
Deichgraf63
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Mein Original Audi A2 Zubehör Heckrollo lag eine Zeit im Schuppen, nun fehlen an dem Metallprofil, in dem das Rollo normalerweise durch Federspannung einrollt, die beiden Kunststoffkappen, die auch das Widerlager für den Federmechanismus bilden. A2 Heckrollos sind nicht mehr am Markt, die Teile gibt es auch nicht einzeln, bei Audi gibt es nur noch die Befestigungsteile. Nun stellt sich die Frage, ob die Profilquerschnitte vielleicht bei anderen Audimodelle gleich sind, also die Kappen von einem Spenderrollo eines anderen Audi-Modells passen könnten. Die werden natürlich auch nicht verschenkt, so will ich es nicht riskieren, blind ein Rollo zu kaufen. Die Rollos werden z.B. beim A2 auf die Heckablage verschraubt und nicht wie beim A2 an den Seitenteilen. Vielleicht ist das Blechprofil deswegen anders geformt und die Kunststoffkappen würden nicht passen. Anderseits würde ich als Hersteller ein Standartprofil nehmen, um Kosten zu senken. Kann da einer von Euch sachdienliche Hinweise geben oder hat ja ein A2 Rollo mit anderen Mängeln über, an dem die Kappen noch vorhanden und i.O. sind. Das schlaff herunterhängende Rollo erfüllt seinen Zweck, sieht aber nicht schön aus. Danke und Gruß Uli
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Mein A2 war heute auch zur 8. Hauptuntersuchung. Vor der Vorführung wurde natürlich die gebrochene Feder vorn rechts genauso wie ihr noch nicht gebrochenes Pendant links ersetzt, die Stoßdämpfer durften nach 293.000 km nun auch mal in den Ruhestand gehen, Federbeinlager und Koppelstangen auch neu. Das waren mit Prüfgebühren mal eben rund 850€ . Dafür gab es im ersten Anlauf die Plakette ohne Mängel, auch AU (1.4 AUA) ohne negativen Befund. Wenn man bedenkt, daß noch die gersammte Abgasanlage die Originalbestückung von 2001 ist... Wieder ein positiver Beitrag zur A2-Statistik bei der DEKRA, die ja auch die Klassiker wie den A2 in ihrer Statistik betrachtet, die mehr als 11 Jahre alt sind. Die Werkstadt war übrigens der Autoservice Westerweck in 25746 Heide. Da der Seniorchef leider Lungenkrebs hat, ist sein Nachfolger, Jan Hironymus, schon aktiv. Der Gute hat seinerzeit beim Autohaus Stotzem in Tellingstedt auf VW und Audi gelernt und ist auch bei diesen Marken geblieben. Er hat den A2 also voll in seiner Karriere dort erlebt und weiß ihn zu schätzen. Also: Blaue Plakette ;.-) bis 2020 dann.... Gruß Uli
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Das ist eine sehr sinnvolle Idee. Gerade das mit den Formen und sonstigen Werkzeugen. Ich kenne das aus der K70-Szene. Da wurden in den ersten Jahren von den K70-Jüngern eher unkoordiniert Teile aus Schlachtfahrzeugen gebunkert. Der K70 wurde von 1970 bis 1975 im rund 210.000 Exemplaren gebaut. Das sind also ähnliche Verhältnisse wie beim A2. Was beim K70 das größte Problem ist, daß es gerade an der Karosserie mehrere Änderungen gab. So gibt es drei verschiedene vordere Formen des Kotflügels. Die meisten Teile waren von der Motorisierung, natürlich außer den Motor- und Getriebeteilen gleich. Aber es gab in den Baujahren Änderungen an den Bremsen, für die vorderen Scheiben gibt es zwei Ausführungen, für die hinteren Trommelbremsen auch, wobei es für Eigner der jüngeren Baujahre ein