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A2 muß nach mißglücktem Einbruchgsversuch in die Werkstatt
Deichgraf63 antwortete auf Socke's Thema in Allgemein
Die Tür läßt sich auch nicht von innen öffnen, wenn man den A2 mit dem Schlüssel mechanisch öffnet, sich hineinsetzt, die Zündung einschaltet, das Fenster der Fahrertür öffnet, die Zündung wieder abschaltet, das Auto von außen durch das geöffnete Fenster mechanisch abschließt. Auch hier bleibt beliebiges Betätigen der TIB wirkungslos. Der Trick mit dem doppelten Betätigen der TIB wirkt nur, wenn man über die Taste in der Fahrertür die Türen abschließt, hierbei wird offenbar die Safe-Sicherung nicht aktiviert. Gleiches dürfte wohl auch gelten, wenn man die automatische Türverriegelung ab 10 km/h über das KSG programmiert hat. Hier kommt man auch wieder aus dem Auto, wenn man die TIB zweimal betätigt. Gruß Uli -
A2 muß nach mißglücktem Einbruchgsversuch in die Werkstatt
Deichgraf63 antwortete auf Socke's Thema in Allgemein
Noch einmal zu meinem vermeintlichen Hinweis auf eine mögliche Entriegelung über die TIB (Türinnenbetätigung, die Abkürzung "TIB" ist VAG-Jargon): Es ist nicht möglich, die Türen von innen über die TIB zu entriegeln, wenn das Auto abgeschlossen ist. Ich habe das gestern selbst einmal probiert, aufgeschlossen, mich in meinen A2 gesetzt und wieder abgeschlossen. Da kann man an allen TIB so oft ziehen, wie man will, die Türen sind und bleiben verschlossen, keine Chance über diesen Weg. Gruß Uli -
[1.4 AUA] Motor Aussetzer, verminderte Leistung
Deichgraf63 antwortete auf a2:wolf's Thema in Technik
Ich würde erst einmal die Reinigung der DK machen, das AGR-Ventil kannst Du ja immer noch wechseln. Mein A2 hatte auch gern leichtes Rücken bei Konstantfahrt und niedriger Drehzahl sowie auch ab und an Zinsaussetzer auf Zylinder 2, aber eher bei niedrigen Temperaturen. Den Unterdruckschlauch am Kraftstoffregler habe ich diese Woche auch tauschen lassen, der Motor scheint nun ruhiger zu laufen und es war nun bei einer längeren Tour auch kein Rucken mehr aufgetreten. Diese Schläuche haben außen Textilgewebe, innen Gummi, da sieht man nicht, wenn die Dinger porös sind. Bei meinem damaligen Oldtimer, einem VW 70, war es obligatorisch, diese Schläuche zu wechseln. Der Kosten- und Arbeitsaufwand ist sehr niedrig. Ebenso zerlegt sich der Vorwärmschlauch zwischen der Schelle am Auspuff Krümmer und dem Luftfilter gern einmal, das kann bei kälter Witterung zu Problemen führen. Ersatz kostet bei Audi über 60€! Für 20cm Schlauch! Ich habe mir für einen Drittel des Preises einen ganzen Meter Pappschlauch hitzebeständig im passendem Querschnitt geordert. Unsere AUA sind mittlerweile alle um die 20 Jahre alt, da sollte man präventiv einige Dinge prüfen und ggf. tauschen, um ein zuverlässiges Auto zu haben. Gruß Uli, der am kommenden WE mit dem A2 von Elmshorn nach Minden fahren wird, da habe ich gern ein zuverlässiges Auto. -
[1.4 AUA] Motor Aussetzer, verminderte Leistung
Deichgraf63 antwortete auf a2:wolf's Thema in Technik
Der P0402 würde mich veranlassen, die Drosselklappe, deren kompletten unteren Bereich, die AGR-Leitung zu reinigen, die Drosselklappe und das AGR-Ventil neu anlernen. Man benötigt Drosselklappenreiniger und sollte die Aludichtung zwischen Drosselklappe und Drosselklappenunterteil erneuern. Die diversen Verbrennungsaussetzer können auf einen Defekt des Zündtrafos hindeuten, ist der schon einmal gewechselt worden? Kaufe das Teil nicht bei Audi, sondern im freien Handel z.B. von Beru, Hella, die Teile von Audi kommen aus demselben Werk. Im freien Handel bekommt man die für einen mittleren zweistelligen Betrag, bei Audi kostete die vor ein paar Jahren schon dasselbe mit einer "1" davor. Den Wechsel kann man problemlos selbst durchführen. Die Lamdasonde muß man gesondert prüfen. Eventuell löst die auch die Probleme aus, da es die Vorkatsonde ist, welche die Gemischaufbereitung regelt. Wenn die falsche Werte liefert, gibt es unter Umständen kein zündfähiges Gemisch und damit die Fehler. Interessant sind nur die Fehler aus dem Bereich Motorsteuergerät. Gruß Uli -
