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Neuer Zahnriemen = mehr Motorlast !?


Ringfuchs

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Hi,

 

hört sich vielleicht etwas komisch an und viele würden dieses wohl auch gar nicht bemerken, da ich mit dem Motorlauf aber immer sehr penibel bin, habe ich nun festgestellt das nach dem Zahnriemenwechsel der Motor im Standgas ein paar Umdrehungen weniger macht und sich etwas mehr schüttelt als vorher und dies dann auch noch spürbarer wird wenn man mit dem Fahrlicht noch etwas mehr Last hinzu gibt.

 

Beim Zahnriemenwechsel selbst war ich als tatkräftiger Mitschrauber und Aufpasser dabei und ich kann nur sagen das da alles perfekt ist, da ist kein Zahn versetzt worden noch irgendwas nicht wieder zusammengesteckt worden oder sonstwas, da ist alles korrekt. Der Motor läuft auch super, hat Leistung und dreht frei hoch.

 

Nur hat er halt jetzt im Standgas ein paar U/min weniger und man merkt auch das er schneller ins Standgas fällt als vorher. Wenn ich also mit 3000 U/min fahre und dann die Kupplung trete fällt der Motor mit der Drehzahl schneller ins Standgas runter als vorher.

 

Muß da am Steuergerät noch etwas resetet werden, oder liegt es einfach daran das neue WaPu und die beiden neuen Zahnriemen einfach strammer laufen und der Motor dadurch etwas mehr Last hat ? Dann sollte sich das ja mit der Zeit erledigen ...

 

Mit der SuFu habe ich aber leider zu dem Thema nichts gefunden ...

 

Jemand eine Idee ...

 

An Reglern/Kabel usw musste man beim Zahnriemenwechsel übrigens gar nichts abziehen bis auf die Zündkabel, die habe ich zumindest heute optisch nochmal gecheckt, ich denke da sollte alles i.O. sein, da er auch keine Aussetzer hat.

 

Gruß

Karsten

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Da sind die Steuerzeiten wohl nicht mehr genauso,wie vor dem Zahnriemenwechsel.:rolleyes:

Wenn sich der Motor jetzt auch noch schuettelt,das tut der 4 Zylinder Benziner eigentlich nicht,dann sind die Steuerzeiten nicht korekt eingestellt.

Habt ihr den Motor ,nach der Montage des Riemen noch ein oder zwei Mal von Hand durch gedreht und ueberprueft ob die Arretierungen wieder problemlos passen ?

Habt ihr die Kurbelwelle blockiert,oder optisch mit OT Markierung auf dem Schwungrad gearbeitet ?

Habt ihr mit dem richtigen Spezialwerkzeug die beiden Nockenwellenräder zusammengeschlossen,als ihr den Koppelriemen

aufgelegt habt ?

Gerade,weil kleinste Nachlässigkeiten hier zu den Sympthomen fueren die du schilderst ,kann man hier eine Menge falsch machen.

 

so long

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Hallo,

 

das T10016 Arretierwerkzeug steckte die ganze Zeit in den Nockenwellen-Rädern. Auf der Kurbelwelle haben wir eigene Markierungen gemacht und auch den abgeflachten Zahn+Markierung am Block verglichen und den Motor natürlich auch mehrfach von Hand durchgedreht.

 

Der Motor schüttelt sich nicht, wie man es vielleicht vermutet, er läuft ruhig, jedoch geht frequentiert immer mal wieder ein kleiner Schüttler durch den Motor, weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll. Er hat halt minimal niedrigeres Standgas und halt die Sache das er auch schneller ins Standgas fällt, was ich derzeit auf den neuen Riemen und die höhere Riemenspannung im vergleich zum alten Riemen schiebe, und der eh schon Anfahrschwache Motor damit eine höhere Last hat. Bei einem TDI würde man es vermutlich gar nicht merken.

 

Wenn sich an den Steuerzeiten etwas geändert haben soll, dann kann das nur durch Riemenspannung und/oder die neuen Riemen minimal anders sein als vorher, denn wenn man an der Nockenwelle oder Kurbelwelle auch nur einen Zahn übergesprungen wäre, dann würde der Motor sicher gar nicht mehr laufen oder wie ein Sack Nüsse, der läuft jedoch sehr gut und hat Leistung.

 

Ich kann es mir derzeit nicht erklären und das alles nun wieder runter reißen und einen Fehler suchen, der vermutlich nicht da sein wird ... !?

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Hast du nur das Gefuehl,das er niedriger dreht,oder siehst du das am Drehzahlmesser ?

Wenn ihr den Riemen so ueberspannt hättet,das ihr das am Motorlauf merkt wäre dieser wahrscheinlich schon gerissen.

Man sieht doch genau wie weit man spannen muss.Da kann man nichts verkehrt machen.

Ich spanne ihn immer ein bischen zu wenig,weil er beim anziehen vom Nockenwellenrad,wenn dieses wieder auf den Konus gedrueckt wird noch ein bischen nachgespannt wird.

Ihr habt doch die Nockenwellenräder vom Konus gelöst ?

 

Markierungen selbst angebracht ?

Hier sehe ich ein grosses Fehlerpotential !

Fluchte einmal die OT Markierung auf dem Schwungrad mit der Markierung an der Kupplungsglocke und versuch dann einmal die

Absteckstiffte auf der anderen Seite einzustecken .

 

so long

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Na du machst mir ja Mut ... das kann ich ja alles nochmal kontrollieren !

