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So mal in aller Kürze: Beim 1.4er neigen einige Motoren, vor allem mit dem Motorkennbuchstaben AUA, aber auch einige BBY zum erhöhten Ölverbrauch. Dem kann man durch 15.000er (statt der LL-Intervalle mit bis zu 30.000km) für den Ölwechsel und Verwendung von 10W40 Motoröl gut in den Griff bekommen. Ab und an tritt "Gelbsucht" auf. Das bedeutet, daß die gelbe Motorkontrollampe aufleuchtet. Hier hilft die Reinigung der Drosselklappe und vor allem der Zuführung des Abgasrückführungrohres in den Drosselklappenflansch. Die Schläuche der Kurbelgehäuseentlüftung werden gern mürbe und sorgen für fiesen Ölmief im Innenraum, auch hier ist Austausch kein Problem. Alle A2 neigen zu Federbrüchen an der Vorderachse, hier helfen Teile aus dem Zubehör. Die Stabibuchsen schlagen gern aus, auch kein großes Ding. Die ersten beiden Modelljahre sind weniger davon betroffen als spätere: Der grausige Softlack, der abblättert, ein eher ästhetisches Problem. Die Reifengröße von 175/60R15, auf der die meisten A2 unterwegs sind, bedeutet am Markt eine dürre Auswahl an Reifen, die meist auch noch von Billigherstellern mit minderer Qualität stammen. Auf die zumeist am Audi A2 anzutreffenden Style-Alufelgen lassen sich mit Tachogutachten vom Boschdienst auch 185/60R15 problemlos eintragen, gibt auch einen kürzeren Bremsweg und eben gute Auswahl, z.B. Conti EcoContact 5. Als Winterradgröße ist 165/65R15 empfehlenswert. Alles in allem ist der Audi A2 und hier besonders der 1.4er ein Gebrauchtwagen mit sehr überschaubaren Risiko, ich habe einen 1.4er von 4/2001 und nachdem die Macken repariert sind, schnurrt er wunderbar. Hält man sich auf der Autobahn bis etwa Tacho "110" kommt man mit weniger als 6l/100km aus. Das relativiert das bei den ersten Baujahren auf den ersten Blick kleine Tankvolumen von 34l. Aber mit "Nachtanktrick" kommt man auch damit auf über 600km Reichweite, ein Golf mit 55l Tank kommt auch kaum weiter. Stöbere vorher genau, was Du an Ausstattung haben möchtest. Nachrüstung ist oft aufwändig. Gruß Uli
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Beheizte Spiegel nachrüsten
Deichgraf63 antwortete auf Tigererbse's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Ich habe die beheizbaren Spiegel heute bei meinem A2 auch nachgerüstet, das dauert keine fünf Minuten, aber der aktuelle Original-Auditeilepreis für beide Spiegelgläser zusammen liegt mittlerweile bei 115,33€ inklusive Märchensteuer. Die Gläser werden bei meinem A2 (EZ 4/2001) durch Einschalten der Heckscheibenheizung beheizt, das ist dann nach etwa 2 Minuten langsam fühlbar; sicher nur bei den derzeit herrschenden eher naßkalten Temperaturen. Ich bin froh, mich nun künftig nicht mehr über beschlagene Spiegel bei Nebel ärgern zu müssen. -
Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Allgemein
Wir können alle ein wenig dazu beitragen, daß es mit dem schnellen Wiederanheben der Kraftstoffpreise zumindest ein klein wenig schwieriger wird und länger dauert. Dazu gehört natürlich konsequentes Tanken an den günstigsten Zapfsäulen, solange man nicht durch eine Tankkarte an bestimmte Marken gebunden ist. Dabei sollte man sich auch nicht von albernen Bonusaktionen und "Treuegeschenken" ködern lassen. Wir sollten uns nicht durch die günstigen Preise zu wenig sparsamer Fahrweise und unnützen Fahrten hinreißen lassen. Bei uns A2-lern wohl weniger relevant: Nicht zum Kauf von spritfressenen Autos verführen lassen. Kurz und bündig: Man sollte sich so verhalten, als sei der Kraftstoff einen T€ als gerade im Moment und man den Sprit selbst bezahlen muß. Denn geringe Nachfrage ist ein probates Mittel Einfluß auf Preise zu nehmen. -
Welche Motorisierung ist die richtige?^
