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Scheckheft anscheinend gefälscht


Putzfee

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Dank dem Mitlesen hier im Forum habe ich schon  viel gelernt in Bezug auf Beharrlichkeit, sich nicht bei Fragen abwimmeln lassen, Auskunftsfaulheit, Verkäufer Blabla und dass nur Zahlen Daten Fakten zählen.

 

Und ausgerechnet bei dem Auto, welches ich heute vom Händler kaufen wollte, bekam ich ein merkwürdiges Bauchgefühl. Es war das erste in meiner Liste ganz oben.

 

Mir ist etwas aufgefallen, es gab ein Missverständnis und der Verkäufer war seltsam.

 

Ende der Geschichte: habe mir ein Herz gefasst und die  Werkstatt mit den Stempeln im Heft angerufen, diese hat mir bestätigt, dass das Auto bei ihnen war. Aber: das Datum der stichprobenartig genannten Inspektion war nicht im PC. Mehr durfte man mir als Interessent nicht sagen. Das Geld für VIN wollte ich dann auch nicht mehr investieren.

 

Sie wollten dann die Fotos haben, die ich von den Unterlagen hatte. Ob ich Bescheid bekomme, weiss ich nicht. (TÜV Berichte waren übrigens keine dabei.)

 

2. Was passiert denn jetzt mit dem Auto ? 

 

Ich selbst habe letztlich nur Vermutungen, keine Beweise, da ich nicht geschädigt wurde. Habe nur Zeit und Nerven mit Recherche verplempert. 

 

Liebe Grüße Melanie 🌻

 

P.S. die Waschmaschine funktioniert, aber der Wasserhahn war auch kaputt. Das hat das Magnetventil schneller verschleissen lassen .

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vor einer Stunde schrieb Putzfee:

die  Werkstatt mit den Stempeln im Heft angerufen, diese hat mir bestätigt, dass das Auto bei ihnen war.

 

Das ist doch schon mal positiv

 

vor einer Stunde schrieb Putzfee:

Aber: das Datum der stichprobenartig genannten Inspektion war nicht im PC.

 

Naja, das hat erstmal nichts wirklich schlimmes zu bedeuten.

 

Wenn das Auto bei denen war, aber nicht korrekt im System erfasst ist, deutet das für nicht zwingend auf ein gefälschtes Checkheft hin, eher, dass die Werkstatt damals den PC nicht ordentlich gefüttert hat.

 

Aber, wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, sollte man vom Kauf Abstand nehmen. Insofern, hast du richtig gehandelt.

 

Nun heißt es, weiter suchen. Es wird sich schon ein schöner, guter, ... finden.

 

 

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Hallo Melanie,

 

vorab: Zeit und Nerven verplempert hast Du nicht: beides hat dazu geführt, dass Du dem möglichen Schwindel nicht aufgeflogen bist. Und wie das im Leben so ist: hat man, warum auch immer, kein gutes Bauchgefühl, dann ist es besser, sich für etwas nicht zu entscheiden.

 

Das Serviceheft ist keine "Urkunde" im juristischen Sinn. Da kann zunächst mal jeder reinschreiben, dass er die Inspektion nach Werksvorgaben gemacht hat, so lange es, Nachweismöglichkeit hin oder her, der Wahrheit entspricht. Einträge vorzunehmen, denen gar keine Inspektion zugrunde gelegen hat, erfüllen zwar nicht den Tatbestand der Urkundenfälschung, aber immerhin - und auch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag - den Tatbestand der arglistigen Täuschung, Dass die Werkstatt, deren Stempel u.U. zu Unrecht im Serviceheft stehen, Dir keine Auskunft geben wird, ist schon aus den erwähnten datenschutzrechtlichen Gründen nachvollziehbar. Sie wird das hoffentlich direkt mit dem Verkäufer klären - was hoffentlich zum "passenden" Ergebnis führen wird.

 

Kannst Du aus den Unterlagen erkennen, wer der Vorbesitzer war? Den könnte man noch anrufen und befragen, wann ungefähr und wo die Inspektionen gemacht wurden.

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vor einer Stunde schrieb janihani:

 

Das ist doch schon mal positiv

 

 

Naja, das hat erstmal nichts wirklich schlimmes zu bedeuten.

 

Wenn das Auto bei denen war, aber nicht korrekt im System erfasst ist, deutet das für nicht zwingend auf ein gefälschtes Checkheft hin, eher, dass die Werkstatt damals den PC nicht ordentlich gefüttert hat.

 

Aber, wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, sollte man vom Kauf Abstand nehmen. Insofern, hast du richtig gehandelt.

 

Nun heißt es, weiter suchen. Es wird sich schon ein schöner, guter, ... finden.

 

 

Es kann möglich sein, dass es nicht richtig in den PC eingepflegt ist. Kann passieren, Fehler auch.

