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Batterie komplett tot nach diversen Einbauten


fromski

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

Ich hatte es bereits schon im Thread zum Berliner Schraubertreffen geschrieben, aber ich denke, hier lesen mehr mit:

 

Am Sonntag haben wir in unserem FSI neben der GRA und dem Komfortblinker auch ein Kenwood-Radio verbaut. Can-Bus-Adapter und alle sonstigen nötigen Adapter inklusive.

Irgendwas stimmt noch nicht bei uns mit den Anschlüssen. Hatten unsere Kugel seit Sonntag nicht bewegt. Wollte ihn gestern Abend starten - Batterie tot. Also völlig tot. Nicht mal mit Starthilfe bekamen wir ihn wieder zum Laufen. Kann es sein, dass das Radio an der Batterie zieht? Trotz Adapter? Immerhin ging es ja auch nicht von alleine aus, wenn man den Schlüssel abzieht. Also scheint es wohl trotz der Adapter nicht so recht wie gewünscht zu klappen, oder? Und bevor die Frage aufkommt: ja, wir hatten es am Sonntag ganz sicher ausgemacht.

Angeschlossen war auch die Tage ein Scangauge, aber daran kann es ja eher nicht liegen.

Ich will jetzt nur sicher gehen, an was es liegen könnte. Bringt ja nix, wenn ich nun ne neue Batterie einbaue und in ein paar Tagen ist die auch tot. Wir bewegen das Auto halt nicht täglich...

 

Danke und Grüße

Fromski

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Also mein altes Pioneer hing damals ganzlich ohne Adapter am Dauerplus und das hat immer funktioniert (mit manuell ein- und ausschalten). Da kann ich also nicht helfen.

Wenn ich mein ELM327 Bluetooth Dongle im Diagnoseanschluss belasse, bleibt da auch nach Schlüssel abziehen noch was leuchten. Die Spannung scheint also nicht ganzlich weggenommen zu werden. Bis jetzt hat das noch nie für Probleme gesorgt, trotz tagelanger Stillstand. Wie das beim ScanGauge geht, keine Ahnung (steht noch auf meiner Wünschliste) ;)

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Mein Scangauge ist immer eingebaut und geht auf Knopfdruck auch ohne Zündung an. Hab die Kugel teilweise zwei Wochen rumstehen lassen, da ist nix passiert.

 

Aus dem Grund hohe "Standbystromaufnahme" hat doch der aus dem Speedsterblog sein Scangauge wieder ausgebaut.

kann das aber nicht bestätigen.

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Mein Scangauge hängt auch immer dran, daran liegt es nicht.

Wenn du abschliest, dann beobachte deine rote Diode an der Tür (von aussen),

ob sie nach 5-10 Sekunden einmal vom gleichmäsigen Blinken kurz

länger anbleibt um dann wieder gleichmäsig zu Blinken.

Da schaltet das Steuergerät in den Sleepmodus und läst sich leicht

mal kontrolieren.

Was zeigte dein SC für eine Batt Spanung an?

Meiner steht aktuell bei nur 12-12,2Volt und ich merke beim Start

wie sie in die knie geht.

Aber nicht so wie im Video:eek:

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Momentan kann ich gar nix checken. Da ja alles tot ist. Muss die Batterie erst mal wieder aufladen lassen :(

Wobei ich nicht glaube, dass es der SC ist. Den hab ich ja schon länger und der hing da auch ohne Probleme immer dran. Ich tippe da eher aufs Radio.

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Grad gemessen: das Radio zieht im ausgeschalteten Zustand über die Sicherung 36mA. Ist das normal? Obwohl wir Can-Bus-Adapter etc haben?

 

Als wir den Komfortblinker einbauten war auch am Blinkerrelais ein Kabel durch. Sah aus wie durchgeschnitten. Hatten das im Zuge des Einbaus dann gelötet. Kann es evtl auch daran liegen?

