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[1.6 FSI] Wie werden Verbrennungsaussetzer erkannt?


Avalon

Empfohlene Beiträge

Hallo A2 Freunde

 

Mein 1.6 FSI (2003/ 283 000 Km)  zeigt in MSG die Fehler 16683/ 16684 (Verbrennungsaussetzer Zyl. 1). Nach Löschen der Fehler kann ich mal 20 Km fahren, mal auch 200 Km bis die MKL wieder angeht. Andere Fehler werden nicht eingetragen (jedenfalls nicht im MSG). Der Wagen verhält sich im Fahrbetrieb völlig unauffällig. Keine Aussetzer und kein Ruckeln. Nur im Leerlauf schwankt die Drehzahlmesser Nadel minimal. Ich kann im VCDS sehen, wie im Leerlauf der Zähler für Verbrennungsaussetzer Zyl. 1 hoch zählt und sich irgendwann zurücksetzt auf Null. Neue Zündkerzen sind eingebaut, Zündspulen quergetauscht und Kompression gemessen.

 

Hier im Forum habe ich gefunden, in einem solchen Fall die ‚chemische Keule‘ zu probieren. Also habe ich beim :) das empfohlene Mittelchen gekauft und einfüllen lassen. Nur verkaufen ging wohl nicht aus Umweltgründen? Wie dem auch sei, es erfolgte keine wirklich spürbare Verbesserung. Eine Tankfüllung mit dem Injektor Reiniger von Liqui Moly  brachte das gleiche Ergebnis. Jetzt ist Tank Otto drin, aber ich habe die Hoffnung eigentlich schon aufgegeben. Als nächste Maßnahme stünde dann wohl der Tausch der Einspritzdüse an.

 

Meine Frage deshalb: wie erkennt das MSG Verbrennungsaussetzer (Klopfsensor/ KW Position?) in einzelnen Zylindern? Kann man sich darauf verlassen? Oder kann ein anderer Zylinder betroffen sein? Ich habe bereits zwei Mal wegen einer defekten Unterdruckdose das Saugrohr Unterteil abgenommen. Mit Absenken des Motors (bei meinem Bj. nötig) ist das ein ziemlicher Aufriß. Den möchte ich nicht machen um dann festzustellen,  daß der Fehler in Wirklichkeit woanders lag. Alle Injektoren zu tauschen ist mir zu teuer. Die Frage drängt sich mir deshalb auf weil ich es seltsam finde, daß  scheinbar in der absoluten Mehrzahl der Fälle immer Zyl. 1 betroffen ist.

   

Auch andere Tips zur Fehlerlage sind willkommen! Danke schon mal.

  

 

 

 

Bearbeitet von Avalon
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Wie sieht es denn mit der ersten Lambdasonde aus, würde die schonmal getauscht? Wenn die zu träge wird fährt er zeitweise zu mager. Bei einem Saugrohreinspritzer ist das nicht so kritisch aber der FSI fährt zeitweise mager, bis zu einem Aussetzer ist es da nicht mehr weit.

Edit: zur Frage wie werden Aussetzer erkannt -> fehlende Winkelbeschleunigung nach dem Zünden bzw. nach dem Zündversuch.

Bearbeitet von Sepp
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Ich habe den Wagen Ende 2013 mit 164 000 Km gekauft. Seitdem ist die Lambda Sonde nicht getauscht worden.  Ob das beim Vorbesitzer gemacht wurde weiß ich nicht.

 

Versuch macht kluch. Bevor ich an den Wechsel der Düse gehe werde ich die Sonde tauschen. Schließlich hat die Chemie jetzt schon fast soviel gekostet wie eine neue Sonde.  Bis Dezember muß dasProblem gelöst sein.  Dann muß er zum TÜV.

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Das ist kein Problem. Eine gut ausgerüstete Werkstatt mit u.a. einer Hebebühne unterhalte ich wegen meines Oldtimer Hobbies schon seit vielen Jahren. 

Bearbeitet von Avalon
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  • Nagah änderte den Titel in [1.6 FSI] Wie werden Verbrennungsaussetzer erkannt?

Servus,

 

ich denke der Austausch einer Düse wird nur temporär Abhilfe schaffen. Wenn die Verbrennungsaussetzer mal losgehen wird es immer schlimmer.

Hatte das gleiche Galama bei meinem FSI im letzten Jahr. Hab immer in der Hoffnung auf Besserung alle Teile getauscht, welche "günstig" sind und an die man relativ leicht rankommt.

Angefangen mit der Tankpumpe usw. Am Ende des Tages war ich soweit, dass nun alles getauscht ist was mit Kraftstoff in Berührung kommt, außer den Spritleitungen:D.

Wenn dir der Tausch aller vier Düsen zu teuer ist und du die Möglichkeit hast, den Wagen ein paar Tage stehen zu lassen gibt es eine Alternative.

Such dir nen Fachbetrieb und lass alle vier Düsen überholen, Kostenpunkt hierfür entspricht in etwa dem Neupreis einer Düse.

Wenn du mir einer anfängst wirst du das Saugrohr mindestens ein weiteres Mal abbauen und zwar wenn die nächste Düse zickt.

Und wenn du das ganze Geraffel eh demontiert hast, schau dir den O-Ring vom Druckregelventil im HD Kreis an.

Hier ein Link meines Threads, da steht einiges drin.

Guggst du

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Da hast Du ja einiges mitgemacht. Leute mit schwächeren Nerven hätten einen Versicherungsschaden draus gemacht (Herr Polizist, das war so. Eben war er noch da... ).

 

Bei meinem Problem habe ich vergessen zu erwähnen, daß bereits 2 Düsen während der 120 000 Km, die ich den Wagen fahre, vom :) getauscht wurden. Natürlich nicht gleichzeitig, sondern mit 3 Monaten Zwischenraum (ca. 800.-€ pro Wurf). Das zweite Mal war die Initialzündung, warum ich nicht mehr in Werkstätten gehe. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Zur Zeit plane ich, die restlichen zwei Düsen und die Dichtsätze für alle 4 zu erneuern. Ich suche nur noch die Motivation. Er fährt  ja einwandfrei. Und natürlich werde ich mir den O-Ring ansehen, aber der Raildruck ist lt. VCDS bei mir in Ordnung.

Bearbeitet von Avalon
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Servus,

ja bis zu einem gewissen Grad ist man leidensfähig...

Aber in all den Jahren hat es bisher nur ein oller T3 Diesel geschafft, dass ich frustriert das Tor meiner Werkstatt 2 Wochen lang nicht mehr geöffnet habe.

Aber das ist eine andere Geschichte. In der Regel geb ich nicht auf, manchmal geh ich zwei Schritte zurück um mir einen neuen Überblick zu verschaffen.

Dann geht es weiter und wenn man den ganzen Mist runter reduziert, ist und bleibt es einfache Mechanik. Wir fahren ja keine Kernkraftwerke :racer:

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  • 7 Monate später...

Um das hier abzuschließen: am letzten Wochende habe wir (Schwiegersohn und ich) die Einspritzdüse vom ersten Zylinder getauscht. Das war es; der Kleine läuft wieder gut, obwohl er mittlerweile 290 000km auf der Uhr hat.

 

Es scheint tatsachlich so zu sein, dass wenn man im zum Zylinder gehörigen Messwertblock sieht, wie die Verbrennungsaussetzer hochgezählt werden, die Einspritzdüse in den meisten Fällen die Ursache ist.

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