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a2diesel

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Alle erstellten Inhalte von a2diesel

  1. Der Lader und das ZMS waren für mich damals die Gründe, den ATL bei der Suche auszuschließen. Aber ich ging damals davon aus, mehr als 20tkm im Jahr zu fahren, und wollte deshalb möglichst problemlose und zuverlässige Technik. Wenn der A2 eher ein Fun-Mobil sein soll, würde ich den ATL keinesfalls ausschließen. Beim BHC fehlt mir zwar kein 6. Gang, aber die Getriebeübersetzung ist mir ebenfalls zu kurz. In der Hinsicht wäre der ATL sicher angenehmer. Es kommt aber auch auf das Einsatzprofil an. Ich fahre überwiegend ohne Ladung und in der Ebene. Am Berg und mit Ladung ist die Übersetzung wahrscheinlich genau richtig.
  2. Und genau daran merkt man, dass die Zeit des Verbrennungsmotors abgelaufen ist. Wenn man ihn nur noch mit solchem Aufwand halbwegs verantwortlich betreiben kann... Aber noch was zum ursprünglichen Thema: Du schriebst vorhin was von ATL. Der hat im Vergleich zum AMF/BHC tatsächlich mehr Technik (VTG-Lader und Zweimassenschwungrad, beides nicht gerade problemlos). Nur falls das für Dich relevant wäre.
  3. Hallo Kai, auch von mir Herzlich willkommen und viel Glück bei der Suche nach Deinem A2! Bei der Frage "Diesel oder Benziner" würde ich auch ein wenig nach Bauchgefühl gehen, gerade wenn es um ein Fun-Auto geht. Für mich fühlen sich die Autos mit beiden Motorisierungen ganz unterschiedlich an. Und ich muss sagen: Obwohl ich den BHC sehr schätze wegen seinem Verbrauch und seiner Problemlosigkeit, passt der Benziner besser zum A2. Denn er ist wesentlich dezenter, und das harmoniert mit so einem kleinen feinen Auto einfach besser. Der A2 hätte einen kultivierteren Diesel verdient - Blöd, dass seine Produktion gerade in die Rumpeldüse-Zeit fiel (und dann auch noch Dreizylinder, wobei das für den Verbrauch ja wieder positiv ist). Zum Thema Wartungshistorie in Verkaufsanzeigen: Ich bin wohl einer der Wenigen, der beim Autoverkauf viele Informationen in die Anzeigen packt. Und ich musste leider die Erfahrung machen, dass das bei Interessenten eher schlecht ankommt. Und das, obwohl ich da kein Blabla reinschreibe, sondern harte Fakten. Aber das ist wohl irgendwie unüblich und macht die Leute deshalb misstrauisch - warum auch immer. Ich packe jedenfalls weiterhin gnadenlos Informationen in meine Anzeigen. Gruß Johannes
  4. Guten Abend, ich konnte die Befestigung zwischenzeitlich mit dem Gurt (aber ohne Baum ) ein kleines Stück zurück in Richtung Innenraum ziehen. Außerdem saß der Rücksitz tatsächlich nicht ganz korrekt, wie @DerWeißeA2 vermutete. Zusammen führte das zum Erfolg, nämlich dass der Bolzen der Rücksitzlehne wieder in die Befestigung einrasten kann. Vielen Dank für die Antworten!
  5. Guten Abend, heute ist mir beim Getränketransport mit dem A2 ein Missgeschick passiert. Die Rücksitze waren demontiert und es waren Sprudelkästen im Gepäckraum gestapelt (volle Glasflaschen). Da mir jemand die Vorfahrt nahm, musste ich scharf ausweichen. Dadurch kippte ein Sprudelkasten nach rechts und knallte gegen die Befestigung der Rückenlehne. Nun rastet der Bolzen der Lehne nicht mehr ein, weil der Kasten die Befestigung knapp einen Zentimeter nach außen in Richtung Seitenwand gedrückt hat. Außerdem sitzt sie nun ein paar Millimeter zu tief. Jetzt ist die Frage, wie ich die Befestigung wieder in ihre alte Position bekomme. Mir fällt nur die Russenmethode ein: Ratschengurt durchfädeln, durch die gegenüberliegende Tür raus, um einen dicken Baum herum, durch die Heckklappe wieder rein, dann Spannung draufgeben (und hoffen, dass die Befestigung nicht bricht). Hat jemand eine bessere Idee? Wie leicht wäre diese Befestigung ggf. zu ersetzen?