Wo sehe ich denn die Kupplungsglocke bzw Schwungrad um da auf die OT Markierung zu stellen ? Die hatte ich noch nicht entdeckt.

 

Aber wäre es wirklich so wenig Auswirkung auf den Motorlauf wenn man an einem Nockenwellenrad oder an der Kurbelwelle um einen ganzen Zahn verstellt hätte ? Ich würde denken der Motor würde dann kaum noch laufen, wenn der um einen Zahn verstellt wäre, aber der läuft super und ruhig.

 

Das Standgas sieht man am Drehzahlmesser kaum, das es niedriger ist. Es sind schätzungsweise vielleicht 70 U/min weniger als vorher ...

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Na du machst mir ja Mut ... das kann ich ja alles nochmal kontrollieren !

Wo sehe ich denn die Kupplungsglocke bzw Schwungrad um da auf die OT Markierung zu stellen ? Die hatte ich noch nicht entdeckt.

 

Aber wäre es wirklich so wenig Auswirkung auf den Motorlauf wenn man an einem Nockenwellenrad oder an der Kurbelwelle um einen ganzen Zahn verstellt hätte ? Ich würde denken der Motor würde dann kaum noch laufen, wenn der um einen Zahn verstellt wäre, aber der läuft super und ruhig.

 

Das Standgas sieht man am Drehzahlmesser kaum, das es niedriger ist. Es sind schätzungsweise vielleicht 70 U/min weniger als vorher ...

 

Wenn du es am Drehzahlmesser schon siehst,dann habt ihr auf jeden Fall etwas verstellt.

Die Kupplungsglocke vom Getriebe (da wo das Getriebe am Motorblock angeflanscht ist)hat oben ein Schauloch,das in der Regel mit einem Gummistopfen verschlossen ist.

Wenn du diesen Gummistopfen entfernst siehst du das Schwungrad.

Auf diesem Schwungrad siehst du eine OT Markierung.

Diese Markierung muss mit der Markierung in der Mitte vom Schauloch fluchten.

Wenn du im richtigen Tackt bist musst du jetzt die Nockenwelle arretieren können.

Geht das nicht, (2 Kurbelwellenumdrehungen sind eine Nockenwellenumdrehung)bist du vermutlich im falschen Takt.

Dann drehst du die Kurbelwelle noch einmal dann muss es passen.

Passt es dann immer noch nicht,sind die Steuerzeiten verstellt.

Sollte das der Fall sein musst du den richtigen Takt ermitteln (ist einfach) und dann erneut einstellen.

 

Ich vermute einmal ,das ihr beim Festziehen der Nockenwellenräder

die nicht festgestellte Kurbelwelle leicht verdreht habt.

Du redest immer von einem Zahn,das ist sehr nebulös.Die Steuerzeiten werden immer in Grad angegeben.Der Kreis hat 360 Grad.Ein halber Grad Verstellung ist schon ausserhalb der Tolleranz.

 

Mit nachlässig eingestellten Steuerzeiten hat dein Motor einen schlechteren Wirkungsgrad und fuehlt sich einfach nicht wohl.

Auch leidet die Laufkultur.Der Lebensdauer des Motors ist das auch nicht gerade zuträglich.

Dem Laien empfehle ich immer die Kurbelwelle zu arretiern.Dann hat man eine Menge möglicher Fehler ausgeschlossen.

 

so long

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Ja klar wird das in Grad angegeben, das wäre der mathematische Teil, in der Praxis ist es aber so, das man ja nunmal den Zahnriemen quasi 2 Zähne hätte überspringen müssen, da ja ein Zahn hoch und einer "tief" steht. Das ist ja schon bald ein Zentimeter, oder ca 15 Grad am Nockenrad oder der Kurbelwelle. Damit hätte ich doch schon die Ventile krumm oder der Motor läuft gar nicht mehr !? Das raffe ich dabei noch nicht.

 

Ich habe schon einen Termin morgen abend, ich werde die Schwungscheibe auf OT stellen und mir dann das Verhalten der Nockenräder anschauen. Wenn etwas nicht stimmt, dann wird es meiner Meinung nach der kleine Riemen oben sein, aber das wird sich dann zeigen. Sonst darf ich den ganzen Mist wieder auseinander nehmen ... man hat ja sonst nichts zu tun :-(

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Ja klar wird das in Grad angegeben, das wäre der mathematische Teil, in der Praxis ist es aber so, das man ja nunmal den Zahnriemen quasi 2 Zähne hätte überspringen müssen, da ja ein Zahn hoch und einer "tief" steht. Das ist ja schon bald ein Zentimeter, oder ca 15 Grad am Nockenrad oder der Kurbelwelle. Damit hätte ich doch schon die Ventile krumm oder der Motor läuft gar nicht mehr !? Das raffe ich dabei noch nicht.

 

Ich habe schon einen Termin morgen abend, ich werde die Schwungscheibe auf OT stellen und mir dann das Verhalten der Nockenräder anschauen. Wenn etwas nicht stimmt, dann wird es meiner Meinung nach der kleine Riemen oben sein, aber das wird sich dann zeigen. Sonst darf ich den ganzen Mist wieder auseinander nehmen ... man hat ja sonst nichts zu tun :-(

 

Ich glaube du machst da einen Denkfehler.

Warum muessen das unbedingt 2 Zähne sein ?Leute die immer von Zähnen reden,sind in der Regel die,die die Nockenwellenräder nicht vom Konus lösen.

Beim Spannen des Riemens muesen sich die Nockenwellenräder frei!

auf der Welle drehen können.So sind die Zähne völlig ! egal.

