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Sind Michelin-Reifen alternativlos?
Deichgraf63 antwortete auf Chefin67's Thema in Verbraucherberatung
Bei mir ist das schon vor fünf Jahren gewesen, die Angaben wären ohnehin "mit Vorsicht" zu genießen. Ich kann im Moment nur noch ermitteln, was die Tachoprüfung gekostet hat, genau 30€ Die Gebühr für die Abnahme ist bei der Prüforganisation zu erfragen, das ist in den letzten Jahren sicher teurer geworden Über die Gebühr für die Eintragung kann das Verkehrsamt, bei der zuständigen Kreisverwaltung/Landratsamt/Bezirk Auskunft geben. Der Kreis Dihmarschen schreibt dazu: Gebühr im Regelfall zwischen 11,40 Euro und 15,40 Euro Gruß Uli -
Sind Michelin-Reifen alternativlos?
Deichgraf63 antwortete auf Chefin67's Thema in Verbraucherberatung
Das Format fahre ich auch, dabei muß man den Beitragsersteller darauf hinweise, daß diese Größe gesondert abgenommen und eingetragen werden muß. Bei mit war das Procedere folgendes: Mit Originalgröße (175/60R15) per GPS feststellen, ob der Tacho bei 50, 80, 100, 130 km/h mindestens 5-6 km/ zuviel anzeigt. Dann habe ich den Reifenumfang der beiden Reifengrößen errechnet und daraus die erwartete Voreilung des Tachos, die dann noch 2-3km/h betragen sollte. Mit dem TÜV und dem BOSCH-Dienst Termine vereinbaren und die neuen Reifen direkt vor den Terminen montieren lassen. Beim BOSCH-Dienst eine Tachoprüfung mit den neuen Reifen durchführen lassen. Mit dem Schrieb der Tachoprüfung zum TÜV; der dann noch den Freigang der Räder usw. prüft und das Gutachten erstellt. Mit dem Gutachten, also der Abnahme, zu Zulassungsstelle und die neue Reifengröße eintragen lassen. Die 185/60R15 ist nämlich nicht ab Werk freigegeben und nicht der COC. In der Realität ist die Tachoabweichung maximal 4 km/h, also Vorsicht bei Geschwindigkeitskontrollen. Bei "echten" 180 km/h ind es also auf dem Tacho knapp "185", bei echten "50" zeigt der Tacho "52". Gruß Uli -
Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
Deichgraf63 antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
Informationen zu den verbauten Materialien usw. gibt es offenbar leider noch nicht. Wenn der wieder aus Alu oder anderem nichtrostendem Material wäre, das hätte schon etwas. So, wie unsere A2 aussehen, war es für das Auto schon damals schwer Käufer zu finden, da mußte Audi den Wagen und auch das Design schon ein wenig "neu erfinden". Was die Länge angeht, der Polo ist in der Zeit auch um 26cm gewachsen. Das muß man bei einem neuen A2 leider auch hinnehmen, Hauptsache, er wird nicht so breit, daß es in den Parklücken eng wird, denn zumindest die Studie hat leider keine seitlichen Schutzleisten. Man muß auch bei den Maßen immer bedenken, daß es eine Studie ist, der A2 hat auch andere Abmessungen als der Al2 seinerzeit. Mal sehen, ob es bei einer Studie bleibt. Audi hat in der Liste der "A"-Modelle die Lücke eines fehlenden A2. Geht man auf die Audi-Seite, dann steht gleich oben: A1, A3, A4, A5, A6, A7, A8, aber eben kein A2. Bei den Q-Modellen fehlen die "1" und die "6"... Gruß Uli- 3.381 Antworten
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Empfehlenswerte Sommerreifen für die A2-"Bleifelgen"?