  6. 700.001 - 800.000 km 785.114 Schimkus Hans, 1.4tdi, 16.07.2019, ez 16.07.2001 600.001 - 700.000 km 666.666 mjohkoester 1.4 tdi (55kw) 15.02.2016 ez 6/2002, 2xstabi, 1xvorderfeder, 1 p/d-element, 1xtandempumpe, 1xagr-ventil, sonst nur verschleißreparaturen, dpf nachgerüstet, und er läuft und läuft... 601.106 durnesss 1.4 tdi amf 04.12.2018 ez 10/2000 atg/275000 atm/374000 600.766 arosar 1.4 tdi 15.07.2013 ez 03.2003 2xbv/1xbh /3xgetr/1xkp/1xos/1xbr/1xsd/1xql/1xdrs/1xrlv/6xzr rip 27.07.2013 durch Hagel in Hannover 500.001 - 600.000 km 595.222 Mütze 1.2tdi 25.10.2018 ez 01.2003 - 3. Kupplung und 1.Getriebe, 1. Motor , 1x Hydrostößel und Nockenwelle Feb.2018, VERKAUFT - ein toller Wagen war es! 566.000 olisch 1.2 tdi 06.09.2014 ez 10.2002 getriebe, turbolader, Anlasser 560.027 katsegler 1.2, 18.0 550.376 dussel 1.2 tdi, 03.07.2017, ez 9/2002 Ø 3.3l/100 km 549.016 duesenjaeger 1.2 tdi ez 17.02.2005 3xkupplung, 3xgs, 1x hp, 2x getriebe, 3,5 l/100km 505.500 audi-a2-3l 1.2 tdi 2.11.2012 ez 11.2001 1 x getr, 2 x kp, 1 x hp, 2 x anlasser, kaum ölverbrauch, das hässlichste und beste auto, was ich je gefahren bin ?  400.001-500.00 km 465.000 chrizzy 1.4 tdi (55kw) 25.05.2012 ez 2002 456.192 HAI2 1.4i 10.06.2019 EZ 09/2000 <-- Benziner! 456.128 nichtensegen, 1.4 tdi, 22.08.2014 ez 09/2001 451.437 nikopp, 1.2 tdi, 23.11.2017, ez 02/2002, Details 449.000 Lupo_3l A2 1.2TDI 3L X-Tend.11/2018. 1. Turbo, 1. Getriebe, 1.Motor dafür Chip auf 95PS 200km/h+ 446.207 mifo 1.4tdi 15.08.2017 EZ 16.02.2006 440.900 Laberle 1.2tdi 06.05.2019 EZ 06.2003 440.000 HRD 1.4 tdi, 22.05.2016, EZ 06/2001, 1. Motor, 1. Getriebe, 1. Kupplung, div. Lenkkomponenten verschlissen. 428.022 Fred_Wonz 1.4i ez 23.04.2003 Nach Koppelriemenriss läuft er wieder <- -Benziner! 426.500 karedig 1.4i 26.10.2017 EZ 11/2001 Checkheftgepflegt <-- Benziner! Ø5,8l Verbrauch div. Reparaturen bzw. Austausch von Verschleißteilen, Ziel 555.555 426.505 Karat21 1.2 tdi 06.05.2019 ez 03/2002 "Chamäleons" 426.000 Nachtaktiver 1.4tdi ; 23.1.2016 ; ez 10/2003 ; Ölpumpenkette bei 370, Kupplung und Lagerung Getriebe bei 373 neu. 419.640 ger.win, 1.2 tdi 25.06.15, ez 10/2002, kupplung, gangsteller, hydrauliksteuereinheit, 3,8l/100km 412.504 hari 1.4 tdi 75ps 19.04.2018 ez 02/2005, 19.04.2018 der VW Umweltprämie geopfert 411.680 Juckel 1.4tdi ATL BJ2004 nach Audi der zweite Besitzer 406.500 andreas1968 1.4.tdi (55 kw) 07.03.2019, ez 03.02.2003, Motor, Getriebe, Kupplung, Turbo, Auspuff: alles original 400.000 querido, 1.4 tdi, 1xKupplung, 1x Batterie, 1xZylinderkopf schleifen;Ventile;Pumpedüse, 5,2l/100km, Bj. 11/2001 300.001 - 400.000 km 393.488 goerdi 1.4 tdi AMF 02.05.2019 EZ 21.08.2001 PD-Dichtungen, Verschleißteile 390.000 katbruger 1.2 tdi 28.04.2013 ez ??/2002 384.200 boris 1.2 tdi 30.01.11 ez 09/2001 4xbv/4xbh/1xgs/0xsd/1xkp/1xlm/4xrl /1x getriebe rip 376.729 bravy 1.4 tdi BHC 05.02.16, EZ 20.04.2005 364.600 weißfahrer 1.4tdi 31.01.14; ez 09/2003... Bis jetzt null mal kupplung getriebe Turbo 356.000 Hari111, 1.4tdi AMF 27.11.18; ez 12/2001 350.050 andi28ffm 1.4 03.03.2014 ez 04/2001 (270.000km mit lpg-anlage seit 2008) <-- benziner!; 1. Motor, 2x Radlager hinten, 1x Endtopf, sonst nur Verschleiß und Kleinigkeiten 340.000 A2driver22, 1.4 TDI (ATL), 09.02.2017 EZ 20.12.2004, (Turbo 66tkm, ab 250kkm: ZMS, Steuerk., PDI-Dichtringe, ca. 15tkm WW-Betrieb sowie Verschleißteile) 338.000 gronwald 1.4.tdi 04.1.2012, ez 05/200 335.000 häfferlump, 1.2 tdi, 06.03.2016, EZ ? 