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Übernehme doch einfach den Ford, wenn er so günstig ist. Dann kannst du beide inserieren und wer zuerst verkauft ist, ist dann weg.
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Rein rational betrachtet, gibt es nur eine Entscheidung: A2 verkaufen und den Fiesta behalten. Das sichert dir die nächsten Jahre einigermaßen ohne großes Reparaturrisiko. Der A2 wird mit seinen 200.000 km einen höheren Reparaturbedarf haben. Rein emotional betrachtet ist es nicht so einfach. Der A2 dürfte vom Konzept, Raumangebot und Image her den Fiesta schlagen. Dazu kommt noch, das der Fiesta zwar das letzte Auto deines Vaters war, wobei du wegen der kurzen Fahrstrecke wahrscheinlich keine keine gemeinsamen Erlebnisse mit deinem Vater mit dem Fiesta gehabt haben dürftest. Ich hätte gerne den Ford Granada GXL mit dem V6-2,6-Liter meines Vaters behalten. Auf diesem Auto hatte ich mit ihm das Fahren gelernt, dürfte es als Schüler benutzen. Gewaschen hatte ich den Granada schon - als er noch neu war - jede Woche für 5 DM in die Taschengeldkasse. Auch durfte ich ihn schon mit 16 schon alleine aus der Garage fahren. Das war aber nicht der letzte Wagen meines Vaters. Der Letzte war ein Ford Scorpio Stufenheck. Der stand auch 2 Jahre unbenutzt in der Garage, nachdem der Arzt meines Vaters meinte, dass es besser wäre, nicht mehr Auto zu fahren. Die Entscheidung ihn zu verkaufen, hatte mein Vater mitgetroffen. Wäre es ein Turnier gewesen, hätte ich ihn sogar übernommen, doch mit einem Stufenheck konnte ich nichts anfangen. Vor der Entscheidung unseren A2 zu verkaufen, stehe ich im nächsten April. Wir brauchen ihn eigentlich nicht mehr. Momentan fahre ich damit, bis mein Tiguan ausgeliefert wird. Der A2 hat mir in der einen Woche, die ich ihn nun fahre, richtig Freude bereitet. Das macht die Entscheidung nicht einfach. In dieser Woche habe ich auch „schon“ die 44.444 km überschritten. P.S.: Die Laufleistung passt gut zum Beitragszähler, der mit diesem Beitrag auf 999 gesprungen ist !
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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Kitzblitz antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Jeder Jeck ist anders ! 400.000 km hinterlassen Spuren an der Karosserie, die „weicher“ wird. Da hilft auch keine Lackaufbereitung. Einen Motor, der nur Kurzstrecken erlebt hat und deshalb verreckt, kann man tauschen oder aufarbeiten lassen. Doch der Rest des Autos ist um vieles besser erhalten. Letztendlich muss jeder selbst wissen, was ihm wichtig ist. Ich habe schon einige Old- und Youngtimer gekauft und bin mit meiner Strategie bis jetzt immer gut gefahren. Das bessere Auto ist fast immer auch das unter dem Strich günstigere, wenn man einen gewissen Zustand anstrebt. Für den A2 sind solche Betrachtungsweisen vielleicht noch überzogen, doch vom heutigen Gebrauchtwagen zum Youngtimer oder Liebhaberfahrzeug ist der Schritt nicht mehr weit. Die Anzahl gut erhaltener A2 wird stetig weniger. -
Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Kitzblitz antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Auto mit weniger Laufleistung auf einen besseren Erhaltungszustand zu treffen, ist dennoch höher. Die Abnutzung des gesamten Autos ist geringer. Bei unserem löst sich die Beschichtung der Schalter z.B. nicht ab. Weniger Steinschlag in Lack und Frontscheibe sind ein Nebeneffekt geringer Laufleistung. Keine abgenutzten Polsterstoffe oder noch straffe Seitenwangen der Sitze sind weitere Vorteile. Wer weniger fährt, nutzt das Auto auch im Winter weniger oder fährt bei