Glück ist, daß es ein Gleichteil mit vielen VW-Modellen ist. Das erste Modelljahr hatte andere Sitze als die Folgebaujahre. Dann gab es noch wesentlich mehr verschiedene Farben für die Innenausstattung, diese dann noch als Grund- und L-Modell und die jeweils in Textil oder Kunstleder. Ebenso Teppich- oder Gummiboden. Stoßfänger waren zwar immer in Chrom, doch auch hier hatte das erste Modelljahr eine andere Form, beide Formen gab es mit Gummileisten und entsprechenden Bohrungen und dann ohne. Die ersten beiden Modelljahren hatten einen Choke-Vergaser, später gab es eine Startautomatik, die in den letzten beiden Baujahren elektrisch beheizt war. In den ersten drei Baujahren gab es nur 1600er Benziner, mit 75 oder 90 PS, später wurde der 90 PS durch einen 1800er mit 100 PS ersetzt. Da es immer Probleme mit den Vergaser gab, dokterte das Werk ordentlich herum und es gab unzählige verschiedene Düsenbestückungen. In den ersten drei Modelljahren war die Kupplung über Hebel bedient, später mit einem Seilzug. Klar, daß es da bei Nachfertigtigungen immer Konflikte geben kann. Wobei es ein Glück ist, daß z.B. alle Fahrzeuge den gleichen Schalldämpfer haben. Was wurde nachgefertigt? Aus meiner Erinnerung: Vergaserflansche, Schalldämpfer, Federbeinlager, Bremsscheiben, Membranen der Kraftstoffpumpe, Windschutzscheibendichtungen (noch in der Realisierungsphase), Sitzunterpolster. Kühlmittelpumpen, auch NOS, werden mit Keramiklagerdichtungen versehen, da selbst NOS-Pumpen schnell undicht werden. Wie finanziert sich der Club, der rund 200 Mitglieder hat? Es wird ein Jahresbeitrag von 40€ erhoben. Daneben zahlt man bei Eintritt ein unverzinstes Darlehen an den Clubteilepool von 50€, den man bei Austritt erstattet bekommt. So ist immer genug Geld da z.B. für Nachfertigungen. Aber es werden auch NOS-Teileposten gekauft, so hat sich das VW Classicsparts Center mal von dem "K70-Kram" getrennt, heute müssen sie Teile beim Club einkaufen. Auch Stauber, ein bekannter VW-Oldtimerteilehändler hatte mal alle K70-Teile ausgelistet. Daneben wurden auch bei VW-Werkstätten und auf Teilemärkten sowie von Privat Teile erworben. So soll bis heute kein K70 stehen, weil Fahrbereitschaftsteile fehlen. Der K70 hat bei VW ein ähnliches Schicksal wie der A2 bei Audi. Er ist das ungeliebte Kind, verachtet, gern verschwiegen, wenn es um die Firmenhistorie geht. Auch wenn der K70 wirtschaftlich kein Erfolg war, so hat er bei VW den Weg zu Wasserkühlung und Frontantrieb bereitet. Übrigens wurde der K70 von NSU genauso in Neckarsulm erdacht, allerdings nicht dort, sondern in Salzgitter gefertigt. Und er war auch sehr modern im Gegensatz zu anderen Modell der Zeit. Wenn man allein mal den Mercedes /8 sieht: Einfache Pendelachse, Kraftstofftank im Aufprallbereich. Beim K70 lag der Tank vor der Hnterachse und er hatte, ungewöhnlich für einen Fronttriebler, rundherum eine Einzelradaufhängung! Und, da werden wir als A2-Fahrer doch ein wenig wehmütig: Die Kupplung kann man locker in einer halben Stunde ohne Ausbau von Motor und Getriebe tauschen. Der K70-Motor hatte auch eine obenliegende Nockenwelle, angetrieben durch eine stabile Doppelrollensteuerkette, von denen ist bis heute kein Riß bekannt. Damals wurden stabile Steuerketten verbaut und keine billigen Fahrradketten aus Rotchina. Gruß Uli
