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Deichgraf63

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Alle erstellten Inhalte von Deichgraf63

  1. Deichgraf63

    Oelverbrauch

    Ich habe bei mir die Drosselklappe auch schon gereinigt und die mußte nicht neu angelernt werden. Wichtig ist dabei auch, daß man das Teil darunter, also den Drosselklappenflansch reinigt. Hierbei ist besonders auf die Eintrittsöffnung des AGR-Rohres zu achten, ist diese dicht, kommt es zum berüchtigten Aufleuchten der gelben Motorkontrolleuchte mit der Diagnose "AGR-Rückflußrate zu geringt". Bei dieser Aktion unbedingt die flache Aludichtung ersetzen, sonst besteht Gefahr des Ansaugens von Nebenluft. Das ist ein gutes Stichwort: Zum Ölabscheider geht ein Gummischlauch, der mit den Jahren mürbe wird, eine alte Audi-Krankheit. Hier kann auch Nebenluft einströmen und eben Ruckeln und Startschwierigkeiten verursachen. Gruß Uli
  2. Deichgraf63

    Oelverbrauch

    Zum Thema "Olverbrauch beim 1,4 Benziner" gibt es hier es hier schon eine Menge Beiträge. Das kann diverse Ursachen haben. Bei meinem war es der Ölabscheider an der Rückseite des Motors, der sich zugesetzt hatte, dadurch kam das abgeschiedene Ölkondensat nicht wieder in den Ölkreislauf, sondern geriet zusammmen mit den Blow By Gasen in den Ansaugtrakt und damit in die Drosselklappe. Seitdem verbraucht meiner etwa 0,25l Öl auf 1.000 km, genutzt wird 5 W 30, also Longlife. Dafür, daß mein 1.4er schon 283.000 km gelaufen hat, ist das ein guter und problemloser Wert. Es gibt aber auch andere Ansätze zur Senkung des Ölverbrauchs wie z.B. ein geänderter Öleinfülldeckel (der direkt auf dem Motor, nicht der hinter der Serviceklappe). Bei denen, die die Kolbenringe wechseln ließen, war das Problem nach dem was ich gelesen habe, auch zu 100% verschwunden, ist aber eine Kostensache. Der Ölabscheider ist für kleines Geld im Internet von den Originalzulieferern (z.B. Febi) zu bekommen, da zahlt man dann etwa die Hälfte von den 80€, die der Abzocker mit den vier Ringen am Teiletresen aufruft. Man braucht aber eine Bühne oder Grube, wahlweise eine nette freie Werkstatt mit günstigen Stundensätzen, die nicht gegen mitgebrachte Teile haben, Gruß Uli
  3. Nun wäre eine Anleitung, am besten bebildert, und eine Bezugsquelle für Original Bosch Wischergummis hilfreich. Vor vielen Jahren habe ich auch immer nur die WIschgummis einzeln gewechselt, spart Geld, schon die Ressourcen. Man schmeißt ja auch nicht das ganze Rad weg, wenn der Reifen abgefahren ist. Bei den Preise für eine einzelnes Wischblatt wechelt man weniger auf, als wenn es nur das Wischergummi ist. Das habe ich halbjährlich gewechselt, mein Wischblatt war nun zwei Jahre drauf. Gruß Uli
  4. Nun, das ein A2 nützlich ist, sehr variabel, das wissen wir. Aber heute habe ich doch eine für mich neue Erkenntnis gewonnen. Wie kam es dazu? Ok, mein A2 brauchte sehr dringend ein neues Wischblatt, das alte ratterte hilflos über die Windschutzscheibe. Um nicht Opfer der Markenapotheke zu werden, bin ich zunächst zur Kette mit den drei Buchtstaben in Elmshorn gegangen. Da stand so eine Bildschirm von SWF, aber der A2 wird da nicht mehr geführt, von Bosch gab es das gute, alte Registerbüchlein, aber die beiden möglichen Wischblätter für meinen A2 gab es nicht. Also bin ich zu PV-Autoteile gefahren, die eigentlich