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Was brauche ich um ein Ölwechsel zu machen?


bret

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Ok, dann nochmal auf Deutsch.

 

Es ist keinen Pfifferling wert, wenn man die Fließfähigkeit eines Öls in Abhängigkeit eines Temperaturverlaufes an nur zwei Punkten herausgreift, ohne dabei eine Aussage über die Scherfestigkeit zu machen und den restlichen Temperatur- , bzw. Fließfähigkeitsverlauf zu berücksichtigen.

 

Und selbst wenn sich zwei Öle in diesen Punkten gleichen sollten, ist damit noch lange keine Aussage darüber getroffen, wie es um die restlichen Eigenschaften (Reinigungsvermögen, Oxidationsstabilität) der Öl bestellt ist.

 

Wenn man das wirklich verstehen will, sollte man das schon studiert haben. Daher tut es für mich die Freigabe auf der Öldose, vielleicht noch garniert mit einem Blick auf die Hochtemperaturscherfestigkeit des Öls. Es wäre ja fast schon zu einfach, eigenltich wollte der Autor ja auch nur ne 30er-Nuss für den Ölfilter ;-)

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Es ist keinen Pfifferling wert, wenn man die Fließfähigkeit eines Öls in Abhängigkeit eines Temperaturverlaufes an nur zwei Punkten herausgreift

 

So ist die Bezeichnung der SAE Viskositätsklassen aber aufgebaut. Ich schrieb ja schon oben, dass Viskosität nicht das Einzige ist, aber TR81s Aussagen sind eigentlich klar definiert und eindeutig und obendrein korrekt:

 

0W-40, 5W-40, 10W-40 und 15W-40 sind bei Betriebstemperatur "gleich-flüssig"

 

"Betriebstemperatur" eines üblichen PKW-Motors liegt im Öl bei etwa 90-100°C. Das ist ziemlich genau die Temperatur auf die die SAE Kennwerte von 12,5 mm²/s für ein 40er Öl angesetzt sind. Man mag mutmaßen, dass sich die Erfinder der SAE-Viskositätsklassen dabei vielleicht was gedacht haben. Nämlich die Viskosität eines Öles bei betriebswarmem Motor festzulegen. Für das "40" spielt es dabei keine Rolle, was vor dem "W"(inter) steht. Damit ein Öl eine 40 hinten führt, soll es etwa eine Viskosität von 12,5 mm²/s haben. Das ist ziemlich flüssig und TR81s Aussage korrekt.

 

ein 15W-40 ist warm wesentlich dünnflüssiger als ein 0W-30 kalt.

 

Der "kalte" (Winter-)Wert bezieht sich auf 40°C. Dabei soll ein 0W Öl eine Viskosität von 79 mm²/s aufweisen. Das ist sehr viel dickflüssiger als 12,5 mm²/s. Unter Alltagsbedingungen wird es noch kälter und noch dickflüssiger sein. Auch diese Aussage ist also richtig.

 

 

Wo ist also das Problem?

 

Das die SAE Viskositätsangabe nur ein einziger Wert eines Öles ist und im Zweifel nichts über die Qualität eines Öles aussagt ist richtig. Steht aber auf einem ganz anderen Blatt, und niemand hat etwas anderes behauptet.

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Danke für diesen Post, Eiswolf.

 

Endlich mal einer, der nicht in den Krümeln sucht oder die Aussagen anderer Leute nur deshalb kommentiert oder vermeintlich korrigiert, damit er was geschrieben hat.

 

Meine Aussagen waren eindeutig und faktisch richtig. Da braucht eigentlich keiner mit nem Rheologie-Kurs zu kommen und Dinge einwerfen, von denen gar nicht die Rede war. Dass das Thema "Öl" vielschichtig ist, wissen wir alle. Aber das ändert nix an den Tatsachen, die ich geschrieben habe.

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Danke für diesen Post, Eiswolf.

