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a2diesel

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Alle erstellten Inhalte von a2diesel

  1. Das stimmt so pauschal nicht. Laut KSD werden an Autos "wenn überhaupt" nur Tür- und Fensterdichtungen angegriffen. Fahrwerksgummis sind in intaktem Zustand resistent. Nachzulesen hier, ganz unten: http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/fluidfilm.pdf Ich verwende Fluidfilm seit vielen Jahren an älteren Fahrzeugen und habe auch bei jahrelanger Einwirkzeit noch keine Schäden festgestellt. Auch nicht an Türdichtungen oder angerissenen Fahrwerksgummis. Bei Hitze kriecht das Zeug wirklich enorm. Es kam bei mir schon an Stellen raus, die ich gar nicht direkt behandelt hatte.
  2. Ergänzend hier noch eine Anleitung vom KSD zur Aufarbeitung von Achsteilen: http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/achsteile_lackieren_2.pdf Owatrol wird dort auch empfohlen und ist sicher gut geeignet. Man erspart sich halt das Nachsprühen, das bei kriechfähigen Produkten irgendwann fällig wird. Aber ich mache das ganz gerne. Und ich mag den Geruch von Fluidfilm.
  3. Reinigen ist ein gutes Stichwort. Es wäre schön, man bekäme diese Flecken auf dem Gummi irgendwie weg. Hirschtalg und Kunststoffpfleger (mit und ohne Pigmenten) machen sie nur weniger sichtbar, und nach einer gewissen Zeit sind sie wieder da. Ich habe es schon mit dem Topfreiniger probiert, ohne wirklichen Erfolg. An härtere Sachen wie Schmirgelpapier oder Stahlwolle habe ich mich noch nicht getraut; das müsste man vorher woanders testen. Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen dazu?
  4. So habe ich es auch gemacht, allerdings mit Fluidfilm. Ich misstraue aushärtenden Mitteln und bevorzuge solche, die kriechfähig bleiben. Ich habe schon einige Stellen (nicht am A2 ) gesehen, wo es unter der angeblichen Rostversiegelung weitergerostet hat. Auch eine, die mit Hammerit behandelt wurde... Darüber habe ich auch mal mit Herrn Schucht vom Korrosionsschutzdepot gesprochen und er hat mir davon abgeraten. Also den Aggregateträger ab und zu mal scharf ansehen (ggf. unter Zuhilfenahme des Schraubendrehers ). Owatrol gibts übrigens auch als Spray, ist aber recht teuer. Die rostigen Teile sollten 2-3x behandelt werden, siehe hier: http://www.korrosionsschutz-depot.de/media/pdf/owatrol.pdf
  5. Absolut. Deutlich bessere Schaltbarkeit. Bezüglich Lautstärke konnte ich keinen Unterschied feststellen.
  6. Zannriemenwechsel komplett inkl. Kettenspanner Ölpumpe und Teilen: 997,- € (freie Werkstatt). Rechnung siehe Anhang. Rechnung A2 modifiziert.pdf
  7. Siehe Anhang. Von ATU habe ich bislang fast nur Schlechtes gehört und auch selbst erlebt. Da würde ich mein Auto nicht hin geben, zumindest nicht bei sowas "Lebenswichtigem" wie dem Zahnriemen. Rechnung A2 modifiziert.pdf
  8. Ich habe das Schleifgeräusch damals aufgenommen, ist in meinem Thread noch abspielbar: Hier ging es damals weiter: Ich würde den Spanner spätestens bei jedem zweiten Zahnriemenwechsel erneuern lassen. Das kostet nicht viel mehr. Die Reparatur des Spanners ist dagegen echt teuer. Bei mir war sie kurz nach dem ZR-Wechsel fällig - Das ist dann wirklich ärgerlich.
  9. So, bislang kann ich nichts Schlechtes berichten. Seitenführung, Geradeauslauf, Grip bei trockener und nasser Straße (Schnee / Eis habe ich nicht probiert), Geräusch, Lenkkräfte- alles in Ordnung. Die Reifen sind auch keineswegs zu hart, im Gegenteil: Vorne finde ich sie mit Serienluftdruck sogar etwas zu weich. 2,4 Bar ist hier ideal, ich habe verschiedene Drücke ausprobiert. Wobei ich ja auch eine etwas komfortbetontere Reifengröße fahre (185/60R15).