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Hy fromski, hoffe ihr seid gut angekommen und euer FSI springt nun auch aus eigener Kraft an. Mich interessiert das mit deinem Fehler schon, hab mal bisschen gesucht, Stichwort: Fehler 01366 Öffnung durch Crash-Signal. Kannst dich ja mal belesen, evtl. könnte man dann mal die Ursache beseitigen und nicht eine halbherzige Lösung durch Durchknipsen erreichen. Könnte auch ein Steuergerät sein, wie es scheint. Vielleicht erinnert sich aber auch die Werkstatt, die damals mit der Suche beauftragt war.

Bin schon gespannt, wie Klaus reagiert, wenn du ihm erzählst, dass wir heute das Kabel, das er letzte Woche Samstag extra zusammengelötet hatte, wieder durchgeknipst haben :D

 

Gruß, flixe

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Grad gemessen: das Radio zieht im ausgeschalteten Zustand über die Sicherung 36mA. Ist das normal? Obwohl wir Can-Bus-Adapter etc haben?

Als wir den Komfortblinker einbauten war auch am Blinkerrelais ein Kabel durch. Sah aus wie durchgeschnitten. Hatten das im Zuge des Einbaus dann gelötet. Kann es evtl auch daran liegen?

 

 

Moin,

 

36mA sind für "Ruhestrom" eines Autoradio definitief zu viel.

Die Frage ist wo, mit was, wie gemessen?

Der Ruhestrom sollte unter 1mA typisch sein.

 

Zur Batterie, sollte diese "Tief" - Endladen gewesen sein, wird spätestens beim nächsten Frost der Batterie diese ihren Geist aufgeben. Moderne Batterien mögen dieses nicht mehr, also schon mal Geld zürücklegen.

 

Bitte achtet bei Messen auf darauf, ob alle eingebauten Systeme in den Schlafmodus übergegangen sind. Also A2 abschließen und warten.

Mein verbauter RNS-E benötigt über 15 Minuten, bis dieser wirklich in Standby Modus ist. Also mal eine Ampere-Meter hinten an die Batterie und den A2 Beobachten. Aber Achtung, den Maximal-Strom des Ampere-Meters beachten, also nicht starten oder Verbraucher anschließen oder einschalten.

(20A = 240W Last als Typischer Messbereich eines Digi)

 

Zum Blinkerrelais, wisst ihr denn was das Kabel macht, wo es kommt und wo es hingeht?

O.K. bei Original-Kabeln, warum sollen die durchtrennt werden?

Gedanken dazu, im A2 ist ein Fehler der mit einem Workaround repariert wurde. (Kabel getrennt).

Habt ihr euch diese Fragen gestellt und beantworten können?

 

Klärt doch, wozu dieses Kabel ist, dann prüft, wird es Benötigt oder warum wurde es getrennt? Mich würde das erst einmal stuzig machen.

 

Und wenn diese Fragen geklärt sind, dann erst eine Lsöung einarbeiten, also z.B. Kabel wieder verbinden.

 

 

Gruß

Bearbeitet von seinelektriker
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hallos seinelektriker, danke für die Rückmeldung zu dem Stromverbrauch. Wie haben das dann noch mit meinem originalen Chorus II verglichen, war dort sogar mehr (gut 50mA). Hab so ein digiatels Multimeter VC160 oder so von Voltcraft, genug Strom zum Einschalten ging da nicht durch, aber Standby konnten wir messen und ich glaube der Wert stimmt auch. Wie auch immer, nach Auskunft des Nachbarn und nach Analyse alter Werkstattaufträge liegt es wohl doch eher an einer Sache mit den Blinkern. Das würde auch erklären, warum das "Crash-Signal"-Kabel am Blinkerrelais durchgeknipst war. fromski kann die ganze Geschichte ja noch mal erzählen, geht ja um seine Kugel.

 

Deine Ansage zur Batterielebensdauer finde ich übrigens nicht so toll. fromskis Bakterie hatte volle 3,5 Volt, sowas habe ich noch nie gemessen bei einer Batterie, hatte bisher nur mal 9,x, da war aber auch eine Zelle hinüber. Also die Batterie war sicherlich das, was man "tiefentladen" nennt. Das tut mir sehr leid für fromskis Stromspender.