A2 muß nach mißglücktem Einbruchgsversuch in die Werkstatt
Deichgraf63 antwortete auf Socke's Thema in Allgemein
Auch bei Safelock lassen sich die Türen meines Wissens nach durch zweimaliges Ziehen an der TIB öffnen. Bei vielen A2 funktioniert die Safelock-Funktion ohnhin nicht mehr richtig, weil die Mikroschalter in den Schlössern defekt sind, diese Fehler finden sich beim Auslesen immer wieder im Bereich Komfort. Gruß Uli -
Es geht bei der angesprochenen Lösung mit dem Polo-Peilstab nicht um den Ölpeilstab unter der Serviceklappe, sondern um einen zusätzlichen Ölpeilstab am Motor direkt, der nur nach entfernen der Motorhaube erreichbar ist, aber weder abbricht noch Probleme beim genauen Ablesen des Ölstandes bereitet, wie das oft beim Peilstab unter der Serviceklappe der Fall ist, dessen Spitze auch immer wieder abbricht. Dazu sind folgende Teile erforderlich: Ölpeilstabführungsrohr 030 115 636 A (2,82€) Ölmeßstab 030 115 611 R (10,08€) Die Preise sind von 2014... Es gibt die Teile auch bei freien Händlern zu niedrigen Preisen. Ich handhabe es so, daß ich vor längeren Touren von Hand an diesem Ölpeilstab den Ölstand prüfe und ggf. bix "max" auffülle, ansonsten hat der A2 ja eine Ölstandwarnung, wenn die gelbe Ölkanne mit "min" kommt, dann fülle ich aus dem stets mitgeführten Vorrat nach. Gruß Uli
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In meinem Fall war es eben auch so, daß Schrauben abgerissen waren, "rien ne vas plus", also mußten ganz neue Leuchten her, auch für die LED-Lösung, da die Gewinde zur Befestigung des Streuglases der Leuchte jeweils mit Resten der abgebrochenen Schrauben blockiert war, die ließen sich auch nicht mit eine Zange greifen und drehen, nicht ausbohnen, an dem gehärteten Stahl der Schraube gleitet der Bohrer ab und rutscht dann daneben, so säßen neue Schrauben schief. Also mußte ich in den sauren Apfel beißen, zwei komplette Leuchten kaufen, auch wenn ich nun die Recambo-LEDs darauf montiert habe und die neuwertigen Streuscheiben samt Leuchtmitteln nun hier herumliegen. Die ursprünglichen Sofitten waren übrigens wie verspiegel, so schwarz waren diese, hatten ohnehin nur noch einen Bruchteil ihrer konstruierten Leuchtkraft, aber ich denke, es war noch die Erstausrüstung, da kann man ja nun auch nicht meckern. Und gestern hat mein A2 die zehnte HU ohne erkennbare Mängel bestanden, das ist doch auch mal eine Ansage für ein 21 Jahre altes Auto. Da waren allerdings noch die neuen Orignal-Kennzeichenleuchten verbaut, schlicht, weil die LED-Leuchten noch in der Post waren. Gruß Uli
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Zehnter Besuch beim TÜV/ 10. Hauptuntersuchung
Deichgraf63 antwortete auf Turnschuhrockerin's Thema in Allgemein
Heute war mein A2 in der Werkstatt, Bremsscheiben und Beläge hatte ich selbst als "fällig" erkannt, wurden auch gemacht, ebenso die abgängige Kennzeichenbeleuchtung, "Lohn" des Ganzen, HU 05/24, ohne erkennbare Mängel. Naja, ohne die Kennzeichenleuchten hat der ganze "Spaß", also AU, HU, Bremsen vorn rund 490€ gekostet, egal, wieder zwei Jahre Zeit bis zum nächsten Termin. War das ein Genuß, wieder den A2 zu fahren. Ersatzwagen war ein Polo mit BMT von 2015, ohne DAB. Gräßlich waren die Reifen: 215/40, lautes Abrollen, das Ding soff bei "130" auf der Autobahn über 7 Liter auf 100 Kilometer. Gruß Uli- 28 Antworten
