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Kitzblitz

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Alle erstellten Inhalte von Kitzblitz

  1. Ich kannte diesen Shop noch nicht und wollte mir das mal anschauen. - Der Shop ist mindestens seit gestern Abend nicht erreichbar ! Wenn man einmal schaut, was MB dagegen setzen kann, ... ist das einfach nur blamabel für AUDI. Da werden wohl auch die AUDI-Clubs nicht viel an Nachfertigungen von Ersatzteilen anleiern können. Teile für MB-Oldtimer kann man ganz normal beim MB-Händler bestellen - am nächsten Tag kann man sie meist an der Teiletheke abholen (zumindest im Raum Stuttgart ist das so, weiter weg dauert es vielleicht einen Tag länger). Dann gibt es noch das Classic-Center ... schon über 25 Jahre lang ! Das grandiose MB-Museum in Stuttgart ... muss man auch als AUDIaner gesehen haben. Bei MB-Classic hat man ein offenes Ohr für den Ersatzteilbedarf der Marken-Clubmitglieder und legt bei entsprechender Nachfrage immer wieder ausgegangene Ersatzteile nach. Dabei kann es bei untergeordneten Teilen (z.B. Chrombeschläge) auch schon mal über 1 Jahr dauern, aber irgendwann sind sie dann doch erhältlich.
  2. Der Peugeot 204 war zu seiner Bauzeit in Deutschland unbeliebt und entsprechend selten. In Frankreich war es jedoch ein häufig anzutreffendes Auto. Die meisten sind vom Rost dahingerafft oder laufen noch - notdürftig zusammengebastelt - in Afrika. Die Wertentwicklung ist fragwürdig, auch wenn die 204er in gutem Zustand immer seltener werden. Trotzdem behalten, denn auf Oldtimertreffen ist ein 204er selten - dort überwiegen Porsche 911, MB Pagoden, 107er, 190 SL - alle hoch gehandelt, aber in "Massen" auftretend. Das gleiche Schicksal wie der 204er hat auch der nomale Renault 5 (hatte ich mal als Student in einer TS-Version mit ein wenig Tuning in Richtung R5 Alpine). Es is schon Jahre her, dass ich mal einen auf der Straße gesehen habe - auch nicht in Frankreich ! - Ein Markt scheint nicht zu existieren, obwohl der R5 zu seiner Bauzeit auch in Deutschland häufig anzutreffen war. Ganz anders das damals seltene Modell R5 Turbo II mit Heckmotor und ordentlich "Bumms", gegen den ein VW Golf GTI keine Chance hatte. Davon konnte ich damals nur träumen und die Dinger liegen heute wertmäßig deutlichst über 30.000 EUR. Damals kultig war die "Ente" - 2CV und sie ist es auch heute noch mit entsprechender Bewertung. Hier dürfte das Rolldach, das fast Cabriofeeling vermittelt eine große Rolle spielen.
  3. Das ist genau das Problem - bei Audi hat man noch nicht erkannt, dass man mit Young- und Oldtimern Geld verdienen kann. Bei Mercedes-Benz wäre es nahezu undenkbar, dass ein Fahrzeug stehen bleiben oder gar verschrottet werden muss, nur weil wesentliche Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind. Die MB-Baureihenclubs sorgen dafür, dass Nachschub an ausgegangenen Ersatzteilen nachproduziert wird. Die Teile werden zwar stetig teurer, aber sie sind erhältlich und das wird von den Eignern akzeptiert. Bei Porsche sieht es ähnlich aus. BMW ist da auch noch nicht so auf der Höhe. Den Hersteller Triumph gibt es seit 1981 nicht mehr, trotzdem sind alle Ersatzteile für die TR‘s erhältlich. Hier lassen Händler nachproduzieren - teils mit schlechter Qualität - da muss man halt aufpassen. Das funktioniert, weil es hier eine Liebhaberszene gibt, die sehr engagiert ist (auch in den USA) und überwiegend selbst schraubt, was angesichts der übersichtlichen Technik gut möglich ist.
