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Ausbau original Anhängerkupplung


Krebserl

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

wollte gerade mal schnell die Original Anhängerkupplung aus meinem A2 ausbauen, aber mit schnell war das leider nichts.

Die zwei Befestigungsblöcke (8Z0 813 941B) sind mei mir unten in den Träger eingeschweisst, da aus Alu.

Ist das immer so, wenn die AHK ab Werk drin war, dachte die sind genietet?

Jetzt ist die Frage, kann man die ggf. rausschneiden / rausflexen ? Hat das schon mal jemand gemacht ?

Neue Blöcke kosten zusammen rd. 160€ das ist mir dann doch etwas zu heftig.....

 

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Danke, also kann man die Blöcke doch irgendwie rausbekommen.
Werde es morgen bei Tageslicht mal genauer untersuchen um festzustellen, wo die Schweissungen exakt sind.
Da ist auch so viel Karosseriedichtmasse dran, da sieht man wenig. 

 

Hast du den Kabelbaum komplett ausgepinnt? Respekt!

Wo sitzt das Relais? Vorne links am Relaisträger ?

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Ich habe die AHK nicht selbst ausgebaut.

Das Relais ist das Blinkerrelais, was hinter dem Klimabedienteil sitzt.

Das Blinkerrelais für AHK hat rechts einen zusätzlichen Stecker.

 

vor 3 Minuten schrieb Krebserl:

Danke, also kann man die Blöcke doch irgendwie rausbekommen.

 

Und wie bekommst du die in den anderen A2?

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Also der Ausbau war einigermassen leicht. An einer Seite die Schweissnaht mit dem Winkelschleifer vorsichtig auftrennen, dann konnte man die Halterungen entfernen.

 

der Einbau in meinem anderen A2 war relativ einfach. An der notwendigen Stelle (bei 155mm) mit dem Kreisschneider ein 43mm Loch schneiden und die Schraube mit Halterung befestigen. Ich habe es jetzt noch nicht genietet. Da ist ein Langloch und die Halterung kann damit genau an den Lochrand geschoben und angezogen werden. Da verschiebt sich nichts mehr. Wurde noch mit Karosseriemasse abgedichtet.

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  • 2 Monate später...

Hallo,

 

ich habe das auch gerade durch.

 

Die Halterungen aus einem Schlachter zu entfernen ist einfacher als gedacht. Vorsichtig anflexen und dann mit einem scharfen Meißel zwischen Träger und Halterung gehen und abhebeln.

Auch der Einbau in ein anderes Fahrzeug war einfacher als gedacht. 40er Loch bohren hört sich zwar ersteinmal brutal an, ist aber mit einem Stufenbohrer in dem Alu in Sekunden erledigt.

 

@Krebserl : Ich würde aber an deiner Stelle die Nieten trotzdem noch einbauen. Die Belastung geht meiner Ansicht nach nicht nach hinten, sondern im Normalfall durch die Stützlast und den Hebel nach oben und dynamisch (negative Stützlast) sicherlich auch nach unten und das kann deine Dichtmasse dann bestimmt auf Dauer nicht halten.

 

 

Bearbeitet von Audi_Coupe_S
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vor 3 Stunden schrieb Audi_Coupe_S:

@Krebserl : Ich würde aber an deiner Stelle die Nieten trotzdem noch einbauen. Die Belastung geht meiner Ansicht nach nicht nach hinten, sondern im Normalfall durch die Stützlast und den Hebel nach oben und dynamisch (negative Stützlast) sicherlich auch nach unten und das kann deine Dichtmasse dann bestimmt auf Dauer nicht halten.

 

 

Die Zugkräfte der AHK werden ausschliesslich durch die je horizontalen 3 Schrauben  links und rechts am Träger aufgenommen.

Die Stützlast (50 kg) wird über die stabile Konstruktion des AHK-Trägers und die 6 Schrauben in den Rahmen eingeleitet. Die beiden kurzen Stangen die mit den beiden Lagerböcken links/rechts verschraubt sind, können, wenn überhaupt, nur geringe Kräfte nach oben (positive Stützlast) einleiten, das Ganze ist viel zu lummelig!

Am Lagerbock darf sich faktisch nichts bewegen und vor allem keine Querbelastung auf die Nieten, das hielten die auch gar nicht aus oder die beiden Schrauben. Die Lagerböcke sind eher der Sicherheitshosenträger zum Gürtel und die Nieten halten ihn fest,  dass er nicht rausfällt.

Wer es besser weiss kläre mich gerne auf.

 

Zum Vergleich, die AHK am A4 (gleicher AHK Kugelkopf, Stützlast 75kg) ist komplett anders aufgebaut, nämlich von hinten gesteckt (mit 2 fetten 4-Kantprofilen) und mit je 2 Schrauben vertikal im Längsträger verschraubt. Da gibt es keine horizontelen Schrauben  am Träger wie im A2. Da nehmen die Schrauben über die 4-Kantprofile tatsächlich Querkräfte auf (Zug auf die Achse) und gleichzeitig klemmen sie über den wesentlich längeren Hebel die AHK im Längsträger und erlauben damit die (höhere) Stützlast.

 

.... also ich sehe da keine Gefahr.

Bearbeitet von Krebserl
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  • 1 Monat später...

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