
Deichgraf63
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Moin David, Du benötigst in jedem Fall einen Antennensplitter wie diesen. Wo der dann bei Dir eingebaut wird, hängt davon ab, ob der Wagen Antennendiversity hat oder nicht, wenn nicht, dann sitzt der zu ersetzende Verstärker im rechten Holm der Heckklappe. Dazu muß die große Heckklappenverkleidung ab, ebenso die des Holms, die Leitung nach vorn muß dann mit einem Holzsstäbchen (max. 2 mm stark), an die die Leitung geklebt wird, durch die Tülle gefädelt werden, dann oben am Dach entlang nach vorn, die A-Säule herunter hinter dem Handschuhfach (muß ausgebaut werden) zum Radio geführt werden. Vieles, ob Du noch Adapter von und nach SMA/SMB, male, female o.ä, benötigst, richtet sich nach dem Radio. Ebenso wichtig ist, ob das Radio Phantomspeisespannungen für UKW und DAB+ zur Verfügung stellen kann, sonst benötigt Du noch zwei passende Phantomspeiseadapter. Weiter ist zu beachten, daß bei VAG-Konzernfahrzeugen im Isostecker Dauerplus und Zündungsplus im Stecker entgegen der Norm sind. Es gibt Adapter, die die beiden Leitungen "tauschen", ich habe da zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Mein Blaupunktradio nahm es mit übel, wenn ich während des "Bootvorganges" den Motor startete, wodurch ja die Spannung einbricht, es hängte sich dann auf. Dagegen hat Dietz diese Lösung. Damit wird die Spannung etwa sechs Sekunden konstant gehalten, man muß sich dann nur daran gewöhnen, daß das Radio auch nach Abziehen des Zündschlüssels noch etwas weiterspielt. Wenn man den nicht braucht und auch den die Plusleitungen vertauschenden Adapter sparen will, kann man natürlich einfach am fahrzeugseitigen ISO-Stecker nach dem Auspinnen in ihrem Platz vertauscht wieder einbauen. Dabei unbedingt die Batterie abklemmen, es besteht Kurzschlußgefahr. In Bezug auf die Sache mit den Antennendiversity gibt es hier Boardkollegen, die da kompetenz sind. In jedem Fall rate ich dringend von irgendwelchen Scheibenantennen ab, da ärgert man sich nur und der Verschönerung des Fahrzeugs dienen die auch nicht gerade. Gruß Uli
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Nun, es gibt in manchen Einbauanleitungen des Passus "mit Werkstattmitteln anpassen". Wenn einer hier aus dem Forum noch die notwendigen Änderungen am Haltebügel mit einer bemaßten Zeichnung dokumentiert, kann man das Osram zukommen lassen. Solche Anpassungen sind bei Einbau von Zubehör Gang und Gäbe. Ich denke da z.B. an die Aussparung am Heckstoßfänger bei Montage einer Anhängerkupplung oder die Verschlauchung beim Einbau einer Standheizung. Hier wie da sind es einmalig vorzunehmende Änderungen, die offenbar beim Wiedereinbau konventioneller Leuchtmittel nicht rückgängig gemacht werden müssen. Gruß Uli
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Nun, man soll nichts unversucht lassen, im Blog von Osram habe ich auch auf uns aufmerksam gemacht, die Antwort hört sich wenigstens ein wenig ermutigend an, wir werden gehört und wahrgenommen, das ist in der Sache wichtig, wenn man etwas erreichen will. Daß es beim Scheinwerfer des A2 nur ein zu prüfendes Modell gibt, macht die Sache leichter, als gäbe es verschiedene Zulieferer: Hans-Ulrich Neumann 26. November 2020 um 19:37 Uhr Schaut man unter http://www.a2-freun.de, dann ist das Interesse bei den A2-Fahrern riesig, klar, wer A2 fährt, der ist gegenüber neuer Technik aufgeschlossen. Leider gab es bei A2 nie fortschrittliche Lichttechnik wie Xenon oder gar LED. Ein A2-Fahrer hat die Nightbreaker LED auf eigenes Risiko bestellt und erfolgreich verbaut, ein Photo der Lichtverteilung ist top. Wenn selbst Autobild bei Lampentests ohne Probleme Messungen zu Lichtverteilung im Lichtkanal messen lassen kann, wundert es, daß es so lange dauert, weitere Fahrzeuge zuzulassen, es gibt ja nicht nur den TÜV-Süd. Beim A2 wird der Nachteil, daß es nur einen Scheinwerfertyp von Valeo gibt doch bei der Zulassung zu einem Vorteil, eine Prüfung deckt alle A2 ab. Antworten OSRAM Automotive Team 2. Dezember 2020 um 9:10 Uhr Hallo Hans-Ulrich, danke für deine Nachricht! Wir haben dein Anliegen direkt an die zuständige Person zur Prüfung weitergeleitet! Viele Grüße!
