
Deichgraf63
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"Oben", meinst Du Flensburg? Da gibt es Rum, also dann einen Grog, paßt bei dem Wetter. Gruß Uli
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Wichtig ist es auch, beim Radwechsel die Auflageflächen an der Radnahme als auch an der Felge gründlich von Rost und Dreck zu befreien. Ansonsten kann es auch dazu führen, daß ordnungsgemäß angezogenen Radschrauben sich während der Fahrt lösen, da der Dreck wegbröselt. Was das Lösen angeht. Eine gute Knarre sollte normal (!) angezogene Radschrauben lösen können, einen Drehmomentschlüssel sollte man dafür nie verwenden. Ideal ist eben eine starre Verbindung von Nuß und Griff, es gibt auch Radschlüssel mit Teleskopverlängerung, merke: Doppelte Länge kann die vierfache Kraft aufbringen. Deshalb nicht mit ausgezogenem Teleskopschlüssel die Radschrauben festziehen. Weiter sollte man auch die Gewinde, sowohl von Radschrauben als auch in der Radnabe von Rost und Dreck mechanisch, also kein WD40 o.Ä: verwenden, befreit werden. Dreck erhöht das Drehmoment und man zieht die Schrauben unter Umständen mit zu niedrigem Drehmoment an. Öl und Fett hat an den Schraubverbindungen nichts zu suchen! Radwechsel ist nicht so trivial, wie es oft hingestellt wird, wenn man es anständig machen will, es geht hier um Sicherheit. Es versteht sich von Selbst, nur Qualitätswerkzeug zu verwenden, es muß nicht immer Hazet oder Stahlwille sein, auch Gedore und Proxxon haben gutes, sehr stabiles Werkzeug. Daran spart man nicht: Schlechtes Werkzeug entsorgt man, gutes Werkzeug vererbt man. Bei billigem Werkzeug sollte man einen Verbandkasten gleich mit anbieten und das Telefon zum Rufen des Rettungswagens gleich in der Nähe haben. Gruß Uli
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Open Sky vorderste Glasscheibe springt
Deichgraf63 antwortete auf 2Beule's Thema in Verbraucherberatung
Hier wird gerade ein A2 mit OSS (Siehe Bild 6/9) geschlachtet: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlachtfest-audi-a2-200327/1626826790-223-786 Gruß Uli -
Hier werden A2-Teile verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf MustPunish's Thema in Verbraucherberatung
Hier hat jemand mit seinem A2 wohl den Bordstein oder ähnliches erwischt, nun steht der Gute zur Schlachtung, immerhin mit Open Sky und Nebelscheinwerfern, Dreispeichenlederlenkrad, die schönen 16" Felgen und mit BBY-Motor, das Fahrzeug steht bei mir in der Gegend, genauer in Pinneberg bei Hamburg, wer von Süden kommt, A7 durch den Elbtunnel, am AD Hamburg-Nordwest Richtung Heide auf die A23, Pinneberg selbst hat an der A23 drei Abfahrten. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/schlachtfest-audi-a2-200327/1626826790-223-786 Gruß Uli -
Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, es geht nicht um die Ansaugung für die Verbrennungsluft, sondern für Heizung/Klima. Der Lufteintritt befindet sich in der Motorhaube direkt vor der Windschutzscheibe in einer Zone hohen Luftdrucks (während der Fahrt) und weitab von Abgasen der Vorausfahrenden. Die Luft wird auf der Unterseite der Motorhaube zu einer Koppelstelle geführt, die den Kanal in der Motorhaube und den Kanal an der Spritzwand im Motorraum befindet. Da ist auch ein Regenschirm-Symbol angebracht. Normalerweise wird das Wasser, daß über den Lufteintritt in der Motorhaube eindringt über die beiden Ventile aus einem gummiartigen Material auf der Unterseite der Motorhaube abgeleitet, tropft von dort in "Becher" in Motorraum, die das Wasser über einen Wellschlauch jeweils auf die Fahrzeugunterseite abführen. Möglicherweise ist dieses System bei Starkregen überfordert, so daß doch Wasser Richtung der Koppelstelle zum Innenraum fließt. Gruß Uli
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Vergangene Woche, morgens auf dem Weg zur Arbeit, Schneeregen und der Audi A2 lief nur "auf drei Pötten", Motorkontrollampe blinkt, auch nach dem Tanken war es nicht besser, allerdings war nach Rücksetzen des Fehlerspeichers mit meinem kleinen Cartrend-Auslesegerät (So etwas muß man beim A2 am besten im Handschuhfach mitführen), das Problem behoben. Der Wagen hatte am Anfang der Fahrt einen unrunden Leerlauf, dann setzte eben der zweite Zylinder ganz aus und die gefürchtete Motorkontrollampe blinkte). Natürlich lasse ich so etwas nicht einfach auf sich beruhen, es kann ja viele Ursachen haben, von der defekten Zündspule (meine ist noch nicht so alt) über defekte Einspritzdüsen, verschlissenen oder defekten Zündkerzen bis hin zu Marderfraß an den Zündleitungen. Allerdings wurde ich des Umstandes gewahr, daß die Einspritzdüse des zweiten Zylinders im Wasser stand (kein Kraftstoffgeruch der Flüssigkeit, also kein Benzin). Nun ist ja die Frage, wo kommt das