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Mobiles NAVI Becker traffic pro 7916 - Erfahrungen??


Mehrschwein

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

eigentlich habe ich von dem tollen Einbau des RNS-E bei Mütze mitreißen lassen und wollte unbedingt auch so ein RNS-E haben.

 

Aber es gibt 3 wesentliche Probleme:

 

1) Ich fahre manchmal mit dem Zweitwagen.

 

2) Die angebotenen Gebrauchtgeräte stammen zu einem überwiegenden Teil aus dubioser Quelle, zudem benötige ich eine offizielle Rechnung, um im Falle eines Diebstahls den Schaden erstezt zu bekommen.

 

3) Womit wir bei Hauptproblem wären:

 

In einem Thread hier wurde darauf hingewiesen, daß enorm viele GROSSE Navis gestohlen werden, die Diebstahlsfälle explodieren, ich habe keine Lust auf so etwas.

 

Gleichzeitig sinken die Diebstahlszahlen von DIN-navi-radios.

 

Ich habe mir bereits vor einigen Monaten ein älteres (!) Becker Traffic Pro (noch kein Highspeed) gebraucht aus seriöser Quelle gekauft.

 

Zudem habe ich ein FIS mit Concert II - wlches einen wirklich guten Empfang hat, aber eben kein NAVI.

 

Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich das einbauen sollte... Diebstahlsgefahr dürfte minimal sein.

 

Am Wochenende hat mir ein Freund sein mobiles Becker Traffic assist gezeigt, welches mich begeisterte.

 

Allerdings ist der Bildschirm nicht allzu groß. Zudem ist bei einem Test der Ort, wo ich in Frankreich beruflich oft bin, garnicht einmal anzuwählen gewesen, obwohl angeblich alle Europa-karten ab werk drin gespeichert sind. Also klare Fehlanzeige, ko-Kriterium erfüllt.

 

Daher ist mein Blick auf das becker traffic assist Pro mit 1 GB karte gefallen, vom welchem ich annehme, dass die karte präziser ist.

Zudem ist der Bildschirm größer (4 anstatt 3,5 Zoll) .

 

Als andere Alternative bietet sich ein neueres DIN-Gerät in Form des Traffic Pro Highspeed Radio-Navis an.

 

Blaupunkt kenne ich nicht.

 

Wechsel des Fahrzeuges ist dann natürlich Essig... :(

 

Ausserdem habe ich in einem Audi-Leihwagen ein Navi mit Karten-Option sehr schätzen gelernt - das ist schon besser als nur ein paar pfeile im radiodisplay...

 

Fragen:

 

1) Wie seht Ihr das aus Eurer Sicht?

2) Hat jemand das Traffic Assist pro 7916, obwohl es erst einenMonat auf dem Markt ist??

3) was könnt Ihr zu den neueren Becker und Blaupunkt-DIN-Navi_Radios sagen?

4) Präzision der rein mobilen geräte?

 

Ich hoffe darauf, daß meine momentane Unentschlossenheit durch zahlreiche Hinweise weniger wird....

 

Gruß

MehrSchwein

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Hallo,

 

die fast identischen probleme hatte ich auch und habe mich vor gut 5 Wochen für das Becker TA highspeed II 7988 entschieden ( 1 Gig SD dabei, aber niht alle Länder/ Karten sind von vorneherein drauf installiert!). Fazit bisher: genau die richtige Entscheidung! Sensationell schneller GPS-fix, astreiner Saugnapfhalter dabei (den ich in die linke Dreicksscheibe genapft habe), TMC-Empfang mittles Wurfantenne drastisch besser als beim vorher fest installierten Navigon auf HP Ipaq. Das Display ist astrein ablesbar, auch wenn man sehr schräg draufsieht.

 

Beim 7916 TA pro finde ich besser, dass es ein Cradle dazugibt (oder man dazu kaufen kann), wo Antenne und Spannungsversorgung fest verdrahtet werden können. Im Forum pocketnavigation.net wird allerdings nicht so viel gutes über das 7916 berichtet, dort wird auch das 7988 eher empfohlen. Ist am Rande auch nen ganzen Schluck günstiger als das 7916.