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Also, wenn Ihr so weitermacht, alle die NB LED verbaut und damit fahrt, denkt die "Rennleitung" irgendwann, meine funzelig-gelben NB-H7 seien "Tuningszeug" und nehmen mich dann "auf die Rolle". ;-) Gruß Uli
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Noch traue ich mich nicht, LED zu verbauen. Beim Lampenwechsel baue ich die Scheinwerfer auch aus, der passende Torx ist immer im Gepäckraum beim Bordwerkzeug. Das schont doch die Hände und zufällig zuhörende Personen haben keine Gelegenheit ihr Fluchvokabular zu erweitern. Wenn man das einige Male gemacht hat, geht es sehr schnell und die Scheinwerfereinstellung muß ohnehin überprüft werden. Beim Wiedereinbau muß man auf geringste und gleichmäßige Spaltmaße sowie darauf achten, daß der Scheinwerfer eine Flucht mit den Anbauteilen der Karosserie bildet. Dann stimmt - Qualitätsleuchmittel vorausgesetzt - die Einstellung meist schon Recht gut, ein echter Blender wird man so nicht. Gruß Uli
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Was die von Philips angebotenen Leuchtmittel angeht, finde ich deren Gebaren unseriös. Dort wird nur darauf hingewiesen, daß man selbst für die Einhaltung der Vorschriften zuständig ist. Bei den Beschreibungen der Leuchtmittel ist alles auf Deutsch geschrieben, einzig der Punkt der EU-Genehmigung ist auf Englisch mit "NO" geschrieben. Das erinnert fast an die Praktiken windiger China-Gerümpel Anbieter. Wenn man sich traut, derzeit nicht für den A2 zugelassene Leuchtmittel zu verbauen, dann die von OSRAM, die sind immerhin als solches mit einer Prüfnummer versehen und haben dem laienhaften Augenschein nach ein einwandfreies Verhalten. Ketzerisch kann man sicher feststellen, daß es billige, zugelassene (!) H7-Leuchtmittel gibt, die ein wesentlich schlechteres und auch blendendes Abstrahlverhalten aufweisen als die Night Breaker LED. Wenn man sich das hier mal durchliest, dann braucht man von der sicherheitstechnischen Betrachtung her kein schlechtes Gewissen zu haben. Welche Frage sich mir - und ich bin überzeugt, nicht nur mit - stellt. Wenn man sieht, daß Auto Bild, aber auch Auto, Motor & Sport, der ADAC usw. solche Test in Reihen mit genauesten Messungen durchführen können, was dauert denn da so lang, mal eben ein paar Scheinwerfer durchzumessen, da müßte es doch problemlos möglich sein, ein Fahrzeug pro Tag zu messen, die Daten weiterzugeben, so daß jedes Woche dann im Schnitt fünf weitere Fahrzeuge freigegeben werden können. Es ist ja nicht nur der TÜV Süd in der Lage, solche Prüfungen durchzuführen, sondern auch andere Labore und z. B. die DEKRA. Nun wedeln die A2-Fahrer auch noch mit Geldscheinen - über die hohen Anschaffungskosten hinaus, aber erst im Frühjahr sollen weitere Autos hinzu kommen. Das ist Deutschland live. Wenn Osram da mal nicht zu hoch pokert. Sollte es z.B. den Chinesen gelingen, die H7 Nightbreaker LED zu kopieren, prozeßsicher zu produzieren und in der Lage sein, schneller an der Zulassung zu arbeiten, dann hat Osram sich verzockt. Man stelle sich mal vor, es gäbe eine Lampe, die für Golf IV, V, VI, den Touran, Caddy (hat in der ersten Reihe die gleichen Scheinwerfer wie der Touran), dann ist ein großer Teil des Marktes abgegrast, bevor Osram in die Spur gekommen ist. Wenn ich das Geld hätte, würde ich die Osram nehmen, bei den Chinesen nachbauen, sie fix für andere, in hoher Stückzahl am Mark befindliche Autos zertifizieren. Die Chinesen sind vermutlich schon am entwickeln, die sind schon fertig, bevor sich in Deutschland mal jemand bequemt, daran zu denken, überhaupt in Erwägung zu ziehen, mit der Arbeit zu beginnen. Was ist daran so schwer, wenn man ein Labor hat, einen Scheinwerfer zu nehmen, die Lampe darin zu verbauen, den Scheinwerfer den Vorschriften entsprechend einzustellen und dann die Meßpunkte aufzunehmen, zu protokollieren, den Kram einzureichen? Das ist nur eine Lampe, kein Corona-Impfstoff! Gruß Uli
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Nein, es gibt keine anderen Infos, nur die Verbauergebnisse aus unserer "A2-Jüngerschaft", die optisch gut aussehen, auch von der Hell-Dunkel-Grenze her. Das ersetzt aber nicht die Zulassung des Verbaus des LED-Leuchtmittels in den Scheinwerfer des Audi A2. Das ist wie mit der Corona-Impfung, warten, warten, warten, da da vielleicht einmal irgendetwas kommt. Von Auto Bild habe ich noch keine Antwort. Vielleicht kann seitens des Vorstandes ja mal direkt beim TÜV-Süd angefragt werden, ob seitens des Clubs da logistisch und/oder finanziell eine Möglichkeit besteht, eine beschleunigte Zulassung zu bekommen. Bis dahin ist es leider so, daß rein rechtlich gesehen, die Osram Night Breaker LED für die Verwendung im Scheinwerfer des Audi A2 keine Zulassung hat, mit dem Verbau erlischt die Betriebserlaubnis des Autos, das kann unangenehme Folgen haben. Solange