 

Endlich mal einer, der nicht in den Krümeln sucht oder die Aussagen anderer Leute nur deshalb kommentiert oder vermeintlich korrigiert, damit er was geschrieben hat.

 

Meine Aussagen waren eindeutig und faktisch richtig. Da braucht eigentlich keiner mit nem Rheologie-Kurs zu kommen und Dinge einwerfen, von denen gar nicht die Rede war. Dass das Thema "Öl" vielschichtig ist, wissen wir alle. Aber das ändert nix an den Tatsachen, die ich geschrieben habe.

 

Dass deine angegeben Visksoitätswerte bei 100°C der Öle fast übereinstimmen, hat auch niemand bestritten.

 

Die Schlußfolgerung für die Praxis ist allerdings falsch.

 

Aber da du nicht sachlich diskutieren möchtest (sinngemäß: lass mal deine Rheologie und Tribologie zu Hause) und scheinbar nicht auf Erkenntnisgewinn, sondern auf Recht haben aus bist, mache ich es wie modellmotor und klinke mich aus.

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Klar ist es richtig, was du da anführst. Jedoch ist es eben auch für die fundierte Beurteilung eines Öls nicht ausreichend, da die Öle eben abseits der Viskosität noch viel mehr Eigenschaften haben, welche man als Laie nur schwer abschätzen kann.

 

Zum Glück muss man das aber auch nicht, da es zu fast jedem Motor eine passende Norm gibt. Wenn man sich daran hält, macht man nichts falsch. Auch, dass in älteren Motoren ein kalt extrem dünnflüssiges Öl nicht nur Vorteile hat, ist bekannt. Ich halte selbst nichts vom 0W-Hype.

 

Im Endeffekt ist dein "Hirn einschalten"-Tipp gut und wertvoll, wenn man sich vor dem Einfüllen eines Öls mal überlegt, wann dieser Motor gebaut wurde und worauf er ausgelegt wurde. Der 94er Passat meiner Mutti soff das 0W40 jedenfalls aus Kübeln. Jedem Motor also das nach Norm passende Öl, dann klappts auch ohne weißen Kittel.

 

So, ich hoffe, wir haben uns jetzt wieder lieb. Das ist jetzt glaube ich Öldiskussion Nr. 36 hier im Forum, der Threadersteller wollte eigentlich was ganz anderes...

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Apropos 30er Nuss...

 

30 ist auch so eine Angabe, die überall drauf steht, aber nichts über die Qualität aussagt. Zwischen Hazet und Baumarktstahl klaffen da Welten, was Belastbarkeit und Passgenauigkeit angeht.

 

Allerdings nützt die tollste 27er Nuss nix, wenn man eine 30er Mutter hat.

 

:D

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Dann mein ebenfalls letzter Post zu diesem Thema :

 

1.) Es ging um meine Aussagen zu kinematischen Viskositäten bei 2 verschiedenen Temperaturen und um sonst nichts.

 

2.) Meine Aussagen bzgl. der Viskositäten bei den (nicht von mir) definierten Temperaturen sind korrekt und dazu gibt es keine Diskussion. Da brauche ich auch nicht sachlich diskutieren zu wollen oder nicht -> es GIBT KEINE Diskussion, weil diese Angaben stimmen und ich habe sie mir nicht aus den Fingern gesogen.

 

Ich bin selbst Chemiker und trotzdem der Meinung, dass das ausschweifende Behandeln dieses Themas hier überhaupt nicht nötig ist, weil wir keinen praktischen Nutzen davon haben.

 

Es ging um die Heiß-Visko (bei 100°C) und die Kalt-Visko (40°C) verschiedener Öle. Nicht um mehr, auch nicht um weniger. Ob das Vollsynthetic-Öl über den Temp-Bereich nen anderen Visko-Verlauf hat oder ob VI-Verbesserer nach 30.000 oder 40.000 km zerschert sind (km-Angaben fiktiv), MUSS hier niemand unbedingt verstehen. Dass um's Öl immer wieder soviel aufgebauscht werden muss und sich dann alle Experten besserwisserisch zu Wort melden müssen, finde ich kindisch. Da können EINFACH VERSTÄNDLICHE (und trotzdem faktisch richtige) Aussagen scheinbar nicht einfach stehen bleiben, sondern es muss direkt daran rumgenörgelt werden.