 

Aber ich habe das 7988 (ohne Stromversorgung) jetzt auch ein paar mal im Leihwagen dabeigehabt, da war ich froh, eine mobile Navigation zu haben :-)

 

HTH - /PECCO

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@ pecco

 

Danke fuer die Hinweise, besonders auf pocketnavigation.de

 

Insgesamt ist meine Unentschlossenheit nach deinem postings leider nur auf einem hoeheren Informationsniveau, ein Durchbruch wurde noch nicht erzielt.... leider.

 

Kann man eigentlich die TA Highspeeds auch an die radsensoren schliessen? waere doch praktisch: ein Sockel fuer die radsensoren, die externe Antenne und den Strom. Und dann vielleicht nioch einen Anschluss, um die mp3 files ueber die Anlage wiederzugeben..

 

*traeum*

 

Gruss

 

MehrSchwein

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Ich habe mich ja schon immer gewundert, weshalb man ein mobiles GPS nicht mit Bewegungssensoren ausstattet...

 

die kosten kaum noch etwas und sind bnereits extrem ausgereift...

 

Aber bald gibt es ein mobiles Navi, welches auch in Tunneln und in Strassenschluchten sicher ist:

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,452683-3,00.html

 

Portable Navigationsgeräte haben gegenüber fest eingebauten Lösungen einen prinzipbedingten Nachteil: sobald der Kontakt zu den Satelliten des GPS-Systems abbricht, verlieren sie die Orientierung. In den Häuserschluchten von Großstädten und bei Fahrten durch Tunnel passiert das schnell mal.

 

Sonys neuer Navi NV-U81T soll dieses Problem per Hightech überwinden. Mit Hilfe von Beschleunigungs- und Drucksensoren kann er, so Sony, aus den zuletzt verfügbaren GPS-Daten, dem Höhenunterschied und der Beschleunigung die zurückgelegten Wege und errechnen und sich so auch ohne GPS zurechtfinden. Ein neues Haft-Gel soll ihm dabei die notwendige Standfestigkeit an der Fronscheibe oder auf dem Armaturenbrett verleihen.

 

Über diese Extra-Portion Innovation hinaus bietet der Sony-Navi eine gehobene Standard-Ausstattung. Kartenmaterial von 37 Ländern, inklusive Westeuropa, ist auf einer 4 GB-Festplatte vorinstalliert. Verkehrsmeldungen, aus denen das Gerät automatisch Umleitungen berechnen kann, werden über einen eingebauten TMC-Empfänger geladen. Via Bluetooth taugt der Apparat zudem als kabellose Freisprech-Anlage für Handys. Der Preis in Höhe von 499 Euro scheint bei diesem Funktionsumfang angemessen. Als Weihnachtsgeschenkt taugt der japanische Navigator dennoch nicht. Sony will erst im Januar 2007 mit der Auslieferung beginnen.

 

Toll! Ist dann sicherlich inerhalb von einem jahr Standard fuer alle Navis... :)

 

Gruss

mehrschwein

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Original von Pecco

wow, cool, das Dingen ist ja die berühmte eierlegende Wollmilchsau :-)

Und wie ist bislang Deine Entscheidung ausgefallen?

 

CU - /PECCO

 

Bis zum Erscheinen des Sony werde ich nicht warten.

 

hatte mir bereits vor der Threaderöffnung kurzfristig einen Becker 7988 bestellt, den werde ich morgen abholen und.....

 

 

 

..... gleich unausgepackt gegen den 7916 tauschen.

Allerdings will ich im Laden definitiv an einem Vorführmodell gezeigt bekommen, dass das Ding auch kleine Orte in Frankreich und der Schweiz, BeNeLux findet.

 

Der 4-zoll-TFT ist schon ok, hoffe ich. Der Unterschied zum 3,5 " ist erheblich, finde ich ... man wird ja auch älter.... :D

 

 

Dann werde ich ab samstag also mit dem 7916 herumgurken. Mal sehen, wie das wird...

 

:D

 

Gruß

MehrSchwein

 

Heimlich hoffe ich natürlich, dass dann becker gleichzeitig wie Sony so ein teil mit beschleunigungssensor herausbringt und ich dann upgraden kann - falls nötig (wird dann ja die gemachte Erfahrung zeigen) .

