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ATL keine Leistung und leichtes Ruckeln


HerrMausd

Empfohlene Beiträge

ich habe mich jetzt von der mechanischer Fehlersuche etwas distanziert. Ist natürlich alles möglich, aber ein defekter Lader wird kaum den LLK dichtmachen können, bzw. so große Löcher reinschlagen. Selbst wenn LLK voll mit Öl wäre, würde die ganze Pampe spätestens bei 3000 rpm. durch den Ansaugtrackt gehen. Ich kann durch den LLK ganz normal pusten und man sieht unten am LLK Eingang nichts Wildes. Etwas Öl steht drin. So wie ich die 1,9er kenne.

 

Beim Händler nachfragen macht keinen Sinn. Ich glaube nur das, was ich sehe. MAP Sensor ist neu. Hat mir keiner von erzählt. Auf der Audi Rechnung stand der auch nicht drauf. Wenn ich den Stecker vom MAP Sensor abziehe, ist der Fehler weg. Motor dreht im Stand willig hoch. Rußen ist komplett weg. Nichts klopft. Kurze Probefahrt auf dem Hof. Motor dreht bis in den Begrenzer. Hat aber um die 40-50 PS. Sensor gegen einen aus dem 1.9er getauscht (Gleiche TN, Sensor ok). Wieder Ruß und Klopfen.

 

Werde morgen einen Stutzen in die Abstellklappe oder AGR einschrauben, um Ladedruck mechanisch messen zu können.

 

@Fendent: Danke, aber bei einem mechanischem Defekt, schmeiße ich eher einen 4 Zylinder mit DSG rein.

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MAP (Ladedruck) Sensor G31: Dann sind wir doch bei meiner usprünglichen Idee, das eine höhere Dieselmenge berechnet wird als eigentlich zulässig ist. Hm.

Ohne Sensor= hinterlegtes Notkennfeld, auf Sicherheit ausgelegt, also 50% der Nenneleistung =ok.

Mit neuem Sensor: Da getauscht kann es der Sensor nicht sein. Aber vielleicht der halbe Sensor....denn: Steuergerät erkennt das der Sensor angeschlossen ist und nimmt ihn ernst. Aber der Stecker/das Kabel etc. hat was abbekommen und deswegen einen höheren Wiederstand auf einem Pin. Also wird deswegen ein höherer Druck und damit eine größere Luftmasse vorgegaukelt und eine größere Dieselmenge bei Lastanforderung freigegeben. Logg mal den Ladedruck (den das Steuergerät meint zu messen)und vergleiche den mit den Sollwerten, dann wird klar ob neben dem Sensor noch ein Defekt im Kabelstrang vorliegt.

 

Und nebenbei: Hast Du die Ansaugstrecke vom Lader zum Luftfilter untersucht, von wegen Lappen?

 

Annahme: Turbo ging kaputt, wurde gewechselt, dabei wurden MAP Sensor G31 und Kabelstrang beschädigt. Beschädigten Kabelstrang dieses Sensors habe ich schon gesehen, sieh Dir mal die Knickstelle des Kabels ca 6cm vor dem Sensor an.

 

Kontrolliere zusätzlich Luftmassenmesser G70 im Saugstrang, auch der kann für falschen Wert verantwortlich sein.

Bearbeitet von Dr. Desmo
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What?

Zieh mal AGR ab, und mach mit und ohne LD Sensor im Stand n Log. MWB 8+10+11

Weil dann sieht man was es MSG rechnet und annimmt. Bzw rinspritzt. Kann mir das nicht erklären.

Kann zum testen mal n anderes MSG schicken wenn du willst. PN bei Interesse. Prüfe auch mal Versorgungsspannung am LD Sensor und piepe mal alle Sicherungen durch.

Danke dir, bin gespannt auf die Logs/Lösung

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http://g40.homepage.t-online.de/1.csv ohne AGR und ohne MAP.

MAP ist in Ordnung, wenn ich per Hand Druck drauf gebe, dann sind die Werte in VCDS plausibel. Der Motor läuft nur, weil die ECU aufhört zu regeln und nach einem festen Kennfeld arbeitet.

