon ziemlich fest und einen Amp hast Du auch schon.

Plane mal den Einbau und verlege die nötigen Kabel (5x Preout für die Amps und die LS-Kabel entweder zum Radioschacht oder wer das machen will in die Türen.

Alleine die besseren Frontspeaker machen schon wieder Laune.

 

Nur nicht die Lust verlieren, weil man meint das Gesamtkunstwerk ist nicht zu schaffen.

 

Tschau, Fiffi.

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Oh ja, bei einer groben zur Verfügung stehenden Einbaugröße von lediglich brutto 33x35cm und einer Tiefe von nur ca. 20cm wir der Mivoc wohl von der Tiefe nicht passen und die Wanne im A2 hat zur Seite auch so Auswuchtungen die Platz wegnehmen :rolleyes:. Könnte man eigentlich die Batterie um 90 Grad drehen und mehr Raum schaffen ? War die untere Plastikbox nicht nur eingeklebt ? Wäre unter der Wanne noch mehr Platz ? Wenigstens erhält man hinten schon einmal mehr Platz wenn das Werkzeug nach vorne wandert. Das mache ich auf jeden Fall, da der Einsatz für vorne wohl nur ein paar Euro kostet. Bleibt wohl wirklich nur ein kleineres Chassis oder ein Rolle oder eine Box !

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das mit dem Hohlraum neben der Batterie ist mir auch etwas zu klein. Rausschneiden will ich da auch nix. Hab an meinem Corsa zu viel geschnippelt. Kiste is halt immer so GLOOOOBIG. Gibt schon schöne Teile von Phase, oder die Cantons mit der Passivmembrane. Nur muss man dann halt den Doppelboden gleich rausnehmen. Immer erst die Kiste runterheben wenn man ihn aufmachen muss is auch blöd.

 

Wie sieht es denn mit einem Seitenteil im Kofferraum als Box aus? Wenn man die Auflageschiene für den Doppelboden an die neue Seitenwand schraubt und einen eigenen neuen Boden reinlegt..??? Ohje, schon bisserl aufwendig.

 

@Fiffi

 

Ich hab die Bilder von den HT´s in der A-Säule gesehen. Wie sind denn da die Halterungen angefertigt? Gips-Vorform und dann mit Fasermatte nachmodelliert? Wenn die Abdeckungen der A-Säule nicht teuer sind könnte man doch auch direkt reinschneiden, oder?

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Also was auch noch als Platzsparmaßnahme ginge wäre ein Subwoofer, über den ich schon letztes Jahr gestolpert bin. Die kleine Firma MHP hat einen Subwoofer mit dem sehr kleinen Carpower Raptor 6 Chassis im Programm, welches über die bekannte Firma Monacor vertrieben wird. Der Raptor 6 ist ein kleines 16cm Hochleistungschassis mit knapp 1cm linearem Hub. MHP hat im Test der Car Hifi 6/2003 ein ganz schlankes längliches 4 eckiges Gehäuse gebaut mit 4 Chassis. Ich schätze mal das Bassreflexgehäuse auf 15cm x 20 cm x 60 cm. Das könnte gerade so unter den D-Boden passen, müßte man nachmessen. Zusammen hätten die Chassis immerhin die Fläche von einem 30er. Da das Gehäuse recht quaderförmig und sehr schlank/länglich ist würde es den Laderaum maximal schonen. Ich werde mal versuchen ein Foto zu finden. Leider kenne ich die Bassreflexabstimmung nicht, denke aber eine halbe Oktave weniger müßte man schon einkalkulieren als mit einem guten 30er a la Mivoc. Dafür gibt es Pegel und Qualität satt.

 

Hier das Chassis (Raptor 12, 6 sieht ähnlich aus):

 

F103910A.jpg

 

So hier die fotos !

 

rap6_1.jpg

rap6_2.jpg

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wow...die kleine Box hab ich schon in anderern Threads gesehen...das find ich jetz super interessant. Werd mich genauer informieren und die Leute von der Zeitschrift evtl. mal anschreiben wegen einer Bauanleitung.

 

Super Idee, da ich eine Klanganlage möchte und keinen Föhn (was aber schon ein netter Nebeneffekt wäre :D )

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Man kann sicherlich auch eine cutome-made Box ordern, also über die gesammte Breite der beiden Sitze im A2 unter dem D-Boden. Wenn man davon ausgeht, daß vielleicht ca. 80 bis 90cm Platz wäre könnte man eine schöne schlanke Säule unter den D-Boden setzen, mit vielleicht sogar 6 Treibern und man nähert sich einer 38er Fläche (15x20x90cm). Die Frage ist nur wie hoch ist der D-Boden ? Die kleinste Einheit bleibt beim Raptor die Einbautiefe mit 13 cm. Damit ist die flachste Kante mit 15cm realisierbar.

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Mensch da bin ich schon echt aufm Trip. Eine Klappenbreite des Doppelbodens unter der die Kiste stehen würde wäre ja locker zu entbehren. Und wenn man was einlädt kann man unbeschwert auf die Kiste schlichten weil die Bässe gegen die Rücksitze pusten (wird vom Sound her schon kein Prob sein, oder?). Super Idee...goil :D :D...

 

Sechs Treiber einbaue wir dann schon etwas teuer. Der günstigste Raptor 6" den ich bisher gefunden habe kostet 79,90 Euronen. 4 kann man noch zahlen, aber 6.....?? Vor Allem hat meine Endstufe für den Bass "nur" 420 Watt. Das is doch ideal für 4 Stück. Ich schreib jetzt mal CAR&HIFI an. Mal sehen was die noch so rausrücken...