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Motorkontrollleuchte an, aber kein Fehlercode
Deichgraf63 antwortete auf XeeserA2's Thema in Technik
Manchmal kann man den Fehler trotzdem einkreisen, wenn man die Bedingungen nennen kann, unter denen der Fehler auftrat und ob z.B. Leistungsverlust oder Ruckeln festzustellen war. So hatte ich den Fehler P0402 (Abgasrückflußrate zu gering), häufig, als ich bei eingelegtem Gang Gas weggenommen habe, wobei die Abgasrückführung besonders aktiv ist. Eine Reinigung des Drosselklappenflansche, vor allem der Austrittsöffnung vom AGR-Ventil brachte Abhilfe. Zeitweise hatte ich auch mal Fehlermeldungen in Bezug auf die Lambdasonde, die vornehmlich dann auftraten, wenn ich bei noch nicht betriebwarmem Motor etwas stärker beschleunigte. Ein einfaches Taschenfehlerauslesegerät kostet nur wenig Geld, paßt selbst ins Handschuhfach des A2. Da kann man bei noch laufendem Motor mal eben schnell den Fehlerspeicher abrufen, der eben bei einem Neustart des Motors häufig wieder zurückgesetzt wird. Das hilft dann ungemein bei der Diagnose. Gruß Uli -
[1.4 BBY] Motor wird nicht so recht warm. Thermostat wechseln.
Deichgraf63 antwortete auf herr_tichy's Thema in Technik
Das war bei meinem AUA auch so, als wir hier unter -10°C hatten, daß auf meinen 24km Arbeitsweg vielleicht gerade einmal auf 90°C kam. Vielleicht sollte ich bei einem Kilometerstand von über 291.000km auch einmal an einen Wechsel des Thermostaten denken. Gruß Uli -
Ich denke nicht, daß es grundlegend verboten ist, unzulässige Teile zu verkaufen. Meist werden dafür ja Online-Auktionshäuser genutzt. Dann kommt der Zusatz "Im Bereich der StVZO nicht zugelassen, nur für den Export" und eben vielleicht für "Show und Shine"-Veranstaltungen. Für Halter und Fahrer gilt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Daß die Zulassung selbst guter LED so behindert wird ist eine Folge der Autolobby. Die hat kein Interesse daran, daß alte Fahrzeuge auf neue Technik umgerüstet werden (siehe auch Dieseldiskussion), sondern sie wollen Neuwagen verkaufen. Wer neue Technik will, soll gefälligst einen Neuwagen kaufen. Deswegen auch das ganze Getue mit dem Schutz des Designs von äußerlich sichtbaren Teilen. Wenn wir wirklich eine richtige Regierung und kein wirtschaftshöriges Regime hätte, dann gäbe es eine Regelung, daß der Designschutz erlischt, wenn das Teil vom Hersteller nicht mehr selbst verkauft wird oder zu einem Preis, der das Doppelte des Ersatzteilpreises bei Erstzulassung des Fahrzeugs übersteigt. Aber man will ja, daß Fahrzeuge verschrottet werden müssen, weil Teile eben nicht mehr lieferbar sind. Es gibt nur eine freiwillige Selbstverpflichtung der Hersteller, aber keine gesetzliche Vorgabe über die Lieferbarkeit von Ersatzteilen. Ich würde die Hersteller verpflichten, 30 Jahre lang alle Teile liefern zu können, nicht nur Fahrbereitschaftsteile, sondern vor allem z.B. Polster und Verkleidungen. Plastikteile kann man heutzutage ja sogar als Einzelteil mittels 3D-Druck nachfertigen, was Lagerhaltung erübrigt. Selbst die Deutsche Bahn läßt Kleiderhaken für die ersten ICE-Baureihen auf diese Weise nachfertigen. Gruß Uli
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Leere Batterie nach zwei Tagen Stillstand. Radio schuld?