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Ich poste mal meine Erfahrungen mit einem Loox N100 PNA....bin lange Zeit mit einem PDA Unterwegs gewesen, und habe vor ein paar Wochen umgerüstet.

 

Nach zwei Jahren PDA Navigation mit Navigon 4 und 5 hab ich auf eine neues PNA Modell N100 mit TMC und Navigon 6 gewechselt.

Warum?

Die grösse hat mich begeistert, das N100 ist nur minimal gröser wie ein Handy und besitzt ein 2,8" Zoll Monitor mit einer grandiosen Schärfe.

 

Wer Navigon gewöhnt ist kommt mit dem N100 sofort zurecht, die Menüführung ist fast identisch mit den Vorgängern 4-5 bzw. sie ist ein wenig anders geschachtelt, aber alle Funktionen sind gleich auffindbar.

Wirklich gewöhnungsbedürftig sind die etwas zu kleinen Zahlen für Ankunftszeit gefahrene noch zu fahrende Strecke etc.

Die Zusatzfunktion Spurassistent kann man aber getrost abschalten, wirklich von nutzen ist sie zumindest beim N100 nicht, da zu klein. Der Ausbau der Geschwindigkeitsbeschränkungen auch auf innerstädtische Strassen statt nur Land und Autobahnen wie vorher ist für mich auch fragwürdig, weil Beschränkungen Innerstädtisch zu oft geändert werden, da gibt es einige Falschmeldungen.

Es gibt deutlich mehr POI´s gegenüber MN 5, das ist auch eine Verbesserung, zusätzlich gibt es einen Radarwarner der festeingebaute Stationen meldet, die Option ist abschaltbar bzw. deaktivierbar.

Der Vorteil der grösse ist vermutlich auch sein grüsster Nachteil, aber wegen der präzisen Abbiegekommandos muss man gar nicht so oft auf die Karte schauen.

Wo wir bei Nachteilen sind, der Satfix dauert gerne mal etwas länger, grenzüberschreitende Navigation ist wieder auf dem Stand MN4 also nicht ohne Kartenwechsel möglich.

Immerhin mit meiner 2GB Karte hab fast ganz Europa mit dabei.

Der Programmstart ist etwas lang, aber als Navigonnutzer ist einem das bekannt.

 

Für mich ist das MN6 mit dem N100 eine deutliche Steigerung meiner bisher eingesetzten Navigation, der Kabelsalat hat ein Ende, das Gerät hat Taschenformat ist somit auch zu Fuss mal zu gebrauchen, der Akku hält 2,5 Stunden.

Das Gerät kann ausserhalb der Windschutzscheibe angebracht werden und behindert die Sicht nicht mehr wie bei meinem Links an der A-Säulen Montage.

Von Abstürzen, Aufhängern bin ich bisher gänzlich verschont geblieben, die waren beim PDA gang und gebe und vor allem dann der Fall wenn man das Ding wirklich gebraucht hat.

 

Würde ich den N100 noch einmal kaufen? Ja und Nein, der Markt ist dermaßen in Bewegung das es wöchentlich was neues gibt......wenn ich Heute kaufen müsste würde ich mir das Medion Gerät ansehen das es zur Zeit bei Aldi bzw. Medion zu kaufen gibt.

Die Kritiken Über dieses Gerät sind zumindest sehr gut und es Kostet mit 299.-€, 50.-€ weniger wie das N100 zudem sollen die Karten noch aktueller sein.

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@ Ge.Micha

 

Danke für den Erfahrungsbericht!

 

Übrigens:

Das Medion-Gerät bei ALDI dürfte wohl technisch dem Becker 7916 enstprechen,vermute ich. Der Bildschirm hat ebenfalls 4 " , die technischen Details, die man auf der Homepage von ALDI findet, sind praktisch identisch.

 

Gruß

 

MehrSchwein

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Technisch, rein von den Daten warscheinlich schon.

 

Vom Gehäuse und vom Kartenmaterial scheinen/sind sie sehr unterschiedlich.

Guck mal auf den entsprechenden Websites.

 

Medion basiert auf Navigon/ Becker auf ?

