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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Es ist kein "Ausstattungswunder", aber der Wagen hat eine seltene Farbe, Color Storm, Klima, Dreispeichenlenkrad und hat die bei einigen ja sehr begehrten Felgen und eine für einen Diesel überschaubare Kilometerleistung. Den Preis halte ich, natürlich ohne den Wagen besichtigt zu haben, für sehr günstig. Ich habe allein für meine Getriebereparatur schon fast genauso viel wie die gefordeten 2.000€ gezahlt. Ok, Softlack an der Klimabedienung ist ranzig, aber das ist ja eher normal, dafür scheint es eine gute Wohngegend zu sein und ein deutscher Nachnahme. Moderator: Link auf Userwunsch entfernt. Artur Gruß Uli -
Es war für mich auch nicht Sinn und Zweck meiner Aussage Austauschgetriebe aus Polen zu diskreditieren. Es ist eben nur ein Problem: Fehler können, egal wo und von wem, auch bei der Überarbeitung eines Getriebes passieren. Das Dumme ist nur, wenn man ein Getriebe zu einer Werkstatt anliefert und den Austausch in Auftrag gibt, dann hat man zwei Vertragspartner in Sachen Gewährleistung. Da ist zum einen der Überarbeiter des Getriebes, zum anderen der Verbauer des Getriebes. Der Fall ist wohl eher unwahrscheinlich, daß der Getriebeüberholer einen Gewährleistungsanspruch wegen unsachgemäßen Verbaus in der Werkstatt verweigert, oft ist gerade der Verbau in einer Fachwerkstatt eine Garantiebedingung. Dumm ist es, wenn an dem Getriebe ein Problem auftritt. Die Werkstatt wird für die erneute Arbeit das Geld auch erneut verlangen, das ist ihr gutes Recht, denn sehr wahrscheinlich war die Werkstattarbeit mängelfrei. Nun hängt es oft davon ab, ob es eine Firma vor Ort ist, wo man notfalls persönlich vor Ort auch mal massiver auftreten kann oder der Lieferant des Getriebes am anderen Ende der Republik oder gar im Ausland residiert. Dann hat man meist ganz schlechte Karten. Wenn es noch gut läuft, dann wird gebeten, das Getriebe zur Prüfung zurückzuschicken, dazu muß es natürlich ausgebaut werden, dafür will die Werkstatt zeitnah Geld haben. Dann steht das getriebelose Auto eine kurze oder auch unendliche Zeit bei der Werkstatt herum. Entweder drinnen, wo es Platz wegnimmt, oder im Freien, wo dann bald die Haftungsfrage bei Schäden z.B. durch Vandalismus an dem Havaristen zu klären ist. Die Werkstatt wird irgendwann keine Haftung mehr übernehmen wollen, wenn sich die Chose über Wochen und Monate hinzieht. Auch bleibt dann die Frage: Wie bleibe ich mobil? Meine Werkstatt hat mir für die ganze Zeit einen Polo TSI BMT mit allem möglichen Schickimicki kostenlos zur Verfügung gestellt. Das war fast eine Woche inklusive dem Wochenende darin. Ich habe nur nachgetankt, was ich verfahren habe, sonst nichts. Ich hoffe, daß mein repariertes Getriebe auch gut und lange hält, da neue Teile drin sind, muß es natürlich erst einiges an Kilometern laufen, bis es eingefahren und alles beurteilt werden kann. Ich bin aber beruhigt, nur einen Ansprechpartner zu haben. Der Getriebeinstandsetzer ist so etwas wie ein 1-Mann-Subunternehmer, aber für mich ist alles auf einer Rechnung, einziger Ansprechpartner in Sachen Gewährleistung ist die Werkstatt, was mich schon beruhigt. Gruß Uli