Deichgraf63 antwortete auf gruga01's Thema in Verbraucherberatung
Der TE hat eigentlich schon recht gut sein Anforderungsprofil beschrieben, nur 2-3 Mal im Jahr das Schwindsuchthotel am Haken, danach sollte man die Fahrzeugwahl nicht ausrichten. Momenten muß ich viel pendeln, täglich rund 160km und das mache ich mit einem Benziner. Es geht fast nur über die Autobahn. Bei echten 120 km/h geht es langsam über die 6l/100km Grenze, bleibt man bei 100 km/h kommt man eher Richtung 5,7l/100km. Wenn man ihn "laufen läßt", kommt man eben Richtung 7l/100km. Dabei bin ich allein unterwegs. Mit vier Erwachsenen besetzt, merkt man schon, daß der 1.4er etwas mehr arbeiten, man die Drehzahl etwas höher ziehen muß. Gerade mit Tempomat ein sehr, sehr entspanntes Fahren. Nach Umrüstung auf den andern Motoröldeckel und Umstellung des Öls auf 10W40 bei 15.000er Festintervall bleibt der Ölverbrauch deutlich unter 1l/15.000km. Mit dem Longlife-Öl war das weitaus mehr. Mein AUA hat noch den kleinen Tank, aber es gibt ja den Trick 5 Liter mehr hineinzubekommen. Ersteinmal ganz normal bis zum Abschalten volltanken, dann die kleine Kante des Tankrüssels am Kunststoffnippel im Tankstutzen dauerhaft niederdrücken und mit geringer Fördermenge nachtanken. Dann kommt man locker auf über 500km bis das grelle Piepen ertönt und die gelbe Tankleuchte erscheint. Man kann also durchaus 600km mit der Tankfüllung schaffen, wenn man A2-gerecht, also sparsam fährt. Meinen hatte ich mit rund 160.000 km auf dem Tacho erworben, anfangs war so einiges: Gierratensensor, Trommelbremsen, Drosselklappenflansch im Bereich AGR-Rückführung reinigen, Anlasser, gebrochene Federn vorn, Zündmodul und Zundleitungen. Für mich eher Wartungs- und Reparaturstau. Nun ist er aber sehr zuverlässig und hat es wirklich 15.000km von einer Wartung zur anderen ohne störungsbedingten Werkstattaufenthalt geschafft. Ich habe mir für die Sommerräder 185/60R15 auf den serienmäßigen 15"-Style-Alus eintragen lassen, habe so bei den Sommerrädern eine große und günstigere Auswahl als bei der Serienabmessung 175/60R15. Für den Winter habe ich mir 165/65R15 auf Stahlfelgen montieren lassen. Auch eine sehr gute Wahl. Klar ist: Wer oft voll beladen in bergiger Gegend unterwegs ist, einen sportlichen Fahrstil pflegt und Freund von extremen Breitreifen ist, sollte sich gut überlegen, doch einen drehmomentstärkeren Diesel oder einen FSI zu nehmen. Den 75PS-Diesel hatte ich mal als Ersatzwagen, er zieht gut durch, man muß aber mit dem Betriebsgeräusch, welches eher an einen Sprinter als einen Pkw erinnert, leben können. Auch den FSI hatte ich mal Ersatzwagen, der zaubert einem schon das breite Grinsen ins Gesicht, nach GPS auf der Autobahn mit 210km/h kann man schon manchen erschrecken. Überholvorgänge auf der Landstraße verlieren ihren Schrecken und der Verbrauch ist nicht höher als beim 1.4er, braucht allerdings Super Plus und verträgt kein E10 (tanke ich ohnehin nicht). Hätte der Wagen damals eine Klimaautomatik gehabt, wäre mein Audi 80 wohl schon eher ersetzt worden. Fahrspaß ist hier in Form des A2 wohl am ehesten zu finden. Der Motor hat zwar ein paar anfällige Teile, aber diese sind nicht so teuer wie Turbolader oder Zweimassenschwungrad (nur 90PS) bei den Dieselmotoren. Diese Teile haben eben nur eine begrenzte Lebensdauer, die bei vielen A2 inzwischen erreicht sein dürfte. -
Klappern vo re, "klonk" vo li , + schleifendes Geräusch nach Ausparken
Deichgraf63 antwortete auf Linschn's Thema in Technik