widrigen Steaßenverhältnissen eher gar nicht. Weniger Korrosion an den Fahrwerksteilen sind der Lohn. Auch das Besichtigen von Autos kostet Zeit und Geld. Klar, sieht ein A2 nach 150.000 km auf den ersten Blick nicht viel schlechter aus und kostet auch nur ca. halb so viel in der Anschaffung. Der tatsächliche Gestehungspreis ergibt sich aus Kaufpreis und Nachinvest. Wenn man ganz fies sein möchte, gehören auch die Kosten für die Suche nach dem Objekt der Begierde dazu. Die Wartungshistorie muss natürlich auch stimmen und die Laufleistung belegt sein (Rechnungen, TÜV-Protokolle, ...). Unser A2 hat gestern und heute seine große Wartung inkl. Zahnriemenwechsel, präventivem Tausch der Bremsschläuche, Bremsfüssigkeit bekommen. Sowohl der Zahnriemen, als auch die Bremsschläuche sahen noch gut aus, doch 12 Jahre lassen sie eben doch altern. Auf einer Oldtimerausfahrt rauchte es am mir vorausfahrenden Fahrzeug aus dem hinteren Radkasten der Fahrerseite. Ich gab Lichtzeichen und hupte, bis der Wagen anhielt und sofort schlugen Flammen aus dem Radhaus. Wir hatten die Flammen mit Wasserflaschen versucht zu löschen, doch die Flammen schlugen wieder durch die Felge. Ein Anwohner, der gerade im Vorgarten den Rasen sprengte, kam uns zur Hilfe und mit dem Schlauch könnten wir die Hinterradeinheit kühlen. Ein zugequollener Bremsschlauch war die Ursache für eine blockierte Bremse, glühende Bremsscheibe bis zum Ausbruch der Flammen. Seit diesem Erlebnis tausche ich Bremsschläuche auch dann aus, wenn sie äußerlich noch gut sind. -
Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...
Kitzblitz antwortete auf avant-tdi's Thema in Verbraucherberatung
Ich sehe da überhaupt kein Problem in der geringen Laufleistung. Unser A2 mit EZ 11/2005 hat auch erst 43.400 km gelaufen. Er steht manchmal 4 Wochen unbewegt rum, manchmal auch 3 - eigentlich braucht meine Frau gar kein Auto. Das sind jedoch keine Standzeiten, die zu Standschäden führen. Meine Oldtimer stehen manchmal auch 6 Monate unbewegt rum. Geschadet hat das nichts. Ich persönlich suche nur nach Gebrauchten mit möglichst geringer Laufleistung und bin auch bereit, mehr dafür zu bezahlen, bevor ich mir einen mit hoher Laufleistung und höherem Reparaturrisiko zulege. Der Preis mit 8.000 EUR für den grauen 1.4er mit 75 PS ist angemessen. Schaut mal nach, wie wenige A2 mit Laufleistungen unter 50.000 km angeboten werden. -
Unser A2 wurde in 6/2005 gebaut und hat noch die erste Batterie verbaut. Der A2 hat erst ca. 44.300 km auf dem Buckel und steht häufiger auch mal mehrere Wochen unbenutzt rum. Die Batterie zeigt noch keine Anzeichen von Schwäche. Nachladen mit dem CTEK muss ich auch nicht. Ab dem 11.12. wird der A2 für ca. 3-4 Monate zum Alltags-Erstfahrzeug. Da freue ich mich schon drauf, denn bisher bin ich nur ganz selten damit gefahren, weil ich einen Dienstwagen nutzen konnte. Vorher bekommt der A2 noch eine große Inspektion inkl. Zahnriemenwechsel - da ist auch noch der erste verbaut, der sogar noch top ausschaut. Doch 12 Jahre sind eine lange Zeit. Der präventive Tausch schafft für mich Betriebssicherheit und wird sich beim Verkauf im April/Mai 2018 sicher positiv auswirken.
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... nass könnte es natürlich bei geöffneter Fahrertür, Regen und Seitenwind werden. Wenn du das Handy noch nicht abgeräumt hast, ist es ja gut. Mir ist der A2 beim Ein- und Aussteigen etwas beengt, da bin ich größere Türen gewohnt. Letztendlich muss jeder selbst wissen was er macht. Trotzdem freue ich much darauf, dass ich die Wartezeit auf den Tiguan mit dem A2 überbrücken kann.