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Die Frage ist, woher das Austauschgetriebe stammt. Mein Getriebe war auch jüngst kaputt (Synchronisierung des dritten Ganges), in der Werkstatt hatte ich auch auf eine Austauschgetriebe eines Anbieters hingewiesen, der die Getriebe in Polen bei geringeren Stundensätzen überholen läßt. Die Preise klingen attraktiv. dennoch riet man mit ab. Der Bruder des Werkstattmeister hat sich genau so ein Getriebe in seinen VW Caddy einbauen lassen, wie im geschilderten Fall war es nach kurzer Zeit hinüber. Der Wagen steht schon seit Wochen, der Getriebeanbieter ist nur schwer erreichbar, vertröstet usw. Für den Eigner des Caddy eine Katastrophe. Er hat einen Elektro-Handwerksbetrieb, fünf Mitarbeiter und für jeden eben einen Caddy. Nun fehlt bei vollen Auftragsbüchern ein Auto. Ich habe mich entschlossen, mein Getriebe überholen zu lassen, es war nicht billig, die 500 km sind noch nicht ganz vorbei, bisher ist alles sehr gut. Gruß Uli
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Also ich fahre bei über 15.000 km im Jahr auch einen 1,4er Benziner, der Diesel hat wohl in Sachen "Durchzug" eine angenehmere Charakteristik, aber man muß auch wissen, daß die Akustik eher Richtung Sprinter geht. Dinge, die kaputt gehen können, gibt es bei allen Motoren, die 1,4er Benziner neigen konstruktionsbedingt zu einen etwas höheren Ölverbrauch, bei den Dieseln muß man immer mit einem Defekt des Turbos rechnen, auch soll es da eine Kette für den Ölpumpenantrieb geben, die bei Versagen kostspielig wird. So ein A2 hat eben eine gewisse Laufleistung und ein gewisses Alter mit Reparaturen muß da immer mal gerechnet werden. Allerdings sind Neufahrzeuge heute auch nicht problemlos und wenn die Gewährleistung und Garantie abgelaufen ist, dann wird es teuer. In jedem Fall sollte man einen möglichst großen Bogen um Werkstätten mit vier Ringen am Portal machen, die sind in Sachen A2 meist nichts sonderlich kompetent, dafür gemein teuer. Entweder selbst schrauben oder eine gute, freie Werkstatt suchen. Dort wird teilweise noch repariert, meine Werkstatt hat sogar einen Mann an der Hand, der Getriebe repariert. Der A2 ist sonst eine sehr, sehr gute Wahl. Vor allem ist Rost kein Thema, bei so manchem alten Auto ja oft das "Todesurteil" wenn die Karosserie die Beschaffenheit eines alten Butterkekses hat. Gruß Uli
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Auffahrunfall mit wirtschaftlichen Totalschaden, was tun?
Deichgraf63 antwortete auf Spiradon's Thema in Verbraucherberatung
Die Teile lassen sich sicher beschaffen, schaue einfach einmal in Ebay-Kleinanzeigen nach, da wird, jedenfalls hier im Norden, immer so einiges angeboten. Gerade werden ja so einige Diesel abgewrackt, bei den Karrosserieteilen ist das ja gleich. Auch Autoverwerter, wie bei uns im Norden Kiesow (der verschickt auch) haben A2-Teile im Angebot. Es müssen ja nicht immer Neuteile sein und mit "lichtsilber-metallic" hat man gute Chancen auf passend lackierte Teile. Wenn schon so mancher Diesel dieser Tage sterben muß, so soll doch ihr vorzeitiger und viel zu früher und ansonsten sinnloser Tod nicht vergebens sein. Gruß Uli -
1.4 Benziner: 3. Gang nur scheinbar eingelegt, Kratzen
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Hier nun auch die Lösung, an einer anderen Stelle ist das schon beschrieben: Es war die Synchronisierung des dritten Ganges, genauer die Schiebemuffe, dazu noch der Synchronring. Also wurde das Getriebe ausgebaut und von einem Experten überholt, der viele Jahre bei einem Getriebeinstandsetzer gearbeitet hat, Dabei wurden auch Lager und Dichtungen erneuert und wo man dabei war auch gleich die Kupplung. Nun schaltet er sich wieder normal. Eine Zeitlang gab es in N3 mal einen Autotest mit einem Mann, der meiner Erinnerung nach Karl-Otto Maue hieß, seine Abschlußfrage war immer: Was kostet der Spaß? Meine Antwort: Gut 1.870€! Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Das spricht ja eher für denjenigen, der das Getriebe instandgesetzt hat, daß er nicht mehr als unbedingt nötig tauscht. Man weiß ja auch nicht wirklich, wie es zu dem Defekt gekommen ist Die Werkstatt muß ja zwei Jahre Gewährleistung auf die Arbeit geben, da wird man bei der Reparatur wohl lieber ein Teil zuviel als zuwenig wechseln, als Kunde kann man das ohnehin nicht nachvollziehen, ob ein Teil so weit verschlissen ist, daß ein Austausch angeraten ist, um einen baldigen erneuten Defekt vorzubeugen. Das ist eben auch mit der Kupplung passiert, die hätte man auch lassen können, bei mir hätte die sicher noch 50.000 km, also über drei Jahre gehalten und man hätte die nächste Einnahme für die Werkstatt einplanen können. Daß ein Getriebe nicht bei gut 300.000 km einen Defekt haben muß, konnte ich an meinem damaligen Audi 80 B3 sehen, der über 520.000 km gelaufen hatte, ohne Getriebeprobleme. Auch die Kupplung hatte ich erst bei über 400.000 km eher aus Vorsicht vor einer größeren Fahrt tauschen lassen. Die hätte wohl auch noch bis über 500.000 km gehalten. Der erste Eigner meines A2 wohnte in Hamburg, Großstadtverkehr hält immer mehr auf die Technik, wenn es dann mit der Behandlung der Technik auch nicht so weit her ist... Als ich den A2 übernahm hatte er z.B. von das MSG mit Index "Q" an Bord, also nicht updatefähig. Damit hatte er auch die Anfahrschwäche, da fährt man dann schon mal mit mehr Gas an, um nicht den Motor abzuwürgen. Danach hatte der A2 noch zwei Eigner, bevor ich ihn mit rund 165.000 km erwarb. So ein Fehler können "Altlasten" der vorherigen Fahrer sein, aber eben auch ein bereits ab Werk vorhandenes Problem, wie ein Teil, welches schon einen Defekt in der Anlage hat, aber lange unauffällig wird. Auch Montagefehler können Teile vorschädigen. Wobei man mir in der Werkstatt gesagt hat, daß 300.000 km für eine Kupplung schon eine sehr gute Leistung sind, da sind Kunden, die schaffen kaum 30.000 km, viele liegen bei 80.000 - 90.000 km. Und wenn man den ganzen Ärger sieht, die so mancher mit Multitronic- und DSG-Getrieben hat, dann will ich mal nicht meckern. Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Ja, es steht alles einzeln aufgeführt, ich habe es einfach einmal abgeschrieben: Alle Preise zzgl. Umsatzsteuer von 19% 02T.311.206 J Aufnahme mit Rillenkugellager 63,00€ 02T.311.301 A Synchronkörper mit Schiebemuffe 119,50€ 02T.311.269 B Synchronring 27,40€ 02T.311.375 K Rollenhülse 44,90€ 02T.409.189 K Wellendichtring 3,60€ 02M.301.189 G Dichtring 4,30€ 003.519.185 F Kegelrollenlager 73,20€ 02T.311.113 A Wellendichtring 6,05€ N 90 929.102 Zylinderschraube 4,55€ 02T.311.373 L Rollenhülse 22,45€ 3000 951 061 Kupplungssatz 177,00€ 20842 Top Tec MTF 5100 75W 2 Liter 17,64€ Kleinmaterial 7,50€ Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Nun habe ich meinen A2 seit heute wieder, der angekündigte Rechnungsbetrag hat sich bewahrheitet, alle Dichtungen und Lager neu, dazu Synchonring, Synchronkörper, Schiebmuffe, neue Getriebeöl. Die Kupplungsdruckplatte habe ich gesehen, da war noch etwa ein halber Millimeter bis zu den Nieten... Auf mich geht da weniger als die Hälfte der Laufleistung, mein A2 hatte drei Voreigner, der erste wohnte in Hamburg, Großstadt ist für Getriebe und Kupplung belastender als Überland- und Autobahnfahrten. Auch, daß es der dritte Gang war, spricht für Verschleiß aus dieser Zeit, nutzt man diesen Gang über Land und auf der Autobahn doch eher selten. Die Kupplung läßt sich nun leicht treten wie noch nie, ganz ungewohnt und schaltet sich wie Butter, ein Traum, wenn auch ein teurer. Meine Frau fragt sich, ob ein anderer Wagen nicht günstiger gekommen wäre. Aber wer weiß, was man sich da an Land holt.... Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Eben kam der Anruf aus der Werkstatt, gut, daß ich standfest bin, sonst hätte es mich umgehauen. Ursache der massiven Schaltprobleme ist die Schiebemuffe des 3. Ganges. Nun hat ein Getriebespezialist das Ding in den Händen, der kein "Gummiflicker" ist, keine "halben Sachen" macht, sondern gleich alle Schiebemuffen, alle Lager neu machen wird. Dazu wird die Kupplung noch gemacht. Die ist zwar noch am Auto und der Zustand nicht bekannt, aber so doll dürfte es nicht mehr sein, das Ausrücklager soll völlig deformiert sein, also ohnehin fällig. Bei nun über 1.870€ alles in allem kommt es nun auch nicht mehr auf einen kleinen Betrag an und und ich lasse auch den motorseitigen Simmering an der Kurbelwelle mit machen. Wenn schon einmal alles auseinander ist. Von einem Verwertergetriebe rät der Getriebebauer ab, da bei den 02T-Getrieben eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, das zumindest das Brillenlager hin ist. Dann fängt das Auseinanderbauen auch dabei an und wenn man mal dabei ist, kommen die Lager usw. auch da neu, das Gebrauchtgetriebe sollte auch über 200€ kosten, wäre wohl ein Nullsummenspiel geworden. Gut, daß wir im kommenden Monat eine Sonderzahlung von der Bahn bekommen.... Trotzdem bin ich froh, wenn ich wahrscheinlich am Freitag noch meinen A2 wiederhabe. Nichts gegen den Polo TSI BMT, aber mit intakter Schaltung ziehe ich den A2 doch vor. Nun kann ich mir wenigstens bei dem Ersatzwagen das "Reinprügeln" der Gänge ab und das gefühlvolle Einlegen wieder angewöhnen. A2-Fahrer sind leidensfähig... Gruß Uli -
Mein AUA springt bei der kälte schlecht /gar nicht an
Deichgraf63 antwortete auf urabus's Thema in Technik
Masse kann natürlich auch sein. Wenn ich mir so einen Startvorgang genau vor Augen führe, so ist es so, daß man mittels Zündschloß zunächst den Zündstrom einschaltet, dann durch weiteres Rechtsdrehen des Zündschlüssels den Strom für den Anlasser einschaltet. Es ist denkbar, daß beim Weiterdrehen der Kontakt zum Zündungsplus nicht richtig oder nicht gegeben ist. Die elektrischen Teile von Zündschlössern leiden vor allem unter dem berüchtigten "Hausmeisterschlüsselbund". Das hohe Gewicht führt auf Dauer zu Schäden vor allem an dem Kontaktteil. Beim Anschieben ist der Zündschlüssel in einer anderen Position als wenn man den Anlasser betätigt. Es kann also auch daran liegen. Solche Fehler sind schon lästig. Gruß Uli -
Mein AUA springt bei der kälte schlecht /gar nicht an
Deichgraf63 antwortete auf urabus's Thema in Technik
Daß der Motor wieder anspringt, wenn er erst einmal gelaufen ist, spricht für ein zu mageres Gemisch zum Starten. Bei Vergaserfahrzeugen war für den Kaltstart entweder ein Choke vorhanden, der entweder die Drosselklappe oder eine zusätzliche Starterklappe schloß, um das Gemisch anzufetten oder es gab eine Startautomatik, die diese Funktion übernahm. In beiden Fällen wurde beim Choke natürlich manuell, bei der Startautomatik übernahm diese diese Aufgabe, die Drosselklappe gleich wieder ein Stück geöffnet. Das muß nun das Motorsteuergerät samt Sensorik in Zusammenarbeit mit der Drosselklappe erledigen. Nun ist zu ergründen, woran es liegt. Ein Benziner braucht, um zu laufen, Luft, und Kraftstoff sowie den Zündfunken. Wenn es nicht an einem defekten Temperatursensor liegt und der Wagen wieder startet, wenn er erst einmal gelaufen ist, besteht z.B. die Möglichkeit, daß die Kraftstoffpumpe nicht vorfördert. Hört man sie, wenn man die Zündung einschaltet? Genau habe ich mir die Kraftstoffversorgung noch nicht angesehen, gibt es da vielleicht ein Rückschlagventil? Wenn greifbar, kannst Du es mal mit "Startpilot" in den Ansaugtrakt gespüht versuchen. Dafür ist eine zweite Person hilfreich, einer "orgelt", der andere sprüht. "Kommt" der Motor damit sofort, dann liegt es an der Kraftstoffversorgung. Gruß Uli -
A2 AUA ... Sprit sparen auf BAB: empfohlene Geschwindigkeit???