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Ja, wer suchte, der findet... Da bei meinen Kennzeichenleuchten die Schrauben hinüber und abgerissen waren, ich ohnehin die Heckklappenverkleidung zwecks Reparatur derselben demontieren mußte, hielt sich der Mehraufwand in Grenzen. Um auf LED umzurüsten braucht es einwandfreie Leuchtenunterteile. Die Ausgabe ließ sich in meinem Fall ohnehin nicht vermeiden. Nun habe ich mir die LED-Einsätze mit Zulassung geordert, die sind schnell getauscht, Edelstahlschrauben habe ich ohnehin verbaut. Das hält dann sicher lange und ich behalte die neuwertigen Orignalleuchten als Reserve. Also gibt es nun neue Leuchten, eine reparierte Heckklappenverkleidung und nun bald auch LED. Gruß Uli
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Ich hatte es nicht so verstanden, daß es legale LED-Sofitten gibt, die in den vorhandenen Leuchten verwendet werden dürfen. Das hätte auch nichts genützt, da in einer Leuchte eine Schraube abgebrochen war, die Deckgläser vom Rost der Schrauben verfärbt wäre. Und: Ich hatten von Trucker vom Baltikum geschrieben, das sind Litauen, Lettland und Estland. Bulgarien und Rumänien gehören zum Balkan. Gruß Uli
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Nun hat es auch meinen A2 erwischt. Kommende Woche ist die HU fällig, da ist es wohl keine gute Idee dort mit Kennzeichenleuchten aufzuschlagen, die mit Faustschlag zur Arbeit bewegt werden wollen. Also einmal nachsehen, Bosch IXO mit Ph2 Bit bestückt, alles vorher in WD 40 gebadet, Mittag gegessen und frisch ans Werk. Eine Schraube ging, die zweite - "knack" - abgerissen. Ausbohren ist schlecht, die Schraube ist gehärtet, der Bohrer verläuft. Die andere Seite ließ sich mit sehr viel Zureden tatsächlich öffnen. Aber alles war rostig, auch die Streuscheibe. Die Leuchtmittel waren verspiegel, wie man es sich von seiner Windschutzscheibe wünscht, keine Chance, den Zustand des Glühfadens per Sichtprüfung zu ermitteln. Also: Alles einmal neu. Als aufmerksamer Leser des Forums wußte ich ja, was auch mich zukommt, ein guter Anlaß, mich auch mal der Heckklappenverkleidung zu widmen, die nur von gut der Hälfte der vorgesehenen Klammern gehalten wurde, für den Rest waren die Führungen ausgebrochen. Ich wollte keinen Umbau, alles original lassen. Wie gesagt, ich bin aufmerksamer Leser und als solcher hatte ich mit vorher bei Obi gleich ein Kästchen Schrauben 4,2x16mm aus Edelstahl erworben, da ich ohnehin dorthin wollte, um mir im Sonderangebot 5+1 Liter Castrol Edge 5W30 zum Nachfüllen für knapp 45€ abzugreifen. Beim kostet ein Liter übrigens fast 35€, wohlgemerkt: Ein Liter! Dennoch hatte ich da beim Teilefredi angerufen, die Kennzeichenleuchten waren nicht vorrätig, mußten bestellt werden - bei Audi-Tradition! Da kommt zum normalen Preis noch 6€ Fracht hinzu und das ganze dauert fast eine Woche. Egal, es schmerzt, Augen zu und durch, also kostet die beiden Leuchten mit Fracht mal eben 49,57€, dazu noch vier Klammern für die Heckklappenverkleidung und die zwei Schrauben, die den Kunststoffteil der Heckklappe mit dem Blech verbinden, macht 52,43€. Die Heckklappenverkleidung hatte ich mir schon während der Wartezeit vorgenommen. Es ist an der Führung jeweils eine Seite abgebrochen. Ok, ich habe mir einen Blechstreifen genommen (So ein Teil mit vielen Löchern, wie sie früher bei Autoradios zur Montage dabei waren), habe die Führung, gleich beidseitig mit einer winzigen Flexscheibe auf der Proxxon-Minibohrmaschine, nachgefertigt, das Teil umgebogen, gebohrt und dann mit einer Popniete seitlich an dem "Turm" mit der Führung an der Heckklappenverkleidung befestigt. So habe ich eine stabile neue Führung. Vor der Montage an der Heckklappe hatte ich die Federn mit Fett eingestrichen, dann ging es erstaunlich leicht. Aber so weit war ich ja noch nicht. Die Kennzeichenleuchtenstreugläser waren ab, ebenso die beiden Verbindungsschrauben, die ich ja schon neu gekauft hatte. Nun mußte der Kennzeichenhalter ab. Mist, die Schrauben waren auch bombenfest, wieder WD-40-Versuch, wieder abgerissen, beide, Sch****! Egal, nun konnte ich den Kennzeichenhalter entfernen und auch den Kunststoffteil der Heckklappe