  10. Lebensdauerverlängernde Maßnahmen - Da fällt mir als Erstes ein: Möglichst wenig fahren mit dem Auto. Unfälle verkürzen die Lebensdauer drastisch... Im Ernst: Für mich ist das durchaus ein Grund, öfters mit Rad und Bahn zu fahren. Abgesehen davon, dass ich keine Lust auf Reparaturen habe. Ansonsten gibt es aus meiner Sicht zwei Faktoren: Regelmäßige Wartung und ein allgemein pfleglicher Umgang, also Motor schonend warmfahren etc. Das ist ja bekannt. Was bei älteren Autos fast immer zum Problem wird, ist die Versorgung mit spezifischen Ersatzteilen, die bei keinem anderen Fahrzeugtyp verbaut wurden. Hier wäre eine lebensdauerverlängernde Maßnahme, sich mit bestimmten Teilen einzudecken, solange sie noch verfügbar sind.
  11. Bei meinem Golf damals hatte sich das Kratzen über 90tkm bis zum Verkauf des Autos nicht verschlimmert und es gab auch keine Anzeichen weiterer Schäden. Das hat mich überrascht, da ich schon mit einem baldigen Getriebetausch rechnete. Wichtig ist halt, den Schalthebel besonders bei kaltem Getriebe nicht durchzureißen. Ich habe mir damals generell angewöhnt, eher bedächtig zu schalten, außer wenn es wirklich schnell gehen muss. Das hat mit Sicherheit zur langen Lebensdauer beigetragen. Der LiquiMoly-Zusatz eventuell auch.
  12. Mich würde mal interessieren, was diesen Bruch begünstigt. Hängt das evtl. mit niedertouriger Fahrweise zusammen und den dabei entstehenden Vibrationen? Das wäre dann ein weiterer Grund, etwas höhertouriger zu fahren und lieber 0,2L Mehrverbrauch in Kauf zu nehmen.
  13. Getriebeölwechsel ist auf jeden Fall sinnvoll. Bei mir war - bei nichtmal 150tkm - nur noch deutlich weniger Öl drin als vorgeschrieben. Ein Additiv von LiquiMoly habe ich früher mal verwendet beim Golf 2 mit teilweise angeschlagenen Synchronringen. Dadurch hat sich die Schaltbarkeit nochmal verbessert gegenüber dem neuen Getriebeöl. Gekratzt hat es beim Schalten trotzdem noch, nur ein wenig geschmeidiger. Letztlich half nur ein Getriebetausch, und bis dahin seeehr gefühlvolles Schalten.
  14. Guten Abend, danke für eure interessanten Beiträge! Wenn man den Wertverlust auf 0,-€ setzt, bleiben hier nur die Wartungs- und Reparaturkosten. Wenn ich mir die Berechnungen so anschaue, kann man da schon von 10ct/km ausgehen. Wenn ich dann noch 5ct/km für Sprit addiere, lohnt sich eigentlich schon das Jobticket plus Ergänzungstickets. Zumal das den positiven Nebeneffekt hätte, dass ich den A2 (und mich) dann nicht durch Stau und Stadtverkehr quälen muss und länger Freude an ihm habe. Unabhängig davon würde mich eure Meinung interessieren, ob ich bei meiner Laufleistung (145tkm) tatsächlich mit einer "Welle von Reparaturen" rechnen muss. Aber das gehört eigentlich woanders hin.