 

Wie schon erwähnt, empfehle ich den Leuten, die mich fragen, mittlerweile unisono das Aral SuperTronic 0W-40... und das für alle Motoren (der älteste im Bekanntenkreis ist ein Astra 1.4 von 1995). Die meisten bekommen (wenn bisher nur 10W-40 oder 15W-40 drin war) erstmal nen Ölwechsel mit GM/Opel Dexos2 5W-30 (das ist das preiswerteste "fast"-vollsynthetische Öl auf dem Markt mit ca. 18 EUR pro 5-Liter-Kanister). Das bleibt dann max 1000km zum "Spülen" drin. Dann kommt DAZU ein Liter "Liqui Moly ProLine Motorspülung" (kaufe ich mittlerweile im 5-Liter-Kanister), das läuft dann ne halbe Stunde im Leerlauf. Dann kommt alles raus und 0W-40 rein.

 

Und ja, es gab schon den einen oder anderen Motor, dessen Ölwanne irgendwann etwas zu siffen begonnen hat. Vorher waren dann also Verschlammungen da, die abgedichtet haben... die sind dann halt weg ;-). Solange nichts abtropft, bleibt das Öl dann bis zum nächsten Wechsel drin und dann wird die Ölwannendichtung mitgetauscht.

 

Ein 15W-40 käme mir nirgends mehr rein. Ich hab vor 2 Wochen nen offenen BMW 318i (E46) mit 317.000 km gesehen, der ne neue Kopfdichtung bekommen hat. Der fuhr entgegen der BMW-Empfehlung ausschließloch 15W-40. Und der Kopf und die Ölwanne sahen verheerend aus. Soviel Ölkohle hab ich noch NIE auf einem Haufen gesehen. Dass der überhaupt noch anständig gelaufen ist, ist mir ein Rätsel. Auf der anderen Seite sah ich ein paar Tage später den Kopf des Astra 1.4 von 1995 wegen ZKD-Wechsel, der seit 10.000 vorher mit 0W-40 fährt. Da war alles "blank". Ok, zugegebenermaßen hatte ich keine Einsicht in den Kopf, als er von ca. 2005 bis 2012 mit 15W-40 betrieben wurde.

 

So, nun genug. Ich muss ins Bett ;-)

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Dann mein ebenfalls letzter Post zu diesem Thema :

 

1.) Es ging um meine Aussagen zu kinematischen Viskositäten bei 2 verschiedenen Temperaturen und um sonst nichts.

 

2.) Meine Aussagen bzgl. der Viskositäten bei den (nicht von mir) definierten Temperaturen sind korrekt und dazu gibt es keine Diskussion. Da brauche ich auch nicht sachlich diskutieren zu wollen oder nicht -> es GIBT KEINE Diskussion, weil diese Angaben stimmen und ich habe sie mir nicht aus den Fingern gesogen.

 

Ich bin selbst Chemiker und trotzdem der Meinung, dass das ausschweifende Behandeln dieses Themas hier überhaupt nicht nötig ist, weil wir keinen praktischen Nutzen davon haben.

 

Es ging um die Heiß-Visko (bei 100°C) und die Kalt-Visko (40°C) verschiedener Öle. Nicht um mehr, auch nicht um weniger. Ob das Vollsynthetic-Öl über den Temp-Bereich nen anderen Visko-Verlauf hat oder ob VI-Verbesserer nach 30.000 oder 40.000 km zerschert sind (km-Angaben fiktiv), MUSS hier niemand unbedingt verstehen. Dass um's Öl immer wieder soviel aufgebauscht werden muss und sich dann alle Experten besserwisserisch zu Wort melden müssen, finde ich kindisch. Da können EINFACH VERSTÄNDLICHE (und trotzdem faktisch richtige) Aussagen scheinbar nicht einfach stehen bleiben, sondern es muss direkt daran rumgenörgelt werden.