Schaut euch bitte noch mal die Loggs für die Leerlaufstabilisierung an. Das Ding regelt sich doch kaputt. 1. Ok, 2. Runter, und der 3. Gleicht es wieder aus. Und so geht es immer weiter im Kreis. Da ist doch etwas faul?

Nach viel rumprobieren und langsam und schnell Gas geben, lief der Motor plötzlich normal. Er kam aus der Regelschleife raus. Die Werte für LLS waren jedoch wie oben beschrieben. Der 3. Hat den 2. Kompensiert. Siehe Log:

http://g40.homepage.t-online.de/gut.csv

Startet man neu, dann fängt das Ding komplett wieder an zu orgeln und zu regeln.

Doch PDE Problem oder zu großer Unterschied in der Kompression? Ich besorge diese Woche einen gescheiten Schreiber und Endoskop….

Es bleibt spannend :jaa:

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http://g40.homepage.t-online.de/1.csv ohne AGR und ohne MAP.

MAP ist in Ordnung, wenn ich per Hand Druck drauf gebe, dann sind die Werte in VCDS plausibel. Der Motor läuft nur, weil die ECU aufhört zu regeln und nach einem festen Kennfeld arbeitet.

 

 

 

Schaut euch bitte noch mal die Loggs für die Leerlaufstabilisierung an. Das Ding regelt sich doch kaputt. 1. Ok, 2. Runter, und der 3. Gleicht es wieder aus. Und so geht es immer weiter im Kreis. Da ist doch etwas faul?

Nach viel rumprobieren und langsam und schnell Gas geben, lief der Motor plötzlich normal. Er kam aus der Regelschleife raus. Die Werte für LLS waren jedoch wie oben beschrieben. Der 3. Hat den 2. Kompensiert. Siehe Log:

http://g40.homepage.t-online.de/gut.csv

Startet man neu, dann fängt das Ding komplett wieder an zu orgeln und zu regeln.

 

 

 

 

Doch PDE Problem oder zu großer Unterschied in der Kompression? Ich besorge diese Woche einen gescheiten Schreiber und Endoskop….

Es bleibt spannend :jaa:

 

Du müßtest etwas besser die Randbedingungen dokumentieren: Sind diese logs im Notprogramm aufgenommen?

Hat sich an der Raucherei mit angeschlossenem MAP irgendetwas verändert?

Ist der LLK Druckdicht?

 

Mir fällt vor allem bei 20,22 auf, dass der Ladedruck deutlich hinter dem Sollwert zurückbleibt. Deswegen kann auch die Wunscheinspritzmenge nicht gegeben werde, da sie deutlich über der Rauchbegrenzungsmenge liegt. Da die Drehmomentgrenzmenge deutlich höher liegt (rund Faktor 2) als die Rauchmenge gibts auch nur ca 50% des mölichen Drehmoments, was multipliziert mit der Drehzahl auch nur ca. 50% der Leistung bedeutet. Keine Luft=kein Sprit= keine Leistung.

Hat eigentlich die Raucherei aufgehört?

Warum baut der Turbo keinen Druck auf?

Hast Du die Saugstrecke zum Lader kontrolliert? Incl. Luftfilter-öffnung?

Hast Du kontrolliert ob aus dem Ansaugschlauch hinter dem Lader ordentlich was heraus kommt wenn der Lader singt?

 

Die LLRR Regelung würde mich nicht bekloppt machen. Hatte meiner auch, weil ein paar Federchen in der Kupplungsscheibe gebrochen waren. Die führte dann ein Eigenleben als dritte Schwungmasse mit völlig unkontrollierter Bewegung da sie durch die Federn nicht mehr vernünftig angeschlossen war. Fur solche chaotischen Scherze war die Regelung nicht schnell genug und fabrizierte dann irgendetwas total ungleichmäßiges. Aber dies ist auch nicht Dein Problem. Eigentlich zeigen die logs im LL nur, das die LLRR gut funktioniert und Zylinder 2 regelmäßig nachzieht, ist doch ok.

 

In meinen Augen bleibt die zentrale Frage: Warum baut der Turbo keinen Druck auf, und wieso bekommt er diese Dieselmengen für das Rauchopfer überhaupt zugeteilt? Was ist mit dem Luftmassensensor G70?

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1.csv ist ohne MAP und abgezogener AGR. Somit Notlauf, bzw. Motor Check an. Raucherei hört ohne MAP sofort auf.