Deichgraf63 antwortete auf mittelhohes_Nordlicht's Thema in Allgemein
Wichtig für einen niedrigen Verbrauch ist, daß man nicht ständig herunterbremsen und wieder beschleunigen muß, dabei wird nämlich der kostbare Kraftstoff in Wärmeenergie umgewandelt. Bis etwa Tacho 140 bleibt man sicher unter 6,5l/100km. Ich fahre selbst einen A2 mit identischem Motor. Technisch betrachtet ist die Kraftstoffausnutzung optimal im Bereich des maximalen Drehmoments, daß beim 1,4l Benziner bei 3.800 Touren liegt. Was bei solchen langen Touren wichtig ist, gerade beim AUA, ist Nachfüllöl an Bord zu haben. Wenn das Öl durch die längere Betriebsdauer richtig warm wird, verdunsten die Kondensatanteile und der Ölstand kann sehr schnell sinken. Zwar hat der A2 eine Warnung für eine Unterschreitung des Ölstandes, aber ich warte nie so lange, die Warnung habe ich nur einmal gesehen, als der entsprechende Sensor einen Defekt meldete. Gruß und Gottes Segen für die Fahrt wünscht Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Also, das Öl wurde erst gewechselt. Die Schaltprobleme betreffen im Grunde nur den 3. Gang. Da kann ich auch bei stehendem Motor an der Schaltwelle den 3. Gang einlegen, dann den Motor bei getretener Kupplung starten; sobald ich dann die Kupplung langsam kommen lassen, kommt das fiese Geräusch. Im Stand schaltet sich der dritte Gang auch leichter, aber es bleibt das Problem, daß er ohne Schwung beim Schalten offenbar keine Endlage im Getriebe bekommt. Bei Problemen mit den Schaltseilen müßten der erste und der fünfte Gang auch in derselben Weise betroffen sein, sind sie aber nicht. Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Nun, ob das Schaltseil nicht defekt ist, kann ich nicht sagen, müßten dann aber nicht auch die anderen Gänge betroffen sein? Also bei jeder "vor" und "zurück"-Bewegung? Der einzige Gang der dazu neigt, nicht richtig eingelegt zu sein, ist eben der dritte Gang, wobei die Schwergängigkeit auch z.B. beim vierten Gang gegeben ist. Wie kann man das Schaltseil denn auf Beschädigung prüfen? Es ist ja auch nichts wert, wenn das Getriebe top ist, aber der Wagen sich wegen eines kaputten Schaltseils immer noch nicht geschmeidig schalten läßt. Wo ist die "Sollrissstelle" des Seils? Gruß Uli -
Rund 305.000 hat mein A2 inzwischen gelaufen, die eine oder andere Sache war, aber nichts Großes, das steht wohl nun an. Der dritte Gang läßt sich sicher nur mit Schwung einlegen. Die Kupplung trennt einwandfrei, beim Einlegen kracht nichts, das kommt erst, wenn ich die Kupplung kommen lasse, nachdem ich den dritten Gang mit der dem Getriebe eigentlich angemessenen "Zärtlichkeit" eingelegt habe. Also, immer mit "Schmackes" einlegen. Schmieren der äußeren Schalteinrichtung brachte genausowenig etwas wie das Neueinstellen der Betätigung, womit die kostengünstigen Ansätze dann wohl, auch nach Auskunft der Werkstatt, erschöpft sind. Zunächst dachte ich an ein Austauschgetriebe, da gibt es eine Firma, die die Getriebe wohl in Polen überarbeiten läßt. Meine Werkstatt rät davon ab. Der Bruder des Meisters hatte so ein Getriebe vor zwei Monaten in seinen VW Caddy einbauen lässen, nun ist es schon wieder hin. Die Lösung ist wohl dann doch eine andere. Ein Bekannter von ihm hat einst bei einem einst mit einem guten Ruf gesegneten Getriebeinstandsetzer gearbeitet. Die Firma ist im Ruf wohl ziemlich "nach unten", hat wohl auch ein paar Prozesse am Hals. Von dem bekomme ich nun ein Angebot für eine fachgerechte Reparatur und Überarbeitung meines eigenen 02T-Getriebes. Fällig ist die Revision wohl ohnehin, es singt schon reichlich, was mich sonst nicht gestört hat, solange es normal zu schalten war. Aber das ist