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Ich wäre da eher für einen bündigen Einbau der Chassis im Gehäuse mit Ausrichtung in den Raum. Dann noch ein schönes Schutzgitter vor den 4 (oder 6 :D ) Treibern, welches kaum Raum wegnehmen dürfte und gut is'. Hast Du denn schon die D-Boden Höhe ausgemessen ? Liegend würden die Treiber 18cm für den Kreis brauchen, macht dann eine Höhe von 20 cm. Also daß der D-Boden im geschlossenen Zustand nicht a la Passivmembran hüpft liegt wohl an der kompletten "Umfilzung" der 3 Bretter und halt der weicheren Plastikschiene, hatte ich so nicht gesehen. Am schlankesten wäre der Teiber halt nach oben zeigend. Da braucht er nur ca, 13cm plus Gehäusewände. Die Daten für die 4er Box habe ich in der Car/Hifi-Ausgabe, kann Dir heute nach der Arbeit etwas zusenden. 400 Watt sollten für gute Pegel langen. Im Parallelbetrtieb ??? müßte diese nur stabil sein. Ich weiß nicht wie die MHP Box geschaltet ist.

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Hochtöner in A-Säule:

Die A-Säulen kosten nicht die Welt. Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert.

Ich habe mich bei meinen etwas zu arg auf eine optisch hochwertige Formgebung konzentriert, deshalb lassen sich die auch etwas blöd beziegen (der Stoff will an manchen Stellen extrem tiefgezogen werden und verspannt sich deshalb - deshalb will ich sie auch nochmal beziehen oder beziehen lassen).

Ich habe die A-Säulen ausgebaut und den Stoff runtergezogen und dann die A-Säulen mit Scmirgeln von den Bezogsresten befreit.

Dann in die A-Säulen ein Loch mit einer Lochsäge in der Bohrmaschine geschnitten, das Loc sollte etwas größer sein als der Außendurchmesser des HT.

Dann eine kleine Kreisplatte aus Sperrholz, in das ein Montageloch für den HT geschnitten wird.

Diese Kreisplatte wird dann in das Loch der A-Säule gesetzt. Zur schnellen Ausrichtung Klebeband, wenn die Ausrichtung stimmt an zwei Punkten etwas Heißkleber, damit die Teile fest fixiert sind.

Jetzt nochmal checken ob die Einbautiefe ausreicht (ist relativ viel in der A-Säule vorhanden).

Jetzt kann man mit Kfz-Reparaturharz und Glasfasermatten (wenn man sich nicht extra dafür welche Kaufen will geht es auch z.b. mit Mullbinden, wenn es die gescheit vollsaugt - es soll ja nur der Freiraum überspannt werden) die Lücken schließen.

Wenn die Löcher mal zu sind, kann man etwas für eine schöne Linienführung machen.

Mit Spachtel glätten.

Danach mit Stoff beziehen, fertig.

Die Halteklipse mit den Widerhaken sollte man gegen welche ohne ersetzen (kosten nur ein paar Cent), dann kann man die A-Säulen einfacher ausbauen.

 

Die Kabel lassen sich unterhalb der A-Säulen am Armaturenbrettrand durchziehen - es braucht also nix gebohrt werden.

 

Wenn ich nochmal sowas machen würde, würde ich eventuell eine Möglichkeit suchen, dass der Originalbezug erhalten bleiben kann.

Z.b. den Kunststoff kreisrund ausschneiden und den Stoff dann ins Loch umschlagen und dann in dieses Loch ein "Rohr-Gehäuse" für die HT durchstecken. Naja sowas eben.

 

Tja, Nobody Is Perfect! Es waren meine ersten A-Säulen in der Art.

 

 

Monacor-Subwoofer:

Eventuell einfach mal auf der Monacor-Webseite nachschauen, ob es da Infos zu Gehäusen gibt (eventuell ist es auch die Intertechnik-webseite). Die Jungs sind (oder waren mal) auch sehr aktiv und hilfsbereit im audiomap-forum.

Also bevor man an die Schreiberlinge schreibt, gleich ran an den Hersteller.

 

Ob der Monacor eine alternative zu einem 25er ist? Keine Ahnung was der Monacor kostet und dann noch in mehrfacher Ausführung? Da wird es wohl keinen Preisvorteil geben.

 

 

Seitenteilgehäuse:

Prinzipiell ist es keine große Kunst ein GFK-Gehäuse selber zu lamieren.

Ich dachte eigentlich, dass ich das bei meinem Einbau auch machen müßte. Aber da die Wanne ultrastabil ist und als Deckel sowieso Holz drauf kommt, war bloß noch ein ca 20x15cm großes Stück frei, wo einfach auc ein Brettchen reinkam.

OK, die Stege in dem Bereich muß man rausschneiden. Das macht man mit einem Dremel und einem Fräsereinsatz und dauert keine 15min.

Auch wenn man zurückrüsten will, dürfte es nicht auffallen, wenn die Stege weg sind oder man klebt die mit GFK wieder rein, alles kaum Arbeit, weil man auf Sauberkeit verzichten kann, weil es nicht sichtbar ist.

Also: Den Sub habe ich an einem Abend reingebaut gehabt (dann nur noch warten bis der Kleber hart war!)

 

Bei Seitenteilen hat man auch oft das Problem der Einbautiefe.

Man braucht eine Kuhle in der Seite, in die der Korb verschwindet, sonst steht er sehr weit raus (und verringert die Kofferraumbreite.

(Deshalb hätte ich auch keinen original CD-Wechsler gewollt).

 

Das Anfertigen des eigentlichen Gehäuses ist relativ einfach (das sagt jeder, der es mal probiert hat), wenn man:

- Das Auto stehen lassen kann.

- Das Auto innen und Außen penibel abklebt (damit kein Gießharz drauftropft).

- Wenn man die zu lamirende Form sauber ausfüllt und mit Klebeband und eventuell Trennmittel ausfüllt.

- Wenn man nicht am Material spart.

Klar ist es einfacher, wenn man jemanden hat, bei dem man sich was abschauen kann.

In Zeitschriften gibt es auch immer wieder Crashkurse dazu.

 

Aber GFK-Teile sind teurer als Holz. Es rentiert sich also nicht für glatte Flächen (außer das Gewicht spielt eine Rolle).

