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Fahranfänger und Fragen zum Kauf vom gebrauchten 1.2er


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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb A2-s-line:

Und wenn ich die Themen rund um den 3L so verfolge, zuletzt vor allem den Thread um den Pflegefall in Österreich, dann scheint das alles ja keine Raketenwissenschaft zu sein, sondern viel mehr eine Frage des "Wo muss ich genau hinschauen" und "Welche Details passen da gerade nicht zusammen" - also KNZ, Führungshülse, Hydraulikstand richtig ablesen usw. 

 

Ja, defontiv, wenn die Experten hier die richtigen Fragen stellen und dann zur einer Vorgehnsweise raten, ist das oft erstaunlich, wie schnell hier der Fehler eingegenzt wird.

Geschrieben

Sollte sich @Keyan zur Fahrzeugbesichtigung in den Raum Reutlingen, Tübingen

und Schwäbische Alb verirren, kann er sich gerne melden. VCDS und "etwas" Grund-

wissen in A2 ist vorhanden.:D Schraube ja seit 2015 selber an den Alukugeln.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb A2-Nerd:

Sollte sich @Keyan zur Fahrzeugbesichtigung in den Raum Reutlingen, Tübingen

und Schwäbische Alb verirren, kann er sich gerne melden. VCDS und "etwas" Grund-

wissen in A2 ist vorhanden.:D Schraube ja seit 2015 selber an den Alukugeln.

In der Nähe bin ich aufjedenfall, danke euch für die Antworten! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Keyan:

Dann sag ich euch nochmal mein Fahrprofil. Ich habe vor mir einen günstigen Erstwagen (max. 5000€) zu kaufen und den nicht Ewigkeiten zu fahren.....Da ich so wenig fahre, sollte maximal 40.000Km in 4 Jahren zustande kommen.

 

Ganz ehrlich ??? Wozu dann der Aufriss mit dem 3L ???

 

40tkm . Wir reden von 600 - 1000 Eur Diesel je nach Gasfuss oder eben 2000 Eur Benzin "Aufpreis"

 

Machst du Automatikführerschein und versuchst du das Kuppeln zu umgehen ???

 

Schönen Benziner, ggf hier aus dem Forum für um die 3.... Instandhalten ... und dann für 3 in 4 Jahren wieder verkaufen.

 

 

4 Jahre sind zu  lange für keine Probleme und zu kurz für große Würfe (1x Hydraulikblock oder Getriebeüberholung machen für "in 2 Jahren verkaufen" lohnt nicht !!)

 

 

Wie gesagt unser Touran.... vor 2 Jahren TÜV ohne Mängel.... nun 1400 Eur Teile am Fahrwerk.... Das machen wir aber weil der gewiss nicht in 2 Jahren verkauft wird

Bearbeitet von _Manni_
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Keyan:

Dann sag ich euch nochmal mein Fahrprofil. Ich habe vor mir einen günstigen Erstwagen (max. 5000€) zu kaufen und den nicht Ewigkeiten zu fahren. Da ich so wenig fahre, sollte maximal 40.000Km in 4 Jahren zustande kommen. Ich denke, dass ist mit einem 3L möglich mit kleinen Reparaturen die auch willige Werkstätten übernehmen. Einen der nicht komplett auseinander fällt sollte man denke ich auf dem Markt finden.

 

 

Ich glaube wirklich, dass das nicht zusammen passt.

 

Günstig ist ein 3l nicht. War er nie, wird er nie sein. 10 tkm pro Jahr ist zu wenig, damit ein 3l sinnvoll ist. Ich habe ihn mir damals für die 50 tkm + im Jahr gekauft. Da hat das richtig Spaß gemacht. Jeden Tag 70 km meist Autobahn. Und schwupps war ich von 220.000 km auf 340.000 und mit meinem 2ten 3l von 340 auf über 400.000.

 

Ein Fahranfängerauto ist ein 3l auch nicht. Du wirst sonst immer Probleme mit Manuellen Autos haben. Das erste würde ich dringen manuell nehmen.

 

Beim ersten Auto macht man immer was kaputt. So aus Blödheit. Da ist ein normaler A2 auch wieder im Vorteil.