 

Wie man Ein PNA nutzen will ist bei der Auswahl sehr wichtig, wenn man wie ich das PNA nur besitzt weil man eines Haben will und nicht weil man es muss (frei nach Nuhr) ist das Display und deren grösse für die Freizeitnavigation nicht so wichtig.

Da ist klein sehr fein :D

 

Wer beruflich ständig drauf angewiesen ist bzw angewiesen seien will freut sich über ein möglichst einfach abzulesendes grosses Display.

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So,

 

jetzt habe ich die ersten 24 Std und ca. 1400 km mit dem Becker 7916 Traffic Pro TMC hinter mir.

 

Das reicht natürlich nur für die Schilderung eines ersten Eindruckes.

 

Das in der BA als Standardzubehör angegebene Netzladeteil hat man wohl eingespart ist jetzt Sonderzubehör.

 

Ebenso ist erst garnicht in Betracht gezogen worden, bei einem mobilen (!) NAVI eine irgendwie ausgeführte Schutzhülle mitzulierern.

 

DAS halte ich für ein Armutszeugnis bei einem Produkt für immerhin roundabout fast 600 Euro (Kostet im EK vermutlich beides zusammen keine 10 Euro)

 

Einen Platz, wo ich den SAugnapf festmachen konnte, habe ich nirgends gefunden, daher musste das 7916 provisorisch erst mal in die Ablage der Mittelkonsole (was übrigens nachts garnoicht so schlecht ist, weil es weniger blendet. Wobei "blenden " übertrieben ist, weil der Nachtmodus sehr angenehm ist.

 

Zuerst habe ich verzweifelt versucht, die auf der SD-Karte gespeicherte KArte mittels der mitgelieferten DVD von V. 1,0 auf 1.2 zu aktualisieren - es gelang mir einfach nicht.

 

vermutlich deswegen hat auch der TM-Modus nicht funktioniert, das Radioteil haat permanent gesucht, aber bei einem leider aufgetretenem Stau keine Alternative berechnet, obwohl die Autobahn komplett gesperrt war.

 

Aber vielleicht bin ich ja der DAU höchtspersönlich, wer weiß... Ich nehme mal an, mit dem Update wäre das alles gut möglich gewesen - ist aber zunächst Spekulation. Jedenfalls war ich in dem Moment froh, noch Karten im A2 zu haben..

 

Sooooo...

 

mit ein wenig Verspätung habe ich das Teil dann genutzt.

Und hier beginnt der positive Teil des Berichtes:

 

Es hat astrein funktioniert, mich auch in eine wirklich winzige Sackgasse als Ziel geführt, man kann viele verschiedene Optionen als Standard-Darstellung nehmen, bzw. kombinieren die eine jedem genehme Art des Bildes ermöglichen.

 

Mein persönlicher Favorit ist : 3D-Darstellung aus Fahrersicht mit eingeblendetem geschwindigkeitslimit, Warnung, wenn 15 km zu schnell, einblendung des jeweiligen Aufenthalsortes, der nächsten Abfahrt und der POI.

 

Ich schreibe das, weil der geneigte Leser sicher meint, da wäre jetzt kaum noch Landkarte zu lesen, total überfrachtet, das Bild.

 

Weit gefehlt! All diese Infos sind so gut positioniert, dass man (wenn man das menü ausgeblendet hat) eine wunderbare Darstellung hat.

Für mich als Neuling war es auch faszinierend, daß man in völliger Dunkelheit quasi "mit Röntgenaugen" auf der Karte Seen, alle möglichen Tankstellen, parallele oder kreuzende Strassen mit Bezeichnung etc. sehen kann.

 

Das 7916 hat bis auf die o.a. Probleme absolut einwandfrei funktioniert!

Sogar bei längeren Tunneln kann ich Entwarnung geben:

 

Ich fuhr in München durch mehrere längere Tunnel, einer davon ca. km lang.

Natürlich bleibt das Bild 50 oder 100 m nach Einfahren in den Tunnel eingefroren, aber bereits 20-50m nach dem Verlassen, hat er alles korrigiert und man ist wieder online. Scheint eine verdammt gute GPS-Empfangsleistung zu sein, sogar mit der eingebauten Antenne ( separate Antenne= Option) .