 

Auch fehlende Stempel und fehlende Unterschriften sind möglich.

 

Das könnte man nachtragen. 

Aber man kann nur nachtragen, was auch gemacht wurde. 

 

Der Verkäufer war pampig und wollte was nachlassen, aber dann keine Garantie. Nein Danke.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

Hallo Melanie,

 

vorab: Zeit und Nerven verplempert hast Du nicht: beides hat dazu geführt, dass Du dem möglichen Schwindel nicht aufgeflogen bist. Und wie das im Leben so ist: hat man, warum auch immer, kein gutes Bauchgefühl, dann ist es besser, sich für etwas nicht zu entscheiden.

 

Das Serviceheft ist keine "Urkunde" im juristischen Sinn. Da kann zunächst mal jeder reinschreiben, dass er die Inspektion nach Werksvorgaben gemacht hat, so lange es, Nachweismöglichkeit hin oder her, der Wahrheit entspricht. Einträge vorzunehmen, denen gar keine Inspektion zugrunde gelegen hat, erfüllen zwar nicht den Tatbestand der Urkundenfälschung, aber immerhin - und auch ohne abgeschlossenen Kaufvertrag - den Tatbestand der arglistigen Täuschung, Dass die Werkstatt, deren Stempel u.U. zu Unrecht im Serviceheft stehen, Dir keine Auskunft geben wird, ist schon aus den erwähnten datenschutzrechtlichen Gründen nachvollziehbar. Sie wird das hoffentlich direkt mit dem Verkäufer klären - was hoffentlich zum "passenden" Ergebnis führen wird.

 

Kannst Du aus den Unterlagen erkennen, wer der Vorbesitzer war? Den könnte man noch anrufen und befragen, wann ungefähr und wo die Inspektionen gemacht wurden.

Leider hat der Händler die Verkäuferdaten abgedeckt. 

Das wäre die nächste Idee gewesen.

 

Aber inzwischen habe ich das Interesse verloren. War zumindest eine gute Übung fürs  Selbstbewusstsein . Ich hätte mich Nachfragen früher nicht getraut.

 

Möchte nur ermutigen, sich nicht abwimmeln zu lassen. Wer ehrlich ist hat kein Problem, dass man etwas nachprüft. 

 

Haben nur eine Sache vergessen: Fahrgestellnummer mit Schein zu vergleichen. Das muss ich noch notieren.

 

Die Vertragswerkstatt war sehr interessiert, soviel ich gelesen habe, ist das bereits eine Urkundenfälschung. Es wurden zwar manchmal Stempel ins Heft gedrückt,  aber nicht jedesmal und es wurde nicht unterschrieben.

Das waren aber nicht die einzigen Auffälligkeiten.

Da gab es noch mehr Anzeichen.

 

Für mich ist ok wegen Datenschutz, dass ich sonst keine weitere Auskunft bekomme.

 

Mir würde es für den Käufer leid tun, falls der Tacho gedreht und die Inspektion bzw. Wartungen nicht vorschriftsmäßig gemacht wurden, und ein Schaden entsteht. Zumindest würde mindestens ein finanzieller Schaden entstehen.

 

Dann macht der Händler zu und die Schwester oder der Schwager morgen einen neuen Autohandel auf.

 

 

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Mhhh....

 

Serviceheft gefälscht? Kenne ich so gar nicht. Von was reden wir ?? Ein A2 ???

 

Ich meine Nutzen / Kosten .. ich würde WG nem Scheckheft nicht aus dem Häuschen sein und 1000 Eir mehr auf den Tisch lrgen

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vor 4 Minuten schrieb _Manni_:

Mhhh....

 

Serviceheft gefälscht? Kenne ich so gar nicht. Von was reden wir ?? Ein A2 ???

 

Ich meine Nutzen / Kosten .. ich würde WG nem Scheckheft nicht aus dem Häuschen sein und 1000 Eir mehr auf den Tisch lrgen

Tja, was es nicht alles gibt. Der Gewinn liegt wie immer im Einkauf.

 

Für mich sehr nachvollziehbar, das man ein Scheckheft mir schönen Daten befüllt und evtl. den Tachostand ändert. 

 

Im Heft steht zu jeder Inspektion der Tachostand. 

 

Ich wäre nicht vor Freude aus dem Häuschen, wenn der Karren statt 125 000 bereits 200 000 gelaufen ist und der Verschleiß nicht der Laufleistung entspricht. Das ist in jeder Hinsicht nur ein Nachteil.

 

Ich sehe mir verschiedene Autos an, heute handelte es sich um einen Golf Plus. 

 

Den A2 schauen wie morgen an. Freue mich schon sehr.

