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Winterreifen auf Stahlfelgen?


Audi80

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Für meine Kugel hab' ich Semperit Winter Grip 175/60R15 auf Rial Flair (eintragungsfrei mit ABE). Mein Freundlicher wollte für Conti auf Stahlfelge 499 Euro haben, dasselbe habe ich für die Alu-Kompletträder bezahlt. Semperit gehört zur Conti-Gruppe, die Reifen haben beim ADAC ganz gut abgeschnitten und ich bin zufrieden.

 

Die 155er Trennscheiben dürften für das Drehmoment des 90-PS-Diesels ein wenig zu schmal sein, oder? :D

 

EDIT: Das hier sind die Flair auf einem anderen Audi.

avant_a4_flair03.jpg.0764f110acf04f5fd9442216e0a64d29.jpg

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Hallo!

 

So weit ich weiß, gibt es für die 155er Winterreifen keine passenden LM-Felgen. Bei a.t.u. gibt es aber Radblenden aus Alu, die auf die schmale Stahlfelge passen und der "Style"-Felgenoptik recht nahe kommen. Zu letzterem gibt es ja schon einen Thread. Guggsdu hier!

 

Ist aber auch relativ egal: wer mit seinem A2 im Winter ins Hochgebirge fahren will und evt. in die Verlegenheit kommt, Ketten montieren zu müssen, sollte bedenken, dass diese auf einer anderen als der 155er Reifengröße nicht zugelassen sind. Ob sie dennoch passen könnten? Ich möchte es nicht ausprobieren...

 

Bzgl. "155er und Dehmoment des 66 kW-TDI": jedes Auto, selbst ein uralter VW Käfer mit 34 PS, hat schon so viel Drehmoment, um auf schneeglatter Straße die Räder gnadenlos zum Durchdrehen zu bringen - wenn man es drauf anlegt. Gefragt ist da der Kopf, der sich hinter dem Lenkrad befindet... Und für die Hohlköpfe muss dann mal wieder die Elektronik (ASR) einspringen... ;):D

 

CU!

 

Martin

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Original von heavy-metal

Bzgl. "155er und Dehmoment des 66 kW-TDI": jedes Auto, selbst ein uralter VW Käfer mit 34 PS, hat schon so viel Drehmoment, um auf schneeglatter Straße die Räder gnadenlos zum Durchdrehen zu bringen - wenn man es drauf anlegt. Gefragt ist da der Kopf, der sich hinter dem Lenkrad befindet... Und für die Hohlköpfe muss dann mal wieder die Elektronik (ASR) einspringen... ;):D

 

Tja, dann bin ich halt ein Trottel. FSI und Wintertrennscheiben haben schon so manches Mal die ASR auf den Plan gerufen. Mit dem großen Diesel würde ich nicht die 155er Radiergummis benutzen wollen, aber wie gesagt ... ich kann halt kein Auto fahren. :baby:

 

Danke für die Blumen, mein Freund.

 

Komischerweise springt die ASR aber nicht auf Schnee oder auf glatter Straße an (da schaltet man sie im Zweifelsfall sowieso vorher ab, aber das nur nebenbei), sondern an wunderschön verregneten Novembertagen, beispielsweise beim Anfahren an der Ampel, und insbesondere dann, wenn man auf Kopfsteinpflaster oder Straßenbahnschienen oder Bitumen steht (Düsseldorf, Grafenberger Allee in Richtung Innenstadt zwischen Pferderennbahn und Metro ...). Aber egal, ich kann's ja eh nicht. :P

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Hi,

 

genau wie A2-Beta habe ich für meinen 90PS TDI die Semperit (175er) auf Rial Flair Alus.

Sieht, denke ich, besser aus als Stahl und war bei reifen.com noch nicht einmal teurer als original Stahlfelgen.

Was den Reifen angeht, war ich letzten Winter sehr zufrieden. :TOP:

 

Grüße,

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@ A2Beta:

 

Schade, dass Dich mein nicht ganz so ernst gemeinter Beitrag (vgl. die von mir gesetzten Smilies) so aus der Fassung gebracht hat... ;)

 

Zur Klarstellung: es ging mir ja nicht darum, irgendjemanden als "Trottel" hinzustellen, der es im Winter nicht fertigbringt, ohne durchdrehende Räder loszufahren. Fakt ist aber, dass ein schmaler Reifen schon aus physikalischen Gründen - und an denen kommt auch die Argumentation der Reifenhersteller nicht vorbei - beim Anfahren auf glatter Fahrbahn immer noch eine bessere Traktion hat, als ein breiterer. Und daher ist es völlig egal, ob das Auto nun 170 Nm oder 280 Nm Drehmoment auf die Straße bringt.

 

Selbst ein Rallye-Fahrer bevorzugt bei Glätte einen schmaleren Reifen - und der wird schon wissen, warum...