Wasser her? Wie gesagt, es herrschte heftiger Schneeregen, ich bin "Laternenparker", es hatte wohl die ganze Nacht geschüttet. So fällt mir als einziges ein, daß das Wasser durch den Frischlufteintritt für Heizung/Klima in der Motorhaube gekommen sein muß und das es an dem Flansch, der diesen Luftkanal in der Motorhaube mit dem in den Fahrzeuginnenraum führenden Luftkanal verbindet, dann nach unten direkt neben die Einspritzdüse gelaufen sein muß. Nun habe ich die Dichtflächen erst einmal mit technischer Vaseline eingestrichen, in der Hoffnung, daß es nun besser dichtet. Es entzieht sich auch meiner Kenntnis, ob es die beiden Dichtungen an der Stelle einzeln gibt. Wie gesagt, hatte ich nur das einfach Auslesegerät dabei, daß eben nur einen Code anzeigt, eben "P0302", was in dem kleinen Büchlein mit "Zündaussetzer Zylinder 2" übersetzt ist. Ich werde nun bei solchem Wetter mal mein VCDS-Koffer mitnehmen, da wird es dann sicher detaillierte Hinweis geben. Im Nachhinein war nichts mehr im Fehlerspeicher, außer dem üblichen Kram wie "nicht safenden" Türschlössern. Hat da schon einmal jemand ein ähnliches Problem mit eindringendem Wasser an der Stelle gehabt? Danke und Gruß Uli
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Das hört sich stark nach Ausrücklager an. Gehörst Du zu denen, die an der Ampel mit eingelegtem Gang und getretener Kupplung auf "grün" warten, respektive stammt der A2 aus Vorbesitz und war viel in der Großstadt eingesetzt? Aber im Endeffekt ist es egal, wenn man das Ausrücklager machen muß, macht man die Kupplung gleich mit, ist die Kupplung fällig, macht man das Ausrücklager gleich mit. In jedem Fall muß dazu das Getriebe ausgebaut werden und es ist dann eine "Verbundarbeit", gleich beides zu erledigen. Es gibt entsprechende Kupplungssätze, die sowohl die Kupplung als solches als auch das Ausrücklager enthalten. Die Reparatur sollte bald in Angiff genommen werden. Wie hoch ist denn die Laufleistung Deines A2? Bei meinem hat die Kupplung gut 300.000 Kilometer gehalten, laut Werkstatt ist das ein sehe, sehr guter Wert. Gruß Uli
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A2 aus 10/2005 mit 150tkm für 3000 EUR: guter Kauf?
Deichgraf63 antwortete auf Tuvok4711's Thema in Verbraucherberatung
Wer eine ungefähre Vorstellung haben will, was derzeit aufgerufene Preise sind, das heißt nicht, daß diese auch tatsächlich gezahlt werden, der kann sich in den einschlägigen Autobörsen orientieren. Neben den üblichen Kriterien ist es manchmal schon ein Unterschied, ob ein Diesel in Berlin angeboten wird, wo die Autofahrer mit Dieselverbotszonen schikaniert werden, oder in der Fläche, wo es keine Verbote gibt, aber weite Strecken einen Diesel umso lohnender machen. Was Ausstattung angeht, so sind es doch persönliche Wünsche, die eine Rolle spielen, mich würde ein Open-Sky-System überhaupt nicht reizen, weil die Dinger viel Ärger im Vergleich zum Nutzen bereiten, dagegen würde ich für eine Standheizung mehr ausgeben, weil mein Auto zuhause, aber auch am Arbeitsplatz im Freien parkt und Scheiben kratzen nach der Nachtschicht nicht wirklich vergnügungssteuerpflichtig ist. Der eine liebt modifizierte Fahrwerke und Breitreifen, anderen ist es egal, ich würde mich mit kaltem Grausen abwenden, da ich den A2 wegen der etwas höheren Sitzposition schätze, harte Fahrwerke der Karosserie schaden und auch noch die Wintertauglichkeit einschränken. Auch kann man dann eher einen Wagen erwischen, der völlig verheizt ist. So ist das eben, was dem einen sein S-Line ist, ist dem anderen die Standheizung oder eine bestimmte seltene Lackierung. Ich bin mit meinem A2 und seiner Ausstattung zufrieden, allerdings fehlt schmerzlich die Standheizung, die ist ums Verrecken gebraucht nicht zu bekommen, weil es eben ein Benziner ist. Eine echte Automatik oder eine Multitronic wäre schön, gab es beim A2 aber nie. Man kann nicht alles haben. Manches kann man nachrüsten, ich habe z.B. elektrisch beheizbare Außenspiegel, Tempomat, hintere Lautsprecher und DAB+ Radio, AHK, , Komfortblinker, Sonnenrollos hinten und an den Seiten nachgerüstet. Viel Erfolg bei der Wahl des genau für Dich richtigen A2 wünscht Uli -
Ich bin bei meinem 1.4er Benziner (AUA) im Oktober 2019 auf E10 umgestiegen, bei meinem Einsatzprofil konnte ich keinen Mehrverbrauch feststellen, auch technische Probleme sind bei nun rund 16.000 km im ausschließlichen E10-Betrieb nicht aufgetreten. Gruß Uli