Es empfiehlt sich in jedem Fall auf einer Hebebühne die vorderen Federn sehr sorgfältig auf Bruch zu kontrollieren. Manchmal brechen die in der untersten oder obersten WIndung und es ist gar nicht so offensichtlich. Ich erinnere mich, wie sich einst die Werkstatt meiner Schwester beim ihrem Polo 2F einen Wolf wegend es Geräuschs gesucht hat. Es war so eigentümlich, hörte sich so an, as würde man so einen alten Blechwerkzeugkasten im Motorraum spazierenfahren. Bei meiner Kugel war der Federbruch richtig durch ein Knacken beim Entstehen zu hören, habe dann auch gleich beide Seiten machen lassen, dazu auch gleich die Domlager. -
Unsere Kugel wird auch mal wieder beim Marktführer geehrt und sehr gerecht beschrieben, man hat den A2 wohl endlich verstanden, auch bei AB: Audis Imagezauber: Die Audis der 90er-Jahre - Bilder - autobild.de
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A2 1.4 Benziner BJ2001 - Kaufberatung
Deichgraf63 antwortete auf Felix83's Thema in Verbraucherberatung
Der Preis erscheint mit angesichts des Hagelschadens und der mageren Ausstattung (nicht einmal Style Paket) doch recht ambitioniert. Was den Zustand angeht, hört es sich zunächst einmal gut an, daß der Wagen scheckheftgepflegt ist. Aber es hängt von der Qualität und dem Anspruch der Werkstatt ab, ob man da nur das nötigste laut Wartungsplan gemacht hat, oder mit Verstand gewartet hat. Wenn der Verstand im Spiel ist, dann muß allein aufgrund des Alters der Zahnriemen bereits zweimal gewechselt worden sein, auch die Reifen sollten mal erneuert worden sein. Bei 33.000km Laufleistung bräuchte ich noch längst keine neuen Pneus, aber nach spätestens acht Jahren sind die fällig, vor allem wenn der Wagen im Freien gestanden hat und die UV-Strahlung ihr zerstörisches Werk lange tun konnte. Was die Laufleistung angeht, müßte man wissen, wie die zustande gekommen ist. Hat der Wagen überwiegend gestanden und ist nur einmal im Jahr zum Urlaub auf langer Strecke gewesen, mögen zwar Standschäden entstehen, aber der Motor verkraftet das besser, als täglich 500m zum Bäcker. Dann ist eine Menge Dreck im Motor und ein hoher Ölverbrauch wahrscheinlich, wenn der Wagen normal genutzt wird. Das Hautargument gegen ein frühes Baujahr ist für mich der kleine Tank, der nervt manchmal schon, wenn man immer so nach 550km wieder piepend zur Tanksäule beordert wird. Für die frühen Baujahre spricht aber die geringere Verwendung des ätzenden Softlacks, der gern abblättert und die Kugel innen schnell verwohnt aussehen läßt. Der Preis ist in meinen Augen in Anbetracht des Hagelschadens, der mageren Ausstattung und des Alters mindestens 2.000€ zu hoch. -
Abblendlicht ausgefallen - Lichtschalter überbrücken
Deichgraf63 antwortete auf ningo's Thema in Technik
Also, so etwas gab es "früher" auch schon. Ich hatte viele Jahre einen VW K70. Bei dem Auto war der schmurgelnde Lichtschalter "Standart". Im dem Schalter ist so eine Schmiermasse, die wandert durch Wärmeeinwirkung irgendwann auf die Kontaktflächen. dann wird es noch wärmer durch den Übergangwiderstand und es schmurgelt. Beim K70 war Abhilfe recht einfach, da er zum einen kein Steuergerät hat, und die Batterie vorn ist. Zusatzrelais, nur Steuerstrom über den Lichtschalter und fertig.- 106 Antworten
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- abblendlicht
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Es geht bei dem Ruckelproblem ausschließlich um den 1.4l Benziner, Motorkennbuchstabe AUA, also kein FSI, keine Stabzündspulen wie beim BBY. Weder das Reinigen der Drosselklappe inklusive des Flansches, neue Dichtung zwischen den Bauteilen und das Verschließen des Blindstopfens an der Drosselklappe mittels Originalteilen haben bisher Abhilfe bei folgendem Problem gebracht: Bei Konstantfahrt zwischen ca. 2.000 und ca. 3.000 U/min tritt ein deutlich spürbares Ruckeln auf. Bei Vollast ist alles normal. Der A2 beschleunigt gut. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit GPS gemessen ohne schiebenden Wind oder Gefälle bei gut 180 km/h, auch das ist alles im Lot. Die Motorkontrollampe brennt nicht, keine Fehlereinträge im Speicher. Wechsel der Tankstelle brachte keine Änderung. Hat jemand diese Erscheinung schon gehabt und eine Lösung dagegen gefunden? Danke und Gruß Uli