man nicht einer Streife durch Blendung auffällt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es geahndet wird, nicht besonders hoch. Wenn man allerdings mit einer echten "Tuningkarre" unterwegs ist, die z.B. auch schon durch Lärm, extreme Tieferlegung usw. auffällt und dann noch wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten wird, dann kann es passieren, daß die "Rennleitung" alle Register zieht. Wird wirklich jemand geblendet, was ich nach den bisherigen Ergebnissen hier für unwahrscheinlich halte, es kommt zu einem Unfall mit Personenschaden, dann wird schnell festgestellt, daß die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs vorsätzlich (!) erloschen ist, da ist bei bei Personenschaden gleich im Straftatbereich und die Versicherung kann einen auch in Regreß nehmen. Die Kosten sind dann weit höher, als würde man sein Auto in einem lichttechnischen Labor abnehmen lassen. Das sind ganz viele "wenn", aber man muß sich den "worst case" klar machen. Vielleicht findet sich irgendwo ein Prüfer, der das einträgt. Anfang der 1980er Jahre hätte ich eine bestimmte TÜV-Station im Süden Dithmarschens empfohlen, der Prüfer dort hat alles eingetragen, wenn man sagte, daß es das so auch ab Werk gibt. Gruß Uli Gruß Uli
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Meinst Du den Stecker direkt an der Glühlampe oder den Stecker am Scheinwerfergehäuse? Ersterer geht mit Kraft, der andere hat eine sichtbare Verrastung, die man gut sehen kann, wenn man den Scheinwerfer ausgebaut hat und er nur noch an der Strippe hängt. Gruß Uli
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Für das Fernlicht gibt es die bislang nicht, das sind beim Audi A2 H3-Halogenlampen, unwahrscheinlich, das da überhaupt etwas kommt. Das ist ja auch von Xenon ab Werk bekannt, Hauptscheinwerfer als Xenon, Fernscheinwerfer in konventioneller Technik. Man arbeitet nun auch an einer Zulassung für H4-LED-Leuchtmittel, das ist aber komplizierter, da hier Abblend- und Fernlicht vom selben Leuchtmittel abgestrahlt werden. Auch für die betagten H1-Halogenleuchten, wie sie z.B. beim ersten Audi 80 in der GL und GT-Version und im Audi 100 bei besserer Ausstattung verwendet wurden, wird wohl kaum ein Angebot geben, auch wenn so mancher Oldtimer mit diesen Leuchten besseres Licht dringend nötig hätte. Gruß Uli
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Die Ergebnisse können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen, doch die Nachrichten, die ich heute in Bezug auf eine baldige Zulassung erhalten habe, sind eher ernüchternd, aber beinhalten die Hoffnung, daß es eines Tages doch eine allgemeine europäische Zulassung geben soll. Wer genug "Kleingeld" hat, der kann bei der Organisation tatsächlich eine Einzelabnahme machen lassen und sich die dann eintragen lassen; hier ist die Antwort, die ich gerade eben erhalten habe und die uns da klare Rechtssicherheit gibt: Sehr geehrter Herr N., die Rechtslage ist leider so, dass in diesem Fall nur eine Einzelabnahme möglich ist, d.h. ein In-Etwa-Gutachten erstellt werden muss. Mit diesem Gutachten können sie dann zum TÜV (oder Dekra oder SGS usw.) gehen um die Lichtquelle eintragen zu lassen. Das Gutachten gilt dabei nur für die geprüften Scheinwerfer und ihr Fahrzeug (VIN wird notiert). Wir müssen dazu aber die Scheinwerfer vermessen (die Scheinwerfer müssen hierzu ausgebaut werden). Die Kosten belaufen sich auf 780.- € + Mwst. inklusive In-Etwa-Gutachten. Sollten sie dennoch daran interessiert sein, dann kontaktieren sie mich bitte nochmals, damit wir die Details klären können. International wird derzeit daran gearbeitet für solche LED-Lampen eine ECE-Zulassung zu ermöglichen. Die Arbeiten sind schon recht weit fortgeschritten. Ich rechne damit, dass es noch ein bis zwei Jahre dauern wird bis international Genehmigungen möglich sind, d.h. die entsprechenden Vorschriften in Kraft treten (Wenn man sich auf den endgültigen Text geeinigt hat, dann dauert es nochmals ca. 9 Monate, da man abwarten muss ob es Nationen gibt die Einspruch einlegen. Erschwerend kommt hinzu, dass das Gremium nur 1/2 -jährlich zusammentritt). Ich gehe dann davon aus, dass die H7-Lampe unter den ersten Lampen sein wird für welche die entsprechenden Vorschriften erarbeitet werden, da hier große Stückzahlen zu erwarten sind. Da es sich beim Licht um eine sicherheitsrelevante Einrichtung handelt, dauert es leider etwas länger als Osram sich das erhofft hat, weshalb zunächst der Weg über die nationale Genehmigung für einzelne Fahrzeuge gegangen wurde. Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen zzz Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Lichttechnisches Institut Engesserstr. 13 76131 Karlsruhe