 

Wenn ich am Gaspedal rumspiele und die Leerlaufstabiliesierung aufhört zu orgeln, dann dreht der ganz normal hoch. Rußen ist weg. Zündung aus, wieder an. Schon ist Rußen wieder da, inkl. Klopfen etc. Ich kann aber keine vernünftige Probefahrt machen. Nur im Hoff rumgurken.

 

Ladeluftsystem ist dicht, Lader macht auch Druck, wenn man den Schlauch mit der Hand zumacht.

 

Zum G70. Wenn Du mir sagst, welchen MWB ich logen soll, mache ich das. Bis jetzt waren die Werte plausiebel. (Wenn man AGR abzieht etc.)

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1.csv ist ohne MAP und abgezogener AGR. Somit Notlauf, bzw. Motor Check an. Raucherei hört ohne MAP sofort auf.

Nö, 1.csv ist mit MAP Sensor dran. Er steuert den Lader maximal an (=19%) und baut auch bis 0,3bar Druck auf, wenn mit dem Gas spielst. Der Log lügt nicht. Woher soll er sonst den Druck messen?

 

Im Log"gut" Ist der er im Notlauf(weil Fehlerspeicher nicht gelöscht?), das sieht man am TV der VTG, die komplett auf 92% steht. -> Lader wird nicht angesteuert, kein Druck Aufbau möglich. Mit der Laderansteuerung kann er im Stand UNMÖGLICH Ladedruck aufbauen.... Doch Schlauch vertauscht? AGR/VTG? Weil er hat im Log "gut" definitiv die VTG angesteuert. Vermutlich weil er meint das es der AGR Schlauch ist? Würde auch erklären warum er sich tot regelt?

 

Verwirrend. Zieh mal AGR + VTG Schlauch ab... Und Log nochmal.

Notlauf bitte prüfen indem du Fehlerspeicher löschst.

 

Zum G70. Wenn Du mir sagst, welchen MWB ich logen soll, mache ich das. Bis jetzt waren die Werte plausiebel. (Wenn man AGR abzieht etc.)
Luftmassenmesser funktioniert. Ist MWB 3 (AGR) und MWB10 (Ladedruck/Luftmasse).

 

 

Deswegen kann auch die Wunscheinspritzmenge nicht gegeben werde, da sie deutlich über der Rauchbegrenzungsmenge liegt.

Völlig normales Verhalten im Stand wenn er nur gegen Motorreibung Moment aufbauen kann. Muss so sein und ist gewollt.

 

In meinen Augen bleibt die zentrale Frage: Warum baut der Turbo keinen Druck auf, und wieso bekommt er diese Dieselmengen für das Rauchopfer überhaupt zugeteilt? Was ist mit dem Luftmassensensor G70?

Nochmal in aller Deutlichkeit!

 

Kein einziger Log lässt auch nur annährend auf zu viel eingespritze Menge schließen. Die Rauchbegrenzung wird mit und ohne AGR / MAP Sensor / VTG immer "korrekt" berechnet. Die laut MWB 1+4 (Reale Menge + Ansteuerung PDEs) eingespritzen Werte sind für den 1.4TDI 90PS vollkommen normal. Das bisschen Diesel war er einspritz kann locker ohne Ladedruck und sogar mit halb offener AGR sauber verbrannt werden.

 

@Mausd

Du umgehst die Leerlaufruheregelung indem du selber einen Mengenwunsch von >5mg/H mit Pedal äußerst. Wenn er dann ruhig genug läuft, ist keine LLR mehr erforderlich. Aber auch hier gilt: Die Logs machen keinen wirklichen Sinn. Der MWB13 muss in Summe 0 ergeben. Das ist bei dir gegeben. 3mg/H wären Regelanschlag, davon ist er aber weit entfernt. Wieso er nagelt und rußt, sobald die LLR aktiv war weiß ich nicht. Ab ner bestimmten Drehzahl geht die LLR-Regelung laut Systembeschreibung aber auch wieder aus.

 

spinnendes Steuergerät? Vertauschte Stecker? Vertauschte U-Druck Schläuche? Steuergerät kann ich dir einfach mal schicken, wenn mir Adresse gibst.