 

Aber vielleicht gibt es ja hier im Forum jemanden, der nachweisen (= physikalisch begründen) kann, bei welchen Fahrsituationen (Anfahren, Beschleunigen, Bremsen, Kurvenfahrt) nun ein bestimmtes Reifenformat einen Vor- bzw. Nachteil hat.

 

Schade eigentlich, dass sich offensichtlich noch niemand die Mühe gemacht hat, die erreichbaren "Fahrdynamikwerte" der verschiedenen, für den A2 werkseitig freigegebenen Reifengrößen zu vergleichen. Ich glaube, dass dann einige unter uns über den 155er Winterreifen anders denken würden.

 

Auch beim Anfahren auf nasser Straße habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht, mit den schmalen Winterrädern schlechter wegzukommen als mit den breiteren Sommerrädern. Und auch bei der Querbeschleunigung und im Geradeauslauf sind die Unterschiede zwischen "schmal" und "breit" nicht so groß, wie man vielleicht vermuten könnte. Wohlgemerkt vergleiche ich hier die 155er mit den 175er Rädern. Wer den 155er mit einem 205er Format (oder breiter) vergleicht, mag evt. zu einem anderen Schluss kommen.

 

Außerdem, Breitformate hin oder her: glaubst Du wirklich, Audi hätte - auch für die (drehmoment-)stärkeren Motorisierungen des A2 - den 155er Winterreifen freigegeben, wenn man damit nicht auch noch einigermaßen vernünftig bei Glätte anfahren kann? Glaubst Du ferner, dass man für diese Fahrzeuge den 155er Winterreifen freigeben würde, wenn mit diesem Reifentyp das Fahrverhalten dieses Fahrzeugs insgesamt (und v.a. auch bei trockener Fahrbahn) als "kritisch" einzustufen wäre?

 

Und warum soll die ASR nicht bei Glätte anspringen? An meinem Auto tut sie es. Und das ist doch gut so! Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

 

Was ich auch nicht verstehe: warum soll man sein ASR bei glatter Fahrbahn abschalten? Gerade dann macht es doch Sinn, die Räder (bzw. nur eins davon) am Duchdrehen zu hindern! Wenn ich nicht völlig daneben liege, wird das Abschalten des ASR (bzw. auch des ABS) doch nur dann empfohlen, wenn sich der Reifen ein wenig in den Untergrund (z.B. Schotter, loser Neuschnee) "eingraben" kann und dadurch die Traktion verbessert wird.

 

Und noch ein Tip: wenn die Räder beim Anfahren auf glatter Fahrbahn durchzudrehen drohen, dann hilft es auch schonmal, statt im 1. im 2. Gang anzufahren... ;)

 

CU!

 

Martin

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Nur kurz zur ASR: Bei Schnee ist das durchaus sinnvoll, die abzuschalten. Das und nichts anderes war gemeint.

 

Auf alles andere will ich hier nicht weiter eingehen, das führt zu nix. Die 155er bin ich eine Saison lang gefahren, kenne also beide Bereifungen. Und bei gut und gerne 30 tkm p.a. kann ich das Fahrverhalten schon ganz gut einschätzen.

 

Einen schönen Abend wünscht Dir

:) A2Beta

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Es stimmt mit den schmalen reifen.

Allerdings ist für den 90PS Tdi die 155ér Bereifung einfach zu schmal.

Denn die restliche Zeit Regen/Schnee/Trockenheit ist der 155ér Reifen hoffnungslos überfordert.

Die beste Größe für den Winter ist 175ér. Zumindest für den 90PS tdi und wahrscheinlich auch für den FSI.

 

Gruß

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Hey Leute,

das ist mein Winter(reifen)märchen:

 

Juli 2000: Audi-Händler - A2 bestellt - Winterreifen sollten als bald wie möglich auch als 175er im Programm sein - War aber nix - September 2000: A2 (185er 16er Sommer) ist da - Winter steht vor der Tür - Alte Winterreifen von Passat VR6 in der Garage, nicht los zuwerden - Dann die Idee: Umfang gemessen, Lochkranz verglichen, passt!!! Dann zum TÜV - Abnahme ca DM 130 - Zulassungstelle: Eintragen ca DM 20.... Seitdem fahre ich mit 195/55 auf 15er VW-Felge und A2-Radkappen durch den Winter.

Und die Moral von der Geschichte: Sucht Euch Eure Grösse selber aus. Umfang und Breite sollten ungfähr stimmen (Tachoabweichung).

Wenn's Euch die Abnahmekosten Wert ist, habt Ihr nicht diese Trennscheiben-Räder, mit denen man, wenn man in die Straßenbahnschienen kommt, bis zur Endstation fahren muß....

 

Der nächste Winter kommt bestimmt...