Deichgraf63 antwortete auf Klassikfan's Thema in Verbraucherberatung
Ich habe auch dieselben Felgen, habe auf 185/60 R15 umgerüstet. Dazu mußte ich eine Tachoprüfung beim Bosch-Dienst machen, Tacho geht nun nur noch 2-3 km/h vor, dann zum TÜV, der auch den Freigang der Räder prüft und einen Blick auf den Tachotest von Bosch wirft. Alles unbedenklich, ab zur Zulassungsstelle und man hat die Wahlfreiheit bei den Reifen, ohne auf Billigreifen oder uralte Konstruktionen ausweichen zu müssen. Das Geld hat man nach ein paar Reifenwechseln auch wieder drin, da die Preise für dieses Standartmaß wesentlich günstiger sind. Das Fahrverhalten mit mit den 185ern auch noch besser, der Bremsweg sicher kürzer. Gruß Uli -
Ich habe den Artikel auch gesehen, beim Focus stellt man den Wagen in die Nähe des aktuellen A3, zumindest, was die Größe betrifft. Interessant finde ich aber den Namen "audi al:me". Da steckt, wie bei der Studie "Al2" wieder das "Al" drin. Vielleicht darf dies Hoffnung geben, daß dieses Auto dann doch endlich wieder aus Aluminium gebaut wird. Das würde in Anbetracht des hohen Preises von E-Autos und die vom Kunden erwartete längere Nutzungsdauer auch Sinn machen. Warten wir erst einmal auf die ersten realen Fotos der Studie und was dann passiert. Vielleicht hat man bei Audi ja begriffen, daß man sich auch nach unten breiter aufstellen muß. Die beiden großen Wettbewerber tun dies auch, das ist eben auch ein Markt und der Elektrobaukasten senkt die Entwicklungskosten, so daß auch kleine Stückzahlen sich eher rechnen. Gruß Uli
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Ersatz für Luftschlauch 049 129 627 T (1,4 Benziner)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Die Bedeutung dieses Schlauches ist mir im Grunde schon geläufig, den gab es schon bei VW K70 seit Modelljahr 1973. Da gab es auch schon eine thermostatisch gesteuerte Ansaugluftvorwärmung. Hauptgrund damals war die Vermeidung von Vergaservereisung, das ist beim A2 natürlich nicht der Fall. Einen Sinn hat die Einrichtung sicher doch. Bei zu kalter Ansaugluft kondensiert das Gemisch im kalten Anaugtrakt und fällt für die Verbrennung aus. Dadurch ist die Gemischzusammensetzung, die im Brennraum ankommt, nicht die, die es eigentlich sein soll. Dauernd mit vorgewärmter Ansaugluft zu fahren ist auch nicht gut, da die warme Luft weniger Stoff enthält, wodurch die Leistung sinkt und der Verbrauch steigt. So bin ich mir nicht sicher, ob ein löchriger Schlauch, durch den kalte Luft angesaugt wird und die thermostatisch geregelte Ansaugluftvorwärmung zumindest zum Teil umgangen wird, nicht doch einen gewissen Einfluß auf die korrekte Zusammensetzung des Gemisch hat. Das Motorsteuergerät des A2 gerät auch mit aktuellen Softwarestand manchmal etwas überempfindlich, vielleicht auch auf so etwas. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, ob der Thermostat noch wie beim K70 ein einfaches Bimetallelement ist oder ob da auch schon Elektronik im Spiel ist. Das die Dichtung im Inneren zerfällt ist auch ein Unding, da muß ich dann auch bei Gelegenheit mal nachsehen. Ich habe mir jedenfalls einen Meter HJS-Pappschlauch beschafft, den ich - sobald es das Wetter zuläßt - einbauen werde. Gruß Uli -
AUDI A2 Wiederbeleben; AUDI Hauptversammlung am 23.05.2019 in Neckarsulm
Deichgraf63 antwortete auf Achim Wagner's Thema in Allgemein