 

Fazit:

 

das Teil gefällt mir,ich hoffe jetzt auf das nehmen der Update-Hürde und automatische Neuberechnung gemäß den TMC-Infos (die ich natürlich freigeschaltet hatte)

 

Ich hoffe jetzt noch auf das Finden einer Schutzhülle und ein erfolgreiches Update. (Die rechner fanden den mit ihnen verbundenen 7916 trotz aufgespielten active Dingsbumms nicht)

 

Gruß

 

Mehrschwein

 

(der seit heute ein RNS-E entbehrlich findet)

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Hallo!

 

Da auch ich mich mit der Anschaffung eines mobilen Navis beschäftige (bzw. bis gestern beschäftigt habe), will ich auch mal meinem Senf dazugeben...

 

1. "Bewegungssensor": ich habe in Erinerung, dass BMW / Mini an einer Lösung arbeitet, ein mobiles Navi über eine Schnittstelle mit den Radsensoren zu verbinden. Wenn sowas wirklich auf den Markt kommen sollte, wird es eine Lösung werden, die nur mit einem ganz bestimmten Navi-Teil (und natürlich nur im Mini) funktionieren wird.

 

1.1. Die Falk-Navis verfügen über ein Feature, indem bei Ausfall der Satellitenverbindung (z.B. im Tunnel) mit der zuletzt errechneten Geschwindigkeit weitergerechnet wird - m.E. völlig ausreichend. Und wenn im Tunnel ein Stau ist, verfolge ich auf dem Display, welche Ausfahrt ich ggf. nehmen muss.

 

1.2. Viele mobile Navis sagen z.B. vor Tunneln inzwischen auch an (z.B.): "Im Tunnel die 2. Ausfahrt rechts abbiegen". Reicht doch, oder? Mit anderen Worten: bis "2" werde ich als Autofahrer doch wohl noch zählen können... ;)

 

2. PNA's an sich: die Dinger können einem zwar ganz ordentlich den Weg weisen. Mehr aber (i.d.R.) auch nicht! Wer spezielle Wünsche an ein Navi richtet (z.B. Aufzeichnung der gefahrenen Strecke, Eingabe des Ziels per Geokoordinaten, Routenplanung über kleinste Straßen mit Hilfe von 30-40 Zwischenzielen), der wird um spezielle Naviprogramme nicht herumkommen - die aber i.d.R. nur mit einem PDA zu realisieren sind. Trackaufzeichnung, Geokoordinaten, Routenplanung - braucht doch kein Mensch? Doch, wenn man z.B. Motorradfahrer ist, für den i.d.R. der Weg das Ziel ist, der also weder an der schnellsten, noch an der kürzesten Route interessiert ist.

 

2.1. PNA's kommen häufig (und aus Preisgründen) "nur" mit einer im Vergleich zu PDA-Lösungen abgespeckten Software auf den Markt. Auf mancherlei Features, die z.B. eine PDA-"Vollversion" bietet, muss beim PNA oft verzichtet werden.

 

3. TMC: alles schön und gut, wenn einen das Navi um einen Stau leitet. Leider ist es nur so, dass man ja heutzutage nicht mehr der einzige ist, der das "Stauumfahrungsfeature" an Bord hat. Ergo geht es auf den Umgehungsstraßen häufig langsamer vorwärts als auf der Autobahn im Stau selbst (der meist "nur" zähfließender Verkehr ist). Und dass die Staumeldungen nicht immer die aktuellsten sind, mit anderen Worten umfährt man u.U. mit dem Navi einen Stau, der gar nicht (mehr) da ist, diese Erfahrung haben wir ja alle schonmal gemacht. Hier schaft "TMC-pro" Abhilfe. Aber das können nur die wenigsten TMC-fähigen Geräte (und setzt eine Lizenz für den eigentlich kostenpflichtigen TMC-pro-Service voraus).

 

3.1. wichtiger als TMC halte ich hingegen eine Möglichkeit, beim Navigieren eine Strecke "ab hier" manuell - und für eine bestimmte Entfernung (1, 2 oder 5 km...) zu sperren. Dann fährt man erstmal in den Stau hinein, sieht, wie es weitergeht und kann, wennn es allzu langsam voran geht, immer noch an der nächsten Ausfahrt die Autobahn verlassen. Und wenn der Streckenabschnitt voll gesperrt ist? Ok, dann hat man Pech gehabt - aber wenigstens das wird ja in den Verkehrsmeldungen noch explizit gesagt. Diese Art der Streckensperrung beherrschen auch nur die wenigsten (PNA-)Navis.