 

Gruß, flixe

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Wie haben das dann noch mit meinem originalen Chorus II verglichen, war dort sogar mehr (gut 50mA). .... genug Strom zum Einschalten ging da nicht durch, aber Standby konnten wir messen und ich glaube der Wert stimmt auch.

 

Moin,

genau hier könnte aber das Problem sein, auch 50mA wäre mir zu viel.

Wie gesagt, ich kenne das von meinem T4, Das wirklich nach Minuten erst der "Richtige" Ruhewert erreicht wird.

Gut, dort ist es die Fensterhebersteuerung, die verspätet abschaltet.

Und wenn z.B. das Messgerät nicht einen Maximalen Startstrom verkraften kann, verschlucken sich die zu Überprüfenden Geräte.

(bei meinem A2 stimmte bislang soweit alles, deshalb habe ich noch nicht gemessen.)

 

O.K. ich wollte meine Erfahrung und ggf. auch Fehlerhaften Messungen die Resultiren können euch mitteilen.

Das heißt nicht, das wirklich 50mA von euch gemssen wurden, das steht ausser Frage, die Frage ist, war das zu Messende Objekt in dem Zustand wie du es vermutest. Also wirklich aus.

 

Das würde auch erklären, warum das "Crash-Signal"-Kabel am Blinkerrelais durchgeknipst war.

 

Jupp, das Signal habe ich auch am Blinkerrelais schon gesehen, allerdings bislang nur im Schaltbild. Habe noch keine genauen Erfahrungen zwecks "Fehlermangel" (naja zum Glück)

 

o.K. In den Schaltbilder ist auch beschrieben, das dieses Crash-Signal mit mehreren Baugruppen verschaltet ist.

 

Ein erster Gedanke wäre, das mit dem Crash-Signal bei besagten Schaden die Warnblinker mit angehen, bislang von mir reine Gedankenspiele.

 

 

Deine Ansage zur Batterielebensdauer finde ich übrigens nicht so toll. fromskis Bakterie hatte volle 3,5 Volt, sowas habe ich noch nie gemessen bei einer Batterie, hatte bisher nur mal 9,x, da war aber auch eine Zelle hinüber. Also die Batterie war sicherlich das, was man "tiefentladen" nennt. Das tut mir sehr leid für fromskis Stromspender.

 

Zellenschäden, ja, dann ist ja Grundsätzlich die Spannung zu niedrig.

Hatte auch schon das Problem (batt nache 0V), so schlimm, das die "modernen" Ladegeräte aller C-Tek mit dem Aufladen Problem hatten. Naja mit einem "alten" Blei-Ladegerät ging es dann.

Grundsätzlich ist es aber möglich eine Batterie auf 0 Volt zu bringen, heißt ja, das wirklich keine Ladungen mehr vorhanden sind.

Und wie gesagt, bislang wenn mal weider bei mir eine Batterie ausgetauscht werden musste, wegen Tiefentladung unterhalb der Min. Spannung war es meist im nächsten Winter, alles erfahrungen.

 

Aber dieses Forum soll doch helfen, deshalb diese "schlimme" Info,

Und wenn nicht, um so besser!

Bearbeitet von seinelektriker
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Ich kann den Ausführungen von Flixe (hier auch nochmal danke für die spontane Wochenendhilfe!!) eigentlich auch erstmal nix hinzufügen. Wir sind gestern dann gut 100 Kilometer über die Autobahn gedüst, um die Batterie wieder ein bisschen zu laden. Heute Abend steht dann ein weiterer Start-Test an.

 

Komfortblinker, Warnblinker etc. funzen alle wie gewünscht. Was nun genau an dem (jetzt wieder)durchgeknipsten Kabel alles dranhängt weiß ich nicht. Aber ich denke auch, dass es was mit warnblinken im Crash-Fall zu tun hat.

 

Irgendwann muss ich mich dann auch nochmal ans Radio wagen, denn so wirklich 100% korrekt ist das auch noch nicht angeschlossen. Oder die Adapter sind kaputt. We will see. Ich halte Euch auf dem Laufenden :)

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