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Ja, da hast Du Recht behalten, das Ventilkappenprovisorium hat nicht lange gehalten, war tatsächlich aufgeplatzt. Nun hatte ich mir heute morgen beim lokale Audi-Händler die Teile 035133335 und N 10196901 bestellt und verbaut. Das eine ist hellblaue Verschlußkappe aus einem weichen Kunststoff, das andere eine Schelle. Die Dichtung zwischen Drosselklappe und Flansch habe ich bei der Gelegenheit auch endlich mal erneuert. Die war im wahrsten Sinne des Wortes platt, Schmierdreck hatte sich da auch schon durchgemogelt. Kein Wunder, daß es stank und das der Motor wegen der eintretenden Nebenluft bei Konstantfahrt ruckelte. Nun werde ich morgen auf dem Arbeitsweg mal sehen, ob es besser geworden ist. Gruß Uli- 16 Antworten
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Zum einen: Du solltest auch mal bei freien Werkstätten (nicht A**!) mal nach einer Diagnose und dem Preis für die Reparatur fragen. Zum anderen: Immer wenn Du einen Wagen verkaufst und einen anderen Verkaufst bezahlst Du den Gewinn des Verkäufers. Auch sind die jüngsten A2 nun mal mittlerweile auch schon an die neun Jahre alt. Deinen A2 kennst Du, aber wenn Du einen gebraucht kaufst, weißt Du nicht, was Du Dir da im wahrsten Sinne des Wortes einhandelst. Nehmen wir mal an, beim "Neuen" ist der Zahnriemenwechsel fällig. Da zahlst Du beim Deinem auch schon mal das, was Du da für die neue Antriebswelle zahlen sollst! Und dann kommen da versteckte Dinge, vielleicht ausgeschlagene Koppelstangen, ausgeschlagene Stabibuchsen, defekte Türfangbänder, Probleme mit der Drosselklappe und vielleicht dem einen oder anderen der Steuergeräte. Wenn Du das Forum verfolgst, dann kennst Du viele Macken, die auftreten können. Manchmal vergißt man "Kleinkram", wie beim "Neuen" vielleicht stärker abgefahrene oder überalterte Reifen, Kosten für neue Kennzeichen, Ummeldung... Also solange Dein A2 keinen Reparaturstau hat, der Zahnriemen noch gut "Restlaufzeit" hat, die Reifen noch gut sind usw., soll ein Fahrzeugwechsel gut überlegt sein. Im Hinterkopf sollte man immer haben, daß jeder Verkäufer auch einen Grund hat, seinen A2 zu verkaufen. Mit Glück ist der Wagen aus Erbmasse, jemand brauchte einfach einen größeren Wagen oder ähnliches. Mit Pech ist der "Neue" ein Mängelriese, der mehr auf der Hebebühne des ist, mit dem man schon per Du ist, als in der heimischen Garage, die man wegen Nichtnutzung schon zu kündigen oder zu verkaufen überlegt. Gruß Uli
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Die Teilenummer, die ich nun angelesen habe ist: 036 133 062 L. So, wie es aussieht, scheint da wohl tatsächlich einmal eine andere Drosselklappe eingebaut worden zu sein. Nun, mit der Reifenventilkappe hat der Stutzen nirgendwo mehr Anlage und das Provisorium kann so bleiben. Der Tausch war wohl einer der zahllosen, aber ebenso untauglichen Versuche, die "Gelbsucht" zu heilen. Da wird ja gern blind getauscht: AGR-Ventil, Steuergerät, Drosselklappe, während sich der Fehler durch simles und kostengünstiges Reinigen der Drosselklappe und vor allem des Drosselklappenfußes mit seinen diversen Einführungen beseitigen läßt. Aber das Tauschen bringt nunmal mehr Geld in die Kassen des Herstellers und der Werkstätten. Nach dem Neuanlernen der Drosselklappe durch meine nette freie Werkstatt ist nun auch das Teillastruckeln weg. Und stinken tut es auch nicht mehr: Praise the LORD! Und danke für die sachdienlichen Hinweise. Gruß Uli- 16 Antworten