 

3.2. die wenigsten Geräte haben die TMC-FM-Antenne im Gerät eingebaut. Oft heißt es, vor dem Losfahren nicht nur das Navi in Bereitschaft zu versetzen, sondern auch, die nicht sonderlich hübsche Wurfantenne zu "verlegen". Inzwischen gibt es zwar auch Lösungen, das Navi mit der Fahrzeugantenne (Antennenweiche am Radio) zu verbinden, aber diese Verbndung lässt sich nicht "mal eben" lösen und in ein anderes Fz. mitnehmen. Wer ein TMC-fähiges Navi erwischt, bei dem der TMC-Empfänger entweder im Gerät selbst oder in der Halterung eingebaut ist, hat ein Problem weniger. Allerdings mit der Einschränkung, dass eine gute (FM-) Antenne eine gewisse Länge braucht, um die TMC-Signale ordentlich empfangen zu können. Und das ist bei den mobilen Navis, die über eine eingebaute TMC-Antenne verfügen, manchmal ein Problem.

 

4. Spurassistent (das Navi zeigt einem, welche Spur man befahren soll): nettes Gimmick, m.E. nicht wirklich erforderlich und aktuell nur für Autobahnen verfügbar. Bald natürlich auch in Städten (da fällt mir spontan die Gold-Else in Berlin ein... ;) ), aber wenn ich weiß, dass ich in soundsoviel hundert Metern links abbiegen soll, kann ich mich bzgl. der Fahrspurwahl auch schonmal selbst, und selbst bei dichtem Verkehr, drauf einstellen... Ansonsten noch so viel: je mehr Straßeninfos abrufbar sind, um so eher veralten die Kartendaten (damit man bloß möglichst schnell ein Kartenupdate kauft...), und umso höher ist der Datenbestand, den so ein Navi-Teil verwalten muss.

 

5. erweiterte Sprachansage / Text-to-Speech (der Name der Straße, in die man abbiegen soll, wird mitangesagt): m.E. ebenfalls entbehrlich, denn wie oft biege ich in eine Straße ein, wo ich auf Anhieb kein Straßennamensschild erspähen kann? Überdies sehe ich auch den Namen der Straße auf dem Display. Und davon abgesehen: eine solche Sprachansage klingt (noch) sehr holperig und künstlich...

 

Für mich persönlich geht, da ich "regelmäßiger Fahrzeugwechsler" und Motorradfahrer bin, kein Weg an einer mobilen, vollwertigen PDA(!)-Lösung vorbei.

 

Noch Fragen??? ;) - CU!

 

Martin

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Hallo heavy-metal

 

1.2. Viele mobile Navis sagen z.B. vor Tunneln inzwischen auch an (z.B.): "Im Tunnel die 2. Ausfahrt rechts abbiegen". Reicht doch, oder? Mit anderen Worten: bis "2" werde ich als Autofahrer doch wohl noch zählen können...

 

 

Nützt Dir nix, wenn nicht gesagt wird "Die soundsovielte Abfhart nehmen" , sondern unmittelbar vor dem Einfahren in den Tunnel nur die Ansage kommt: "In 3 km rechts abbiegen" und dazwischen 5 Abfahrten liegen, Du im Berufsverkehr höllisch in einer fremden Stadt aufpassen musst und nicht sofort (wie ich es JETZT machen würde) auf den km-Zähler schauen kannst... ;)

 

Aber etwas schönes kann ich noch erzählen vom Donnerstag:

 

da bin ich wieder von Deutschland nach Fronckreisch zurückgefahren. seit 4 Jahren fahre ich immer die gleiche Strecke, welche ich damals mal mit einem Routenplaner herausgefunden habe. Das sah so nach bestmöglich aus, daß ich nie eine andere Strecke genommen habe. Problem: es geht diagonal von Köln durch die Eifel nach Luxemburg (wo ich natürlich gerne den leergefahrenen tank wieder auffüllte) , wo praktisch alle LKWs auch fahren. Danach über die Autobahn.