 

Wenn dir die Schaltgabel vom dritten Gang bricht, bist du ohne ordentliche Werkstatt aufgeschmissen. KNZ Probleme --> ohne kompetente Werkstatt völlig lost. Am besten versucht deine Werkstatt eine Getriebegrundeinstellung die fehlschlägt. Dann willst du die Karre anzünden.

 

edit: AAAABer:

Ich habe, vor allem als ich jung war, vielen gezeigt, dass die alle keine Ahnung haben und mich selber mit Erstaunlichen Leitungen durchgeschladen.

Im Nachhinein ist man schlauer.

Notfalls sorgst du dafür, dass in 9 Monaten ein 3l Pflegefall günstig verkauft wird ;)

 

 

 

Bearbeitet von clekilein
Geschrieben

Richtig, ein 3L ist ein Kilometerfresser und gehört am besten täglich auf die Autobahn. Ab 500.000km gilt ein 3L als eingefahren.


Ansonsten macht das Auto keinen Sinn und kann seinen Verbrauchsvorteil nicht ausspielen, sondern quält sich auf Kurzstrecke von Defekt zu Defekt.

Geschrieben

Achtung, das habe ich am Anfang des Threads geschrieben. Ich stimme euch da vollkommen zu und verstehe schon, wieso er nicht so sinnvoll ist. Ich habe zwar nicht vor viel zu fahren, aber wenn ich fahre auch nicht Kurzstrecke. Ich wohne auf dem Land und benutze das Auto dann, wenn es nützlich ist und nicht um mal runter zum Einkaufsläden zu fahren. Da laufe ich oder fahre ich mit dem Fahrrad. Ein Auto egal ob Diesel oder Benzin ist nicht für Kurzstrecke gedacht und so werde ich, egal ob Diesel oder Benzin auch keine Kurzstrecke fahren. Ich muss über viele Landstraßen und da fühlt der A2 3l sich ja ganz wohl. Dennoch verstehe ich euren Punkt. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass eine Auto, was eine frische Gangschaltung hat, keine 40.000Km hinkriege ohne große Probleme. Ich will eure Erfahrung übrigens keinesfalls in Frage stellen, sondern erläutere nur meinen Gedanken Gang

Geschrieben

Nicht jeder Autokauf ist von Vernunft geprägt. Das passt auch so.

Leute, wenn jemand mit so etwas speziellem Anfangen möchte, so

lasst ihn doch. Im schlechtesten Fall geht das Auto wieder in den

Markt, im besten Fall hat das Auto jemanden gefunden, der das

Ding für seine Eigenschaften lieben lernt. Angeblich soll der ANY

die ruhigste Art von Autofahren, neben den kleinen Benzinern, sein.

Wenn dann noch etwas an der Leistungsschraube gedreht wird

kann das Auto wohl auch ziemlich flott sein, habe ich mal gehört...

Und: man(n) wächst mit der Aufgabe!

Ich habe mit 18 als erstes Auto einen Kadett-C gefahren. Der war

beim Kauf 10 Jahre alt und ihr wisst, was das bedeutet. Ich konnte

damals nicht schweißen, ich habe es zwangsläufig an dem Wagen

gelernt! Diesen Wagen habe ich 9 Jahre gefahren und dann mit 1,5

Jahren TÜV noch verkauft. Wieder an einen Anfänger...

Last den Fredersteller seine Erfahrung sammeln, gewarnt habt ihr ihn genug:Hofnarr:.

 

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  • Danke! 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Ich fahre seit über 21 Jahren einen 3L, der kommt auch nur au Strecke in den Bereich von 3 Litern Verbrauch.

Fahre normalerweise am Tag 25km ( hin-  und rückwärts ), da bin ich über die Zeit bei ca. 4,5 L Verbrauch. Ich dachte früher immer da stimmt was nicht, bis ich mal ohne Zuladung bei 2,9 L auf Strecke raus gekommen bin.

Nur so zum einordnen bzgl. Verbrauch.

Mit allen Nebenkosten wie z.B. Verschleißteilen spart mann mit dem Fahrzeug nur bei Selfservice und auf Strecke.

Falls du darauf Bock hast, kaufen !

Bearbeitet von normoli
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Keyan:

dass eine Auto, was eine frische Gangschaltung hat, keine 40.000Km

Über 40.000km lacht eine frisch überholte Hydraulik. Wenn Führungshülse,  Getriebe und Hydraulik gemacht sind, fährt man eigentlich die nächsten 250tkm recht sorgenfrei.