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Die Position habe ich auch getestet und verworfen. Mir ist da die Gefahr zu groß, beim Ein- bzw. Aussteigen am Handy hängen zu bleiben. Bei Regen und Seitenwind kann das Handy zudem nass werden.
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Hier im Forum gab es mehrere Fotos von verbogenen Haltestangen. Dabei ging es teilweise um Gebebrauchtwagenangebote, bei denen die Haltestangen nach oben gebogen waren - also schwerwiegende Vorschäden hatten, die nicht genannt waren. Ich werde unseren A2 ab dem 11.12. für ca. 3-4 Monate fahren, bis der Tiguan endlich ausgeliefert wird. deshalb habe ich mir auch Gedanken über die Handyanbringung gemacht. Ich werde das Handy dann auch als Navi nutzen. Da unser A2 bis auf die Räder serienmäßig geblieben ist, habe ich mich für die Anbringung eines Lüftungsgitterhalters entschieden. Diese Lösung geht beim TE wegen des Radios nicht. Daher er ist das Dreiecksfenster vorne links der beste Platz zum Anbringen eines guten Saugnapfhalters. Meine Frau hatte dort ihr Saugnapfnavi angebracht, das über ein verdeckt verlegtes Kabel versorgt wird. Bei der Handylösung für die Navigation ist das Aufladen für die meisten Fahrten jedoch gar nicht erforderlich. Die Akkus halten stundenlangen Dauerbetrieb aus. Bei meinem OnePlus 5 ist der Akku nach einer Ladezeit von nur 30 Minuten fast wieder voll aufgeladen. Ein Kabel verlege ich daher nicht.
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Die Lösung mit dem Fahrradnavihalter fand ich auf den ersten Blick gut. Dann fiel mir jedoch wieder ein, was ein ausgelöster Beifahrerairbag mit der Haltestange macht. Das Handy dürfte durch den Airbag zum Geschoss werden. Ein guter Platz zum Handyhalter befestigen ist die kleine Dreiecksscheibe an der A-Säule. Dort ist das Handy gut erreichbar und zu sehen.
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Der Vergleich der Zulassungszahlen vom 01.01.2006 bis 01.01.2017 bergen allerdings noch einige Unsicherheiten. - bis zum 01.01.2006 sind sicher schon einige im höheren dreistelligen Zählerbereich "ausgeschieden" - am jeweiligen Stichtag befanden sich einige abgemeldet bei den Händlern, wobei es in 2017 wahrscheinlich weniger waren als 2006. Die Größenordnung von ca. 72 % dürfte dennoch halbwegs stimmen. Vergleichbare VW Polo werden - prozentual betrachtet - einen geringeren Anteil an erhaltenen Fahrzeugen haben. Die absolute Stückzahl ist natürlich immer noch deutlich größer. Beim A2 dürfte das Totalschadenrisiko allerdings größer sein. Einen Polo kann man in vielen Fällen auf der Richtbank wieder gerade ziehen, während der A2 eher nicht mehr richtbar ist, wenn die Grundstruktur verformt ist.
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Ein Doppelparker darf sich nicht einfach so absenken. Falls er das tatsächlich macht, sollte die Hydaulikanlage geprüft werden.
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Am letzten Samstag war unser A2 beim TÜV - vier Monate verspätet (hat keiner drauf geachtet) - ohne Mängel. Die 44.000 km hat er noch nicht erreicht. 20% Zuschlag gezahlt ! Untenrum ist alles im grünen Bereich. Nur die Achsschenkel weisen etwas Flugrost auf.