 

Und wegen Betrug nochwas:

Ein Nachbar verkauft sein Auto. Jemand hat seine Annonce dupliziert und nimmt wohl sehr gerne die Daten der Interessenten entgegen. Zum Beispiel meine 😉. Ich wurde von einer anderen Person angeschrieben, weil ich ebenfalls einen Artikel zum Verkauf anbiete. Das kann natürlich Zufall sein, aber der Weihnachtsmann- Osterhase wollte mir so einfach ohne Gegenleistung ohne Ware das Doppelte überweisen, er benötigt nur die Bankverbindung von mir.

Wenn das nicht lukrativ  wäre, dann würde sich wohl kaum einer die Mühe machen.

(Habe die Screenshots, kann das gerne belegen.)

 

 

 

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Das Thema ist bestimmt für viele Käufer interessant, ein Scheckheft es ist nämlich keineswegs nur nettes Beiwerk beim Autokauf.

https://anwalt-kg.de/verkehrsrecht/scheckheft/#betrugsgefahr

 

In Google wird man regelrecht erschlagen von Infos dazu.

 

Und das andere mit der Bankverbindung ist ein alter Hut und wahrscheinlich ein Geldwäsche Versuch. 

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Putzfee:

Für mich sehr nachvollziehbar, das man ein Scheckheft mir schönen Daten befüllt und evtl. den Tachostand ändert. 

 

Im Heft steht zu jeder Inspektion der Tachostand. 

 

Dann ist aber nicht das Checkheft das Problem ;)

 

 

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Die Werkstatt könnte deswegen Interesse haben, weil vielleicht ein Mitarbeiter für einen kleinen Betrag oder gar für Familie, Freunde und Bekannte, den Stempel der Werkstatt einfach so verwendet, ohne daß etwas gemacht wurde. Sollte das der Fall sein, dann kann sich der Mitarbeiter mit erheblichen Problemen konfrontiert sehen, Fachkräftemangel hin oder her, so etwas ist ein massiver Vertrauensbruch der zu einer fristlosen Kündigung führen kann.

Daß gerne mal gemauschelt wird, weiß jeder. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich einen K70 hatte, also über zehn Jahre her. Das Auto lief einwandfrei und jeder, der sich mit Motoren mit Vergaser und kontaktgesteuerter Zündanlage auskennt, der weiß: Finger weg von allen Einstellungen, auf keinen Fall magerer drehen, um einen besseren Wert für die damalige ASU zu bekommen, sonst läuft der Motor schlecht. In Werkstätten wurde das kreativ gehandhabt, ich bekam über einen Freund, der in einer Werkstatt arbeitete, den AU-Zettel mit "passenden Werten" per Post. Heute, mit OBD II geht so etwas ohnehin nicht mehr, es muß einen Ausdruck vom Tester geben, der die FIN automatisch erfaßt, so daß man einiges fälschen müßte. Die ASU war bei so alten Fahrzeugen völlig unsinnig, so einen Motor stellt man nach Gefühl und Gehör ein, wenn das gut ist, läuft er auch optimal, ob das so ist, kann man dann an den Zündkerzen sehen, sind diese "rehbraun", ist auch die Einstellung optimal. Zumal man bedenken muß, daß sich die Werte durch den Abbrand der Kontakte der kontaktgesteuerten Zündanlage schnell verändern, insofern ist die ASU bei diesen Autos ohnehin unsinnig. Wenn etwas im Argen ist, läuft der Motor schlecht und der Eigner wird dann freiwillig die Mängel beseitigen (lassen). Spätestens mit Einzug der ersten Katalysatoren, auch ungeregelt, macht es natürlich Sinn, deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

 

Gruß

 

Uli

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Bevor das hier ausartet.

 

vor 15 Stunden schrieb Putzfee:

die  Werkstatt mit den Stempeln im Heft angerufen, diese hat mir bestätigt, dass das Auto bei ihnen war

 

Die Werkstatt hat doch bestätigt, dass das Auto bei ihnen war. Es wäre doch ein großer Zufall, wenn das Auto/Kennzeichen bei denen war, und auch der Stempel im Checkheft zu der Werkstatt gehört, aber das Checkheft selbst gefälscht ist.

 

Und dann sprechen wir von einem 20 Jahre alten Auto, dass für rund 3000€ angeboten wurde. Wo lohnt sich da der Aufwand?

 

vor 6 Minuten schrieb Deichgraf63:

Die Werkstatt könnte deswegen Interesse haben, weil vielleicht ein Mitarbeiter für einen kleinen Betrag oder gar für Familie, Freunde und Bekannte, den Stempel der Werkstatt einfach so verwendet, ohne daß etwas gemacht wurde.

 

Waren denn mehrere Stempel von der Werkstatt drin?

 

Wie weit ist die Werkstatt vom Ort entfernt, in dem der A2 angeboten wird. Wenn der A2 um die Ecke ist, könnte das vielleicht ein Gefallen gewesen sein. Wenn aber weiter weg, welcher Verkäufer fährt zum Beispiel 50, 100, ... km zu einer Werkstatt für einen oder mehrere Stempel?