abbauen, wobei mit ein stabiler Eiskratzer aus Kunststoff die Sache sehr erleichtert hat, das ging ganz geschmeidig, ist kein Grund zu Panik, wie man das bei YT sehen kann. Natürlich mußte dann erst einmal alles gereinigt werden, alte Kennzeichenleuchtenfassungen ausclipsen, reinigen, neue Kennzeichenleuchtenfassungen einbauen. Nun habe ich mit mal die Magnethalterung für das Smartphone aus den Lüfterdüsen genommen, Bingo! Wie schon befürchtet, sind die originalen Schrauben zur Streuglasbefestigung ganz ordinäres, rostendes Material. Gut, daß ich die Edelstahlschrauben hatte. Aber erst den Kunststoffteil der Heckklappe einclipsen, Steckverbinder der Leuchten und des Schlosses wieder stecken, die beiden Schrauben zur Fixierung einschrauben (zuvor mit Fett eingestrichen). Ich habe dann einfach vier kleine Löcher durch den fixierten und ausgerichteten Kennzeichenträger mit 3mm neu gebohrt, dann das Teil mit vier eingefetteten Edelstahlschrauben befestigt, hält bombenfest. Dann die Streuscheiben angebracht, Kennzeichen eingesetzt, Funktionstest, ok. Dann kam die Heckklappenverkleidung dran. Zuvor habe ich drei Gepäckspannschnüre aus einer Gepäckspinne quer um die Heckklappe geschlungen, dann die Heckklappenverkleidung locker darunter gesteckt. So konnte ich ohne Fluchen die Notentriegelung wieder einclipsen, dann mit Blick die Federklammern ausgerichtet, daß die Spitzen schon in den Aussparungen der Heckklappe sind, wobei es unheimlich hilfreich war, daß die Spannschnüre die Verkleidung quasi andrückten, so braucht man keinen zweiten Mann. Nach und nach alle Klammern mit einem beherzten Schlag eingeclips - fertig. Nun muß die Werkstatt am Dienstag noch die Bremsen machen, Scheiben und Beläge haben es hinter sich. Neuteile erfreuen den Prüfer bei der HU, vergangenes Jahr zwei Auspufftöpfe, nun die Bremsen und neue Kennzeichenleuchten. So etwas macht immer eine guten Eindruck, daß man als Halter auf den Zustand des Autos acht gibt und nicht mit einem rollenden Schrottplatz oder Teileträger durch die Gegend kariolt. Das überläßt man lieber den Truckern vom Baltikum... Gruß und Dank an alle, die hier wertvolle Vorarbeit geleistet haben. Uli
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Wichtig vor dem Auftrag des Wachses ist ein gründliche Wäsche. Leider ist es inzwischen meist überall verboten, sein Auto zuhause zu waschen, vor allem, wenn man ein Autoshampoo verwendet. Waschstraßen waschen eben nur die Außenseite, für zwischendurch sehr gut, aber wenn man beabsichtigt, seinen Wagen zu konservieren, ist ein Waschplatz anzuraten. Es gibt immer eine Menge Ecken, wo man nur in Handarbeit richtig hinkommt. das sind vor allem folgende Bereiche: Türinnenseiten Türrahmen Heckklappe innen Rahmen der Heckklappe Tankklappe Servicemodul Schloßträger Motorraum Kotflügelbänke Bereich um den Heckspoiler Fenster im Außenspiegelbereich Außenspiegel im Bereich um das Spiegelglas und Unterseite Schwellerverkleidung Felgen bzw. Radblenden Das sind auch die Bereich, in denen man besonders sorgfältig Wachs auftragen soll. Glänzt der Lack, sind auch saubere Fenster schön und alle schwarzen Außenteile, besonders beim Color-Storm, aber auch z.B. Schwellerverkleidungen lassen sich z.B. mit Amorall wieder richtig schön herrichten. Wer es besonders gut machen will, holt sich auch noch Reifenauffrischer. Und natürlich ist der Innenraum auch nicht zu vergessen. Am besten man putzt von innen nach außen und von oben nach unten. Autobild hatte übrigens Autowachse im Test. Die geben die gleiche Empfehlung wie ich. Ich würde etwas nehmen, was lange schützt, denn das Einwachsen ist doch einiges an Arbeit. Gruß Uli