so kein Vergnügen zu fahren, vor allem in der Stadt nervt es. Ab und an geht es mal leicht, meistens nicht. Ich denke mal, die Synchronisation hat es hinter sich. Und wenn das Getriebe schon mal draußen ist, wird natürlich auch die Kupplung gemacht, Bei 300.000 km wird die nicht mehr ewig halten und die meisten Kosten sind Arbeitskosten. In Summe werden das wohl um die 1.000€ werden. Dafür behalte ich mein Getriebe und um die Kupplung muß ich auch keine Sorgen mehr haben. Nächste Woche soll ich das Angebot bekommen, dann Termin machen und ein paar Tage ohne A2 Aber danach ist dann hoffentlich wieder "klack-klack" angesagt. Hat von Euch schon mal jemand das 02T-Getriebe seines A2 überholen lassen oder gar selbst überholt und auch diese Schaltprobleme gehabt? Ich finde einen Getriebeschaden sehr ungewöhnlich, mein Audi 80 hatte bei über 520.000km noch sein erstes, genial zu schaltendes Originalgetriebe, nie schaltete sich überhaupt ein Auto besser als der Audi 80. Auch beim K70, dessen Getriebe eher für seine nicht besonders gute Synchronisierung bekannt ist, vor allem im ersten Baujahr, sind mit solche Schäden nicht bekannt. Aber bei neueren Autos aus dem VW Konzern scheint das wohl "normal" zu sein, da sind über 300.000 km wohl schon eine respektable Leistung. Mein A2 hatte Glück, ich hatte einen schönen Audi 80 von 1989 mit nur gut 150.000km mit 113 PS und sogar quattro entdeckt und mir spät abends auf den Merkzettel gelegt, aber am nächsten Morgen war der 800€-Schnapp weg. Diese Nicklichkeiten am A2 nerven teilweise wirklich, gerade erst Zündtrafo, Einspritzdüse und man kaum etwas selbst machen. Da muß es als Trost reichen, das neuere Fahrzeuge noch mehr Macken und Fehler haben - und rosten! Gruß Uli
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Beim A2 gibt es elektrisch auch so einiges an Besonderheiten. Mein A2 sprang mal nicht an, da war das Masseband im Motorraum gebrochen, selbst wenn er angesprungen war, reichten dann die Motorbewegungen, um den "Saft" wieder abzudrehen. Oder, gerade erst erlebt. Der Wagen lief nicht auf allen Zylindern, blinkende "Gelbsuchtleuchte", teilweise ging es wieder. ADAC und eine freie Werkstatt am Freitag vor dem Weihnachtswochenende: Es ist das Zündmodul. Kostet übrigens bei Audi über 253€, über Amazon ein Original BERU bestellt, stammt aus dem gleichen türkischen Werk wie das Originalteil, am Freitag um 16 Uhr mit Prime geordert, war am Sonnabend morgen um 11 Uhr da, eingebaut, lief - ersteinmal. Die Fehlermeldung wies nur auf Zündaussetzer hin, Nockenwellensensor habe ich auch ausgebaut, ob da Späne dran haften, zum Glück nicht. Dann bin ich diese Woche Richtung meiner alten Heimat gefahren, fuhr von der Autobahn herunter, wieder nicht mehr alle Zylinder bei der Arbeit. Damit bin ich direkt in meine Stammwerkstatt in Heide gefahren, Motor so laufenlassen, so daß die mit dem Tester vielleicht mal den Übeltäter erwischen. Tatsächlich war es dann die Einsprizdüse des 3. Zylinders, Kurzschluß gegen Masse. Der Eintrag war vorher natürlich immer weg, wenn wieder alle Pötte liefen. Der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen, auch beim A2. Gruß Uli
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Die Frage beim Fahrzeugkauf ist immer: Hat man das Geld verfügbar? Wenn man Finanzierungsraten rechnet, dann lohnt es eigentlich immer, ein vorhandenes Auto zu reparieren. Selbst bei "nur" 200€ im Monat kommen im Jahr über 2.000€ zusammen, viel Geld für Reparaturen. Und man muß mit dem neuen zum Service in die Werkstatt - wegen der Garantie, muß Vollkasko abschließen, dabei mal die Typklassen des Neuen beachten. Gruß Uli