Die Not ist bei Audi wir im gesamten VW-Konzern nicht groß genug, um etwas zu ändern. Trotz Milliardenkosten durch die Dieselaffäre hat man bei VW noch genug Geld, um nicht nur den Manager dicke Boni, sondern jedem Mitarbeiter mal eben fast 5.000€ Prämie zu zahlen. Da wundert mich nicht, daß ein simpler Vorwärmschlauch für den A2 schon mal über 60€ kostet. Und wir in Deutschland müssen uns davon verabschieden, daß wir denken können, wie seien der Nabel der Welt. Im Moment "spielt die Musik" in China. China mag Protz und viel Bling Bling, da wird das Geld gemacht. Der deutsche Markt ist ein gesättigter Automarkt mit einem reinen Ersatzgeschäft. Man versucht mit dem Unsinn von Abwrackprämien, Fahrverboten usw. die Autofahrer zu nötigen, sich neue Autos zu kaufen. Auch der demographische Wandel in Deutschland, verstärkt durch die zunehmend auf ein eigenes Auto verzichtenden jungen Menschen zeigen keine andere Perspektive für unser Land auf. Auch die zunehmende Urbanisierung, dort gibt es einen guten ÖPNV, wenig Parkplätze und viele Staus, sind kein absatzfördernder Aspekt für die Hersteller. Diese haben aber enorme Kapazitäten. Machen wir uns nichts vor, solange es keine komplett andere Strategie gibt, nämlich die Auto länger zu nutzen, mehr zu reparieren, weniger zu produzieren haben Autos wie der A2 keine Chance. Er ist zu langlebig, zu wenig prestigeträchtig und viel zu teuer, um eine Gewinnperspektive zu haben. Und das ist der einzige Maßstab. Audi und auch alle anderen Hersteller sind Autorproduzenten, im weiteren Lebenszyklus des Autos sind nur die ersten Jahre interessant, in der die Fachwerkstätten angesteuert werden. Das ist das bei VW "Segment 1" genannte Kundensegment. auch bei jungen Gebrauchtwagen "Segment 2" kommen noch viele in die Markenwerkstatt. Der A2 ist inzwischen klar "Segment 3". Mal Hand aufs Herz: Wer von uns läßt noch alle oder die überwiegende Anzahl der Arbeiten am A2 in der Markenwerkstatt durchführen? Man kauft dort noch die Teile, die man nur dort bekommt. Entsprechend wird hier seitens Audi zugelangt. So ein Konzern ist nicht für die Menschen und Kunden da, sondern dafür, den Anteileignern eine möglichst hohe Rendite zu bringen. Nachhaltigkeit wird nur unter dem Aspekt gesehen, eine wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit für das Unternehmen anzustreben. Alles andere ist und bleibt Marketingprosa, da sollten wir uns nichts vormachen. Eher kommt so ein Audi aus einer anderen Ecke, wie man mit dem BMW i3 gesehen hat, oder es sind Startups oder eben Asiaten, die z.B. für den japanischen Markt ohnehin kleine Autos bauen und daraus ein Derivat ableiten. Die Frage an uns wäre: Würden wir in den kommenden Monaten die Audi-Händler überrennen, wenn es einen neuen A2, auch aus Alu, Hybrid- oder E-Antrieb geben würde, für den dann 30.000€ für die Basisversion aufgerufen werden? Wer von uns hätte das Geld. wer wäre, wenn er es hätte, bereit es auszugeben oder gar einen Kredit aufzunehmen? Ich denke, da kommt selbst hier keine so große Anzahl zusammen. Würde man zu Audi gehen und einen großen Karton mitbringen, in dem sich 250.000 unterschriebene und durch Notar abgesicherte, finanziell hinterlegte Kaufvorverträge befänden, dann wären die Chancen ungleich größer. Man sieht es doch am E-Auto, gestern kam in den Nachrichten, daß von den 1,6 Millionen Autos in Schleswig-Holstein gerade einmal rund 3.000 Elektroautos sind, darunter sind dann auch solche Gehhilfen wie der alte City-El oder der Renault Twizzy. Vermutlich gibt es im nördlichen Bundesland mehr Audi A2 als Elektroautos. Gruß Uli -
AUDI A2 Wiederbeleben; AUDI Hauptversammlung am 23.05.2019 in Neckarsulm
Deichgraf63 antwortete auf Achim Wagner's Thema in Allgemein
Nun, es gibt sicher eine Möglichkeit auf der Plattform des A1 einen neuen A2 als Van-Version zu bauen. Audi wird sicher auf das neue Produkt "A1 City Carver" verweisen, daß eben ein höherer A1 ist, eigentlich ein Q1 und sicher von dem einen oder anderen als A2-Ersatz akzeptiert würde. Einen Alu-A2 wird es sicher nicht mehr geben. Ein "nackter" A2 kostet schon 2005 an die 20.000€, heute würde man mindestens über 25.000, eher Richtung 30.000€ landen. Dann stellt sich wieder wie früher die Frage, wer für ein so kleines Auto eine solche Summe Geld ausgibt. Gruß Uli -