 

 

 

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vor 53 Minuten schrieb janihani:

Bevor das hier ausartet.

 

 

Die Werkstatt hat doch bestätigt, dass das Auto bei ihnen war. Es wäre doch ein großer Zufall, wenn das Auto/Kennzeichen bei denen war, und auch der Stempel im Checkheft zu der Werkstatt gehört, aber das Checkheft selbst gefälscht ist.

 

Und dann sprechen wir von einem 20 Jahre alten Auto, dass für rund 3000€ angeboten wurde. Wo lohnt sich da der Aufwand?

 

 

Waren denn mehrere Stempel von der Werkstatt drin?

 

Wie weit ist die Werkstatt vom Ort entfernt, in dem der A2 angeboten wird. Wenn der A2 um die Ecke ist, könnte das vielleicht ein Gefallen gewesen sein. Wenn aber weiter weg, welcher Verkäufer fährt zum Beispiel 50, 100, ... km zu einer Werkstatt für einen oder mehrere Stempel?

 

 

 

Was meinst du damit, dass eine Werkstatt Jemandem einen Gefallen tut ? 

 

Das Auto steht bei uns und kommt ursprünglich aus einem anderen Bundesland.

 

Es handelt um einen Golf Plus für 7000 Euro.

 

Es macht für mich keinen Unterschied in Bezug auf Dokumente, ob es sich um ein 7000 oder 3000 Euro Auto handelt. 

 

Die Werkstatt hat bestätigt, dass das Auto bei Ihnen bekannt ist. Aber die Daten wie Datum und Kilometerstand  nicht stimmen ! 

 

Im Scheckheft fehlen Stempel und sämtliche Unterschriften. Und es sieht aus, als wäre es mit dem gleichen Kuli von einer Person an einem Tag ausgefüllt worden. 

 

Gibt im Internet genug dazu, war mir persönlich neu. Vielleicht ist es auch für andere hilfreich.

 

 

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Der gefälsche Kilometerstand.

 

Bei älteren Autos schaue ich doch nicht aufs Checkheft. Den Motorzustand nimmt man mit den Ohren war, informiert sich vorher und weiß Bescheid.

Checkheft VW Longlife gepflecht ist zB total "beschissen" ;)

 

Ich schaue mir gern die Rechungen an: Fahrwerk gemacht / Bremsen gemacht , wenn ich das nicht direkt erkenne.

 

Und gleichzeitig hat man da einen Blick auf Laufleistung (REchnungen und TÜV Berichte)

 

Daher, das olle Heftchen interessiert mich kaum, außer bei teureren Autos, wo es passend gepflegt ist und ich das weiter pflegen will.

 

Am Ende ist es aber oft nur ein "Ölwechselbuch"

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vor einer Stunde schrieb Deichgraf63:

Die Werkstatt könnte deswegen Interesse haben, weil vielleicht ein Mitarbeiter für einen kleinen Betrag oder gar für Familie, Freunde und Bekannte, den Stempel der Werkstatt einfach so verwendet, ohne daß etwas gemacht wurde. Sollte das der Fall sein, dann kann sich der Mitarbeiter mit erheblichen Problemen konfrontiert sehen, Fachkräftemangel hin oder her, so etwas ist ein massiver Vertrauensbruch der zu einer fristlosen Kündigung führen kann.

Daß gerne mal gemauschelt wird, weiß jeder. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich einen K70 hatte, also über zehn Jahre her. Das Auto lief einwandfrei und jeder, der sich mit Motoren mit Vergaser und kontaktgesteuerter Zündanlage auskennt, der weiß: Finger weg von allen Einstellungen, auf keinen Fall magerer drehen, um einen besseren Wert für die damalige ASU zu bekommen, sonst läuft der Motor schlecht. In Werkstätten wurde das kreativ gehandhabt, ich bekam über einen Freund, der in einer Werkstatt arbeitete, den AU-Zettel mit "passenden Werten" per Post. Heute, mit OBD II geht so etwas ohnehin nicht mehr, es muß einen Ausdruck vom Tester geben, der die FIN automatisch erfaßt, so daß man einiges fälschen müßte. Die ASU war bei so alten Fahrzeugen völlig unsinnig, so einen Motor stellt man nach Gefühl und Gehör ein, wenn das gut ist, läuft er auch optimal, ob das so ist, kann man dann an den Zündkerzen sehen, sind diese "rehbraun", ist auch die Einstellung optimal. Zumal man bedenken muß, daß sich die Werte durch den Abbrand der Kontakte der kontaktgesteuerten Zündanlage schnell verändern, insofern ist die ASU bei diesen Autos ohnehin unsinnig. Wenn etwas im Argen ist, läuft der Motor schlecht und der Eigner wird dann freiwillig die Mängel beseitigen (lassen). Spätestens mit Einzug der ersten Katalysatoren, auch ungeregelt, macht es natürlich Sinn, deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

 

Gruß

 

Uli

Klar. Die Möglichkeit gibt es. In der Historie des PC ist alles drin, die Dame hat viel gescrollt. Aber nicht die Daten, die im Heft stehen.