333.560 unser_pabst, 1.4 tdi, 10.08.2011 ez 08/2000 333.333 carlaron 1.2tdi 05.08.2013 ez 09.2001 -> RIP 4.12.2016 ~392Tkm 333.333 j.p. 1.4 tdi (66kw) 15.02.2018 ez 06/2004 - Anlasser, Klimakompressor, 2x ZR, 3x bv, 2x bh, 1x rlh, Glasdach-Rahmen neu, Generator 332.800 Evgeen 1.4 TDI 12.07.2012, 02/2002 322.000 nme 1.4 TDI (AMF) 09.03.2016 ez 10.2002 Motor, Turbo, Getriebe und Kupplung immer noch original 320.000 AL2013 1.4 TDI (BHC), EZ 2004, 1. Motor, 1. Getriebe, 1. Kupplung (?) 318.000 ra9na, 1.2 tdi ez 07/2002 2. Gangsteller, 2. Anlasser, 2.lichtmaschine, 2.batterie, neue kupplung +Fh, KNZ, Druckspeicher 311.100 Karlsruhe, 1.4 TDI (AMF); 15.07.2018; EZ 09/2001 311.000 katsegler 1.2 tdi 18.8.2015 ez 05/2002, der zweite A2 3L, der "Alte" s.o. 310.615 deichgraf63 1.4, 08.05.2019, EZ 04/2001, diverse Reparaturen, Getriebereparatur, Kupplung bei 308 TKM, AUA --> Benziner! 310.013 A2-s-line II; 1.4 TDI (AMF); 28.08.2016; EZ 11/2001 310.000 danield24 1.2 tdi 30.03.2012 ez 11/2001 307.000 myself 1.2 tdi 31.10.2010 ez 01/2000 306.000 a2 3liter 1.2 tdi 18.09.2011 ez 10/2002, 2xgangsteller, führungshülse kupplung, abs 305.000 Azwole 1.4 tdi (ATL) 01.6.2019, ez 11.2004, 2. Motor, Turbo bei 70tkm, OSS überholt, Kurbenwellensensor, Wischerrahmen bei 150tkm, 6-Gang Getriebe bei 300tkm 303.500 Tho, 1.4i AUA 06.02.17, ez 02/2002, Motor,Kupplung,diverse Federn uvm. <- -Benziner! 300.500 elch 1.4 19.05.2016 <- -Benziner! 300.300 VikArt 1.2 tdi (D4) 12.03.2017, EZ 09/2004. Gekauft mit 273.000 km (88.324 Gangsteller und KNZ, 120.152 Bremstrommel, 120.400 Radlager VA, 122.000 AGR, 158.938 Ölsensor,170.809 Radlager HA, 182.233 Druckwandler, 254.280 Windschutzscheibe, 294.442 B4-Fahrwerk & Druckspeicher, insgesamt: 3x ZR) 300.033 frankt 1,4 TDI (BHC) 05.11.2018, EZ 12/03, erster Motor, erstes Getriebe, erste Kupplung 300.001 wat4640 1.2 tdi 17.22.2012 ez 03/2003 200.001 - 300.000 km 299.978 zinn2003 1.2 EZ 08.2001 übernommen 09/2009 292.450 Tim2015 1.4 TDI AMF als Frontschaden mit Turboschaden gekauft, instand gesetzt 281.000 norman, 1.4 (AUA) (55 kw), 14.09.2016, ez 2000, war für mehr Geld in der Werkstatt, als es gekostet hat. <-- benziner!!! 274.000 fleischmo 1.4 TDI(AMF) 08.02.2019, EZ 09/2002: gekauft 01/2018 mit 254.000km, das Jahr 2018 mit 20.000km ohne technischen Problemen 272.200 kleinweich 1.2 tdi 2.03.2017 ez 08/2001, gs, kupplung, nehmerzyl, fahrwerk nach und nach erneuert, 2x ZR, sonstiger Verschleiß 263.000 Y1ng, 1.4 TDI, 05.06.2017, EZ 2001 258.900 Papahans, 1.4 (AUA) 13.04.2018, ez 06/2001 <-- Benziner 256.900 Eric1964, 1.4 (AUA) 1.03.2017.EZ 01/01 <-- Benziner 250.300 TTPlayer, 1.4 TDI, 03.03.2017, EZ 2005 (1xTurbo u. OSS sowie die übl. Reparaturen/Verschleißteile) 238.500 Karat21 1.2 tdi 06.05.2019 ez 10/2002 Blacky 234.000 Audi22 1.4 (BBY) 30.12.2017, EZ 2002, 1x Kupplung, sonstiger Verschleiß <-- Benziner 224.703 Audifanatiker, 1.4 (AUA) 31.10.16, EZ 02/02 222.222 Abi2004 1.6 FSI 29.10.2018 EZ2003 <-- FSI Benziner 221.500 Energetiker 1.4 (BBY) 07.02.18, EZ 11/02, Kauf 03/14, von mir 1x Getr.lager inkl. Kuppl., Radlag.vo., Bremsen, Dämpfer <-Benziner 220.000 Vercingetorix 1.4 (AMF) 01.02.2017 212 150 Tim2015 (ATL) 29.04.2019, EZ ?, 1x Turbo, Fahrwerk getauscht ST Gewinde, 210.000 Räubermutti 1.4 (AUA) 10.06.2019, EZ 2001<-- Benziner 204.000 75-PS-pro-Tonne 1.4 (BBY) 31.07.2019, EZ 06/2002, gekauft 12/2016, ST-X, Radlager hi/re, Radlager vo/re, Benzinfilter, Ölabscheider, Scheibenwischer revidiert <-- Benziner 202.250 Mikey 1.6 FSI 23.10.2018 <-- Benziner 200.022 Ashkelonie, 1.6 FSI, 13.04.2018, EZ 2004 <-- Benziner 100.001 - 200.000 km 177.777 felix.bauer 1.4 (AUA), 25.12.2018, EZ 04/2001, 2.Hand seit 