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Zurück zur Fragestellung Q2 oder A2 behalten. Was man für unter 19.000 EUR erhält, dürfte ziemlich mager sein. Ich habe mir gerade spaßeshalber mal einen Q2 konfiguriert - 150 PS TDI, handgeschaltet - und die heute gängigen Extras ... über 47.000 EUR Listenpreis ! Sorry, dafür bekommt man einen ebenso gut ausgestatteten VW Passat mit dem gleichen Motor. Der grundausgestattete Q2 stellt aber durchaus eine vergleichbare Alternative zum A2 dar, denn so ein Q2 hat nicht mehr zu bieten, als ein durchschnittlich ausgestatteter A2 und dabei sogar noch weniger Nutzraum. Allein, dass das Ding in den Grundmotorisierungen nur Frontantrieb hat, macht deutlich, dass es eine Mogelpackung ist - ein Q hat gefälligst Allradantrieb zu haben. Jedes Ausstattungsdetail muss teuer dazu gekauft werden. Bei Neuwagen selbstverständliche Dinge, die den Stand der Technik repräsentieren, wie LED-Scheinwerfer, Assistenzsysteme, etc. - kostet alles Aufpreis. Aus meiner Sicht stellt so ein Q2 keine Alternative zum A2 dar. Wenn dein alter A2 zu viel gelaufen hat, wäre ein gut ausgestatteter A2 mit weniger Laufleistung die Option, die ich wählen würde, wenn die Wagengröße des A2 noch passt. Mit einem Q2 wird erstmal eine Menge Geld "verbrannt" - der Wertverlust könnte groß sein, wenn das "Ding" genauso gut floppt, wie der A1 und davor der A2. Auf dem Markt sehe ich kaum sinnvollen Alternativen zum A2. ... Obwohl - der OPEL MERIVA wäre eine. Allein der in den Stoßfänger integrierte Fahrradträger wäre fast schon ein Grund einen MERIVA zu wählen.
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Der Microschalter der Heckklappe unseres A2 fällt heraus. Ursache ist eine abgebrochene Haltung (besserer Begriff fällt mir nicht ein) auf der linken Seite des Schalters. Die Funktion des Schalters ist weiterhin gegeben. Vor ein paar Jahren hatten wir das gleiche Problem durch Austausch des Schalters behoben. Ich habe jetzt aber keine Lust, mir wieder einen neuen Schalter zu kaufen, der auch nur 4 oder 5 Jahre hält. Spricht etwas dagegen, den Schalter einfach mit Silikon einzukleben ? Wenn man da je wieder heran muss, könnte man ihn ja wieder freischneiden.
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Ganzjahresreifen wären auch für unseren A2 mit einer Jahresfahrleistung von nur 2.500 bis 3.000 km die beste Wahl gewesen. Ausgetauscht werden die Reifen wegen des Alters und nicht wegen des Verschleißes. Diesen Sommer haben ich die Winterräder einfach draufgelassen. Eigentlich könnte ich den Satz Sommerräder auch verkaufen ... lass' es aber bleiben.
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KFZ-Versicherungsoptimierung bzw Wechsel im November naht
Kitzblitz antwortete auf Mehrschwein's Thema in Verbraucherberatung
... dabei sollte man sich stets darüber im Klaren sein, dass nicht alle Versicherer im Vergleich berücksichtigt werden und die Versicherer, die viel Kohle für diesen fragwürdigen Service ausgeben, bei den Auswertungen unter den ersten 5 Vorschlägen kommen. Weiterhin sollte man auch sehen, dass Versicherer mit der Kraftfahrzeugsparte nichts verdienen, sonder drauflegen. Der Ausgleich findet über andere Sparten (Gebäude, Hausrat, Unfall etc.) statt. Ich habe den Vergleich mit Check24 zwar auch stets gemacht und habe meinen Serviceversicherer mit den Ergebnissen konfrontiert. Das Ergebnis war, dass dieser Versicherer, bei dem ich alle meine Versicherungen habe, den Bestplatzierten unterbieten konnte. Hier nutzt es ungemein, das Komplettpaket bei einem Versicherer zu haben. Da können dann z.B. Bündelrabatte gewährt werden, die 2-stellig sind. Mein Versicherer war übrigens nicht bei Check24 registriert. Von den Plattformen halte ich nicht viel, da hier i.d.R. kein objektiver Vergleich stattfindet. Das trifft auch auf andere Produkte zu. Hier wird nur eine vermeintliche Sicherheit vorgegaukelt. -