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OSRAM wird aus wirtschaftlichen Gründen den Audi A2 sobald nicht prüfen und freigeben, da so ein Unternehmen wirtschaftlich denken muß. Also wäre der erste Schritt in Erfahrung zu bringen, welche Kosten bei einer solchen Typzulassung für einen einzelnen Fahrzeugtyp entstehen würden, erst dann kann man sehen, inwieweit es darstellbar wäre, so eine Prüfung durch eine, vielleicht auch teilweise Kostenübernahme durch Clubmitglieder zu unterstützen oder zu finanzieren. Kostet so eine Prüfung 1.000€, dann müßte nur 20 Personen 50€ geben, auch 2.000€, also 40 Interessierte hier halte ich für realistisch, unrealistisch ist zu erwarten, daß sich 50 Interessierte finden, die 100€ zusagen und dann auch tatsächlich geben. Das ist nämlich das Problem, erst rufen viele "Hier! Ich auch!", aber wenn es dann zur Sache geht, verhalten sie sich wie die Vorhaut und ziehen sich vornehm zurück. Wir haben hier nun einen erfolgreichen Verbauversuch, der zeigt, daß es vom Bauraum her paßt, das ist schon einmal sehr gut. Das Problem ist, daß der Haltebügel für das Leuchtmittel improvisiert und frei Hand gebogen wurde, das ist nicht die für eine erfolgreiche Abnahme notwendige prozeßsichere Verbauweise. Das muß eine Lösung sein, die ohne Improvisationstalent auskommt. Vielleicht, das wäre zu prüfen, geht es mit dem Adapter für den VW Polo. Ein eventueller Audi A2-spezifischer Adapter macht es sehr unwahrscheinlich, daß es je zu einer Zulassung kommt, egal, wie der Test der Lichtverteilung aussieht. Ein solcher Adapter ausschließlich zum Verbau im Audi A2 geeignet, wäre als Serienprodukt unwirtschaftlich, da die Stückzahl zu klein ist. Mindestens die Konstruktion muß erfolgen, um vielleicht eine Kleinserie im 3-D-Druck zu realisieren. Also sind zwei Fragen zunächst konkret zu beantworten, und zwar in der Reihenfolge: Läßt sich das LED-Leuchmittel mit einem bereits existierenden Adapter (VW Polo?) ohne Biegearbeiten am Haltebügel prozeßsicher im Scheinwerfer des Audi A2 montieren. Ist die erste Frage beantwortet, stellt sich die Frage nach den Kosten der Typprüfung, macht OSRAM das in eigenen Räumen oder gibt es Dienstleister, die das machen und mit denen der Club dann vielleicht auch in Eigenregie die Abnahme durchführen kann? Als Dienstleister kommen eventuell Ingenieurbüros wie EDAG, Bertrandt... Vielleicht kann auch eine Anfrage bei Autobild helfen, die machen ja auch Test von Glühlampen in Lichtkanälen und arbeiten da mit jemandem zusammen, was dort gemessen wird, müßte als Grundlage für ein Gutachten zur Einreichung beim KBA reichen. Ich habe gerade einmal Auto Bild angeschrieben, ob die Adressen und Infos haben, habe auch einmal vorsichtig darauf hingewiesen, daß so ein Zulassungsprozeß doch einmal eine interessante Story für das Blatt und seine Leser wäre und wir aus dem Club gern einen A2 bereitstellen würden, um die Story zu machen. Vielleicht geht ja über die Schiene etwas, für OSRAM wäre es eher eine Werbung und somit dürfe von der Seite kein Einwand zu erwarten sein. Gruß Uli Ich sage immer "never give up" und bin auf diese Quelle gestoßen, die Infos über die Kosten scheinen aber von 2006 zu sein: https://www.maxrev.de/gutachten-fr-lichttechnische-einrichtungen-am-kfz-t321.htm Darin sind auch zwei Organisationen genannt, die diese Prüfungen durchführen, da ist bei den Kosten etwa 500€ die Rede, das wäre für uns ja ein Lacher. Vielleicht mag sich der Vorstand da ja mal erkundigen, ob die so eine Prüfung für uns durchführen würden, wie die Kosten aktuell dafür sind und ob das dann reichen würde. Das Gutachten sollten wir dann aber nur an die herausgeben, die sich an den Kosten beteiligen und die Clubmitglied sind. Es muß ja auch noch einen Benefit geben, Clubmitglied zu sein. Gruß Uli So, ich habe nun einmal den Herrn Dr. Trampert vom Lichttechnischen Institut Karlsruhe angeschrieben, wir brauchen Fakten! Sehr geehrter Herr Dr. Trampert, als Profi und Experte haben Sie sicher schon von der Osram "Night Breaker LED" gehört, einem LED-Leuchtmittel, welches in H7-Scheinwerfer verbaut wird und prinzipiell auch dafür zugelassen ist. Nun ist es aber erforderlich, daß jeder einzelnen Scheinwerfertyp, in denen dieses Leuchtmittel zum Einsatz kommen soll, lichttechnisch geprüft und einzeln zugelassen sein muß, dazu gibt es dann eine ABE. Leider sind es derzeit nur sehr wenige Fahrzeuge, die OSRAM in dieser Hinsicht prüfen ließ und mein Fahrzeug, der Audi A2 ist nicht darunter. Es ist aufgrund der geringen gebauten Stückzahl (etwa 170.000 Fahrzeuge) und des hohen Alters (Bauzeitraum 2000 - 2005) nicht besonders wahrscheinlich, daß Osram hier eine Zulassung anstrebt, sondern sich eher auf Volumenmodelle konzentrieren wird. Ich bin auch Mitglied im Audi A2-Club, dort hat jemand die LED-Leuchtmittel schon einmal auf eigene Kosten in seinen A2 verbaut, dabei mußte lediglich der Haltebügel für das Leuchtmittel geringfügig modifiziert werden, da dieser mit dem neuen Leuchtmittel kollidierte. Auf die Einbaulage