 

Wie schon erwähnt, empfehle ich den Leuten, die mich fragen, mittlerweile unisono das Aral SuperTronic 0W-40... und das für alle Motoren (der älteste im Bekanntenkreis ist ein Astra 1.4 von 1995). Die meisten bekommen (wenn bisher nur 10W-40 oder 15W-40 drin war) erstmal nen Ölwechsel mit GM/Opel Dexos2 5W-30 (das ist das preiswerteste "fast"-vollsynthetische Öl auf dem Markt mit ca. 18 EUR pro 5-Liter-Kanister). Das bleibt dann max 1000km zum "Spülen" drin. Dann kommt DAZU ein Liter "Liqui Moly ProLine Motorspülung" (kaufe ich mittlerweile im 5-Liter-Kanister), das läuft dann ne halbe Stunde im Leerlauf. Dann kommt alles raus und 0W-40 rein.

 

Und ja, es gab schon den einen oder anderen Motor, dessen Ölwanne irgendwann etwas zu siffen begonnen hat. Vorher waren dann also Verschlammungen da, die abgedichtet haben... die sind dann halt weg ;-). Solange nichts abtropft, bleibt das Öl dann bis zum nächsten Wechsel drin und dann wird die Ölwannendichtung mitgetauscht.

 

Ein 15W-40 käme mir nirgends mehr rein. Ich hab vor 2 Wochen nen offenen BMW 318i (E46) mit 317.000 km gesehen, der ne neue Kopfdichtung bekommen hat. Der fuhr entgegen der BMW-Empfehlung ausschließloch 15W-40. Und der Kopf und die Ölwanne sahen verheerend aus. Soviel Ölkohle hab ich noch NIE auf einem Haufen gesehen. Dass der überhaupt noch anständig gelaufen ist, ist mir ein Rätsel. Auf der anderen Seite sah ich ein paar Tage später den Kopf des Astra 1.4 von 1995 wegen ZKD-Wechsel, der seit 10.000 vorher mit 0W-40 fährt. Da war alles "blank". Ok, zugegebenermaßen hatte ich keine Einsicht in den Kopf, als er von ca. 2005 bis 2012 mit 15W-40 betrieben wurde.

 

So, nun genug. Ich muss ins Bett ;-)

 

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Mehr Ölschlamm aufgrund der Verwendung von 15W40?

Wegen der geringeren Schmierwirkung der höheren Visksoität , die ja nach deiner eigenen Aussage bei dem ja so wirklichkeitsnahen 100°C gleich zu 0W40 ist?

Oder wegen der geringen Schmierwirkung aufgrund der höheren Visksoitätsunterschiede beim Kaltstart?

Oder vielleicht eher durch die Wirkung von Detergentien bzw. Dispersanten, die gar nichts mit den Visksoitätsklassen zu tun haben und zufällig bei 0-W40 vermehrt zugesetzt waren?

Demnach haben also alle 0W40 Öle mehr Detergentien bzw. Dispersanten als 15W40 Öle oder wie soll man deine generalisierende Aussage verstehen?

 

Und tut mir leid, dass ich es wieder wage, hier zu nörgeln

 

 

MUSS hier niemand unbedingt verstehen. Dass um's Öl immer wieder soviel aufgebauscht werden muss und sich dann alle Experten besserwisserisch zu Wort melden müssen, finde ich kindisch. Da können EINFACH VERSTÄNDLICHE (und trotzdem faktisch richtige) Aussagen scheinbar nicht einfach stehen bleiben, sondern es muss direkt daran rumgenörgelt werden.

 

)

 

aber bei einer derart unwissenschaftlichen Aussage als Chemiker muß es dann doch sein.