Hast du eigentlich VAG COM ?

 

so long

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Hmm, also langsam glaube ich dir und denke auch das wir was falsch gemacht haben ... aber wenn dann stimmt oben an den Nockenrädern etwas nicht.

Wenn meine Denkweise richtig ist, dann müsste ich ja zum korrigieren nicht wieder alles auseinander nehmen, oder ?

Der Motorträger und das untere KW-Rad kann ja dann dran bleiben, genau wie der Rippenriemen. Wenn die KW einmal auf OT steht, dann kann ich den Rest ja oben korrigieren und muß nur den Spanner vom großen Riemen lösen können.

 

Morgen abend sehen wir weiter, dann werde ich mir das genau ansehen und dann werde ich sehen ob alles passt oder nicht.

 

Ein VAG COM habe ich leider nicht, du meinst zum Fehlerspeicher auslesen, ob man da was sieht ?

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Beim AUA und BBY lassen sich die Nockenwellenräder nicht auf den Nockenwellen verdrehen, da die mit Passfedern auf den Nockenwellen sitzen. Da sind nur ein paar 1/100 Luft.

 

img2892.th.jpg

Uploaded with ImageShack.us

 

Der AUA läuft selbst mit einem kompletten Zahn noch ohne Kolbenkontakt.

 

Gruß

Thomas

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Beim Spannen des Riemens muesen sich die Nockenwellenräder frei!

auf der Welle drehen können.

 

 

Ja, wie im Beitrag unten ist da ein Keil, der verhindert das man die Nockenräder auf der Welle drehen kann.

Wenn ich da aber richtig nachdenke, dann wird das was du oben geschrieben hast unser Fehler sein. Wir hätten das Feststellwerkzeug beim Spannen des Hauptriemens entfernen sollen und dann erst die Nockenwellen und den kleinen Riemen ausrichten, richtig ?

 

So vermute ich nun das an den Nockenwellen oben etwas nicht stimmig ist und wir deswegen auch SPannung auf dem Arretierwerkzeug hatten, welches sich nämlich verklemmt hatte.

 

Ich werde mir das morgen anschauen, heute klappt es leider nicht. Ich werde berichten ...

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Hmm, also langsam glaube ich dir und denke auch das wir was falsch gemacht haben ... aber wenn dann stimmt oben an den Nockenrädern etwas nicht.

Wenn meine Denkweise richtig ist, dann müsste ich ja zum korrigieren nicht wieder alles auseinander nehmen, oder ?

Der Motorträger und das untere KW-Rad kann ja dann dran bleiben, genau wie der Rippenriemen. Wenn die KW einmal auf OT steht, dann kann ich den Rest ja oben korrigieren und muß nur den Spanner vom großen Riemen lösen können.

 

Morgen abend sehen wir weiter, dann werde ich mir das genau ansehen und dann werde ich sehen ob alles passt oder nicht.

 

 

Ein VAG COM habe ich leider nicht, du meinst zum Fehlerspeicher auslesen, ob man da was sieht ?

 

Ich habe jetzt noch einmal ueber den Benzin Motor im A2 nachgedacht.

Es ist immer eine Sache ob man den Steuerantrieb vor sich hat,oder ob man sich das nur im Kopf vorstellt.

 

Also im falschen Takt kannst du bei der Probe gar nicht sein,weil die beiden Bohrungen in den beiden Nockenwellenrädern dann an der äusseren Seite und unkoppelbar / unarretierbar sind.

So ist eine Kontrolle ganz einfach.

 

Leg den 4. oder 5. Gang ein und schieb den Wagen so lange bis die Markieung an der Riemenscheibe,und die an der Kupplungsglocke

genau auf OT stehen.

Wenn jetzt die beiden Bohrungen in den Nockenwellenrädern genau voreinander stehen die beiden Bolzen einfuehren.

Wenn das geht und die Kurbelwelle exakt auf OT steht,sind die Steuerzeiten korekt eingestellt.

Die Steuerzeiten muessten eigentlich auch im zusammengebauten

Zustand mit gespannten Riemen einzustellen sein.

Man bekommt den Motor halt nicht von Hand gedreht.Man muss dann eben den Gang einlegen und schieben,nachdem man die Nockenwellenräder gelöst und die beiden Wellen arretiert hat,bis die Kurbelwelle exakt auf OT steht.

Ich gehe einmal davon aus,das ihr die Riemenscheibe nicht verkehrt

montiert habt.Aus Sicherheitsgruenden wuerde ich auf der Schwungscheibe kontrollieren.

 

Zu VAG COM.

Wenn die Steuerzeiten leicht verstellt sind kann die Motorelekronik

das mit Hilfe der Klopfsensoren bis zu einem bestimmten Grad kompensieren,in dem die Zuendung entsprechend verstellt wird.

Mit VAG COM muesste man das sehen können.

 

Ich habe noch eine letzte ,entscheidende Frage,wo du doch dabei warst.

Habt ihr jetzt beim Spannen des Riemens die Nockenwellenräder gelöst gehabt,oder nicht ?

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Leg den 4. oder 5. Gang ein und schieb den Wagen so lange bis die Markieung an der Riemenscheibe,und die an der Kupplungsglocke

genau auf OT stehen.

Wenn jetzt die beiden Bohrungen in den Nockenwellenrädern genau voreinander stehen die beiden Bolzen einfuehren.

Wenn das geht und die Kurbelwelle exakt auf OT steht,sind die Steuerzeiten korekt eingestellt.

Die Steuerzeiten muessten eigentlich auch im zusammengebauten

Zustand mit gespannten Riemen einzustellen sein.