3/2014, Ölabscheider, Ventildeckel, Radlager, Kupplung <-- Benziner 163.000 Cooky_Dent 1.4 (AUA) 17.05.2019 EZ 11/2000 KSG, 2x Federn vorne, ZR, NW-Sensor, KW-Dichtung, Lambdasonde 150.000 a2diesel 1.4TDI (BHC) 20.08.2019 EZ 11/2005 Radbremszylinder hinten, Nachsteller Bremsen hinten, Ölstandssensor, Ölkette, -spanner und Kettenräder, Anlasser (vorsorglich, wegen hängendem Magnetschalter) 142.000 G1N70N1C, 1.4TDI (AMF), 05.02.2017, EZ 07/2002 1 - 100.000 km 69.000 sliner 1.4 (BBY) 55KW 13.04.2018 EZ: 10/2003 36.000 Artur 28/55kW (nom./max.) 08/2017 E-EZ 11/2014 <-- Elektroumbau! 34.400 A216 1.6 FSI, 06.10.2017, EZ 2004 Tageskilometer (ohne Fahrerwechsel) 2001 Oswald Salzburg-Paris-Salzburg 14. Juli 2012 (Wollte sehen obs geht.) 1817 mifo Lübeck - L'Escala (Costa Brava) 17.08.2011 17 Stunden 1600 lupo_3l klagenfurt-dortmund-frankfurt a.m. August 2012 1575 Karat21 ganz nah am Harz nach Trogir (HR) 19.08.2016 1500 lupo_3l wien-stuttgart-wien 27.07.2013 1412 Karat21 Kapellskär (SE) - ganz nah am Harz in 16,5 Std. 03.03.2010 1360 durnesss Bentheim-Ingolstadt-Bentheim plus 5stunden Getriebewechsel am 01.11.2010 1355 Karat21 ganz nah am Harz nach Zadar (HR) 06.05.2017 1350 lupo_3l wien-münchen-bregenz-münchen-klagenfurt 27.4.2013 1306 durnesss stockholm-bentheim in 14 stunden am 06.03.2013 1250 DerWeißeA2 Cserczegtomaj-Niedergörsleben-Braunschweig in 17h am 17.08.2014 1233 Karat21 vom Harz nach Eggenfelden nach ganz nah am Harz 12h45min 24.11.2014 1200 fuchs in 13h30min 1,6 fsi bj2005 am 18.8.2012 1190 Abi2004 Recklinghausen - Wien - Púchov (Slowakei) mit 1,6 FSI am 04.09.2016 1180 durnesss Bentheim-Chemnitz-Bentheim am 29.03.17 1148 Peter S. Beckum nach Caorle (Italien) 1141 KlausVF45 Berlin-Arad Rumänien 12.7.2014 Tageskilometer (ohne Tankstop) 1233 Karat21 vom Harz nach Eggenfelden nach ganz nah am Harz 12h45min 24.11.2014 1145 Laberle von Hameln nach Cordemais (F) 1087 DerWeißeA2, BS – M – L, ca. 12h, 22.06.2013, ohne Nippeltrick mit 34-Liter-Tank 
  7. Denkbar wäre auch, dass sich das Kühlmittel irgendwo sammelt bzw. von Dämmmaterial aufgesogen wird. Bei einem anderen Auto hatte ich früher mal den Fall, dass der Wärmetauscher im Armaturenbrett undicht war. Da verschwand langsam immer etwas Kühlmittel, ohne dass man im Motorraum etwas sah. Es tropfte auch nirgendwo raus, weil es nur so wenig Kühlmittel war, dass es komplett am Wärmetauscher verdampft ist. Der war dann entsprechend dick verkrustet. Es bleibt nur, den Unterboden zentimetergenau nach Kühlmittelspuren abzusuchen. Einen Anhaltspunkt, wo man suchen muss, gibt der Fleck auf dem Boden. Vielleicht ist dort irgendeine Öffnung, aus der das Kühlmittel rausläuft, dass sich woanders gesammelt hat. An die Idee von @DerWeißeA2 anschließend macht es Sinn, den Motor vor der Suche heißzufahren und bei der Suche laufenzulassen, wenn möglich. Mit purem Leitungswasser würde ich keinesfalls weiterfahren. Denn Kühlmittelzusatz hat auch noch andere, sehr wichtige Funktionen: https://blog.febi.com/kuehlerfrostschutz-mehr-als-nur-gefrierschutz/ Also muss das Leitungswasser leider raus. Oder das Auto bleibt stehen bis zur Klärung.
  8. Hallo Philip, verdampfen kann so viel Kühlmittel sicher nicht, auch nicht über eine längere Zeit. Hat die Werkstatt das Kühlsystem abgedrückt oder nur eine Sichtprüfung gemacht? Ohne Abdrücken wird sich das Leck nicht lokalisieren lassen. Bis dahin bleibt Dir nur, vor jeder Fahrt den Kühlmittelstand zu prüfen und immer eine ordentliche Menge fertig gemischtes Kühlmittel im Auto zu haben. Mit Leitungswasser sollte man nur im Notfall fahren.