Deichgraf63 antwortete auf Math's Thema in Technik
Um Stromsauger zu finden, kann man am Sicherungskasten nacheinander jeweils die Sicherung ziehen und mit einem Amperemeter die Stromaufnahme messen. Dann findet man schnell den Schuldigen. Eventuell ist es auch ein zufälliges Zusammentreffen und eines der Stuergeräte "legt sich nicht schlafen". Dann ist die Frage, wie alt die Batterie ist. Hier im Norden hatten wir jüngst eine Kälteperiode, die so manche austauschfällige Batterie offenbart hat. Wie hoch ist der Kilometerstand? Nach rund 250.000 km ist auch mit einem Ausfall des Generators zu rechnen. Ich habe ein paar Meßleitungen gebaut, auf der einen Seite die oblitigatorischen Büschelstecker, auf der anderen Seite einen Stecker für die Bordsteckdose (Zigarrenanzünder). Da kann man auch während der Fahrt die Bordspannung messen, die eine Aussage darüber zuläßt, ob der Generator die Batterie ausreichend lädt. Wenn da unter 13 Volt anliegen, ist die Batterie auch ohne ungewöhnliche Stromverbraucher schnell leer. Gruß Uli -
Was mich derzeit vom Verbau solcher LEDs abhält ist weniger das Bußgeld. So wenig, wie die Rennleitung sich um Beleuchtungsmängel kümmert, ist das Risiko überschaubar. Wenn die an all die Döspaddels mit ihren Nebelleuchten denke... Schlimmer wiegt das Erlöschen der Betriebserlaubnis und damit des Versicherungsschutzes, das ist nicht witzig. Gruß Uli
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Unser A2 hat mal wieder ein gutes Zeugnis bei der Hauptuntersuchung bekommen, gut, daß die DEKRA auch mal die Fahrzeuge mit aufnimmt, die viel gelaufen haben. Dem A2 macht das ja bekanntermaßen wenig aus: https://www.gebrauchtwagenreport.com/de/gebrauchtwagenreport/detail/ Die Untersuchungen dort sind auch realistisch aufbereitet, so daß verschlissene Scheibenwischer und Reifen, die klar Schuld des Halters sind, nicht berücksichtigt werden. Gruß Uli
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Manchmal ist so ein Fehler auch ganz profan und hinterher schüttelt man den Kopf. Prüfe oder lasse bitte prüfen, ob das Masseband von der Karosserie zum Motor noch intakt ist. Da bricht gern mal und der Fehler ist kaum zu finden, aber wenn, dann recht günstig zu beheben. Bei meinem war es auch ab und an nur ruckeln, dann fuhr ich auf die Auffahrt und der Motor ging ganz aus, ließ sich nicht mehr starten. Also habe ich schnell bei meiner kleinen unabhängigen Werkstatt angerufen, die gleich zwei Leute schickten. Um den A2 mit dem mitgebrachten Wagen abzuschleppen, schoben wir ihn rückwärts von der Auffahrt. Dann noch einmal ein Startversuch: Er lief wieder und erreichte die Werkstatt aus eigener Kraft. Die Schande "betriebsunfähig" blieb ihm erspart. Gruß Uli
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90PS ATL Motorschaden... Jetzt hats mich auch erwischt.
