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Deichgraf63

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  1. Ich glaube auch nicht mehr, daß da für den A2 noch etwas kommt, weder von Osram noch von Philips, also schaue ich auch nicht mehr in den Kompatibilitätslisten nach, ob sich da etwas getan hat, das ist nur Zeitverschwendung und frustrierend. Als Konsequenz kaufe ich von den beiden Unternehmen auch keine konventionellen Leuchtmittel mehr, wenn die nicht wollen, ich auch nicht. Merken werden diese Konzerne das nicht, aber ich fühle mich dann ein wenig besser. Gruß Uli
  2. Diese Prüfung auf Freigang wurde bei meinem A2 mit dem 185/60 R 15 auch sehr gründlich durchgeführt und nichts beanstandet. Ist Dein A2 eventuell tiefer gelegt, dann kommt der Radkasten den Reifen natürlich näher. Ist eventuell eine Feder gebrochen, was dem Prüfer aber gar nicht aufgefallen ist? Diese Dinge sollte man immer erst einmal prüfen. Oft bricht bei den Federn nur die unterste Windung ab, das sieht man nicht sofort, manches Mal liegt der Rest noch im Federteller, ein anderes Mal ist er irgendwo auf der Straße gelandet und hat sich hoffentlich in keinen Reifen gebohrt. Gruß Uli
  3. Manchmal ist es ja ganz interessant zu wissen, welche Teile eines Autos von welchem Zulieferer stammen, gerade, wenn das Auto, wie der A2 schon älter ist und vom OEM-Hersteller nicht mehr alle Teile geliefert werden können und man z.B. eine Nachfertigung starten möchte. Ich habe da eine uralte CD gefunden, die ich mal vor Jahren bei meinem Vater eingelagert hatte, der nun sein Haus langsam leer bekommen möchte, wird er doch - so Gott will - im Dezember 100 Jahre als. Auf der CD sind mehrere Ausgabe der Zeitschrift "Automobilentwicklung" als PDF-Datei, in der Ausgabe 01/2000 ist ein großer Bericht über die Entwicklung des A2 in Hinblick auf die ASF-Technologie zu finden, darin auch eine Übersicht wichtiger Zulieferer für den A2, die ich gern einmal teilen möchte. Ich habe da mal eine Datei angehängt. Gruß Uli
  4. Bei meinem 1.4er Benziner (AUA) und bei meinem Betriebsbild kann ich keinerlei Unterschiede feststellen, ich fahre seit rund zwei Jahren E10, es gab und gibt auch keine technischen Probleme. Gruß Uli
  5. Auch bei meinem AUA, der ja weitgehend mit dem BBY ist es genauso, meine Fahrstrecke sind 24 Kilometer einfach, auch erst einmal mit maximal 50 km/h für ca. 2 km, dann etwa 3 km mit 70 km/h, dann eine 2 km Dorfdurchfahrt, dann ein wenig Landstraße mit 70 - 100 km/h, dann am Ziel noch einmal etwa 2 km Ortsdurchfahrt. Abhängig von der Außentemperatur dauert es, bis der Motor Betriebstemperatur hat. Man muß sich vor Augen führen, daß der Motor bei dem Einsatzbereich mit eher wenig Last läuft, wenig Abwärme produziert und es deswegen länger dauert, bis es warm wird. Weil mich das und auch die Scheibenkratzerei nervte, habe ich vor einem Jahr eine Standheizung investiert. Da der Wagen nach 6-12 Stunden Standzeit am Arbeitsplatz wieder kalt ist, heize ich täglich zweimal 20 - 25 Minuten am Tag vor, so kommt es mit Heizzeit gleich Fahrzeit hin. Verbrauch im Sommer um die 6 Liter/100 km, die Standheizung sorgt dann schon mal für bis zu einem halben Liter Mehrverbrauch. Wenn Du mal auf www.spritmonitor.de nachschaust, dann kannst Du sehen, was andere mit dem A2 verbrauchen. Gruß Uli