Mein Vater hatte mir geraten, nie ein gebrauchtes Auto zu kaufen, das ich mir nicht auch neu kaufen könnte. Sicher ist die Fragestellung "Neuer Kleinwagen bis Golfklasse oder für das gleiche Geld einen Gebrauchtwagen aus der sogenannten Luxusklasse ?" - in den Antworten sehr diffus. Es ist sicher sehr verlockend, sich so ein Luxusauto zuzulegen. Es gibt auch Rolls-Royce für unter 30.000 EUR. Dessen Kauf ist für den Kaufpreis eines normalen Golf sicher für viele realisierbar. Doch die Unterhaltskosten sind enorm - nicht umsonst werden mittelalte Luxusautos geradezu verschleudert. Es gibt keine große Zielgruppe bei den Kaufinteressenten. Die Wohlhabenden kaufen lieber neu oder neuwertig, die weniger Wohlhabenden kaufen lieber etwas einfacheres. Modernere Luxusautos, vollgestopft mit Elektronik-Schnickschnack, können auch bei gutem Pflegezustand ganz schnell zum "EURO-Grab" werden. So richtig teuer wird es, wenn man nicht viel selbst machen kann. Nicht umsonst werden A8, BMW 7er, Jaguar XJ, VW Phaeton und S-Klassen nahezu verschleudert und stehen sich die Reifen bei den Fähnchenhändlern platt. Allen gemeinsam sind die hohen Unterhaltskosten und das hohe Ausfallrisiko von Elektronikkomponenten. Besonders unlustig wird es, wenn so ein Luxusschlitten schon sein Dasein bei einem "Wenigbegüterten" ein paar Jahre verbracht hatte, der jede Wartung und jede Reparatur geschoben, nicht gemacht oder improvisiert hat, um dann einsehen zu müssen, dass er sich das Ding zwar kaufen konnte, im Unterhalt aber nicht mehr nachkommen konnte. Solche Kisten finden sich dann auch hochglänzend bei den Fähnchenhändlern ... aus dritter oder vierter Hand. Wenn Luxusschlitten, kann ich nur raten auf die Baujahre der 80er und älter zurückzugreifen. Die kann man wenigstens unterhalten und auch die Fehlersuche ist nicht so kompliziert - es ist ja kaum Elektronik drin. Wenn der Kauf einer Luxuskallesche anstehen würde, wäre für mich ein Mercedes-Benz 420 SE oder 500 SE der Baureihe W126 mit einer Laufleistung unter 100.000 km, Klimaanlage, Lederausstattung, Automatikgetriebe und langem (zur Not auch normalem) Radstand die allererste Wahl. Da geht es auch noch beim Unterhalt und elegant sieht er auch heute noch aus. Jedoch gute Exemplare sind schon rar geworden und die Preise ziehen an. Älterer Audi A8 ? - Schau' mal wie Audi z.B. mit dem 200er umgeht ! - Die stehen häufig fahruntüchtig in der Garage, weil gerade keine Ersatzteile verfügbar sind. Traditionsbewusst sein findet bei Audi nicht wirklich statt. Auch hier ist MB in der Ersatzteilversorgung bei den alten Benzen vorbildlich. Heute bestellt, morgen kannst du fast alle Teile bei der örtlichen MB-Niederlassung abholen. Allerdings muss man sich die Werkstatt genauer aussuchen - die meisten können nur noch Komponenten nach Diagnoseempfehlung tauschen. Es gibt einige MB-Niederlassung, die sich auch mit Altbenzen befassen, aber auch viele freie Werkstätten (meist haben sich hier MB-Meister selbständig gemacht, die die älteren Baureihen noch "gelernt" hatten. Älterer Audi A8 ? - Würde ich gar nicht erst drüber nachdenken.
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Heckspoiler abgerissen! Heckscheibe tauschbar?