Die ersten 1500km - Feststellungen und Fragen
Deichgraf63 antwortete auf Chefin67's Thema in Allgemein
Zu der Intervallschaltung: Viele wissen nicht, daß es gerade bei einigen VW-Fahrzeugen durchaus einstellbare Wischintervalle gibt, nicht in der Art des A2, sondern dadurch, daß man den Wischer in die Intervallposition bringt, einmal wischen läßt und wieder ausschaltet. Wenn man der Ansicht ist, es müßte wieder gewischt werden, den Wischerhebel wieder in die Intervallposistion bringen. Die Zeit hat sich das programmierbare Wischrelais "gemerkt" und macht entsprechend lange Pause. In meinem Audi 80 hatte ich das nachgerüstet, als es das ab Werk noch nicht gab. Meines Wissen hatte z.B. der Golf III dieses dann serienmäßig. Wegen der aufleuchtenden Symbole hilft nur ein Auslesen des Fehlerspeichers, manche Werkstätten machen das für eine Spende in die Kaffeekasse, meine Audi-Glaspaläste, meist haben die keine Ahnung vom A2 und Preise, wie man sie der Legende nach in Freudenhäusern und Apotheken zahlt. Sollte eine Fehler mit "Lösespule ABS defekt" oder ähnlich ausgelesen werden, hilft ein geführter Bremsflüssigkeitswechsel. Gerade billige Ketten machen gern den Pfuschwechsel, das spart Geld, nur so können die Angebote gemacht werden. Beim "geführten Wechsel" wird das ganze System inklusive Kupplungbetätigung und eben der ABS-Block gespült. Oft ist der Spuk danach vorbei, war bei meinem auch so. Warum der A2 mit dem 75 PS immer als "Wanderdüne" verschrien ist, kann ich nicht nachvollziehen, gerade der AUA hat bessere Beschleunigungdwerte als die gleichstarken Diesel. Auch der FSI hat in Tests z.B. des ADAC nur ein paar Zehntel weniger auf 100 km/h gebraucht - bei kürzerer Getriebeübersetzung. Klar, die 75 PS meines damaligen Audi 80 mit der 1,8er Maschine fühlten sich souveräner an, hatte ja auch 140 Nm Drehmoment bei nur 2.500 Touren. Haltbar ist der AUA; auch wenn er mal etwas mehr Öl braucht, meiner steht aktuell bei über 306.000 km. Gruß Uli -
Bei meinem A2 (AUA) sieht der Schlauch für die Ansaugluft mit der Teilenummer 049 129 627 T schon sehr mitgenommen aus, ist sicher nicht mehr dicht. Vielleicht hängen damit auch sporadische Fehlermeldungen in Bezug auf die Gemischzubereitung (P0170) und die Beheizung der Lambdasonde zusammen. Bei Audi kostet dieser Schlauch unverschämterweise über 60€, ja, für ein bißchen Schlauch, als wenn die Metallspirale darinnen aus Gold, Platin, aber mindestens aus Silber besteht. Die haben da eine Gemeinsamkeit mit dem Schlauch in meinem Audi: Nicht ganz dicht. Das ist doch sicher auch als Meterware erhältlich. Hat da jemand eine günstige Bezugsquelle? Bevor ich über 60€ investiere, kommt erst einmal Panzertape zum Einsatz. Das Teil wird geführt unter "Luftschlauch; 40, 2X550", ist wohl bei AUA und BBY identisch. Danke und Gruß Uli
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Ich habe ein Blaupunktradio mit 4 Lautsprecherausgängen, die für die hinteren Lautsprecher sind bisher ungenutzt, was ich ändern will. Die Lautsprecher samt Befestigungsschrauben sind vorhanden Leitungsstränge für die Türen mit Lautsprechern hinten sind vorhanden (Original mit Steckern) Anschluß vorn für die Lautsprecherausgänge am Radio sind in Form ausgepinnter Kontakte samt einem Stück Leitung vorhanden Das Demontieren der Türverkleidungen als solches bekomme ich problemlos hin, ebenso den Einbau der Lautsprecher als solches. Das Problem für mich ist zum einen der Austausch des Türleitungsstrangs (Keine EFH hinten). Man muß offenbar noch ein mit vielen Torxschrauben befestigtes Blech entfernen, an dem hängt wohl auch die Fensterkurbelmechanik. Dann stellt sich für mich die Frage, ob die Steckergehäuse an der Trennstelle in der B-Säule bei Fahrzeugen ohne