  6. Es gibt noch die Möglichkeit, daß die beiden hinteren Lautsprecher aus dem Radio herauscodiert sind. Ansonsten wäre der erste Schritt zu prüfen, ob jemand am Radio herumgefummelt hat und den Fader verstellt hat. Wenn nicht, Radio ausbauen und nachsehen, ob alle Leitungen auf der Rückseite des Radios richtig eingesteckt sind. Bei Werksanlage ist für die hinteren Lautsprecher ein gesonderter Stecker vorhanden, werden die hinteren Lautsprecher mit dem eingebauten Verstärkers betrieben, dann sind diese Leitungen im selben Stecker wie die vorderen Lautsprecher eingepinnt. Gruß Uli
  7. Moin Salvatore, die genaue Bezeichnung findet sich auf dem Fahrzeugdatenträger, der sich im Gepäckraum befinden sollte als auch auf der ersten Seite des Serviceheftes. Das sieht dann so aus. Hast Du auch an eine Reparatur des vorhandenen Getriebes gedacht? Meines fing bei gut 300.000 km Laufleistung an, Probleme zu bereiten, der dritte Gang ging nur mit Geräusch rein. Aber auch die Kupplung war fällig, so war es eine Verbundarbeit. Ok, es hat in Summe 1.870€ gekostet, dafür ist es weiter das Originalgetriebe. Bei Gebrauchtgetrieben weiß man nie, was man bekommt. Vorsicht auch von den Angeboten, die sich bei Ebay-Kleinanzeigen finden, das bringt nur Ärger, auch wenn es günstig scheint. Ausgerechnet der Bruder des Inhaber meiner Stammwerkstatt wollte so schlau sein, das Getriebe seines VW Caddy bei so einem Anbieter reparieren zu lassen. Die Reparatur, die wohl in Polen ausgeführt wurde, hat nicht lange gehalten, der Anbieter war nicht mehr erreichbar, Handynummer tot. Meine Werkstatt ist Autoservice Westerweck in Heide, die mit einem Getriebeprofi zusammenarbeiten, auch der Getriebeservice Altona soll gut sein, wenn man das hier so liest. Gruß Uli
  8. So, ich bin ja auch immer dafür, andere vor Fehlern zu bewahren, nachdem Blaupunkt, also "Evo-Sales" mein Radio einmal zur Reparatur hatte, einmal ein Austauschgerät schickte, bleibt das Problem bestehen, also Konstruktionsfehler, ich gebe das Gerät zurück. Das Problem ist, wenn der DAB-Empfang verloren geht, sucht sich das Gerät "tot", hängt sich auf, also anhalten, Motor aus, Schlüssel abziehen, nach einer Wartezeit neu starten, ab und an sind dann auch alle gespeicherten Sender verloren, manchmal werden keine neuen gefunden. Wie wohl nur wenige Sender in Deutschland, verbreitet der NDR dasselbe Programm, also z.B. "NDR 2" von jedem Sender aus auf einem anderen DAB-Kanal. Dadurch wird auch der Vorteil des Gleichkanalempfangs verschenkt, wie er zum Beispiel der "Bundesmux 1", also z.B. "Schwarzwaldradio" nutzt. Das immer Kanal 5C, egal wo in Deutschland. Somit muß das Gerät nicht den Kanal wechseln, wenn der Empfang schlechter wird. Bei Blaupunkt ist es so, daß es die Kennung des Senders mit den Kanälen der Nachbarstandorte für den Handover nicht genutzt wird. Erst wenn mindestens eine Minute kein Signal da ist, in der Zeit verpaßt man vielleicht eine wichtige Verkehrsinformation, sucht das Gerät und nimmt die nächste Frequenz, von wo das gleiche Programm abgestrahlt wird. Das ist nicht immer das stärkste Signal, das zu empfangen ist, womit das Drama sich dann laufend wiederholt. Nun habe ich mich überwunden, trotz der Mängel in der Bedienung mit den mickrigen Tasten (ich hoffe, ich weiß irgendwann "blind" wo welche Taste liegt, nun