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kapitaler Motorschaden beim 90 PS-TDI


turbo-admin

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

insgesamt zwei Motorschäden kann ich den Beiträgen entnehmen. Kein Grund, in Panik zu verfallen aber auch kein Grund für totale Entwarnung. In beiden Fällen war der Turbolader schuld. Fragt sich, ob sich der Schaden irgenwie angekündigt hat, z.B. durch Nebengeräusche oder Leistungsverlust. Was sagen da die Betroffenen??

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Das wichtigste ist den Ölstand im Auge zu behalten. Nachdem ich 15000km nach der Inspektion immer noch keine Ölwarnung gekriegt habe habe ich den Ölstab gezogen und festgestellt dass ich auf min war.

0,7 l hat er gebraucht.

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Original von jovi

Das wichtigste ist den Ölstand im Auge zu behalten. Nachdem ich 15000km nach der Inspektion immer noch keine Ölwarnung gekriegt habe habe ich den Ölstab gezogen und festgestellt dass ich auf min war.

0,7 l hat er gebraucht.

 

Vielleicht sollte man einfach nicht auf die gelbe Öl-Warnung warten bzw. sie eher als 'Notfall-Hinweis' verstehen.

 

Ich selbst messe mit dem Ölstab (ich kann's mittlerweile :D) in jedem Fall nach dem letzten Ölwechsel und dann nach ca. 5.000 km. Je nach Messeregebnis bis zum nächsten Auffüllen dann evtl. nach weniger Kilometern. Damit vermeide ich das gelbe, gescheige denn, das rote Ölkännchen zu sehen - es sei denn, es läge ein Defekt vor.

 

Mir persönlich kommt das Verlassen auf die Öl-Anzeige folgender wahrer Geschichte gleich ... In der A-Klasse gibt es eine Reifendruck-Warnung für zu niedrigen Reifenluftdruck. So weit so gut. Wissend, dass man einen Nagel im Reifen hat, lässt man diesen Schaden aber nicht beheben, weil die Reifendruck-Anzeige nichts anzeigt. Es sei doch früh genug sich dann darum zu kümmern, wenn etwas angezeigt werde - wozu habe man denn sonst so eine Anzeige. Toll nicht !??

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Original von baaluu

Da kann ich euch nur beglückwünschen, die ihr wirklich etwas brauchbares am Ölmeßstab ablesen könnt!

 

Doch, doch, das geht - insbesondere, wenn man den orange farbenen Meßstab hat und einen Diesel fährt (da ist das Öl schneller dunkel).

Wichtig scheint mir darauf zu achten, die Markierung am Meßstab 'oben' zu haben. Raus ziehen, abwischen, rein stecken, wieder raus und ablesen. Meist genügt das. Selten, dass ich letztere Prozedur ein oder zwei Mal wiederholen muss. Ob evtl. Öltemperatur, Standzeit o.ä. einen Einfluss auf die Ablesbarkeit haben, weiß ich nicht.

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ich gucke immer früh nach dem Öl, also nicht jeden Tag :D, aber wenn man mit dem Auto gefahren ist und dann nach 5min den Ölstab zieht zeigt der nix gescheites an, über Nacht sieht das dann besser aus, man sollte natürlich noch bedenken das da das Öl noch nicht warm ist und NICHT auf max. auffüllen soll.

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Original von Bruno

ich gucke immer früh nach dem Öl, also nicht jeden Tag :D, aber wenn man mit dem Auto gefahren ist und dann nach 5min den Ölstab zieht zeigt der nix gescheites an, über Nacht sieht das dann besser aus, man sollte natürlich noch bedenken das da das Öl noch nicht warm ist und NICHT auf max. auffüllen soll.

 

Das stimmt! Nach einer längeren Fahrt kann man den Ölstand wirklich nicht messen. Der ist bei mir dann immer erschreckend niedrig. Kalt am nächsten Tag ist dann das Öl fast wieder bei Max. Na ja, das muss man nicht unbedingt verstehen. Aber wenn man weiß wie man mit dem Ölstand umgehen sollte, dann kann man einigermaßen was messen.

 

Grüße

Alu_Kugel

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Original von turbo-admin

Es hat sich herausgestellt, daß der Turbolader der Grund allen Übels war. Der Mechaniker hat mir die kaputte Welle mit dem Schaufelrad dran gezeigt - offenbar ein Materialfehler. Die Folge war, daß das Öl aus der Ölwanne rausgesaugt wurde und im Ansaugtrakt verteilt wurde. Die Folge daraus war, daß der Motor deswegen zu wenig Öl abbekommen hat. Um auszuschließen, daß der Motor doch was abbekommen hat - was man nicht weiß - wird prophylaktisch der ganze Motor getauscht, schließlich zahlt der Kunde ja dafür.

 

Heißt das, Du hast Dir einen neuen Motor gekauft, ohne zu wissen, ob der alte überhaupt kaputt war?!

 

Meiner Schwester war mit einem Renault was ähnliches passiert. Turbo defekt, Öl im Ansaugtrakt, Motor verbrannte das Motoröl, ließ sich nicht mehr abstellen. Bei abgeschalteter Zündung lief der Motor nur mit dem Motoröl, praktisch eine Kettenreaktion mit Motoröl, das der Motor sich selbst in den Ansaugtrakt pumpte.

Irgendwann war kein Öl mehr da - und damit ging der Motor aus.