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Jede Politur nimmt immer auch etwas von der Lackschicht ab. In Polituren befinden sich Schleifmittel. Wenn man das öfter macht, ist bald der Klarlack herunter, dann sieht "sprintblau" bald sehr ranzig aus. Denn der farbgebende Lack ist ein Wasserbasislack, der dem Umweltbedingungen nur wenig entgegenzusetzen hat. Du kennst sicher die Volkswagen in "tornadorosa", total verblichen. Bevor man zu Politur oder Lackreiniger (arbeitet auf chemischer Basis) greift, sollte man immer den Einsatz eines guten Hartwachses vesuchen, das wirkt oft Wunder, greift den Lack nicht an und schützt ihn besonders gut. Sonax und 1a sind da wohl die besten Mittel. Gruß Uli
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Hier werden A2-Teile verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf MustPunish's Thema in Verbraucherberatung
Es ist ein Hamburg ein Satz 17" Original Audi A2 Alufelgen im Angebot, Reifen sind wohl noch drauf, sind vermackt, aber immerhin alle Nabendeckel für die S-Lines vorhanden. Für mich ist das nichts, dann braucht der A2 sicher einen halben Liter mehr, der AUA quält sich vielleicht noch bis zur Richtgeschwindigkeit und ich brauche bald einen Zahnarzttermin, weil alle Plomben aus den Zähnen gefallen sind. Gruß Uli, der weder der Anbieter ist, noch diesen wissentlich kennt. -
Wenn der Motor Nebenluft zieht, dann kann man mit "Startpilot" (Äther) die verdächtigen Stellen bei laufendem Motor ansprühen, da, wo die Drehzahl hochgeht, ist das Leck. Gruß Uli
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[1.4 AUA] Mal wieder G2/G62 und Tankentlüftung.
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Der Motor wird recht schnell warm, das ist kein Problem. Feste Bremsen, das müßte ich einmal prüfen. Wegen der Tankentlüftung habe ich kommende Woche einen Werkstattermin. Dann muß ich mal überlegen, ob ich den G2/G62 überhaupt präventiv tauschen lasse. Gruß Uli -
Moin, da mir der Verbrauch meines A2 trotz sehr zurückhaltender Fahrweise doch immer noch etwas hoch erscheint (unter 5,8 Liter auf Landstraße bekomme ich nicht herunter), betreibe ich Ursachenforschung. Ich habe mit VCDS pro einmal vergleichend die Temperaturwerte vom Schalttafeleinsatz (KI) mit denen des Motorsteuergerätes (MSG) verglichen. Das MSG ist auf dem neues Stand 7455. Heute Morgen, das Thermometer im KI zeigte 8°C Lufttemperatur an, wurde vom MSG ein passender Wert von 8°C ermittelt, das KI lieferte aber 30°C! Das war eine wiederholte Abfrage, nachdem mir das gestern auch schon so aufgefallen war. Während der Fahrt kam das KI auf bis zu 84°C, das MSG verharrte bei 78°C, auch auf einer kurzen Autobahnetappe mit "130" (Ja, so schnell sollten wir im Moment nicht fahren ;-) ) Es ist also eine gewisse Differenz im oberen Bereich feststellbar, eine erhebliche Abweichung bei niedrigen Temperaturen. Ob es nun der Doppeltemperaturgeber ist, der abgängig ist? Auffällig ist auch der Readiness-Code, da gibt es einen Fehler bei der Tankentlüftung. Könnte das eine Folge des "Nippeltricks" sein, der nun den Aktivkohlebehälter ruiniert hat? Danke und Gruß Uli
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Jedes Modelljahr hat so seine Macken. Die frühen 1.4er Benziner neigen gern zu erhöhtem Ölverbrauch, dafür haben weniger Softlack, gerade am Klimabedienteil ist das Gold wert, wie auch am Lichtschalter, dann rösten die Querlenker nicht durch und die Doppelzündspule ist weniger anfällig als die Stabzündspulen des BBY. Gruß Uli
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Wenn Diesel, würde ich eher zum AMF als zum BHC greifen, meines WIssens hat der AMF einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer, der eben auch zu eine vollwertigen Standheizung aufgerüstet werden kann. Der BHC hat nur einen elektrischen Zuheizer und nur für die Heizung, die erfordert, daß der Motor läuft und nicht zur Standheizung aufgerüstet werden kann. Der Dieselzuheizer des AMF sorgt auch für eine schnellere Motorerwärmung. Das ist bei einem TDI notwendig. Ich hatte mal einen VW Caddy 1.9 TDI, bei dem eine Zeit