einen Japaner (ok, hergestellt in Indonesien, aber immerhin nicht China, wie bei Blaupunkt) zu erwerben, ein Kenwood KDC-BT950DAB, es war nur noch eines in der Vorführwand beim Mediamarkt hier vor Ort, also konnte ich von den ausgezeichneten 179€ noch einmal auf 160€ heunterhandeln. Was blöd ist: Kenwood scheint in Sachen UKW-Antennenanschluß in den 1970er Jahren hängen geblieben zu sein, von ISO hat man da offenbar noch nichts gehört, also noch einmal knapp 7€ für den Adapter investiert. Das Freisprechmikro von Blaupunkt hat einen 2,5mm Stecker, das Kenwood eine 3,5mm Buchse, Adapter in mono gibt es offenbar nicht, also war Löten im Auto angesagt. Ich hatte ehrlich gesagt keinen Trieb danach, noch einmal das halbe Auto zu zerlegen, um das andere Mikrofon an den Platz des bisherigen zu verbauen, das ist bei Minusgraden nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Aber das Radio empfängt gut, schön, daß man nicht nur rot beleuchtete Tasten, sondern auch ein rotes Display haben kann, paßt gut in den A2. Warum allerdings beim Ein- und Ausschalten auch noch andere Farben verwendet werden, ist mir schleierhaft, da scheint der japanische Spieltrieb mit den Leuten durchgegangen zu sein. Interessant ist, daß das Gerät auch Soundprocessing zuläßt, so kann man den Durchmesser das Baßchassis, beim A2 ja 13cm getrennt für vorn und hinten einstellen, dazu kann man den Abstand von den einzelnen Lautsprechern zum Fahrerplatz ausmessen und einstellen, hat dann keine Laufzeitunterschiede mehr. Auch der Equalizer ist mit 13 Bändern und einstellbarer Güte aufwendiger als der dreibandige Equalizer des Blaupunkt. Die Menübedienung war beim Blaupunkt besser, auch, daß der Sendername bei DAB+ mit allen zwölf Stellen angezeigt wird, warum Kenwood hier nur acht der verfügbaren 13 Stellen nutzt, ist mir ein Rätsel. Positiv ist, daß das Kenwood eine Phantomspeisung auf dem DAB-Antennenanschluß liefert, um den Calearo zu versorgen, inkonsequent, daß dies nicht auf auf dem UKW-Antennenanschluß erfolgt, der Calearo braucht beides getrennt und auch wer eine elektronisch verstärkte UKW-Antenne im Auto plus der mitgelieferten aktiven Scheibenantenne nutzen will, braucht zweimal Phantomspeisung. Gruß Uli
  9. Das ist die Dichtung im Türrahmen, man kann versuchen, so etwas beim Verwerter zu bekommen. Originalteilenummer soll 8Z0 837 439 C gewesen sein, Ersatz ist 8Z0 831 721 D, muß angepaßt werden (Länge) Gruß Uli
  10. Wenn man dieses hier gelesen hat, sollte man gewarnt sein. Es wird ja nur der Umbau vorhandener Scheinwerfer verkauft, also, Scheinwerfer ausbauen, hinschicken, kein A2-Fahren, es sei denn, man hat noch ein zweites Paar liegen, warten und dann die Scheinwerfer zurückbekommen. In dem verlinkten Artikel ist nicht zu lesen, daß da irgendeine Art von Zertifikat beiliegt. Teuer ist das Ganze auch noch. Für den Preis bekommt man übrigens auch ein Paar Osram LED plus das individuelle lichttechnische Gutachten und ist dann, so die Prüfung positiv verläuft, wenigstens legal und mit Versicherungsschutz unterwegs. Gruß Uli