eher für Werkstätten sind, aber auch an Privat verkaufen. Nachdem ich mein Begehren vorgebracht hatte, erhielt ich direkt so ein Wischblatt, nix mit "bestellen" (das hätte ich auch nicht angenommen, dann kann ich gleich selbst für weniger Geld das Wischblatt aus der Bucht fischen. Die Bezeichnung ist "N70", der A2 auf der Rückseite gar nicht aufgeführt, dafür Marken wie "Scania", "MAN", "Mercedes", "Neoplan".... Also alles aus der Nutzfahrzeugecke! Ich wußte nicht, daß der A2 als Nutzfahrzeug gilt, fahren die Diesel nun auch an die Truckersäule zum Tanken ;-) ? Naja, solange da nicht Mak DE2700, ER20, LINT oder Taurus drauf steht und man bei Schienenfahrzeugen landet... Zuvor hatte ich so einen Bosch Flachbalkenwischer mit eingebauten Adapter für den alten Wischerarm drauf. Kann man eigentlich den Wischergumme da einzeln wechseln, wenn man so etwas denn überhaupt bekommt, so als Meterware...? Gruß Uli
  5. Die erhöhte Kaltleerlaufdrehzahl bei sehr niedrigen Außentemperaturen ist sicher normal. Wer noch die "gute" alte Startautomatik am Vergaser kennt, kann das sicher bestätigen. Ich hatte ja bis vor ein paar Jahre einen VW K70 als Oldtimer mt dem Solex DDH 40 Doppelvergaser. Vor dem Kaltstart mußte man das Gaspedal einmal durchtreten. Je nach Spannung der Bimetallfeder am Vergaser sprang dabei die Raste für die Leerlaufdrehzahl auf einen mehr oder minder höheren Wert. Da "rast" der Motor dann auch mal mit 2000 Touren, wenn er langsam wärmer wird. Dann tippt man ab und an das Gaspedal an, damit der Anschlag auf eine niedrigere Stufe fällt und damit auch die Leerlaufdrehzahl. Die Kammer mit der Bimetallfeder war von Kühlmittel durchflössen, da das aber nicht wirklich funktionierte, hat man die Feder später sogar elektrisch beheizt. Wer noch Auto mit Choke kennt, der weiß auch um die erhöhte Leerlaufdrehzahl bei gezogenem Choke. Das Motosteuergerät übernimmt nun diese Drehzahlanhebung. Gerade bei den ersten Motorumdrehungen neigt der Motor zum Absterben, wenn er bei starker Kälte nicht ein paar Sekunden mit erhöhter Drehzahl läuft. Es gibt sogar Autos, bei denen man nach so einem extremen Kaltstart so fünf bis zehn Sekunden etwas Gas geben muß, da der Motor sonst wieder ausgeht. Eine Leerlaufanhebung passiert ja auch bei eingeschalteter Klimaautomatik und bei hoher Belastung des Generators. Gruß Uli
  6. Bei meinem A2 war der Generator im vergangenen Jahr fällig, Tachostand rund 272.000 km. Auch die Originalbatterie von 4/2001 war fällig. Der defekte Generator äußerte sich in einer nicht ausreichenden Ladespannung. Ich habe mir mal eine Strippe gebaut, auf der einen Seite Stecker für den Zigarrenanzünder, auf der anderen Seite zwei Bananenstecker für ein handelsübliches Multimeter. So kann man auch während der Fahrt die Bordspannung messen und die ging nicht mehr über 12,4 V hinaus, auch nach dem Auswechseln der Batterie. Gesamtpreis für die neue Batterie und den Einbau des Generator beim Elmshorner Pit Stop: 577,82€. Gruß Uli