die werksmäßige Standheizung, die eben auch als Zuheizer fungierte, komplett ausgefallen war. Da waren selbst nach 40 Kilometer die hinteren Fenster noch gefroren, zum Glück gab es in dem Wagen auch Sitzheizung, sonst hätte ich mir glatt die E*** abgefroren. Und ich würde definitiv Diesel mit Partikelfilter meiden, die Mistdinger erhöhen den Verbrauch, haben eine begrenzte Lebensdauer und verstopfen bei zuviel Kurzstrecke. Ich fahre 2x 24 Kilometer zur Arbeit und zurück über Land, meist 70-80 km/h bei den Spritpreisen, haben den AUA, also auch den 1.4 16V Benziner, der braucht dann so um die 5,8 Liter auf 100 Kilometer. Und keine Angst vor hohen Kilometerständen, meiner hat schon > 351.000 km gelaufen. Kupplung war bei rund 300.000 km fällig. Wie schon geschrieben: Übersichtliche Technik. Was braucht man an Ausstattung? Auf "Advance-" und "Style-Paket" sollte man wert legen Advance Package: Radioanlage chorus Gepäckraumboden Klimautomatik Lichtsilber Metallic Lackierung. Style Package: Fernbedienung für Zentralverriegelung Lederlenkrad Alu-Gussräder 6Jx15 /175/60 R 15 Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in Wagenfarbe lackiert Sitzhöhenverstellung Fahrer u. Beifahrer Make-up-Spiegel beleuchtet mit Sonnenblende Fußmatten, inklusive Trittschutzfolie auf den Türschwellern Schwer nachzurüsten ist der Bordcomputer und hintere elektrische Fensterheber, leicht nachrüstbar und empfehlenswert: Tempomat, Dauerfahrlichtschaltung, Komfortblinker. Eher problembehaftet ist das elektrische Glasschiebedach "Open Sky", wenn es nicht unbedingt sein muß... Persönlich würde ich die Finger von Autos mit nicht serienmäßigen Baumarktfelgen, Kinderkarussellenkrad, Lochpedalen und Tieferlegung lassen. Diese Autos sind meist "durch", meist wurde das Geld in diesen Kram als in eine vernünftige Wartung gesteckt. Oft erkennbar, daß hier meist zwar breite, aber minderwertige Schluffen Marke "Hong Kong Pfui" aufgezogen sind. Auch fahren solche Fahrzeughalter meist wie die gesenkten Säue mit entsprechendem Verschleiß. Beim A2 Benziner ist kein Wechselintervall für den Zahnriemen vorgeschrieben, nur eine Sichtprüfung nach jeweils 90.000 km Laufleistung. Die Sichtprüfung kann nicht alle Mängel aufdecken, meine Empfehlung: Alle 90.000 km oder spätestens nach sieben Jahren beiden Zahnriemen samt Spannrollen und Kühlmittelpumpe wechseln, auch Markenqualität des Zahnriemensatzes achten, also Conti oder SKF. Gruß Uli
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Piepston wird immer lauter, geht nur aus, wenn ich das Radio ausschalte
Deichgraf63 antwortete auf Aqua2000's Thema in Allgemein
Was für ein Radio ist verbaut? Ist es ein Originalradio oder ein "antikes" Gerät, welches noch das alte ARI auswertet? Dann gibt es neben der UKW- oder FM-Taste noch eine weitere Taste, die meist TA oder VF bezeichnet ist, oft in einer orange-roten Schrift. ARI wurde in den 1990er Jahren abgeschaltet, als sich RDS immer mehr durchsetzte. Schaltet man heutzutage bei so einem Gerät auf Verkehrsfunkempfang, empfängt das Radio eben keinen Sender mehr mit der ARI-Kennung und fängt dann an, den Fahrer akustisch über diesen Umstand zu informieren. Ich hatte hier auch schon Radio wie das VW Beta aus dem Golf III auf dem Tisch, angeblich kaputt, empfängt nicht im Verkehrfunkbereich. Warum wohl nicht mehr? ARI war RDS und auch DAB+ in einer Hinsicht überlegen: Es gab eine Bereichskennung, da konnten Verkehrsfunkmeldungen nur für eine oder mehrere Frequenzen benachbarter Bereiche ausgestrahlt werden. Das war z.B. bei NDR 2 sehr sinnvoll, ist der Bereich des Senders doch Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Niedersachsen. Was interessiert es mich z.B. in Heide, wenn beim Rostock Wildschweine auf der Autobahn sind oder es bei Göttingen einen Geisterfahrer gibt? Richtig, das interessiert mich weniger als der berüchtigte Sack Reis in China. Gruß Uli -