 

vor 2 Stunden schrieb normoli:

Falls du darauf Bock hast, kaufen !

Genau das, wo soll sonst der Nachwuchs herkommen? Morgen soll dem Fahranfänger der hier wohnt auch ein gut eingefahrenen 3L zulaufen. :racer:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Mankmil:

Über 40.000km lacht eine frisch überholte Hydraulik. Wenn Führungshülse,  Getriebe und Hydraulik gemacht sind, fährt man eigentlich die nächsten 250tkm recht sorgenfrei.

Genau das meine ich ja die ganze Zeit...

Es wird doch bestimmt einen geben, der eine überholte Gangschaltung hat, den man auch als Fahranfänger fahren kann. Ich verstehe nicht, wieso man sich das Auto also nur als Schrauber holen sollte? Sorry wenn ich da stichelnd bin, aber das geht mir nicht ganz in den Kopf. 

 

Hab jetzt nach dem Lupo geschaut, ist ja technisch aber gleich. Ich dachte mir, dass der vielleicht besser reparierbar ist für Werkstätte wie der A2. Gibt auch einige Angebote in meiner Nähe

Bearbeitet von Keyan
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Keyan:

Es wird doch bestimmt einen geben, der eine überholte Gangschaltung hat

 

Man holt sich einen 3L, baut ihn auf um dann zu verkaufen?

Da wirst du Pech haben. Die jenigen, die ihren 3L aufgebaut haben, geben ihn so schnell nicht wieder her.

 

vor 10 Minuten schrieb Keyan:

wieso man sich das Auto also nur als Schrauber holen sollte?

 

Weil 99,9% der Werkstätten ihn nicht reparieren können, selbst wenn sie neue Teile einbauen, stellen die Werkstätten dann fest, dass der 3L immer noch nicht anspringen/laufen will.

 

Letztlich muss man selbst Hand anlegen, wenn die Kosten überschaubar bleiben sollen.

 

Hol dir einen und nach einem Jahr sprechen wir darüber, was deine Erfahrungen sind.

 

Und ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist, was ist dein Plan B, wenn der 3L mal wieder nicht will?

Du wirst nähmlich ganz schnell feststellen, dass so ein 3L dann für Wochen nicht fahrbereit rum steht.

Als Fahranfänger freut man sich dann ganz besonders, wenn man dann nicht fahren kann.

 

 

 

Geschrieben

Also ist der Lupo letztlich empfehlender als Anfänger, ist meine Frage? Auch wenn er technisch sehr ähnlich bzw. gleich ist und die selben Probleme hat. Ich frag aus dem Grund wie ich oben schon gesagt hatte, weil er eventuell besser für Werkstätte und günstiger ist?

Geschrieben

Der Lupo fährt sich meines Erachtens anders. Hatte für mich immer was von Gokart - habs auch geliebt. A2 ist deutlich mehr Autos meist auch besser ausgestattet.

Warum sollten sich mehr Werkstätten mit dem Lupo 3L auskennen?

Dem Gedankengang kann ich gerade nicht folgen. Aus meiner Brille würde ich sagen nein. Weil auch hier die 3L Technik das ist, was die Werkstätten überfordert.

Obacht auch im Hinblick auf Rost. Schweller, Schwellerspitzen (Kontaktkorrosion edel/unedel)

Geschrieben

Der Lupo ist meines Erachtens besser zugänglich und Werkstätten kennen sich besser aus. Der Audi hat viele spezifische Teile(auch wegen dem ASF) und Werkstätten kennen sich nicht sog gut aus wie Lupo/Polo, die ja relativ ähnlich sind. 

Geschrieben

Machen wir es kurz, da du ja anscheinend dich nicht davon abbringen lässt.
Kauf dir einen Audi A2 1.2 TDI oder Lupo 3L und mach deine eigenen Erfahrungen.

 

Am Besten, kauf gleich einen defekten und bring ihn zum laufen. Immerhin sind die günstiger und du freust dich, wenn er wieder rennt.

 

vor 10 Minuten schrieb Keyan:

Den Lupo 3L gibts ja auch immer mal wieder mit manuellem Schaltgetriebe

 

Nicht dein Ernst oder?

Dann kannst du dir auch einen "normalen" 1.4er holen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb janihani:

Am Besten, kauf gleich einen defekten und bring ihn zum laufen. Immerhin sind die günstiger und du freust dich, wenn er wieder rennt.