  7. Auf den Style-Felgen habe ich auch 185/60 R 15 eingetragen bekommen. Dazu sollte man mit dem GPS mal die Tachovoreilung mit den Serienrädern ermittelt, dann einen der Umrechner im Netz suchen, bei denen man die Ausgangsgröße der Bereifung und die Wunschgröße eingeben kann, um die Veränderung der Tachoanzeige zu ermitteln. Bei mir haute die Berechnung sehr genau hin, wie sich bei der Tachoprüfung beim Bosch Dienst herausstellte. die minimal 2 km/h Voreilung bedeuten natürlich Obacht bei Geschwindigkeitsbegrenzungen. Beim TÜV wurde dann nur die Freigängikeit geprüft, das Tachoprüfprotokoll angesehen, dann gab es den Wisch, um das beim Straßenverkehrsamt eintragen zu lassen. Die Größe ist sehr angenehm und im Gegensatz zu 185/55 R 15 hat man nicht noch mehr Tachovoreilung und der Komfort leidet auch nicht so. Breitere Reifen bedeuten auch einen kürzeren Bremsweg, auch ein Argument. Mit 185/60 R 15 hat man schon eine gute Auswahl und der etwas breitere Reifen schützt auch noch die Felge besser vor Kratzern vom Kantstein, wenn es beim Einparken doch mal nicht so gut läuft. Gruß Uli
  8. In einem Bericht über Unfallforscher ist einer auf der der Autobahn unterwegs, das Ganze ist noch bis Ende 2017 in der Mediathek abrufbar: Die Crashtester - Unfallforscher ermitteln - ZDFmediathek Zu sehen für einige Sekunden ab ca. 09:40 Gruß Uli
  9. Die Idee von Porsche ist sehr gut, warum wird das nicht konzernweit angeboten? Schließlich gehört Porsche ja - wie auch Audi - zum Volkswagenkonzern. Und ein paar andere Blenden und Knöpfe sowie eine andersfarbige Nachtdesignbeleuchtung sind ja nun keine so immensen Änderungen. Dafür würde die Stückzahl signifikant steigen und der Einzelpreis singen. Allerdings: Warum kann das Gerät bei dem Preis kein DAB+ empfangen? AM interessiert dagegen wohl niemanden ernsthaft. Gruß Uli
  10. Ich habe mir nun erst einmal für knapp 50€ einen Original HELLA aus der Bucht gefischt, neu natürlich. Den werde ich demnächst wohl mal verbauen lassen. Wenn der Sensor die Öltemperatur mißt, könnte das ja durchaus auch einen Einfluß auf den Verbrauch bekommen, ich kann mir vorstellten, daß die Werte vom Kombi auch an das MSG weitergegeben werden, wie ja auch andere Werte. Gruß Uli
  11. Die Warnleuchte "Sensor" (gelb) für den Motorölstand ist meinem A2 und mir noch weiter treu. Ich konnte nun beobachten, daß es offenbar eine gewisse Temperaturabhängigkeit der Anzeige gibt. Im Normalfall erlischt sie einige Minuten nachdem die Anzeige des Fernthermometer für die Kühlmitteltemperatur den Normalstand erreicht hat. Am Sonnenabend hatten wie hier gefrierenden Regen, da fährt man ja langsamer, wenn einem das eigene Leben und das des A2 etwas wert ist und siehe da, es dauerte doch etwas länger, bis die Lampe verlosch, kurz darauf kam sie sogar wieder, vermutlich hatte da der Thermostat aufgemacht, die Temperatur sank dadurch wieder unter einem bestimmten wert, da bei Tacho "90" die Motorlast und damit die abzuführende Wärme nicht allzu hoch sind. Kann da theoretisch auch etwas anderes defekt sein, als der angezeigte Sensor? Weiß jemand, ob die Auswertung für die Anzeige über einen simplen Schalter erfolgt oder ein Signal an das Motorsteuergerät geht, welches dieses Signal zusammen mit irgendwelchen anderen Signalen (Temperatur?) und weiteren Parametern erst auswertet und daraufhin das Signal generiert? Ich glaube auch einen gewissen Anstieg beim Kraftstoffverbrauch zu beobachten, allerdings sind solche Feststellungen ja manchmal auch auf ein anderes Einsatzprofil oder andere Dinge zurückzuführen, wie z.B. ein schleichend geänderter Fahrstil... Gruß und Dank Uli