  11. Wichtig ist immer, das Baujahr zu wissen, Diesel oder Benziner und welche Motorleistung. Man kann auch im Fahrzeugschein nachsehen, da sind Herstellerschlüsselnummer, Typschlüsselnummer, Erstzulassung usw. auch zu finden. Herstellerschlüsselnummer ist immer "0600" für Audi und Typschlüssel z.B. "734". Alle möglichen Typschlüsselnummern finden sich hier für den Audi A2. Der 1.4 Benziner hat zum Beispiel oft das Problem "Abgasrückführrate zu gering", der Fehlerschlüssel beim Auslesen ist dann "P0401". Da muß man sich eine neue Dichtung für die Drosselklappe beschaffen, den Ansaugkanal demonieren, ebenso das Oberteil der Drosselklappe. Dann muß man die Drosselklappe reinigen, hier besonders im Unterteil den Einlaß des kleinen Rohres, welches vom Abgasrückführventil (AGR-Ventil) auf der Vorderseite des Motors zur Drosselklappe führt, da muß man sehr gründlich sein. Der Abgasmief kann auf einen defekten Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung auf der Rückseite hinweisen. Wenn der undicht ist, tropft auch mal Öl heraus. Wenn man das neu macht, dann auch gleich den Ölabscheider, der dürfte auch "dicht" sein. Aufmerksamkeit sollte man auch der Zündanlage widmen, mindestens einmal die Kerzen ansehen, ebenso die Zündleitungen (porös? Marderspuren?) und die Doppelzündspule. Über den ganzen Wagen sollte man jemand drüberschauen, der sich mit dem A2 auskennt, ein VCDS hat oder eine Werkstatt mit z.B. einem Hella-Gutmann-Tester. Übrigens können selbst die kleinen Taschentester für 30€ helfen, den Fehler auszulesen. Der gibt dann keinen Klartext aus, sondern nur z.B. "P0401", die Bedeutung muß man dann in einem kleinen Büchlein nachlesen. So ein Ding habe ich im Handschuhfach, ganz praktisch, damit kann man auch die Motorkontrolleuche zurücksetzen, gerade, wenn der Motor in den Notlauf gegangen war. Oft kommt man so erst einmal problemlos zum Ziel. Und wenn nicht, kann man dem Pannendienst schon einmal Hinweise gehen, welcher Fehler denn im Motorsteuergerät abgespeichert ist. Wenn man die Instrumente nicht mehr richtig ablesen kann, ist das auch schlecht. Das sollte man überholen lassen oder ein anderes beschaffen, wobei dieses dann ans Auto angelernt werden muß, alle Schlüssel neu angelernt werden müssen und der Tachostand bei einem "Tachodienst" (Die, mit der Handynummer...) anpassen lassen. So ein A2 hat nun ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber er kann lange, sehr lange laufen. Der Rekordhalter hier im Forum beim Diesel ist nun bei über 800.000 Kilometer, beim 1.4 Benziner geht einer auf die 500.000 zu. Da bin ich mit rund 347.000 km bei meinem 1.4er noch lange nicht. Der A2 rostet nicht, da lohnt es sich immer, etwas zu machen. Ich bin auch kein gelernter Kfz-Fachmann, aber das ist keine Raketentechnik, kann man alles lernen. Gruß Uli
  12. Jetzt geht es bei Naext los, der Audi A2 wird digital erfaßt! Normalerweise müßte man da einmal jemand vom A2-Club vorbeischauen und sich das ansehen. Ich bin gespannt, das ist ja keine improvisiert und vielleicht auch wirklich respektabel umgesetzte "Bastlerlösung" für ein Einzelfahrzeug, Ziel von Naext ist ja ein Plug-In-Umbausatz, der keine Einzelabnahme mehr erforderlich macht. Gruß Uli
