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17"-Felgen, Frage bezüglich Auflage / ABE


Heike2

Empfohlene Beiträge

Hallo.

 

Meine Kugel braucht TÜV, und da ein Reifen vorn zwei unschöne Risse

an der Flanke hat, war mein Plan direkt Nägel mit Köpfen zu machen

und vor dem TÜV-Termin 17" Felgen inkl. Reifen zu besorgen.

 

Nehmen würde ich gern diese,

 

DEZENT RE

 

komme aber mit der in der ABE genannten "Auflage zu Reifen" 51G

nicht ganz klar:

 

[size="2"]51G) Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn dieser Reifen in
den Fahrzeugpapieren bereits serienmäßig eingetragen oder vom Fahrzeughersteller, s. Auszug
aus der EG-Genehmigung des Fahrzeuges (EG-Übereinstimmungsbescheinigung), freigegeben ist.
Der Loadindex, das Geschwindigkeitssymbol, die M+S-Kennzeichnung, die Reifenfabrikate der
Fahrzeugpapiere, die Hinweise und die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers sind bei
Verwendung dieser Reifengröße zu beachten.[/size]

Im Schein stehen lediglich 165/65R15, im CoC auch einige andere,

aber auch nur 15" und 16", mit maximal 195/45R16.

 

Könnt ihr mir Tipps geben, was ich tun muss um die Felgen

abgenommen zu bekommen? Nützt mir die ABE damit gar nichts,

bzw. habe ich trotzdem eine Chance die Felgen fahren zu dürfen?

 

Ich habe wohl alle Threads zu 17" Felgen durch und auch die

Tüllen für die ABS-Schläuche bereits bestellt. :)

Auch könnte ich natürlich erst zum TÜV fahren und dort fragen,

aber es wäre schon toll, die Felgen schon vorher kaufen zu können

und alles in einem Abwasch zu erledigen. Zumal ich nicht glaube,

dass ich mit den beiden Schäden am einen Vorderreifen eine

Plakette bekommen würde.

 

Link zur ABE [PDF]

 

In meine engere Reifenauswahl sind diese gekommen:

 

Nexen NFERA SU1

Kumho Ecsta LE Sport KU39 XL

Hankook Ventus V12 evo2 K120

 

Kommentare dazu nehme ich natürlich auch gern! :)

Bearbeitet von Heike2
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Hängt nun davon ab wie "wohlgesonnen" der TÜV Mensch sein will. Da die Serienberreifung des A2 auch 205/40 R17 umfasst (=S-Line), sollte es hier kein Problem geben. Steht das aber in deiner CoC nicht drin, dann ist die Geschichte auch nicht wirklich wasserdicht.

 

Mal abwarten, es meldet sich bestimmt noch ein Spezialist zu Wort.

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Hallo Heike,

vor kurzem habe ich mich dazu entschlossen, einen A2 zu einem Oldtimer zu machen.

Ein schönes Exemplar stand zum Verkauf (1,4 Benz. 75 PS Bj.01 130TKm HiTech. Ausstattung)

Leider hatte die Erstbesitzerin in Bezug auf Pflege nur Wert auf Waschen und Putzen gelegt. Die Fachwerkstatt hat dieser A2 nur bis zum Ende der Garantiezeit gesehen.

Die hauptsächlichen Wartungsarbeiten (ca. 11 Jahre Wartungsstau) habe ich mittlerweile durchgeführt und bin nun an den kosmetischen Operationen.

Da dieses Auto ja ausschließlich von einer Frau gefahren worden ist (bitte nicht persönlich nehmen) waren alle vier Style Felgen total verschrammt und nur kostspielig aufzuarbeiten.

Beim Nachforschen zu den Möglichkeiten im Forum in Sachen Reifen-Felgen-Kombination, kam ich dann zu dem Entschluss, günstige schmiedeleichte Originalfelgen zu verbauen.

Durch einen Zufall konnte ich 5, fast neuwertige "Wählscheiben" mit ebensolchen neuwertigen Michelin Reifen für 75,- Euro ergattern. Leider war die Bereifung für einen A3 geeignet und für meinen A2 nicht zu gebrauchen.

Ich fand in der Nachbarschaft einen Interessenten für die Gummis und hatte somit die Felgen kostenlos ;-))

Die Felgen hatte ich ja nun schon mal. Jetzt musste ich mich für eine Reifen Dimension entscheiden. Mein wichtigstes Kriterium für die Reifenwahl legte ich auf eine Felgenschutzleiste fest.

