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Deichgraf63

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  1. Hm, wenn ich die große Anzahl der Fehler sehe, dann fällt mir ein, daß der A2 ja noch kein Gateway-Steuergerät hat, das übernimmt in sehr vielen Fällen das Kombiinstrument, das ebenfalls als Steuergerät angesehen wird. Da scheint in diesem Bereich etwas im Argen zu liegen. Alle Fehlermeldungen betreffen Steuergeräte, die mit dem Kombiinstrument kommunizieren. So wage ich mal zu behaupten, daß sich das Kombiinstrument die Karten gelegt hat. Die Signale aller aufgeführten Temperatursensoren gehen zum KI, die Kraftstoffvorratsanzeige ist ja auch dort, die Wegfahrsperre ist in KI und MSG realisiert. Ebenso wird ja die Überwachung aller Steuergeräte durch Meldungen und Anzeigen im KI realisiert. Also wäre der Ansatz, sich ein funktionsfähiges Basis-KI samt Login-Code zu beschaffen (Ohne Bordcomputer reicht für den Test), das einzubauen, es anzulernen (Tachostand ist ja erst einmal egal), da die Schlüssel anzulernen und dann mal sehen, ob es eine Besserung gibt. Gruß Uli
  2. 10 Jahre A2. Gestern waren es genau 10 Jahre, daß ich meinen 1.4er mit AUA-Motor gebraucht mit 156.396 Kilometern für 4.790€ erworben habe. Mittlerweile steht der Tacho kurz vor den 350.000 km. Der A2 hat mich damals irgendwie gerettet. Ich war "auf Hartz IV" hatte mit einen gebrauchten Caddy auf Finanzierung gekauft, das waren zwar "nur" 100€ im Monat, aber wenn kein Geld da ist, ist auch das zuviel. So stand ich vor der Entscheidung, meine schöne gemietete Doppelhaushälfte in einer vernünftigen Wohngegend aufzugeben und in einen Block in einem nicht gut beleumundeten Stadtteil zu ziehen, oder den Caddy irgendwie los zu werden, samt dem Kredit. So fand ich in Neumünster den A2, auf den A2 hatte ich schon einmal ein Auge geworfen, als er neu vorgestellt wurde. Also fuhr ich hin, erklärte dem Verkäufer die Situation und mein Begehren. Also: Der Händler bekommt den Caddy, ich den A2, der Verkäufer löst die Restschuld bei der Bank ab, ich bin den Kredit und die Raten los, bleibe aber mobil. Der Händler arbeitete zufällig mit derselben Bank zusammen, klärte das sehr schnell und so kam ich zum A2, der nun schon viel mitgemacht hat. Der Händler war übrigens einer der so viel gescholtenen Händler in Hand eines Orientalen, der Verkäufer selbst aber eher ein Typ "Wolfgang Petry für Arme". Einen Verkauf des A2 erwäge ich nicht, warum auch? Wenn etwas kaputt geht, wird es eben repariert. Und wenn ich einen Caddy brauche, dann kann ich nun den meiner Frau nehmen, den sie seit Herbst 2020 hat. Gruß Uli
  3. Bei meiner Stammtanke momentan wieder herunter: https://www.clever-tanken.de/tankstelle_details/22760 Gruß Uli
  4. Die Kraftstoffpreise sind in Heide (Dithmarschen) traditionell eher hoch. Vor vielen Jahren, Mitte der 1980er Jahre gab es direkt neben der Feuerwehrwache der Raffinerie eine Texaco-Tankstelle, die gehörte meist zu den teuersten. Da habe ich nur getankt, weil mein Vater dort gearbeitet hat und auf Antrag 6 noch zu versteuernde Pfennige pro Liter wieder bekam. Für Texaco-Motoröl gab es 2,50 DM/Liter zurück. Bei DEA blieb das noch so, erst als die Raffkes und Heuschrecken von Shell den Laden übernahmen, würde alle Vorteile für Mitarbeiter und Pensionäre gestrichen. Shell wird seitdem streng gemieden, aber alle "Marken" ebenso, wer da tankt, hat keinen Grund zu meckern oder eine Tankkartenflatrate vom