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Hier sind nun mal drei bessere Photos, die ich heute morgen machen konnte. Das Klebeband war ja nur ein Provisorium schlechter Qualität, man kommt kaum hinter die Drosselklappe, um es um den zusätzlich noch geknickten Schlauch zu wickeln, das war schon wieder halb ab. Also - bevor der angekündigte Regen kam, die Drosselklappe wieder ausgebaut (Aus- und Einbau dauern kaum eine halbe Stunde!), den Schlauch vom messingfarbenen Stutzen abgezoge und eine Reifenventilkappe als Verschluß draufgesteckt. Der messingsfarbene Stutzen hat am Ende ein Verdickung, die den Schlauch und nun auch die Kappe sehr gut hält. Die Ventilkappe ging nur mit sehr viel Kraft darauf. Der Schlauch war an einer Stelle durchgescheuert, also Austritt von Dämpfen und Falschluft im Ansaugsystem. Es ist kein Rest des Kurbelgehäuseentlüftungsschlauches gewesen, der steckt auf der Kunststofflufführung zur Drosselklappe. Auf den Bildern zu sehen ist die Drosselklappe mit dem ominösen Schlauch samt Schraube, eine Detailaufnahme des Schlauches und die Lösung mit der Reifenventilkappe. Die Frage nach der Bedeutung des messingsfarbenen Stutzen an der DK und des ihn verschließenden Schlauches samt Schraube in seinem Ende ist damit aber noch offen.- 16 Antworten
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AUA: Merkwürdiger Schlauch an Rückseite Drosselklappe
Deichgraf63 antwortete auf Deichgraf63's Thema in Technik
Nun habe ich mal einen Fotoversuch gestartet, das ist nicht einfach, daß die Drosselklappe den Schlauch fast völlig verdeckt. Das undefiniert silbrige ist Panzertape, das als Erste Hilfe um den Schlauch herumgewickelt ist. Seitdem ist der Gestank auch vorbei. Deutlicher kann man die Sechkantschraube erkennen, die in das Ende des an der Spritwand anliegenden Schlauches gedreht ist. Dieser Schlauch befindet sich übrigens als einziger Gummischlauch am oberen Teil, der eigentlichen Drosselklappe und nicht im Drosselklappenfuß, in den z.B. die AGR-Leitung mündet. Sollte der Schlauch üblicherweise fest mit irgendetwas verbunden sein, müßten diejenigen, welche die Drosselklappe zwecks Reinigung ausgebaut haben, gelöst worden sein, oder die eigentliche Drosselklappe müßte dann nicht nur an der elektrischen Zuleitung, sondern auch an diesem ominösen Schlauch gehangen haben.- 16 Antworten
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Zunächst: Die SuFu ergab nichts zu dem Thema: Beim mal wieder notwendigen Reinigen des Drosselklappenflansches meines A2 ist mir gestern ein merkwürdiger, etwa fingerdicker Schlauch an der Rückseite der Drosselklappe aufgefallen, der Richtung Innenraum/Spritzwand zeigt. Dieser Schlauch ist bei meinem A2 dadurch verschlossen, daß da einfach eine Schraube in das offene Schlauchende gedreht ist. Dieser Schlauch hat Anlage an der Spritzwand und hat die Dämmung auch schon angescheuert. Das dürfte sicher für Geräusche sorgen und ist so nicht gut. Das ganze sieht irgendwie nach Hinterhofbastelei aus. Nun ist dieser Schlauch porös und undicht. Auch wenn man ihn nun ersetzt, ist das Problem des mechanischen Kontakts mit dem Karosseriealu nicht behoben. Da wäre eine andere Lösung (Stopfen? Durchstecken und Verschrauben eine Schraube? Gewinde einschneiden und Schraube einsetzen?) sicher dauerhafter und würde das Problem der Anlage an der Spritzwand beheben. Durch den undichten Schlauch neigt der A2 zum Ruckeln, auch stinkt es im Innenraum nach den Dämpfen, vor allem beim Beschleunigen. Als Abhilfe habe ich nun "Panzerband" zum Tapen verwendet, ist natürlich ein Provisorium, die Drosselklappe muß ich in jedem Fall ausbauen, doch dann soll eine vernünftige Lösung her. Ist schon jemand dieser merkwürdige, verschlossene Schlauchstummel bei seinem 1.4er Benziner aufgefallen? Habt Ihr das, wenn mal vorhanden, geändert und wie? Gruß und schon mal Danke von Uli
