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Auf was deutet diese Feuchtigkeit hin?


fireblade999

Empfohlene Beiträge

Hallo verehrte A2-Fahrer/innen,

 

ich habe meine Frage schon an anderer Stelle hier im Forum gepostet. Aber die Überschrift des Threads ist vermutlich nicht so zielführend.

Ich habe gestern ein Blick unter die Motorhaube gewagt und ein Ölnebel/fleck an der dritten Zündkerze festgestellt. Siehe Bild.

 

Könnt Ihr mir Tipps geben, um was es sich handeln könnte?

Ein Bekannter meinte Nockenwellendichtung!? Wäre nicht günstig, da dann auch der Zahnriemen ab müsste :huh:

 

Danke für Eure Hilfe.

 

VG

Nockenwellenabdichtung.jpg.c31b3ce08f461062264359c8f70fca5f.jpg

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Beim Einfüllen von Öl nicht über die Serviceöffnung sondern am Deckel oben da rein gelaufen? Früher mal vielleicht.

Neben von weit her der genau da kondensiert kann das imho nicht sein.

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Mach doch mal den Stecker am und schaue nach ob die Kerze ritig eingedreht ist.

Dann würde ich die Stelle einfach mal säubern und das ganze beobachten. Was eine Nockenwellendichtung sein soll ist mir nicht klar. Da kann eigentlich das Öl nur von außen oder durch die Zündkerzenöffnung hinkommen.

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Mach doch mal den Stecker am und schaue nach ob die Kerze ritig eingedreht ist.

Dann würde ich die Stelle einfach mal säubern und das ganze beobachten. Was eine Nockenwellendichtung sein soll ist mir nicht klar. Da kann eigentlich das Öl nur von außen oder durch die Zündkerzenöffnung hinkommen.

 

Habe den Bekannten nochmal gesprochen. Er hat sich revidiert. Meinte, es sei das Zündkerzenloch, aus welchem Öl drückt.

 

Gemäß meinen Autohändler, kein Fall für die Gebrauchtwagengarantie!!

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Den Anblick kenne ich. Die Ventideckeldichtung hält nicht richtig dicht, weswegen Öl in den Zündkerzenschacht gedrückt wird. Bei mir war glaubich an der ersten Zündkerze immer ein Fussbad. Ist an sich nicht schlimm, kann aber früher oder später zu Zündaussetzern führen. Also lieber mal neu abdichten lassen.

 

Nach meiner Meinung sehr wohl ein Fall für die Gebrauchtwagengarantie.

Bearbeitet von DerTimo
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Den Anblick kenne ich. Die Ventideckeldichtung hält nicht richtig dicht, weswegen Öl in den Zündkerzenschacht gedrückt wird. Bei mir war glaubich an der ersten Zündkerze immer ein Fussbad. Ist an sich nicht schlimm, kann aber früher oder später zu Zündaussetzern führen. Also lieber mal neu abdichten lassen.

 

Nach meiner Meinung sehr wohl ein Fall für die Gebrauchtwagengarantie.

 

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Hast Du dies selbst auf eigene Kosten reparieren lassen? Darf ich nach den Kosten fragen!!

 

Danke schön

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Kann ich so nicht sagen. Hab die Hydrostössel tauschen lassen, deswegen musste der Ventildeckel eh runter. Rechnung dazu hab ich nicht mehr. Und soweit ich weiß, ist die Dichtung eine Dichtmasse, die auf die Kontaktflächen aufgetragen wird, also kein Kork oder dergleichen. Der Aufwand an Material und Arbeit hält sich also in Grenzen, genaueres kann dir die Werkstatt deines Vertrauens sagen ;)

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Das sollte für einen durchschnittlich begabten Heimwerker kein großes Problem sein. Eine Arbeit, die ich zum Einstellen der Ventile an meinem TR6 (Reihen-6-Zylinder) turnusmäßig alle 3 Jahre machen muss - Hydrostößel waren der englischen Brot-und-Butter-Motorenbaukunst 1971 noch völlig fremd.

