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Audi sollte 75 PS Benzinermotor in 1.2er einbauen


docspangenberg

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Audi sollte den 75 PS Benzinermotor in den 1.2er einbauen , wenn sie den schon nicht mit Partikelfilter liefern wollen oder können . Evtl. kann man den verbrauchsmäßig und psmäßig noch reduzieren und hätte e n d l i c h auch einen Benziner mit Automatik .

Bei meinem privatem Prius2 / A2 75 PS Benzinervergleich schlug der Audi den Prius im Verbrauch knapp ( http://www.motor-talk.de/t369445/f197/s/thread.html ) .

 

Den Vorsprung könnte man doch gut ausbauen , wenn man den leichten Benzinmotor statt des Diesels in den 1.2er einbauen würde .

Dann hätte Audi auch wieder den 1. Platz in der Umweltwertung .

( Ach sind die blöd - oder ist das alles der dumme Pietschesrieder - hat ders nicht schon mal bei BMW versaut ? ) Aber selbst die Stoffe u.a. kann man beim 1.2er - auch bei Euro3 - nicht frei aussuchen .

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Derzeit gibt es keinen Verbrennungsmotor der an den Wirkungsgrad des 1.2 TDI (an die 50 %) auch nur annähernd herankommt. "Normale Direkteinspritzer-Turbodiesel (TDI, Common-Rail, PD)" liegen bei 35 bis 45 %.

 

Der Wirkungsgrad von Benzinmotoren liegt nochmal eine Klasse darunter; vielleicht ändert sich dies in Zukunft falls die Direkteinspritzer-Technologie (FSI etc.) konsequent weiter entwickelt wird.

 

Schon allein aus diesem Grund ist die Idee absurd und kann niemals auch nur annähernd so ökonomisch und ökologisch sein; Ziel sind 3 Liter pro 100 km und das ist derzeit mit keinem vergleichbaren Benziner zu machen.

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Tja , dann muß man den Markt wohl in ca. einem halbem Jahr den Asiaten und Franzosen überlassen , wenn man nicht flexibel ist und eine Leichtbaukarosse mit Leichtlaufrädern nur mit dem international ja aufgrund seiner üblen Abgaseigenschaften nicht gemochten Diesel auch noch ohne Partikelfilter anbieten will. Die unzureichende Reaktionn auf die Herabstufung ihres führenden Ökomobils A2 zeigt deutliche Führungsfehler des VAG-Konzerns . Das ist doch durch Reklame gar nicht aufzufangen . Hier hätte sofort ein Partikelfilter rangehört - und sei es auch nur auf der Zubehörliste . ( Die Industrie kann das alles liefern - hat aber schon Angst vor den pratikelfilterfeindlichen Herstellern das offen zu sagen )

 

Na ja - die Kunden fragt eh keiner in Deutschland ( "Servicewüste") - und nachher wundert man sich warum das Ausland das vormacht - wie die Franzosen beim Partikelfilter .

 

Pietschesrieder befiehlt und der Kunde hat zu folgen .

 

Kunden sind aber keine Soldaten . Niormalerweise sollte sich eine Firma nach der Kundennachfrage richten - egal ob sie meint , daß sie es besser wüsste .

 

Gruß

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Der Vorteil des Diesel gegenüber dem Benzinmotor schrumpft gegen null, wenn man nicht - wie die Autoindustrie und ihr nahestehende Experten das immer wieder tun - fortschrittliche, neueste Diesel-Technologie mit herkömmlichen Benzinern, sondern mit ebenfalls dem neuesten Stand der Technik bei (z.B.) aufgeladenen Benzinmotoren vergleicht. Ein Beispiel: Ein 110 kW starker Audi A4 verbraucht als Diesel (2.5 TDI) - gerechnet in Benzinäquivalenten - 7,7 Liter im Eurozyklus. Der gleich starke Audi A4 Benziner (1.8 T) 7,9 Liter. Das sind ganze 0,2 Liter oder 2,6% Mehrverbrauch für den Benziner. Im Stadtverkehr verbraucht der Diesel (in Benzinäquivalenten) sogar einen halben Liter mehr. Bei konsequenter Anwendung des Aufladeprinzips analog etwa zu der von Greenpeace im Twingo SmILE umgesetzten SmILE- Technik (Benzinmotor mit hoher Aufladung und kleinem Volumen) hat der Benziner ein Potential, das das des Diesel übertrifft.

 

aus : http://www.kein-diesel.at/

 

und : Dieselmotoren sind prinzipbedingt schwerer als Benzinmotoren mit gleicher Leistung. Sie brauchen größere Batterien und haben auch nach wie vor einen höheren Verbrauch an Motoröl. Bei Neufahrzeugen hat sich der Nachteil des höheren Ölverbrauchs inzwischen verbessert, sie haben in diesem Punkt mit Benzinern (fast) gleichgezogen. Das Fahrzeug ist aber insgesamt schwerer und auch teurer in der Herstellung. Das höhere Gewicht führt zu prinzipiell höherem Energieverbrauch bei der Herstellung.