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Die Plakette wurde bei Carglass in Itzehoe einfach als neues Exemplar angebracht. Dazu mußte der Fahrzeugschein vorliegen. Es ist ja nie mehr, als ein Abgleich der im Fz-Schein eingetragenen Abgasnorm mit den Vorschriften für die jeweilige Plakette. Das war kein Problem, tauchte auf der Rechnung auch auf, die an die Versicherung geht. Übrigens zahlt die DEVK immer einen Pauschalsatz, egal ob repariert wird, eine Carglass- oder Originalscheibe verbaut wird und ob die Feinstaubplakette erneuert wird oder nicht. Das ist eben eine Mischkalkulation, bei der die Versicherung Carglass motiviert, die defekte Scheibe zu reparieren, anstatt eine neue einzubauen. Bei Verwendung einer Originalscheibe dürfte da nicht mehr allzu viel Marge übrig sein, auch wenn Carglass die Scheiben direkt vom VAG-Zentrallager als NORA-Kunde und nicht über einen lokalen Händler bezieht. Die Originalscheiben gehen erst einmal ins Carglass-Zentrallager der Region und von da auf zusammen mit den anderen Carglass-Scheiben in die jeweiligen Werkstätten.
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Nun war auch bei meinem A2 soweit, vor acht Tagen traf ein Stein die Windschutzscheibe meines A2. Da der "Ditsch" ein bißchen größer war und die Scheibe noch die Erstausrüstung und stark vermackt war, sollte da mal eine neue Scheibe rein. Da mein Versicherungsvertrag bei der DEVK eine Werkstattbindung enthält, konnte ich wählen zwischen Wintec und eben Carglass in Itzehoe, etwa 40 Kilometer entfernt. Ich entschied mich für letzteres, die Versicherung wollte es denen melden, auf daß sich Carglass dann bei mir wegen des Termins meldet. Wo es gehakt hat, das weiß ich nicht, also rief ich bei Carglass an und machte den Termin für gestern, den ich wegen Zusatzschicht dann problemlos auf heute verschieben konnte. Carglass in Itzehoe ist eine Werkstatt in Form eines großen Containergebäudes, der Inhaber ist "Einzelkämpfer". Ich wurde freundlich empfangen, die Annahme verlief routiniert, die Fertigstellung wurde dann gegen 9:50 Uhr mit 14 Uhr vorgesehen. Ich machte deutlich, daß ich aufgrund gelesener und eigener Erfahrungen gern beim Tausch dabei wäre. Bei meinem Audi 80 wurde seinerzeit in einer Audi-Werkstatt die Windschutzscheibe getauscht, dabei die Clipse der A-Säulenverkleidung im Innenraum abgerissen. Statt die DInger zu tauschen, wurde "Bärenscheiße" dahintergeklatscht, den Pfusch bemerkte ich erst später bei Hitze, als die Dinger sich ablösten. Eine Riesensauerei - in zweifacher Hinsicht! Zusehen war aber hier kein Problem, auch die von mit gewünschte Original-Windschutzscheibe - Audi - Saint Gobain - war vor Ort geliefert worden. Aufgrund diverser Berichte hier habe ich mir die Dichtungen bei meinem A2 vorher angesehen, alles gut. Die Werkstatt in Itzehoe ist sauber und so wurde auch gearbeitet, Sitzschoner und Einweghandschuhe, Kotflügelschoner, Armaturentafel während des Schneiddrahteinsatzes akribisch abgedeckt. Auch die A-Säulenverkleidung wurde mittels eines Winkelstückes geschützt, während der Draht dort die Dichtung zerschnitt. Auch das Entfernen der Dichtungsreste erfolgte mit dem flach angesetzten Werkzeug schon fast zärtlich und mitfühlend. Ich konnte mir nach seinem Hinweis ansehen, daß die Originalverklebung teilweise schon abgelöst war, da hätte es auch zu Undichtigkeiten kommen können. Ein paar Blasen waren im Scheibenrahmen auch zu entdecken. Übrigens erfolgte auch der Ausbau der festgebackenen Wischerarme absolut professionell mit einem passenden Abzieher, der vorsichtig zum Einsatz