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1 war ohne MAP und abgezogener AGR. Es sei denn ich habe die Logs beim Konvertieren vertauscht. Ich habe morgen frei und werde mich noch mal damit befassen.

 

Welche Stecker könnte man vertauschen? LMM und MAP geht schon mal mechanisch nicht. Ich habe oben die Belegung von meiner Unterdruckbox gepostet. Ist die Belegung am Stecker ok? In asle habe ich bis jetzt keine Skizze für die Steckerbelegung gefunden

 

Wenn ich meine todo Liste abgearbeitet habe und nichts gefunden habe, dann melde ich mich bei Dir wegen der ECU. Danke

 

Gruß

 

Paul

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http://g40.homepage.t-online.de/2.csv

 

Ab ca. 15 Sekunden ohne AGR, ab ca. 30 Sekunden ohne MAP. Danach beides wieder aufgesteckt.

 

Warum möchte die ECU ohne MAP mit Unterdruck laufen?

 

Schaufelrad am Lader fühlt sich normal an, kein Axialspiel. Ladedruckschläuche komplett ausgebaut und abgedrückt, LLK ebenfalls. Alles dicht. LLK ist nicht verstopft. Ansaugwege sind frei. Abgasseite ab Lader kann man auch ausschließen.

 

MAP abziehen, VTG per Vacuum anziehen und fahren? Dann müsste der Lader ja alles geben was geht? Oder bekommt der Lader im Notlauf nicht genug Abgase um alles zu geben?

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1.ab 15.16sec wurde das AGR stillgelegt, man sieht sofort das der Rechner das merkt und die Luftmasse anders (höher) berechnet-ok

 

2.man sieht das gleichzeitig der Saurohrdruck kurz schwankt, dann hat die LL Regelung das wieder im Griff-ok

 

3.bei 25,66sec wird der Stecker vom Ladedrucksensor entfernt.Der Ladedruck Istwert wird genau auf den Umgebungsdruck festgesetzt. Erstaunlicherweise auch von 63-67sec, als am Gaspedal gespielt wird.Hm. Offensichtlich hat der Rechner nicht vor den IST Wert zu korrigieren über die Gaspedalstellung oder den Luftmassenmesser G70.

 

4.Der LadedruckSOLLwert ist jetzt eine virtuelle Größe, nach dem der LD Sensor stillgelegt ist. Dieser Unterdruck existiert nicht. Und falls doch: mit welchem Sensor würde er gemessen? Also doch eher Rechengröße.Hm. Jedenfalls würde es bei 0,65bar Unterdruck den dünnen Druckschlauch vor der Ansaugbrücke schon ganzschön zusammenziehen. Da würde ich den MAP glatt aus dem Stück Plastikrohr rausschrauben, um zu sehen, ob da in Echt Unterdruck oder Überdruck ist, sobald der Sensor elektrisch abgestöpselt wird.

 

5.Zusammen mit dem stillgelegten MAP wird die max Einspritzmenge auf 22 mg/H begrenzt, Rauchgrenze. Plausibel=ok

 

6.Bei 25,66sec wird der LD Sensor entfernt, aber es dauert bis 38,68sec bis der LadedruckSOLLlwert eine konstannte Größe annimmt, 377,4mbar.

 

7.Nehmen wir an der LD SOLLwert ist eine virtuelle, errechnete Größe. Was passiert in diesen 13 Sekunden, bis das der Wert constant ist? Es muß also mindestens einen weiteren Messwert geben, von dem der errechnete SOLLwert noch abhängt. Da das solange dauert kann es m.E. nur ein hydraulischer Ausgleichs-vorgang sein. Die Kurve, die erst stark und dann immer weniger stark abnimmt macht auch so einen Eindruck.

 

8.Nehmen wir mal an, es gäbe den Unterdruck von 0,65bar wirklich. Wenn bei 63sec mit dem Gas gespielt wird verringert sich der Unterdruck bzw. der Druck steigt. Ist ja auch so, da der Lader lädt. Nur woher weiß das der Rechner? Jedenfalls nicht alleine aus der Gaspedalstellung, siehe 64,62sec und 67,87sec. Gaspedalstellung ist mit 46,3% und 45,9% nahezu gleich, aber erheblicher LD SOLLwert Unterschied.