hat das keinen Einfluß. Er hat den Wagen damit sogar durch die Hauptuntersuchung bekommen, der TÜV-Prüfer bemerkte zwar das recht weiße Licht, hatte aber keinen Einwand in Bezug auf die Lichtverteilung. Die Hauptuntersuchung ist natürlich kein Weg, das neue Leuchtmittel in dem bauartgeprüften Scheinwerfer StVZO-konform zu betreiben, die Zulassung des Scheinwerfer und damit den ganzen Fahrzeugs ist nur in Zusammenhang mit den bisherigen H7-Lampen mit entsprechendem Prüfzeichen zulässig. Nun stellt sich für uns vom Club die Frage, ob es Privatleuten überhaupt möglich ist, so eine ABE vom KBA unter Vorlage eines positiven lichttechnischen Gutachten einer anerkannten Einrichtung zu erhalten und welche Kosten dabei zu erwarten sind. Es wäre schön, wenn Sie uns da Informationen und Zahlen nennen können ob und zu welchen Kosten so eine ABE zu bekommen ist. Mit freundlichem Gruß
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So etwas zu photographieren ist schwierig, zumal mit einem Mobiltelefon. Manchmal hilft, es, auf die hellste Stelle im Motiv zu tippen, damit anhand dessen die Belichtung vorgenommen wird. So sieht es auf dem Photo aus, als sei die Hell-Dunkel-Grenze auf der LED-Seite sehr unscharf, was niemals zulassungsfähig wäre, auch bei der Hauptuntersuchung wäre man damit gnadenlos gescheitert. Was mich wundert, daß der Prüfer zwar ein recht weißes Licht bemerkt hat, der Sache aber nicht auf den Grund gegangen ist, es hätten durchaus auch wirklich nicht zugelassene und nicht zulassungsfähige Leuchtmittel aus der Grabbelkiste vom Chinamann verbaut gewesen sein können. Aber es besteht ja durchaus Hoffnung, daß die LED-Leuchtmittel bei einer Zulassungsprüfung für den Audi A2 Scheinwerfer zulassungsfähig sein könnten. Bisher ist leider nicht bekannt, wie teuer so eine Abnahme für das KBA wäre und ob man das dann über eine Umlage hier zusammenbekommen könnte. Ich denke, wenn das für jeden Einzelnen, der interessiert ist, vielleicht 50€ kosten würde, dann wäre das realistisch, wenn die Prüfung z.B. für 1.000€ zu haben wäre. 20 Interessenten sollten sich da doch finden lassen. Ich wäre für 50€ jedenfalls dabei. Gruß Uli
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Es wäre beides interessant, vielleicht sollte man da auch OSRAM mit den Informationen versorgen, eventuell fällt es denen dann leichter, auch den A2 mit in die Liste aufzunehmen, wenn sich abzeichnet, daß der Einbau prinzipiell möglich ist und anhand der Ausleuchtung erkennbar ist, daß eine Prüfung wahrscheinlich ein positives Ergebnis haben kann. OSRAM spart sich dann das Risiko, daß ein Einbauversuch scheitert und unnötige Kosten entstanden sind. Vielleicht sind mit dem Einbauadapter für den Polo auch die Modifikationen des Drahbügels überflüssig. Eine solche, im Einzelfall sicher gute Improvisationslösung ist natürlich für eine allgemeine Zulassung nicht geeignet, das muß ohne Anpassungen von Bauteilen mit Werkstattmitteln möglich sein. Danke für die Vorarbeiten und die Investitionen sagt in jedem Fall Uli
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Die Möglichkeit die Verbrauchsanzeige beim kleinen FIS durch die Umcodierung auf diese Art zu aktivieren ist bekannt, ich habe das mal ausprobiert und aus zwei Gründen wieder zurückcodiert und rate auch davon ab: Die EPC-Kontrolleuchte wird deaktiviert. Abgesehen davon, daß Störungen in dem Bereich dann nicht mehr angezeigt werden können, ist die Funktion dieser Kontrolleuchte AU-relevant. Die EPC-Kontrolleuchte wird beim A2 1.2 TDI offenbar nicht verwendet. Durch die Umcodierung kann es zu Fehlalarmen bezüglich des Motorölstandes kommen. Das ist bei meinem A2 aufgetreten, es wurde ein Ölmangel signalisiert, obwohl der Ölstand noch ausreichend ist. Vermutlich liefert der Ölstandsensor des A2 1.2 TDI andere Werte. Die Aktivierung der Verbrauchsanzeige ist offenbar in einer Art "Paket" mit anderen Einstellungen "gepackt", die zur Codierung als "1.2 TDI" gehören. Diese passen dann eben nicht für den AUA/BBY. Dieser Code zeigt aber, daß der Verbrauchswert prinzipiell erfaßt und auch im Schalttafeleinsatz zur Verfügung steht. Man muß jetzt "nur" diesen Wert in das ungenutzte Anzeigefeld bringen. Auch wäre es sinnvoller gewesen, da die Temperaturanzeige unterzubringen, so, wie es gelöst ist, kann man die Außentemperatur nicht ablesen, wenn z.B. die Warnung Tankreserve angezeigt wird, die man auch nur durch Nachtanken wieder los wird. Manchmal kann man über die Entwickler nur den Kopf schütteln, da haben einige offenbar den Kopf nur, damit der Friseur etwas zu Haareschneiden findet. Gruß Uli