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Nun, mal ruhig Blut, ich hatte das bei meinem AUA auch einmal während der Fahrt. Ich habe dann den Stecker vom Öldruckschalter abgezogen, dann konnte ich feststellen, daß der Schalter undicht war und etwas Öl ausgetreten war. Ich bin dann vorsichtig zu meiner freien Werkstatt, Autoservice Westerweck in Heide, Am Kleinbahnhof, gefahren, habe die Lage geschildert, der Inhaber, Jan Jeronimus hat sich das angeschaut, meine Diagnose bestätigt, den Öldruckschalter eben gewechselt, ich habe direkt bezahlt und der Spuk war vorbei. Dazu braucht man selbst als Amateur kein VCDS, wenn ein Fachbetrieb da 200€ für die Diagnose aufruft, dann suche Dir ganz schnell eine andere Werkstatt. Die Audi-Betriebe handeln da auch nicht böswillig, die haben genaue Vorgaben, wie sie bei welchem Defekt wie vorzugehen haben, da wird oft "mit Kanonen auf Spatzen geschossen", auch oft unnötig und sehr viel zu teuer repariert. Klar, wenn die Öllampe kommt, kann man den Motor komplett - samt Öldruckschalter - tauschen, das Problem ist dann natürlich auch erledigt, aber unnötig teuer. Also, ran an den A2, Papiertuch mitnehmen, Haube abnehmen, Öldruckschalter ausfindig machen, Stecker abziehen, mit dem Tuch prüfen, ob da irgendwo Öl am Schalter oder dem Stecker haftet, wenn ja, beschaffe Dir einen neuen Öldruckschalter, baue ihn ein und starte mal. Wie gesagt, ich habe es fix machen lassen, das hat mich mit Arbeitslohn in 09/2018 gerade einmal 35€ gekostet. 200€ für die Diagnose? Lege 60€ drauf und Du hast ein eigenes VCDS im Original, dann kannst Du selbst auslesen. Gruß Uli
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Spannungsstabilisator für Anschluß Radio
Deichgraf63 antwortete auf Golfwahnsinn's Thema in HIFI - Handy - NAVI
Ich mußte auch eine Lösung für so ein Problem finden, es ist keine komplette Spannungsunterbrechung, sondern der Umstand, daß die Spannung beim Betätigen des Anlassers absinkt, ein normaler Vorgang. Leider reagiert mein Blaupunkt London 470 DAB BT empfindlich darauf, wenn dieses genau dann passiert, wenn das Radio "startet", also eine Art Bootvorgang durchführt. Dann hängt es sich auf, nimmt keine Bedienung mehr an. Die Lösung, das Radio immer von Hand komplett abzuschalten und dann nach Starten des Motors wieder von Hand einzuschalten war auf Dauer sehr unkomfortabel. So ein Teil gibt es auch bei Dietz, nennt sich "12 Volt Booster für Start-Stop Überbrückung - ISO Anschlüsse", Teilenummer 19005. Das Teil gibt es hier zu kaufen. Es ist mit rund 70€ leider nicht ganz billig. Beim Verbau habe ich festgestellt, daß die direkten Strippen zwischen den Steckern doch arg kurz sind, da habe ich dann umgebaut und gleich das Tauschen von Klemme 30 und Klemme 15 in diesen Adapter integriert, wodurch der Adapter, der das sonst bewerkstelligt, entfallen konnte. Die Sache habe ich dann dem sehr netten Herrn Engels von Dietz mitgeteilt, das soll geändert werden, ebenso wird überlegt, meinem Vorschlag zu folgen, die Pins von Klemme 15 und Klemme 30 nicht in den Stecker zu stecken, sondern dem Kunden so die Möglichkeit zu geben, bei VAG-Fahrzeugen gleich diese Problem mit zu lösen. Das sollte bei einem Preis von rund 70€ schon drin sein. Immerhin kommt das Teil aus Italien und nicht aus China. Gruß Ul -
Das mit der nicht ordnungsgemäßen Schließung des Gepäckraumes kann durchaus möglich sein, das hatte ich auch mal. Da sollte man, sofern vorhanden, das Laderaumrollo offen stehen lassen und mal schauen, ob nach dem Verschließen des A2 die Gepäckraumleuchte erlischt. Wenn nicht, dann hast Du den Übeltäter. Ansonsten brauchst Du Zeit und ein Multimeter. Weil es viel Zeit kostet, nimmt die Werkstatt auch entsprechend Lohn, das ist nicht verwerflich. Dazu schaltest Du das Multimeter in den größten Ampere-Gleichstrombereich, ideal ist natürlich eines mit automatischer Meßbereichwahl. Dann wird es arbeitsreich: Du öffnest den Deckel vor den Sicherungen unter dem Lenkrad und ziehst eine Sicherung nach der anderen heraus und mißt den Strom zwischen den Klemmen, in denen die gezogene Sicherung steckte. Schalte zuvor das Radio und die Innenleuchten und sonstige Verbraucher aus, die ohne Zündplus Strom ziehen könnten. Die Werte für die Bearbeitung hier im Forum notieren, z,B. Sicherungsnummer, Angabe, welche Verbraucher damit abgesichert sind, Sicherungswert und gemessener Stromwert. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, hast Du ein Radio nachgerüstet, gar einen Antennenverstärker? Ein Fehler beim Anschließen reicht da aus, daß unnötig Strom gezogen wird. Die nicht abschaltende Gepäckraumleuchte ist nur ein Beispiel, es gibt auch Steuergeräte, die herunterfahren sollen, es aber nicht tun. Dann kann es einen Defekt an den Dioden des Drehstromgenerators geben, das zieht ebenso Strom. Reicht die Ladespannung aus? Ich habe mir da zum Messen eine Strippe gebaut, auf der einen Seite die Büschelstecker für das Meßgerät, auf der anderen Seite einen Stecker für die Dose des Zigarrenanzünders. So kann man auch während der Fahrt Messungen vornehmen. Auch gern genommen, das hatte meine Frau einmal bei ihrem Kia Picanto, daß die Werkstatt die Anschlüsse an der Batterie nicht richtig festgezogen hat. Ein Schaden am Masseband von der Karosserie zum Motorblock kann ebenso Ärger bereiten. Gruß Uli