  12. Ich habe mir den Q2 mal in Natura angesehen und kann die Begeisteurung dafür nicht verstehen. Allein die dämliche Radiobedienung mit Menüebenen usw. nervt. Und dann muß man sich einmal vorstellen. Wir leben im Jahr 2016, der Wagen ist funkelniegelnagelneu auf dem Markt und das ab Werk verbaute Radio kann kein DAB+ empfangen, dafür Mittelwelle, wo heute in Deutschland im Grunde nichts mehr empfangbar ist! Klar, kann man Digitalradio auch bestellen, macht erst einmal 300€ extra, aber mit dem normalen Radio geht das nicht, da muß man noch das "MMI-Radio plus" für noch einmal 440€ extra bestellen. Da frage ich nicht, da stelle ich fest, daß die bei Audi wirklich eine Schraube locker haben. DAB+ Nachrüstradios gibt es es übrigens schon für unter 200€ zu kaufen, wohlgemerkt, ein ganzes Radio mit CD, Bluetooth, Weihnachtsbäumen und Lichterketten! Es ist eine Frechheit, wenn ein selbsternannter Premiumhersteller, der auch noch mit dem alten NSU-Slogan "Vorsprung durch Technik" wirbt nicht für jeden Wagen ab Werk DAB+ eingebaut hat, nach dem Motto "darüber spricht man nicht, das hat man!". Nachrüsten geht ja auch nicht, da alles miteinander verbunden ist, Klima, Radio, Navi... Und: Der Q2 ist nicht nur nicht aus Alu, der ist auch nicht vollverzinkt, denn das gibt es bei Audi schon sein über einem Jahrzehnt nicht mehr. So gibt es zwar kein DAB+ ab Werk, dafür die Gewißheit, daß der Kübel genauso rostet wie ein Dacia oder andere Billigkisten. Der Q2 hat bei erheblich gewachsenen Außenabmessungen auch nicht mehr Raum als ein A2 und die Technik kann noch weniger von versierten Schraubern in Heimarbeit gewartet werden, man hängt da gleich am Angelhaken der Audi-Apotheke, hier vor Ort mit einem Stündensatz von 140€. Also: Q2? Nein, danke! Gruß Uli
  13. Das mit der Kerze kann durchaus sein, mir hat ein bei einer Inspektion meines damaligen Audi 80 neue Zündkerzen eingebaut, danach lief er wie ein Sack Nüsse. Durch sehr nachhaltiges Auftreten gegenüber den KD-Meister wurden noch einmal alle Kerzen gewechselt und siehe da - der Wagen lief sofort einwandfrei. Auch scheinbar einfache Bauteile können ab Werk defekt sein oder in der Anlage einen Defekt haben, der weit vor dem üblichen Lebensdauerende auftritt. Gruß
  14. Das mit dem Bremsenreiniger werde ich mal bei dem Altteil machen, eine neue Dichtung habe ich noch, dann gebe ich das beim nächsten Ölwechsel der Werkstatt samt Auftrag zum Wechsel gegen das aktuell verbaute Exemplar, welches dann in die Reinigung und auf Lager geht. So hat man wohl immer einen funktionierenden Ölabscheider an Bord und kein Problem mehr mit Ölverbrauch. Bei den Kosten für LL-Öl dürfte ich der Aufwand teilweise sogar lohnen, dem Motor bekommt es natürlich auch besser, wenn alle Peripherie in Ordnung ist und die Drosselklappe müßte auch länger sauber bleiben. Tja, so einige Wartungspunkte sollten die Hersteller auch bei älteren Fahrzeugen neu hinzufügen, wenn die Erfahrungen zeigen, daß sie sehr sinnvoll sind. Beim A2 eben Drosselklappe und Ölabscheider. Beim Golf 3/4 samt Derivaten sollte z.B. das Entfernen der vorderen Innenkotflügel und die Reinigung des Bereiches dahinter obligatorisch sein. Durch die große Öffnung oben am Federbein gelangt dort eine Menge Dreck, Blätter, Salz usw. hinein, aber nicht wieder hinaus. Kommt Wasser hinzu und man ist geduldig, kommt es zur Durchrostung, nicht nut des Kotflügels, sondern auch gleich der A-Säule und des Schwellers; ein sauteurer "Spaß", der sich kostengünstig vermeiden läßt. Es soll sogar schon Fälle gegeben haben, bei denen sich der Kotflügelkomposthaufen bei starkem Frost wieder ausgedehnt hat und eine Beule nach außen ins Kotflügelblech gedrückt hat. Aber solche Wartungspunkte finden man Wartungsplänen leider genausowenig wie das Reinigen des Bereiches des Wasserfangkasten, der Fahrzeughalter demontiert wohl eher solche Fahrzeugteile, wo schon die meisten ein Problem damit haben, mal im Motorraum nach dem Rechten zu sehen. Gruß Uli
  15. Möglich ist es, daß es der Zündtrafo ist, vor allem wenn er noch "original" ist. Mir ist der mal auf einer längeren Tour verreckt, aber das war dann heftiger, es kam die blinkende Motorkontrolle. Wenn es noch ein neu aufgetretenes Problem ist, dann kann es ein erstes Warnzeichen sein. Mache mal den Motor aus (sonst bekommst Du noch eine geklötert) halt mal richitg mit Wasser auf das Bauteil udn schaue mal, ob es sich dann heftiger zeigt. Es ist wohl so, daß da irgend eine Vergußmasse durch die Temperaturschwankungen im Motorraum mit der Zeit Risse bekommt, in diese zieht durch die Kapillarwirkung Wasser und verursacht Probleme. Wird der Wagen richtig warm und das Bauteil trocken, dann werden die Probleme zeitweise wieder kleiner. Bei meinem war es wohl ein heftiger Regenguß einige Kilometer auf der Autobahn, der das Problem dann zu einem endgültig behandlungsbedürftigen Problem machte. Damit kann man dann definitiv nur noch die nächste Werkstatt ansteuern. Bei mir war es spät, den Wagen parkte ich noch am Ziel, am nächsten Morgen Richtung Werkstatt lief er erst normal, nach drei Kilometern ging das Drama dann wieder los. Dank kleinem Fehlerspeicherauslesegerät konnte ich den darauf verdutzt reagierenden Werkstattmeister in Fellbach gleich die Diagnose liefern. Wenn es aber bei Deinem das gleiche Problem ist, dann ist es offenbar noch nicht richtig akut, sonst würde es einen Fehlereintrag geben, wie z.B. "Zündaussetzer Bank 1" Gruß Uli
  16. Offenbar gibt es verschiedene Ursachen für starken Öldurst. Mein A2 war vor über 2.000 km zur Wartung, danach bin ich noch etwa 1.000 km gefahren, habe dann wegen des widerlichen Ölgestanks bei stehendem Fahrzeug und betriebswarmen Motor mal den Ölabscheider tauschen lassen. Obwohl ich das LL 5W-30 von Castrol drin habe, fehlt fehlt gerade einmal ein Drittel auf dem Weg von "max" zu "min" am Ölpeilstab. Das halte ich für durchaus akzeptabel und normal. Ich habe darüber gestern einmal mit dem Meister meiner Stammwerkstatt in Heide gesprochen, der das durchaus für plausibel hält. Ist der Ölabscheider oder sind die Leitungen dorthin verstopft, steigt der Druck im Kurbelgehäuse an und es drückt sich mehr Öl an den Kolbenringen vorbei und sorgt dafür, daß der Ölabscheider immer mehr zusifft. Irgenwann bahnt sich der Druck den Weg nach außen und der beschriebene Ölmief tritt auf. Nun muß man sich fragen, ob man diesen Abscheider nicht auch in Intervallen, vielleicht in Zusammenhang mit dem Zahnriemenwechsel auch präventiv austauscht. Also, wer bei seinem 1.400er Benziner auch einen erhöhten Ölverbrauch feststellt, kann eventuell auch hier fündig werden, den Ölabscheider bekommt man bei E**y wesentlich günstiger als am Apothekentresen. Meinen Abscheider habe ich mal in eine Schüssel mit Seifenwasser gelegt, da kam enorm viel Schmott heraus. Hat schon einmal jemand so ein Teil zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut? Hätte ja einen gewissen Charme, den dann wieder "auf Lager" legen zu können und die beiden im Wechsel zu tauschen. Gruß Uli