Aber wer die Chassis in eine geschwungene Fläche betten lassen will und dann eventuell noch einen Lackierer kennt, der statt Stoff die Wagenfarbe draufspritzt, dann hat man natürlich was sehr spezielles.

 

Wer sich für sowas interessiert, der sollte sich mal auf der Webseite des mehrfachen Weltmeisters umschauen. Die heißt glaube ich www.steven-sailer.at oder so ähnlich. Der baut auch auf Anfrage, aber die Preise sind ääh, geschmalzen.

 

Tschüss, Fiffi.

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Also, der Raptor 6 hat ja leider eine recht hohe Resonanzfrequenz von ca. 50 Hz. Die Single-Box war mit etwas größerem Einzelvolumen und Baßreflex besser abgestimmt, als die 4er Box, die wohl mehr auf Power ausgelegt ist. Da man aber im A2 ca. 80cm in der Breite haben müßte (habe es noch nicht messen können), wäre auch ein größeres Volumen realistisch, das dem der Einzelbox x 4 enstpricht. Ausserdem könnte man auch über einen Bandpaß bei der niedgrigen Einbautiefe nachdenken, solltest Du mal simulieren lassen. Der Nachteil ist halt die etwas schlechtere F3 Eigenschaft des Raptor, aber Abstriche muß man halt überall machen. Die vom MHP haben für das Gehäuse 2 B-Rohre a 7x20cm verbastelt. Ich glaube, die Car&Hifi hat sich vertippt bei den Einzelboxen (einmal mit und ohne Horn). Die 4er Box müßte 34 Liter haben und die Einzelboxen ohne Horn 9,1 Liter und die mit Horn 10,1 Liter, alles Brutto. Stehen tut da aber 34L für die 4er, 91L !!! ohen Horn und 101L !!! mit Horn. Die haben bestimmt das Komma vergessen. Die kleineren Boxen werden wohl kaum mehr Liter als die 4er Box aufweisen ?(

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Das ist schon etwas seltsam...das mit dem Volumen. Is aber sicherlich ein Tippfehler.

 

Ich denke ich werde mal beim High-End Geschäft um die Ecke vorbeischauen und die mal ausquetschen wegen den Raptoren und so.

 

Morgen ist es dann endlich soweit. Dann hol ich meinen Flitzer ab. Genau...ich plane schon ohne dass er vor der Türe steht...mein Gott.

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Also der Aufbau hat einen ganz gravierenden Vorteil und einen ganz fatalen Nachteil.

 

Nachteil

=====

Bei meinen großen Füssen würden die Mittel/Tieftöner im Fußraum ein echtes Sicherheitsrisiko darstellen, sieht zumindestens so aus. Gerade beim Gaspedal müßte man doch freie Wege haben ? Und dann ist da noch das kleine Fenster völlig verdeckt.....

 

Vorteil

=====

Ohne jetzt den genauen Aufbau der Anlage zu kennen tippe ich auf ein 3 Wege System mit Hochton und Mitteltonkalotte und entweder Tieftöner oder Mittel/Tieftöner im Fußraum (sind die Türen stillgelegt?). Ähnliche Kalottenmitteltöner kennt man ja von Dynaudio. Persönlich habe ich mein Wissen aus dem Hifi- und nicht Car-Hifi Bereich und das seit ca. 14 jahren. Es fällt sofort der große Vorteil auf, den alle anderen auch noch so guten Anlagen in den Türen nicht leisten können. Die sogenante Phantomschallquellenortung, Laien sprechen im Car Hifi Bereich auch von "Bühne", ist natürlich mit dieser Anordnung ganz wunderbar zu erreichen. Für eine perfekte punktgenaue Phantomschallquellenortung ("Abbildung/Bühne/Staging"") benötigt man einen möglichst hohen Direktschallanteil am Ohr. Mögliche Reflektionen von Amaturen, von Fenstern, OSS und von anderen Dingen im Auto sind immer störend und verschleiern den Sound, genauso wie Bassmoden den Bass, in quadratischen Räumen ohne Absorber, negativ beeinflussen. Gerade die Standardtröten im A2 sitzen im Fußbereich in den Türen und haben nicht den Hauch einer Chance Direktschall beim Ohr eher als Reflektionen ankommen zu lassen. Die Beine stören natürlich auch. Bei diesem Setup kann höchstens noch das Lenkrad stören und der Einbau so in der Ecke wirkt etwas als Horneffekt für die Mittentonbereich = benötigte Entzerrung.

 

Aber wie gesagt und erahnt, mit der Ausführung als solches kann ich mich nicht anfreunden.

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So...nach ausgiebiger erster Spritztour bin ich wieder zu Hause. Aussteigen wollte ich gar nicht mehr. Das Auto ist einfach SPIITZEEE...

 

Aber...habe jetzt mal die Höhe des Doppelbodens ausgemessen. Leider passen da nicht mal 18cm drunter. 17,5 ist max, mit minimaler Sicherheit. Das is dann wohl nix mit den Raptoren. Nach oben einbauen will ich sie nicht da sie dann voll gegen das Brett strahlen. Naja. Aber dafür ist auf der Heckablage locker Platz für zwei 30ger, oder bei zwein sind doch auch 25ger nicht schlecht. Spricht also wieder für die Free-Air Variante.

 

Hat jemand Erfahrung mit den Canton-Kisten mit Passivmembrane? Hab da eine 30ger im Auge? Ist nicht mal so groß (45 x 37,5 x 41, 40 ltr)

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Tja, ist halt alles nicht so einfach ! Selber war ich heute auch mal im Car Hifi Store wegen Navi und co. Super Beratung, nur die Leute in der "Scene" haben wohl zu häufig Kunden, die alles mit sich machen lassen oder auch Kohle im Kopf haben. Die Raptoren habe ich mal kurz angesprochen und sofort landeten wir bei einer Alternative (und abfälligen Bemerkungen über die Chassis), ohne wirklich das Platztproblem besprochen zu haben. Die Alternative waren 20er, die dann völlig unbrauchbar war. Egal, zum Glück hat man ja so sein Grundwissen.