  4. Das mit dem Glauben ist so eine Sache ... Autos für den täglichen Gebrauch sind keine Wertanlagen - die werden kontinuierlich "gealtert" und entwertet. Die Fragestellung ist doch eher folgende: Ein Auto zu haben, das alltagstauglich ist und möglichst wenig Wertverlust hat. Meine Frau wollte in 2008 eigentlich einen neuen Opel Corsa oder VW Polo haben (Peugeot hatte sie auch auf dem Schirm). Hätten wir das gemacht, wäre jetzt ein Wertverlust von über 10.000 EUR zu verbuchen gewesen. Mit dem A2 sind es vielleicht nur 5.000 EUR. Der Wartungsaufwand wäre ungefähr gleich hoch anzusetzen. Ich denke mal, dass genau hier der Vorteil eines A2's liegt. Vom besseren Raumangebot und der immer noch aktuellen Karosserieform des A2 wollen wir gar nicht reden. Meine Entscheidung pro A2 habe ich bis heute nicht bereut. Meine Frau, die den knallgelben A2 anfangs wegen der Farbe nicht haben wollte, findet in toll und will ihn nicht mehr gegen einen anderen Kleinwagen tauschen. Der Verkauf in ca. 5 Jahren ist trotzdem ihr Wunsch - ich würde an der 2-Alltagsauto-Strategie festhalten (1 Kurzstrecke, 1 Langstrecke).
  5. Eine AGM-Batterie in einem 48,5 Jahre alten Auto mit H-Kennzeichen ? - Niemals ! Die "platte" Batterie war aus 2007 und gehörte zum Opel TigraTwinTop meines Sohnes, dem ich in 2014 die neuwertige aus meinem TR eingebaut hatte, nachdem die im Opel geschwächelt hatte und der Sohnemann wieder nach Nordhausen zurück musste. Es ist schon ein Wunder, dass die alte Batterie die Zeit bis dahin überhaupt überstanden hat. 1x im Jahr hing sie am CTEK, so auch vor dem ersten Motorstart bei der Wiederinbetriebnahme des TR's. Anhängend ein Foto vom noch ungeputzten Motorraum mit der neuen Batterie - Kriterium war: Schwarz muss sie sein und natürlich von den Abmessungen her passen. Dass die Abdeckung des Pluspols fehlt, ist mir schon aufgefallen.
  6. Viel Spaß - hier regnet es gerade ! Die frühen Morgenstunden konnte ich jedoch noch für eine kleine Ausfahrt mit dem TR6 inkl. einer Fotosession vor einer Klostermauer (Adelberg) nutzen. Gebrauchtwagen, Young- oder Oldtimer wegstellen und auf Wertzuwachs hoffen lohnt nur im hochpreisigen Bereichen - aber auch hier besteht die Gefahr, dass sich die Anlagestrategien der Käufer ändern. Ich kenne einige Oldtimersammler, die das trotzdem machen - aber nicht an das Verkaufen mit Gewinn denken - denen geht es nur um das "Haben". Wertzuwachserwartungen finden sich bei Cabrios, Roadstern und mit wenigen Ausnahmen auch bei seltenen Coupés. Geringe Laufleistungen, durchgängige Wartungshistorien und vor allem geringe Stückzahlen sind die Basis für Wertzuwachs. In 2015 hatte ich meinen 300 SL (Bj. 1988) verkauft - 8.000 EUR Gewinn gegenüber dem Kaufpreis 13,5 Jahre zuvor, decken die Kosten für den Unterhalt ab. Reich bin ich damit nicht geworden, aber immerhin hatte ich das Vergnügen, praktisch kostenfrei SL-fahren zu können. Ich hatte aber Glück, es sind keine Reparaturen angefallen, sonst wäre die Rechnung nicht aufgegangen. Den A2 haben wir jetzt im 11. Jahr. Keine Reparaturen, nur Wartungen. Seit ein paar Jahren keine Wertverlusterwartung mehr - wie das Beispiel unseres Audi Coupés zeigt, kann dem ein Unfall aber auch ein jähes Ende setzen. Er ist zur Zeit unser Kurzstecken- und Zweitwagen für den Alltag. Von meinem ursprünglichen Vorhaben, den A2 als Alltagswagen im Ruhestand neben den Cabrios zu nutzen, bin ich aber abgekommen - der VW-Tiguan mit den ganzen Assistenzsystemen ist da viel altersgerechter. Mit meinem Ruhestand werden wir uns wahrscheinlich vom A2 trennen. Beide Kinder lehnen den A2 als Auto ab - also kommt er in 5 Jahren weg.