  15. Ich hole diesen Thread mal wieder hoch. Und zwar überlege ich aktuell, mir ein Jobticket zuzulegen und ab und zu mit der Bahn zur Arbeit zu fahren, wenn ich das Auto dienstlich nicht brauche. Nur müsste ich leider immer noch Ergänzungstickets lösen, weil ich etwas außerhalb des Geltungsbereichs dieses Tickets wohne. Da stellt sich die Frage, ob das finanziell überhaupt Sinn macht. Interessieren würden mich hier nur der Wertverlust pro Kilometer sowie die Wartungs- / Reparaturkosten. Spritkosten sind klar, und Fixkosten wie TÜV/AU, Steuer und Versicherung spielen keine Rolle, weil das Auto sowieso da ist. Zum Wertverlust: Generell sinkt er ja mit zunehmendem Alter des Autos. Zumindest bis es Liebhaber-Status erreicht hat. Wie ist das aktuell einzuschätzen? Durch die Abgasproblematik verliert der TDI wahrscheinlich schon stark an Wert, ohne dass ich überhaupt damit fahre... Weiter oben sind Werte zu lesen zwischen 5 und 13ct. pro Kilometer. Zu Wartung und Reparaturen: Wartung mache ich selbst, ebenso kleinere Reparaturen. Für größere Reparaturen kommt er in die freie Werkstatt. Aktuell hat mein A2 knapp 145.000km auf der Uhr. Jemand schrieb hier mal, bei dieser Laufleistung käme erfahrungsgemäß die "erste Welle an Reparaturen". Also muss ich wohl einiges einplanen? Zahnriemen inkl. WaPu, Ölpumpen-Kettenspanner, Anlasser und Keilrippenriemen sind neu. Ansonsten wurde auf den letzten 80.000km folgendes erneuert: Ölstandssensor, Bremsbeläge vorne und hinten, Bremsscheiben vorne, Radbremszylinder hinten, Batterie.
  16. Diese schmale Mutter war bei meinem Anlasser von fm-autoteile dabei. Dank @Versysdriver weiß ich nun auch, was die da soll. :-) Ich mache vor dem Einbau trotzdem einen Tropfen Heißkleber auf den Lötpunkt, guter Tipp.
  17. Guten Abend, danke für diesen Thread! Ich verbaue demnächst einen Anlasser von fm-autoteile (https://relaunch.fm-autoteile.de/). Trotz des günstigen Preises habe ich mit diesen Anlassern zweimal gute Erfahrungen gemacht und kenne andere mit ähnlicher Erfahrung. Dennoch schaue ich gleich nach der Lötstelle, wenn das Teil da ist.
  18. Freut mich dass Du gute Erfahrungen mit den Reifen gemacht hast. Ich warte noch auf meine und werde berichten, wenn ich sie ein bisschen gefahren habe.
  19. Bei mir sind es erst ein paar Monate und knapp 10tkm. Und ich freue mich immer noch jedes Mal, wenn ich einsteige und mich auf Anhieb wohlfühle.
  20. Dieser Text spricht mir aus der Seele. Meine ersten Autos stammten aus den 80ern. An denen habe ich schrauben gelernt und schätze bis heute ihre (relative) konstruktive Einfachheit und auch Ehrlichkeit. Wenn ich mir heute den technischen Aufwand anschaue, der betrieben werden muss, um einen Verbrennungsmotor halbwegs umweltverträglich zu betreiben, denke ich mir: Leute, lasst es einfach. Dieses Motorkonzept hatte historisch seine Berechtigung, aber so macht das keinen Sinn mehr. Warum versucht man verzweifelt, ein Konzept, das den materiellen und konstruktiven Gegebenheiten des 19. Jahrhunderts entspringt, ins 21. Jahrhundert zu retten? Offensichtlich im Gegensatz zum Autor vergeht mir angesichts der technischen Verbautheit auch die Begeisterung für die Funktionalität des Verbrennungsmotors. Sie speist sich daraus, das die Motorfunktionen sinnlich erfahrbar sind - Wer einmal einen alten Motor zerlegt hat und ihn danach wieder unter seinen Händen hat laufen spüren, weiß was ich meine. Bei heutigen Motoren - auch schon beim A2 - sind die grundlegenden Prozesse weitgehend verborgen hinter einer Vielzahl von Bauteilen und elektronischen Regelungen und entziehen sich damit dem sinnlichen Zugang. Dann kann ich eigentlich gleich einen Elektromotor fahren. Aber das ist natürlich rein subjektiv. An einem Punkt muss ich den Autor korrigieren: Die ersten aufgeladenen Diesel kamen schon vor knapp 40 Jahren auf die Straße, in größeren Mengen dann 10 Jahre später. Der chlorartige Abgasgeruch hatte mit der Aufladung nichts zu tun, sondern mit den kurze Zeit später eingeführten - quasi "ungeregelten" - Oxi-Kats.