Bei dem Alter des A2 ist eine defekte Lambdasonde sehr wahrscheinlich, die hat ihre geplante Lebensdauer von 100.000 - 150.000 km längst hinter sich. Als Ersatz in jedem Fall Erstausrüsterqualität, wer billig kauft, kauft öfter. Rechne einmal auf nur 100.000 km, wie viel Du da pro km sparst: Es lohnt nicht. Das MSG des A2 ist, was Fehler angeht, Recht empfindlich, ich würde Nervereien wegen zu großer Toleranz, immer wieder leuchtender MKL und vielleicht gar Problemen bei der AU vermeiden wollen. Der A2 ist ein "Premiumfahrzeug", das sollte man auch bei der Ersatzteilwahl bedenken und Billoteile meiden. Gruß Uli
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[1.4 AUA] Lastwechselgeräusche beim Gasgeben und Kuppeln
Deichgraf63 antwortete auf obiewaahn's Thema in Technik
Nun, ich halte es für recht unwahrscheinlich, daß da Öl zum Steuergerät gelangen kann. Die Leitungen, die direkt am Stecker sind, sind zunächst einmal zwei Einzeladern, also haben sie einen Teil der Strecke keine äußere Hülle, die das Öl transportiert. Meines Wissens geht das Signal auf das Kombiinstrument, welches das Steuergerät darstellt, das liegt aber über dem Öldruckschalter. Ich weiß aber, was Du meinst, es gab mal bei den Autodoktoren so einen Fall, auch mehrfach bei einem Mercedes, da lief das Öl dann aber "bergab". Ein solcher Fall, daß Öl durch irgendwelche Leitungen gelaufen ist und Steuergeräte beschädigt hat, ist mir beim A2 nicht bekannt. Gerade an das Motorsteuergerät kommt man ja recht einfach heran, um mal eben den Stecker dort abzuziehen und nach Öl zu sehen. Gruß Uli -
[1.4 AUA] Motor Aussetzer, verminderte Leistung
Deichgraf63 antwortete auf a2:wolf's Thema in Technik
Nun, da mein A2, auch ein AUA, ab und an mal "Verbrennungsaussetzer Zylinder 2" produziert, aber eben nur kalt oder in der Warmlaufphase, befasse ich mich auch mit dem Thema und es kommt häufig der Hinweis "Nockenwellen". Was ich bisher gar nicht gelesen habe, daß die hydraulischen Ausgleichselemente (Der A2 hat keine Hydrostößel) in Verdacht kommen. Liest man die Ausführungen der Hersteller der Dinger, dann wird da klar beschrieben, daß bei Motorrevisionen und Tachoständen von 120.000 km oder mehr, diese Elemente samt Rollenschlepphebel immer zu tauschen sind. Da habe ich eher den Verdacht, daß es nicht die Nockenwelle selbst ist, sondern eben dieser Ventilspielausgleich. Wenn der nicht hinhaut, stimmt das Ventilspiel nicht und es kann auch zu unrundem Lauf und Verbrennungsaussetzern kommen. Ich plane nun, diese Teile in 15.000 km, also im kommenden Jahr, beim dann ohnehin fälligen Zahnriemenwechsel gleich mitwechseln zu lassen und dabei die Nockenwelle begutachten zu lassen. Tauscht man die Nockenwelle, sollten die Rollenschlepphebel auch getauscht werden. Übrigens ist ein alleiniger Austausch des hydraulischen Ausgleichselements laut Hersteller nicht ratsam, da dieser und der Kopf, dem Gegenstück am Schlepphebel, aufeinander eingelaufen sind. Wird nur eines ersetzt, gibt es ein schlechtes Tragbild und erhöhten Verschleiß. Die Nockenwelle halte ich in meinem Fall nicht unbedingt für die Ursache, dann müßten die Störungen auch bei warmem Motor auftreten. Die Ausgleichselemente arbeiten mit dem Motoröl. Ist das noch kalt, kommt es schlecht durch eventuell verstopfte Bohrungen in den Ausgleichselementen, wodurch eben der Ausgleich nicht funktioniert. Ich werde demnächst mal auf Ventilgeklapper horchen. Gruß Uli -
[1.4 AUA] Lastwechselgeräusche beim Gasgeben und Kuppeln
Deichgraf63 antwortete auf obiewaahn's Thema in Technik