  7. Als Wertanlage kann ich mir den A2 nicht wirklich vorstellen. Mehr als ein sehr wertstabiler Gebrauchtwagen mit leichtem Wertsteigerungspotential wird er m.E. die nächsten 10 bis 20 Jahre nicht sein können. Ein weggestellter Wagen kostet Geld - Unterbringung, Instandhaltungsmaßnahmen, Wartungen und etwas Bewegung sind vonnöten - dazu kommen die Beseitigung von Standschäden bei der späteren Wiederinbetriebnahme. Diese Kosten fallen beim A2 genauso an, wie bei einem Auto mit "echtem" Wertsteigerungspotential. Der A2 ist sicher langlebig gebaut - deshalb hatten wir uns ja auch für einen A2 entschieden - er ist für uns das ideale Fahrzeug im Zweitwageneinsatz und hat immer noch keine 50.000 km Laufleistung (vor 2 Wochen hatte ich die 49.200 km abgelesen und seither ist er nicht mehr bewegt worden). Den Wertverlust schätze ich nun bei "0" ein, denn A2 unter 50.000 km Laufleistung sind selten. Mir würde es schon reichen, wenn der Wert stabil bleibt. Das Audi Coupé aus deinem Zitat haben wir nach einer Beschädigung mit Unfallflucht unrepariert verkauft - als Unfallwagen war er mir nicht mehr haltenswürdig. Es wurde zu einer rollenden Restaurierung eines Kfz.-Azubis bei VW und war zumindest noch im letzten Jahr auf der Straße. Zum Thema Kosten auf dem Weg zum Oldtimer noch folgende Erfahrungen. Am 29.06. hatte ich meinen TR6 (Bj. 01.1971) nach 7 Jahren nahezu Stillstandsdasein (1x pro Jahr Motor über eine Stunde laufen lassen und insgesamt 200 km gefahren) wieder in Betrieb genommen. Angesprungen ist er mit dem alten Sprit nach ca. 30 Sekunden - die mechanische Benzinpumpe musste erst die Schwimmerkammern der Vergaser füllen. Die Bremsen funktionierten noch, die Kupplung war jedoch "platt" Als Standschäden hatte ich zu verbuchen: - Kupplungsgeber- und Nehmerzylinder - Wassertemperaturanzeige zeigt nur minimal etwas an (Fehler muss ich noch suchen, Kontaktproblem) - Starterbatterie platt, obwohl nach dem Laden mit CTEK der Motorstart mit genügend Kraft möglich war. Nach einer Voll-Inspektion mit Wechsel aller Flüssigkeiten, Abschmieren aller Schmierstellen, Überholung der vorderen Bremszangen (hier wurde bei der Restauration in 1998 gepfuscht - metrisches Gewinde und zölliges kombiniert ergibt keine sichere Verbindung, wenn Bremsdruck im Spiel ist - Glück gehabt, dass nichts passiert ist), neue Bremsbeläge vorne, Trommelbremsen hinten nachgestellt und zum TÜV (ohne Mängel) - seit dem 5. Juli 2019 ist er wieder auf der Straße. Die erste Tankfüllung ist verbraten und 280 Spaß machende Meilen zurückgelegt. Meine automobile Jugendliebe ist wieder entdeckt - der Z4 hat gerade Pause. Da ich keine Zeit hatte, mich selbst darum zu kümmern, habe ich den