 

War zumindest unglaublich nett von ihr, mir überhaupt Auskunft zu geben. Ich hätte das Auto sonst vielleicht gekauft.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Putzfee:

Es handelt um einen Golf Plus für 7000 Euro.

 

Es macht für mich keinen Unterschied in Bezug auf Dokumente, ob es sich um ein 7000 oder 3000 Euro Auto handelt. 

 

Ok Benziner oder Diesel ??

 

Ist es ein TSI, dann ist für dich wichtig der letzte Wechsel der Steuerkette. Bei magerem Ölservice hast du dann 80tkm gut bis die Kiste wieder kaputt ist und der Motor eh geöffent wird und bei gutem Ölservice (alle 10-15tkm) sind es 150 tkm.

 

Ansonsten interessiert es den Rest vom Motor kaum, ob alle 10,20 oder 30tkm das Öl gewechselt wurde.

 

Ich habe schonmal ein Auto gekauft mit 50tkm Öl intus. Ventildeckel in die Teilewaschbox, Motorölwechsel 3x innerhalb von 5000km mit billigem Öl und die Karre fährt heute noch

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vor 2 Minuten schrieb _Manni_:

Der gefälsche Kilometerstand.

 

Bei älteren Autos schaue ich doch nicht aufs Checkheft. Den Motorzustand nimmt man mit den Ohren war, informiert sich vorher und weiß Bescheid.

Checkheft VW Longlife gepflecht ist zB total "beschissen" ;)

 

Ich schaue mir gern die Rechungen an: Fahrwerk gemacht / Bremsen gemacht , wenn ich das nicht direkt erkenne.

 

Und gleichzeitig hat man da einen Blick auf Laufleistung (REchnungen und TÜV Berichte)

 

Daher, das olle Heftchen interessiert mich kaum, außer bei teureren Autos, wo es passend gepflegt ist und ich das weiter pflegen will.

 

Am Ende ist es aber oft nur ein "Ölwechselbuch"

Bin doch sehr erstaunt. Im " Ölwechselbuch" stehen auch so Kleinigkeiten wie Zahnriemenwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel drin. 

 

Es lagen keine Rechnungen und TÜV Berichte vor.

 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Putzfee:

Bin doch sehr erstaunt. Im " Ölwechselbuch" stehen auch so Kleinigkeiten wie Zahnriemenwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel drin. 

 

Da traue ich eher dem Blick in den Bremsflüssigkeitsbehälter und Zahnriemenwechsel, gibt es einen Aufkleber im Motorraum und ne Rechnung.

 

Klassiker ist ein gewechselter "Riemen" für 20 Eur bei alten Rollen und Wasserpumpe. Wen willst du dann verklagen bei angekreuztem Zahnriemenwechsel ??

 

vor 5 Minuten schrieb Putzfee:

Es lagen keine Rechnungen und TÜV Berichte vor.

 

Das wäre für mich ein Manko, weswegen ich "Neu mit TÜV vom Händler ohne Papiere" nicht kaufe. Da bin ich lieber privat unterwegs ;)

 

Aber sag mal was für ein Golf 6 das war ??

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb _Manni_:

 

Ok Benziner oder Diesel ??

 

Ist es ein TSI, dann ist für dich wichtig der letzte Wechsel der Steuerkette. Bei magerem Ölservice hast du dann 80tkm gut bis die Kiste wieder kaputt ist und der Motor eh geöffent wird und bei gutem Ölservice (alle 10-15tkm) sind es 150 tkm.

 

Ansonsten interessiert es den Rest vom Motor kaum, ob alle 10,20 oder 30tkm das Öl gewechselt wurde.

 

Ich habe schonmal ein Auto gekauft mit 50tkm Öl intus. Ventildeckel in die Teilewaschbox, Motorölwechsel 3x innerhalb von 5000km mit billigem Öl und die Karre fährt heute noch

Benziner, 122 PS.  BJ 2009, 110 000 Kilometer, Automatik.

 

TSI FSI gab es noch nicht oder ? 

 

Mir wäre wichtig, dass das Auto nicht abgenutzt ist, nicht viele Kilometer, Baujahr eher nebensächlich und vielleicht besser, weil nicht so viel Technik drin ist ? 

 

Bearbeitet von Putzfee
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vor 3 Minuten schrieb _Manni_:

 

Da traue ich eher dem Blick in den Bremsflüssigkeitsbehälter und Zahnriemenwechsel, gibt es einen Aufkleber im Motorraum und ne Rechnung.