Man bekommt den Motor halt nicht von Hand gedreht.Man muss dann eben den Gang einlegen und schieben,nachdem man die Nockenwellenräder gelöst und die beiden Wellen arretiert hat,bis die Kurbelwelle exakt auf OT steht.

Ich gehe einmal davon aus,das ihr die Riemenscheibe nicht verkehrt

montiert habt.Aus Sicherheitsgruenden wuerde ich auf der Schwungscheibe kontrollieren.

 

Ich habe noch eine letzte ,entscheidende Frage,wo du doch dabei warst.

Habt ihr jetzt beim Spannen des Riemens die Nockenwellenräder gelöst gehabt,oder nicht ?

 

so long

 

Also zu deiner Frage, ich versuche nochmal das zu rekonstruieren:

 

Wir haben nur das hintere Nockenwellenrad (wo auch der große Riemen drüber läuft) abmontiert, um den kleinen Riemen leichter drauf zu bekommen. Dann alles wieder befestigt, die Arretierung wieder drauf und dann den kleinen Riemen aufgelegt und gespannt.

Dann meine ich haben wir die Arretierung drin gelassen und den großen Riemen aufgelegt und mit Arretierung auf den Nockenwellenrädern gespannt und ich vermute das war der Fehler ?

Ich vermute dabei entstand auch die Verspannung im Arretierungswerkzeug, weil wir irgendwo einen Zahn übersprungen haben und dort der Fehler liegt.

 

Also ich rechne nun fest damit das wir morgen die Kurbelwelle auf OT stellen und die beiden Nockenräder oben nicht in der Flucht mit den Arretierungslöchern stehen ... wenn dem so ist, dann korrigieren wir das direkt.

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Beim AUA und BBY lassen sich die Nockenwellenräder nicht auf den Nockenwellen verdrehen, da die mit Passfedern auf den Nockenwellen sitzen. Da sind nur ein paar 1/100 Luft.

 

(Bild)

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Der AUA läuft selbst mit einem kompletten Zahn noch ohne Kolbenkontakt.

 

Gruß

Thomas

 

Das ist sehr interessant.

Wie spannt man denn dann den Riemen gleichmässig auf beiden Seiten ?

 

so long

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Also zu deiner Frage, ich versuche nochmal das zu rekonstruieren:

 

Wir haben nur das hintere Nockenwellenrad (wo auch der große Riemen drüber läuft) abmontiert, um den kleinen Riemen leichter drauf zu bekommen. Dann alles wieder befestigt, die Arretierung wieder drauf und dann den kleinen Riemen aufgelegt und gespannt.

Dann meine ich haben wir die Arretierung drin gelassen und den großen Riemen aufgelegt und mit Arretierung auf den Nockenwellenrädern gespannt und ich vermute das war der Fehler ?

Ich vermute dabei entstand auch die Verspannung im Arretierungswerkzeug, weil wir irgendwo einen Zahn übersprungen haben und dort der Fehler liegt.

 

Also ich rechne nun fest damit das wir morgen die Kurbelwelle auf OT stellen und die beiden Nockenräder oben nicht in der Flucht mit den Arretierungslöchern stehen ... wenn dem so ist, dann korrigieren wir das direkt.

 

Das wird ja richtig spannend . :)

 

Ich vermute auch,das ihr die Arretierstifte bei OT-Stellung nicht reinbekommt.

Aber ich sehe schon wieder ein Missverständniss.

Die Arretierstifte sollen die Wellen !! festhalten,nicht deren Antriebsräder.

Also muessen diese Arretierstifte wärend des gesammten Spann-und Einstellvorgangs eingesteckt bleiben.

Wenn du sagst das die Arretierstiffte nur sehr schwer zu enfernen,also verklemmt waren ist das ja schon ein Zeichen,das der Spanndruck nicht auf den Riemen ging ,sondern auf das Spannwerkzeug.

 

Lasst uns einmal ganz nuechtern nachdenken.

Wenn man die beiden Antriebsräder feststellt,und dann den Zahnriemen spannt,kann der Riemen doch nur auf der Seite des Spanners gespannt sein,oder ?

 

so long

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Ich spanne den Koppeltrieb zuerst und dann erst passt das Absteckwerkzeug rein. Das passt nach dem spannen genau. Die Nockenwellenräder bleiben dabei drauf.

 

Gruß

Thomas

 

Erst spannen und dann arretieren ?

Man arretiert doch,damit sich die Nockenwellen beim Abnehmen,Auflegen und Spannen des Riemens nicht verdrehen.

 

Hast du den grossen Riemen auch aufgelegt und gespannt,ohne das die Wellen arretiert waren ?

 

so long

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Lasst uns einmal ganz nuechtern nachdenken.

Wenn man die beiden Antriebsräder feststellt,und dann den Zahnriemen spannt,kann der Riemen doch nur auf der Seite des Spanners gespannt sein,oder ?

 

so long

 

Ich würde sagen das ist korrekt, da der Riemen an der Oberseite ja keine Möglichkeit hat sich zu bewegen. Und ich stimme auch zu das die Kraft beim spannen dann auf die Arretierungsstifte ging und nicht auf den Riemen. Bedeutet das dort vermutlich dann auch nach dem mühseligen entfernen der Arretierung sich alles wieder verstellt hat.

 

Ich stelle mir aber nun die Frage was denn der richtige Weg gewesen wäre ? Das Werkzeug T10016 soll ja das ganze Spiel da oben gegen das Verdrehen sichern. Soll man nun zuerst den kleinen Riemen auflegen und ohne T10016 spannen und nach dem spannen das T10016 wieder drauf und dann den großen Riemen ?