  13. Bei CE-Kennzeichnung ist allein der Inverkehrbringer der Ware dafür verantwortlich, daß die verkaufte und mit dem CE-Kennzeichen versehene Wäre dem Prüfmuster entspricht. Er stellt dazu die Konformitätserklärung aus, die dem Kunden beim Kauf ausgehändigt wird. Diese muß von einem Verantwortlichen unterschrieben sein, der sich dafür verbürgt. Bei sicherheitsrelevanten Bauteilen reicht so etwas nicht aus, so müssen z.B. bei Maschinen aller Art auch die EU-Maschinenrichtlinie eingehalten werden und Zertifikate mitgeliefert werden. Bei Autoleuchten muß die Einhaltung durch ein akkreditiertes Prüflabor bestätigt werden, bei der Herstellung muß dann wieder eine andere Zertifizierung zur sicheren Einhaltung der QM-Prozesse nachgewiesen werden usw. Wenn das alles so einfach wäre, wären längst fernöstliche Billiganbieter mit Angeboten auf dem Markt. Auch, wenn uns das alles irgendwie ankotzt, sollten wir im Sinne der Verkehrssicherheit dankbar sein. Man muß bedenken, daß sonst auch z.B. Fahrwerks- und Bremsteile über solche Methoden auf den Markt kommen könnten, das fände ich nicht witzig. Ich halte es im Sinne der Verkehrssicherheit dann für weniger problematisch, mit den Philips- oder Osram-Strahlern zu fahren, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß diese tatsächlich zulassungsfähig sein könnten. Gruß Uli
  14. Die schlechter werdende Teileversorgung ist sicher ein gewichtiges Argument. Es heißt aber nicht, daß das so bleiben muß. Ich kenne das vom VW K70, da haben wir damals über den Club, die Unterpolsterung für die Sitze nachfertigen lassen. Polsterer können auch Sitzbezüge neu fertigen, kein Problem. Ebenso wurden Abgasanlage, Vergaserflansche, Kühlmittelpumpen, Windschutzscheiben, Scheibendichtungen, Bremsscheiben und vieles andere mehr nachgefertigt, ohne, daß es unbezahlbar ist, teilweise günstiger als entsprechende Ersatzteile für Neuwagen. Auf Ersatzteilen haben die Hersteller die größten Spannen, neben Motoröl. Die Kunststoffteile lassen sich heute per 3D-Druck nachfertigen. Alles in Allem kommt noch eines hinzu. Als Verbrenner gibt es den A2 mit den Motoren AUA, BBY, AMF, BHC, ATL, BAD und ANY. Jeder dieser Motoren hat eine rauhe Menge ans Spezialteilen, das entfällt bei einem E-Auto, der ganze Antriebsstrang ist einheitlich, egal, was da vorher verbaut war. Einziger "Sonderling" bleibt in vielen Fällen der ANY, der nur 14"-Fahrwerk hat und an dessen Karosserie einiges anders ist. Aber das sind auch nur sehr wenige Fahrzeuge. Die Videos von Neaxt habe ich mir mal genau angesehen. Die haben dort einen genialen 3D-Tracker, es wird auch gezeigt, wie reverse-engineering betrieben wird. Da ging es um ein Teil der Leistungsübertragung. Warum sollte so ein Unternehmen, welches sich auf bestimmte Fahrzeuge in der Umrüstung beschränkt, nicht auch so etwas anbieten? Das ist keine kleine Bastlerklitsche, die sind in anderen Bereichen in Sachen regenerativer Energie groß im Geschäft, das sind Leute, die das, was sie machen, studiert haben. Ich bin jedenfalls gespannt, was da nun in Sachen A2 kommt. Es ist doch schon auffällig, daß der A2 in Sachen E-Umrüstung schon von verschiedenen Umrüstern als Basis genommen wurde. Wenn nun eine "Plug and Play"-Lösung kommt, ist das sehr interessant und Stückzahlen bestimmen den Preis. Gruß Uli