 

Klassiker ist ein gewechselter "Riemen" für 20 Eur bei alten Rollen und Wasserpumpe. Wen willst du dann verklagen bei angekreuztem Zahnriemenwechsel ??

 

 

Das wäre für mich ein Manko, weswegen ich "Neu mit TÜV vom Händler ohne Papiere" nicht kaufe. Da bin ich lieber privat unterwegs ;)

 

Aber sag mal was für ein Golf 6 das war ??

Ich hatte bereits einen Termin für Gebrauchtwagen Check bei Dekra vereinbart. Kenne mich doch nicht aus.

 

Schicke Dir eine PN.

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Natürlich ist das ein TSI, genau die Version mit Steuerkette.

 

Motorhaltbarkeit 50 - 150 tkm zwischen jedem Steuerkettenwechsel.

 

Du sieht also wie wichtig das Checkheft oder der Bremsflüssigkeitswechsel ist ;)

Und da die Steuerkette wartungsfrei ist im Autoleben, gibt es für den Wechsel im Serviceheft auch kein Häckchen.

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Bei "gefälscht oder nicht" halte ich mich mal raus.

 

Aber könnte es sein, dass es sich hier um eine Diskussion zwischen Fachmann und Laie handelt?

Beispiel:

vor 1 Stunde schrieb _Manni_:

Den Motorzustand nimmt man mit den Ohren war, ...

Für den Fachmann, der - zumal wenn er den Motor kennt - mag das richtig sein; und wir gehen mal davon aus, dass der Motor nicht knattert wie ein Maschinengewehr ;).

Der / die Laien sind da eher auf Dinge wie optischer (Allgemein-) Zustand, Scheckheft, TÜV-Berichte, Bauchgefühl oder externe 'Gutachter' usw. angewiesen. Aus denen könnte sich beispielsweise ein tatsächlicher Wert / Kilometerstand ableiten.

 

Was das Scheckheft angeht: Es gibt Audi-Werkstätten die von Haus aus keine größeren Reparaturen (> 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2) eintragen, obwohl nur der Eintrag (angeblich) auch die Garantie der Reparatur sichert. Begründung: ja, wir tragen das ein, wenn Sie wollen, aber denken Sie mal an den Wertverlust beim Wiederverkauf.

Fragen!?

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vor 2 Stunden schrieb Joachim_A2:

Aber könnte es sein, dass es sich hier um eine Diskussion zwischen Fachmann und Laie handelt?

 

Klar, daher habe ich ja schon geraten vom Golf Plus die Finger zu lassen.

 

TSI ist das Stichwort. Weit vor Garantie, Scheckheft, Zustand ;)

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vor 8 Stunden schrieb _Manni_:

 

Klar, daher habe ich ja schon geraten vom Golf Plus die Finger zu lassen.

 

TSI ist das Stichwort. Weit vor Garantie, Scheckheft, Zustand ;)

Schon krass, welche Erfahrungswerte es dazu gibt.

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vor 11 Stunden schrieb Joachim_A2:

Bei "gefälscht oder nicht" halte ich mich mal raus.

 

Aber könnte es sein, dass es sich hier um eine Diskussion zwischen Fachmann und Laie handelt?

Beispiel:

Für den Fachmann, der - zumal wenn er den Motor kennt - mag das richtig sein; und wir gehen mal davon aus, dass der Motor nicht knattert wie ein Maschinengewehr ;).

Der / die Laien sind da eher auf Dinge wie optischer (Allgemein-) Zustand, Scheckheft, TÜV-Berichte, Bauchgefühl oder externe 'Gutachter' usw. angewiesen. Aus denen könnte sich beispielsweise ein tatsächlicher Wert / Kilometerstand ableiten.

 

Was das Scheckheft angeht: Es gibt Audi-Werkstätten die von Haus aus keine größeren Reparaturen (> 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2) eintragen, obwohl nur der Eintrag (angeblich) auch die Garantie der Reparatur sichert. Begründung: ja, wir tragen das ein, wenn Sie wollen, aber denken Sie mal an den Wertverlust beim Wiederverkauf.

Fragen!?

 

Deswegen: vermutlich, könnte sein und ich gebe auch keine Daten raus.

 

Bei der einen Probefahrt (kein A2) habe sogar ich als Laie bemerkt, dass das Auto lahmer ist als eine Ente und was mit dem Motor oder so nicht stimmt.

 

Der A2 hat sich leider erledigt. Ich fühle mich darin nicht wohl. Das hat schon beim Sitzen nicht gefunkt.

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Servus!

 

vor 7 Stunden schrieb Putzfee:

Der A2 hat sich leider erledigt. Ich fühle mich darin nicht wohl. Das hat schon beim Sitzen nicht gefunkt.