TR6 in eine auf britische Klassiker spezialisierte Werkstatt im Nachbarort bringen lassen. Gekostet hat der Spaß inkl. TÜV-Gebühren 1.833 EUR . Das sind keine 8% vom Wert des TR's. Die Lohnkosten lagen inkl. Abtransport bei 950 EUR - das wäre mein Einsparpotential bei Eigenleistung gewesen. Dafür hätte ich den Kontakt zum Bremszangenüberholer nicht gehabt und hätte für neue Bremszangen deutlich tierfer in die Tasche gegriffen, als die Überholung gekostet hatte. Überträgt man das nun auf einen Audi A2 (technisch nicht vergleichbar, aber der A2 hält vielleicht in der Steuerelektronik ein paar Überraschungen bereit) - auch wenn mann nur die Hälfte der Kosten ansetzt - stehen diese in keinem vernünftigen Verhältnis zum Zeitwert. Also Wegstellen und auf einen Wertzuwachs hoffen, lohnt nicht wirklich. Ein paar Bilder des TR6 (noch ungewaschen, so wie er aus der Werkstatt kam und der Autopyjama an Staub zurückhalten konnte) hänge ich an.
  8. Als Alltagswagen fahre ich seit 1997 Diesel. Der erste war ein Ford Galaxy TDI mit 90 PS. Danach 2x Ford Mondeo TDCi, VW Passat TDI (B6, B7 und B8) und aktuell einen VW Tiguan TDI mit 150 PS mit 4Motion und DSG. Der Tiguan kann nicht gerade als wirtschaftlich sinnvoll gelten (1,870 kg, 255er Bereifung, ...), doch das ist mir egal. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,2 L/100km. Der Passat B8 mit dem gleichen Motor, aber ohne DSG / 4Motion lag ca. 0,8 L/100km darunter. Momentan gibt es für mich keine tragbaren Alternativen. Unabhängig davon gefällt mir die Motorcharakteristik, die sehr gut zu meinem Fahrstil passt. 2000 U/min bei 120 km/h sind auf der Langstrecke sehr angenehm. Ein schlechtes Gewissen wegen der Umwelt ? - Weit gefehlt, denn Diesel (Euro 6) waren noch nie sauberer als heute. Den Tiguan beabsichtige ich mindestens noch 10 Jahre zu fahren. Angst vor Fahrverboten - im Sinne der allgemeinen Dieselhetze - habe ich nicht. Kommt wider Erwarten doch noch ein ernst zu nehmendes Fahrverbot für Stuttgart, kann ich immer noch auf Benziner (z.B. den A2) ausweichen. Bei schönem Wetter darf ich dann immer noch mit dem Oldi fahren, der sicher viel mehr Schadstoffe ausstößt als der Tiguan. Das ist doch einfach nur grotesk. Andererseits muss ich nicht zwingend nach Stuttgart fahren, wenn ich nicht mehr arbeite. Durch meine Arbeitsverlagerung ins HomeOffice beschränke ich die Fahrten nach Stuttgart momentan auf max. 1x pro Woche - häufig auch nur 2x pro Monat. Hier entlaste ich die Unwelt, weil ich so ca. 16.000 km im Jahr weniger fahre. Private Kurzstrecken, die ich vor dem Tiguan noch mit dem Dienstwagen gefahren bin, gehen super mit dem eBike. Das ist auch ein kleiner Beitrag für die Umwelt.