 

9.Haben wir irgendeinen Sensor übersehen???Und wieso läuft der Motor im Notlauf mit stillgelegtem LD Sensor besser weil weniger fett? Man könnte fast gleuben die VTG würde genau falschrum angesteuert.

 

10.sieht der Turbo neu oder gebraucht aus?

Und an alle die schon mal den Turbo zerlegt haben: Ist es möglich die Verstellung so einzuhängen das die Schaufeln in die falsche Richtung gedreht werden?

Und ist der Turbo überhaupt der richtige?

Kann man bei laufenden Motor und z.B. 1600U/min über VCDS VTG Gymastik machen und mal sehen wie der Motor bei der Drehzahl auf verschiedene Schaufelstellungen reagiert?

Das die Unterdruckpumpe geht haben wir gesehen, 0,6bar hat MausD im Video an der Dose gemessen.

 

Tjatjatja

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Lader ist nicht neu. Soll Wert kann ja nur im Kennfeld gespeichert sein, bzw. aus Luftmasse und Gaspedallstellung und Drehzahl errechnet werden. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.

 

Ich habe heute einen Anschluss für die Ladedruckanzeige in die Abstellklappe eingebaut. So kann ich messen was in Wirklichkeit mit dem Druck passiert.

 

Ist auf jeden Fall ein VTG Lader. Der vom 1,2er würde mechanisch nicht passen. Und selbst wenn der 1,2er Lader drin wäre, die 1,3 bar würde der auch schaffen. Zumindest für eine kurze Zeit. Ich schaue morgen nach ob der Krümmer aus Blech ist.

Bearbeitet von HerrMausd
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Ladedrucksoll berechnet sich aus Fahrerwunsch, Ladedruckkennfeld, Höhenkorrekt (Umgebungsdruck). Wenn der MAP Sensor gezogen wird, bekommt die Ladedruckregelung nen Wert um 400mbar, damit sie den Lader nicht weiter ansteuert. Alles in Ordnung. Er braucht ne Weile bis er das in den MWB zeigt. Wenn jetzt jemand Gas gibt kommt in der Sollwertbildung halt was dazu. Aber im Notlauf, werden die Blöcke für die SollwertBildung weiter an die Diagnoseschnittstelle geschoben, aber die Ladedruckregelung ist trotzdem deaktiviert. Da darf man nicht zu viel rauslesen.

 

Im Standgas läuft der Lader immer mit maximaler Ansteuerung und schafft vll 20-30mbar Überdruck. Da brauchst nichts weiter machen...

 

Du kannst aber mal MWB11 Grundeinstellung laufen lassen und die Differenz messen.

 

Ich sehe aber weiterhin keine Probleme in den Logs. Alles plausibel alles gut. Ich glaub ja weiterhin, dass die Unterdruckschläuche vertauscht sind...

Mit MWB 11 Grundeinstellung siehst dann auch ob der Lader richtig via Unterdruck angesteuert wird. Als Gegentest kannst MWB 3 Grundeinstellung auf machen, ist AGR.

Wenn da dann der Lader heult, weißt du bescheid :)

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Kann den Fehler eine verstellte VTG verursachen? Ich habe zwar schon mal einen VTG Lader repariert, ist aber schon zu lange her. Was passiert, wenn die Stange an der Unterdruckdose zu stark gespannt wird? Kann die VTG dann komplett zumachen und somit einen Stopfen im Abgasstrang verursachen?

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Weil er müsste beim öffnen der VTG dann ja irgenwann guten Druck bringen....

 

Dieser Zustand tritt aber nicht ein. Die ECU misst zu wenig Ladedruck und wird somit die VTG nicht öffnen.

 

Wer misst, der misst mist, tifft hier voll zu :)

Bearbeitet von HerrMausd
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Wenn die VTG angezogen ist, kann der Lader nicht mehr als 0,3 bar aufbauen. Egal ob im Stand oder beim Fahren.. Siehe letztes Video. Dort sieht man die Analoge LDA. Ich habe die VTG selbst mit -0,6 bar angezogen. Lader bringt 0,3 bar und dann fängt der Motor an zu klopfen etc. Danach VTG entspannt. Motor dreht hoch und der Lader bringt 0,6-0,7 bar. Deswegen mein Gedanke: VTG zu stark vorgespannt

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Läuft er denn mit abgezogenem VTG Schlauch im Stand, sauber und ohne Klopfen/bzw dreht in den Begrenzer?