  15. Unter "everything about retrofit" findet sich der alles entscheidender Hinweis, nämlich daß die Retrofits keine Straßenzulassung haben. Die Firma hat offenbar ihren Sitz in den Niederlanden, stellt aber nicht selbst her. Vermutlich kommen die Sachen aus dem berühmt, berüchtigten Land, in dem man fast alles bekommt, legal, illegal, scheißegal. Offenbar werden da komplette Scheinwerfer angeboten. Nicht offenbar, sondern sicher: Betriebserlaubnis erloschen, 90€, eventuell Auto an Ort und Stelle stehen lassen. Da würde ich eher die Sache mit Osram oder Philips riskieren, da hier sicher ist, daß es nicht blendet. Hier sehe ich es so, daß jemand die "Not" der A2-Fahrer, vielleicht auch hier im Forum gesehen, daß eben von Osram oder Philips nichts kommt in Sachen Umrüstung, sogar Billigautos wie der Dacia vorgezogen werden. In die Bresche kann man springen, ich werde so etwas nicht verbauen. Gruß Uli
  16. Nun, das bleibt abzuwarten..man muß sich Mal die Preise für gebrauchte Bullis ansehen. Viele davon sind Diesel, mit denen man nicht in die Umweltzonen darf. Das könnte für den einen oder anderen Handwerker sowie für Familien problematisch werden. Gerade in Hamburg wird es immer problematischer, der Verkehrssenator dort ist ein paranoide Autohasser und Velophiler. Es bleibt auch abzuwarten, ob nicht auch solche Umrüstungen bezuschußt werden können, denn das ist nachhaltiger als neue Autos. Gruß Uli
  17. Manchmal lese ich Beiträge auf Autoseiten doch tatsächlich auch dann, wenn es augenscheinlich nicht um den Audi A2 geht. So war es bei diesem Artikel zum Umbau von VW-Bussen und Transportern des Typs T5 und T5. Wer den Artikel dann wirklich bis zum Schluß liest, stößt auf die folgende Aussage: Mittelfristig sollen die Umbau-Kits für 200 Kilometer Reichweite unter 20.000 Euro kosten. Und die Seevetaler wollen weitere Automodelle elektrifizieren: Bald soll der Audi A2 hinzukommen. Der A2 hier, im Gegensatz zu dem leidigen Thema "LED-H7-Leuchtmittel", oben auf der Agenda. Warum, kann man sich vorstellen, wenn man weiter vorn liest man "Hohe Laufleistungen allein sind kein Problem. Wichtig ist, dass die Karosserie gut in Schuss ist. Es darf kein 'runtergerocktes' Fahrzeug sein. Wenn Schweißen oder Lackieren nötig ist, sollte man es lassen." Das paßt perfekt zum Audi A2, mit Schweißarbeiten haben wir hier ja nun wahrlich kein Thema. Und noch etwas ist interessant, auch wenn es erst einmal die Bullis betrifft: "Für März 2022 streben die Tüftler eine Homologation an. Die eretzt dann die Einzelzulassung durch eine Prüforganisation." Also Umrüstung inklusive Abnahme ohne Einzelprüfung. Das ist ein enormer Kostenfaktor weniger. So werden die A2 doch wohl noch vielfach ein zweites Leben bekommen können, bevor alle auf dem Schrott landen. Das sind doch die Nachrichten, die wir lesen wollen. Mit der Menge werden dann auch die Preise sinken. Ich bin mal gespannt, welche Leistung der A2-Umrüstsatz haben wird und welche Reichweiten angeboten werden. 110 kW, also 150 PS wäre doch arg viel, sind die meisten A2 doch gerade einmal mit der halben Leistung von 55 kW unterwegs... Gruß Uli
  18. Hm, der QR-Code führt auf die Osram-Infoseite des Produktes, wo es den Link zur Kompatibilitätsliste gibt, der man entnehmen kann, daß der A2 nicht aufgeführt ist. Worin liegt da der Neuigkeitswert? Ich denke, das Thema ist nun totdiskutiert, auch wenn ein Prüfingenieur bei einer Prüforganisation keinen Mangel feststellt, bleibt es ein Leuchtmittel ohne fehlende Zulassung. Die HU ist eine zerstörungsfreie Sichtprüfung, dabei wird der augenblickliche Zustand des Fahrzeugs überprüft, es bleibt aber die Obliegenheit des Halters und des Fahrzeugführers nur ein mangelfreies