Chef. Auf meinem Arbeitsweg liegt Tanklager Baack in Horst-Hahnenkamp, getankt wird nach der vor oder nach der Nachtschicht, vor der Frühschicht oder nach der Spätschicht, dann ist es am günstigsten, tagsüber ist es teurer, momentan 1,709€ für E10 (Diesel 1,639€). Aber bei den Preisen ertappe ich mich schon, daß ich nach A2 1.2 TDI 3L Ausschau halte, aber "zum Glück" sind keine nicht-schwarzen mit Standheizung und Advance &Style im Angebot... Ich könnte einige Wege als Bahner günstig mit der Bahn fahren (50 km im Nahverkehr für 2€ hin und zurück und habe 16 Freifahrt als unbegrenzte Tagestickets im Jahr), aber solange diese Scheiß Maskenpflicht gilt, ist das keine Alternative Gruß Uli
  5. Das Problem kann man doch im Moment sehr deutlich erkennen. Gerade der VW Konzern will die Kunden in die großen und natürlich teureren Modelle zwingen. Da der derzeitige Mangel an Elektronikbauteilen den Herstellern Probleme bereitet, werden gerade bei VW z.B. bei den ID-Modell nur die starken und teuren Versionen gefertigt, weil immer noch gilt: Kleines Auto, kleiner Profit, großes Auto, großer Profit. Und neben der menschlichen Dummheit ist nur seine Gier unendlich. Das ist aber ein sehr gefährliches Spiel. Die Chinesen lernen schnell, die Crashtest der Fahrzeuge von dort sind nicht mehr so schlimm wie noch vor wenigen Jahren. Auch über Japaner und Koreaner hat man gelacht, doch am Ende haben diese gelacht. Ok, es gibt Länder, die bauen traditionell eher schlechte Autos, dieses sind aber eher Frankreich und Italien. So frech wie die Chinesen sind, traue ich denen zu, daß sie in naher Zukunft einen Generalangriff auf den deutschen Markt mit bezahlbaren Autos starten. Sie sind überall, lesen überall mit, lernen schnell, haben das Geld, die Kompetenz und die Rohstoffe. Wenn sie wollen, entscheiden sie heute über einen E-A2 und in einem Jahr steht der beim Händler. Und wenn die Chinesen etwas wollen, dann können sie es bald und tun es auch bald. Die Überheblichkeit von Volkwagen bricht denen noch das Genick. Immerhin ist wohl der E-Up ist wohl bald wieder bestellbar. Es soll ja auch noch ein ID-1 folgen, wo läge da das Problem, ein A2-Häuschen auf das Chassis zu schneidern. Andererseits: Wenn es weiterhin keinen Nachfolger gibt, dann gibt es nur einen A2, das Original, gebaut in recht geringer Stückzahl und damit Kult. Das wird die Preise aber stabil halten, also paßt gut auf auf Eure A2. Mein Verlangen nach einem neuen Auto wird auch immer geringer, demnächst kommt zwangsweise eine Technik, die bei Tempolimits eine Zwangsbremsung durchführt, dazu ist schon eine Spionagesoftware heute obligatorisch, das Werk weiß bei den neuen Modell genau, wann man schaltet, wie oft man mit welchen Drehzahlen gefahren ist, wieviel Kaltstarts der Motor erleiden mußte, ja in Einzelfällen sogar, welchen Sender man gehört und welche CD man im Laufwerk hatte und mit welcher Telefonnummer man telefoniert hat. Orwell läßt grüßen. Will ich das? Nein, deswegen fahre ich meinen A2 weiter. Gruß Uli
  6. Mein Generator hatte bei 272.000 km "die Segel gestrichen", aufgefallen durch eine ständig leere Batterie, aktuell ist bei gut 349.000 km noch alles in Ordnung. Die Servopumpe meines A2 ist noch nicht defekt gewesen, ist noch Original. Gruß Uli