Nun, ich versuche einmal zu raten, was "CAT, evap, O2S" bedeuten kann. Das "CAT" deutet auf ein Problem RIchtung "Katalysator", "evap" auf "Abgasreinigung" und "O2S" ist wohl die "O2-Sonde", also die Lamdasonde. Die kann schon mal defekt sein. Es geht hier nichts ohne ein vernünftiges Auslesegerät, welches auch die Prüfung z.B. der Sonde ermöglicht. Man muß es so sehen, daß ein solches Diagnosegerät, wie z.B. VCDS pro zum Schrauben bei einem Auto, welches nach der Jahrtausendwende gebaut wurde, dazu gehört wie ein Drehmomentschlüssel. Man kann sich einen Drehmomentschlüssel von Hazet kaufen, ebenso von Proxxon und anderen bekannten Marken und hat dann Qualität oder ein einfaches Teil, was besser als keines ist. Genauso ist es bei den Diagnosegeräten. Ich habe im Handschuhfach einen einfachen OBD II Tester von "Cartrend", der wenigier als 30€ gekostet hat, beim Auslesen nur einen Code ausgibt wie "P0302", das muß man dann in einem beiliegenden Büchlein nachsehen, dort steht dann der Klartext "Verbrennungsaussetzer Zylinder 2 erkannt". VCDS gibt so etwas gleich als Klartext aus. Mit dem kleinen Tester kann man im Grunde nur Störungen des Motors und des "Drumherum" auslesen, keine Dinge wie Komfortsteuergerät, keine Programmierungen und Anpassungen durchführen. Aber man kann damit unterwegs den Fehler löschen und so die Fahrt gegebenenfalls normal fortsetzen, ohne auf den Pannendienst angewiesen zu sein. Daß man heutzutage so ein Gerät für die Diagnose eines Autos braucht, kann man beweinen oder nicht. Im Endeffekt muß man auch sagen, daß man für eine Oldtimer auch bestimmte Prüfmittel braucht, von der Prüflampe über die Zündblitzpistole, eine Fühlerblattlehre zum Ventile einstellen, einen Synchotester für bestimmte Vergaser und anderes. Das wurde damals auch nicht verschenkt. Beim A2 muß man bedenken, daß die ganze Elektronik zur Entwicklungszeit irgendwie doch noch "in den Kinderschuhen steckte", die geforderten Abgaswerte, der Wunsch nach niedrigem Verbrauch führte dazu, daß man an einem im Endeffekt in den 1970er Jahren konstruierte Motor die ganze Sensorik, Aktorik und Steuergeräte "dranbastelte". Der Grundmotor des Audi A2 1.4 geht auf den Audi 50 zurück, wurde auch immer wieder verändert, andere Kolben, andere Betätigung der Ventile, 16V-Technik, Umstellung auf Einspritzung und viele, viele Dinge mehr. Ein Wunder, daß das immer so funktioniert hat. Dein Citroen ist schon eine jüngere Entwicklung, in vielen Dinge auch viel einfacher gestrickt als der A2. Ketzerisch könnte man sagen, daß der aber viel eher durchgerottet sein wird, als der A2. Bei der Hauptuntersuchung ist bei diesem Modell Rost durchaus ein Thema. Ob es dann irgendwann erbaulicher ist, den Wagen alle zwei Jahre "über den TÜV zu braten" ist eine andere Frage. Ich kann leider nicht gut genug schweißen, da ziehe ich die A2-Macken doch vor. Mein AUA spackt derzeit auch gern mal mit dem berüchtigten P0302-Fehler, manche sagen "Nockenwelle", andere "Ventile"... Aber solange man den Fehler nur sporadisch alle paar Tausend Kilometer in der Warmlaufphase hat (nicht auf der Autobahn bei warmem Motor, deswegen zweifle ich an der Diagnose "Nockenwelle"), lösche ich den Fehler mit dem kleinen Tester wieder, Motor läuft dann wieder rund "auf allen vier Pötten" und gut ist. Wegen der Öldruckwarnung: Schaue mal unter die Gummikappe des Öldruckschalters, wenn es dort feucht schimmert, ist nur der Öldruckschalter die Ursache, ist auch in der Werkstatt für weniger als 100€ erledigt und kein Grund den Wagen zu verdammen. Das kommt vor, das hatte ich bei meinem A2 auch schon, man erschrickt, Motor sofort abstellen, Ölstand messen, das Problem bei einer Sichtkontrolle erkennen, Öl wegwischen, weiterfahren bis zur Werkstatt. Gruß Uli -
[1.4 AUA] Lässt sich nicht starten, Schlüsselsymbol im KI
Deichgraf63 antwortete auf Smoke–k2's Thema in Technik
Die MSG von AUA und BBY sind identisch, so es die Endung "EG" hat, das sollte ohnehin auf den Softwarestand 7455 geflasht sein. Nur für den AUA gab es das MSG mit dem Index Q, das sollte man ohnehin nicht nehmen, da dieses nicht geflasht werden kann, um z.B. die Anfahrschwäche bei eingeschalteter Klimaautomatik loszuwerden. Gruß Uli