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Ich gehöre nun einmal ein wenig zu den "Spielkälbern", so habe ich mal eine Stellglieddiagnose meines Schalttafeleinsatzes mit VCDS durchgeführt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Wie man, trotz des unscharfen Photos erkennen kann, ist der Bereich unter dem, der vom "kleinen FIS" genutzt wird, mitnichten mit einer schwarzen Folie versehen oder sonstwie völlig funktionslos, sondern kann über die Stellglieddiagnose durchaus angesteuert werden. Nun wären die Cracker und Elektronikspezialisten gefragt, da könnte man doch z.B. die Verbrauchsanzeige unterbringen, die man ja durchaus zur Ansicht bringen kann, wenn man Cockpit umcodiert, was dann aber andere Probleme hervorruft, unter anderem wie die EPC-Kontrollampe abgeschaltet und es kann zu unsinnigen Ölstandswarnungen kommen. Die Frage wäre sicher, was in den nicht dokumentierten Anpassungskanälen möglich ist, da wären nun echte Experten gefragt oder jemand, der Zugriff auf die Entwicklerunterlagen von VDO hat. "Bezahlt" sind die Leuchtelemente ja, ärgerlich, daß sie nicht genutzt werden Vielleicht hat ja jemand noch so ein einfaches Cockpit herumliegen und kann man die Stellglieddiagnose machen und schauen, wo da wann welche Spannungen anliegen. Es ist eigentlich dumm von Audi, den Bereich nicht zu nutzen, gerade die Verbrauchsanzeige wäre bei einem Audi A2, der ja ein energieeffizientes Auto ist, sicher eine sinnvolle Sache. Natürlich hätte man da auch das Zweitdisplay für die Radioanzeige unterbringen können. Aber offensichtlich wollte man die Kunden zwingen, dann bei Bedarf den Bordcomputer samt großem FIS zu bestellen, was der Erstkäufer leider genausowenig gemacht hat, wie eine Standheizung zu ordern. Gruß Uli
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[1.4 AUA] läuft nur auf drei Zylindern [gelöst]
Deichgraf63 antwortete auf A2-Tom's Thema in Technik
Das mit der Einspritzdüse hatte mein A2 vor einiger Zeit auch, da war ein Kurzschluß gegen Masse. Die Probleme traten nur sporadisch auf. Da hatte ich das Problem wieder, als ich nur 500 m von meiner Stammwerkstatt entfernt war, bin direkt hin, habe den A2 mit laufendem Motor stehen lassen und gebeten, den Fehlerspeicher auszulesen und den Motor keinesfalls vorher auszuschalten. Die Diagnose war eindeutig. Dummerweise kam dann eine Einspritzdüse mit dem falschen Anschlußstecker, die man trotzdem erst einmal provisorisch eingebaut hat, am Folgetag dann die richtige. Was die Motorkontrollampe angeht, so hatte mein A2 auch Probleme damit, als ich ihn 2012 mit rund 160 Tkm übernahm, ein anderes MSG mit Endung "EG" statt "Q" und neue Software brachten nichts, die Audiwerkstatt wollte gleich die Drosselklappe und das AGR-Ventil austauschen. Der Fehler war immer "AGR-Rückflußrate zu gering". Ich habe dann mal die Drosselklappe gereinigt, ebenso deren Flansch und vor allem den Zugang vom AGR-Ventil. Seitdem ist da nichts mehr aufgetreten, der A2 hat übrigens mittlerweile fast 333 Tkm gelaufen! Zwischendurch war dann auch zweimal die Zündspule hinüber, die Dinger kommen offenbar alles aus demselben Werk in der Türkei, egal ob Audi-Original, Beru oder NGK. Auch eine Lamdasonde wurde mal gewechselt. Also "mit der leuchtenden MKL" leben muß man gewiß nicht. Gruß Uli -
Nicht alle codierbaren Dinge sind offenbar in VCDS und den einschlägigen Seiten dokumentiert. So ist ja bekannt, daß man auch beim "kleinen FIS" beim 1.4 Benziner die Verbrauchsanzeige bekommen kann, wenn man das Cockpit als "3l" codiert, aber dann geht die EPC-Leuchte nicht mehr (HU-relevant!) und auch kommt es zu falschen Warnungen bezüglich eines zu niedrigen Ölstandes. Der Wert ist vielleicht auch mit "List und Tücke" so codierbar, daß er nicht nur im "3l-Paket2 angezeigt wird. Nun habe ich heute mal die Stellglieddiagnose des Schalttafeleinsatzes durchgeführt. Dabei wird der fiese Piepser, der auch bei Tankreserve ertönt oder wenn das Licht beim Aussteigen vergessen wurde, nicht angesteuert. Mag der Krach noch bei zu niedrigem Ölstand, zu niedrigem Öldruck oder Kühlmittelüberhitzung oder Kühlmittelmangel noch angemessen sein, nervt das kreischende Geräusch z.B. bei der Anzeige Tankreserve doch enorm, erschrickt gar die Beifahrerin. Bei der Stellglieddiagnose war dagegen ein netter, eher sympathisch klingender Gong zu vernehmen. Den würde ich gern mit der Tankreserve oder der Lichtwarnung kombinieren. Offenbar "gehört" er zum nicht vorhandenen Gurtwarnsystem. Ist es schon jemand gelungen, den Schalttafeleinsatz zu "cracken" und die Zuordnung zu den Ereignissen zu verändern? Auch für die Glättewarnung wäre der Gong nicht so verkehrt. Eigentlich ist das ja alles mehr oder minder "Software".... Dank und Gruß Uli