Deichgraf63 antwortete auf ZENTAC's Thema in Technik
Wenn noch jemand einen ATL-Motor sucht: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-1-4-tdi-90ps-atl-motor-gebrauchtmotor-ohne-anbauteile/815452336-223-1532. Da das Serviceheft noch vorhanden ist, dürfte die tatsächliche Laufleistung zu ermitteln. Gruß Uli -
Bei meinem A2 hatte ich genau das gleiche Problem, die Werkstatt hat das Öl abgelassen. nach dem Austausch des Sensors, da das Öl noch recht frisch war, wieder eingefüllt. Das Gepiepe nervt, hat meiner mitfahrenden Frau immer einen Schrecken eingejagt, also schnell wechseln und gut ist. Sonst habe ich die gelbe Anzeige nie vorher gesehen, fülle immer vorher nach. Gruß Uli
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Einzelabnahme 185/60R15 auf Style Felge gescheitert
Deichgraf63 antwortete auf Thomas Licht's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Von Hamburg nach Heide ist es nicht so weit, mache dort einen Termin, ich habe die Kombination 185/60 R 15 auf den Serien-Style-Felgen dort problemlos eingetragen bekommen. Man muß nicht zu der Prüfstation am Heimatort gehen. Gruß Uli -
Radlager hinten recht bei rund 284.655 km gewechselt, Kosten 213,61€ in einer freien Werkstatt. Das Lager war schon länger sehr laut, die Vibrationen spürte man bis in die Pedalerie. Zunächst dachte ich an eine Zägezahnbildung der Reifen, aber nach Aufbocken und Drehen der Räder war die Diagnose dann für mich klar. Gruß Uli
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Der Preisverfall dürfte wohl am ehesten die Dieselvarianten betreffen, die Eigner von Benziner dürften hier im Moment nicht so sehr betroffen sein. Die Benziner brauchen zwar etwas mehr, aber den Beweis ihrer Langlebigkeit haben sie aber längst erbracht, meiner hat mittlerweile auch die 285.000km überschritten, trotz der Kolbenringe, die für einen erhöhten Ölverbrauch verantwortlich sein können. Für meinen Teil halte ich die Diskussion nur wieder um Ablenkungsmanöver vor der Wahl, wenn man bedenkt, daß auf der Straße meines Wissens ein Grenzwert von 40µg gilt, in geschlossenen Räumen von bestimmten Arbeitsstätten ist der rund 40-fache Grenzwert zugelassen. Das ist so ein MIst, wie damals die Abwrackprämie, durch die große Mengen wunderbarer Fahrzeuge vernichtet wurden. Da würde so mancher sauberer Benziner verschrottet, der dann durch heutiges "Problemfahrzeug" ersetzt wurde. Hauptsache, die Konzerne machen Kasse - und der dumme Verbraucher darf es mal wieder bezahlen. Gegen Dreck aus Lkw, Bussen und auch Dieselzügen regt sich genausowenig etwas wie gegen z.B Baumaschinen und Schiffe. Gruß Uli
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Hast Du nur das eine Ende des Massebandes gesehen? Brücke doch einfach einmal vom Motorblock zum einem Karosserieteil mit einer der Starthilfeleitungen. Bei meinem war das Masseband auch gebrochen, das ist nicht mal so ohne weiteres zu sehen. Gruß Uli
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Ich habe bei mir die Drosselklappe auch schon gereinigt und die mußte nicht neu angelernt werden. Wichtig ist dabei auch, daß man das Teil darunter, also den Drosselklappenflansch reinigt. Hierbei ist besonders auf die Eintrittsöffnung des AGR-Rohres zu achten, ist diese dicht, kommt es zum berüchtigten Aufleuchten der gelben Motorkontrolleuchte mit der Diagnose "AGR-Rückflußrate zu geringt". Bei dieser Aktion unbedingt die flache Aludichtung ersetzen, sonst besteht Gefahr des Ansaugens von Nebenluft. Das ist ein gutes Stichwort: Zum Ölabscheider geht ein Gummischlauch, der mit den Jahren mürbe wird, eine alte Audi-Krankheit. Hier kann auch Nebenluft einströmen und eben Ruckeln und Startschwierigkeiten verursachen. Gruß Uli