 

Die Werkstatt wollte natürlich auch sofort einen neuen Motor einbauen. Was wir nicht haben machen lassen! Nur einen neuen Turbo. Es war natürlich ein Risiko - aber der Motor war tatsächlich noch ok und hat seitdem bestimmt 30.000 km ohne Probleme abgespult.

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...Sorry für OT

 

 

@ Joachim_A2

 

Doch, doch, das geht - insbesondere, wenn man den orange farbenen Meßstab hat und einen Diesel fährt

 

Ich wiederhole mich für dich doch gerne :LDC in einem anderem Fred hatte ich es schon mehrmals gesagt, dass ich bei einer unserer Kugeln genau das eben nicht kann. Und es ist ein Diesel mit orangenem Meßstab. Ich habe wirklich alle!! hier erwähnten Tricks und Tipps ausprobiert, aber es ist kein vernünftiges Ergebnis zu erzielen.

Bei dem anderem geht es problemlos....das dazu.

 

 

Gruß

 

Stefan

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jaja, der böse ölmeßstab....geht mir auch so, ich seh nix....2 andere a2s( beides 1,2er, was sonst) im freundeskreis haben das nicht, bei denen ist es ablesbar, bei mir nicht.

Nachforschungen haben mich vermuten lassen, dass das führungsröhrchen, durch das der meßstab geht, nen minimalen knick hat, woher auch immer. jedenfalls sammeln sich da dann wohl öltropfen die beim rausziehen jedesmal den meßstab wieder einsauen... :WUEBR:

 

tja, zum eigentlichen thema dieses fred wollte ich auch nen roman ablassen, aber das schenke ich mir.

 

joachim_a2 hatte da mal ne bemerkung gemacht, die ich sehr richtig fand, aber auf die keiner eingegangen ist

 

3 zylinder, 1,4l hubraum und dann mit der heißen nadel gestrickte 90 ps da rausgekitzelt, nur um den a2 noch irgendwie an den mann zu bringen...da muss man sich echt nich wundern, wenn einem der kram um die ohren knallt.

 

...noch was.... nach :Kanone: rumraserei den karren noch 10 minuten im leerlauf laufen zu lassen um den turbo abzukühlen und auch noch stolz drauf sein, kann ja wohl nicht wirklich wahr sein....will hier keinem persönlich zu nahe treten, aber in welcher welt lebt ihr eigentlich???

 

und aus.

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"3 zylinder, 1,4l hubraum und dann mit der heißen nadel gestrickte 90 ps da rausgekitzelt, nur um den a2 noch irgendwie an den mann zu bringen...da muss man sich echt nich wundern, wenn einem der kram um die ohren knallt"

 

 

bmichl, kann es sein,dass aus dir der Neid spricht?? 90 PS aus 1,4 L, das ist ja wirklich kein Rennmotor. Vergleiche die Literleistung

mit dem 2,0 TDI,170 PS! Mir scheint der VTG-Lader das Problem und nicht der Motot insgesamt!

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Original von bmichl

3 zylinder, 1,4l hubraum und dann mit der heißen nadel gestrickte 90 ps da rausgekitzelt, nur um den a2 noch irgendwie an den mann zu bringen...da muss man sich echt nich wundern, wenn einem der kram um die ohren knallt.

 

LOL! :D

 

3 Zylinder bei 90 PS = 30 PS pro Zylinder aus 4.67 ccm Hubraum.

Ich hab noch einen Passat 3BG mit 4 Zylindern und 131 PS = 32 PS pro Zylinder aus 4.75 ccm Hubraum.

 

Dann müsste der Passat-Motor ja auch ein "hoch frisierter" und höchst anfälliger Motor sein.

 

Übrigens ist das bei VW der 2. meistverkaufte Dieselmotor im Passat. :D

Hört man da von vielen Motorschäden? Nö! Alle Welt lobt die Diesel, weil die Motoren mal locker 400.000 km und mehr laufen! Das einzige, was sehr oft probleme macht, sind die Turbolader.

 

Grüße,

Hauser

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Original von audi_a2_tdi

Jetzt gibt's nen 2.0 TDI mit 170 PS. :D

 

Das Problem ist dabei nicht unbedingt, wie viel Leistung aus welchem Hubraum kommt, sondern wie die mechanischen Teile konstruiert sind, sprich, auf welche Belastungen sie ausgelegt sind.

 

Na klar 170PS TDI im 2.0TDI mit 350Nm und nen serienmäßigen DPF -PENG- aber den gibts doch schon seit April im Golf GT TDI -cool-

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Hier habe ich ein wichtiges Mittel zur vorbeugenden Instandhaltung des Turbos gefunden:

 

Auszug:

 

A2 speedster

Mit ein Hauptgrund für Laderschäden werden durch mangelhafte Kühlung hervorgerufen.

Deshalb:

Motor nach Fahrt immer noch kurz im Leerlauf nachlaufen lassen.

Erklärung:

Die Lader drehen mit mehreren 10.000 Umdrehungen pro Minute - das Lager wird ständig durch Öl aus dem Motorkreislauf gekühlt - die Ölpumpe stoppt aber sofort bei "Motor aus" - der Lader braucht aber noch, bis wieder niedrige, unschädliche Drehzahlen erreicht sind - wird aber nicht mehr gekühlt - und schon hat man einen teueren Lagerschaden! Zudem können sich durch die Hitzeeinwirkung dann mechanische Stellteile (VTG Lader) verziehen und später blockieren - das ist dann auch das Ende.

 

Werde den Ratschlag nun auch befolgen und mir erstmal ein Taschentuch mit Knoten drin aufs Amaturenbrett legen. =)

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