hintere und mit hinteren Lautsprechern identisch ist und lediglich bei Fahrzeugen ohne hintere Lautsprechern die entsprechenden Kammern des Steckergehäuses, in denen die Lautsprecherleitungen geführt werden, leer sind. Ich traue mich nicht, das alles nur deswegen auseinanderzureißen, um nachzusehen, wie es ist. Dazu muß wohl auch dieses Blech weg. Auch unklar ist, wie man die B-Säulenverkleidung abbekommt. Meine Idee ist, daß man die Türleitungsstränge mit Lautsprecherkontakten verwendet, so die Kontakte ansonsten passen (ist ja bei meinem nur die ZV). Die Lautsprecherleitungen auspinnen und mit Stoßverbindern mit einem handelsüblichen Lautsprecherkabel verbinden. Dieses auf der an der B-Säule herunterführen, hinter der Schwellerverkleidung nach vorn führen, dann jeweils hinter der Lenksäulenverkleidung/Handschuhfach zum Radio führt. Dann dort wieder mit Stoßverbindern an die Leitungsstummel der vorhandenen Leitungen verbinden. Bevor ich das nun in der Werkstatt machen lasse (wird sicher um die 100€ kosten, wenn ich alles vorbereite, also Türpappen ab usw. und anschließend die Verlegung ab B-Säulenverkleidung selbst übernehme), frage ich hier einmal an, ob jemand hier im Großraum Elmshorn Erfahrung, Kenntnisse, Zeit, Platz und Lust hat, das mit mir gemeinsam anzugehen. Einen Schraubertreff haben wir hier im Norden ja offenbar leider noch nicht. Es geht um die Verlegung in der Tür und an der Koppelstelle; nach vorn legen und am Radio anschließen bekomme ich allein hin. Angebote bitte per PN, Danke und Gruß Uli
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A2-Mörder: Ok, hier gibt es jede Menge Teile
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Allgemein
Ich habe keinen Einwand dagegen, daß der Titel geändert wird. Es ist eine schöne und große Quelle für Teile, gerade auch Karrosserieteile in den Color Storm Farben sind ja für den einen oder anderen interessant.. Gruß Uli -
A2-Mörder: Ok, hier gibt es jede Menge Teile
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Allgemein
Das ist von mir mit einem Augenzwinkern gemeint. Autos, auch A2 sind Gebrauchsgegenstände und wenn Unfall, Abwrackprämie oder ein Schaden über dem Zeitwert den Betrieb des Autos unwirtschaftlich oder unmöglich macht, dann ist es sehr, sehr gut, wenn die Teile daraus gerettet und verkauft werden und so anderen A2 das Weiterleben ermöglichen. Das ist besser als "alles in die Presse". Gruß Uli -
Wer nicht hart im Nehmen ist, bitte nicht ansehen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-schlachtfest-1-4-1-6-tdi-fsi/1055088470-223-265 Mindestens fünf A2 werden dort gemeuchelt, welche mit Open Sky, ein gelber Color Storm (Schade, schade...) Aber es gibt dort wohl alles mögliche an Teilen. Gruß Uli
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Danke für die richtige Linkeinstellung. Das ist ja merkwürdig mit dem "Wunderauto"... Es gibt ja immer wieder diese Lockvögel, günstig, aber nicht zu günstig. (ist ein Bääh-Diesel nach Euro 3) mit Vorkasse und im Ausland, Überführung usw. Schade, daß dem nicht beizukommen ist Gruß Uli -
Bei meinem A2 (AUA) war jüngst auch ein Einspritzventil defekt, als Folge natürlich Zündaussetzer. Erfreulicherweise passierte das dann mal in örtlicher Nähe der auch zu dem Zeitpunkt offenen Stammwerkstatt. So konnte der Fehler endlich gefunden werden. Als Ersatz kam dann auch ein Teil mit falschem Anschluß. Das wurde trotzdem erst einmal provisorisch verbaut und die Leitung provisorisch fixiert, daß ich bin zum nächsten Tag mobil blieb, bis das richtige Teil geliefert wurde. Ein Unterschied im Fahrverhalten oder Motorlauf war nicht feststellbar. Der Motor läuft einwandfrei rund. Der bleibende Fehlereintrag war immer, daß es Zündaussetzer gibt, sonst war kein Eintrag mehr drin. Erst dadurch, daß ich mit dem wie ein alte V200 bollerndem Motor auf den Hof der Werkstatt fuhr, den nicht abstellte, bevor der Mechaniker mit dem Tester den Fehler auslesen konnte, kam man dem Übeltäter mit "Kurzschluß gegen Masse" auf die Schliche. Man hat auch die Dichtungen der anderen Ventile gemacht, um Probleme durch Falschluft bei dem doch recht betagten Vehikel auszuschließen, die anderen Ventile hat man vernünftigerweise nicht ausgetauscht; "die können noch Hunderdtausende halten!"... Gruß Uli