 

Ich habe die vorgesehene Ventildeckeldichtung weggelassen und statt dessen die Auflageflächen an Ventildeckel und Zylinderkopf gereinigt und mit einer Hylomar-Raupe abgedichtet. Das wurde bis jetzt jedes Mal dicht.

 

Hier ein Bild des Motors ohne Ventildeckel:

239-1495.jpg

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Ich würde das jetzt nicht unbedingt selber machen, wenn ich keine Ahnung davon hab. Auch als durchschnittlich begabter Handwerker ;)

 

Es geht um den Ventildeckel - nicht um den Zylinderkopf. Wo soll da ein unüberwindbares Problem liegen ? - Ich habe das Bild vom 6-Zylinder beispielhaft eingestellt, um zu zeigen, dass auch ein relativ langer Ventildeckel hinsichtlich der Dichtigkeit keine Probleme macht.

 

Letztendlich hast du aber recht - ganz ohne blassen Schimmer sollte man die Arbeit tatsächlich einer Werkstatt überlassen. Es muss ja nicht unbedingt eine teure oooo-Bude sein ... :).

Bearbeitet von Kitzblitz
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Unüberwindbar nicht, aber der ganze Zündkrimskrams muss runter, und die Dichtmasse will sicher auch mit Bedacht aufgetragen werden, nicht zu viel, nicht zu wenig. Das wären meine Bedenken ;) Ich kenne "begabte Handwerker", die schon am Abdichten einer Duschwanne scheitern...die würde ich dann nicht unbedingt auf die Ventildeckeldichtung loslassen :D

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... und die Dichtmasse will sicher auch mit Bedacht aufgetragen werden, nicht zu viel, nicht zu wenig. ...

 

So ist es.

 

... Ich kenne "begabte Handwerker", die schon am Abdichten einer Duschwanne scheitern...die würde ich dann nicht unbedingt auf die Ventildeckeldichtung loslassen :D

 

Das krasse Gegenbeispiel bin ich selbst - die Herstellung dauerelastischer Fugen überlasse ich gerne meiner Frau. :D - Sie kann das viel besser als ich und hat dabei die Ruhe weg. Ich gerate da jedes Mal in Hektik und das Ergebnis ist auch nicht gerade so, dass man es mit etwas Anspruch an die Optik lassen kann.

 

Trotzdem mache ich an meinem TR-Motor brav alle 3 Jahre eine Abdichtungsraupe mit Hylomar - da kommt es nicht so sehr auf die Schönheit, sondern mehr auf die Dichtigkeit an und dass vor allem keine Dichungsmasse nach innen quillt.

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......... Eine Arbeit, die ich zum Einstellen der Ventile an meinem TR6 (Reihen-6-Zylinder) turnusmäßig alle 3 Jahre machen muss ........

Hier ein Bild des Motors ohne Ventildeckel:

(Bild)

 

Ein Stromberg Doppel-Gleichdruckvergaser !

Da kommen nostalgische Gefühle auf :rolleyes:. Vor allem wegen der Stunden, die man zum Einstellen der Synchronisierung brauchte.

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Kann ich so nicht sagen. Hab die Hydrostössel tauschen lassen, deswegen musste der Ventildeckel eh runter. Rechnung dazu hab ich nicht mehr. Und soweit ich weiß, ist die Dichtung eine Dichtmasse, die auf die Kontaktflächen aufgetragen wird, also kein Kork oder dergleichen. Der Aufwand an Material und Arbeit hält sich also in Grenzen, genaueres kann dir die Werkstatt deines Vertrauens sagen ;)

 

Ich weiss nicht wovon ihr hier redet.:rolleyes:

AUA und BBY haben ueberhaupt keinen Ventildeckel,sondern lediglich ein Nockenwellengehäuse.