 

Erst dachte ich, das Naviteil spinnt, als ich - eigentlich nur zum Spielen - mein französisches Ziel eingab, der wollte doch glatt durch ganz Belgien?!

 

Nun, widerstrebend habe ich die Strecke genommen und sie ist erstens viel angenehmer, weil in Belgien auch Nachts alles auf der AB beleuchtet ist und zweitens praktisch gleichlang.

 

Aber kaum Landstrasse und daher deutlich schneller.

Zudem kaum LKWs, weil es munter Bergauf/bergab geht (hohes Venn), was man an der automatischen Einblendung der Höhe ü.M. gut erkennen kann.

Und obwohl ich nicht mehr in Luxemburg tanken kann, auch noch billiger: Ich fahre weniger Maut-Autobahn und zahle pro Fahrt 10 Euro weniger Maut.

In 2 jahren hat sich das navi also bereits dadurch rentiert. :D

 

Die Einstellung der Vogelperspektive ( 3D) finde ich sehr angenehm, weil man so stets eine Vorstellung über den Streckenverlauf hat und bereits vor der ersten Ansage sieht, daß man demnächst abbiegen muss.

 

Zudem ist es interessant, die tatsächliche Geschwindigkeit per Navi und nicht die angebliche (Tacho-) geschwindigkeit zu erfahren.

 

Bisher bin ich sehr zufrieden.

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  • 4 Monate später...

Hallo,

 

ich habe ebenfalls seit ein paar Wochen mein erstes Navi, das Loox N100.

Montiert ist es per Saugnapf links im kleinen Fenster und der Abstand reicht aus die Navigation auch visuell gut nachzuvollziehen. Die Leuchtkraft des Display ist sehr gut und auch bei direkter Sonneneinstrahlung! gut ablesbar. Ein wenig schwach ist bei der Größe allerdings der Lautsprecher, dessen Ausgabe man allerdings über einen FM Transmitter aber gut auf das Radio umleiten kann.

Wenn auch nach dem ersten Einschalten die Verbindung zu den Satelliten eine wenig dauert, die Navigation ist sehr schnell besonders bei der akuten Neuberechnung von Routen. Einen Spaß habe ich mir erlaubt als ich mit der Bahn gefahren bin. Das Navi hat mir also den Weg die ganze Zeit auf der Schwarz/Weis gestrichelten Linie gezeigt und wenn eine Straße dort in der Nähe was wurde immer gleich eine neue Route sehr schnell berechnet.

Ich kann das Gerät echt nur empfehlen.

 

Eine Frage noch: welches der Feature bei Navigon sind den nun klar verboten in Deutschland. Und da ich im Sommer nach Frankreich fahre; was ist dort verbote?

 

Danke und Gruß!

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Original von lampla

...

Eine Frage noch: welches der Feature bei Navigon sind den nun klar verboten in Deutschland. Und da ich im Sommer nach Frankreich fahre; was ist dort verbote?

 

Danke und Gruß!

 

Hallo,

 

In Deutschland ist die Funktion "Vor Verkehrskontrollen warnen" verboten.

 

In der StVO steht dazu Folgendes:

 

§23 Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers

1b) Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).

 

Für mich ist diese Formulierung so eindeutig, dass ich behaupte Navigon MN|6 ist insgesamt verboten, solange die Funktion nicht deinstalliert ist.

Es reicht m. E. nicht aus, diese Funktion auszuschalten, da bereits das betriebsbereite mitzuführen verboten ist.

 

Zu Frankreich kann ich keine Aussagen machen.

 

Viele Grüße

rowdy

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Hallo,

 

vielen Dank für die Info - Hand aufs Herz, hast Du das deaktiviert? Ich denke ich werde es machen, da man sich, denke ich, benehmen sollte auf den Straßen, es gibt so schon genung Irre. Und außerdem kann man doch sicher nicht entspannt fahren, wenn man ständig Angst vor irgendwelchen kontrollen hat. Aber,was passiert den wenn man angehalten wird ....

 

Gruß.

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Ich habe den Radarwarner drin und bin schon in einige Kontrollen gekommen. Das Navi hat nie jemanden interessiert, obwohl da auch die Startmeldung deaktiviert wurde, dass die StVO Vorrang vor den Ansagen des Navis hat....