  9. Ich habe zwar keine S-Line-Felgen, doch allgemein gilt: Damit eine Radschraube eine kraftbündige Verbindung eingeht, sollten mindestens sechs Umdrehungen möglich sein. Wenn du die Radschraube in die Felge steckst, sollten auf der Rückseite also mindestens 6 Gewindegänge sichtbar sein. Dass du mit dem A2 fährst, wenn du unsicher bist, ob die verwendeten Radschrauben die ausreichende Länge haben, finde ich schon grob fahrlässig.
  10. In unserm Audi Coupé hatten wir auch mal eine MOLL. Nach 3 Jahren war sie platt. Mein Sohn hatte sie aber auch durch einen Verbraucher 2x leer fallen lassen. Trotzdem nie wieder MOLL. Die Originalbatterie in unserem A2 hatte ich übrigens nach dem Desaster bei unserem Treffen im Gerberbräu mit dem CETEC wieder hinbekommen. Als ich seinerzeit zum Treffen gestartet bin, war die Motorkontrollleuchte an. Wie sich beim Auslesen des Fehlerspeichers herausstellte, war ein Problem mit der Hezung der Lambdasonde abgelegt. Nach dem Aufladen der Batterie war die Kontrolleuchte immer noch an, doch nach ein paar Starts war sie dann aus und der Fehler offenbar gelöscht. Wegen der leeren Batterie gelang es wahrscheinlich nicht, den A2 durch Anschieben zu starten.
  11. Wir (4 Ingenieure und 1 Elektrotechniker aus dem Stuttgarter Umfeld) hatten in 2002 für die MB-Baureihe R/C 107 auch einen Stammtisch als Schraubertreff ins Leben gerufen. Mit dem Baureihenclub konnten wir nichts anfangen - dort wurde die Technik vernachlässigt (das ist heute anders) und es ging vorwiegend um Urlaube, Geldanlagen und Schickimickikram. Anfangs hatten wir uns per e-mail abgestimmt, wann alle kommen können und dann wechselnd die Location festgelegt. Wir stellten Fotos von unseren Treffen in die Baureihenforen und wir wurden mit der Zeit immer mehr. Wir hatten uns daher auf eine Location mit ausreichend Parkplätzen und einen Jour-Fix (jeder 2. Donnerstag im Monat) verständigt, weil auf die Bedürfnisse aller Schrauber keine Rücksicht mehr genommen werden konnte. Frau Wirtin hatte es manchmal schwer mit uns: Mal lag ein Lenkgetriebe (Kugelumlaufgetriebe) auf dem Tisch, dass wir zerlegten und wieder zusammenbauten - mal lag aber auch ein geöffnetes Hinterachsgetriebe auf einer Anrichte .... da hatte sie schwer geschluckt - zum Glück hatten wir keine Ölflecken hinterlassen. Der Teilnehmerkreis wuchs auf ca. 70 Leute an, von denen - je nach Wetterlage - zwischen 9 und 35 zu den Treffen kamen. Viele von uns hatten neben 107ern auch noch andere Oldies oder Youngtimer in ihren Garagen, so dass wir auch gemischte Ausfahrten und Treffen organisieren konnten. Bevor wir ins Lokal oder auf die Terrasse zum Essen/Trinken gegangen sind, fand erst eine ausgiebige Autoschau statt - die sich manchmal bis zu 2 Stunden hinzog. Das anhängende Foto zeigt einen Ausschnitt aus einem gemischten Treffen bei schönstem Wetter. Wir waren mit so vielen Autos da, dass wir vorsichtig auf den zur Anlage gehörenden Sportplatz fahren durften. Den A2 hatte ich dort auch mal mit hingenommen - ein Vergleich mit der alten A-Klasse ging zu Gunsten des A2 aus. Obwohl ich im August 2015 meinen SL verkauft hatte, gehe ich auch heute noch 2 bis 4 Mal p.a. zu den Treffen. Ich kann also nur empfehlen, einfach einen Stammtisch auszurufen und zu schauen, was passiert und wie sich die Sache entwickelt.