Dieses abzuschrauben ist schon recht aufwändig (Zahnriemen).

 

so long

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Ich weiss nicht wovon ihr hier redet.:rolleyes:

AUA und BBY haben ueberhaupt keinen Ventildeckel,sondern lediglich ein Nockenwellengehäuse.

Dieses abzuschrauben ist schon recht aufwändig (Zahnriemen).

 

so long

 

So meinte das ursprünglich auch ein Bekannter von mir.

Er meinte, der Zahnriemen müsste dafür auch runter :huh:

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Jup, einfach Ventildeckel ab, Dichtung tauschen und Verntildeckel wieder drauf in 45 Min. ist nicht. Das Teil hat keinen Ventildeckel, sondern ein Nockenwellengehäuse. Sprich, die Nockenwellen sind im "Deckel" gelagert.

 

Eher:

 

  1. Kram rechts neben dem Motor abbauen.
  2. Motor an Kran, Motorbrücke etc. aufhängen.
  3. Motorlager mit Spanner für Keilrippenriemen usw. abbauen.
  4. Zahnriemen entspannen und abnehmen.
  5. Nockenwellengehäuse lösen und abnehmen.
  6. Dichtung tauschen.
  7. und alles wieder zurück. So min. 4 Stunden geht das dann schon.

Beim nächsten Zahnriemenwechsel dann mit machen lassen, ist technisch ja auch kein Problem...

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Ich seh da kein Problem, solange die Kerze fest eingeschraubt und der Stecker aufgesteckt ist. Es wird sich im schlimmsten Fall ne kleine Ölpfütze um die Kerze bilden, was die Kerze aber nicht so sehr interessieren dürfte. Zieh doch mal die Zündspule und schau, ob da schon ein Fußbad steht.

 

Mehraufwand wenn der Zahnriemen schon unten ist, ist wie normal Ventildeckel wechseln. Sollte in maximal ner Stunde getan sein, dementsprechend auch kostenmäßig kein Weltuntergang.

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@Marc: Aha. Wieder was gelernt. :)

Hatte das Problem bei meinem alten AUA, hat sich aber nicht auf die Funktion der Zündkerze ausgewirkt. Allerdings ist das Öl auch im Stecker hochgestiegen, keine Ahnung, ob es dadurch zu einem Kurzschluss kommen könnte. Die Stabzündspule dürfte hier evtl noch empfindlicher reagieren.

 

Ergo: weiterfahren. Und wenns Probleme gibt, machen lassen.

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  • 3 Jahre später...

Hallo,da ich leider nicht weiß um welches Bauteil sich es genau handelt :o,oder wonach ich genau suchen muss :confused: meine Frage in diesem Thread.

 

Was für ein Bauteil ist das und warum sifft es dort ?

Ist das viel, bedenklich oder darf Er das sogar ?

 

Zur Info ich habe das ganze vor 2 Wochen zufällig beim Putzen entdeckt,mit Bremsenreiniger und Druckluft sauber gemacht und schaue demnächst nochmal ob es wider gesifft hat.

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Das ist die Kurbelwellenentlüftung. Da sifft es öfter mal, weil da Plastik in Plastik steckt und die Dichtung beim ab- und anstecken gerne mal verdrückt wird und dadurch undicht wird.

 

Das ist nix wildes. So wie es bei dir ausschaut ist das bestenfalls ein "schwitzen" ... da kommt nicht viel und davon wird dein Ölverbrauch nicht steigen oder sinken. Wenn du Muße hast, kannst du oben die Schelle lösen, die Entlüftung mal abziehen (musst dabei kräftig ziehen, weil die einrastet) und schauen, wie die Gummidichtung ausguckt. Bekommste für ein paar Cent zur Not sogar im Baumarkt.

 

Also: Nix schlimmes, entweder lassen oder machen ;)

 

Gruß A2Hesse

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