  7. Man weiß eben nicht, ob es Schrott ist oder nicht. Mir würde es zu denken geben, wenn ein Leuchtmittel mit noch mehr LEDs und angegeben 25 Watt Leistungsaufnahme kompakter baut als die für einige Autos legalen Retrofits. Irgendwie muß die Verlustleistung in Form von Wärme abgeführt werden. Wenn die Leuchtmittel die Bestimmungen erfüllen, dann kann man auch eine Prüfung mit Zulassung durchführen. An Geld mangeld es Chinesen ja eher nicht, die haben auch Labore, um die Messungen durchzuführen, deren Ergebnisse beim KBA zur Prüfung eingereicht werden können. So könnte man die Platzhirsche doch locker aus dem Markt drängen. Es wird seinen Grund haben, warum das nicht passiert. Gruß Uli
  8. Die Hersteller der Retrofits wünschen sich nichts sehnlicher als eine ABE für alle Fahrzeuge. Dazu muß aber im Endeffekt nachgewiesen werden, daß die Lichtverteilung bei allen Fahrzeugen, für deren Scheinwerferzulassung H7-Leuchtmittel vorgeschrieben werden, ohne Einschränkungen zulassungsfähig ist. Das nennt sich Homologation. Sollte einer der Hersteller dieses anstreben, wird er nicht umhinkommen, dieses für sehr viele unterschiedliche Fahrzeuge nachzuweisen, auch älterer Baujahre wie z.B. dem Audi 2, Golf IV usw. Wie viele verschiedene erfolgreiche Prüfungen erforderlich sind, daß daraus eine allgemeine Aussage möglich ist, weiß ich nicht. Ich bin bei Dir, daß es schon etwas unlogisch erscheint, daß ein so penibel gefertigtes Teil so pingelig geprüft wird und so hohe Hürden aufgebaut sind, andererseits können Billighersteller konventionelle Leuchtmittel problemlos auf den Markt bringen. Das hat aber damit zu tun, daß der A2-Scheinwerfer eine ECE-Genehmigung mit den konventionellen H7-Leuchtmitteln. Natürlich wurde dabei davon ausgegangen, daß auch diese Leuchtmittel die Vorgaben einhalten, die gibt es nämlich auch. Dazu läßt der Hersteller eine Anzahl aus der Produktion prüfen und stellt dann selbst die Konformität aus. Wir wissen selbst, daß viele dieser Leuchtmittel trotz "H7"-Bezeichnung blenden, die Lichtverteilung nicht hinhaut oder die Lichtausbeute bescheiden ist. Test von H7-Leuchtmitteln bestätigen das immer wieder. Aber dann sind die Dinger im Markt und viele damit unterwegs. Gruß Uli
  9. Nun, es gibt z.B. auch noch Bosch. Und bei Tests sind in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Leuchtmittel von Aldi positiv aufgefallen. Auch ist Osram ja nicht mehr Osram und Philips nicht mehr Philips. Um diese legalen Retrofits wurde vor über einem Jahr ein Riesenbohei gemacht, weitere Autos wurden schnell und zahlreich in der Genehmigung folgen, aber das ist nur eine Ankündigung gewesen. Statt Pkw werden nun auch Transporter zugelassen, damit die auf der Autobahn noch mehr Rasen und drängeln können, das LED-Licht einen "schnellen Hirsch" vorgaukelt, was sollen auch die langsamen Womos mit dem LED-Licht? Übel finde ich, daß es keine Infos über negativ getestete Lichtsysteme gibt. Ich bin wahrlich kein Freund chinesischer Produkte, aber ich hoffe, daß da überraschend ein chinesisches Unternehmen auftaucht, das still und heimlich weit umfangreicher prüfen und zugelassen hat, das ganze zum halben Preis und diese arrogante Hinhaltetaktik von Osram und Philips zum Desaster macht, die nach dem Motto vorgehen: Anfixen und zappeln lassen, dann werden auch hohe Preise hingenommen. Gruß Uli
  10. Ich glaube auch nicht mehr, daß da für den A2 noch etwas kommt, weder von Osram noch von Philips, also schaue ich auch nicht mehr in den Kompatibilitätslisten nach, ob sich da etwas getan hat, das ist nur Zeitverschwendung und frustrierend. Als Konsequenz kaufe ich von den beiden Unternehmen auch keine konventionellen Leuchtmittel mehr, wenn die nicht wollen, ich auch nicht. Merken werden diese Konzerne das nicht, aber ich fühle mich dann ein wenig besser. Gruß Uli