 

Warum nur??? deshalb steht ja auch in der Bedienungsanleitung einer Mikrowelle, dass dort keine Tiere getrocknet werden können..... wozu Mneschen alles fähig sind, aber es gab schon etliche Fahrzeuge im Wasser wo angeblich ne Strasse sein sollte.

 

Gruß Audi TDI

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Hm,

 

seltsamer Vergleich. Es geht hier nicht darum, ob ich das Navi als Tauchlampe benutze....

 

Man kann natürlich auch eine Grundsatzdiskussion anstossen, ob Leuten, die rücksichtlos durch die Gegend rasen auch eine dementsprechende Strafe übergeholfen werden sollte, ergo, alles was vor Kontrollen warnt vielleicht wirklich deaktiviert werden sollte, damit diese hoffentlich wenigen Irren nicht nur dann vernünftig fahren, wenn es ihnen an das Geld geht.

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Original von lampla

Hallo,

 

vielen Dank für die Info - Hand aufs Herz, hast Du das deaktiviert? Ich denke ich werde es machen, da man sich, denke ich, benehmen sollte auf den Straßen, es gibt so schon genung Irre. Und außerdem kann man doch sicher nicht entspannt fahren, wenn man ständig Angst vor irgendwelchen kontrollen hat. Aber,was passiert den wenn man angehalten wird ....

 

Gruß.

 

Hallo,

 

ja ich habe es nicht nur deaktiviert, sondern deinstalliert, die Seite 5 der Grundeinstellungen wird bei mir überhaupt nicht mehr angezeigt.

In der Schweiz darf MN|6 mit dem Blitzewarner übrigens überhaupt nicht verkauft werden.

 

Zugegeben, ich hatte mal den POI-Warner zusätzlich installiert und ein Update für die Blitzer abboniert. Auf die Dauer sind die ewigen Mahnungen vor Kontrollpunkte aber ziehmlich nervig.

 

@Audi TDI,

 

es geht doch überhaupt nicht darum, ob es kontrolliert wird oder nicht, sondern nur darum, ob die Dinger nun erlaubt sind oder nicht.

 

Viele Grüße

rowdy

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Hallo,

 

ich habe es nun auch deinstalliert - es fährt sich nun viel ruhiger ;-)

Die Regelung in der Schweiz finde ich allerdings ein wenig überspitzt. Reagiert Navigon darauf mit einer abgespeckten Variante der Software für die Schweiz?

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Original von lampla

Hallo,

 

ich habe es nun auch deinstalliert - es fährt sich nun viel ruhiger ;-)

Die Regelung in der Schweiz finde ich allerdings ein wenig überspitzt. Reagiert Navigon darauf mit einer abgespeckten Variante der Software für die Schweiz?

 

@ lampla,

 

warum findest Du die schweizer Regelung überspitzt.

Die Dinger sind in der Schweiz verboten und mit verbotene Gegenständen darf in der Schweiz nicht gehandelt werden. Klar und deutlich.

Bei uns ist der Vertrag zwar nichtig, man kann sich aber nicht darauf berufen, da man ja beim Kauf gewusst hat, dass ein "Blitzerwarner" dabei ist. Bei uns kann man also mit nichtigen Verträgen Geld verdienen. Da finde ich die schweizer Regelung schon besser.

 

Navigon hat die Möglichkeit der Deinstallation eingebaut und in der entsprechenden Datei sind keine schweizer Überwachnungspunkte mehr enthalten.

 

Viele Grüße

rowdy

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Original von rowdy

Navigon hat die Möglichkeit der Deinstallation eingebaut und in der entsprechenden Datei sind keine schweizer Überwachnungspunkte mehr enthalten.

 

rowdy

 

Das meine ich mit überspitzt.

Wenn man die Möglichkeit hat den Bestandteil der Software zu deinstallieren, welcher den Grund für die Rechteüberschreitung gibt, dann kann man doch die Software verkaufen. Und nicht alles verbieten.

 

Diese Rechtsprechung erinnert mich ein wenig an die mit den FM-Transmittern. Unter anderem hat der Boom dieser Geräte die Rechtsprechung verändert.

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