Kitzblitz antwortete auf MagicFreeman's Thema in Technik
In der eBucht werden komplette Heckklappen mit Scheibe und Spoiler angeboten. Wahrscheinlich sogar in passender Lackierung. Hat eigentlich schon mal jemand versucht, den Rahmen der Heckklappe zu durchbohren, um an die Schraube zu kommen ? -
Cool fände ich einen Kalender mit Bildern, die einen A2 (ganz oder nur ausschnittsweise) im Rückspiegel eines anderen Autos oder eines anderen A2's zeigen. Wenn dann dabei noch ein schönes Armaturenbrett des "Spiegelfahrzeuges" mit im Bild wäre, hätte der A2-Kalender sehr viel Abwechselung in den Abbildungen. Beispielhaft in etwas so etwas:
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Audi TT Lenkrad und Schalthebelknauf im A2?
Kitzblitz antwortete auf Harlekin's Thema in Ausstattungen & Umbauten
Die Sinngaftigkeit eines unten abgeflachten Lenkrades im A2 hat sich mir noch nicht erschlossen. Sinn macht es nur bei beengten Platzverhältnissen zwischen Lenkrad und Sitz - also bei flachen Sportwagen - um das Einsteigen zu erleichtern. Lenktechnisch stört die Abflachung sogar. Mein Passat hat so ein Lenkrad. Leider war es nicht in rund zu bekommen. -
Es hilft im Falle eines Falles nicht viel, sich die Sicherheitsstandards des A2 schön zu schwätzen. Die Sicherheitsstrukturen der Karosserie gehen nun doch schon auf einen ca. 20 Jahre alten Entwicklungsstand zurück. In dieser Zeit hat sich in der Auslegung von Crashstrukturen viel getan. Unsicher fühle ich mich im A2 übrigens auch (noch) nicht. Das liegt aber wohl eher an der hohen Sitzposition, die mehr Sicherheit suggeriert, als am Sicherheitsstandard. Wenn du längere Zeit einen aktuellen Wagen mit einem anständigen Assistentenpaket gefahren hast, wirst du es vermissen. Vermutlich ist hier die Erwartungshaltung möglicherweise auch altersbedingt. Ich sehe in den Assistenten einen erheblichen Sicherheitsgewinn - wobei ich autonomes Fahren oder solche Gimmicks wie selber einparken ablehne. Na dann fahre mal eine Wagen mit LED-Licht, Fernlichtassistenten und Kurvenlicht. Ich dachte zuvor, dass Xenon-Licht optimal ist. Das LED-Licht meines aktuellen Passat (B8) ist um Klassen besser. Aber auch hier muss das Halogenlicht des A2 nicht unbedingt negativ gesehen werden, wenn ohnehin nicht bei Dunkelheit damit gefahren wird. Wenn es dunkel ist, habe ich meist auch Feierabend - ein paar Wintertage mal ausgenommen - und der Passat steht dann auch meiner Frau zur Verfügung, so dass sie äußerst selten bei Dunkelheit mit dem A2 fahren muss. Bei Einsatz als Erstwagen sieht es da schon anders aus. Aber du hast sicher recht - die meisten neuen Kleinwagen haben keine LED-Schweinwerfer, womit der A2 mindestens gleich ziehen kann. Mit der Wahl eines guten Leuchtmittels lässt sich die Helligkeit der A2-Scheinwerfer noch etwas verbessern. So gut, wie ich den A2 als Zweitwagen finde, wird er dann aber doch durch ein modernes Fahrzeug ersetzt, wenn ich in den Ruhestand gehe und damit auch keinen Dienstwagenanspruch mehr habe. Im Alter ist jede verfügbare sicherheitstechnische Verbesserung willkommen. Das bessere Fahrlicht kann Leben retten (fremde oder das eigene). Der Abstandstempomat gleicht altersbedingtes, schlechter werdendes Reaktionsvermögen teilweise aus und auch der Lenkassistent bügelt manche kleine Unaufmerksamkeit aus. Als älterer Mensch sieht man manche Dinge aus einem völlig anderen Blickwinkel. - Trotzdem bereitet es mir aber auch noch Vergnügen, ein 45 Jahre altes Fahrzeug, das schon als Neuwagen konstruktiv ein Oldtimer war, sportlich zu bewegen - aber das halt nur zum Spaß und nicht im Alltag. Da fehlen praktisch bis auf die tatsächlich vorhandenen Beckengurte alle Sicherheitsstandards (kein ABS, kein ESP, keine Airbags, starre Lenksäule, starrer Leiterrahmen, zu tiefe Kopfstützen, Lenkrad ohne Prallplatte, ...). - - der ganze Klimbim kann nicht kaputt gehen und vor allem kann ich mangels Elektronik alles selbst warten und reparieren.