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Erst spannen und dann arretieren ?

Man arretiert doch,damit sich die Nockenwellen beim Abnehmen,Auflegen und Spannen des Riemens nicht verdrehen.

 

Hast du den grossen Riemen auch aufgelegt und gespannt,ohne das die Wellen arretiert waren ?

 

so long

 

Der große Riemen wurde auch mit Arretierung aufgelegt und gespannt ...

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Normalerweise arretiert man mit dem Spezialwekzeug die Wellen,damit die korekte Position dieser während des gesammten Vorganges des Riemenwechselns erhalten bleibt.

Wenn ich jetzt die Arretierung herrausnehme und anfange den Riemen aufzulegen und ihn dann spanne ist die Wahrscheinlichkeit,das ich die korekte Position dieser Wellen verdrehe sehr hoch.

Beim grossen Riemen ist die Wahrscheinlichkeit des Verstellens beim

Auflegen und spannen ohne Arretierung noch grösser.

 

so long

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Hmm, dann verstehe ich nun gar nichts mehr. Die Arretierung steckte ja die ganze Zeit drin, jedoch scheint das ja nicht ok gewesen zu sein, denn irgendwas hat sich da oben ja getan, sonst wäre dieses T10016 nicht so verklemmt gewesen nach dem spannen der beiden Riemen.

 

Aus den Anleitungen die mir zur Verfügung standen, aus ETKA und RepBuch war mir nicht ersichtlich wie man vorgehen muß. Ich meine im Text stand nichts und auf den Bildern war beim Zahnriemen spannen nichts zu sehen vom T10016.

 

Naja des Rätsels Lösung wird wohl sein das ich mir das morgen anschaue.

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Also wie nun morgen richtig machen ??? Erst Kurbelwelle über Schwungscheibe auf OT drehen, dann sehen was die beiden Nockenwellen sagen. Da oben muß ja dann der Fehler zu finden sein ...

 

A2tdi also Thomas sagt,er habe den Koppelriemen erst aufgelegt,gespannt und dann arretiert,und dann hätte er den grossen einfach nur gespannt. Das hätte dann genau gepasst.

Wenn das stimmt hat er vieleicht ein unglaubliches Glueck gehabt.

Anderseits ist der Koppelriemen sehr kurz.So viele Spannungsunterschiede kann es da nicht geben,zu mal der Spanner ja beweglich ist.

Beim grossen Riemen kann ich mir das ueberhaupt nicht vorstellen.

Sollte der Spanner so viel ausgleichen können ?

 

Warte noch ein bisschen.

In diesem Forum gibt es ja geballte A2 Kompetenz.

Bestimmt meldet sich noch jemand.

Kontrollieren kannst du aber.

 

so long

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Hmm, dann verstehe ich nun gar nichts mehr. Die Arretierung steckte ja die ganze Zeit drin, jedoch scheint das ja nicht ok gewesen zu sein, denn irgendwas hat sich da oben ja getan, sonst wäre dieses T10016 nicht so verklemmt gewesen nach dem spannen der beiden Riemen.

 

Aus den Anleitungen die mir zur Verfügung standen, aus ETKA und RepBuch war mir nicht ersichtlich wie man vorgehen muß. Ich meine im Text stand nichts und auf den Bildern war beim Zahnriemen spannen nichts zu sehen vom T10016.

 

Naja des Rätsels Lösung wird wohl sein das ich mir das morgen anschaue.

 

Wieder einmal typisch.

Es wird gesagt,wo man die Motorhaube öffnet,aber das Entscheidende lassen sie weg.:D

Ich nehme einmal an,das wenn man den Koppelriemen so auflegt,das er oben so stramm wie möglich und an der Spannerseite

etwas durchhängt,ihn spannungsfrei gespannt bekommt,bei eingesteckter Arretierung.

Der Koppelriemen ist sehr kurz.

Wenn die Nockenwellenräder fest sind muss man den Riemen auf der anderen Seite vom Spanner ueber die Kurbelwelle spannen.

Das heisst,ich stelle die Kurbelwelle vielleicht 1 Grad vor der Markierung ein.

Wenn ich jetzt den Riemen spanne,zieht er sich dann genau auf OT.(Getriebe Leerlauf)

 

Wenn man so vor geht ist es egal das die Nockenwellenräder immer fest mit der Nockenwelle verbunden sind.

So ist eine Steuerzeitenkorrektur ohne alles noch einmal zu machen aber nicht möglich.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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(( Nur ne kurze Zwischenfrage, ohne eine neue Diskussion anzustossen:

 

Tut es so ein VAG COM Interface von eBay für 20 € ??? Um Fehlerspeicher auszulesen usw oder lese ich damit nur einmal aus und dann springt der Wagen nicht mehr an ... ;) ))

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(( Nur ne kurze Zwischenfrage, ohne eine neue Diskussion anzustossen:

 

Tut es so ein VAG COM Interface von eBay für 20 € ??? Um Fehlerspeicher auszulesen usw oder lese ich damit nur einmal aus und dann springt der Wagen nicht mehr an ... ;) ))

 

Das wäre ein Supergag der Softwareindustrie:D.