kam. Normalerweise wird zum Aufsetzen der Windschutzscheibe eine Hilfseinrichtung verwendet, so daß auch ein einzelner Mann diese Arbeit allein bewerkstelligen kann. Der Profi fragte mich, ob ich es mir zutrauen würde, mit ihm gemeinsam die Scheibe an den Audi zu bringen, klar, das ist ja schon fast Ehrensache. Die Dichtungen saßen von Anfang an perfekt, besser geht es nicht. Kein Kleber drückt sich an irgendeiner Stelle heraus. Dann mußte der A2 noch eine Stunde stehen, Zeit, der Imbißbude dort auf dem Platz einen Besuch abzustatten. Auch die ist empfehlenswert, wird von einem lokalen Metzger betrieben. Kurz nach 13 Uhr - also rund eine Stunde eher als gedacht - konnte ich dort wieder mit gutem Durchblick den Hof verlassen. Dazu der Hinweis, den Wagen in den nächsten 24 Stunden nicht durch eine Waschanlage zu fahren, nicht verspannt (Bordstein!) zu parken und während der Fahrt die Fenster geschlossen zu halten. Das steht dann auch noch auf dem Rechnungsumschlag. Diese Carglass-Filiale hat absolut klasse gearbeitet, die Verwendung der Originalscheibe war überhaupt kein Problem. Übrigens habe ich bei keiner der dort noch herumstehenden Scheiben das berüchtigte China-Logo gesehen, die kamen allesam von Pilkinton, zweimal für BMW und einmal für einen Toyota. Offenbar hat man daraus gelernt, von dem zweifelhaften Ruf sich zu erholen, das dauert dann länger. Gruß Uli
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Das ist und bleibt so, wenn ich die Motorcharakteristik meines Audi A2 1.4 Benziners mit der Motorcharakteristik meines vorletzten Autos, eines Audi 80 aus 1987 mit 1,8l und ebenfalls 75PS vergleiche. Der alte Audi zog trotz wesentlich längerer Getriebeübersetzung ganz anders an, zurückschalten mußte man längst nicht so oft und vom Verbrauch her ist es nun nicht der große Unterschied. Den guten Audi 80 habe ich dann mit über 523.000 km, natürlich mit erstem Motor und erstem Getriebe abgegeben, weil die Innenaustattung zunehmend verfiel, vor allem der Himmel fiel mit so langsam auf den Kopf. Auch wenn ich mich hier damit vielleicht ein wenig unbeliebt mache, der Audi 80 war mein bester und mit Abstand zuverlässigste und störunanfälligste Wagen. Ölverbrauch begann so bei 400.000, einen halben Liter auf 10.000km, da würde jeder A2-Fahrer froh sein, für mich Grund die Ventilschaftdichtungen wechseln zu lassen, danach ging es wieder mit zu 20.000km ohne Nachkippen. Dem Motor hätte ich auch die 1.000.000km locker zugetraut, es soll auch mindestens einen Audi 100 geben, der das mit dem gleichen Motor geschafft hat. Durchgerostet war der Audi 80 übrigens auch noch nicht.
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Ich weiß nicht, warum die Ölpumpe nun für den starken Ölverlust verantwortlich sein soll. Ob der Zahnriemen Öl abbekommt, kannst Du ganz leicht feststellen, wenn Du die nur mit Klammern befestigte Zahnriemenabdeckung mal abnimmst und Dir den Zahnriemen mal ansiehst. Öl würde dem wirklich nicht bekommen, ist er ölig, muß er gewechselt werden. Recht hat der Schrauber, daß man die Schrauben der Ölwanne nicht allzu fest anziehen soll, da kommt nach "fest" schnel "lose" und dann "ab". Da sind bestimmte Drehmomente vorgeschrieben, selbst das Nachziehen, wie erfolgt, ist nicht unbedingt gut, da kann sich schon etwas verziehen und undicht werden. Wenn die Ölwannenabdichtung nicht mehr in Ordnung ist, muß das gemacht werden. Spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung gibt es sonst keine Plakette. Auch kann bei festgestellter Ölundichtigkeit auf Straße oder Parkplatz eine Pönale durch die Ordnungsbehörden wegen Umweltverschmutzung fällig werden.
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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...