  11. Diese Prüfung auf Freigang wurde bei meinem A2 mit dem 185/60 R 15 auch sehr gründlich durchgeführt und nichts beanstandet. Ist Dein A2 eventuell tiefer gelegt, dann kommt der Radkasten den Reifen natürlich näher. Ist eventuell eine Feder gebrochen, was dem Prüfer aber gar nicht aufgefallen ist? Diese Dinge sollte man immer erst einmal prüfen. Oft bricht bei den Federn nur die unterste Windung ab, das sieht man nicht sofort, manches Mal liegt der Rest noch im Federteller, ein anderes Mal ist er irgendwo auf der Straße gelandet und hat sich hoffentlich in keinen Reifen gebohrt. Gruß Uli
  12. Manchmal ist es ja ganz interessant zu wissen, welche Teile eines Autos von welchem Zulieferer stammen, gerade, wenn das Auto, wie der A2 schon älter ist und vom OEM-Hersteller nicht mehr alle Teile geliefert werden können und man z.B. eine Nachfertigung starten möchte. Ich habe da eine uralte CD gefunden, die ich mal vor Jahren bei meinem Vater eingelagert hatte, der nun sein Haus langsam leer bekommen möchte, wird er doch - so Gott will - im Dezember 100 Jahre als. Auf der CD sind mehrere Ausgabe der Zeitschrift "Automobilentwicklung" als PDF-Datei, in der Ausgabe 01/2000 ist ein großer Bericht über die Entwicklung des A2 in Hinblick auf die ASF-Technologie zu finden, darin auch eine Übersicht wichtiger Zulieferer für den A2, die ich gern einmal teilen möchte. Ich habe da mal eine Datei angehängt. Gruß Uli
  13. Bei meinem 1.4er Benziner (AUA) und bei meinem Betriebsbild kann ich keinerlei Unterschiede feststellen, ich fahre seit rund zwei Jahren E10, es gab und gibt auch keine technischen Probleme. Gruß Uli
  14. Auch bei meinem AUA, der ja weitgehend mit dem BBY ist es genauso, meine Fahrstrecke sind 24 Kilometer einfach, auch erst einmal mit maximal 50 km/h für ca. 2 km, dann etwa 3 km mit 70 km/h, dann eine 2 km Dorfdurchfahrt, dann ein wenig Landstraße mit 70 - 100 km/h, dann am Ziel noch einmal etwa 2 km Ortsdurchfahrt. Abhängig von der Außentemperatur dauert es, bis der Motor Betriebstemperatur hat. Man muß sich vor Augen führen, daß der Motor bei dem Einsatzbereich mit eher wenig Last läuft, wenig Abwärme produziert und es deswegen länger dauert, bis es warm wird. Weil mich das und auch die Scheibenkratzerei nervte, habe ich vor einem Jahr eine Standheizung investiert. Da der Wagen nach 6-12 Stunden Standzeit am Arbeitsplatz wieder kalt ist, heize ich täglich zweimal 20 - 25 Minuten am Tag vor, so kommt es mit Heizzeit gleich Fahrzeit hin. Verbrauch im Sommer um die 6 Liter/100 km, die Standheizung sorgt dann schon mal für bis zu einem halben Liter Mehrverbrauch. Wenn Du mal auf www.spritmonitor.de nachschaust, dann kannst Du sehen, was andere mit dem A2 verbrauchen. Gruß Uli
  15. Es gibt noch die Möglichkeit, daß die beiden hinteren Lautsprecher aus dem Radio herauscodiert sind. Ansonsten wäre der erste Schritt zu prüfen, ob jemand am Radio herumgefummelt hat und den Fader verstellt hat. Wenn nicht, Radio ausbauen und nachsehen, ob alle Leitungen auf der Rückseite des Radios richtig eingesteckt sind. Bei Werksanlage ist für die hinteren Lautsprecher ein gesonderter Stecker vorhanden, werden die hinteren Lautsprecher mit dem eingebauten Verstärkers betrieben, dann sind diese Leitungen im selben Stecker wie die vorderen Lautsprecher eingepinnt. Gruß Uli