Auto im Straßenverkehr zu bewegen. Wenn es einen Unfall gibt und, was ich nun für extrem unwahrscheinlich halte, die Leuchtmittel als Ursache festgestellt werden, dann kann man sich nicht auf die HU berufen, denn der Prüfer wird sagen, daß ihm das nicht aufgefallen ist, selbst wenn, wem wird man eher glauben, dem Prüfingenieur oder einem Fahrzeugführer der wissentlich ein Fahrzeug mit nicht zugelassenen Leuchtmitteln betreibt. Wie es aussieht, wenn man die Lampen in das Auto der Frau Gemahlin verbaut, diese sich nur über vernünftiges Licht freut, sich aber in Hinblick auf die Technik und Zulässigkeit auf den Gatten verläßt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ehrlich erst vorgestern bin ich durch falsch eingestellte Serien-LED eines Autos übel geblendet worden, das kann mit dem OSRAM nicht schlimmer sein, zumal sie einen geringeren Lichtstrom als serienmäßig verbaute Leuchtmittel haben. Es wäre interessant zu erfahren, ob die Zulassung, und wenn ja, aus welchen Gründen, für ein Fahrzeugtyp nicht erfolgen konnte. Wie schon einmal geschrieben, für rund 700€ kann man sich so ein Gutachten individuell machen lassen, vielleicht ließen sich Prüfingenieure aufgrund dessen auch zu einer Eintragung bei anderen A2 ein. Nur: Wer hat mal so eben 700€ übrig, investiert das und andere profitieren? Gruß Uli
  19. Vielleicht sollte man sich nicht so auf Osram fixieren, die sind länger dabei als Philips und haben weniger zugelassene Autos, darunter dann noch Tinnef wie Wohnmobile, französische Autos (das sind eher selten Autofans und damit potentielle Kunden, die freuen sich schon, wenn das Ding anspringt und nicht liegenbleibt. Bei Osram tut sich insgesamt nur extrem wenig, nicht nur in Sachen A2. Wenn die man nicht von den Konzernen zurückgepfiffen worden sind, die ja ihren Neuwagenschrott mit LED verkaufen wollen, LED hin, neuer Scheinwerfer, 1.000€! Die will Osram wohl nicht verlieren. Ich bin enttäuscht von der Chinesen, daß die da nicht hineingrätschen, die haben das Geld die Platzhirsche zu ärgern, das Wissen und die Produktionskapazitäten - und sie müssen auf niemanden Rücksicht nehmen. Ja, ich würde auch umrüsten, aber von Osram kommt da wohl nichts, die Mühe, die anzuschreiben, kann man sich sparen. Nennt sich Arroganz der Marktmacht. Gruß Uli
  20. Es haben schon viele von uns Osram angeschrieben, recherchiert, meines Wissens auch der Clubvorstand. "Treiben" lassen die sich nicht. Wie man sieht, geht das Ganze auch für andere Autotypen sehr, sehr zääääh voran. Gruß Uli
  21. Nach den bisherigen Fakten kann man nun wohl davon ausgehen, daß dieses Teil beim Audi A2 im Rahmen einer "Modellpflege; Entfeinerung" (=Sparmaßnahme, um den Profit auf Kosten der Lebensdauer des Produktes zu erhöhen) sang- und klanglos entfallen ist. Deswegen ist es im ETKA einfach mit "Kein Ersatzteil" benannt. Treffender wäre natürlich "Entfall ohne Ersatz". Wer also einen A2 schlachtet, bei dem es das Teil gibt, vorsichtig ausbauen und gut aufheben, wird sicher bald in Gold aufgewogen. Auch wenn ich nun Ersatz habe, werde ich das defekte Teil reparieren, also ein Verstärkungsblech mit passenden Bohrung aufnieten und dann gut wegpacken. Man weiß ja nie... Danke und Gruß Uli