  12. ... sieht gut aus ! - Das CTEK hat das volle Programm durchlaufen können und die Batterie ist wieder voll geladen. Samstag prüfe ich dann noch, ob die Batterie auch die Spannung gehalten hat.
  13. Hallo Martin, ich habe eigentlich gar nichts Besonderes mit der Batterie gemacht. Wir nutzen den A2 selten (gestern habe ich mal darauf geachtet - er hatte tatsächlich erst 48.664 km auf dem Zähler), so dass die Batterie auch nur für wenige Startvorgänge belastet wurde. 1x im Jahr hänge ich das CTEK für ca. 3 Tage an die Batterie - das hatte ich im Spätherbst in 2018 einfach vergessen. Die Lebensdauer hängt aber wohl auch von der enormen Überdimensionierung der Batterie ab. Hier im Forum gibt es viele, die auch noch die erste Batterie in ihrem A2 verbaut haben.
  14. Hallo zusammen, ich fand den Abend gestern im Gerber-Bräu sehr interessant und unterhaltsam zugleich. Endlich kann ich mit einigen Forumsmitgliedern, von denen ich schon viel gelesen hatte, auch Gesichter verbinden. Der A2 meiner Frau hatte ja bei der Abfahrt ein Batterieproblem - umsetzen in die A2-Reihe für Fotozwecke ging noch, doch nach der VCDS-Auswertung bei brennender Innenbeleuchtung war die Batterie dann vollends "platt". Der A2 stand zuvor 4 bis 5 Wochen unbewegt herum und die Batterie ist noch die original von AUDI verbaute aus 06/2005. Danke an "AQuadrat", dass du mich daheim abgesetzt hast und natürlich auch Danke an die anderen für die Anschiebversuche. Wie es für unseren A2 weiterging: Nachdem ich meine Frau aus dem Bett geholt und das Starthilfekabel gefunden hatte, sind wir mit dem Tiguan wieder zum Abstellplatz gefahren. Der Startversuch mit dem Starthilfekabel misslang. Unsere Aktion rief zwei Rettungsassistentinnen des Malteser Hilfsdienstes auf den Plan, die uns spontan ein Ladegerät aus der Bereitschaftshalle angeboten hatten. Zu uns gesellte sich dann noch ein Einsatzwagen der Polizei - die hatten Langeweile, nachdem sie uns zuvor beim Runterfahren zum Gerber-Bräu mit Vollgas und Blaulicht begegnet waren. Einsatzgrund war das Auslösen einer Sprinkleranlage im Nachbardorf, der die Kälte zugesetzt hatte. Nach 30 Minuten Ladezeit (6 Ampere) führte der erste Startversuch zum Erfolg. Der A2 ist wieder zum Leben erwacht. Die 30 Minuten Ladezeit waren sehr kurzweilig und vergingen wie im Flug. Heute Morgen um 01:05 Uhr stand der A2 dann wieder in unserer Garageneinfahrt. Jetzt hängt der A2 am CTEK und ich hoffe, dass es mit der Regeneration funktionieren wird.
  15. Wir haben unseren A2 nun auch schon seit Anfang November 2008 - also über 10 Jahre - dabei er hat noch keine 50.000 km auf dem Zähler. Ich hoffe dass wir ihn in diesem Jahr häufiger benutzen werden. Seit ich auf den Dienstwagen verzichtet habe, spielt es von den Kosten her keine Rolle mehr, mit welchem Wagen wir die kurzen Strecken bis 20 km zurücklegen.
  16. Gerberbräu in Uhingen finde ich auch gut. Wenn ich dienstlich nicht verhindert bin, würde ich auch sehr gerne mit unserem gelben CS dabei sein. Weit hätte ich es auf jeden Fall mal nicht.
  17. Bei mobile.de gibt es die Standardeingabemöglichkeit „unfallfrei“ - die fehlt in der Anzeige jedoch. Also muss man schon fast zwangsläufig damit rechnen, dass dieser A2 mindestens einen Unfall hatte.