 

Probier mal die Version mit Sportsitzen. Die haben mehr Einstellmöglichkeiten als das normale Gestühl. Ich kenn' kaum was Bequemeres. Ziehe den A2 auf Langstreckenfahrten dem A6 vor…

 

Gruß Greg

Bearbeitet von G aus W
  • Daumen hoch. 1
  • Mir ist hier einiges unklar. 1
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Am 20.6.2024 um 09:00 schrieb G aus W:

Servus!

 

 

Probier mal die Version mit Sportsitzen. Die haben mehr Einstellmöglichkeiten als das normale Gestühl. Ich kenn' kaum was Bequemeres. Ziehe den A2 auf Langstreckenfahrten dem A6 vor…

 

Gruß Greg

Habe darüber geschlafen, das werde ich machen. Ich saß vollkommen aufrecht, da das Verstellrad für die Lehne auch nicht mehr vorhanden war. 

 

Am 20.6.2024 um 09:00 schrieb G aus W:

Servus!

 

 

Probier mal die Version mit Sportsitzen. Die haben mehr Einstellmöglichkeiten als das normale Gestühl. Ich kenn' kaum was Bequemeres. Ziehe den A2 auf Langstreckenfahrten dem A6 vor…

 

Gruß Greg

Hallo Greg, habe darüber geschlafen, das werde ich machen. Ich saß vollkommen aufrecht, da das Verstellrad für die Lehne auch nicht mehr vorhanden war. 

 

Liebe Grüße Melanie 🌻 

 

 

Habe mir heute VIN Anfragen bei carvertical gegönnt. 

 

Die Berichte sind quasi leer, beide Fahrzeuge haben Kilometerstand 11 km. Eines ist aus Deutschland und beim anderen kein Herkunftsland hinterlegt.

 

Das eine hatte einen von der Vertragswerkstatt reparierten Frontschaden, weil jemand reingefahren ist. Die Versicherung hatte das laut Vorbesitzer bezahlt.

 

Also quasi für die Tonne. Bekam zwar die Meldung, dass mir  beide Berichte  wegen fehlender Informationen nicht berechnet werden, habe trotzdem nur noch zwei von drei Versuchen übrig. 

 

 

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Am 19.6.2024 um 13:36 schrieb Joachim_A2:

Was das Scheckheft angeht: Es gibt Audi-Werkstätten die von Haus aus keine größeren Reparaturen (> 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2) eintragen, obwohl nur der Eintrag (angeblich) auch die Garantie der Reparatur sichert. Begründung: ja, wir tragen das ein, wenn Sie wollen, aber denken Sie mal an den Wertverlust beim Wiederverkauf.

Fragen!?

 

Welche Reparaturen sollen denn einen Wertverlust nach sich ziehen? Außer strukturellen Schäden an der Karosserie natürlich, die Schweiß- oder Richtarbeiten erforderten.

 

vor 13 Stunden schrieb G aus W:

Probier mal die Version mit Sportsitzen.

 

Kann man natürlich tun, keine Frage. Aber man muss ja erstmal einen A2 finden, die die Sportsitze hat. Und dann muss der "Rest" auch stimmig sein. Dennoch: ich habe auch schon in A2s gesessen, die mit Sportsitzen ausgestattet waren und komme zu dem Schluss, dass Sportsitze zwar "nice-to-have" sind, aber auch die Seriensitze über alle Zweifel erhaben sind.

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Am 19.6.2024 um 13:36 schrieb Joachim_A2:

Was das Scheckheft angeht: Es gibt Audi-Werkstätten die von Haus aus keine größeren Reparaturen (> 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2) eintragen, obwohl nur der Eintrag (angeblich) auch die Garantie der Reparatur sichert. Begründung: ja, wir tragen das ein, wenn Sie wollen, aber denken Sie mal an den Wertverlust beim Wiederverkauf.

Fragen!?

vor 12 Stunden schrieb heavy-metal:

Welche Reparaturen sollen denn einen Wertverlust nach sich ziehen? Außer strukturellen Schäden an der Karosserie natürlich, die Schweiß- oder Richtarbeiten erforderten.

Tja, welche Art von "Reparaturen > 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2" könnten das wohl sein?

Vielleicht: "strukturellen Schäden an der Karosserie natürlich, die Schweiß- oder Richtarbeiten erforderten". ;)

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vor 3 Stunden schrieb Joachim_A2:

Tja, welche Art von "Reparaturen > 7.500 € bei einem 1,5 Jahre alten A2" könnten das wohl sein?

 

Das weiß ich ja nicht. Deswegen hatte ich ja gefragt! ;)

 

Aber selbst wenn es sich nur um strukturelle Karosserieschäden handelt: die müssen bei einem Fahrzeugverkauf ja ohnehin angegeben werden. Insofern ist ein Eintrag im Serviceheft durchaus zu befürworten. Wer als Verkäufer ehrlich ist, dem macht ein solcher Eintrag also nichts aus. Wer unredlich ist, der lässt ein Serviceheft "verschwinden".