  22. 227.000 km ist doch noch keine Leistung für einen AUA, meiner steht kurz vor den 345.000 km und ist noch lange nicht der "Kilometerkönig" mit diesem Motor. Bei YT gibt es ein Video eines AUA in GB, der die 500.000 km voll macht. Selbst, wenn es nun 1.000€ werden sollten, das sind nur wenige Leasingraten für eine fabrikneue Rostlaube, die so voll mit Elektronikscheiße ist, daß Du selbst für einen Wechsel der Starterbatterie zur Markenapotheke muß. So einen Mist nähme ich nicht einmal geschenkt, da kann man jederzeit geortet, daß Fahrprofil analysiert werden usw. Nein, danke, wenn mein A2 Totalschaden würde, sähe ich mich eher noch nach einem Audi 80 B3 mit Choke-Vergaser um. Ich will nicht auf Gedeih und Verderb dem Wucher der Autokonzerne ausgeliefert sein. Wenn die jetzt schon wegen Chipmangel keine Neuwagen bauen können, dann kann man sich ausmalen, wie es erst in wenigen Jahren mit Ersatzteilen aussehen wird: Finster, sehr finster... Gruß Uli
  23. Nicht, das Du auf dumme Gedanken kommst und einen Einkaufsausflug in ein kleines, an der Nordsee liegendes Land planst.... Ach, auf der Fahrerseite ist auch so ein Fach vorhanden, da befinden sich die Steuergeräte, zum Beispiel das Motorsteuergerät, Komfortsteuergerät.... Gruß Uli
  24. Moin Carlo, das Fiepen kann auch vom Zusatzverstärker für die hinteren Lautsprecher herrühren. Dieser Verstärker befindet sich im "Geheimfach" unter dem Beifahrerfußraum. Dem Beifahrersitz ganz nach hinten stellen, eventuell vorhandene Fußmatte entnehmen, den Teppich an der Kante zum Sitz fassen und nach vorn zur Armaturentafel hin ziehen, er klemmt auch unter der Mittelkonsole. Darunter wird der Deckel mit seinen Verschlußknebeln sichtbar. Die Knebel in "offen"-Stellung drehen und den Deckel entfernen. Da kannst Du einmal die Leitung mit dem Signal vom Radio auspinnen, die Spannungsversorgung und das Einschaltsignal müssen natürlich weiter anliegen. Da muß man ein wenig experimentieren, wann das Piepen da ist und wann nicht. Wenn es der Verstärker ist, da habe eventuell noch einen liegen, den Du dann gegen Porto haben könntest. Wenn Du ohnehin ein anderes, nicht Werksradio verbauen willst, brauchst Du den Verstärker fast nie, da eigentlich alle modernen Radios vierkanalige Endstufen haben. In so einem Fall kann der Zusatzverstärker ausgebaut werden und die Leitungen von Radio können im Fußraum direkt mit denen zu den hinteren Lautsprechern vercrimpt werden. Gruß Uli
  25. Dann wäre ja mal interessant, ob Euer BBY das Abschirmblech oder zumindest die Gewinde im Träger hat. Das Teil kann ja durchaus schon ein Jahr zuvor in der Serie entfallen sein, Ersatzteile davon hatte man kaum auf Lager, da unwahrscheinlich ist, das da großer Bedarf besteht, bei den Vertragswerkstätten ohnehin nicht, so etwas packt sich keine Werkstatt hin. Das erinnert mich an eine Begebenheit aus der K70-Szene. Da benötigte jemand einen Türpin. Der war nicht vorrätig und der Teiledienstler war genervt, was er dem Kunden deutlich zu verstehen gab. Der dann auf Rache, kannte das VW-Logistiksystem und die "Autopart-Funktion". Die bewirkt, daß wenn ein Teil öfters bestellt werden muß, der Händler eine größere Menge davon automatisch bekommt, die er sich auf Lager legen muß, um schneller lieferfähig zu werden. Ich weiß nicht, ob die Dinger da immer noch herumoxidieren und es "Autopart" noch gibt.... Gruß Uli
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