  9. Danke bis hierhin für eure Antworten! Das ist schonmal gut, dass niemand gleich schreit "Unbedingt dieses oder jenes Teil auf Vorrat kaufen". Allerdings besteht natürlich ein Unterschied zwischen "kurzfristig verfügbar" und "vielleicht noch bei irgendeinem Gebrauchtteilehändler aufzutreiben". Letzteres scheint mir beim A2 durchaus schon vorzukommen, z.B. beim Handbremsknopf oder auch bei diesem Bauteil im Kraftstoffsystem, wo bei einem Defekt der Sprit aus dem hinteren Radkasten tropft. Aber gut, dank Internet muss man heutzutage ja keine Schrottplätze mehr abklappern für Gebrauchtteile (wobei ich das manchmal vermisse, das waren irgendwie auch große Abenteuerspielplätze ?). @Papahans: Gut zu wissen, dass es auch bei Elektronikdefekten sachkundige Leute gibt. Vor so etwas habe ich wirklich Respekt. Der Knackpunkt wird für mich dabei der Zeitaufwand sein, der mit so einer Reparatur verbunden ist (Aus- und Einbau, Einschicken, Reparatur, alles wieder retour etc.). Unser A2 kann eigentlich nicht längere Zeit ausfallen. Aber solche Probleme - d.h. dass es lange dauern kann, an ein Ersatzteil zu kommen - gibt es ja selbst bei Modellen, die erst wenige Jahre alt sind...? Keine Sorge übrigens, ein SUV kommt mir im Leben nicht vor die Tür! Wenn, dann ein größerer Van, so in Richtung Touran, Sharan oder so. Im A2 lässt sich wirklich viel verstauen, aber erst nachdem man die Rücksitze herausgenommen hat. Das ist bei mir ohne Garage etwas umständlich - Auto vor die Türe fahren (und im Halteverbot parken), Sitze in den Keller tragen, Auto wieder wegparken etc. Seit einiger Zeit kommt das öfters vor und das wird auch so bleiben. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich bin mit dem A2 ansonsten so zufrieden, dass ich ihn so lange wie möglich behalten werde. @heavy-metal: Die vielen Gleichteile mit anderen Modellen sind tatsächlich beruhigend, was die Ersatzteilsituation betrifft. Aber die Sache mit dem Handbremsknopf hat mich doch etwas aufgeschreckt, und auch die Entfallteile-Liste finde ich ziemlich "beeindruckend", auch wenn es dort viel um Verkleidungsteile in exotischen Farben usw. geht. Es reicht eben schon ein unscheinbares Bauteil, das nicht mehr verfügbar ist, um spätestens beim nächsten TÜV Probleme zu bekommen. Und es wäre blöd, ein Auto schlimmstenfalls wegen so etwas abstoßen zu müssen. Über den Platzbedarf für die Lagerung von Gebrauchtteilen auf Vorrat habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Karosserie- und Verkleidungsteile zu lagern käme für mich nicht in Frage, genausowenig Großteile wie Motoren, Getriebe etc. Aber für kleinere Teile würde ich schon Platz schaffen, wenn eine Bevorratung sinnvoll wäre. Eine andere Frage ist tatsächlich, wie groß der Aufwand wäre, um "Versorgungssicherheit" zu bekommen. Ich würde mich deshalb auf Teile beschränken, die bekannntermaßen häufiger den Geist aufgeben (und dementsprechend selten gebraucht zu finden sind). Farblich und ausstattungsmäßig ist mein A2 absoluter Mainstream, von daher mache ich mir da keine Gedanken. Ich hätte auch kein Problem damit, gegebenenfalls ein andersfarbiges Verkleidungsteil einzubauen. Mir geht es deshalb nur um Teile, die für die Betriebsfähigkeit relevant sind.
  10. Hallo A2-Freunde, gerade habe ich den letzten nachgefertigten Handbremsknopf von Papahans erstanden, allerdings mit ein wenig Zweifel wegen der Sinnhaftigkeit dieses Kaufs. Mein Original-Knopf wirkt schon ziemlich ausgeleiert, ist aber noch nicht defekt. Den neuen Knopf lege ich mir nur auf Vorrat in den Keller. Ich möchte vermeiden, dass mein A2 im Fall eines Defekts nicht mehr betriebsfähig ist (wir wohnen am Berg) und schlimmstenfalls auch keine TÜV-Plakette mehr bekommt. Nun hätte ich gerne eure Einschätzung zu der allgemeinen Frage: Wie groß ist die Gefahr, dass das Auto wegen fehlender A2-spezifischer Teile nicht mehr betriebsfähig zu halten ist? Wie sinnvoll ist es, sich deshalb solche Teile auf Vorrat zu besorgen? Wenn ja, welche? Mir geht es dabei in erster Linie um TÜV-relevante Teile. Die Frage stellt sich mir einerseits, weil ich im Fall der Fälle den A2 nicht wochenlang stehenlassen kann, bis ich ein spezielles Teil irgendwo aufgetrieben habe. Andererseits weiß ich nicht, wie lange wir noch A2 fahren – so schwer ich mich von ihm trennen könnte. Unsere Lebensumstände haben sich verändert und nun ist er uns etwas zu klein. Deshalb würde ich mir ungern Teile in den Keller legen, die ich vielleicht niemals brauche. Bei Leuten, die definitiv auf Dauer beim A2 bleiben möchten, sieht das sicher anders aus.
  11. Ich rechne ebenfalls nicht mit einer wesentlichen Wertsteigerung, auch deshalb, weil sich das gesellschaftliche Klima immer mehr gegen Autos mit Verbrennungsmotor richtet (und das im Prinzip zu Recht). Liebhaber wird es immer geben und von daher ist auch nicht mit riesigem Wertverlust zu rechnen, aber damit die Preise für einen Klassiker wirklich durch die Decke gehen, braucht es eine breite öffentliche Anerkennung des Modells. Das ist z.B. bei älteren VW-Bussen der Fall. Diesen Status wird der A2 nie erreichen, denn er verkörpert nicht solche starken Emotionen für so viele Menschen. Und als Verbrenner wird er es in 10 Jahren sowieso schwerer haben als heute. Abgesehen davon: Es klingt immer so einfach, ein Auto "ein paar Jahre wegzustellen". Wird es auch während dieser Zeit nicht regelmäßig bewegt und gewartet, gibt es unweigerlich Standschäden, die einen möglichen Wertzuwachs schnell auffressen, ganz zu schweigen von den Stellplatzgebühren, sofern man welche hat. Im Kleinen habe ich das (ungeplant) mal selbst erlebt bei einem Oldie, den ich nach Jahren tatsächlich mit "Gewinn" verkauft habe - nur dass dieser Gewinn gegenüber dem Kaufpreis immer noch niedriger lag als das, was ich während dieser Zeit investiert habe (v.a. Stellplatzgebühren), ganz abgesehen von der Arbeit (Wartung, regelmäßig bewegen etc.). Damals dachte ich, ich mache das für mich. Nur kam es dann anders als geplant, das Auto musste weg und die viele Zeit und Mühe war für die Katz'. So gesehen hinterfrage ich heute diese ganze Denkweise, sich heute etwas anzuschaffen, um damit irgendwann in der Zukunft mal etwas machen zu können - aber jetzt wird's philosophisch. ?