 

Heckablage ist auch OK, so lange die Treiber etwas dezent verbastelt sind und das Brett nicht hüpfen kann. Ich muß sonst immer an die rostigen Golfs und Opel bei uns in den Strassen denken mit Chassis in buntesten Farben aus dem Baumarkt in der Heckablage und teilweise eingedrückten Kalotten anbei :D :D :D

 

Und ja, viel Spaß mit deinem neuen Flitzer !!!

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Hmmmmm, also den "Heckablageneinbau" würde ich nicht machen.

 

1. Verbaust Du Dir den halben Kofferraum durch die Magneten. Das komplette Beladungskonzept ist fürn Po.

2. Kannst Du die Eigenbauheckablage nirgends gescheit befestigen.

3. Wäre mir zu gefährlich, so was im Kreuz zu haben.

4. Wenn auf den Seitenstegen so etwas schweres draufliegt, kannst Du drauf warten, dass es quietsch und klappert!

5. Das bereust Du nach zwei Wochen!

 

Dann eher eine Bassbox - die läßt sich noch eher ausladen und verschwendet sowieso weniger Platz als zwei Magneten!

 

Ich glaube, Du drehst Dich etwas im Kreis.

Von den kleinen Raptoren (die nicht unter den Doppelboden gehen und deshalb gleich fallengelassen werden) gleich wieder zu den FreeAirs, die wenigstens irgendwie zu vebauen sind........jetzt dann wieder keine FreeAirs, weil die nix sind vom Sound und Einbau.....

 

Wie hoch sind denn Deine Einbaufähigkeiten?

 

Immer mit der Ruhe und genieße erstmal Dein neues Auto und die geile Werksanlage ;)

 

Tschau, Fiffi.

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Stimmt, stimmt...

 

mitlerweile bin ich etwas zur Ruhe gekommen und hab die Entscheidung gefällt.

Der ALI 12" wird es bleiben, und der kommt in ein geschlossenes Gehäuse mit ca. 28 liter. und dann unter den Dooeplboden. Wenn ich mal Platz zum Laden bräuchte, dann kommt das Ding einfach raus. Die 2-Wege vorne bringen auch guten Sound mal ohne den Sub.

 

Was meine Einbaufähigkeiten betrifft...ich mach sowas nicht als Beruf oder Hobby. Ehrlich gesagt war mein alter Corsa der Erste und bisher Einzige. Mit Verkabelungen hab ich kein Problem, auch damit das ganze ohne Schaden am Auto einzubauen (Garage vorhanden). Nur das Basteln der Adapter vorne (steht dein Angebot noch Fiffi??) kann ich hier nicht machen, da mir das Handwerkszeug fehlt. Sonst seh ich kein Problem.

 

@Fiffi

 

Aber Recht haste. Ich cruise erstmal rum und genieße den Character-Sound des Diesel-3Zylinder...hrhrhr...und im Hitergrund genügen die Serien-LS.

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Ich muß jetzt noch einmal fragen, der 12 Zöller geht also nicht wie bei Fiffi in den "Batterieraum" sondern doch unter den ersten doppelten Boden ? Ein 12 Zöller (30cm Durchmesser) ist dir doch damit noch mehr im Weg als die Raptoren bzw. der doppelte Ladeboden ginge dann doch auch nicht mehr zu ? Du könntest höchtens einen flachen 12 Zöller nehmen und den auch nur nach oben zeigend in ein max. 18cm hohes Gehäuse einbauen ? Das könnte man auch mit den Raptoren, nur hätte man dann dort noch wesentlich in der Tiefe/Platz gespart un der der Boden ginge auf jeden Fall zu. Na egal, mache aber auf jeden Fall mal für uns ein Foto von der endgültigen Kiste/Lösung !!! Ich werde mir heute auch noch einmal den Raum genauer ansehen. Persönlich halte ich Fiffis Eigenlösung für die Eleganteste, die auch Bose gewählt hat.

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Nono...

 

der Aliante 12" hat eine Einbautiefe von 8,2 cm. Eine 17cm hohe Kiste mit Länge und Breite ca 45cm käme dann auf ca. 30 Liter. Der Boden geht damit locker zu. Damit der Aliante nicht so hart gegen den evtl. geschlossenen Boden spielt (meist wird er eh aufgeklappt sein), könnte man ihn theoretisch noch um ca. 4cm vertieft ins Gehäuse einbauen und er hätte hinter dem Magneten immer noch gut Platz.

Die Raptoren brauchen am Außendurchmesser schon mal mindestens 18,5 cm, also nichts mit liegendem Einbau. Die Einbautiefe ist 14,4cm und damit wird es bei einem 22mm MDF-Gehäuse auch schon recht knapp.

 

Kann mir jemand mal sagen was das für ein komischer Rahmen ist, der neben der Batterie eingebaut ist? Dahinter sind irgendwelche Leitung angebaut. Ist das für das Navisystem oder so?

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Gut, aber noch oben strahlt er auch, was eigentlich auch nicht so schlimm ist, denn Aufgrund der Wellenlänge sollte der sehr dünne Doppelboden da eh nicht "Das" Hinderniss darstellen. Für die Raptoren würden auch 19mm Holz gehen, da das Gehäuse durch die beiden sehr schmalen Kanten eh viel steifer wäre. Für die Länge von 80cm z.B. langen 3 Querversteifungen. Bei 13,4cm Einbautiefe wäre man bei versenktem Einbau bei ca. 15,5 cm x ca. 20 cm, was auch noch Platz für einen Grill und Teppichbezug ließe.