  17. Man kann nun ewig drüber diskutieren wie man was testen soll. Aber: Eine Inspektion hat klare Vorgaben, die abgearbeitet werden sollen. Da bisherige Test ergeben haben, daß die Werkstätten in der Breite nicht einmal dazu in der Lage sind, diese Arbeiten ordnungsgemäß und vertragsgemäß auszuführen, ist es im Grunde sinnlos, sie vor noch schwierigere Aufgaben zu stellen. Der Skandal ist nämlich, daß es sich beim Nichterbringen von Leistungen schlicht um Betrug handelt. Ich hatte bei meinem ersten Wagen, einem 1980er Derby LS auch meine Werkstatt in Verfacht zu pfuschen und mal ein paar Fehler eingebaut: Die rechte Scheibenwaschdüse duschte eher die Fußgänger rechts des Autos Die Innenbeleuchtung war mit einem Stück Papier außer Betrieb gesetzt Der Luftdruck im Reserverad war abgesenkt Die Zündkerzen hatte ich mit einem winzigen Filzstiftpunkt markiert Aus Beweisgründen hatte ich einen Briefumschlag mit einer Liste der verbauten Fehler im Handschuhfach hinterlegt, bin dann mit dem Werkstattmeister zur Abnahme geschritten und nachdem beim Öffnen der Tür die Innenleuchte nicht anging, habe ich den Umschlag geöffnet. Das Ende vom Lied war, das lediglich der fehlende Luftdruck im Reserverad bemerkt worden war. Der Meister hatte, kurz vor Feierabend die Wahl, die ganze Inspektion vor meinen Augen noch einmal zu machen, inklusive Ölwechsel oder sich einer Anzeige wegen Betruges gegenüber zu sehen, da nicht einmal die Zündkerzen gewechselt, aber berechnet worden waren. Also mußte der Seniorchef antanzen, der zähneknirschend Überstunden für den Meister anordnete, ich hatte den Inspektonsplan in der Hand und er durfte dann machen, ich hakte selbst ab. Die Ausflüchte waren, daß die von mit präparierten Teile so gut wie nie Probleme bereiten und der Einbau der Fehler wortwörtlich hinterhältig war. Da traf es sich gut, daß in der Lokalpresse kurz darauf ein Artikel erschien, wie wichtig doch regelmäßige Wartung für die Verkehrssicherheit sei. Das gab dann einen geharnischten Leserbrief, daß ich dem durchaus zustimme, aber auf den Pfusch hinwies, den ich (ohne den Namen der Werkstatt zu nennen) erlebt hatte. In einem anderen Autohaus war ich mit meinem Audi 80, hinten rechts fehlte die Ventilkappe am Rad. Die fehlte nach der Inspektion immer nocht, auch wurde mir eröffnet, daß der Radbremszylinder just an diesem Rad gewechselt werden müßte. Also ließ ich den Wagen gleich dort. Am kommenden Tag holte ich den Wagen ab, achtete aber zunächst nicht auf die Ventilkappe. Selbst meine damalige Stieftochter bemerkte, daß der Wagen plötzlich nicht mehr anständig rund lief. Also gleich retour und reklamiert, den Wagen da gelassen, kostenlosen Ersatzwagen und ab. Am kommenden Tag bin ich nach Feierabdn wieder hin. Der Meister sagte mir, man könne kein Problem erkennen, der Tester zeige auch nicht an. Ich sagte, er solle mal seinen Tester vergessen und einfach mal hören, wie unrund der Wagen im Leerlauf lief, er stotterte, es gab Aussetzter. Er meinte, da ist doch alles neu, auch neu Zündkerzen. Ich verweis darauf, daß auch Zündkerzen defekt sein könnten, was er verneinte. Ich fragte ihn, ob er mit der Hand