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Zum Thema "Olverbrauch beim 1,4 Benziner" gibt es hier es hier schon eine Menge Beiträge. Das kann diverse Ursachen haben. Bei meinem war es der Ölabscheider an der Rückseite des Motors, der sich zugesetzt hatte, dadurch kam das abgeschiedene Ölkondensat nicht wieder in den Ölkreislauf, sondern geriet zusammmen mit den Blow By Gasen in den Ansaugtrakt und damit in die Drosselklappe. Seitdem verbraucht meiner etwa 0,25l Öl auf 1.000 km, genutzt wird 5 W 30, also Longlife. Dafür, daß mein 1.4er schon 283.000 km gelaufen hat, ist das ein guter und problemloser Wert. Es gibt aber auch andere Ansätze zur Senkung des Ölverbrauchs wie z.B. ein geänderter Öleinfülldeckel (der direkt auf dem Motor, nicht der hinter der Serviceklappe). Bei denen, die die Kolbenringe wechseln ließen, war das Problem nach dem was ich gelesen habe, auch zu 100% verschwunden, ist aber eine Kostensache. Der Ölabscheider ist für kleines Geld im Internet von den Originalzulieferern (z.B. Febi) zu bekommen, da zahlt man dann etwa die Hälfte von den 80€, die der Abzocker mit den vier Ringen am Teiletresen aufruft. Man braucht aber eine Bühne oder Grube, wahlweise eine nette freie Werkstatt mit günstigen Stundensätzen, die nicht gegen mitgebrachte Teile haben, Gruß Uli
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Nun wäre eine Anleitung, am besten bebildert, und eine Bezugsquelle für Original Bosch Wischergummis hilfreich. Vor vielen Jahren habe ich auch immer nur die WIschgummis einzeln gewechselt, spart Geld, schon die Ressourcen. Man schmeißt ja auch nicht das ganze Rad weg, wenn der Reifen abgefahren ist. Bei den Preise für eine einzelnes Wischblatt wechelt man weniger auf, als wenn es nur das Wischergummi ist. Das habe ich halbjährlich gewechselt, mein Wischblatt war nun zwei Jahre drauf. Gruß Uli
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Nun, das ein A2 nützlich ist, sehr variabel, das wissen wir. Aber heute habe ich doch eine für mich neue Erkenntnis gewonnen. Wie kam es dazu? Ok, mein A2 brauchte sehr dringend ein neues Wischblatt, das alte ratterte hilflos über die Windschutzscheibe. Um nicht Opfer der Markenapotheke zu werden, bin ich zunächst zur Kette mit den drei Buchtstaben in Elmshorn gegangen. Da stand so eine Bildschirm von SWF, aber der A2 wird da nicht mehr geführt, von Bosch gab es das gute, alte Registerbüchlein, aber die beiden möglichen Wischblätter für meinen A2 gab es nicht. Also bin ich zu PV-Autoteile gefahren, die eigentlich eher für Werkstätten sind, aber auch an Privat verkaufen. Nachdem ich mein Begehren vorgebracht hatte, erhielt ich direkt so ein Wischblatt, nix mit "bestellen" (das hätte ich auch nicht angenommen, dann kann ich gleich selbst für weniger Geld das Wischblatt aus der Bucht fischen. Die Bezeichnung ist "N70", der A2 auf der Rückseite gar nicht aufgeführt, dafür Marken wie "Scania", "MAN", "Mercedes", "Neoplan".... Also alles aus der Nutzfahrzeugecke! Ich wußte nicht, daß der A2 als Nutzfahrzeug gilt, fahren die Diesel nun auch an die Truckersäule zum Tanken ;-) ? Naja, solange da nicht Mak DE2700, ER20, LINT oder Taurus drauf steht und man bei Schienenfahrzeugen landet... Zuvor hatte ich so einen Bosch Flachbalkenwischer mit eingebauten Adapter für den alten Wischerarm drauf. Kann man eigentlich den Wischergumme da einzeln wechseln, wenn man so etwas denn überhaupt bekommt, so als Meterware...? Gruß Uli
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1.4 Benziner (Problem mit der Drehzahl beim Motorstart)
Deichgraf63 antwortete auf Alik's Thema in Technik