 

so long

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(( Nur ne kurze Zwischenfrage, ohne eine neue Diskussion anzustossen:

 

Tut es so ein VAG COM Interface von eBay für 20 € ??? Um Fehlerspeicher auszulesen usw oder lese ich damit nur einmal aus und dann springt der Wagen nicht mehr an ... ;) ))

Tip: Bei der Vielzahl der Anbieter nimm einen aus Deiner näheren Umgebung. Mein erster Adapter tat es nicht, konnte durch kurzen "Hausbesuch" und Austausch gelöst werden, wobei die zweite Version mehr Pins hatte als die erste (=hochwertiger?).

 

Cheers, Michael

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Wenn Du die Nockenwellenräder absteckst, bekommst Du den Koppelriemen vermutlich nicht richtig drauf. Bzw. nur so, daß sich die Einstellung nach dem Entfernen wieder verstellt, weil oben keine Spannung drauf ist.

Wie Wolfgang B. eben schon sagt, spannt man den Koppelriemen eben nur unten, wenn die Nockenwellenräder abgesteckt sind. Zieht man das Absteckwerkzeug raus, geht die Spannung auch nach oben und die Einstellung passt nicht mehr.

 

- Koppelriemen so auflegen, daß oben ein Zahn zu wenig ist.

- Koppeltrieb spannen

- Koppeltrieb abstecken -> Wenns nicht passt, entspannen und korrigieren.

- Hauptriemen auflegen und spannen

 

OT Zyl.1 sieht man auch am KW Rad. Der abgeschrägte Zahn muss gegenüber der Markierung auf der Ölpumpe stehen. Dabei musst Du aber aufpassen, daß Du gerade drauf schaust, da der Abstand ziemlich groß ist.

Zusätzlich sieht mans auch an der Riemenscheibe (Kerbe) gegen den Zahnriemenschutz (Kennzeichung O).

Schwungrad wäre natürlich besser, aber da kommst Du sehr schlecht bei.

Alternativ gehts auch mit der Messuhr durch das Zündkerzengewinde.

 

Gruß

Thomas

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Aloha!

Nach der Werksanleitung hat der Ringsfuchs es schon richtig gemacht. Das Absteckwerkzeug an den Nockenwellenrädern soll beim Auflegen und Spannen des Koppelriemens drin bleiben. Ebenso bei Auflegen und Spannen des Hauptriemens, was IMHO dazu führt, daß sich die Kurbelwelle auch etwas verstellt beim Spannen.

 

Nach der gleichen Quelle soll die Kontrolle der Einstellung in gespanntem Zustand erfolgen (Bohrungen fluchtend, Markierung Kurbelwelle OT). IMHO ist es beim AUA somit reine Glücksache, ob nach dem ganzen Spannen die Steuerzeiten passen oder nicht, da es keine echte Einstellmöglichkeit gibt. Was bleibt ist probieren, probieren und nochmal probieren. Die von A2TDI beschriebene Variante für den Koppelriemen sollte schonmal gut funktionieren. Beim Hauptriemen mußt Du die Zugseite möglichst stramm auflegen bevor Du den Riemen per Spannrolle unter Zug setzt. Wenn's nach dem zweimaligen Durchdrehen nicht 100%ig paßt den Hauptriemen an der Nockenwelle (= nur halb so große Änderung wie an der Kurbelwelle) einen Zahn vor oder zurück setzten und nochmal spannen und prüfen.

 

Viel Erfolg,

Michael - an dessem V6 die Nockenwellenräder frei auf einem Konus sitzen und somit beim Spannen die arretierten Nockenwellen nicht mitdrehen. Erst nach dem Spannen werden die Nockenwellenräder angezogen und die kraftschlüssige Verbindung zw. Rädern und Wellen hergestellt.

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Ihr habt mir alle schonmal sehr geholfen und nach dem was ich ich hier so gelesen habe, bin ich mir nun zu 99 % sicher das ich heute den 1. Zylinder auf OT stellen werde und das an den Nockenwellen oben vorne und hinten nicht passt. Ich werde dann das Innenradhaus wieder raus nehmen, das geht schnell und bereitet viel Platz zum Arbeiten und dann werde ich mit meinem Bruder zusammen die Steuerzeiten korrigieren.

Da habe ich ja Glück gehabt das (hoffentlich) nichts schaden genommen hat. Wir haben den Motor zwar von Hand durchgedreht, aber hätte ja trotzdem sein können das bei laufendem Motor da nun etwas Schaden nimmt.

 

Bin gespannt auf heute abend und hoffe das alles klappt

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Schön geschrieben Macfly,

den Hauptriemen beim BBY / AUA kann man gut ueber die Kurbelwelle einstellen,indem man vor dem Auflegen des Riemens die Kurbelwelle etwas vor OT stellt.

Wenn ich jetzt den Riemen spanne,ziehe ich die Kurbelwelle exakt auf OT.

Leider muss der Themenstarter dafuer wieder alles auseinander bauen.

 

so long

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Naja zumindest fast alles, denn den Riemen muß ich ja nicht austauschen, der Motorträger kann dran bleiben. Ich werde nur das Problem haben, das ich die Riemenscheibe an der Kurbelwelle nicht runter bekommen werde.

Kann ich nicht an der Schwungscheibe auf OT stellen und die Steuerzeiten oben am Nockenrad wie McFly geschrieben hat korrigieren ? Oder mit der Markierung die laut Aussage von A2TDI noch auf der Rippenriemen-Scheibe ist ?

Ich muß doch nur die Spannrolle vom großen Riemen lösen, das sollte auch so gehen ohne die Riemenscheibe runter zu nehmen.

Bearbeitet von Ringfuchs
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Prüfen geht auch ohne aufhängen, aber sobald Du was ändern musst, muss der Motor aufgehängt werden.