auf dem heißen Auspuffkrümmer schwören würde, daß das garantiert nicht der Fall sei, das wollte er dann doch nicht und holte auf mein Geheiß frische Zündkerzen. Die wurden eingebaut und - voila - der Wagen lief perfekt, während eine der ausgebauten Zündkerzen kein gutes Verbrennungsbild zeigte, was denn Mann staunen ließ. Ich bedeutete ihm daß das eine schwache Leistung war, wie auch, daß die Ventilkappe immer noch fehlte, da es genug Möglichkeiten gab, den Fehler zu sehen und zu beheben. Bei der Inspektion wird der Luftdruck geprüft, dazu muß man ans Ventil. Da die Undichtigkeit des Bremszylinders entdeckt wurde, mußte zumindest zum Wechsel die Radkappe vor Abbau des Rades abgenommen werden und - dabei muß man die Aussparung des Ventil mit selbigem zur Deckung bringen, man würde ein fehlende Ventilkappe erkennen. Da war also mindestens einer entweder blind oder zu faul eine neue Kappe aus dem Lager zu holen. Wortlos und kostenlos wurde dann die fehlende Kappe ersetzt. Das waren nur zwei Beispiele, daß die Werkstätten nicht einmal die einfachsten Dinge ordentlich ausführen, wenn man sie mit großen Dingen konfrontiert, dann ist erst recht Schluß. Ich erinnere nur an den Dauertest des A2 in der Autobild, als bei der erster Fahrt gleich Probleme auftraten und von einer Werkstatt im Süden Deutschlands ein Sensor richtig als Übeltäter identifiziert wurde, dieser aber nicht im Lager war. Die Leute von der Stammwerkstatt in Hamburg ignorierten die korrekte Diagnose der Kollegen und pfuschten erst einmal lange herum, bis sie zur richtigen Erkenntnis kamen, was dem A2 eine bessere Platzierung im Dauertest kostete. Insofern finde ich das Vorgehen des ADAC richtig, den Finger immer wieder in diese Wunde zu legen, bis alle Werkstätten bei den Routinearbeiten volle Punktzahl liefern, also schlicht die Arbeit vertragsgemäß erfüllen und tun wofür sie bezahlt werden. Gruß Uli
  18. Genau so ist es bei mir auch, 1,8er, 75PS, 523.000km, ich bereue heute noch, den verkauft zu haben, nur weil die Decke durchhing. Das hätte ich locker von den Reparaturen bezahlen können, die mich ein zwischenzeitlcher Caddy aber auch der A2 gekostet haben. Und der Verbrauch war auch nicht höher als beim A2, aber der Motor zog dank größerem Hubraum um Längen besser durch. Der Verbrauch war vor allem bei den Extremen - Stadtverkehr und Vollgas - geringer als beim A2. Warum im Stadtverkehr? Das Zauberwort in Handchoke. Sobald man den passenden Gang drin hatte, konnte man den ganz reinschieben, an der Kreuzung zum Anfahren wieder ein Stück rausziehen. Und man konnte ihn wesentlicher in Selbsthilfe betreuen. Früher wurde vieles haltbarer konstruiert, habe gerade einen alten Dual CS 510 Plattenspieler geschenkt bekommen, völlig verranzt. Saubermachen, Motor- und Tellerlager abschmieren, Aufstellen, anschließen - läuft - und das auch nach 40 Jahren. Gruß Uli
  19. Nutzt Du den A2 wirklich allein? Oder hast Du weitere Mitnutzer, die dann den A2 nehmen und vor ihrer Fahrt den Tageskilometerzähler zurücksetzen? Merke: Das Böse ist immer und überall.... Gruß Uli
  20. Ja immer wieder mal gesucht, das MSG für den AUA und BBY Motor mit der Endung "EG", die updatefähig ist. Ich bin weder Anbieter noch mit dem in irgendeiner Form bekannt: Audi A2 1.4 Motorsteuergerät 036906034EG in Altona - Hamburg Bahrenfeld | eBay Kleinanzeigen Gruß Uli