 

Fehlende Servicehefte sind für mich immer ein Grund, misstrauisch zu werden. Nicht, weil ich - als Käufer - besonderen Wert auf die Einträge lege. Insofern bin ich derselben Meinung wie @_Manni_, dass man sich eben auf seine eigenen Augen und Ohren, den Fahrzeugzustand betreffend, verlassen sollte. Ich frage mich sowieso regelmäßig, warum das Serviceheft nicht mehr da ist, wenn ansonsten alle anderen Unterlagen (Betiebsanleitung...) noch vorhanden sind. Man bewahrt doch üblicherweise alle Fahrzeugunterlagen an derselben Stelle auf. Oder nicht?

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vor 2 Minuten schrieb heavy-metal:

Ich frage mich sowieso regelmäßig, warum das Serviceheft nicht mehr da ist, wenn ansonsten alle anderen Unterlagen (Betiebsanleitung...) noch vorhanden sind. Man bewahrt doch üblicherweise alle Fahrzeugunterlagen an derselben Stelle auf. Oder nicht?

Na ja, neben einem 'tatsächlich verloren' wird der Verkäufer nicht unbedingt dokumentieren wollen, keine oder nur sporadische Wartungen mehr gemacht zu haben. Und vermutlich wird bei älteren Fahrzeugen das Serviceheft wohl nicht mehr so nachgefragt werden. Vieleicht geht auch der Käufer in dem Preissegment davon aus, selbst nur 'das Nötigste' an Service ('an der Tanke') machen zu lassen.

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vor 4 Minuten schrieb Joachim_A2:

Na ja, neben einem 'tatsächlich verloren' wird der Verkäufer nicht unbedingt dokumentieren wollen, keine oder nur sporadische Wartungen mehr gemacht zu haben.

 

Das ist mir schon klar, aber es kommt ja auf dasselbe heraus:

  1. Das Serviceheft ist nicht mehr "da": dann hat der Käufer u.U. etwas zu verbergen.
  2. Das Serviceheft ist noch vorhanden, aber die Einträge sind unvollständig.

Da ist mir Nr. 2, also die Ehrlichkeit des Verkäufers als dessen "vertrauensbildende Maßnahme" (bzw. eine davon), wesentlich lieber.

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Heute war ein A2 mit Lederausstattung für 1999 Euro in Kleinanzeigen inseriert. Mit Handynummer. Hat da vielleicht jemand von euch angerufen ? Ich nicht, mir kam das merkwürdig günstig vor. 

 

Bin jetzt auf der Warteliste beim Händler im Ort, falls der Kunde absagt, kann ich das gewünschte Auto haben.

 

Zu dem Thema Scheckheft:

 

In dem zweiten Fall (kein A2) habe ich den Vorbesitzer angerufen. Er sagte, er habe einen vollständigen Ordner mit allen Unterlagen (TÜV Berichte, Serviceheft, Reparatur Frontalschaden rechts, Rechnungen für Wartung, Bedienungsanleitung usw. dem Käufer (Händler) mitgeben. 

 

Hat ihm  auch gesagt, dass die Kupplung gemacht werden muss.

 

Wegen dem Unfall und der Kupplung hat der Käufer den Preis runtergehandelt.

 

Im Auto lag nur ein Serviceheft, die Bedienungsanleitung, der erste TÜV Bericht und alles im Mercedes-Umschlag. 

Der Rest war verschwunden.

 

Schade drum, wäre wirklich "mein" Auto gewesen. Und dann wäre noch Geld übrig gewesen für einen A2, zum Basteln in der Mietwerkstatt. Erinnert mich ein bisschen an mein erstes Auto, eine 2 CV. In gutem Zustand mittlerweile auch unbezahlbar geworden.

 

 

Bearbeitet von Putzfee
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vor 9 Stunden schrieb Putzfee:

Heute war ein A2 mit Lederausstattung für 1999 Euro in Kleinanzeigen inseriert. Mit Handynummer. Hat da vielleicht jemand von euch angerufen ? Ich nicht, mir kam das merkwürdig günstig vor. 

 

Beim A2 gibt es eine Spreizung, weil manche meinen teure Instandhaltungsreparaturen erhöhen den Wert + Sammlerfaktor.

 

Das zieht den ganzen Markt auseinander.

 

Daher was suchst du ??? den besonderen A2 ??? oder nur einen 1.4er fürs tägliche Fahren.

 

Dann muss man ein wenig Geduld mitbringen und kann für 2000-3000 Eur auf dem Gebrauchtmarkt fündig werden.

 

Man muss ggf. ein wenig aufbereiten und kurz basteln. Siehe dazu:

 

 

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