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Es ist kein "Ausstattungswunder", aber der Wagen hat eine seltene Farbe, Color Storm, Klima, Dreispeichenlenkrad und hat die bei einigen ja sehr begehrten Felgen und eine für einen Diesel überschaubare Kilometerleistung. Den Preis halte ich, natürlich ohne den Wagen besichtigt zu haben, für sehr günstig. Ich habe allein für meine Getriebereparatur schon fast genauso viel wie die gefordeten 2.000€ gezahlt. Ok, Softlack an der Klimabedienung ist ranzig, aber das ist ja eher normal, dafür scheint es eine gute Wohngegend zu sein und ein deutscher Nachnahme. Moderator: Link auf Userwunsch entfernt. Artur Gruß Uli -
Es war für mich auch nicht Sinn und Zweck meiner Aussage Austauschgetriebe aus Polen zu diskreditieren. Es ist eben nur ein Problem: Fehler können, egal wo und von wem, auch bei der Überarbeitung eines Getriebes passieren. Das Dumme ist nur, wenn man ein Getriebe zu einer Werkstatt anliefert und den Austausch in Auftrag gibt, dann hat man zwei Vertragspartner in Sachen Gewährleistung. Da ist zum einen der Überarbeiter des Getriebes, zum anderen der Verbauer des Getriebes. Der Fall ist wohl eher unwahrscheinlich, daß der Getriebeüberholer einen Gewährleistungsanspruch wegen unsachgemäßen Verbaus in der Werkstatt verweigert, oft ist gerade der Verbau in einer Fachwerkstatt eine Garantiebedingung. Dumm ist es, wenn an dem Getriebe ein Problem auftritt. Die Werkstatt wird für die erneute Arbeit das Geld auch erneut verlangen, das ist ihr gutes Recht, denn sehr wahrscheinlich war die Werkstattarbeit mängelfrei. Nun hängt es oft davon ab, ob es eine Firma vor Ort ist, wo man notfalls persönlich vor Ort auch mal massiver auftreten kann oder der Lieferant des Getriebes am anderen Ende der Republik oder gar im Ausland residiert. Dann hat man meist ganz schlechte Karten. Wenn es noch gut läuft, dann wird gebeten, das Getriebe zur Prüfung zurückzuschicken, dazu muß es natürlich ausgebaut werden, dafür will die Werkstatt zeitnah Geld haben. Dann steht das getriebelose Auto eine kurze oder auch unendliche Zeit bei der Werkstatt herum. Entweder drinnen, wo es Platz wegnimmt, oder im Freien, wo dann bald die Haftungsfrage bei Schäden z.B. durch Vandalismus an dem Havaristen zu klären ist. Die Werkstatt wird irgendwann keine Haftung mehr übernehmen wollen, wenn sich die Chose über Wochen und Monate hinzieht. Auch bleibt dann die Frage: Wie bleibe ich mobil? Meine Werkstatt hat mir für die ganze Zeit einen Polo TSI BMT mit allem möglichen Schickimicki kostenlos zur Verfügung gestellt. Das war fast eine Woche inklusive dem Wochenende darin. Ich habe nur nachgetankt, was ich verfahren habe, sonst nichts. Ich hoffe, daß mein repariertes Getriebe auch gut und lange hält, da neue Teile drin sind, muß es natürlich erst einiges an Kilometern laufen, bis es eingefahren und alles beurteilt werden kann. Ich bin aber beruhigt, nur einen Ansprechpartner zu haben. Der Getriebeinstandsetzer ist so etwas wie ein 1-Mann-Subunternehmer, aber für mich ist alles auf einer Rechnung, einziger Ansprechpartner in Sachen Gewährleistung ist die Werkstatt, was mich schon beruhigt. Gruß Uli