  12. Ein älteres Auto zu verkaufen, wenn sich ein Schaden ankündigt, ist einfach ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Am ökonomischsten wäre deshalb tatsächlich, ihn zu reparieren und weiterzufahren. Reparieren und dann verkaufen würde ich nicht machen für so wenig Gewinn. Einmotten und auf Wertsteigerung hoffen halte ich für illusorisch. Die A2-Preise werden irgendwann sicher nach oben gehen, aber wie bei allen Oldtimern immer zuerst für Top-Exemplare mit wenig Kilometern und in einem super Zustand. Beides ist bei Dir nicht der Fall, weshalb das noch lange dauern wird bis Du deutlich mehr dafür bekommst als jetzt. Und in der Zwischenzeit altern ja die Reifen, Fahrwerksgummis, Riemen etc., was den Wert wieder mindert.
  13. Es sollte natürlich heißen: "... an anderer Stelle aber auf jeden Cent bedacht sind (z.B. bei Lebensmitteln)."
  14. Ich bleibe ebenfalls beim Diesel, die Gründe wurden alle schon genannt. Sowohl ökonomisch wie ökologisch ist es Blödsinn, ein altes Auto mit geringem Verbrauch wegzuwerfen, nur weil es nicht die neueste Abgasnorm erfüllt. Dass solche Fahrzeuge aus Bereichen mit hoher Luftverschmutzung verbannt werden, finde ich im Sinne der Anwohner dennoch in Ordnung und nehme ich in Kauf. Wünschenswert (aber schlecht realisierbar) wäre, dass das Kriterium hierbei aber nicht die Schadstoffklasse, sondern der reale -ausstoß ist. Bei mir persönlich kommt noch dazu, dass mich die hohen Spritpreise von einem Benziner abschrecken. Ich würde mich permanent ärgern bei dem Gedanken daran, wieviele Teuros da gerade meinem Auspuff entweichen. Das ärgert mich schon beim Diesel und führt mit dazu, den A2 so oft wie möglich stehenzulassen und auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Ich wundere mich oft, wie gedankenlos die Leute an der Tankstelle Dutzende Euro in ihre Autos versenken, an anderer Stelle aber jeden Cent bedacht sind (z.B. bei Lebensmitteln). Das Autofahren zu verteuern hat bei mir also die gewünschte ökologische Lenkungswirkung. An sich ist das aber sozial ungerecht, solange nicht gleichzeitig andere Verkehrsträger billiger und besser verfügbar werden.
  15. Hallo spocksbrain, interessante Information von Shell. Man müsste mal messen, wie hoch der Biodiesel-Anteil im Öl ist am Ende des Wechselintervalls. Ich wäre aber nicht sicher, dass sich diese schleichende Öl-Anreicherung durch 2Takt-Öl ausgleichen lässt. Wichtiger ist, das Öl nicht länger als 15tkm im Motor zu lassen, also kein Longlife zu machen. Oder man ergänzt das Öl nach einer gewissen Laufleistung durch ein Additiv, das die Schmierfähigkeit verbessert. Ist diese Öl-Anreicherung vielleicht eine Antwort auf die Frage, warum Motoren mit Longlife eher Probleme bekommen als mit Festintervall? Ich denke da gerade an den berüchtigten Ölpumpen-Kettenspanner, dessen Kolben sich ja im Gleitstück einarbeitet, anstatt zu gleiten. Eine mangelnde Schmierfähigkeit des Öls würde das erklären.
  16. Für mich käme dieses Auto ebenfalls nicht in Frage, Stichwort "Fighterjetdesign" (das trifft es gut). Die aggressive Audi-Optik der letzten Jahre ist für mich generell ein NoGo. Sähe der A2 schon so aus, hätte ich mir nie einen gekauft. Mein kleiner Neffe meinte letztens, heutige Audis wollen alle aussehen wie Darth Vader. Wie wahr... Jeder versucht, dem anderen möglichst viel Angst einzujagen - Prima Grundlage für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
  17. Gerade das Auto aus der Werkstatt geholt - Es war tatsächlich der Wellendichtring der Kurbelwelle. Die Dichtlippe wurde beim Einbau in der Werkstatt an einer Seite "umgeklappt". Die Werkstatt hat dafür nichts berechnet, obwohl die Reparatur des Kettenspanners fast zwei Jahre zurückliegt und sie auf Werkstattarbeit eigentlich nur ein Jahr Gewährleistung geben. Aber der Chef meinte, bei nur 13.000 seitdem gefahrenen Kilometern wäre das für ihn selbstverständlich. Schön dass es noch solche Werkstätten gibt, ich kenne da auch andere Geschichten. Ich lerne daraus: Immer zeitnah kontrollieren, wenn eine Werkstatt was am Auto gemacht hat.