 

Der Aliante hat aber schon die besseren Werte, wenn auch, falls ich den richtigen Test gelesen habe, nur ein Xmax von 4mm. Bei Bassreflex hat aber so ein Ami trotzdem um die 40 Hz Werte von über 110db erreicht (weiß aber nicht wie genau der mit einem Radio Shack SPL messen konnte. Das Radio Shack SPL bedarf einer Korrektur im Bass Bereich, files liegen dazu im Internet). Trotzdem würde sich mir dann die Frage stellen, warum den Aliante dann nicht gleich in ein noch etwas kleineres Gehäuse basteln und in den Batterieraum einfügen ? Ich frage auch aus eigenem Intresse nach ;). Auf eine große Bassbox habe ich keine Lust.

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Das mit der "großen" Basskiste war auch mein Gedanke. So fand ich auch die Idee mit den Raptoren nicht schlecht. Auch da mit der "Heckablage als Kist" ist so ein Hirngespinst gewesen.

 

Entweder man will entsprechenden Sound im Auto oder nicht. Da bin ich mir schon mal sicher...das will ich. Druck ist mir nicht so wichtig. Bass muss gut hörbar sein, präzise und knackig. Föhnen brauch ich mich echt nicht.

 

Ein Einbau im Batteriekasten kommtfür mich nicht in Frage, da ich

 

1) nichts aussägen möchte. Tut mir weh an dem Auto was rumzuschneiden. Da nehm ich lieber eine Kiste in kauf...

 

2) das Werkzeug müsste dann einen neuen Platz finden. Unterm Vordersitz ist aber keiner, da dort meine Endstufe und der Kondensator rein kommen.

 

Ich hatte vorher eine Kiste in meinem Corsa und wenn ich es mir überlege...nie so richtige Platzprobleme.

 

Kiste ist die beste Alternative. Und geschlossen beim Aliante 12" sind 35 Liter optimal. Mit 420 Watt befeuert sollte der auch notfalls schön drücken.

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Also den Test aus der Auto-Hifi habe ich nicht zur Hand. Wahrscheinlich wurde ein recht hoher Q Faktor gewählt, damit das Chassis besser gedämpft wird und schneller abfällt und nicht Gefahr läuft bei wirklichen Pegeln dem geringen Xmax zum Opfer zu fallen. Aber damit steht deine Wahl doch dann fest.

 

Das mit dem Fräsen und sägen (ich habe ja vom Weihnachtsmann einen Dremel bekommen :] ) ist schon so eine Sache. Man müßte sich halt schlau machen, was der Batteriekasten (aus Plastik meine ich) neu kostet, falls man diesen für den späteren Verkauf des Autos ersetzen möchte/müßte. Zur Zeit wären im Batteriefach wohl nur 23+ Liter Brutto oder so (grob 33x35x20cm) + Ecken, es seih denn man nutzt den langen Steg a la Bose mit aus. "Stark" entzerren könnte/sollte man den Aliante wegen dem kleineren X-Max dann auch nicht. Trotzdem bleibt die Frage, ob ein paar Hz weniger im kleineren Gehäuse im Batteriekasten nicht doch den besseren Kompromiß darstellt, so auf Dauer, als ständig diese 'olle Box im Kofferaum zu sehen oder auch mal rausnehmen zu müssen. Sollte man den Steg unterhalb der Batterie nicht nutzen, paßt da vielleicht die Sub-Endstufe rein, es seih denn diese wird sehr heiß. Dann könnte man noch eine Mehrkanal Endstufe vorne....Na, Du wirst schon deine Lösung finden.

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@A2AS:

Ich wolte zuerst die Stege auch nicht rausschneiden.

Aber dann ist mir aufgefallen, dass man die sowieso nicht viel sieht, wenn die ganzen Styroporeinsätze drin sind.

Sollte ich jemals wieder zurückrüsten, dann wird das Holz rausgerissen, die Kleberreste weggeschliffen und die Stege wieder mit Glasfaser matten reingepappt. Am Schluß schwarz angepinselt und nach dem Einsetzen der Einsätze ist wieder gut.

Die original Werkzeugfachabdeckung wird mit mit Kleber und einem Streifen Filz an ihre ursprüngliche Stelle befördert.

Fertig!

 

@AmanoYaku:

Ja, das Angebot gilt noch, da kommst Du einfach mal mit einem Chassis vorbei und dann dauerts noch eine Woche, dann kannst Du sie einbauen.

Du kannst höchstens noch überlegen, ob es vielleicht doch der 10´ tut.

Und hast Du schon mal gecheckt, ob Du die Endstufen wirklich in dem beifahrerfußraumfach versenken kannst? Wenn die Steckeranschlüße das Einbaumaß auf zwei Seiten vergrößert, dann wird es verdammt eng.

In jedem fall würde ich Dir auch raten, den Teppich zu zerschneiden, damit man leicht an das Fach herankommt (Kannst Du Dir ja dann mal anschauen).

Ich hatte auch mal eine Kiste im Auto, allerdings mit Platzproblem!

 

BigBang mit zwei 30er Crunch Pro Chassis!

Subbox.jpg.1aee851e20d33a1839890ab86c829498.jpg

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So ein Mist...hab ich die Auktion verpasst...der Aliante 12 ging für 208 Euronen weg. Und sogar ein NEUER...verdammt!!! X(

 

Naja, so habe ich spaßeshalber mal den Hohlraum neben der Batterie ausgemessen. Ich komme auf ca. 20 Liter. Ist das nicht ein bisschen wenig? Selbst für einen 25ger woofer? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch etwas rauskommt.

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Also ich war grob bei 23 Litern brutto. Man könnt sicherlich eine Box bauen, die entweder die seitliche Wölbung mitnimmt oder wie ein "L" ala Bose aussieht, dann ginge noch mehr. Ein kleineres Volumen bedeutet in der Regel bei geschlossenem Gehäuse einen früheren Abfall (höherer Q Faktor), erhöht aber die Dämpfung und damit die Belastbarkeit, was beim Aliante sicherlich auch OK ist. Man sollte auf jeden Fall den nächsten Kumpel mit Simulationssoftware den Aliante mal durchrechnen lassen. Auf Grund der niedrigen Resonanzfrequenz von ich meine 19Hz geht der im großen Gehäuse auch schön tief runter, aber 4mm Hub sind dann schnell zu wenig. Daher wurden sicherlich auch die 35 Liter von der Auto Hifi empfohlen, ein Kompromiß aus Tiefgang und guter Dämpfung, vielleicht Q von 0,7 oder so. Selber habe ich leider keine Simulationssoftware zur Hand, da hört dann mein Eifer auf, da ich immer genug echte Spezis um mich rum habe.