 

Weil genau das passiert ja wenn du den MAP Sensor ziehst:

Die Ladedruckregelung sagt -> keine Ansteuerung -> und siehe da der Motor läuft wunderbar.

 

gruß

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http://g40.homepage.t-online.de/gut2.csv

 

So, MAP aufgesteckt. Keine Fehler im STG. Wenn ich die VTG mit ca. -0,2 bis -0,25 beaufschlage, dann fährt der Wagen ganz normal. Leistung ist da, kein Klopfen. Den Log konnte ich nur im 2. Gang loggen. Habe leider keine rote Nummer.

 

Habe zwar nicht so viel Ahnung, aber meiner Meinung nach, versucht das Ventil den Druck zu begrenzen, wenn der Lader zu viel Druck macht

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OK, dann (Lader raus und) VTG Stange einstellen.

 

Die muss bei -0,6bar an den Endanschlag gehen. Nicht vorher.

 

Zur Erläuterung:

Die %-Zahl beim MWB 11 stehen für das Tastverhältnis, was der Druckwandler (N75) vom MSG erhält.

Beim 90PS zwischen 19,9% (=-0,6bar) und 94,4% (=0 bar). Im Standgas läuft der immer mit voller Ansteuerung (19%). Denn dann "verengen" die VTG-Leitschaufeln den Querschnitt für die Abgase, und diese strömen schneller über die Turbine. Der Lader bekommt also "besseren Antrieb". Bei Vollast und aufgebautem Ladedruck geht das MSG im Regelfall um 60-75%.

Das ganze funktioniert ohne Unterdruck garnicht. abgezogene Druckdose heißt kein Ladedruck, der Lader dreht dann erst bei 2500-3000rpm. Wenn er das bei dir früher macht ist die VTG IMO verbogen.

 

Und pass bitte mit der manuellen Ansteuerung auf, der Lader war schon in Drücken, wo ich ihn nicht freiwillig betreiben würde...

 

Kannst den Lader auch mal ganz rausmachen. Bzw einfach n neuen organisieren. Je nach Lust/Zeit/Geld. Überholte Lader bitte nicht nehmen. Wenn dann Neu ohne Pfand (ca 700€) alles andere ist n Kuhhandel. Weil man nie weiß er da wie dran gearbeitet hat. Standstrahlen kann ich Lader auch...

 

gruß

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"Lader raus" möchte ich vermeiden. Mal schauen, vielleicht komme ich von unten an das Gestänge.

 

Ich weiss, war etwas viel. Aber ich wollte schauen, was der Lader kann. Ich mache jetzt kein Theater draus. Wenn das Teil läuft, schön. Dann werde ich damit eine Weile rumgurken. Früher oder später wird der Wagen auf 4 Zylinder umgebaut. So war der Plan beim Kauf. Bin ja von einem Loch im Kolben ausgegangen.

 

"der Lader dreht dann erst bei 2500-3000rpm. Wenn er das bei dir früher macht ist die VTG IMO verbogen."

 

Oder das Gestänge zu stark vorgespannt. Ich konnte es nicht sehen, aber mit der Hand hat sich der Weg extrem kurz angefühlt. Bei meinem 1.9er damals, hat das Gestänge viel mehr gearbeitet

Bearbeitet von HerrMausd
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Ich weiss, war etwas viel. Aber ich wollte schauen, was der Lader kann. Ich mache jetzt kein Theater draus. Wenn das Teil läuft, schön. Dann werde ich damit eine Weile rumgurken. Früher oder später wird der Wagen auf 4 Zylinder umgebaut. So war der Plan beim Kauf. Bin ja von einem Loch im Kolben ausgegangen.

 

 

Was war jetzt das Problem ? Er hat den Lader verstellt und das Problem selbst verursacht ? Ich komm hier irgendwie nicht mehr mit

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Wer ist er? :)

 

Fakt ist, dass es am VTG liegt. Entweder verbogen oder zu stark vorgespannt. War noch nicht unter dem Auto. Vielleicht morgen oder am Sonntag. Wer das verbockt hat, falls falsch eingestellt, werde ich wohl nie rausfinden können. Evtl. der Händler, der den Lader getauscht hat.