  18. Hallo Nils, vor zwei Jahren stand ich ebenfalls vor der Frage, ob sich der A2 TDI noch als Pendlerauto eignet, und habe damals ebenfalls in Richtung Golf, Polo, A4 etc. überlegt. Ich habe mich letztlich für den A2 entschieden und es im Prinzip nicht bereut - wobei ich nach einem halben Jahr Pendeln auf Bahn und Fahrrad umgestiegen bin. Das lag aber am ständigen Stau, der Umweltbelastung und dem Bedürfnis, etwas für meine Gesundheit zu tun. Was mir beim A2-Pendeln angenehm aufgefallen ist, war ganz allgemein die Handlichkeit und Wendigkeit des Autos, die auch durch die bei allen Geschwindigkeiten direkte und trotzdem leichtgängige Servolenkung erzeugt wird. Wichtiger ist für mich aber die erhöhte Sitzposition. Ich bin aus einem normalen PKW in den A2 umgestiegen und habe sofort gemerkt, dass sich die höhere Position ungemein entspannend auswirkt. Das ist gerade beim Pendeln im Berufsverkehr ein echter Pluspunkt. Nicht zu vergessen ist die Sparsamkeit: Fünf oder mehr Liter auf 100km zu brauchen, nur um meinen werten Hintern täglich von A nach B und zurück zu bewegen, wäre mir ehrlich gesagt zu viel. Mit dem A2 liege ich bei gemischter Strecke bei 4,2L, wobei bei früherem Hochschalten noch etwas weniger drin wäre. Ein paar kleine Negativ-Punkte speziell bezüglich Alltagseinsatz gibt es aber schon: - Die Schaltung ist präzise, aber ich empfinde die Schaltwege als recht lang und etwas hakelig. Ein Schmieren der Teile im Motorraum brachte kaum Besserung, evtl. bringt Schmieren unterhalb des Schalthebels etwas (ändert aber nichts an den Schaltwegen). - Der Motor läuft pumpe-düse-bedingt nicht gerade leise und dreizylinder-bedingt nicht gerade vibrationsarm. Ich muss sagen, dass mir das beim Pendeln irgendwann leicht auf die Nerven ging. Wobei ich damals auch 80-100km am Tag gefahren bin. Heute, wo ich weniger fahre, genieße ich es dagegen, den Diesel arbeiten zu hören. - Bei eingebauten Rücksitzen und vollgekramtem Staufach unter dem Kofferraumboden ist der verbleibende Kofferraum klein, bedingt durch die weit herabgezogene Dachlinie. Bei größeren Einkäufen muss man bald die Rücksitze als Stauraum nutzen, und wenn die belegt sind, wird es eng. Kann man allerdings das Staufach mit einbeziehen, dann ist genügend Platz. - Die Lichtausbeute der Scheinwerfer ist in Ordnung, aber wenn man schlechte Augen hat und / oder viel bei Dunkelheit und Regen unterwegs ist, könnte sie besser sein. Meine nächsten Birnen werden deshalb Hochleistungs-Leuchtmittel werden - in der Hoffnung dass sie trotzdem lange halten, denn ich habe es weder rechts noch links geschafft, die Birnen bei eingebautem Scheinwerfer zu wechseln. Der Scheinwerfer-Ausbau ist sehr einfach, danach muss aber die Einstellung kontrolliert werden. Bezüglich Rost ist zu erwähnen, dass man da im Fahrwerksbereich etwas genauer hinschauen sollte. Mein A2 hatte beim Kauf erst 134tkm, war aber rostmäßig schon stark angegriffen, da er vorher meist in salzigem Bergland unterwegs war. Insgesamt kann ich zum A2 als Pendlerauto raten, mit den genannten Abstrichen. Gegenüber anderen Fahrzeugen gleichen Alters gibt es auch noch mehr gepflegte Exemplare, zumindest im Verhältnis zu den Produktionszahlen. Dass man dennoch immer mit Reparaturen rechnen muss, ist klar bei einem 14-19 Jahre alten Auto mit Laufleistungen meist deutlich jenseits der 150tkm. Unter dieser Voraussetzung ist der A2 als 75PS-TDI aber ein absolut zuverlässiges und langlebiges Auto. Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
  19. The story continues... 13tkm nach der Kettenspanner-Reparatur habe ich kürzlich die Wanne unter dem Motor abgenommen. Denn wenn das Auto am Berg steht, finden sich anschließend unschöne Ölflecken unter dem Auto, und zwar deutlich mehr, als der leicht undichte O-Ring am Turbolader verursacht (er ist die Ursache des oben erwähnten Ölfilms). In der Wanne fand sich eine ganze Menge Öl, und an der Ölwanne standen in Fahrtrichtung rechts dicke Öltropfen. Das Öl tropft direkt unter der Keilriemenscheibe raus. Es kann natürlich sein, dass die Ölwanne zufällig an dieser Stelle nicht richtig abgedichtet wurde. Wahrscheinlicher ist aber, dass es vom Wellendichtring der Kurbelwelle stammt. Denn dass vermehrt Öl in der Wanne steht, habe ich schon letztes Jahr bemerkt. Ich dachte aber es käme vom O-Ring und habe mich deshalb nicht weiter darum gekümmert. Insofern ist der Zusammenhang mit der Kettenspanner-Reparatur naheliegend. Außer es ist nun just der Simmerring der Nockenwelle oder etwas anderes undicht geworden. Ich habe schon die obere Zahnriemenabdeckung abgenommen, aber da ist weiter oben nichts zu sehen. Erst weiter unten wird es leicht ölig. Wobei man auch keinen freien Blick auf den Motor hat und es deshalb schlecht beurteilen kann. Eine Recherche hier im Forum ergab, dass es schon vorgekommen ist, dass der WeDi nach einem Austausch undicht war. Nun habe ich mit der damaligen Werkstatt Kontakt aufgenommen. Bei der Kettenspanner-Reparatur wurde der Dichtring ja erneuert, und die Frage ist, ob da noch Gewährleistung drauf ist. Die Reparatur ist noch keine zwei Jahre her. Die Werkstatt würde die Kosten der Reparatur übernehmen, aber natürlich nur wenn es tatsächlich am WeDi lag. Sie schreiben aber, dass das unwahrscheinlich ist nach so einer geringen Laufleistung. Es könne stattdessen auch an einer eingelaufenen Riemenscheibe liegen oder an einem korrodierten WeDi-Sitz. Dann müsste ich die Kosten übernehmen. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich das Auto nochmal in die gleiche Werkstatt gebe - mit der (geringen) Hoffnung, dass es vielleicht doch am WeDi liegt und es unter die Gewährleistung fällt. Macht das Sinn? Die Werkstatt liegt ein paar Orte weiter und ist ohne Auto schlecht zu erreichen. Von daher ist die Frage, ob ich nicht gleich eine nähere Werkstatt nehme. Ich kenne mittlerweile eine hier vor Ort, die einen ganz guten Eindruck macht.