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3, 2, 1 ....... Seins!

 

Das öffnet Dir ja den Horizont für ganz neue Sachen.

 

Ist ja egal, jedenfalls habe ich mal den Schrieb meines JL angehängt.

Und so sollte eigentlich ein Datenblatt eines Subwoofers ausschauen; mit allen nötigen Angaben.

Und außerdem steht da auch drin, dasss es Subwoofer gibt, die mit so kleinen Volumen zurechtkommen (und nicht nur weil der Verkäufer der Meinung ist, dass das auch ganz toll ist).

Interessant sind auch die Literangaben für die ventilierten Gehäuse. Auch ein Zeichen, dass die oft schon vom Platz nicht in Frage kommen.

 

Vielleicht ja doch interessant.

 

Tschau, Fiffi.

JLW3.pdf

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Der JL hat wirklich ganz vernümpftige Werte, vor allem das niedrige Equivalencevolumen von nur 46,9 Litern macht kleine Gehäuse für den Batterieraum realistisch. Für geschlossene Gehäuse sehen die Werte vernümpftig aus, für Bassreflex könnten einige Werte bereits zu einem Buckel führen (QTS über 0,4) , müßte man aber auf jeden Fall mal durchrechnen, Spekulation hin oder her. Leider ist die Empfindlichkeit des JL von 85db nicht die Macht und im geschlossenen Gehäuse mit niedrigerer Effizienz als BR tut eine kräftige Endstufe sicherlich gut. Der gute Xmax Wert von knapp 14mm Hub ist dann ein weiterer Garant für eine gute Performance. Ja, der JL könnte mir auch gefallen.

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@ Fiffi,

 

Ich habe mir gerade nochmal Deine Bilder angeschaut (in der Galerie). Wie hast Du die Endstufe befestigt im Fach? Wieviele Fans hast Du drin? Hast Du noch eine Andere Beluftung eingebaut oder ist das Fach dicht?

 

Mütze - der schonmal Danke sagt

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Hallo Mütze.

 

Die Endstufenbefestigung ist relativ einfach.

 

Befestigungspunkte sind die beiden "Muttern" die sich original im Boden befinden. Ich weiß nicht mehr genau, ich glaube an einem solchen Ding war die kleine Originalendstufe befestigt.

 

Jedenfalls geht man so vor:

 

- Man baut sich ein Brettchen, auf das später die Endstufe geschraubt werden kann.

- Auf dem Brett markiert man die Löcher für die Befestigungsschrauben (ziemlich genau).

- Dann macht man an diese Stelle Löcher, in die man von der Unterseite Einschlagmuttern mit der gewünschten Gewindestärke reinschlägt (z.b. M4). Das Brett sollte deshalb ausreichen dick sein, dass die Einschlagmuttern nicht nach oben rausschauen und die EM sollten nicht zu nah am Rand sein, sonst platzt das Holz (ich würde Birkensperrholz nehmen, das finde ich besser als MDF).

 

 

Jetzt kommts:

 

- Jetzt legt man das Brettchen in den Fußraum und zum Glück liegt das auch ziemlich gerade auf, also nicht nur mit zwei Ecken.

- Nun braucht man eine Verbindung zwischen den beiden Audimuttern und dem Brettchen.

- Dazu verwendet man eine Holzleiste, die etwas breiter als der Abstand der Audimuttern sein muß und die so hoch ist, dass der Zwischenraum zwischen Oberkante der Audimuttern und der Unterseite des Brettchens aufgefüllt werden kann.

- In diese Holzleiste bohrt man zwei Löcher für die Befestigung an den Audimuttern und senkt die Löcher soweit ein, dass die Schraubenköpfe nicht überstehen (das Brett soll ja auf der Leiste aufliegen, nicht auf den Schraubenköpfen).

 

Die Leiste kann jetzt schon mit metrischen Schrauben im A2 angeschraubt werden.

 

Wenn das Brettchen die beiden Löcher nicht abdeckt:

- Zuerst beziehen und dann das Brett auf der Leiste festschrauben (eventuell im Auto vorbohren, damit man die richtigen Punkte hat).

 

Wenn das Brettchen die beiden Löcher abdeckt:

- Ein stück Gewindestange in die Audimuttern einschrauben (ggf. Kopf von Schrauben absägen).

- Holzleiste draufstecken.

- Brettchen drauflegen und mit einer Holzschraube provisorisch das Brett an die Leiste schrauben.

- Beides rausnehmen (deshalb die Gewindestangen).

- Die beiden Löcher in der Holzleiste durch das Brett durchbohren.

- Die Löcher im Brettchen aufbohren, damit die Schraubenköpfe darin versinken (versenkt, das sie wieder in der Leiste stecken).

- Brett an die Leiste festschrauben.

 

Bezug:

 

- Wenn das Brett sichtbar ist oder wenn es einfach schön ausschauen soll, dann bezieht man das Brett mit Filz oder Teppich (mit Pattex).

- Die Löcher an den Einschlagmuttern sauber ausschneiden (nicht nur durchbohren) damit sich kein Stoff mit ins Gewinde zieht beim Endstufenfestschrauben.

 

Wenn die Leiste auch mit Stoff beziehen will, dann sollte der Bezug am Brett um die Kanten herumgezogen werden, dann hebt sich ein eventuell entstehender Höhenunterschied (besonders bei Teppich) wieder auf.

 

Fertig soweit:

 

Dann kann das Brett samt Leiste in den A2 geschraubt werden.