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Da habe ich noch etwas Nützliches gefunden, nämlich eine klasse Videoanleitung, die auch den Ausbau der Heckklappenverkleidung und der Plastikverkleidung der Heckklappe zeigt. Es ist wirklich sehr gut gezeigt, alle Schritte ganz detailliert, da kann kaum noch etwas schiefgehen. Gruß Uli
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Moin David, Du benötigst in jedem Fall einen Antennensplitter wie diesen. Wo der dann bei Dir eingebaut wird, hängt davon ab, ob der Wagen Antennendiversity hat oder nicht, wenn nicht, dann sitzt der zu ersetzende Verstärker im rechten Holm der Heckklappe. Dazu muß die große Heckklappenverkleidung ab, ebenso die des Holms, die Leitung nach vorn muß dann mit einem Holzsstäbchen (max. 2 mm stark), an die die Leitung geklebt wird, durch die Tülle gefädelt werden, dann oben am Dach entlang nach vorn, die A-Säule herunter hinter dem Handschuhfach (muß ausgebaut werden) zum Radio geführt werden. Vieles, ob Du noch Adapter von und nach SMA/SMB, male, female o.ä, benötigst, richtet sich nach dem Radio. Ebenso wichtig ist, ob das Radio Phantomspeisespannungen für UKW und DAB+ zur Verfügung stellen kann, sonst benötigt Du noch zwei passende Phantomspeiseadapter. Weiter ist zu beachten, daß bei VAG-Konzernfahrzeugen im Isostecker Dauerplus und Zündungsplus im Stecker entgegen der Norm sind. Es gibt Adapter, die die beiden Leitungen "tauschen", ich habe da zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Mein Blaupunktradio nahm es mit übel, wenn ich während des "Bootvorganges" den Motor startete, wodurch ja die Spannung einbricht, es hängte sich dann auf. Dagegen hat Dietz diese Lösung. Damit wird die Spannung etwa sechs Sekunden konstant gehalten, man muß sich dann nur daran gewöhnen, daß das Radio auch nach Abziehen des Zündschlüssels noch etwas weiterspielt. Wenn man den nicht braucht und auch den die Plusleitungen vertauschenden Adapter sparen will, kann man natürlich einfach am fahrzeugseitigen ISO-Stecker nach dem Auspinnen in ihrem Platz vertauscht wieder einbauen. Dabei unbedingt die Batterie abklemmen, es besteht Kurzschlußgefahr. In Bezug auf die Sache mit den Antennendiversity gibt es hier Boardkollegen, die da kompetenz sind. In jedem Fall rate ich dringend von irgendwelchen Scheibenantennen ab, da ärgert man sich nur und der Verschönerung des Fahrzeugs dienen die auch nicht gerade. Gruß Uli
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Nun, es gibt in manchen Einbauanleitungen des Passus "mit Werkstattmitteln anpassen". Wenn einer hier aus dem Forum noch die notwendigen Änderungen am Haltebügel mit einer bemaßten Zeichnung dokumentiert, kann man das Osram zukommen lassen. Solche Anpassungen sind bei Einbau von Zubehör Gang und Gäbe. Ich denke da z.B. an die Aussparung am Heckstoßfänger bei Montage einer Anhängerkupplung oder die Verschlauchung beim Einbau einer Standheizung. Hier wie da sind es einmalig vorzunehmende Änderungen, die offenbar beim Wiedereinbau konventioneller Leuchtmittel nicht rückgängig gemacht werden müssen. Gruß Uli
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Nun, man soll nichts unversucht lassen, im Blog von Osram habe ich auch auf uns aufmerksam gemacht, die Antwort hört sich wenigstens ein wenig ermutigend an, wir werden gehört und wahrgenommen, das ist in der Sache wichtig, wenn man etwas erreichen will. Daß es beim Scheinwerfer des A2 nur ein zu prüfendes Modell gibt, macht die Sache leichter, als gäbe es verschiedene Zulieferer: Hans-Ulrich Neumann 26. November 2020 um 19:37 Uhr Schaut man unter http://www.a2-freun.de, dann ist das Interesse bei den A2-Fahrern riesig, klar, wer A2 fährt, der ist gegenüber neuer Technik aufgeschlossen. Leider gab es bei A2 nie fortschrittliche Lichttechnik wie Xenon oder gar LED. Ein A2-Fahrer hat die Nightbreaker LED auf eigenes Risiko bestellt und erfolgreich verbaut, ein Photo der Lichtverteilung ist top. Wenn selbst Autobild bei Lampentests ohne Probleme Messungen zu Lichtverteilung im Lichtkanal messen lassen kann, wundert es, daß es so lange dauert, weitere Fahrzeuge zuzulassen, es gibt ja nicht nur den TÜV-Süd. Beim A2 wird der Nachteil, daß es nur einen Scheinwerfertyp von Valeo gibt doch bei der Zulassung zu einem Vorteil, eine Prüfung deckt alle A2 ab. Antworten OSRAM Automotive Team 2. Dezember 2020 um 9:10 Uhr Hallo Hans-Ulrich, danke für deine Nachricht! Wir haben dein Anliegen direkt an die zuständige Person zur Prüfung weitergeleitet! Viele Grüße!