Die erhöhte Kaltleerlaufdrehzahl bei sehr niedrigen Außentemperaturen ist sicher normal. Wer noch die "gute" alte Startautomatik am Vergaser kennt, kann das sicher bestätigen. Ich hatte ja bis vor ein paar Jahre einen VW K70 als Oldtimer mt dem Solex DDH 40 Doppelvergaser. Vor dem Kaltstart mußte man das Gaspedal einmal durchtreten. Je nach Spannung der Bimetallfeder am Vergaser sprang dabei die Raste für die Leerlaufdrehzahl auf einen mehr oder minder höheren Wert. Da "rast" der Motor dann auch mal mit 2000 Touren, wenn er langsam wärmer wird. Dann tippt man ab und an das Gaspedal an, damit der Anschlag auf eine niedrigere Stufe fällt und damit auch die Leerlaufdrehzahl. Die Kammer mit der Bimetallfeder war von Kühlmittel durchflössen, da das aber nicht wirklich funktionierte, hat man die Feder später sogar elektrisch beheizt. Wer noch Auto mit Choke kennt, der weiß auch um die erhöhte Leerlaufdrehzahl bei gezogenem Choke. Das Motosteuergerät übernimmt nun diese Drehzahlanhebung. Gerade bei den ersten Motorumdrehungen neigt der Motor zum Absterben, wenn er bei starker Kälte nicht ein paar Sekunden mit erhöhter Drehzahl läuft. Es gibt sogar Autos, bei denen man nach so einem extremen Kaltstart so fünf bis zehn Sekunden etwas Gas geben muß, da der Motor sonst wieder ausgeht. Eine Leerlaufanhebung passiert ja auch bei eingeschalteter Klimaautomatik und bei hoher Belastung des Generators. Gruß Uli -
? Kosten Lichtmaschine, Keilrippenriemen und Batterie
Deichgraf63 antwortete auf Scratty007's Thema in Verbraucherberatung
Bei meinem A2 war der Generator im vergangenen Jahr fällig, Tachostand rund 272.000 km. Auch die Originalbatterie von 4/2001 war fällig. Der defekte Generator äußerte sich in einer nicht ausreichenden Ladespannung. Ich habe mir mal eine Strippe gebaut, auf der einen Seite Stecker für den Zigarrenanzünder, auf der anderen Seite zwei Bananenstecker für ein handelsübliches Multimeter. So kann man auch während der Fahrt die Bordspannung messen und die ging nicht mehr über 12,4 V hinaus, auch nach dem Auswechseln der Batterie. Gesamtpreis für die neue Batterie und den Einbau des Generator beim Elmshorner Pit Stop: 577,82€. Gruß Uli -
Ganzjahresreifen für Style 6-Arm
Deichgraf63 antwortete auf Heike2's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Auf den Style-Felgen habe ich auch 185/60 R 15 eingetragen bekommen. Dazu sollte man mit dem GPS mal die Tachovoreilung mit den Serienrädern ermittelt, dann einen der Umrechner im Netz suchen, bei denen man die Ausgangsgröße der Bereifung und die Wunschgröße eingeben kann, um die Veränderung der Tachoanzeige zu ermitteln. Bei mir haute die Berechnung sehr genau hin, wie sich bei der Tachoprüfung beim Bosch Dienst herausstellte. die minimal 2 km/h Voreilung bedeuten natürlich Obacht bei Geschwindigkeitsbegrenzungen. Beim TÜV wurde dann nur die Freigängikeit geprüft, das Tachoprüfprotokoll angesehen, dann gab es den Wisch, um das beim Straßenverkehrsamt eintragen zu lassen. Die Größe ist sehr angenehm und im Gegensatz zu 185/55 R 15 hat man nicht noch mehr Tachovoreilung und der Komfort leidet auch nicht so. Breitere Reifen bedeuten auch einen kürzeren Bremsweg, auch ein Argument. Mit 185/60 R 15 hat man schon eine gute Auswahl und der etwas breitere Reifen schützt auch noch die Felge besser vor Kratzern vom Kantstein, wenn es beim Einparken doch mal nicht so gut läuft. Gruß Uli -
In einem Bericht über Unfallforscher ist einer auf der der Autobahn unterwegs, das Ganze ist noch bis Ende 2017 in der Mediathek abrufbar: Die Crashtester - Unfallforscher ermitteln - ZDFmediathek Zu sehen für einige Sekunden ab ca. 09:40 Gruß Uli