Deichgraf63 antwortete auf andi_y's Thema in Allgemein
In Klein hatten wir die Bilder schon mal, aber nun auch bei AuBi online zu sehen: Aud A2Q und Q6: 2017/2018 - autobild.de- 3.381 Antworten
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Deichgraf63 antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Der Wagen hat aber nicht mal eine Klimaanlage! Wer in diesen Tagen hier bei uns im Norden unterwegs ist, weiß deren Anwesenheit und Funktionsfähigkeit mehr als zu schätzen.... -
Welcher A2 Typ empfiehlt sich?
Deichgraf63 antwortete auf Cabriofahrer's Thema in Verbraucherberatung
Bei meinem AUA ist der Ölverbrauch nach Umstellung auf 15.000er Festintervall unproblematisch, nach über 2.000km seit dem Service ist der Ölstand am internen Polo-Ölpeilstab um weniger als 1/4 der Riffelmarkierung gesunken, das ist völlig normal, der Motor hat auch rund 217.000km gelaufen. Ich wage mal zu behaupten, daß die Motoren mit den "alten" Ölabstreifringen einfach nicht für das Long-Life-Öl geeignet sind. Überwiegend fahre ich Autobahn mit echten 120km/h und ab und an Landstraße und Stadt. Also Bangemachen vor den AUA gilt nicht, meiner ist übrigens von 4/2001, also sogar ein recht "früher". Vorteil der frühen A2 ist die sehr sparsame Verwendung des ätzenden Softlacks, der sich gern auflöst. -
Man hat offenbar nichts gelernt, beim K70 waren schmorende Lichtschalterkontakte auch immer ein Problem, die allermeisten Nutzer des inzwischen als Oldtimer anerkannten Fahrzeugs habe nach Austausch des Lichtschalters nun den Laststrom auf Relais gelegt, so muß der Lichtschalter nur noch den Schaltstrom bewältigen. Das sollte man dann mal für das Fernlicht beim A2 auch mal überlegen. Da gehen ja doch satte Strome über die dünnen Kontakte, die dabei heiß werden. Meist ist in den Schaltern auch noch Schmierstoff, der über die Kontakte läuft. Man kann so etwas richten, aber da muß man den Schalter richtig zerlegen. Mal eben Kontaktspay anwenden bringt es auf Dauer nicht, sollte man es doch tun, unbedingt auch den Klarspüler anwenden, denn Kontaktspray ist aggressiv und man treibt den Teufel mit dem Belzebub aus, wenn man die Brühe im Schalter belässt.
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Temperatur über 100°, Klimaanlage zickt, Thermostat?
Deichgraf63 antwortete auf carlaron's Thema in Technik
Das mit dem fehlenden Werkzeug und Platz, das geht sicher so manchem so, aber da gibt es auch eine Lösung, wenn man trotzdem selbst schrauben möchte. Es gibt in vielen Orten Mietwerkstätten, da kostet so eine Stunde sogar mit Hebebühne manchmal nur 10€. Da ist auch meist ein Meister vor Ort, zumindest aber versierte Schrauber, die einen helfen können, auch Werkzeug gibt es da. Aber es ist genauso gut, sich eine freie Werkstatt zu suchen oder ein Clubmitglied um Hilfe zu fragen. Meine freie Werkstatt gehört zur AutoFit-Kette und der würde einen mitgebrachten Lüfter auch einbauen, ist aber auch im Norden. -
Diese MKL zeigt eben eine Menge verschiedener Fehler an, die bei älteren Autos gar nicht angezeigt werden, obwohl sie vorhanden sind. Am "beliebtesten" ist wohl "P0402 - Abgasrückführungsrate zu gering", was sich meist durch gründliches Reinigen der Drosselklappe inklusive des Drosselklappenfußes beheben läßt. Im DK-Fuß mündet nämlich das vom AGR-Ventil kommende Rohr der AGR. Auch wenn da dringender Bedarf der Reinigung besteht, kann man weit fahren, ohne, daß die Lampe aufleuchtet, indem man die Betriebszustände meidet, die ein Erkennen des Fehlers verursachen. Also, bei warmgefahrenem Motor nach normaler Fahrt den A2 durch herunterschalten abbremsen, dann soll eigentlich viel Abgas zurückgeführt werden und die Lampe "kommt". Das klappte bei meinem seinerzeit zuverlässig, als der Drosselklappenfuß noch verdreckt war.