 

Übrigens, als angeblicher Chemiker kannst du mir doch bestimmt erklären, warum die Stereochemie von Enolethern bei der Umsetzung mit Tetracyanethen in unpolaren Lösungsmitteln im Gegensatz zu Polaren erhalten bleibt.

Bearbeitet von dussel
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Wo hier gerade soviel Ölkompetenz unterwegs ist und das ist nicht ironisch gemeint.

Ich hatte immer angenommen,das die Vorteile von Nuller Ölen lediglich im schnelleren Durchölen des Motors zu finden sind und das Drehen des Anlassers bei extrem niedrigen Temperaturen erleichtert wird.

Sehe ich das so richtig ?

 

so long

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Wo hier gerade soviel Ölkompetenz unterwegs ist und das ist nicht ironisch gemeint.

Ich hatte immer angenommen,das die Vorteile von Nuller Ölen lediglich im schnelleren Durchölen des Motors zu finden sind und das Drehen des Anlassers bei extrem niedrigen Temperaturen erleichtert wird.

Sehe ich das so richtig ?

 

so long

 

Was soll man davon halten ?

Hier wird auf so hohen akademischen Niveau ueber Öl gestritten,das es der Anwender/Verbraucher kaum noch versteht. Und so eine einfache Frage,fuer was das Nuller Öl eigentlich gut ist kann keiner beantworten.

Ist so etwas möglich ?:rolleyes:

Irgend eine historische Person soll einmal ausgerufen haben:

 

Ein Saal voller Professoren,Deutschland du bist verloren.:D

 

so long

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Irgend eine historische Person soll einmal ausgerufen haben:

Ein Saal voller Professoren,Deutschland du bist verloren.:D

so long

 

In *jedem* Auto Forum in dem ich mich mal umgeschaut habe gibt es mindestens eine, idR jedoch mehrere hitzig geführte Öl-Debatten. IMO ist das Thema aus anthropologischer Sicht mindestens so interessant wie aus technischer ;).

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  • 1 Jahr später...
In *jedem* Auto Forum in dem ich mich mal umgeschaut habe gibt es mindestens eine, idR jedoch mehrere hitzig geführte Öl-Debatten. IMO ist das Thema aus anthropologischer Sicht mindestens so interessant wie aus technischer ;).

 

Fazit zu diesem Thread:

 

Ist ein alter Thread von Bret, der für mich in Bezug auf benötigte Werkzeuge und Utensilien für den Ölwechsel hilfreich war.

 

Die Diskussion zum Öl hier ist so unnötig wie ein Kropf. Über Glaubensfragen kann man nicht diskutieren ist mein Fazit zu diesem Öldilemma, was den Thread mE sehr unleserlich macht.

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Wo hier gerade soviel Ölkompetenz unterwegs ist und das ist nicht ironisch gemeint.

Ich hatte immer angenommen,das die Vorteile von Nuller Ölen lediglich im schnelleren Durchölen des Motors zu finden sind und das Drehen des Anlassers bei extrem niedrigen Temperaturen erleichtert wird.

Sehe ich das so richtig ?

 

so long

Ja !

Grüße vom

Dieter

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Ja, ist schon so. Gerade die Longlife-2 Öle (0W30) haben doch eine extrem geringe Hochtemperatur-Scherstabilität, obwohl es sonst durchweg ordentliche Vollsyntheseöle sind. Bei Ford sind solche Öle weiterhin zwingend vorgeschrieben, würde mich wirklich mal interessieren, ob an den Motoren konstruktiv etwas verändert wird deswegen.

 

Im VW-Konzern wurde ja vor geraumer Zeit auf Longlife 3 (5W30) umgestellt. Ich schätze, die Scherstabilität dürfte neben den geringeren Kosten (teilsynthetisch) ein Grund dafür gewesen sein. Ein Liter Longlife 3 kostet den Freundlichen im Fass übrigens um die 4€, das Altöl kann er dann noch gewinnbringend nach Afrika verkaufen. Er muss also nicht zwingend 23€ für nen Liter kassieren, weil das Öl in der Herstellung ja so teuer ist.

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