  21. So, kleines Update: Nachdem ich heute krank im Bett liege, habe ich die Zeit genutzt und nochmal rumtelefoniert, und zwar mit neun weiteren Reifenhändlern hier in der Umgebung sowie mit Michelin selbst. Von allen kam die Aussage, dass die XL-Kennzeichnung keine Nachteile hätte auf einem leichten Fahrzeug! Zwei meinten sogar, das wäre eher vorteilhaft, weil dadurch der Reifen weniger Walkarbeit leisten und noch länger halten würde. Die Händler, die ich zuerst angerufen habe, sind damit deutlich in der Minderheit. Ich nehme deshalb doch den Michelin, wegen der längeren Laufleistung. Interessant war, dass drei Händler mir den neuen Continental AllSeasonsContact empfahlen, obwohl ich gar nicht nach Alternativen gefragt hatte. Ich vermute, da gibts Provision von Conti. Gerade habe ich noch bei Goodyear angerufen, die bieten den Vector 4Seasons ja sowohl als Normal- wie auch als XL-Version an. Der Mensch dort meinte, der Unterschied zwischen beiden Reifen sei minimal und überhaupt nicht zu spüren. Fahrverhalten, Laufleistung und Profiltiefe seien absolut gleich.
  22. Danke für eure Antworten. Ich habe mich nun bei der Technikabteilung des ADAC sowie bei zwei Reifenhändlern erkundigt wie es aussieht mit XL-Reifen auf einem leichten Fahrzeug. Niemand konnt mir etwas Gesichertes dazu sagen, das hat mich überrascht. Aber alle halten es für wahrscheinlich, dass XL-Reifen etwas härter abrollen durch den verstärkten Unterbau. Sie raten deshalb bei leichten Fahrzeugen zu Normal-Reifen. Ich werde deshalb wohl zum Goodyear Vector 4Seasons in Normal-Version greifen. Der ADAC-Reifenfachmann meinte, bei den Ganzjahresreifen ist das neben dem Michelin der Beste. Trotz der schlechten Erfahrungen von @evil.dead vetraue ich auf die guten Testergebnisse. Seinen höheren Verschleiss gleicht er zum Teil dadurch aus, dass er pro Stück ca. 9€ billiger ist als der Michelin.
  23. Nach der letzten Wäsche habe ich meine fleckigen Scheibendichtungen mit Hirschtalg behandelt und war über das Ergebnis positiv überrascht. Die Flecken sind so gut wie weg; die Dichtungen sehen fast aus wie neu und fühlen sich sehr geschmeidig an. Unangenehm beim Hirschtalg ist allerdings, dass er etwas bröckelig ist -> Wärme hilft (aber nicht zuviel). Die Tür- und Schaumstoffdichtungen an den Fenstern habe ich mit SONAX Gummipfleger eingesprüht. Bin ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis. Vorteil am Spray: Es läuft in die Gummifalten rein. Hirschtalg wäre an diesen Stellen ziemlich aufwändig, da es durch die festere Konsistenz in jede Falte reingeschmiert werden müsste.
  24. Genau diese Größe möchte ich haben auf meinen Style-Felgen. Ist bei mir schon eingetragen vom Vorbesitzer. Sägezahnbildung wäre ein Hinweis darauf, dass die Reifen nicht mit dem Fahrzeug harmonieren - wenn kein Defekt die Ursache ist. Mich wundert, dass der CrossClimate fast nur als XL angeboten wird. Daraus könnte man schließen, dass er auch bei leichteren Fahrzeugen unproblematisch ist. Oder dass es kaum noch leichte Fahrzeuge gibt, die kein XL brauchen... Das hilft also auch nicht weiter. Alternativ käme der Goodyear Vector 4Seasons in Betracht, aber der verschleißt schneller. Das ist für mich ein Kriterium, da ich recht viel fahre.
  25. Hallo zusammen, ich würde meinem A2 gerne Michelin CrossClimate+ Ganzjahresreifen gönnen: http://www.michelin.de/autoreifen/michelin-crossclimateplus Aber wie man sieht, gibts diesen Reifen fast nur als XL-Version, also für schwere Fahrzeuge gedacht. Das ist der A2 nun wahrlich nicht. Meine Sorge ist, dass XL-Reifen auf leichten Fahrzeugen zu hart abrollen und steifer sind. Außerdem habe ich gelesen, dass die Profiltiefe bei XL-Reifen geringer sein soll, da der Unterbau stärker ist. Was meint ihr, soll ich lieber einen anderen Reifen ohne XL nehmen oder ist das egal?
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