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Unfallschaden Radaufhängung vorn


erazor85

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

leider hat meine Ehefrau den A2 vor einer guten Woche mit der vorderen Beifahrerseite in eine Mauer gefahren. :eek:

Der Schaden beträgt nach Kostenvoranschlag etwa 3500€ und wird über die Vollkasko abgewickelt. Das Rad hatte hier auch Mauerkontakt, weswegen ein Teil der Radaufhängung verbogen ist und das Rad deutlich weiter hinten steht als auf der Fahrerseite.

 

Im Kostenvoranschlag sind viele Teile der Aufhängung enthalten, zum Beispiel auch der Stoßdämpfer, allerdings nur eine Seite. Auf meine Nachfrage, ob es nicht kritisch wäre, Stoßdämpfer einseitig zu wechseln, sagte man mir, das wäre kein Problem. Wie seht ihr das? Die Dämpfer haben Minimum 60Tkm runter, solange fahre ich den Wagen, ich gehe allerdings eher von 185Tkm aus, ab EZ.

 

Die zweite Frage betrifft das getroffene Rad. Dieses ist auch nicht im Kostenvoranschlag. Wie kann man sicher ermitteln, ob Felge und/oder Reifen hier etwas abbekommen haben? Die Werkstatt schreibt nur "Sichtprüfung", was ich etwas dünn finde.

 

Ich bin Euch sehr dankbar für Eure Meinungen.

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Die zweite Frage betrifft das getroffene Rad. Dieses ist auch nicht im Kostenvoranschlag. Wie kann man sicher ermitteln, ob Felge und/oder Reifen hier etwas abbekommen haben? Die Werkstatt schreibt nur "Sichtprüfung", was ich etwas dünn finde.

 

Ich denke, Du brauchst Dir da keine Sorgen zu machen.

Die betreffende Werksatt will ja auch am Verkauf von Teilen Umsatz machen und bei einem Versicherungsschaden kann man auch nach dem KVO noch Schäden bis zu einer gewissen Grenze nachmelden und beheben.

Wenn der Werkstattmeister schriftlich die Sicherheit des betreffenden Rades bestätigen soll, wird er sich den Austausch bestimmt genauer überlegen.

Ich wünsche Dir eine gute und zufriedenstellende Reparatur Deines A2.

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Viele Reifen sehen aus gut aus und sind innen beschädigt. So sollen nicht wenig Unfälle bei hohen Geschwindigkeiten durch vorbeschädigte Reifen ausgelöst sein. Insbesondere schnellere Bordsteinkontakte sehen äußerlich nicht schlimm aus, beschädigen aber die Struktur.

 

Was ist denn der Grund dafür, dass der Stoßdämpfer ausgetauscht werden soll? Da geht ringsrum ne ganze Menge kaputt, bevor der Stoßdämpfer beschädigt wird. Beschädigt wird er entweder durch Kontakt mit anderen Teilen oder durch Biegung. Beides ist unwahrscheinlich.

Aber wenn der Stoßdämpfer getauscht wird, dann achsweise, also links und rechts!

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Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich denke der Stoßdämpfer hat eigentlich nichts abbekommen und wird eher vorsorglich getauscht. Da die Dämpfer eh schon länger auf meiner ToDo-Liste stehen werde ich das nächstes Jahr dann endlich mal angehen müssen. Die Werkstatt hat mir auch das Angebot gemacht den zweiten Dämpfer auf eigene Kosten zu tauschen. Ich wollte aber nicht wieder die S-Line Dämpfer haben sondern Bilstein B4 rundum. Brauche ich nur noch einen Federspanner, Zeit und etwas Hilfe :rolleyes:

 

Ich werde jetzt so verfahren, dass ich nach getaner Reparatur das Fahrverhalten beobachte und das Rad nochmal genau prüfe. Der Einschlag vom Reifen war gegen eine Mauer, hier wirkte also eher eine flächige Kraft und nicht wie beim Bordsteinkontakt eine Punktuelle. Kann mir vorstellen, dass das einen positiven Einfluss hat.

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Möchtest Du den Schaden selbst regulieren, oder in der Werkstatt beheben lassen?

Wenn der Freundliche schon beide Dämpfer tauschen will, lass ihn doch. Zahle den Aufpreis und Du hast die gewünschten Teile drin.

Die Bilstein hinten kannst Du selbst einbauen. Ist gerade hinten kein Hexenwerk.

 

Zum Thema Rad/Reifen ... (kopfschüttel) ... würde ich keine Experimente machen.

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Aber ist das sinnvoll vorne S-Line Dämpfer zu haben und hinten Bilstein?

 

Du kannst doch den Freundlichen bitten, dir gegen Aufpreiszahlung die gewünschten Bilstein vorne einzubauen. Er scheint doch flexibel zu sein.

 

Du sparst Dir viel Arbeit und Mühe. Außerdem stimmt auch dann Spur und Sturz. Zusätzlich hast Du Garantie auf diese Leistung. Das wäre mir gerne einen oder zwei Hunderter Wert.