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Hallo,

wenn es nun am VTG liegt würde ich angesichts des bisherigen Aufwandes da keine halben Sachen machen. Herkunft des Laders war ja schon nicht klar.

Im Hinblick auf Beiträge und Bilder von Phönix A2 : https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=44675

hier speziell Beitrag Nr. 20 mit Bild 09 würde den Lader ausbauen, teilzerlegen und die Verstellung kontrollieren. Nicht das da alles voll Ruß sitzt und deshalb die VTG Verstellung nicht mehr geht. Möglich auch, das die Druckdose einen Hau hat.

Grüße kalla

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Hallo,

wenn es nun am VTG liegt würde ich angesichts des bisherigen Aufwandes da keine halben Sachen machen. Herkunft des Laders war ja schon nicht klar.

Im Hinblick auf Beiträge und Bilder von Phönix A2 : https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=44675

hier speziell Beitrag Nr. 20 mit Bild 09 würde den Lader ausbauen, teilzerlegen und die Verstellung kontrollieren. Nicht das da alles voll Ruß sitzt und deshalb die VTG Verstellung nicht mehr geht. Möglich auch, das die Druckdose einen Hau hat.

Grüße kalla

 

Wie meine Arbeitskollegin sagt: alles wird gut :) Das Ding wird gefahren bis es kaputt ist oder ich einen guten 1.9er Organspender gefunden habe.

 

Der Aufwand den Lader auszubauen steht in keinem Verhältniss zum Nutzen. Der läuft ja noch. In dem Beitrag wird der Lader am 1.2er ausgebaut. Das geht ratz fatz, da der Motor nach vorne gekippt ist. Bei dem 1.4er liegt der Motor quasi auf dem Lader drauf. Bei dem lege ich mich nicht unters Auto, wenn es nicht sein muss.

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Ich war gerade unter dem Auto. Alles schön verbaut man kommt nicht ran und man kann nur über Spiegel um die Ecke gucken. Das Gestänge macht einen Weg von ca. 10-15mm. Sieht zumindest im Spiegel danach aus. Die Anschlagschraube für VTG geschlossen ist auf maximale Begrenzung eingestellt. Man sieht ca. 5 Windungen. Werden also knapp 5mm sein. Weiter rausdrehen kann man die nicht mehr. Die Dose hängt nicht. Hebel für die Verstellung scheint auch leichtgängig zu sein. Ich habe die Muttern am Gestänge gelöst. Hebel lies sich leicht bewegen. Entweder hat jemand zu kurze Anschlagschraube eingebaut oder die VTG Mechanik ist verbogen. Vielleicht lege ich mich morgen noch Mal drunter *würg*

Hier wird mein Problem genau beschrieben: http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=10810

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Das lohnt sich nicht. Der Motor hat schon zu viel gelauen. Da werde ich kein Geld in den Lader reinstecken.

 

Wenn man die Druckdose abschraubt, kommt man sehr gut an die Anschlagschraube. Habe die jetzt nur 2mm weiter reingedreht. Mehr ging nicht. Damit läuft der Motor schon normal. Nur bei Vollgas im "Overboost" liegen ca. 1,6 bar an. Da muss ich noch mal nachjustieren

 

Ich möchte mich bei den Beteiligten für Tipps bedanken!

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Wenn du mir einen Vollgas MWB11 Log von 1200rpm bis 4200rpm schickst (hoher Gang!) Kann ich dir dein Vorsteuerkennfeld(Ladedruckregelung) auch auf deinen krummen Lader anpassen. Ist ja nur der "Nullpunkt" falsch.... Wenn magst, auch gleich noch es AGR ausschalten.

 

gruß

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  • 3 Monate später...

Die Ursache für den Turboladerschaden habe ich jetzt auch gefunden. Die Schnellkupplung vom Ladedruckschlauch an der Ansaugbrücke springt unten raus, dadurch hat man leicht undichtes System.

 

Die ECU möchte unter Vollast 1,4 bar Überdruck haben. Ist das nicht etwas viel für 1,4 Liter und 90PS? Video ist vom MWB11. Oben ist der Soll Druck, unten ist der Ist Druck zu sehen

 

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  • 1 Jahr später...

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