Dann legt man die Endstufe drauf und Schraubt die mit metrischen Schrauben in den Einschlagmuttern des Brettchens fest.

Keine Blech- oder Holzschrauben verwenden, die murksen die Löcher schnell aus und man hat bei den Platzverhälltnissen kein Gefühl, ob man die gerade reindreht. Ich habe Impusschrauben verwendet, weil man da keinen Anpressdruck auf den Kopf ausüben muß beim Festdrehen (und auch beim Lösen). Die Befestigungsschrauben sind sowieso meistens nicht im Bereich des Lochs, sondern dort, wo wieder Blech drüber ist (man kommt also nicht mit einem längeren Schraubendreher von oben ran).

 

Achtung Schraubenlänge:

Die Schrauben sollten nicht so lange sein, dass sie beim Festziehen auf der Unterseite des Brettchens vorstehen (auch die für die Audimuttern sollten passen).

 

Das wars. Ein Bisserl ein Gefummel, aber ohne Löcherbohren, an Originalbefestigungsplätzen und bombenfest!

 

Lüfter:

Ob man überhaupt Lüfter braucht?

Der Raum unter dem Beifahrer ist nicht dicht. Da kommt man irgendwo im Fondfußraum raus.

Ich habe Lüfter daheim rumfliegen gehabt und habe sowieso eine andere plexiabdeckung für die Endstufe gebaut (die Original wollte ich nicht anbohren, damit ich die Weichen drauf befestigen kann).

Die Lüfter sind an der Remoteleitung über ein kleines, hochohmiges 12V Relais angeschlossen) und saugen die Luft durch die Endstufe.

Die Lüfter sind auch im Stillstand leise hörbar, damit habe ich eine Kontrolle, dass der Krempel ordnungsgemäß ein- und abschaltet (Remote-Check). Man kann die Drehzahl aber auch über einen Widerstand drosseln.

 

Ich war auch am Überlegen (mit einer anderen Endstufe), ob ich die Lüfter in das Montageholzbrett einbaue (versenke) und die Endstufe ohne Bodenblech montiere. Das wäre auch eine Möglichkeit zur aktiven Kühlung gewesen.

Außerdem ist es da unten immer recht kühl drin (weil es direkt das Fahrzeugbodenblech ist. D.h. wenn die Endstufe die Luft da unter erwärmt, wird die Wärme rasch abgegeben.

 

Tschau, Fiffi.

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Goil...da is ja stark was los hier.

 

DerJL-Woofer ist schon echt gut...wie sieht es da denn mit der Watt-Zahl aus? Hab mir extra ne zweite Endstufe besorgt mit 420 Watt an 4Ohm. Ist das dann nicht etwas viel für denn JL? Gibt es evtl noch Konkurenzwoofer für diese Volumengröße (außer den 10ner Ali)?

Da gibt es noch andere 10ner von JL, den 10W3 und 10W6 zum Beispiel. Was haltet ihr davon?

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...das ist so eine Sache mit "ist das nicht zuviel für..."

NEIN!!!

mit "zuwenig" an Leistung machst Du jeden Lautsprecher relativ schnell kaputt, wenn Du zu sehr aufdrehst gerät der Verstärker ins clipping, das heisst, er kann das Eingangssignal nicht mehr sauber verstärken, die Spitzen der Schwingungen werden abgeschnitten und der Lautsprecher wechselweise mit Gleichstrom versorgt. Damit bekommst Du jeden Bass klein. 420 Watt saubere Leistung sind auf jeden Fall besser als 200 Watt verzerrt und übersteuert! Wattangaben sind nunmal nur ins Sinus oder RMS vernünftig vergleichbar, obwohl Du wahrscheinlich nie Sinustöne anhören willst, vielleicht zur exakten Einstellung. Mit einer vernünftigen Leistungsreserve hast Du einfach mehr Dynamik zur Verfügung, einige Lautsprecherhersteller geben für ihre Subs auch gar keine Wattzahlen mehr an, mit unverzerrter, aber sehr hoher Leistung kriegst einen wirklich guten Sub nicht kaputt.

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Eigentlich bekommt man auch gute Subwoofer mit zu viel sauberer Leistung kaputt. Irgendwann ist der Hub eines Chassis immer zu Ende und es schlägt dann an (hängt von der Konstruktion ab). Krass wird es mit A/V Signalen (DVD-AC3/dts), von denen ich im A2 träume. Da hat der Sub 10db als LFE mehr Dynamik (bis zu 115db peak bei vollem Frequenzumfang). Da kann ein 25er ganz schnell zum Projektil werden :D. Zuhause beherrscht meine Anlage eine digitale Basslimitierung, wäre auch für's Auto wünschenswert, aber wir driften ab. Es ist auf jeden Fall gut eine starke Endstufe zu besitzen, um das von Averett angesprochene Clipping zu unterbinden. Chassis gibt es bestimmt wie Sand am Meer und hier kann man sich im Thema nur verlieren....besser als der Bose 16ner wird aber vieles sein 8).

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...ich bin ja immernoch am rumtheoretisieren, auf mein Alu-Ei muss ich noch vier Wochen warten, noch sitz ich in meinem reichlich betagten Polo. Was ich dann bei mir einbauen möchte steht ja auch noch nicht wirklich fest, aber ich hab mich doch ein wenig in den JBL P1020e verguckt, hat jemand von euch damit schon Erfahrungen? Bei einem Qtc irgendwo zwischen 0,7 und 0,75 kommt auf etwa 25 Liter, das müsste doch bei der Bose L-Form hinzubekommen sein -in einem geschlossenen Gehäuse. Nochwas zu den Materialstärken: das Gehäuse muss dem Über- bzw. Unterdruck den der Lautsprecher erzeugt möglichst gut standhalten, bei Einbausituationen wie zum Beispiel der flachen Kiste über dem Batteriefach und unter dem Doppelboden kann man relativ einfach die beiden grossen Wandflächen miteinander "kurzschliessen", die ja am stärksten mitschwingen. Von beiden Seiten Senkkopfschrauben einbohren und mit einer gemeinsamen Gewindehülse verbinden, auf der Innenseite noch mit Muttern kontern und beide Seiten sind nahezu ohne Volumenverlust hervorragend ausgesteift. Das lässt sich sogar direkt beim Lautsprecher selbst realisieren, der ja am direktesten am Gehäuse rüttelt.