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Ach jetzt bin ich vollkommen verwirrt. Natürlich habe ich den Wechsel des zweiten Dämpfers auf eigene Kosten schon in Erwägung gezogen. Aber wenn vorn S-Line und hinten Bilstein nicht stimmig ist, dann bringt das auch nichts. Zumal die Bilstein Dämpfer viel günstiger sind als die Original-Teile, was bei der Notwendigkeit von 4 S-Line Dämpfern (1x auf Versicherung) auch die Kosten unattraktiv macht ggü. 4x Bilstein in Eigenregie.

 

Ich weiß, dass der Wechsel hinten kein Hexenwerk ist und den traue ich mir auch allein zu. Aber ich kann ja auch nachträglich vorn B4 einbauen lassen und hinten selbst einbauen. Das ist unterm Strich wahrscheinlich günstiger.

 

Ich habe mal angefragt, ob sie mir vorn beidseitig auch B4 einbauen. Das wäre dann natürlich der Königsweg. Hinten mach ich dann selber.

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Der Freundliche baut mir tatsächlich jetzt vorne Bilstein B4 ein. Eigenanteil liegt bei 310€. Find ich relativ viel, zumal der Eigenanteil mit einem zweiten S-Line Dämpfer nur 227€ gewesen wären.

Aber ich denke unterm Strich trotzdem die preisgünstigste Alternative mit Einbau.

 

Danke für Eure Hilfe!

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Ist doch Prima.

Da hast du viel Arbeit und Mühe gespart und hast gleichzeitig volle Garantie auf die Teile mit Montage.

Außerdem gehe ich davon aus, dass der Wagen vermessen wird und damit dann alles in Sachen Spur und Sturz im ordentlichen Bereich ist, Was ja bei einer Eigenmontage nicht der Fall wäre.

Hinten bekommst Du dann, wenn Du die Tipps aus dem Forum beachtest, den Einbau problemlos selbst hin.

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  • 2 Wochen später...

Reparatur ist abgeschlossen und Wagen wurde heute abgeholt. Leider nicht ganz zu meiner Zufriedenheit.

 

1. Sie haben den Wagen nach der frischen Lackierung direkt gewaschen -> Mikrokratzer ohne Ende in den neu lackierten Teilen. Ärgerlich, wollte die direkt mit Wachs konservieren und jetzt haben sie sie zustandstechnisch den anderen Flächen ebenbürtig gemacht. Ist aber auch keine Verschlechterung des Zustands zu vor dem Unfall und damit Ok. Halt nur bescheuert.

 

2. Übergang Kotflügel zu Stoßfänger ist an einer Seite schief -> sollen sie noch richten, kein Weltuntergang

 

3. Das ist schon eher kritisch: Die Stoßstange ist auf dem oberen Prallträger normalerweise mit Kunststoff-Spreiznieten befestigt. Die haben sie scheinbar durch Metallschrauben substituiert und dafür an den Innenseiten der Scheinwerfer die größeren Spreiznieten ganz weggelassen. Ich muss mir das morgen nochmal ganz genau ansehen, es war nämlich auch leicht schief und wellig, als wäre da noch Spannung im Kunststoff des Stoßfängers. Eigentlich sind doch da Löcher drin, die wiederum in Löcher im Prallträger passen. Warum dann sowas?

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Bearbeitet von erazor85
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Die haben ja alles gewechselt, Schlossträger und die beiden Prallträger. Ich schaue mir das morgen im Hellen nochmal an und suche die Löcher im Prallträger.

 

Ich habe aktuell ja den Verdacht, dass sie den falschrum eingebaut haben, dann die Stoßstange drauf und dann waren da keine Löcher. Also Schrauben rein! Ist der Prallträger eigentlich aus Alu? Mit den Schrauben und in dem Bereich sicher sehr kontaktkorrosionsfreudig.

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Ich gehe auch davon aus, dass der Träger falschrum eingebaut wurde. Ist mir selbst schonmal passiert, große Begeisterung, wenn man die Stange dann nochmal abnehmen und das Ding umdrehen darf. Würde ich aber verlangen, ist wissentliche Schlamperei, wird schon keiner merken...

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Ich habe mir die Sache heute nochmal angesehen und der obere Prallträger ist richtig rum. Nur sind die vorgesehenen Löcher darin und die im Stoßfänger nicht deckungsgleich (ca. 1cm Versatz), also hat man die Schrauben reingeknallt. Die Schrauben sind tatsächlich so fest angezogen, dass sie bereits deutliche Abdrücke im Stoßfänger eingestanzt haben und das Plastik sich wegen Verspannung wellt. Selbst das Alu hat es im Bereich der Schraubengewinde nach oben gezogen. Ich werde das reklamieren. Die sollen den oberen Prallträger nochmal ersetzen und anschließend alles so zusammenbauen, wie es vorgesehen ist.

 

Traurige Erfahrung mal wieder, vor allem weil man eben nicht überall nachschauen kann, ob ordentlich gearbeitet wurde. Und das für gut 3700€ Rechnungsbetrag.

 

An den Stoßdämpfern ist mir bisher nichts Negatives aufgefallen, allerdings habe ich die auch kaum geprüft, man sieht ja mit Rad dran fast nichts.

Bearbeitet von erazor85
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