(Wenn er nicht schon da ist. Brrrrrrrr)

 

Gruß :III:

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Hallo,

 

ich stelle mir vor das man eine 6x15 Alufelge mit 185/60 Winterreifen belegen könnte. Die 155er Bereifung ist doch ein erheblicher optischer Mangel:-(

 

Ketten brauche ich auf einem Fronttriebler nie.

Wenn es dazu kommt, das wir im Winter nach Mittelschweden fahren, würde ich mir in Göteborg Spikes einschießen lassen, soll funktionieren.

Hat jemand damit Erfahrung?

In Skandinavien sind Ketten Dank Spikes fast unbekannt.

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Original von Audi80

Ketten brauche ich auf einem Fronttriebler nie.

Wenn es dazu kommt, das wir im Winter nach Mittelschweden fahren, würde ich mir in Göteborg Spikes einschießen lassen, soll funktionieren.

Hat jemand damit Erfahrung?

 

Frag' doch mal Bretti_Kiwi... ;)

 

Die Spikes brauchste auf jeden Fall schon mal auf allen 4 Rädern. Keine Ahnung, was das kostet. Könnte mir aber vorstellen, das man, wenn man sich Ketten für den Fall der Fälle ausleiht, preiswerter wegkommt.

 

Überlegen musst Du Dir aber auch, was Du mit den Spikes machst, wenn Du aus dem Urlaub zurückkommst. Spätestens auf deutschen Straßen darfste damit nicht mehr fahren. Auch nicht nur mal eben nach Hause.

 

Zu guter Letzt möchte ich annehmen, dass man an einer Steigung mit Neuschnee besser anfahren kann, wenn man Ketten statt Spikes hat. Auf eisigen Untergründen geht dann wiederum kein Weg an Spikes vorbei. Und wenn Du der Meinung bist, auf einem Fronttriebler nie Ketten zu brauchen, dann empfehle ich einen Ausflug ins Söldener Gletscherskigebiet, nachdem gerade ein halber Meter Neuschnee gefallen ist... ;) Wenn Du viel Glück hast, kommste evt. noch nach oben. Runter geht es aber nimmer. Es sei denn, Du wählst die direkte Fallinie.

 

CU!

 

Martin

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Hallo,

 

wer Spikes einschiesst, kann sie auch wieder rausziehen:-)

 

Ich sprach von Mittelschweden, nicht von diesen abgefahrenen Extasy-Skiorten in A. Dort sind die Steigungen eher gemach, dort wird auf festgefahrenem Schnee 70-80 km/h gefahren, mit Ketten geht das nicht.

Und man steht nirgens Schlange, außerdem fährt man wenn richtig Schnee liegt Skidoo, auf ausgeleuchteten Pisten, hat auch 70PS:-)

Ab Weihnachten fährt man zum Eisfischen mit dem Auto auf den See.

Achso ja, und Stau gibts auch nicht.

 

Kennt vielleicht unser freundlicher Finne eine Adresse in Südschweden, wo man Spikes rein und auch wieder raus bekommt, oder muß ich gleich dort Gislaved-Reifen mit Spikes kaufen und sie irgendwie rausziehen?

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Hallo,

 

ich habe mir einen gebrauchten Satz Original-Alufelgen besorgt. Auf diese werden (gute) neue Winterreifen montiert. Die Räder auf der Antriebsachse bleiben dann ggf. im Frühjahr solange drauf, wie es das Profil hergiebt. Durch die gleiche Optik ist das kein Problem und moderne Winterreifen kann man auch im Sommer (o. k. - keine Autobahn) vernünftig fahren. Wer es nicht weis, kennt (i. d. R.) keinen Unterschied.

Auf diese Weise habe ich zu Beginn des Winters immer neue Reifen auf der Antriebsachse.

Ich komme aus einem richtigen "Schneeloch" und hatte die letzten 30 Jahre noch keine Probleme - ich bin immer hingekommen wo ich hinwollte - auch ohne Schneeketten.

 

Gruß Georg

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Hallo,

 

kann ich im konkreten Fall noch nicht sagen, jedoch sollten hochwertig lackierte Felgen keine Probleme bereiten. Sinnvoll ist sicher eine Wachsbehandlung und schadhafte Stellen sollten wohl mit Lackstift ausgebessert sein.

Ein grundsätzliches Problem kann ich mir nicht vorstellen, da gerade sog. Premium-Modelle gar nicht mehr mit Stahlfelgen zu bekommen sind.

 

Georg

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Hallo Harlekin,

 

Audi bietet für den A2 unter all den Alurädern ein einziges paar Schmiede-Alu-Räder an, die sind eigentlich am besten für den Winter!

 

Auf die Schmiedefelge wird hingewiesen, dürften aber teuer sein:-(

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Auch bei 195/50-15 hat der TÜV *keine Schneeketten zulässig* eingetragen.

 

Aber wer darauf verzichten kann, wird von dem Reifenformat nicht enttäuscht.

 

Gruß Audi TDI

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