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Also, wenn Ihr so weitermacht, alle die NB LED verbaut und damit fahrt, denkt die "Rennleitung" irgendwann, meine funzelig-gelben NB-H7 seien "Tuningszeug" und nehmen mich dann "auf die Rolle". ;-) Gruß Uli
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Noch traue ich mich nicht, LED zu verbauen. Beim Lampenwechsel baue ich die Scheinwerfer auch aus, der passende Torx ist immer im Gepäckraum beim Bordwerkzeug. Das schont doch die Hände und zufällig zuhörende Personen haben keine Gelegenheit ihr Fluchvokabular zu erweitern. Wenn man das einige Male gemacht hat, geht es sehr schnell und die Scheinwerfereinstellung muß ohnehin überprüft werden. Beim Wiedereinbau muß man auf geringste und gleichmäßige Spaltmaße sowie darauf achten, daß der Scheinwerfer eine Flucht mit den Anbauteilen der Karosserie bildet. Dann stimmt - Qualitätsleuchmittel vorausgesetzt - die Einstellung meist schon Recht gut, ein echter Blender wird man so nicht. Gruß Uli
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Was die von Philips angebotenen Leuchtmittel angeht, finde ich deren Gebaren unseriös. Dort wird nur darauf hingewiesen, daß man selbst für die Einhaltung der Vorschriften zuständig ist. Bei den Beschreibungen der Leuchtmittel ist alles auf Deutsch geschrieben, einzig der Punkt der EU-Genehmigung ist auf Englisch mit "NO" geschrieben. Das erinnert fast an die Praktiken windiger China-Gerümpel Anbieter. Wenn man sich traut, derzeit nicht für den A2 zugelassene Leuchtmittel zu verbauen, dann die von OSRAM, die sind immerhin als solches mit einer Prüfnummer versehen und haben dem laienhaften Augenschein nach ein einwandfreies Verhalten. Ketzerisch kann man sicher feststellen, daß es billige, zugelassene (!) H7-Leuchtmittel gibt, die ein wesentlich schlechteres und auch blendendes Abstrahlverhalten aufweisen als die Night Breaker LED. Wenn man sich das hier mal durchliest, dann braucht man von der sicherheitstechnischen Betrachtung her kein schlechtes Gewissen zu haben. Welche Frage sich mir - und ich bin überzeugt, nicht nur mit - stellt. Wenn man sieht, daß Auto Bild, aber auch Auto, Motor & Sport, der ADAC usw. solche Test in Reihen mit genauesten Messungen durchführen können, was dauert denn da so lang, mal eben ein paar Scheinwerfer durchzumessen, da müßte es doch problemlos möglich sein, ein Fahrzeug pro Tag zu messen, die Daten weiterzugeben, so daß jedes Woche dann im Schnitt fünf weitere Fahrzeuge freigegeben werden können. Es ist ja nicht nur der TÜV Süd in der Lage, solche Prüfungen durchzuführen, sondern auch andere Labore und z. B. die DEKRA. Nun wedeln die A2-Fahrer auch noch mit Geldscheinen - über die hohen Anschaffungskosten hinaus, aber erst im Frühjahr sollen weitere Autos hinzu kommen. Das ist Deutschland live. Wenn Osram da mal nicht zu hoch pokert. Sollte es z.B. den Chinesen gelingen, die H7 Nightbreaker LED zu kopieren, prozeßsicher zu produzieren und in der Lage sein, schneller an der Zulassung zu arbeiten, dann hat Osram sich verzockt. Man stelle sich mal vor, es gäbe eine Lampe, die für Golf IV, V, VI, den Touran, Caddy (hat in der ersten Reihe die gleichen Scheinwerfer wie der Touran), dann ist ein großer Teil des Marktes abgegrast, bevor Osram in die Spur gekommen ist. Wenn ich das Geld hätte, würde ich die Osram nehmen, bei den Chinesen nachbauen, sie fix für andere, in hoher Stückzahl am Mark befindliche Autos zertifizieren. Die Chinesen sind vermutlich schon am entwickeln, die sind schon fertig, bevor sich in Deutschland mal jemand bequemt, daran zu denken, überhaupt in Erwägung zu ziehen, mit der Arbeit zu beginnen. Was ist daran so schwer, wenn man ein Labor hat, einen Scheinwerfer zu nehmen, die Lampe darin zu verbauen, den Scheinwerfer den Vorschriften entsprechend einzustellen und dann die Meßpunkte aufzunehmen, zu protokollieren, den Kram einzureichen? Das ist nur eine Lampe, kein Corona-Impfstoff! Gruß Uli