  16. Moin Salvatore, die genaue Bezeichnung findet sich auf dem Fahrzeugdatenträger, der sich im Gepäckraum befinden sollte als auch auf der ersten Seite des Serviceheftes. Das sieht dann so aus. Hast Du auch an eine Reparatur des vorhandenen Getriebes gedacht? Meines fing bei gut 300.000 km Laufleistung an, Probleme zu bereiten, der dritte Gang ging nur mit Geräusch rein. Aber auch die Kupplung war fällig, so war es eine Verbundarbeit. Ok, es hat in Summe 1.870€ gekostet, dafür ist es weiter das Originalgetriebe. Bei Gebrauchtgetrieben weiß man nie, was man bekommt. Vorsicht auch von den Angeboten, die sich bei Ebay-Kleinanzeigen finden, das bringt nur Ärger, auch wenn es günstig scheint. Ausgerechnet der Bruder des Inhaber meiner Stammwerkstatt wollte so schlau sein, das Getriebe seines VW Caddy bei so einem Anbieter reparieren zu lassen. Die Reparatur, die wohl in Polen ausgeführt wurde, hat nicht lange gehalten, der Anbieter war nicht mehr erreichbar, Handynummer tot. Meine Werkstatt ist Autoservice Westerweck in Heide, die mit einem Getriebeprofi zusammenarbeiten, auch der Getriebeservice Altona soll gut sein, wenn man das hier so liest. Gruß Uli
  17. So, ich bin ja auch immer dafür, andere vor Fehlern zu bewahren, nachdem Blaupunkt, also "Evo-Sales" mein Radio einmal zur Reparatur hatte, einmal ein Austauschgerät schickte, bleibt das Problem bestehen, also Konstruktionsfehler, ich gebe das Gerät zurück. Das Problem ist, wenn der DAB-Empfang verloren geht, sucht sich das Gerät "tot", hängt sich auf, also anhalten, Motor aus, Schlüssel abziehen, nach einer Wartezeit neu starten, ab und an sind dann auch alle gespeicherten Sender verloren, manchmal werden keine neuen gefunden. Wie wohl nur wenige Sender in Deutschland, verbreitet der NDR dasselbe Programm, also z.B. "NDR 2" von jedem Sender aus auf einem anderen DAB-Kanal. Dadurch wird auch der Vorteil des Gleichkanalempfangs verschenkt, wie er zum Beispiel der "Bundesmux 1", also z.B. "Schwarzwaldradio" nutzt. Das immer Kanal 5C, egal wo in Deutschland. Somit muß das Gerät nicht den Kanal wechseln, wenn der Empfang schlechter wird. Bei Blaupunkt ist es so, daß es die Kennung des Senders mit den Kanälen der Nachbarstandorte für den Handover nicht genutzt wird. Erst wenn mindestens eine Minute kein Signal da ist, in der Zeit verpaßt man vielleicht eine wichtige Verkehrsinformation, sucht das Gerät und nimmt die nächste Frequenz, von wo das gleiche Programm abgestrahlt wird. Das ist nicht immer das stärkste Signal, das zu empfangen ist, womit das Drama sich dann laufend wiederholt. Nun habe ich mich überwunden, trotz der Mängel in der Bedienung mit den mickrigen Tasten (ich hoffe, ich weiß irgendwann "blind" wo welche Taste liegt, nun einen Japaner (ok, hergestellt in Indonesien, aber immerhin nicht China, wie bei Blaupunkt) zu erwerben, ein Kenwood KDC-BT950DAB, es war nur noch eines in der Vorführwand beim Mediamarkt hier vor Ort, also konnte ich von den ausgezeichneten 179€ noch einmal auf 160€ heunterhandeln. Was blöd ist: Kenwood scheint in Sachen UKW-Antennenanschluß in den 1970er Jahren hängen geblieben zu sein, von ISO hat man da offenbar noch nichts gehört, also noch einmal knapp 7€ für den Adapter investiert. Das Freisprechmikro von Blaupunkt hat einen 2,5mm Stecker, das Kenwood eine 3,5mm Buchse, Adapter in mono gibt es offenbar nicht, also war Löten im Auto angesagt. Ich hatte ehrlich gesagt keinen Trieb