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Die Frage ist, woher das Austauschgetriebe stammt. Mein Getriebe war auch jüngst kaputt (Synchronisierung des dritten Ganges), in der Werkstatt hatte ich auch auf eine Austauschgetriebe eines Anbieters hingewiesen, der die Getriebe in Polen bei geringeren Stundensätzen überholen läßt. Die Preise klingen attraktiv. dennoch riet man mit ab. Der Bruder des Werkstattmeister hat sich genau so ein Getriebe in seinen VW Caddy einbauen lassen, wie im geschilderten Fall war es nach kurzer Zeit hinüber. Der Wagen steht schon seit Wochen, der Getriebeanbieter ist nur schwer erreichbar, vertröstet usw. Für den Eigner des Caddy eine Katastrophe. Er hat einen Elektro-Handwerksbetrieb, fünf Mitarbeiter und für jeden eben einen Caddy. Nun fehlt bei vollen Auftragsbüchern ein Auto. Ich habe mich entschlossen, mein Getriebe überholen zu lassen, es war nicht billig, die 500 km sind noch nicht ganz vorbei, bisher ist alles sehr gut. Gruß Uli
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Also ich fahre bei über 15.000 km im Jahr auch einen 1,4er Benziner, der Diesel hat wohl in Sachen "Durchzug" eine angenehmere Charakteristik, aber man muß auch wissen, daß die Akustik eher Richtung Sprinter geht. Dinge, die kaputt gehen können, gibt es bei allen Motoren, die 1,4er Benziner neigen konstruktionsbedingt zu einen etwas höheren Ölverbrauch, bei den Dieseln muß man immer mit einem Defekt des Turbos rechnen, auch soll es da eine Kette für den Ölpumpenantrieb geben, die bei Versagen kostspielig wird. So ein A2 hat eben eine gewisse Laufleistung und ein gewisses Alter mit Reparaturen muß da immer mal gerechnet werden. Allerdings sind Neufahrzeuge heute auch nicht problemlos und wenn die Gewährleistung und Garantie abgelaufen ist, dann wird es teuer. In jedem Fall sollte man einen möglichst großen Bogen um Werkstätten mit vier Ringen am Portal machen, die sind in Sachen A2 meist nichts sonderlich kompetent, dafür gemein teuer. Entweder selbst schrauben oder eine gute, freie Werkstatt suchen. Dort wird teilweise noch repariert, meine Werkstatt hat sogar einen Mann an der Hand, der Getriebe repariert. Der A2 ist sonst eine sehr, sehr gute Wahl. Vor allem ist Rost kein Thema, bei so manchem alten Auto ja oft das "Todesurteil" wenn die Karosserie die Beschaffenheit eines alten Butterkekses hat. Gruß Uli
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Auffahrunfall mit wirtschaftlichen Totalschaden, was tun?
Deichgraf63 antwortete auf Spiradon's Thema in Verbraucherberatung
Die Teile lassen sich sicher beschaffen, schaue einfach einmal in Ebay-Kleinanzeigen nach, da wird, jedenfalls hier im Norden, immer so einiges angeboten. Gerade werden ja so einige Diesel abgewrackt, bei den Karrosserieteilen ist das ja gleich. Auch Autoverwerter, wie bei uns im Norden Kiesow (der verschickt auch) haben A2-Teile im Angebot. Es müssen ja nicht immer Neuteile sein und mit "lichtsilber-metallic" hat man gute Chancen auf passend lackierte Teile. Wenn schon so mancher Diesel dieser Tage sterben muß, so soll doch ihr vorzeitiger und viel zu früher und ansonsten sinnloser Tod nicht vergebens sein. Gruß Uli -
1.4 Benziner: 3. Gang nur scheinbar eingelegt, Kratzen
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Hier nun auch die Lösung, an einer anderen Stelle ist das schon beschrieben: Es war die Synchronisierung des dritten Ganges, genauer die Schiebemuffe, dazu noch der Synchronring. Also wurde das Getriebe ausgebaut und von einem Experten überholt, der viele Jahre bei einem Getriebeinstandsetzer gearbeitet hat, Dabei wurden auch Lager und Dichtungen erneuert und wo man dabei war auch gleich die Kupplung. Nun schaltet er sich wieder normal. Eine Zeitlang gab es in N3 mal einen Autotest mit einem Mann, der meiner Erinnerung nach Karl-Otto Maue hieß, seine Abschlußfrage war immer: Was kostet der Spaß? Meine Antwort: Gut 1.870€! Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Das spricht ja eher für denjenigen, der das Getriebe instandgesetzt hat, daß er nicht mehr als unbedingt nötig tauscht. Man weiß ja auch nicht wirklich, wie es zu dem Defekt gekommen ist Die Werkstatt muß ja zwei Jahre Gewährleistung auf die Arbeit geben, da wird man bei der Reparatur wohl lieber ein Teil zuviel als zuwenig wechseln, als Kunde kann man das ohnehin nicht nachvollziehen, ob ein Teil so weit verschlissen ist, daß ein Austausch angeraten ist, um einen baldigen erneuten Defekt vorzubeugen. Das ist eben auch mit der Kupplung passiert, die hätte man auch lassen können, bei mir hätte die sicher noch 50.000 km, also über drei Jahre gehalten und man hätte die nächste Einnahme für die Werkstatt einplanen können. Daß ein Getriebe nicht bei gut 300.000 km einen Defekt haben muß, konnte ich an meinem damaligen Audi 80 B3 sehen, der über 520.000 km gelaufen hatte, ohne Getriebeprobleme. Auch die Kupplung hatte ich erst bei über 400.000 km eher aus Vorsicht vor einer größeren Fahrt tauschen lassen. Die hätte wohl auch noch bis über 500.000 km gehalten. Der erste Eigner meines A2 wohnte in Hamburg, Großstadtverkehr hält immer mehr auf die Technik, wenn es dann mit der Behandlung der Technik auch nicht so weit her ist... Als ich den A2 übernahm hatte er z.B. von das MSG mit Index "Q" an Bord, also nicht updatefähig. Damit hatte er auch die Anfahrschwäche, da fährt man dann schon mal mit mehr Gas an, um nicht den Motor abzuwürgen. Danach hatte der A2 noch zwei Eigner, bevor ich ihn mit rund 165.000 km erwarb. So ein Fehler können "Altlasten" der vorherigen Fahrer sein, aber eben auch ein bereits ab Werk vorhandenes Problem, wie ein Teil, welches schon einen Defekt in der Anlage hat, aber lange unauffällig wird. Auch Montagefehler können Teile vorschädigen. Wobei man mir in der Werkstatt gesagt hat, daß 300.000 km für eine Kupplung schon eine sehr gute Leistung sind, da sind Kunden, die schaffen kaum 30.000 km, viele liegen bei 80.000 - 90.000 km. Und wenn man den ganzen Ärger sieht, die so mancher mit Multitronic- und DSG-Getrieben hat, dann will ich mal nicht meckern. Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Ja, es steht alles einzeln aufgeführt, ich habe es einfach einmal abgeschrieben: Alle Preise zzgl. Umsatzsteuer von 19% 02T.311.206 J Aufnahme mit Rillenkugellager 63,00€ 02T.311.301 A Synchronkörper mit Schiebemuffe 119,50€ 02T.311.269 B Synchronring 27,40€ 02T.311.375 K Rollenhülse 44,90€ 02T.409.189 K Wellendichtring 3,60€ 02M.301.189 G Dichtring 4,30€ 003.519.185 F Kegelrollenlager 73,20€ 02T.311.113 A Wellendichtring 6,05€ N 90 929.102 Zylinderschraube 4,55€ 02T.311.373 L Rollenhülse 22,45€ 3000 951 061 Kupplungssatz 177,00€ 20842 Top Tec MTF 5100 75W 2 Liter 17,64€ Kleinmaterial 7,50€ Gruß Uli -
Getriebe, das Ende ist nah! (1.4 Benziner, AUA)
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Nun habe ich meinen A2 seit heute wieder, der angekündigte Rechnungsbetrag hat sich bewahrheitet, alle Dichtungen und Lager neu, dazu Synchonring, Synchronkörper, Schiebmuffe, neue Getriebeöl. Die Kupplungsdruckplatte habe ich gesehen, da war noch etwa ein halber Millimeter bis zu den Nieten... Auf mich geht da weniger als die Hälfte der Laufleistung, mein A2 hatte drei Voreigner, der erste wohnte in Hamburg, Großstadt ist für Getriebe und Kupplung belastender als Überland- und Autobahnfahrten. Auch, daß es der dritte Gang war, spricht für Verschleiß aus dieser Zeit, nutzt man diesen Gang über Land und auf der Autobahn doch eher selten. Die Kupplung läßt sich nun leicht treten wie noch nie, ganz ungewohnt und schaltet sich wie Butter, ein Traum, wenn auch ein teurer. Meine Frau fragt sich, ob ein anderer Wagen nicht günstiger gekommen wäre. Aber wer weiß, was man sich da an Land holt.... Gruß Uli