  18. Die Spannrollen waren für mich der Grund, den Zahnriemen tauschen zu lassen. Die Wasserpumpe natürlich auch gleich mit. Bei einer Laufleistung von damals um die 46.000 km wäre das sicher nicht nötig gewesen, aber nun ist die nächsten 10 Jahre wieder Ruhe in diesem Bereich. Mein Hinweis war nur dahingehend zu verstehen, dass der diskutierte A2 ohne Tausch des Zahnriemens die Forderungen des Wartungsplanes von Audi erfüllt. Dass hier vorbeugende Instandsetzung nachhaltiger ist, steht außer Frage.
  19. Der Wartungsplan sieht doch nur eine Sichtkontrolle vor. An unserem A2 hatte ich den Zahnriemen und die Wasserpumpe zwar im letzten Jahr wechseln lassen. Ich konnte am alten Zahnriemen noch nicht einmal die kleinste Alterserscheinung erkennen. Trotzdem ist mir nun wohler.
  20. .... unser A2 hat noch keine 48.000 km auf dem Zähler ! ... Vielleicht möchte der Händler den A2 gar nicht verkaufen, sondern auf dem Kiesplatz zum Oldtimer reifen lassen. Irgendein Schmuckstück hat ja jeder Gebrauchtwagenhändler als Eyecatcher auf dem Hof. Warum nicht mal einen A2 ? Ich bin insgeheim auch froh, dass meine Frau den Gedanken an den Verkauf des A2 aufgegeben hat. Mit dem Tiguan mag sie nur ungern fahren ... obwohl der sogar zum Einparken selbst lenken kann.
  21. Mit den Sitzen gebe ich dir recht ... mit der kleinkarierten roten Mittelbahn wäre es schöner. Die fehlende Lordose hatte ich nicht gesehen (!). Der Preis liegt vielleicht einen Tausender zu hoch ... Auf der Seite des Händlers wird allerdings ein Babybenz aus 1984 für 9.700 € angeboten, der ebenso perfekt aufbereitet ist. Wenn ich dort wegen des A2 hinfahren würde, könnte es sein, dass ich mit dem Benz wieder rauskäme ... der wäre immerhin schon ein Oldtimer und ist stark im Kommen.
  22. Also mir gefällt der richtig gut. Ein CS in rot ist schon recht selten. Wenn ich heute einen A2 suchen würde, käme dieser trotz Panoramadach in die engere Auswahl. Die geringe Laufleistung und die perfekte Aufbereitung lassen den Preis nicht viel zu hoch erscheinen, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Händlerangebot handelt. Ich bin mal gespannt, wie lange der angeboten wird, bevor er hoffentlich in Liebhaberhände kommt.