danach, noch einmal das halbe Auto zu zerlegen, um das andere Mikrofon an den Platz des bisherigen zu verbauen, das ist bei Minusgraden nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Aber das Radio empfängt gut, schön, daß man nicht nur rot beleuchtete Tasten, sondern auch ein rotes Display haben kann, paßt gut in den A2. Warum allerdings beim Ein- und Ausschalten auch noch andere Farben verwendet werden, ist mir schleierhaft, da scheint der japanische Spieltrieb mit den Leuten durchgegangen zu sein. Interessant ist, daß das Gerät auch Soundprocessing zuläßt, so kann man den Durchmesser das Baßchassis, beim A2 ja 13cm getrennt für vorn und hinten einstellen, dazu kann man den Abstand von den einzelnen Lautsprechern zum Fahrerplatz ausmessen und einstellen, hat dann keine Laufzeitunterschiede mehr. Auch der Equalizer ist mit 13 Bändern und einstellbarer Güte aufwendiger als der dreibandige Equalizer des Blaupunkt. Die Menübedienung war beim Blaupunkt besser, auch, daß der Sendername bei DAB+ mit allen zwölf Stellen angezeigt wird, warum Kenwood hier nur acht der verfügbaren 13 Stellen nutzt, ist mir ein Rätsel. Positiv ist, daß das Kenwood eine Phantomspeisung auf dem DAB-Antennenanschluß liefert, um den Calearo zu versorgen, inkonsequent, daß dies nicht auf auf dem UKW-Antennenanschluß erfolgt, der Calearo braucht beides getrennt und auch wer eine elektronisch verstärkte UKW-Antenne im Auto plus der mitgelieferten aktiven Scheibenantenne nutzen will, braucht zweimal Phantomspeisung. Gruß Uli
  18. Das ist die Dichtung im Türrahmen, man kann versuchen, so etwas beim Verwerter zu bekommen. Originalteilenummer soll 8Z0 837 439 C gewesen sein, Ersatz ist 8Z0 831 721 D, muß angepaßt werden (Länge) Gruß Uli
  19. Wenn man dieses hier gelesen hat, sollte man gewarnt sein. Es wird ja nur der Umbau vorhandener Scheinwerfer verkauft, also, Scheinwerfer ausbauen, hinschicken, kein A2-Fahren, es sei denn, man hat noch ein zweites Paar liegen, warten und dann die Scheinwerfer zurückbekommen. In dem verlinkten Artikel ist nicht zu lesen, daß da irgendeine Art von Zertifikat beiliegt. Teuer ist das Ganze auch noch. Für den Preis bekommt man übrigens auch ein Paar Osram LED plus das individuelle lichttechnische Gutachten und ist dann, so die Prüfung positiv verläuft, wenigstens legal und mit Versicherungsschutz unterwegs. Gruß Uli
  20. Wichtig ist immer, das Baujahr zu wissen, Diesel oder Benziner und welche Motorleistung. Man kann auch im Fahrzeugschein nachsehen, da sind Herstellerschlüsselnummer, Typschlüsselnummer, Erstzulassung usw. auch zu finden. Herstellerschlüsselnummer ist immer "0600" für Audi und Typschlüssel z.B. "734". Alle möglichen Typschlüsselnummern finden sich hier für den Audi A2. Der 1.4 Benziner hat zum Beispiel oft das Problem "Abgasrückführrate zu gering", der Fehlerschlüssel beim Auslesen ist dann "P0401". Da muß man sich eine neue Dichtung für die Drosselklappe beschaffen, den Ansaugkanal demonieren, ebenso das Oberteil der Drosselklappe. Dann muß man die Drosselklappe reinigen, hier besonders im Unterteil den Einlaß des kleinen Rohres, welches vom Abgasrückführventil (AGR-Ventil) auf der Vorderseite des Motors zur Drosselklappe führt, da muß man sehr gründlich sein. Der Abgasmief kann auf einen defekten Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung auf der Rückseite hinweisen. Wenn der undicht ist, tropft auch mal Öl heraus. Wenn man das neu macht, dann auch gleich den