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Nein, es gibt keine anderen Infos, nur die Verbauergebnisse aus unserer "A2-Jüngerschaft", die optisch gut aussehen, auch von der Hell-Dunkel-Grenze her. Das ersetzt aber nicht die Zulassung des Verbaus des LED-Leuchtmittels in den Scheinwerfer des Audi A2. Das ist wie mit der Corona-Impfung, warten, warten, warten, da da vielleicht einmal irgendetwas kommt. Von Auto Bild habe ich noch keine Antwort. Vielleicht kann seitens des Vorstandes ja mal direkt beim TÜV-Süd angefragt werden, ob seitens des Clubs da logistisch und/oder finanziell eine Möglichkeit besteht, eine beschleunigte Zulassung zu bekommen. Bis dahin ist es leider so, daß rein rechtlich gesehen, die Osram Night Breaker LED für die Verwendung im Scheinwerfer des Audi A2 keine Zulassung hat, mit dem Verbau erlischt die Betriebserlaubnis des Autos, das kann unangenehme Folgen haben. Solange man nicht einer Streife durch Blendung auffällt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es geahndet wird, nicht besonders hoch. Wenn man allerdings mit einer echten "Tuningkarre" unterwegs ist, die z.B. auch schon durch Lärm, extreme Tieferlegung usw. auffällt und dann noch wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wird, dann kann es passieren, daß die "Rennleitung" alle Register zieht. Wird wirklich jemand geblendet, was ich nach den bisherigen Ergebnissen hier für unwahrscheinlich halte, es kommt zu einem Unfall mit Personenschaden, dann wird schnell festgestellt, daß die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs vorsätzlich (!) erloschen ist, da ist bei bei Personenschaden gleich im Straftatbereich und die Versicherung kann einen auch in Regreß nehmen. Die Kosten sind dann weit höher, als würde man sein Auto in einem lichttechnischen Labor abnehmen lassen. Das sind ganz viele "wenn", aber man muß sich den "worst case" klar machen. Vielleicht findet sich irgendwo ein Prüfer, der das einträgt. Anfang der 1980er Jahre hätte ich eine bestimmte TÜV-Station im Süden Dithmarschens empfohlen, der Prüfer dort hat alles eingetragen, wenn man sagte, daß es das so auch ab Werk gibt. Gruß Uli Gruß Uli
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Meinst Du den Stecker direkt an der Glühlampe oder den Stecker am Scheinwerfergehäuse? Ersterer geht mit Kraft, der andere hat eine sichtbare Verrastung, die man gut sehen kann, wenn man den Scheinwerfer ausgebaut hat und er nur noch an der Strippe hängt. Gruß Uli
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Für das Fernlicht gibt es die bislang nicht, das sind beim Audi A2 H3-Halogenlampen, unwahrscheinlich, das da überhaupt etwas kommt. Das ist ja auch von Xenon ab Werk bekannt, Hauptscheinwerfer als Xenon, Fernscheinwerfer in konventioneller Technik. Man arbeitet nun auch an einer Zulassung für H4-LED-Leuchtmittel, das ist aber komplizierter, da hier Abblend- und Fernlicht vom selben Leuchtmittel abgestrahlt werden. Auch für die betagten H1-Halogenleuchten, wie sie z.B. beim ersten Audi 80 in der GL und GT-Version und im Audi 100 bei besserer Ausstattung verwendet wurden, wird wohl kaum ein Angebot geben, auch wenn so mancher Oldtimer mit diesen Leuchten besseres Licht dringend nötig hätte. Gruß Uli
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Die Ergebnisse können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen, doch die Nachrichten, die ich heute in Bezug auf eine baldige Zulassung erhalten habe, sind eher ernüchternd, aber beinhalten die Hoffnung, daß es eines Tages doch eine allgemeine europäische Zulassung geben soll. Wer genug "Kleingeld" hat, der kann bei der Organisation tatsächlich eine Einzelabnahme machen lassen und sich die dann eintragen lassen; hier ist die Antwort, die ich gerade eben erhalten habe und die uns da klare Rechtssicherheit gibt: Sehr geehrter Herr N., die Rechtslage ist leider so, dass in diesem Fall nur eine Einzelabnahme möglich ist, d.h. ein In-Etwa-Gutachten erstellt werden muss. Mit diesem Gutachten können sie dann zum TÜV (oder Dekra oder SGS usw.) gehen um die Lichtquelle eintragen zu lassen. Das Gutachten gilt dabei nur für die geprüften Scheinwerfer und ihr Fahrzeug (VIN wird notiert). Wir müssen dazu aber die Scheinwerfer vermessen (die Scheinwerfer müssen hierzu ausgebaut werden). Die Kosten belaufen sich auf 780.