Meine erste Auswahl traf einen Dunlop 195/50 R15 (MFS)(günstigste Reifengröße)

Mit den Daten der Felge und dem Ausdruck der Reifendaten begab ich mich dann zum TÜV-Prüfer und bat ihn um seine Einschätzung der Eintragungsmöglichkeit.

Nach kurzem Studium meiner mitgebrachten Unterlagen, zeigte er sich zuversichtlich und meinte, dass dieser Kombination eigentlich nichts im Wege stehen würde. Er machte sich eine Kopie meiner Unterlagen und notierte sich meinen Namen. Gleichzeitig legten wir einen Prüftermin fest.

Nach 14 Tagen hatte ich dann meine Reifen auf den Felgen montiert und konnte zu dem Prüftermin fahren.

Nach kurzer Prüfung der Freiläufigkeit der Bereifung und der Übereinstimmung der angegebenen Daten, bekam ich meine amtliche Zulassung.

Ich habe Dir hier deshalb so ausgiebig berichtet, weil ich der Meinung bin, man sollte die Männer vom TÜV bei der Vorauswahl mit einbinden. Dies ist bestimmt der beste und günstigste Weg. Denn dann kann der TÜV-Prüfer seine Wichtigkeit so richtig beweisen und man bekommt bestimmt das was man sich wünscht und vielleicht auch noch ohne Ärger.

LG Hans

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  1. Jeder TÜV-Ingenieur der im entferntesten diesen Namen verdient wird Dir eine Kombination aus dieser 17"-Felge und einem 205/40/17 Reifen problemlos eintragen.
    Auf der ganz sicheren Seite bist Du natürlich wenn Du zuerst mit Deinem Anliegen beim TÜV vorsprichst. Ansonsten einfach zur nächsten TÜV-, GÜS-, Dekra-Prüfstelle weiterziehen :D
  2. Da es heutzutage eigentlich keine schlechten Reifen mehr gibt kannst Du im Prinzip jeden der von Dir genannten Reifen aufziehen. Die Unterschiede sind minimal.
    Da ich ab und an selbst Reifen montiere, habe ich einen ganz guten Einblick was derzeit an Reifen am Markt ist. Da Du Dich offensichtlich für das mittlere Preissegment entschieden hast würde ich Dir den
     
    BARUM BRAVURIS 3
     
    ans Herz legen. Barum ist ein Continental-Ableger und wird auf den selben Anlagen (Tschechien) gefertigt wie die Conti-Reifen. In Deutschland stellt Continental ja nur noch Mopedreifen her.
  3. Falls Du Interesse an einem Angebot für den von Dir gewünschten Rädersatz hast, mache ich Dir gerne ein (gutes) Angebot inklusive Versand frei Haus. PM genügt.

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Danke für Erfahrungen und Infos!

Dann wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als vor dem Kauf

TÜV-Prüfer abzuklappern. Schade, das wird bis zum Urlaub eng wegen

meiner Arbeitszeiten.

 

Den BARUM BRAVURIS 3 werde ich mir auch mal angucken, danke.

Reifen aussuchen ist heutzutage ja schon genau so zeitaufwändig wie

nach einem neuen Handy o.ä. zu suchen. :D

 

Dann werde ich, wenn ich es richtig verstanden habe, wohl in keinem

Fall eine Anbaubestätigung nach §19 bekommen, sondern brauche

eine Einzelabnahme!? Kann die deutlich teurer werden, oder sind die

Gebühren dafür irgendwie vorhersehbar? ~€60 wären ja ok, aber ich

meine irgendwo auch schon etwas von >200 gelesen zu haben. :(

 

Was soll ich dem TÜV-Menschen denn mit bringen? Beschreibung

der Felgen/Reifen und die ABE? Oder gibt es weitere Dokumente die

das ganze positiv beeinflussen könnten? :)

Bearbeitet von Heike2
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Einzelabnahme Rad/Reifenkombination: ~80€

 

Mich hat das damals 250€ gekostet, aber das waren auch eine Felgen-Reifen-Kombination welche es auf den A2 nie gegeben hat, ein Hersteller welcher auf dem deutschen Markt nicht wirklich vertreten ist und einen Satz Spurplatten.

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Hallo Heike,

das Gutachten vom TÜV §21 StVZO (§19(2) StVZO) hat mich 81,- Euro gekostet und die Schriftlichkeiten auf der Zulassungsstelle 51,50 € .

Die Reifenauswahl kannst du doch bei Reifen-Direkt mit verschiedenen Auswahlkriterien, wie Geräuschentwicklung, Bremsverhalten bei Nässe usw. recht einfach treffen.