Wenn die Motorhalterkonsole dran ist, bekommst Du den Koppelriemen nicht ent- und gespannt.

 

Wenn Du eine Messuhr hast, kannst Du alles von oben prüfen. Es muss dann nur die Zündkerze vom 1.Zylinder raus und der obere Zahnriemenschutz ab.

 

Gruß

Thomas

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Naja zumindest fast alles, denn den Riemen muß ich ja nicht austauschen, der Motorträger kann dran bleiben. Ich werde nur das Problem haben, das ich die Riemenscheibe an der Kurbelwelle nicht runter bekommen werde.

Kann ich nicht an der Schwungscheibe auf OT stellen und die Steuerzeiten oben am Nockenrad wie McFly geschrieben hat korrigieren ? Oder mit der Markierung die laut Aussage von A2TDI noch auf der Rippenriemen-Scheibe ist ?

Ich muß doch nur die Spannrolle vom großen Riemen lösen, das sollte auch so gehen ohne die Riemenscheibe runter zu nehmen.

 

hej,

ich bin mir nicht sicher,ob du mit dem Spanner des Koppelriemen arbeiten kannst,wenn der Hauptriemen und die Motorhalterung im Weg ist.

Weiter vermute ich das du auch den Hauptriemen leicht justieren musst.

Das heisst du musst den Hauptriemenspanner noch einmal lösen,

und den Riemen um einen Zahn an der Kurbelwelle versetzen,so das

du im ungespannten Zustand kurz VOR ! OT bist.

Dann musst du den Hauptriemen spannen,so das der Riemen die Kurbelwelle genau auf OT zieht.

Fuer solche Feinheiten musst du den Motor mit der Hand,also an der

Kurbelwelle selbst drehen und genau auf die Markierung sehen können.

Ob das alles durch den Radkasten geht,ohne den Motor abzusenken

weiss ich jetzt nicht.

Mach es einmal !! richtig,sonst fängst du wieder an :rolleyes:.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Na gut, werde ich dann sehen. Den Motor kann ich auch von unten abstützen und den Motorhalter entfernen. An den paar Schrauben soll es nicht scheitern. ich fand das konnte man alles sehr gut zerlegen.

 

Solange ich nicht die Kurbelwellen-Schraube lösen muß ist mir alles egal heute, ich will das der Motor anständig läuft.

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Weiterhin wird mit dem Wagen ja auch gefahren, wenn auch so wenig wie möglich. Es kann ja durchaus sein das gerade bei jedem KM die Ventile verbrennen oder sonstwas schaden nimmt, allein schon deswegen möchte ich das heute abend gelöst haben.

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Ich würde so vorgehen:

1. Kontrollieren ob der Koppelriemen paßt (beide Bohrungen fluchten).

 

2. Falls ja, bei 4. weitermachen

 

3. Falls nein Spannrolle Koppelriemen lösen, Koppelriemen einen Zahn in die richtige Richtung verschieben und wieder spannen. Zurück zu 1.

 

4. Kontrollieren ob Nocken- und Kurbelwellenstellung paßt.

 

5. Falls ja -> Fertig!

 

6. Falls nein Nockenwellen abstecken, damit die Ventilfedern den Nockenwellentrieb nicht unkontrolliert verdrehen können.

 

7. Hauptriemen entspannen, Riemen am Nockenwellenrad einen Zahn in die richtige Richtung versetzten, neu spannen und Absteckwerkzeug entfernen. Zurück zu 4.

 

Da sich die Stellung Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle immer nur in "ganzen Zähnen" einstellen läßt solltest Du so zu einem passenden Ergebnis kommen. Ob das mechanisch so geht (im Sinne von Zugänglichkeit der Verschraubungen) ohne den Krempel zu zerlegen kann ich aber nicht sagen. :D

 

Cheers,

Michael

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Prüfen geht auch ohne aufhängen, aber sobald Du was ändern musst, muss der Motor aufgehängt werden.

Wenn die Motorhalterkonsole dran ist, bekommst Du den Koppelriemen nicht ent- und gespannt.

 

Wenn Du eine Messuhr hast, kannst Du alles von oben prüfen. Es muss dann nur die Zündkerze vom 1.Zylinder raus und der obere Zahnriemenschutz ab.

 

Gruß

Thomas

 

Eine Messuhr hat er vermutlich nicht,da man aber die Riemenscheibe

wohl nicht verkehrt montieren kann,muesste er die Markierung auf der Selben von Oben anleuchten können. :)

 

so long

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Eine Messuhr hat er vermutlich nicht,da man aber die Riemenscheibe

wohl nicht verkehrt montieren kann,muesste er die Markierung auf der Selben von Oben anleuchten können. :)

 

so long

 

Ich schau auch mal ob man an dem Schauloch an der Schwungscheibe was sieht, man kann ja beides verwenden also Riemenscheibe und Schwungscheibe. Ich bin mir nicht sicher, es ist möglich das ich eine Messuhr für den 1. Zyl noch bekommen kann heute.

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Vielen Dank für eure Hilfe, den Rest werde ich mit meinem Bruder heute abend schon hinbekommen, der hat wesentlich mehr Ahnung als ich und wäre er am Samstag dabei gewesen, wäre der ganze Mist nicht passiert ...

 

Ich werde berichten ...

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Na gut, werde ich dann sehen. Den Motor kann ich auch von unten abstützen und den Motorhalter entfernen. An den paar Schrauben soll es nicht scheitern. ich fand das konnte man alles sehr gut zerlegen.