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So, es gibt Neues in Sachen Antenne für DAB+ Empfang und Nutzung der einfachen Heckscheibenantenne des A2 mit dem Calearo-Splitteradapter. Unbrauchbar haben sich am Ende alle selbstklebenden Antennen für die Frontscheibe erwiesen. Einigermaßen brauchbar ist eine Antenne von Blankenburg, bei der der Strahler auf der Außenseite einer der kleinen Dreiecksfenster hinten geklebt wird, an der Innenseite der Scheibe sitzt dann der Empfänger. Aber die Empfangsreserve ist eher gering, starker Regen führte genauso zu Aussetzern wie die Fahrt durch "Häuserschluchten". Also habe ich mich noch einmal mit dem Calearo 7590007 Antennensplitter befaßt, da es hier ja Berichte gab, bei denen der Empfang wohl sehr gut sein soll. Die Heckscheibenantenne meines A2 ist die einfache Ausführung, ab Werk war ein Chorus I verbaut, also ohne Antennendiversity, ohne TV-Empfang, ohne Navi, ohne Alarmanlage. Ich nutzte zunächst ein Blaupunkt Stockholm 230 und aktuell ein Blaupunkt London 470. Bei diesen Radios ist es wichtig zu erwähnen, daß keine Phantomspeisungen auf den Antennenleitungen für die Versorgung einer aktiven Antenne zur Verfügung gestellt werden. Diese Phantomspeisung benötigt natürlich auch der Calearo DAB Aktivsplitter. So habe ich so einen Phantomspeiseadapter auch in die UKW-Leitung eingebaut. Die Tage habe ich dann mal einen Experten der Firma Dietz ans Telefon bekommen und ihn gefragt, ob auf die DAB+ Leitung zusätzlich auch noch eine Phantomspeisung gelegt werden mußte, was er bejahte! Also habe ich inklusive Porto nocheinmal rund 20€ investiert und mich dann heute noch einmal an die nicht gerade angenehme Arbeit gemacht, Serienantennenverstärker nach Abnahme der Heckklappenverkleidung ausgebaut, Calearo-Verstärker eingebaut, den zusätzlichen Phantomspeiseadapter für die DAB+ Antennenleitung eingebaut und erst einmal "fliegend" die Antennenleitung angeschlossen. Voilà, der Empfang war da! Also die beiden Tüllen an der rechten Heckklappenseite heraugefrickelt, einen dünnen, kunststoffummantelten Holzstab aus den Gartenuntensilien meiner Frau genommen, das Ende der Leitung mit reichlich "Panzertape" daran gebunden und die Leitung recht unkompliziert durch die Tülle gefrickelt, dann unters Dach, am rechten Dachholm entlang zur A-Säule, dann die nächste unangenehme Arbeit, das Handschuhfachausgebaut und die Leitung zum Radio verlegt. Anschließend alles wieder zusammengebaut. Auf ging es zur Probefahrt, so einen guten Empfang hatte ich noch nie, über Land, Häuserschluchten, an der Ampel hinter einem Lkw, alle Sender einwandfrei, egal ob Deutschland 1 oder 2 Mux, NDR-Muxe, Hamburg-Mux. Die Sender sind in den Kanälen Kanal 5A, 5D, 9A/10B/10C, 11D, also kann man den Empfang der verschiedenen Frequenzen gut beurteilen, in Summe sind es derzeit, inklusive der teilweise dreifach vorhanden NDR-Programme, immerhin 59 Sender. Da soll man erst einmal drauf kommen, daß zweimal Phantomspeisung erforderlich ist, davon steht auch nichts geschrieben. Wer ein Radio mit eingebauter Phantomspeisung hat, dem wird das Problem nicht begegnen, wer aber aber noch keinen guten DAB+ Empfang mit der serienmäßigen Heckscheibenantenne und dem Calearo hat, sollte mal nachsehen, ob sein Radio die Phantomspeisung bei UKW und DAB+ liefert und dieses in den Menüs auch aktiviert ist. So, nun ist der wenig dekorative Antennenstab am Heckfenster weg, der auch noch Windgeräusche verursacht hat. Wieder ein A2 mehr mir DAB+ über die serienmäßige Heckscheibenantenne unterwegs. Gruß Uli
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Der Test zeigt deutlich, daß wohl auch beim Audi A2 eine erhebliche Verbesserung der Lichtausbeute zu erwarten, ist, gerade dann, wenn es nötig ist, bei Nieselregen und Dunkelheit, das schluckt enorm viel Licht, während bei trockenem Wetter die normalen Nightbreaker-Glühlampen schon eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Longlife-Funzeln bringen - um den Preis einer geringeren Lebensdauer der Leuchtmittel. Aber mittlerweile habe ich Routine beim Scheinwerfer Aus- und Einbau. Wobei ich am Freitag wieder etwas gelernt habe, dazu weiter unten mehr. Hat jemand vielleicht beim TÜV nachgefragt, ob vielleicht, und wenn ja, zu welchen Kosten eine Einzelabnahme beim Einbau der Nightbreaker LED beim Audi A2 möglich ist? Nun zur für mich neuen Erkenntnis: Da der eigentliche Reflektor meines linken Scheinwerfers sich vom Gehäuse gelöst hatte, dazu das Plastik um die Standlichtlampe durch eine 4W-Lampe angekokelt war, habe ich mir aus der "Bucht" einen gebrauchten Scheinwerfer für einen schlanken Preis geangelt und den erst einmal richtig aufgearbeitet und neu versiegelt. Beim Einbau dann das große Fragezeichen. Warum ist plötzlich die untere Torx-Schraube zur Befestigung scheinbar zu kurz? Also, den alten Scheinwerfer dagegen gehalten, aha, die Führung ist tatsächlich weniger hoch als beim neu verbauten Scheinwerfer. Die eigentliche Führung ist mit einem "Wärmflaschengewinde" in das Scheinwerfergehäuse eingeschraubt. Ok, dachte ich, wechselst Du das einfach aus. Pustekuchen, die "Wärmflaschengewinde" sind auch unterschiedlich! Also habe ich das "neue" Teil einfach mit Werkstattmitteln angepaßt (also ein Stück abgesägt), nun paßt auch die Länge der Schraube. Also, was lernen wir? Der 2003er Scheinwerfer unterscheidet sich vom 2001er nicht nur dadurch, daß er verklebt ist, Auch die - inzwischen verhärtete und teils zerbröselte - Dichtung um den alten Scheinwerfer ist offenbar bei der neueren Ausführung eingespart worden, auch bei der Befestigung unterscheiden sie sich. Sie läßt sich nicht umbauen. Gruß Uli