- € + Mwst. inklusive In-Etwa-Gutachten. Sollten sie dennoch daran interessiert sein, dann kontaktieren sie mich bitte nochmals, damit wir die Details klären können. International wird derzeit daran gearbeitet für solche LED-Lampen eine ECE-Zulassung zu ermöglichen. Die Arbeiten sind schon recht weit fortgeschritten. Ich rechne damit, dass es noch ein bis zwei Jahre dauern wird bis international Genehmigungen möglich sind, d.h. die entsprechenden Vorschriften in Kraft treten (Wenn man sich auf den endgültigen Text geeinigt hat, dann dauert es nochmals ca. 9 Monate, da man abwarten muss ob es Nationen gibt die Einspruch einlegen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Gremium nur 1/2 -jährlich zusammentritt). Ich gehe dann davon aus, dass die H7-Lampe unter den ersten Lampen sein wird für welche die entsprechenden Vorschriften erarbeitet werden, da hier große Stückzahlen zu erwarten sind. Da es sich beim Licht um eine sicherheitsrelevante Einrichtung handelt, dauert es leider etwas länger als Osram sich das erhofft hat, weshalb zunächst der Weg über die nationale Genehmigung für einzelne Fahrzeuge gegangen wurde. Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen zzz Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Lichttechnisches Institut Engesserstr. 13 76131 Karlsruhe
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OSRAM wird aus wirtschaftlichen Gründen den Audi A2 sobald nicht prüfen und freigeben, da so ein Unternehmen wirtschaftlich denken muß. Also wäre der erste Schritt in Erfahrung zu bringen, welche Kosten bei einer solchen Typzulassung für einen einzelnen Fahrzeugtyp entstehen würden, erst dann kann man sehen, inwieweit es darstellbar wäre, so eine Prüfung durch eine, vielleicht auch teilweise Kostenübernahme durch Clubmitglieder zu unterstützen oder zu finanzieren. Kostet so eine Prüfung 1.000€, dann müßte nur 20 Personen 50€ geben, auch 2.000€, also 40 Interessierte hier halte ich für realistisch, unrealistisch ist zu erwarten, daß sich 50 Interessierte finden, die 100€ zusagen und dann auch tatsächlich geben. Das ist nämlich das Problem, erst rufen viele "Hier! Ich auch!", aber wenn es dann zur Sache geht, verhalten sie sich wie die Vorhaut und ziehen sich vornehm zurück. Wir haben hier nun einen erfolgreichen Verbauversuch, der zeigt, daß es vom Bauraum her paßt, das ist schon einmal sehr gut. Das Problem ist, daß der Haltebügel für das Leuchtmittel improvisiert und frei Hand gebogen wurde, das ist nicht die für eine erfolgreiche Abnahme notwendige prozeßsichere Verbauweise. Das muß eine Lösung sein, die ohne Improvisationstalent auskommt. Vielleicht, das wäre zu prüfen, geht es mit dem Adapter für den VW Polo. Ein eventueller Audi A2-spezifischer Adapter macht es sehr unwahrscheinlich, daß es je zu einer Zulassung kommt, egal, wie der Test der Lichtverteilung aussieht. Ein solcher Adapter ausschließlich zum Verbau im Audi A2 geeignet, wäre als Serienprodukt unwirtschaftlich, da die Stückzahl zu klein ist. Mindestens die Konstruktion muß erfolgen, um vielleicht eine Kleinserie im 3-D-Druck zu realisieren. Also sind zwei Fragen zunächst konkret zu beantworten, und zwar in der Reihenfolge: Läßt sich das LED-Leuchmittel mit einem bereits existierenden Adapter (VW Polo?) ohne Biegearbeiten am Haltebügel prozeßsicher im Scheinwerfer des Audi A2 montieren. Ist die erste Frage beantwortet, stellt sich die Frage nach den Kosten der Typprüfung, macht OSRAM das in eigenen Räumen oder gibt es Dienstleister, die das machen und mit denen der Club dann vielleicht auch in Eigenregie die Abnahme durchführen kann? Als Dienstleister kommen eventuell Ingenieurbüros wie EDAG, Bertrandt... Vielleicht kann auch eine Anfrage bei Autobild helfen, die machen ja auch Test von Glühlampen in Lichtkanälen und arbeiten da mit jemandem zusammen, was dort gemessen wird, müßte als Grundlage für ein Gutachten zur Einreichung beim KBA reichen. Ich habe gerade einmal Auto Bild angeschrieben, ob die Adressen und Infos haben, habe auch einmal vorsichtig darauf hingewiesen, daß so ein Zulassungsprozeß doch einmal eine interessante Story für das Blatt und seine Leser wäre und wir aus dem Club gern einen A2 bereitstellen würden, um die Story zu machen. Vielleicht geht ja über die Schiene etwas, für OSRAM wäre es eher