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Joachim_A2

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Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2

  1. Auch wenn es wahrscheinlich eine Wiederholung war: VOX Automagazin vom letzten Sonntag lieferte (zu) wenige Informationen über den Tesla. (http://www.voxnow.de//auto-mobil/thema-ua-kostenfalle-klimaanlage.php?container_id=132447&player=1&season=0)
  2. ... aber Du könntest schon sagen, an welchen Aussagen sich Dein Eindruck manifestiert, oder? Anderenfalls könnte auch der Eindruck entstehen: selbst ; siehe #2081.
  3. Bist Du sicher? Dann möchte ich Dich bitten den letzten Absatz aus diesem Post zu lesen. Aus meiner Erfahrung kann ich hinzufügen, dass zu viele gute Ideen daran gescheitert sind - oder sich zumindest unnötig hinausgezögert haben -, weil sie 'schön geredet', 'schön gerechnet', usw. wurden und plötzlich, in der Realität vor die Alltagsprobleme gestellt, eine 'oh, dass sollte so nicht sein, 'das geht natürlich nicht', 'das wird zu teuer / ist unwirtschaftlich', 'das hätte zeitlich gesehen anders laufen müssen', Ernüchterung folgte. Gewisse Großprojekte sind die Spitzen der Eisberge, etwas tiefer liegen auch ein paar kleinere Projekte der Automobilindustrie. Aber ich füge gern noch - ohne die Diskussion pro und contra Wasserstoff hier führen zu wollen - hinzu, dass mir eine wasserstoffbasierte Elektromobilität sinnvoller erscheinen würde. Trotz aller Probleme mit 'Wasserstoff', 'Brennzellen' etc. könnten wir auf den Einsatz und die Menge vieler Ressourcen (Lithium, ...) verzichten, könnten vorhandene Infrastrukturen teilweise nutzen, schnell tanken und mit Solar erzeugtem Wasserstoff würde eine nachhaltige Energiequelle fast grenzenlos zur Verfügung stehen. Aber diese Überlegungen sind - vor dem Hintergrund erst einmal andere, ebenfalls begrenzte, Ressourcen gewinnbringend auszubeuten - out. Ein PS als, nur ein wenig hinkendes, Beispiel kann noch sein: In den 1970er wurde bereits von Hoimar von Ditfurth über die Ideen berichtet, da, wo Sand und Sonne vorhanden sind, autarke Solarzellenfabriken zu bauen, mittels Sonnenstrom und Meerwasser Wasserstoff zu erzeugen (und Meerwasser zu entsalzen) und den Wasserstoff mittels Tankschiffen dahin zu transportieren, wo er - zusammen mit Sauerstoff - prinzipiell wieder zu Wasser wird. Man möge sich nur vorstellen was wir in den letzten 70 Jahren, als 'gemeinsames' Ziel verfolgt, hätten erreichen können. Erreicht haben wir gerade mal dies.
  4. @cer: Du hattest schon gemerkt, dass ich in #2074 nur auf das extra eingefügte Zitat geantwortet hatte!? Die Diskussion über die "Pfosten" unterlasse ich hier mal. Denn vielleicht werden i3s ja nicht nur an BMW-Käufer verkauft, sondern auch mal an Andere vermietet, verliehen, zur Probefahrt zur Verfügung gestellt, ...
  5. Natürlich NICHT! Aber, da auch Du Verbrenner fährst, wirst Du wissen, dass es nahezu an jeder Straßenecke eine geeignete Tankstelle gibt, die mir nach jeweils ca. 5 Minuten neuerlich eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern beschert. Womit dieses Thema beim Verbrenner kein Thema ist!
  6. ... und das hilft mir, wenn ich mit leerer Batterie auf dem Münchener Ring stehe!? Oder meinst Du zur Flucht vor aufgebrachten Autofahrern und Autofahrerinnen hinter mir? Ansonsten schön, wenn dann alles so funktioniert, wie in einer kleinen i3 Broschüre beschrieben. Aber das können wir abwarten, denn derzeit befinden wir uns wohl noch auf dieser Ebene:
  7. Ja, bzgl. der Belohnung habe ich auch meine Zweifel. Andererseits freut es mich, dass BMW erkannt zu haben scheint, dass 'reine' Elektromobilität derzeit ohne Alternativen und der Beschränkung auf eine kleine Zielgruppe so gut wie unmöglich ist. In so fern gehe ich nach wie vor davon aus, dass der Range-Extender, auch wenn er nur ein wenig der möglichen Probleme löst, 'nachgerüstet' wird. Denn es wäre sehr interessant, wenn die ersten i3s auf dem Münchener Ring zur Rush-Hour liegenblieben, weil das Fahrzeug 'zu sehr beladen war', der Fahrer 'zu optimistisch glaubte doch noch nach Hause zu kommen' oder Temperatur, Wind und Wetter für einen all zu schnellen Energieverlust führten, ... Das könnte imageschädlich sein - insbesondere unter dem BMW-Turm.