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Wir meinen beide die gleiche "Baustelle". Also: Schlauch und Ölabscheider prüfen, ggf. ersetzen, Heizung der KGE prüfen, ggf. instandsetzen. Gruß Uli
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Wenn der Schlauch auch recht mürbe in seiner Substanz ist, dürfte es der Schlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung sein. Das ist bei VW und Audi "Tradition" wie auch die porösen Bremsschlauche, diese Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche zersetzen sich durch die Öldämpfe. Es kann sich auch ein Marder daran vergangen haben. Bei den 1.4er Benzinern ist dieser Schlauch hinten am Motor und geht nahe der Spritzwand nach unten. Wenn man da zu Gange ist, sollte man sich auch mal den Ölabscheider ansehen. Löcher in dem Schlauch können auch den Motorlauf stören. Nach meinen Recherchen kostet der Schlauch rund 23€. Gruß Uli
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Und Auto Bild hat auch mal wieder Sehnsucht nach einem neuen A2: https://www.autobild.de/videos/video-audi-a2-e-tron-14413183.html Gruß Uli
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Ich sage auch: Bangemachen gilt nicht. Die Schadstoffwerte werden morgen wegen der Böllerei ihren Höchststand erreichen. Obwohl ich einen Benziner fahre, finde ich die ganze Diskussion völlig schwachsinnig. Wenn man die negative Reaktion von VW dieser Tage auf die nun mögliche Nachrüstung für neuere Diesel sieht, kann man erkennen, das ist ein abgekartetes Spiel zum Ankurbeln des Neuwagenverkaufs. Hier im Norden - ich wohne in Elmshorn nahe Hamburg - ist nicht die geringste Panikreaktion bei A2 Dieseleignern zu beobachten, weder ein enormer Preisverfall noch verzweifelte Suche nach Tausch gegen einen Benziner A2. Ich würde da auch kackfrech weiter durch die Zonen fahren. Die Polizei hat nämlich weder Lust noch Zeit sich um so einen belanglosen Schwachsinn zu kümmern. Gruß Uli
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Der Grün- oder Graukeil macht dem Empfang nichts, die bedampftem Scheiben gibt es für dem A2 nicht. Man muß wissen, daß die DAB-Signale vertikal polarisiert sind, somit sind die A-Säulen und alle anderen vertikalen Säulen am ehesten ein Empfangshindernis. Deswegen habe ich als maximalen Anstand die Mitte der Windschutzscheibe gewählt. Die DAB-Signale sind kritischer als UKW-Signale, durch die höhere Frequenz werden sie weniger um HIndernisse herum gebeugt. Grß Uli
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Sicher ist Blaupunkt nicht mehr Blaupunkt, als dieses Unternehmen noch zur Bosch-Gruppe gehörte, gleiches trifft ja auch auf Becker zu, die meines Wissens zu "Hermann im Karton" gehören. Auch Alpine hat Produktionsstätten in Pfuscherländern wie China und Mexico. Auch Blaupunkt ist "Made In China". In den Geräten dürften weitgehend die gleichen Chips werkeln. Das ist wie bei Plattenspielern, die Dual-Geräte mit dem "CS" vorweg sind noch echte Dual, die anderen Chinabomber von Hanpin, bei denen - mit Ausnahme von Technics alle Asiaten ihre Geräte zusammenpfuschen lassen und teils für horrende Preise anbieten, selbst Thorens hat so ein Kuckucksei im Angebot. Bestückt sind diese Geräte fast alle mit einem Audio Technica Tonabnehmer unterster Qualität. Von dieser China-Klitsche stammen auch all die minderwertigen USB-Plattenspielern in Ramschmärkten und bei Discountern. Gruß Uli
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Nun, man braucht entweder zwei Antennen oder einen Splitter wie den von Calearo. Ich mag eher die schlichten Anzeigen, kein Geflacker und Miniaturen, die man während der Fahrt eh nicht lesen kann. So te ist es mir am liebsten. Gruß Uli