eine Werbung und somit dürfe von der Seite kein Einwand zu erwarten sein. Gruß Uli Ich sage immer "never give up" und bin auf diese Quelle gestoßen, die Infos über die Kosten scheinen aber von 2006 zu sein: https://www.maxrev.de/gutachten-fr-lichttechnische-einrichtungen-am-kfz-t321.htm Darin sind auch zwei Organisationen genannt, die diese Prüfungen durchführen, da ist bei den Kosten etwa 500€ die Rede, das wäre für uns ja ein Lacher. Vielleicht mag sich der Vorstand da ja mal erkundigen, ob die so eine Prüfung für uns durchführen würden, wie die Kosten aktuell dafür sind und ob das dann reichen würde. Das Gutachten sollten wir dann aber nur an die herausgeben, die sich an den Kosten beteiligen und die Clubmitglied sind. Es muß ja auch noch einen Benefit geben, Clubmitglied zu sein. Gruß Uli So, ich habe nun einmal den Herrn Dr. Trampert vom Lichttechnischen Institut Karlsruhe angeschrieben, wir brauchen Fakten! Sehr geehrter Herr Dr. Trampert, als Profi und Experte haben Sie sicher schon von der Osram "Night Breaker LED" gehört, einem LED-Leuchtmittel, welches in H7-Scheinwerfer verbaut wird und prinzipiell auch dafür zugelassen ist. Nun ist es aber erforderlich, daß jeder einzelnen Scheinwerfertyp, in denen dieses Leuchtmittel zum Einsatz kommen soll, lichttechnisch geprüft und einzeln zugelassen sein muß, dazu gibt es dann eine ABE. Leider sind es derzeit nur sehr wenige Fahrzeuge, die OSRAM in dieser Hinsicht prüfen ließ und mein Fahrzeug, der Audi A2 ist nicht darunter. Es ist aufgrund der geringen gebauten Stückzahl (etwa 170.000 Fahrzeuge) und des hohen Alters (Bauzeitraum 2000 - 2005) nicht besonders wahrscheinlich, daß Osram hier eine Zulassung anstrebt, sondern sich eher auf Volumenmodelle konzentrieren wird. Ich bin auch Mitglied im Audi A2-Club, dort hat jemand die LED-Leuchtmittel schon einmal auf eigene Kosten in seinen A2 verbaut, dabei mußte lediglich der Haltebügel für das Leuchtmittel geringfügig modifiziert werden, da dieser mit dem neuen Leuchtmittel kollidierte. Auf die Einbaulage hat das keinen Einfluß. Er hat den Wagen damit sogar durch die Hauptuntersuchung bekommen, der TÜV-Prüfer bemerkte zwar das recht weiße Licht, hatte aber keinen Einwand in Bezug auf die Lichtverteilung. Die Hauptuntersuchung ist natürlich kein Weg, das neue Leuchtmittel in dem bauartgeprüften Scheinwerfer StVZO-konform zu betreiben, die Zulassung des Scheinwerfer und damit den ganzen Fahrzeugs ist nur in Zusammenhang mit den bisherigen H7-Lampen mit entsprechendem Prüfzeichen zulässig. Nun stellt sich für uns vom Club die Frage, ob es Privatleuten überhaupt möglich ist, so eine ABE vom KBA unter Vorlage eines positiven lichttechnischen Gutachten einer anerkannten Einrichtung zu erhalten und welche Kosten dabei zu erwarten sind. Es wäre schön, wenn Sie uns da Informationen und Zahlen nennen können ob und zu welchen Kosten so eine ABE zu bekommen ist. Mit freundlichem Gruß
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So etwas zu photographieren ist schwierig, zumal mit einem Mobiltelefon. Manchmal hilft, es, auf die hellste Stelle im Motiv zu tippen, damit anhand dessen die Belichtung vorgenommen wird. So sieht es auf dem Photo aus, als sei die Hell-Dunkel-Grenze auf der LED-Seite sehr unscharf, was niemals zulassungsfähig wäre, auch bei der Hauptuntersuchung wäre man damit gnadenlos gescheitert. Was mich wundert, daß der Prüfer zwar ein recht weißes Licht bemerkt hat, der Sache aber nicht auf den Grund gegangen ist, es hätten durchaus auch wirklich nicht zugelassene und nicht zulassungsfähige Leuchtmittel aus der Grabbelkiste vom Chinamann verbaut gewesen sein können. Aber es besteht ja durchaus Hoffnung, daß die LED-Leuchtmittel bei einer Zulassungsprüfung für den Audi A2 Scheinwerfer zulassungsfähig sein könnten. Bisher ist leider nicht bekannt, wie teuer so eine Abnahme für das KBA wäre und ob man das dann über eine Umlage hier zusammenbekommen könnte. Ich denke, wenn das für jeden Einzelnen, der interessiert ist, vielleicht 50€ kosten würde, dann wäre das realistisch, wenn die Prüfung z.B. für 1.000€ zu haben wäre. 20 Interessenten sollten sich da doch finden lassen. Ich wäre für 50€ jedenfalls dabei. Gruß Uli