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Unterfahrschutz ADAC Crashtest


DerFlo

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

beim ADAC gibt's HIER ein Video zum Crashtest des Unterfahrschutzes nach neuer EU Richtlinie (rotes Fahrzeug), welche der ADAC fordert nachzubessern. Dazu hat der ADAC wohl einen verstärkten, und auch sehr viel niedriger liegenden Unterfahrschutz entwickelt und getestet (blaues Fahrzeug) welcher die Aufparallenergie auf die Knautschzone des PKW lenkt, und so Leben retten kann. Die Tage kam ein Bericht im Fernsehen über dieses Thema. Auffahrunfälle dieser Art enden sehr oft, trotz grosser Kanutschzone, Airbag und Gurtschtraffer der PKW tödlich, weil die Sicherheitseinrichtungen quasi ausgehebelt werden.

 

Frage: Bevor die EU eine Richtlinie auf den Weg bringt, testen die da diesen Unterfahrschutz nicht?? Der klappt ja weg wie Pappe!

 

Viel Gänsehaut beim Anschauen wünscht Flo,

 

der jetzt immer gebührenden Abstand von LKW hält.

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ja echt heftig..... hab da auch einen bericht im fernsehen gesehen!

da ging es hauptsächlich darum, dass viele lkw's ohne beleuchtung in einer einfahrt der Autobahnraststätte stehen und es dort immer zu solchen unfällen kommt!! macht einem echt angst wenn man bedenkt dass man da selbst immer mit 80 "rein rauscht"!

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Ich habe vor einem Monat einen ca. 36 jährigen familienvater von 3 Kindern mit meinen Kollegen versucht zu retten.

 

Ein polnischer LKW hatte einfach auf der rechten Autobahnspur unbeleuchtet und unanbgesichert geparkt.

 

Der patient war beifahrer, der Fahrer hat den LKW im Dunkeln zu spät gesehen, das Steuer rumgerissen, auf diese Art sich selber gerettet ("nur"SChwerverletzt ), die volle Energie ging aber auf die beifahrerseite.

 

der Beifahrer wurde bereits an der unfallstelle wiederbelebt, er kam mehr tot als lebendig (keinerlei messbarer Blutdruck) im KH an und nach der erfolglosen OP (alle Organe im bauchraum waren förmlich explodiert, die Gefäße sämtlich zerrissen) , bei der wir alle Blutbanken der Region sprengten, wurde dann vom Intensiv-Diensthabenden wenige Stunden später auf dem Totenschein die typische kategorie als Tdesursache angekreuzt:

 

"Mit dem Leben nicht zu vereinbarende Körperzerstörung"

 

Tragisch, so etwas.

 

Der Unterfahrschutz sollte aber so ausgelegt sein, daß nicht nur eine Stahlplanke dort ist, es sollte eine richtige Knautschzone sein, die Energie abbaut und vor allem auch Motorradfahrer schützt.

An die denkt ja komischerweise nie einer.

 

darüber hinaus könnte man auch mal endlich vernünftige Spritzschutzeinrichtungen an den LKW-Achsen einführen, damit man nicht immer "im Dunkeln" ist, wenn man bei regen einen LKW überholt.

ich möchte nicht wissen, wieviele Unfälle allein dadurch passieren, dass man quasi 50 Liter aufgewirbeltes wasser auf die Scheiben bekommt, welche nicht mal in max. Position des Wischschalters weggewischt werden können.

 

Der Spritzschutz wäre so einfach zu verwirklichen - genauso wie der Unterfahhrschutz (der in der seitlichen Variante für Motorradfahrer leider immer noch tödlich ist)

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  • 2 Wochen später...

So abstrakt das Thema -wenn auch sehr erschreckend- bisher war, so bekommt es durch den tragischen Unfalltod von A2 Driver eine furchtbare Aktualität. Ich hoffe nur sehr, dass die EU hier diesmal schnell handelt, anstatt unsinnige Richtlinien zu erlassen, um weitere tragische Unglücke wie dieses zukünftig zu verhindern.

 

Mein ganzes Mitgefühl gilt der Familie von Klaus.

 

Viele Grüsse

derFlo

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Die Verkehrspolitiker beschäfigen sich lieber mit der Einführung der gefährlichen 60-tonnen-Monster, welche die Strassen noch schneller ruinieren werden, schlechter zu überholen sind und weiterhin keinen soliden Unterfahrschutz besitzen. Ein tödlicher Skandal , nicht erst seit dem tragischen Tod von A2Driver.

 

Mit anderen Worten: Sie schützen nicht die Bürger, sie machen Industrie-Lobby-Arbeit.

 

trauriger Gruß

 

Mehrschwein

 

der vor 2 Jahren auch fast mit seiner Tochter dran glauben musste,als nachts ein übernächtigter LKW-FAhrer nur 30 Meter vor ihm ohne zeichen brutal überholend nach links zog.

 

Nur die bombenmäßige verzögerung der (modifizierten) Bremsanlage des damalige Fahrzeugs hat uns noch ca. 2 m vor dem Heck gestoppt.

 

Vor meinem geistigen Auge sah ich uns beide damals beim Bremsvorgang bereits geköpft im Wrack sitzen.

 

Allerdings war ich damals auch rund 100 km schneller als der LKW.

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ich war immer schnell unterwegs als ich noch "jung" war!! nein spass beiseite, ich bin ja wirklich noch jung........... und ich bin nicht wirklich geheizt aber war zügig unterwegs!!! nachdem ich mittlerweile monatlich 1000 km BAB fahre, bin ich wesentlich vorsichtiger geworden!! durch eigene erfahrungen, ( egal ob bei 160 einer vorne reinzieht und einem der weg abgeschnitten wird, oder ob man selbst einige unfälle miterleben musste ), ich hab langsam die schnauze voll vom schnell fahren!! seit 3-4 monaten bin ich zumindest mit dem A2 mit ca 140-150 km/h (tacho)reisegeschwindigkeit unterwegs!! erstens muss es nicht schneller sein und zweitens fehlt meiner meinung nach die knautschzone beim A2!!

 

schöne grüße

 

Simon

 

edit: Rechtschreibfehler behoben...... heute am Faschingssonntag & Kreisfaschingsfaschingsumzug in meiner Stadt! ;-)

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