  8. BMW i3, Preise, Zielgruppe, ...
  9. Na, dann können wir uns also bald auf weitere und praktische Ergebnisse zur Reichweite freuen!? Max. 160 km hört sich gut an, aber... Derzeit müssen, je nach Hersteller, 15% - 30% Verbrauchsaufschlag zur Werksangabe addiert werden. Wenn das bei den Elektrofahrzeugen ähnlich ist, heißt das also Abzug. D.h. aus den 'max. 160 km' könnten max. 136 - 112 km werden. Dann kommen evtl. Abzüge für Winterbereifung, Klimaeinflüsse (Kälte, Wind, ...), eventuelle Zusatzverbraucher (Klimaanlage, ...), Fahrzeuggewicht, Memory-Effekte (kürzlich über diesen Effekt auch bei bestimmten Lithium-Ionen-Batterien gelesen) und Alterung der Batterie hinzu, ... Und da man nicht mit den letzten paar Sprit-Elektronen unterwegs sein will, eventuell - wenn auch selten - eine unbekannte Umleitung o.ä. einkalkulieren muss, reduziert / verlängert sich tatsächliche Reichweite / Wegstrecke nochmals. Unter all diesen Rahmenbedingungen erscheint mir ein Verzicht auf einen Range-Extender Augenwischerei in Richtung 'schön rechnen' (höhere elektrische Reichweite durch Gewichtsersparnis sowie niedrigerer Preis) und so nicht akzeptabel. In so fern bin ich gespannt, wie viele i3s tatsächlich ohne ihn geordert werden.
  10. Ein paar gute Ideen sind auch dabei: Die erste Ausfahrt im BMW i3.
  11. Das ist aber einfach: die paar Kilometer, die die Autos ohne Nachladung schaffen, reichen nur für die Stadt. Für diejenigen, die vom Land kommen, ist die Reichweite oftmals zu gering. Und auf den Massenparkplätzen (der großen Arbeitgeber, den Öffentlichen, ...) gibt es keine Nachlademöglichkeiten. (Wer sollte die auch bezahlen?) PS: Nebensächlich dabei ist, dass für die Städter diese Problematik gern über sehen wird: Es bleibt meiner Ansicht nach dabei: Wir brauchen die Elektromobilität (per nachhaltiger Energie) sicherlich. Aber wir brauchen auch ein gesamtheitliches, schlüssiges Konzept dafür inkl. Kosten, Finanzierung usw. Heute so etwas ohne diese Voraussetzungen einführen zu wollen, bedeutet ein fahrlässiges Scheitern in Kauf zu nehmen. Denn funktioniert das Projekt nicht ausreichend gut genug, hat es nicht nur unnötig Geld und Zeit verschlungen (siehe aktuelle Großprojekte), sondern auch der 'positive Hype' ist dahin. Ein erneutes Aufsetzen solcher Projekte (nachholen und schaffen der Erfolgsvoraussetzungen, Finanzierungen usw.) ziehen diese Projekte über viele Jahre hinaus. Und alle, die in den ersten Hype zu vertrauensseelig investiert haben, schauen in die Röhre - nur den Großen hilft Väterchen Staat.