Ölabscheider, der dürfte auch "dicht" sein. Aufmerksamkeit sollte man auch der Zündanlage widmen, mindestens einmal die Kerzen ansehen, ebenso die Zündleitungen (porös? Marderspuren?) und die Doppelzündspule. Über den ganzen Wagen sollte man jemand drüberschauen, der sich mit dem A2 auskennt, ein VCDS hat oder eine Werkstatt mit z.B. einem Hella-Gutmann-Tester. Übrigens können selbst die kleinen Taschentester für 30€ helfen, den Fehler auszulesen. Der gibt dann keinen Klartext aus, sondern nur z.B. "P0401", die Bedeutung muß man dann in einem kleinen Büchlein nachlesen. So ein Ding habe ich im Handschuhfach, ganz praktisch, damit kann man auch die Motorkontrolleuche zurücksetzen, gerade, wenn der Motor in den Notlauf gegangen war. Oft kommt man so erst einmal problemlos zum Ziel. Und wenn nicht, kann man dem Pannendienst schon einmal Hinweise gehen, welcher Fehler denn im Motorsteuergerät abgespeichert ist. Wenn man die Instrumente nicht mehr richtig ablesen kann, ist das auch schlecht. Das sollte man überholen lassen oder ein anderes beschaffen, wobei dieses dann ans Auto angelernt werden muß, alle Schlüssel neu angelernt werden müssen und der Tachostand bei einem "Tachodienst" (Die, mit der Handynummer...) anpassen lassen. So ein A2 hat nun ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber er kann lange, sehr lange laufen. Der Rekordhalter hier im Forum beim Diesel ist nun bei über 800.000 Kilometer, beim 1.4 Benziner geht einer auf die 500.000 zu. Da bin ich mit rund 347.000 km bei meinem 1.4er noch lange nicht. Der A2 rostet nicht, da lohnt es sich immer, etwas zu machen. Ich bin auch kein gelernter Kfz-Fachmann, aber das ist keine Raketentechnik, kann man alles lernen. Gruß Uli
  21. Jetzt geht es bei Naext los, der Audi A2 wird digital erfaßt! Normalerweise müßte man da einmal jemand vom A2-Club vorbeischauen und sich das ansehen. Ich bin gespannt, das ist ja keine improvisiert und vielleicht auch wirklich respektabel umgesetzte "Bastlerlösung" für ein Einzelfahrzeug, Ziel von Naext ist ja ein Plug-In-Umbausatz, der keine Einzelabnahme mehr erforderlich macht. Gruß Uli
  22. Bei CE-Kennzeichnung ist allein der Inverkehrbringer der Ware dafür verantwortlich, daß die verkaufte und mit dem CE-Kennzeichen versehene Wäre dem Prüfmuster entspricht. Er stellt dazu die Konformitätserklärung aus, die dem Kunden beim Kauf ausgehändigt wird. Diese muß von einem Verantwortlichen unterschrieben sein, der sich dafür verbürgt. Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen reicht so etwas nicht aus, so müssen z.B. bei Maschinen aller Art auch die EU-Maschinenrichtlinie eingehalten werden und Zertifikate mitgeliefert werden. Bei Autoleuchten muß die Einhaltung durch ein akkreditiertes Prüflabor bestätigt werden, bei der Herstellung muß dann wieder eine andere Zertifizierung zur sicheren Einhaltung der QM-Prozesse nachgewiesen werden usw. Wenn das alles so einfach wäre, wären längst fernöstliche Billiganbieter mit Angeboten auf dem Markt. Auch, wenn uns das alles irgendwie ankotzt, sollten wir im Sinne der Verkehrssicherheit dankbar sein. Man muß bedenken, daß sonst auch z.B. Fahrwerks- und Bremsteile über solche Methoden auf den Markt kommen könnten, das fände ich nicht witzig. Ich halte es im Sinne der Verkehrssicherheit dann für weniger problematisch, mit den Philips- oder Osram-Strahlern zu fahren, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß diese tatsächlich zulassungsfähig sein könnten. Gruß Uli