  20. Im Baumarkt gibt es kleine Pumpen als Aufsatz für den Akkuschrauber, die man in den Vorlauf einschleifen kann. So habe ich mal erfolgreich die Einspritzpumpe eines stillgelegten Golf D reaktiviert. "Zwischendurch mal wieder bewegen" ist gut, allerdings nur wenn der Motor dabei richtig warm wird (Öltemperatur!). Sonst sammelt sich Kondensat im Öl. Gute Tipps zum Stilllegen und Reaktivieren gibts im Oldtimerbereich.
  21. janihani hat die Problematik super beschrieben. Was ich noch ein wenig unterstreichen will ist der letzte Punkt, nämlich dass es die technische Entwicklung der Fahrzeuge immer mehr vorgibt, dass nur noch ausgetauscht anstatt repariert wird. So etwas wie ein Selbststudienprogramm funktioniert doch nur, wenn die Technik so überschaubar ist, dass man sie auch am Feierabend noch verstehen kann. Das ist mit zunehmender Komplexität und Elektronik immer weniger der Fall. Die Technik entziehen sich immer mehr dem Verständnis. Damit kann man auch immer weniger erwarten, dass etwas repariert anstatt ausgetauscht wird. Denn die Reparatur setzt voraus, dass ich die Funktion eines Bauteiles verstehe. Je komplexer die Fahrzeuge werden, desto weniger kann ich von einem normalen KFZler erwarten, dass er das alles auf dem Schirm hat und entsprechend handelt. Umso bewundernswerter finde ich es, wenn Leute (zum Beispiel hier im Forum) auch die Funktion komplexer Teile bis ins Detail durchdringen und mit diesem Wissen anderen Leuten helfen. Aber ich finde es ehrlich gesagt auch immer ein wenig erschreckend, wenn ich lese, wie viel Hirnschmalz dafür notwendig ist.
  22. Interessant, danke fürs Teilen. Das bestätigt meine Vermutung dass der UV-Schutz im Cockpitspray Humbug ist. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch Versuche von Besitzern des Passat 32b, dessen frühe Modelle stark von rissigen Armaturenbrettern betroffen sind. Schutz bietet nur eine wirkliche Abschattung. Ich lege im Sommer immer eine Sonnenschutzfolie aufs Armaturenbrett und klemme sie hinter die Sonnenblenden. In der entsprechenden Größe schützt sie fast das ganze Brett. Es ist langfristig sicher auch für die im Cockpit verbauten Teile besser, wenn es sich nicht so aufheizt.
  23. Mangels kurzfristiger Verfügbarkeit eines solchen Gelenkhebels habe ich mir mal mit so einem Rohr aus dem Baumarkt geholfen: https://www.hornbach.de/shop/Rohrdoppelnippel-x150cm-verzinkt/1394156/artikel.html Am T-Werkzeug (1/2-Zoll) das Gleitstück ganz an ein Ende schieben und den Stiel gleichmäßig mit Gewebeband umwickeln, so dass es gerade noch in das Rohr passt. Ergibt einen wunderbaren und sehr robusten Hebel.
  24. Hallo A2-D2, zum Polyharnstofffett: Die Frage nach der Viskosität kann ich leider nicht beantworten, bin aber bei tk-carparts auf dieses Fett gestoßen: https://tk-carparts.de/polyharnstoff-fett-400g-6532 Beim Hersteller gibt es nähere Infos dazu: http://www.meguin.de/liquimoly/mediendb.nsf/gfx/93ED6D945AE46C05C1257D1F00462D4A/$file/5258.pdf Herrn Koch von tk-carparts ist ein alter Hase, ich habe ihn als kompetent erlebt und würde darauf vertrauen, dass dieses Fett dem Originalfett nahe kommt. Die Teilenummer des Originalfetts ist die gleiche wie die, die VW für ältere Modelle vorschreibt und die Herr Koch im Blick hat.
  25. Ja, sowas in der Art. Aber da ich mir das Gummi nicht ruinieren will, würde ich es zuerst an einer alten Dichtung testen. Geht momentan leider nicht, da ich die Dichtungen gerade wieder mit einer Kombination aus Stoßstangenschwarz und Kunststoffpfleger behandelt habe. Das hält erfahrungsgemäß eine Weile. Aber wenn die Flecken wieder deutlicher sichtbar sind, mache ich Fotos.
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