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Den A2 durch ein anderes Auto ersetzen ? - Jein ! Was für das Behalten eines A2 spricht, wurde bereits hinreichend aufgeführt. Doch was spricht denn gegen einen A2 ? - Dazu fällt mir momentan nur folgendes ein: - veraltetes Sicherheitskonzept - keine Fahrerassistenten - relativ schwaches Fahrlicht - und ... ... mehr fällt mir jetzt aber wirklich nicht ein. Für uns ist der A2 nach nun fast 8 Jahren Haltedauer immer noch das ideale Zweitauto mit Haupteinsatz im Nahbereich. Ich wüsste nicht, wodurch ich ihn ersetzen sollte. Jeder Neuwagen in dieser Wagenklasse macht allein schon durch den Wertverlust soviel Geld kaputt, dass man einen älteren A2 locker damit unterhalten kann. Klar kann ich auch den Wunsch nach Abwechselung verstehen, doch der gute alte A2 vermittelt auch heute noch eine Wertigkeit, die man bei den von dir genannten Skoda-Modellen nicht feststellen kann. Einen Skoda Rapid hatte ich mal als Ersatzwagen, als mein Passat zur Inspektion in der Werkstatt war. Es ist ein solides Auto, aber einen wirklichen Vorteil zum A2 konnte ich nicht erkennen. Ich war abends froh, wieder in meinen Passat umsteigen zu können. Der Reiz des Neuen war schon am gleichen Tag aufgebraucht. Ich fahre nur selten mit dem A2 (Tanken, Waschanlage und wenn meine Frau den Kombi braucht) und bin jedes Mal begeistert, wenn ich ihn mal fahren darf. Für ein Alltagsauto - das auch nur in die Kleinwagenklasse fällt - ist das schon recht bemerkenswert. Meine Empfehlung: Behalte deinen A2 - allein das Imolagelb macht ihn zu etwas Besonderem.
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Gib die Eckdaten doch einfach einmal bei einer Gebrauchtwagenplattform ein und dass siehst du, dass es z.B. bei mobile.de 3 TDI aus 2002 mit über 300.000 km Laufleistung gibt. Die von dir in 2013 getätigten Reparaturen sind nicht werterhöhend, sondern dienten wohl eher dem Erhalt der Fahrtüchtigkeit. Von einer Generalüberholung ist das meilenweit entfernt. Die Kiste ist 330.000 km gelaufen - das schreckt die meisten Kaufinteressenten ab. Die 3 Unfälle drücken den Wert dann nochmals erheblich. Der Wert deines A2 - durchschnittliche Ausstattung vorausgesetzt - wird sich irgendwo zwischen 1.700 und 2.000 EUR bewegen. Die Kastaniendellen würde ich bei dem Preis drin lassen, wenn es optisch nicht so stark auffällt. Diese Investition dürfte sich kaum bezahlt machen. Lass im Zweifelsfall lieber noch den Preis des Dellendoktors nach - dann findest du schneller einen Käufer.
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Hallo Jens, Glückwunsch zum e85 - der Schritt vom A2 zum Z4 ist ein großer, was den Spaßfaktor betrifft. Ein gutes Forum dazu gibt es auch: http://www.zroadster.com/forum/index.php?forums/bmw-z4-roadster-e85.15/ Der Mehrverbrauch hält sich ja noch in Grenzen. 8 Liter mit 'nem Z4 - da ist bei ein paar Litern Mehrverbrauch sicher noch mehr Spaß möglich ! Heute bin ich nach längerer Zeit mal wieder mit dem A2 gefahren und muss sagen, der macht immer noch Spaß - seine Qualitäten liegen halt woanders.