 

Solange ich nicht die Kurbelwellen-Schraube lösen muß ist mir alles egal heute, ich will das der Motor anständig läuft.

 

Denk daran,das du wieder neue !! Schrauben fuer den Motorhalter/Motorlager nimmst,auch wenn die jetzigen gerade einmal 3 Tage im Dienst sind.

Entscheident ist,das sie einmal gedehnt wurden .Wäre nicht der erste

Motor,der endlich richtig eingestellt,plötzlich auf der Strasse liegt. :rolleyes:

Da gab es hier einmal ein Bild.:)

 

so long

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UPDATE:

 

Ich bin total fertig ... gestern erstmal geprüft was nicht stimmt, die Einlass-Nockenwelle steht um einen Zahn versetzt am Zahnriemen und Koppelriemen.

 

Ich habe dann zuerst den Wagen zerlegt in der Hoffnung das so beheben zu können, jedoch muß ich alles wieder auseinander nehmen, inkl der Kurbelwellen-Schraube. Ich habe dann provisorisch wieder alles zusammen geschraubt und bin in eine Werkstatt gefahren, die entsprechend ausgestattet ist. Bis 23 Uhr haben wir versucht die Schraube an der Kurbelwelle raus zu bekommen ... vergebens ... 2 Schlagschrauber probiert, leicht erwärmt ... nix zu machen. Loctite hält die Schraube bombenfest.

 

Nun weiß ich auch nicht mehr weiter, bin mit den Nerven echt am Ende. Ich werde nun die Schrauben neu besorgen und einen neuen Zahnriemen holen. Meine Hoffnung ist noch das die Schraube vielleicht bei starker Erhitzung nachgibt. Das habe ich mich gestern nicht getraut weil der Zahnriemen ja auch schmilzen kann und ich den Wagen dann direkt stehen lassen kann.

 

Hat jemand noch eine Idee was ich tun kann um die Schraube raus zu bekommen ? Was passiert wenn sowas abreißt ? neue Kurbelwelle ? ausbohren ?

 

Ich spiele schon mit dem Gedanken ob ich nicht in den sauren Apfel beißen soll und den Wagen einfach zur Werkstatt bringe damit die sich damit rumschlagen, jedoch bauen die dann sicher wieder irgendeinen anderen Mist. Ich habe noch nie ein Auto aus einer Werkstatt zurück bekommen ohne das irgendwas schief gelaufen ist, oder was vergessen wurde oder einfach falsch gemacht wurde.

 

Hätte ich beim ersten Mal den Zahnriemen mit meinem Bruder zusammen in der Werkstatt von gestern abend gemacht, wäre alles perfekt gewesen, nun habe ich den Salat ...

 

So, jetzt bin ich ein klein wenig Frust losgeworden ...

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Auweia,

welches Locktide habt ihr denn genommen ?

Am Ende noch superfest ?

Erhitze hier bloss nicht ,du zerstörst noch den Kurbelwellensimmering,

oder am Ende gar das Kurbelwellenlager.

Mit Locktide,das ist immer gut gemeint,aber nur selten notwendig.

Habt ihr am Ende noch das ganze Gewinde mit Locktide geflutet ?:eek:

Habt ihr einen vernuenftigen Gegenhalter ?

Die besten Probleme werden immer selbst verursacht.:rolleyes:

 

so long

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Ich glaube das war das normale Loctite 243, so eine rote Flasche. Glaube das ist dann mittelfest. Ich habe noch gesagt "Mach ohne Loctite" aber da war das Zeug schon auf der Schraube, ein schmaler Streifen am Gewinde entlang.

 

Wenn du mir sagst wie man da vernünftig gegen halten kann und wie so ein Teil aussieht, kaufe ich es ... mit einem Gegenhalter würde der Schlagschrauber wohl besser Wirkung zeigen, da ja derzeit alles wieder abgedämpft wird.

 

Ich habe noch einen richtig großen Schlagschrauber (flammneu) parat mit 3/4 Zoll Anschluss, da muß ich nur noch einen Adapter besorgen. Vielleicht geht damit die Schraube raus.

 

Meinst du also weder warm, noch kalt machen das ganze ??? Ich hatte meine Hoffnung nun darin gesteckt das mit einem Heißluftfön warm zu machen, da dann das Loctite vielleicht eher nachgibt.

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Loctite? :III:

 

Gibt ja auch Leute, welche die Führungsstifte der Bremsen damit festkleben...warum bloß macht Audi das nirgendwo...?

 

Lt. :erstlesen: mußtest Du die neue, geölte Schraube mit (ich glaube) 90Nm anziehen und dann 90° weiterdrehen, KEINE Schraubensicherung!

 

Egal, die Katze ist ins Wasser gefallen (o.s.ä.), jetzt muß sie wieder raus. Beim V6 gibt es eine Kurbelwellenarretierung, danach hab ich die Zentralschraube mit ner dicken Nuß, einem stabilen Lkw-Knebel und einem 2m-Rohr als Verlängerung gelöst. Wenn es so eine Arretierung beim AUA nicht gibt, mußt Du die Welle irgendwie anders festsetzen und dann gib ihm, langer Hebel und schön sachte mit Gefühl.

 

ABER: Einmal abgerissen -> Motorinstandsetzer.

 

Was ich noch nicht verstehe: Warum muß die überhaupt raus? Du kannst den Riemen doch oben am Nockenwellenrad versetzen, und ihn unten lassen wo er ist? Oder ist da was im Weg, was Dich am Einstellen oben hindert?

 

Cheers, Michael - der jetzt nicht in Deiner Haut stecken möchte...

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