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Nun ja, der 2.5 TDI ist erstens dank veralteter Technik und zweitens dank 6 Zylinder grundsätzlich kein Spritsparer.

 

Ich bin nie der Meinung gewesen, dass der Diesel umweltfreundlicher ist als der Benziner, und werde auch nie der Meinung sein.

 

Was aber eindeutig für den Diesel spricht ist, dass man aus einem Liter Erdöl mehr Diesel als Benzin gewinnt, zusätzlich der Dieselmotor bei gleicher Leistung (und höherem Drehmoment) weniger Sprit benötigt als der Benziner. Erdöl ist ja nicht unbegrenzt verfügbar.

 

Was für den Benziner spricht ist, dass er der eindeutig sauberere Motor ist.

 

 

Was ich jetzt wo gelesen oder gehört habe:

 

Erdgas hat eine höhere Anzahl an Oktan als Benzin (Super, Super+, was auch immer), in etwa um die 130 Oktan.

Durch die höhere Anzahl an Oktan erhöht sich die Klopffestigkeit des Kraftstoffes, somit erreicht man durch sogar leicht erhöhte Kompression und Aufladung (Turbo) einen sehr hohen Wirkungsgrad.

Normalerweise wird bei Turbomotoren das Verdichtungsverhältnis verkleinert, in diesem Fall halt nicht, eher sogar vergrößert.

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Wenn schon ein Ottomotor in den "leichten" A2 eingebaut werden soll, wäre sinnvoll, den 1.6 FSI um einen Zylinder zu verkürzen und als 1.2 FSI Dreizylinder (evtl. sogar auf einen Liter Hubraum verkleinert) ins Rennen zu schicken. Der klassische 1.4 16V ist zwar ein halbwegs zeitgemäßes, aber bei weitem nicht revolutionäres Eisen.

 

Mit dem imaginären 1.2 FSI dürfte der "leichte" A2 weniger als 800 kg wiegen und etwa 4.5 Liter verbrauchen. BTW hatte die allererste A2-Studie Al2 genau so eine Motorisierung (hieß damals FDI) vorgesehen.

 

/.

DocSnyder.

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Und damit würde der Audi A2 den Prius2 noch deutlicher im Verbrauch unterbieten als er es in meinem persönlichem Vergleichstest schon jetzt getan hat ( 6.9 gegen 6.5 Liter wobei der Prius schon bei 140 brummig wird und bei gleicher Innenraumgröße außen weniger kompakt und innen weniger flexibel ist ) Habe mir übrigens gerade wieder einen neuen Benziner 1.4 geholt - bin gerade noch am 1.2er vorbeigeschlittert nachdem ich das http://www.kein-diesel.at/ gelesen habe und warte nächstes Jahr auf den neuen Öko-A2 . Gehe persönlich sicher davon aus , daß er kommt - wenn Audi nicht völlig die Zeichen der Zeit verkennt . ( dauerhafte Ölknappheit droht , kann man ja nun wirklich überall lesen - man muß nur einen langen Atem haben - s. Prius2 , der jetzt erst boomt ) Vielleicht bringen Sie neben dem Dreizylinderbenziner auch ein Gasfahrzeug mit Unterflurtanks heraus . Hybrid bringts m.E. nur bedingt - müssen die Komponenten noch leichter werden ( Prius wiegt ca. 400 kg mehr , daß er 6,9 Liter trotz des riesigen Mehrgewichts verbraucht zeigt , daß im Motor und Antrieb Potential steckt ) . Das Komfort- Abgas- und Beschleunigungspotential durch den Hybrid wäre auch vorhanden- aber das Mehrgewicht spürt man deutlich und die Gesamtkostenbilanz mit dem sehr teurem Akku und den E-Motoren ist beim teurerem Prius noch negativ obwohl durch Hybrid auch einige Komponenten wegfallen können ( z.B. kein Rückwärtsgang erforderlich u.s.w. ) . Also noch liegt der A2 vorne und nicht der Prius . Was sich aber schnell ändern kann wenn Toyota das A2-Konzept übernimmt und die Hybridkomponenten verbessert . Und im Nachbauen und verbessern waren die Japaner schon immer gut - Audi sollte einfach die Geduld aufbringen , die Toyota auch mit dem Prius hatte und den A2 auch in den USA anbieten , da die Deutschen auf ökologische Fahrzeuge offenbar erst aufmerksam werden , wenn sie von dort kommen !

Hier gibts das Drei(!)Literauto schon seit Anfang des Jahrzehnts - ist wohl nur keinem aufgefallen !