  12. Ich weiß, @cer: Selbst wenn ich Deiner Argumentation folgen wollte - was ich für mich persönlich aufgrund anderer Anforderungen nicht kann - sehe zwar ein lohnenswertes Ziel, aber derzeit kaum einen Weg dahin. Im Ergebnis kann es nämlich nicht sein, dem Elektrofahrzeug für die Kurzstrecken ein anderes Fahrzeug für die längeren Strecken daneben zu stellen; auch wenn es sicherlich einen Kundenkreis gibt, der damit leben kann. Aber grundsätzlich sollte aus vielerlei Gründen ein Fahrzeug genügen; zumindest sollte eine zu kurze Reichweite nicht das Langstreckenfahrzeug nötig machen. Also lautet mein Fazit: die angegebenen elektrischen Kilometer reichen für die Stadt, alles was weiter geht funktioniert auch mit diesem Fahrzeug, weil die Reichweitenverlängerung in gewohnter Zeit mit vorhandenen Infrastrukturen etc. durch tanken erreichbar sind. Und auch der 'kleine' elektrische Anteil an der Fortbewegung ist besser als keiner. Ein weiterer Punkt der nicht vergessen werden sollte: Wer sollen eigentlich die Käufer der rein elektrischen Fahrzeuge mit 100 - 150 km Reichweite sein? Die Leasing-Anbieter werden es i.d.R. nicht sein, weil deren Klientel größere Strecken zurück legt, nicht schnell genug tanken kann usw. Gerade aber Fahrzeuge die dieser Markt nachfragt, könnten zu einem, für Otto-Normalverbraucher, erschwinglichen Privatfahrzeug führen - ja vielleicht für absehbare Zeit sogar Voraussetzung sein. PS: Dass vieles bekloppt ist, geändert werden muss usw. bleibt dabei unwidersprochen; inkl. der langfristigen Elektromobilität. Aber die neuen Produkte müssen auch eine entsprechende Akzeptanz im Markt finden und viele Rahmenbedingungen müssen stimmen - sonst enden sie, wie der A2.
  13. Vielleicht, weil es - und sei es im Ausland - andere Studien gibt, bei denen 50 Km reichen!? Außerdem entnehme ich dem Textausschnitt, dass das Fahrzeug eine "four-cylinder gasoline engine" zusätzlich hat, so dass die "mindestens 10 km zu wenig" kaum ins Gewicht fallen dürften.
  14. Erst mal danke für die Schraubengröße. Obwohl ich meinen Freundlichen schon vor vielen Jahren bat, die rostenden Kennzeichenbeleuchtungsschrauben gegen 'Nirosta' zu ersetzen - was er angeblich auch tat (es waren tatsächlich neue Schrauben drin) - waren diese nun so verrostet, dass nichts mehr ging. Konkret: zwei ließen sich nach viel Mühe lösen, die anderen Kreuzschlitze waren der Rede nicht mehr wert. WD40 half, selbst nach tagelanger Einwirkung, wenig bis nichts. Denn solange das Plastikglas (um die Schrauben) noch ganz und die Dichtungen darunter noch dicht sind, kommt auch WD40 kaum an die Gewinde der Schrauben. (Die zwei lösbaren waren jedenfalls am Gewinde völlig trocken.) Da auch Wärmeeinwirkung und Druck (Hammer) wirkungslos blieben, sich aber freundlicherweise von jeder Seite die innere Schraube lösen ließ, musste ich die Plastikgläser opfern. Nach Entfernung dieser und dem Rest um die Schrauben, konnte WD40 wirken und die Schrauben konnten mit einer Zange heraus gedreht werden. Nach über einer Stunde . Nun sind also zwei neue Plastikgläser samt Dichtung nötig (eine wäre wiederverwendbar weil elastisch, eine zerbröselte); als neue Schrauben kommen 'A2' - Nirosta zum Einsatz (Spax 3,5 x 16 mm Torx aus dem Baumarkt, da die vom Freundlichen ja 'Nirosta' sind).
  15. Das sehe ich ja prinzipiell auch so. Allerdings: wie kann es sein, dass bestimmte Hersteller 'besser tricksen' können, als andere? Oder ergibt sich das nur, weil große deutsche Automobile auf den Rollenprüfständen (NEFZ) unterfordert sind und in der Praxis anders bewegt werden? Oder anders gefragt: Wie groß wären prozentual die Abweichungen zwischen kleinem und großem Auto, wenn der Testzyklus der Realität angepasst wäre und bei Autobahn-Speed bis ca. 90% Vmax. des kleineren Fahrzeugs ginge? Irgendwie muss die Aussage, dass im internationalen Vergleich die deutschen Automobile überdurchschnittlich viel Mehrverbrauch gegenüber den (eigenen) Herstellerangaben haben, ja bestätigt oder widerlegt werden!? (Stichworte: Vorserienmodelle, spezielle Motorsteuersoftware für den NEFZ, ... - oder kurz um, alle Möglichkeiten, die der Gesetzgeber nicht vorgeschrieben hat oder die interpretierbar sind.)
  16. ... oder mehr! (Er fährt einen FSI und verbraucht 7,2 l/100km.)
  17. Wer sich die angehängte Datei ansieht... wird wohl noch ein wenig Einsparpotential finden; zumindest mal die Bastler. Ansonsten sehr informativ.
  18. Sieht nicht schlecht aus. Wie viele A2-Gene er noch hat, wird sich erst noch herausstellen müssen.
  19. . Hätten die Jungs mal hier mitgelesen..., zumindest der neue A2.2 wäre fertig!