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Auch ich hatte OSRAM wegen des A2 angeschrieben, auch nach Kosten und einer möglichen Beteiligung, z.B. seitens des Clubs gefragt, darauf hinwiesen, daß die Scheinwerfer aller A2 identisch sind, auch alle von einem Hersteller, was bei kaum einem anderen Fahrzeug der Fall ist. Auch über die unglückliche Verbauversion beim A2 und dem Aufwand des normalen Lampenwechsels (Ausbau des Scheinwerfers, solange man keine Pinzettenhände hat) habe ich geschrieben. Dann hatte ich auch um eine persönliche Antwort und keine Textbausteinantwort gebeten. Hier ist die Antwort, das bedeutet auch: Nichts genaues weiß man nicht... Gruß Uli Sehr geehrter Herr XXX, vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Vertrauen in unsere Produkte. Wir freuen uns, die Ersten zu sein, die ein H7-LED Nachrüstlicht mit Straßenzulassung anbieten können und bedanken uns für Ihr Interesse! Wir arbeiten kontinuierlich daran, die NIGHT BREAKER® LED (H7-LED) für weitere Fahrzeugmodelle zu testen und beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) freigeben zu lassen. Wir verstehen Ihren Wunsch, den Audi A2 schnell testen und freigeben zu lassen, sehr gut. Leider können wir aufgrund der enormen Anzahl möglicher Fahrzeuge, der nötigen Vorauswahl auf Basis technischer Kriterien und des aufwändigen Prüfverfahrens keine Aussagen treffen, ob und wann ein bestimmtes Fahrzeug getestet wird. OSRAM hat den Bedarf an gutem, zuverlässigen Autolicht erkannt und es ist unser Bestreben, so viele Fahrzeuge wie möglich mit LED-Licht ausstatten zu können. Wir erhalten seit der Einführung des Produkts zahlreiche Anfragen mit der Bitte um eine konkrete Aussage, ob und wann ein bestimmtes Fahrzeug zugelassen wird. So gern wir diesem berechtigten Wunsch entsprechen wollen, wir können es leider zurzeit nicht. Trotzdem möchten wir Sie darauf hinweise, dass unsere Webseite mit unserer Kompatibilitätsliste und die Social Media Kanälen von OSRAM Automotive die aktuellsten Informationen zu zugelassenen Fahrzeugen bereithalten. Freundliche Grüße Ihr OSRAM Automotive Lighting Team
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Das ist zwar kein "lineares Fernsehen", aber die beiden Schrauber sind ja schon kleine Berühmtheiten. Ab ca 13'57 min ist öfters ein 1,2 3L im Hintergrund auf der Hebebühne zu sehen, bei den Autodoktoren aus Köln. Gruß Uli
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Nur so zur Info, Stand 09/2020, der Werkstatt-/ Notschlüssel kostet bei Audi nun schon über 57€ - natürlich ohne Anlernen an die Wegfahrsperre, dafür wollte man auch noch einmal 50€ extra haben Gruß Uli
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Für BMW kenne ich auch: "Bei Mercedes weggeworfen," oder "bayerischer Mistwagen", VW gilt als "völlig wertlos", Opel als "ohne Power, ewig Letzter", Ford als "Fahrzeug ohne richtig Dampf", Mazda - "Mein Auto zerstört deutsche Arbeitsplätze", weitgehend bekannt ist ja Fiat - "Fehler in allen Teilen" oder "Für Italiener ausreichende Technik". Schon älter, nicht mehr so ganz gültig ist ja auch "Skoda und Lada, weil nichts and'res mehr da war" Gruß Uli
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Stand 13. Juli 2020: Da der Beitragsbaum ja schon etwas älter ist, so macht es sicher Sinn zu bestätigen, daß Cheap Car Radio Codes immer noch verfügbar ist und es zuverlässig funktioniert, ich habe gerade für knapp 4 GBP den Code für ein bei mir noch herumliegendes "Chorus I" angefordert und der funktioniert tadellos. Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, ich habe mich bei dem Anbieter auch noch einmal für den schnellen Service bedankt, worüber der sich sehr gefreut hat. Gruß Uli
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Oft hängt man ja durch, wenn man am A2 schraubt, weil das "gewußt wie" fehlt. Ich habe das hier gefunden: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-18-wartungs-und-reparatur-hefte-in-audi-originalboxen/1437944230-223-502 Der Verkäufer hat auch noch alle Selbststufenprogramme für den A2 im Angebot. Wäre es nicht möglich, daß der Club die Sachen erwirbt und ausschließlich für Mitglieder allgemein zugänglich macht? Es sind ja auch alle Versionen und Ausführungen vertreten, so daß es nicht nur exklusiv für eine bestimmte Motorvariante ist und sich jemand "diskriminiert" fühlen könnte, das ist ja im Moment schwer angesagt. Ich bin weder der Anbieter, noch verwandt oder verschwägert noch kenne ich ihn sonstwie. Gruß Uli