  23. Die schlechter werdende Teileversorgung ist sicher ein gewichtiges Argument. Es heißt aber nicht, daß das so bleiben muß. Ich kenne das vom VW K70, da haben wir damals über den Club, die Unterpolsterung für die Sitze nachfertigen lassen. Polsterer können auch Sitzbezüge neu fertigen, kein Problem. Ebenso wurden Abgasanlage, Vergaserflansche, Kühlmittelpumpen, Windschutzscheiben, Scheibendichtungen, Bremsscheiben und vieles andere mehr nachgefertigt, ohne, daß es unbezahlbar ist, teilweise günstiger als entsprechende Ersatzteile für Neuwagen. Auf Ersatzteilen haben die Hersteller die größten Spannen, neben Motoröl. Die Kunststoffteile lassen sich heute per 3D-Druck nachfertigen. Alles in Allem kommt noch eines hinzu. Als Verbrenner gibt es den A2 mit den Motoren AUA, BBY, AMF, BHC, ATL, BAD und ANY. Jeder dieser Motoren hat eine rauhe Menge ans Spezialteilen, das entfällt bei einem E-Auto, der ganze Antriebsstrang ist einheitlich, egal, was da vorher verbaut war. Einziger "Sonderling" bleibt in vielen Fällen der ANY, der nur 14"-Fahrwerk hat und an dessen Karosserie einiges anders ist. Aber das sind auch nur sehr wenige Fahrzeuge. Die Videos von Neaxt habe ich mir mal genau angesehen. Die haben dort einen genialen 3D-Tracker, es wird auch gezeigt, wie reverse-engineering betrieben wird. Da ging es um ein Teil der Leistungsübertragung. Warum sollte so ein Unternehmen, welches sich auf bestimmte Fahrzeuge in der Umrüstung beschränkt, nicht auch so etwas anbieten? Das ist keine kleine Bastlerklitsche, die sind in anderen Bereichen in Sachen regenerativer Energie groß im Geschäft, das sind Leute, die das, was sie machen, studiert haben. Ich bin jedenfalls gespannt, was da nun in Sachen A2 kommt. Es ist doch schon auffällig, daß der A2 in Sachen E-Umrüstung schon von verschiedenen Umrüstern als Basis genommen wurde. Wenn nun eine "Plug and Play"-Lösung kommt, ist das sehr interessant und Stückzahlen bestimmen den Preis. Gruß Uli
  24. Unter "everything about retrofit" findet sich der alles entscheidender Hinweis, nämlich daß die Retrofits keine Straßenzulassung haben. Die Firma hat offenbar ihren Sitz in den Niederlanden, stellt aber nicht selbst her. Vermutlich kommen die Sachen aus dem berühmt, berüchtigten Land, in dem man fast alles bekommt, legal, illegal, scheißegal. Offenbar werden da komplette Scheinwerfer angeboten. Nicht offenbar, sondern sicher: Betriebserlaubnis erloschen, 90€, eventuell Auto an Ort und Stelle stehen lassen. Da würde ich eher die Sache mit Osram oder Philips riskieren, da hier sicher ist, daß es nicht blendet. Hier sehe ich es so, daß jemand die "Not" der A2-Fahrer, vielleicht auch hier im Forum gesehen, daß eben von Osram oder Philips nichts kommt in Sachen Umrüstung, sogar Billigautos wie der Dacia vorgezogen werden. In die Bresche kann man springen, ich werde so etwas nicht verbauen. Gruß Uli
  25. Nun, das bleibt abzuwarten..man muß sich Mal die Preise für gebrauchte Bullis ansehen. Viele davon sind Diesel, mit denen man nicht in die Umweltzonen darf. Das könnte für den einen oder anderen Handwerker sowie für Familien problematisch werden. Gerade in Hamburg wird es immer problematischer, der Verkehrssenator dort ist ein paranoide Autohasser und Velophiler. Es bleibt auch abzuwarten, ob nicht auch solche Umrüstungen bezuschußt werden können, denn das ist nachhaltiger als neue Autos. Gruß Uli
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