  20. ... dann kauf Dir entweder einen neuen Fernseher, unterlass das Klicken auf den Link oder ... tu es!
  21. In Auto Mobil (VOX) war Audi heute mehrfach ein Thema - auch bei den Auto-Doktoren .
  22. Hallo @modellmotor: es wäre, da Du Deinen obigen Beitrag noch editieren kannst, etwas leichter diesen zu lesen, wenn Du zwischen dem Fettgedruckten und Deinem "Viel Vergnügen ! ..." ein einfügen würdest. Danke.
  23. ... und noch immer nicht wirklich will! Ich bin ja grundsätzlich für vergleichbare Kontrollnormen - auch wenn sie NEFZ heißen - weil nur auf diese Art und Weise ein Vergleich über alle Hersteller möglich ist (weil alle nach den gleichen Grundsätzen testen (sollten)). Ich bin selbst dann noch für den NEFZ - wenn er auch dringend verbesserungswürdig ist - wenn ich in der Praxis einen festen Prozentsatz zu dessen Verbrauchswerten hinzufügen muss. Was ich aber gestern, obwohl man es ja eigentlich weiß, hören und sehen musste ab [14:47], schlägt dann doch dem Fass den Boden aus und bestätigt das Image von 'Autohändlern' auch für die herstellende Automobilindustrie. Und um deutlichen Worte zu finden: hier werden wir von unserer eigenen Industrie betrogen - wissentlich offensichtlich. Also quasi als 'Danke schön' für all die Nachsicht die wir üben, die Steuern die wir denen in den A.... geblasen haben (Stichwort: Abwrackprämie) und wohl auch künftig noch blasen werden. Aber wenn ich nun schon meine Meinung bestätigt fühle und mich grundsätzlich von niemandem freiwillig verkaspern lasse, kann ich für mich derzeit folgenden Schluss ziehen: Das Wissen um die fehlende Ehrlichkeit, das wissendliche Tricksen statt Ehrlichkeit und wirklich sparsame Modelle zu produzieren, führt dazu, auch nicht - wie bisher - unbedingt oder mit hoher Priorität unter den deutschen Anbietern suchen zu müssen. Ein dem A2 adäquates Fahrzeug finde ich bei den deutschen Herstellern derzeit ebenfalls nicht, so dass ich mich sowieso anderweitig umsehen müsste. Und falls ich auf diese Tricksereien, deren Umfang ich ja nicht wirklich überprüfen kann, reinfallen sollte, würde ich dagegen vorgehen. Mazda (Werk oder Händler) beispielsweise hat denjenigen, die sich 'grundlos' beschwert hatten, immerhin und ohne rechtliche Schritte schon 3 Inspektionsgutscheine im Wert von immerhin rund 800 € in die Hand gedrückt. Grundlos?
  24. Womit wir wieder beim Problem wären - Mamas Hilfe. Und schon möchte der VW-Chef - natürlich keine Förderung 'einzelner Fahrzeuge' -, aber infrastrukturelle Maßnahmen und eine extra Fahrspur auf mehrspurigen Straßen, die nur von Elektrofahrzeugen benutzt werden darf. Quelle. Wo lebt Herr Winterkorn? Und wie realistisch kann ein Mitdenkender die übrigen Vorstellungen dieser Herrschaften in Bezug auf die Ziele eigentlich einschätzen? Soviel im Vorfeld des heutigen 'Elektrogipfels' in Berlin bei dem auch Mama sprechen wird. Wir können gespannt sein, was da und ggf. wie verteilt, raus kommen wird.
  25. ... worin eines der eigentlichen Probleme unserer Zeit liegt! Früher waren Unternehmer eben Unternehmer, die Geld auch für die Zeiten zurück gelegt hatten, wenn Kunden zu neuen, aber zukunftsweisenden, Produkten 'angefüttert' werden sollten / mussten. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der damaligen Zeiten zeigten dies. Heute ist die Industrie (aber auch Banken etc.) eben nur noch den Aktionären verpflichtet, ..., und wenn's klemmt, hilft halt der Staat - also wir - mit Konjunkturprogrammen etc. nach. Aber ich gebe zu, dass diese Diskussion witzlos ist. Einerseits, weil viele diese Zeiten gar nicht mehr kennen und sich nicht vorstellen, dass das mal funktionierte. Andererseits, weil - wenn es Alle anders machen - es schon schwierig bis unmöglich ist, sich gegen den Strom zu stellen; zumal die Erfahrungen 'gegen den Strom zu überleben' einfach mehr und mehr fehlen.
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