  21. Ich kann da auch einen beisteuern: 1.4 AUA, Luftschlauch von Krümmer zum Luftfilter - A2 Forum Und: Ja, es ist Abzocke, wenn der Konzern so wenig Rendite macht liegt es an überbezahlten Managern, die auch noch milliardenschwere Schäden für das Unternehmen verursachen. Obwohl: Die Leute an der Teiletheke, die ich in Elmshorn erlebt habe, haben nicht einmal den Mindestlohn für ihre "Sachkompetenz" verdient. Was lerne ich daraus? Wenn ich wieder Teile von da brauche, gehe ich zuhause in einen der im Web verfügbaren Teilekataloge, suche mir die Nummer selbst heraus und bestelle - ferig. So habe ich nun auch gemacht. Wenn man es besser kann, macht es eben tatsächlich selbst. Gruß Uli
  22. Deichgraf63

    Ölleck 1.4 AUA

    Tausche das Teil aus, vermutlich ist es dicht, deswegen suppt es an der Dichtung heraus. Die Dichtung kostet bei Audi 2,12€, den Ölabscheider gibt es auch bei E*** für unter 50€. Auch die Schläuche auf Durchgang prüfen. Schmodder im Ansaugtrakt und Drosselklappe, teilweise auch erhöhter Ölverbrauch hat hier seine Ursache. Der Ölabscheider wird vom Strom der Gase aus der Kurbelgehäuseentlüftung durchlaufen. Dabei soll er Verbrennungsgase von Öltropfen trennen. Gase und Öldunst sollen wieder der Verbrennung zugeführt werden, das Öl wieder in die Ölwanne geleitet werden. Klappt das nicht mehr, wird Öl Richtung Ansaugtrakt geleitet, dort mit verbrannt. Das bedeutet Ölverbrauch, für Katalysator und Lambdasonden ist das auch nicht so gut. Ich habe die Teile hier auch schon liegen, muß nur noch einmal in die Werkstatt damit, da man eine Hebebühne braucht, um da anständig schrauben zu können. Gruß Uli
  23. Bei meinem war es auch der Flansch, genauer der Eintritt des AGR-Rohres in denselben. Den habe ich mit Wattestäbchen gereinigt und seit zigtausenden von Kilometern ist Ruhe mit der "Gelbsucht". Die Werkstätten wollen gern das AGR-Ventil, Drosselklappe usw. tauschen. Einziger Effekt ist ein erleichtertes Konto, die Störung bleibt. Der A2 war nie wirklich Allgemeingut bei den Werkstätten und wird es immer weniger. Die Krönung hatte ich am vergangenen Freitag, als ein Serviceberater der örtlichen Konzernapotheke nicht mal wußte, die die Haube beim A2 demontiert wird, das habe ich dann eben selbst gemacht. Also: Geld lieber in die Clubmitgliedschaft hier investieren, eine gute freie Werkstatt suchen (meine hat nur den halben Stundensatz der Markenapotheke!) und vieles auch selbst machen. Gruß Uli
  24. Den habe ich auch schon als Alternative ins Auge gefaßt, die Bauart kenne ich noch vom VW K70. Bei A***** habe ich auch noch einen Schlauch aus Alu(!) gefunden, den ein Kunde auch als Ersatz für den Wucherpreisschlauch an einem 1.4er Polo verbaut hat. Ein paar Tage warte ich noch, dann ordere ich mir einen dieser Schläuche, soll der VW-Konzern an seinen Wucherschläuchen ersticken, die bei dem Preis hunderte von Jahren überdauern müßten. Mittlerweile noch diesen hier gefunden: http://www.schlauch-profi.de/absaugschlauch-foerderschlauch-flexadux-p2-sp-282?number=9800040&c=126 Da gibt es noch mehr: Flexible Heißluftschläuche, temperaturbeständig von -150°C bis +1.100 °C – SHP Primaflex GmbH Wenn man wirklich von knapp 13€ Endkundenpreis für einen ganzen Meter sieht, dann kann man sich die Vedienstspanne des Konzernes ermessens... Gruß Uli
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