Wie Du bereits erkannt hast, fährst Du besser, wenn Du den Prüfer vorher mit einbeziehst. Er kommt sich dann wichtiger vor und drückt dann vielleicht eher ein Auge zu. Die Zulassung solcher Reifenkombinationen liegt halt mal in der Verantwortung des Prüfers.

Mein Prüfer erzählte mir, dass einige Fahrzeuge vorschriftsfähig beim TÜV vorfahren und direkt danach wieder die ungeprüften Bereifung montieren.

Der Prüfer kann ja nur das bescheinigen, was in dem Moment der Prüfung vorgestellt wird.

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Klingt ja alles gar nicht sooo schlecht, sondern eher nach einer Frage

des Preises und der Freundlichkeit. ;)

Ich meine, die Mitglieder hier die mit 17" und 205/40 ET38 rum fahren

werden nicht alle S-Line oder FSI fahren...

Wie hoch schätzt ihr denn die Chance dass ich die Felgen überhaupt nicht

genehmigt bekomme?

Fahrwerk ist original, Bremsen auch. Und eigentlich soll sich dara auch

erstmal nichts ändern. :)

 

Sorry für die dämlichen Fragen und danke für alle Infos; Felgen sind

nicht gerade mein Fachgebiet. :P

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Normalerweise dürfte das kein Problem sein, da im Grunde das Rad 205/40 auf 7*17 ET38 das größte/breiteste Serienrad darstellt.

 

Ich meine, dass der TÜV in seiner Datenbank nicht nur die Rad-Reifenkombination aus deiner COC, sondern grundsätzlich aller A2s einsehen kann.

 

Es gibt einen Thread mit verschiedenen COCs. Vielleicht hilft es dir ja beim TÜV-Besuch. Sammlung COC - Papiere für alle A2s - A2 Forum

 

Lad dir am besten noch die ABE der Original S-Line Felgen runter (ABE für 17" S-Line-Felgen - A2 Forum). Maße und BetriebserlaubnisNr. des Fahrzeuges sind gleich, allerdings fehlt in der ABE der Slines u.a. die Auflage 51G der ABE deiner Wunschfelgen.

Sprich, die S-lines dürftes du demnach ohne Eintragung fahren, deine Wunschfelgen nur mit (weil die Größe nicht in der COC steht i. V. m. der Auflage 51G deiner ABE). Klingt komisch, ist aber so :)

Ich denke, damit kann dir kein TÜVler mit einer verständlichen Begründung das ganze ablehnen.

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Du weisst aber schon, das Du dann mit den Niederquerschnittreifen extrem aufpassen

musst bzgl. Bordsteinkanten und Waschanlagen mit Führungsschienen?

 

Also bei Bordsteinkanten passt man bitteschön immer auf. Nur weil man es nicht sieht, beschädigt man den Reifen manchmal doch innerlich und sieht es nicht...bis er dann auf der Autobahn platzt. Und er platzt immer wenn du gerade schnell bist.

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Die S-Line ABE habe ich schon hier liegen.

Das flacheste was ich bisher gefahren bin waren 225/55, mal gucken

wie ich das mit dem Waschen anstelle. Erstmal müssen die Felgen

bestellt und abgenommen werden. :cool:

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leicht auf "Kontakt" am Randstein parken, wie es eben beim seitlich Einparken vorkommt,

kann man mit modernen Gürtelreifen schon,

(hartes Anstoßen natürlich "vergisst" die Karkasse nicht so leicht...)

Aber bei den S-Line mit 205er Bereifung ist die Felgenkante schnell angeratzt...

 

Ggf. Reifen mit Felgenschutzkante bevorzugen.

 

Und einzigste "reifenfreundliche" Waschstrasse ist bei mir die von Mr. Wash,

da dort die Fahrzeuge auf einen Fließband bewegt werden.

Bearbeitet von Grauzone
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  • 1 Monat später...

Hi,

 

ich wollte mich noch mal abschliessend kurz melden:

 

danke nochmals an alle, vor allem an ttplayer für Tips und Hilfe! :)

 

Die Eintragung war gar kein Problem. Die vorhandene Auflage gibt

es für die Felgen laut TÜV nur, da es normaler Weise eine Änderung

der Steuerklasse gegeben hätte. (5L Auto)

Nachdem ich ihn dann doch noch dazu überredet habe mir Geld für

eine Eintragung abzunehmen, folgt nun noch die Eintragung in die

Papiere.

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