 

Aus meinem Motortalkbeitrag :

 

Fahrzeug : A2 75 PS Benziner Prius2

 

Außenlänge 3.82m 4.45 m

 

Kofferraum 390/1140L 408/1210L also etwa gleich groß

 

Verbrauch 5.9L 4.3L ( A2Diesel 3.5L FSI 5.9L )

 

( aber ! : Prius bei mir mit 6.9 Liter ( mehr als der A2 ! ))

 

Spitze 173km/h 170km/h ( A2FSI 202km/h )

 

Beschl. 12,3s 10.9s ( A2FSI 9.8s )

 

Preis 16.900Euro 23.900 Euro

 

http://www.motor-talk.de/t369445/f197/s/thread.html

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@docspangenberg: kauf dir den 1.2er und lass den Partikelfilter nachrüsten, das hast du das eines der umweltfreundlichsten Autos der Welt.

 

Die www.kein-diesel.at-Seite gibt ja auch nur das wieder, was Greenpeace so von sich gibt, und das ist m.E. äußerst fragwürdig. Wenn die Korrespondenz mit Greenpeace dazu beendet ist, stell ich es ins Forum (Zugegeben wurde bisher nur das die Bandbreite der wissenschaftlichen Untersuchungen zum "Dieselkrebs" Faktor 4 beträgt," man müsse da noch fleißig forschen". Die Propagandaabteilung füttert die Öffentlichkeit derweil mit den ominösen 8500 Lungenkrebstoten in D).

(siehe auch mein Beitrag hier)

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Den 75 PS Benziner hab ich schon gekauft ( war mit dem gleichem Vorgänger sehr zufrieden ) , den zweiten als 1.2 Diesel erst wenn ich tatsächlich eine Firma finde , die den Partikelfilter auch liefern kann .

Twintec oder HJS liefern bisher jedenfalls noch nicht für den 1.2 .

Dessen Verkaufsanteil ist auch sehr gering , so daß ich noch skeptisch bin ob es überhaupt zu einer Kleinserie kommt . Etwas ungeklärt ist ja wohl auch noch die Frage des Filterrückhaltevermögens für die Nanopartikel . Meine Fahrleistung ist nicht sehr hoch , so daß sich zwei Diesel bei mir auch bei steigenden Benzinpreisen nicht rechnen .

Wiewohl ich an einem zweitem Leichtbaubenziner sehr interessiert wäre , ist wie bei den leichten ALUMTBs oder Carbonrennrädern - leicht unde effizient macht einfach mehr Spaß !

 

Gruß

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IMHO wird es etwa ein zwei Jahre dauern, bis Dieselfilter für die gängigen TDI-Modelle zum einen kostengünstig sind und zum anderen einen Steuervorteil bringen, spätestens wenn die Euro-5-Norm vor der Tür steht.

 

Erheblich kann der Rußausstoß nicht sein, sonst würde ich in der Garage schon längst einen Rußfleck entdeckt haben, da der A2 fast immer an der gleichen Stelle steht.

 

BTW: http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html ;)

 

/.

DocSnyder.

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Dass beim Diesel Partikel und Stickoxide gemindert werden müssen ist zweifelsfrei - ebenso , daß er n u r für Vielfahrer

wirtschaftlich ist.

 

" Consumer desires for large, powerful vehicles have been the major stumbling block in achieving a "green car".

The other major barrier is inherent contradictions among social goals such as fuel economy,

safety, low emissions of pollutants, and low emissions of greenhouse gases." MacLean HL, Lave LB.

 

"The Environmental Protection Agency concluded that long-term exposure to exhaust from diesel engines likely

causes lung cancer in humans and triggers a variety of other lung and respiratory illnesses....." Washington Post

 

"Um kommende Abgasvorschriften zu erfüllen, müssen Dieselmotoren mit Partikelfiltern und speziellen Katalysatoren zur Stickoxid-Bekämpfung ausgerüstet werden. Der einzige Hersteller, der eine solche Kombination bereits heute anbietet, ist ausgerechnet Hybrid-Pionier Toyota mit dem Mittelklassemodell Avensis.Trotz dieses extremen Aufwands mit NOx-Kat und Filter liegt dieser Wagen aber noch weit über dem Abgasniveau der besten Benziner. Der Avensis emittiert 110 Milligramm Stickoxide, nur etwa halb so viel wie andere Diesel - jedoch noch immer das Zehnfache eines Toyota Prius. Durch die aufwendige Reinigung der Abgase schwinden zudem andere Vorteile des Dieselmotors: Verbrauch und Fahrzeugpreis steigen spürbar. In der Herstellung ist der Diesel ohnehin etwa 1500 Euro teurer als ein Benziner mit geregeltem Kat. Ihn auf dasselbe Abgasniveau zu bringen kostet nochmals über 1000 Euro.

Dem Zweck der Verbrauchssenkung würde diese Bevorzugung von Hybrid-Autos ohnehin nicht dienen. Denn der Doppelantrieb ist gerade im Stop-and-go-Gekrieche dem gewöhnlicher Autos überlegen. Bei staufreier Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit hingegen verbraucht ein Hybrid-Auto nicht mehr und nicht weniger als andere auch. "

 

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,312604,00.html

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