  23. Wow, dass man einen gewerblichen Anbieter so ausgewertet sehen kann, wusste ich noch nicht. Ich schaue halt regelmäßig in die A2-Angebote, nicht weil ich suche, sondern mehr um ein Preisgefühl zu behalten. Das mache ich schon, seit 10/2008 - eben seit wir den A2 haben. Genau so einen A2 CS als 75-PS-Benziner in imolagelb mit so wenig Laufleistung habe ich nach unserem Kauf übrigens nicht mehr gefunden. Damals war es genau 1 Audi A2, auf den mein Suchprofil gepasst hatte. Angerufen, nach München gefahren, besichtigt, probegefahren Preis verhandelt und sofort gekauft. Damals hatte ich wahrscheinlich Glück gehabt, dass der A2-Händler aus Nürnberg mir nicht zuvorgekommen ist. Damals wusste ich aber auch noch nichts von dessen Exisenz. Ich hatte schon 2x Pech, bei der Suche nach anderen Autos, dass ein Händler schneller war als ich. Einmal war es ein Posche 944 mit Automatikgetriebe in weinrotmetallic. Ich war gerade dabei mir die Schuhe zuzubinden, um nach Mainz zu fahren, da rief mich der Verkäufer an, dass ihn ein Händler gekauft hätte. Dieser Händler hatte den 944er 2 Wochen später mit einem Aufschlag von 3.000 EUR angeboten und relativ schnell wieder verkauft. Gemacht hatte er nichts daran. Meine Frau war froh, dass es nichts mit dem Porsche geworden ist, der wäre ihr zu auffällig gewesen. Was sie wohl gesagt hätte, wenn es mein dritter Suchkandidat geworden wäre: Matra Murena 2,2 ? - Geworden ist es dann ein Audi Coupé. Später hatte ich einen Triumph Spitfire im Visier - lt. Beschreibung in einem Superzustand - eigentlich hatte ich gar keinen Spitti gesucht, stand doch schon mein TR6 in der Garage. Doch Preis und Zustand waren sehr verlockend. Der Spitti war aber schon weg, als ich angerufen hatte. Ein paar Tage später fand ich den Spitti auch wieder bei mobile.de - 2.500 EUR teurer - und ich hatte es nicht fassen können, bei genau demselben Händler, der mit den 944er weggeschnappt hatte. Die Welt ist klein. Mit dem Aufheben von alten Sachen habe ich auch so meine Probleme. Ein Bekannter wollte seinen Kompressor verschrotten. Ich habe ihn mitgenommen, um ihn zu reparieren. Das hatte sich jedoch wegen der Baumarktqualität nicht gelohnt, das benötigte Ersatzteil war nicht aufzutreiben. Also stand der Kompressor in der Werkstatt (in der Garage habe ich noch einen funktionstüchtigen neuen) - über 10 Jahre lang. Erst kurz vor Weihnachten 2017 habe ich ihn zum Wertstoffhof gebracht, weil ich darüber gestolpert bin. ...
  24. ... das kann jeder handhaben wie er möchte - oder halt kann. Wenn ich einen besonderen Gebrauchtwagen suche (der A2 gehört auf jeden Fall schon zu den Liebhaberautos), sortiere ich nicht nach dem Preis, sondern nach der Laufleistung und selektiere noch nach der gewünschten Mindestausstattung. Das führt mich schneller zum Ziel, als mir im unteren Preissegment zu viele Fahrzeuge anzusehen, denn das kostet auch Geld (Fahrtkosten), Nerven und Zeit. Interessenten gibt es auch in der Preiskategorie, denn sonst würde sich unser, auf A2 mit geringen Laufleistungen, spezialisierte Händler aus Nürnberg, nicht ständig nach weiteren A2 umsehen müssen. Der verkauft tatsächlich A2 noch für weit über 8.000 EUR und sucht beständig Nachschub. Schaust du heute bei mobile.de rein: Audi A2, Laufleistung bis 50.000 km, EZ ab 2014 (damit du die letzten Modellpflegen noch hast), findest du genau 1 Audi A2 (der steht aber schon seit Jahren da drin und das Angebot ist mit einem Preis von 20.999 EUR sicher nicht ernst zu nehmen). Im letzten Jahr sind wenigstens noch ca. 5 Audi A2 mit nur diesen beiden Einschränkungen gekommen. Das Angebot an A2 mit Laufleistungen unter 50.000 km und EZ ab 2014 ist also recht überschaubar und das hat zwangsläufig Auswirkungen auf den Preis. Nach der Ausstattung darfst du dann fast schon gar nicht mehr schauen. Lange überlegen darfst du auch nicht, der "Kollege" aus Nürnberg ist schnell.
  25. ... aber sei vorsichtig beim Ausrasten. Die Haltelaschen brechen sehr leicht ab. Bei unserem ist das schon 2x ohne Zutun passiert. Wie die Abdeckung runter geht weiß ich nicht, da der Schalter bereis heraushing.
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