Das wäre meines Erachtens der Königsweg! Ich habe mir meine 3L Erfahrung auch über die Jahre erarbeitet und los ging alles mit einem ziemlich hoffnungslosen Fall:
 

''Wenn Du einen Problem-A2 dann am Laufen hast (mit Unterstützung des Forums) hast Du 
a) eIne Menge gelernt

b) bist nicht mehr auf Werkstätten angewiesen

c) kannst zum Kompetenzzentrum in Deiner Gegend werden und anderen helfen

 

vor 34 Minuten schrieb Keyan:

Den Lupo 3L gibts ja auch immer mal wieder mit manuellem Schaltgetriebe

Der Lupo 3L hat, wie Du festgestellt hast, die gleiche Technik wie der A2. Daher lieber gleich den deutlich hochwertigeren und eigentlich immer besser ausgestatteten A2 wählen. Auch ist der A2 deutlich wertstabiler.

Auf Handschaltung umbauen ins wie @janihani schreibt ja völliger Unsinn, weil er ja dann nur ein schwächerer 1.4er ist und gerade den Reiz des Besonderen verliert.

Bearbeitet von Mankmil
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Mankmil:

Der Lupo 3L hat, wie Du festgestellt hast, die gleiche Technik wie der A2. Daher lieber gleich den deutlich hochwertigeren und eigentlich immer besser ausgestatteten A2 wählen. Auch ist der A2 deutlich wertstabiler.

Auf Handschaltung umbauen ins wie @janihani schreibt ja völliger Unsinn, weil er ja dann nur ein schwächerer 1.4er ist und gerade den Reiz des Besonderen verliert.

 

Lupo 3L fährt sich eher wieselflink, man sitz tiefer, fühlt sich dem Asphalt näher. Bin selber div. Lupo 3L auch als Umbau auf Handschalter gefahren. Die haben weiterhin den Reiz des besonderen (Insb. das sehr gesuchte 3L-Lenkrad, Alu Türen, sog. "Magnesiumfelgen", als frühe Version auch die Alu-Heckklappe mir spoilerähnlicher Abrißkante usw.) und sind mit einem 1.4er Lupo nicht vergleichbar, er wiegt immer noch deutlich weniger, hat die lang übersetzten Gänge, kleineren cw-Wert, fährt agiler und braucht min. 1l weniger. Da die 3L nur in Wolfsburg gefertigt wurden, ist auch die Fertigungsqualität besser als beim normalen Lupo. Beim Handschalter verbleibt dann nur die Alu-Bremse hinten als mögliches Thema und verglichen mit dem A2 auch Rost...! Er hat weniger Technik / Elektrik / Elektronik und was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. Servo und Klima sind aber schon deutlich seltener...

 

Vorteile des Lupo sind, es passen billige 155er Reifen (keine seltenen 145er oder Umschlüsselung auf 165er (ja, ja, jetzt kommt wieder ein Beitrag kann man auch auf dem A2 ohne Abnahme und Eintragung fahren... :S), alles ist viel leichter zugänglich als im A2 im Wartungs- und Reparaturfall. Noch vor kurzem konnte man 3L Lupos kaufen, auf Handschalter umbauen, die Hydraulikteile vertickern und hatte den 3L durch den Verkaufserlös quasi umsonst. Aber die reinen Verbrauchsautos werden beim Lupo 3L auch weniger... 

 

vor 57 Minuten schrieb janihani:

Machen wir es kurz, da du ja anscheinend dich nicht davon abbringen lässt.
Kauf dir einen Audi A2 1.2 TDI oder Lupo 3L und mach deine eigenen Erfahrungen.

 

Am Besten, kauf gleich einen defekten und bring ihn zum laufen. Immerhin sind die günstiger und du freust dich, wenn er wieder rennt.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen B| 

Geschrieben

Der Lupo wäre bei mir wegen der Stahlkarosserie raus!

Ich habe mich 2015 bewusst für einen A2 entschieden.

Nicht wegen der Optik, sondern wegen der rostfreien 

Karosserie. Das das Ding auch ein Raumwunder ist,

habe ich später festgestellt...

Hat schon seinen Grund, warum drei fahrbereite auf

dem Hof stehen, plus einen Schlachter...

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