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Mal was grundsätzliches, da ich hier so überhaupt keinen Plan habe. Wenn man an der Batteriebox rumbastelt, die Stege rausschneiden würde, die Batterie um 90 Grad drehen würde, etc, gibt es da Probleme mit der Betriebserlaubnis ?

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@averett

 

danke für die Erklärung. Das mit clipping habe ich auch schon gelesen. Vor allem dann, wenn der Sub "viel" stärker ist als die Endstufe. Dachte da so an einen 300 Watt Sub. Das sollte doch gut passen oder was meinst Du? Was den JBL-Sub angeht hab ich leider keine Erfahrung.

Nur soviel...In der Zeitschrift "AutoHifi" vom 4/2004 die ich gerade vor mir habe ist er einer von fünf 25gern, die in die Kategorie "Spitzenklasse" (dritthöchste Klasse) gekommen sind, wo sonst nur noch 30ger spielen. Gesamt gesehen ist er der drittbeste im ganzen 25ger-Testfeld. Die Preisklasse (ca. 250 Euro) finde ich ihn nicht schlecht. In der gleichen Preisklasse bin ich zufällig auf den 25ger EXACT PSW269/4 gestoßen (Link unten). Die Werte haben mich sofort begeister, vor allem die Volumenangabe von 17l für geschl. Gehäuse, SPL 92db und die fette Auslenkung. Eure Meinung würde mich interessieren.

 

http://www.exactaudio.de/pdf/PSW269.PDF

 

@A2AS

 

in einem Thread habe ich gelesen, dass der Rahmen um die Batterie ein Auslaufschutz ist. Ob das Entfernen oder Zerstören des Schutzes Probleme bei der Fahrerlaubnis gibt glaube ich nicht...vielleicht meckert aber der TÜV...oder auch nicht...hmmm

Ich werde jedefalls die Batterie so drin lassen, die Stege wie Fiffi es tat rausschneiden und mir eine schöne GFK-Kiste einschmiegen. Weiter soll das GFK ins "L" um die Batterie weiterlaufen lassen und eine schöne Aufnahme mit Rolleisten zum auf- und abrollen der Endstufe bilden. Das ganze soll dann in einem Guß entnommen werden können.

 

@alle...

 

wie sieht das eigentlich mit einem Kondensator aus? Muss ich an jede Endstufe einen hängen, oder nur eine an die Sub-Endstufe, oder einen an Beide mit Verteilerblock? Die Sub-Endstufe ist -vorrausgesetzt es klappt mit dem GFK-Einbau so wie ich es mir vorstelle- gleich neben dem Sub und die Endstufe für das Frontsystem kommt in das Fach unter dem Fordersitz. Vielleicht auch noch ein netter GFK-Einbau zum "drunter verstecken" des Werkzeugs.

 

Und nochwas...wenn ich mit dem Gedanken spiele das original Radio drin zu lassen...

Ich hatte an meinem Blaupunkt einen Mini-ISO-Stecker, der endete in Chinch zum direkten Anschließen der Endstufen, also 4 x Pre-Out. Mit einem anderen Mini-ISO bin ich dann ins Radio und habe die mStation (Festplatte von Traxaudio) direkt angeschlossen (Line-IN also). Geht das beim Concert II genauso einfach? Hab da was von Aktivadaptern und so Zeugs gehört...aber nix wirklich verstanden...

 

so das is jetz wieder recht viel...und

 

@Fiffi

 

soviel zum "Totreden" des Threads. Von einem ins Andere...Suppi...Danke an Alle.

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Nur so ein Gedanke von mir:

 

Vorne ein 16er Compo und hinten mittels Adapterringe in den Türen jeweils einen 20er Sub eingebaut und mit Bitumenmatten eine geschlossene Konstruktion bauen! Vorne über nen 2 Kanal Amp betrieben, hinten auch aber an den Subout angeschlossen.

 

So müsste doch ordentlicher Sound mit relativ wenig Aufwand und kaum Platzverlust machbar sein. Oder sind die Türen dafür nicht geeignet?

 

Wie gesagt war nur so ein Gedanke von mir!

 

PS: Kondensator würde ich grundsätzlich immer an den Subamp hängen!

 

MfG

Johannes

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Die Idee vom Johannes ist schon eine Überlegung wert.

Adapterringe für 20er gibt´s doch unter dem Link vom Anfang.

 

Dann einen Händler gesucht, bei dem man mal zum Testen zwei gute 8zöller reinhängen darf.......

 

Risiko = Adapterringe kaufen und Türverkleidungen hinten abnehmen,

also ziemlich gering.

 

Wäre eine echte alternative für Leute, die nix im Kofferraum haben wollen.

 

Tschau, Fiffi.

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So jetzt,

 

der Sub ist bestellt (EXACT PSW 269-4) und GFK-Material ist auch auf dem Weg (ca 8,5 qm Matte und 8,5 kg Harz mit Härter). Bei einem Preis von 75 Euro für kann ich dann schon ein wenig rumprobieren.

 

Hinter den Bedienelementen für das OSS ist doch so eine Abdekung mit Schlitzen drin. Die hab ich gestern abgenommen und dahinter einen super Hohlraum entdeckt. Da würde ich gerne ein GFK-Teil anfertigen, mit dem ich das Bedienelement für die mStation einbauen kann (Größe der Öffnung ist perfekt). Hab nur keine Ahnung wie man da was anmodellieren soll. Hat jemand einen Tip?

 

Danke, Matthias.

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