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Reifendruck


Knutschkugel2

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Hi,

 

ich hab zwar die Suchmaske schon missbraucht, aber nichts gefunden.

 

Meine Frage, wieviel Druck muss vorne und hinten auf die 205er, 17'' und 40 mm?

 

Und kann es sein, dass der 1,6 FSI mit den Reifen mehr verbraucht? Ich hab so das Gefühl dass meine Knutschkugel fast 7 L auf 100 km säuft. Und das obwohl ich spritfahrend fahre (wie hier in den Anleitungen immer geschrieben wird, mit Winterreifen -155, 15''- war ich unter 6 L).

 

Gruß aus dem sonnigen Süden,

 

Tina

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Hi!

 

Das kann schon sein, dass du mit den 205er einen Liter mehr brauchst.

Der Luftdruck sollte so sein, wie er von Audi vorgeschrieben ist. Nicht höher und nicht niedriger. Eigentlich sollte im Tankdeckel eine Tabelle sein, wo der Luftdruck drinnen steht.

 

LG

 

audi_a2_tdi

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Hallo...

 

...1 Liter Mehrverbrauch bei einer Reifenauflagenvergrößerung um 5cm (von 155er auf 205er) ist überhaupt nicht viel und bleibt völlig im Rahmen. Der Rollwiderstand Deiner Reifen ist stark gestiegen... Fahr' mal nicht spritsparend, dann sind auch 2Liter mehr drin als im Vergleich zum Winter :WTR:

 

Ich fahre durchschnittlich um 0,3 bar höheren Reifendruck als vom Hersteller angegeben, das wirkt dem Rollwiderstand entgegen. Der Nachteil, daß sich die Reifen dadurch schneller abnutzen, ist beim A2 noch zu vernachlässigen, da er ja nicht so der 'Dampfhammer' ist.

 

Gruß wms

 

PS: 205/[sizept=14]40[/sizept][sizept=12]/17 <<< die 40 steht nicht für Millimeter, sonder ist der Prozentteil der Flankenhöhe der Reifen zur Breite der Lauffläche >>> sprich der Reifen ist 40% von 205mm hoch = ca. 80mm[/sizept]

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Hallo zusammen,

ich fahre ebenfalls mit einem um 0,3 bar höheren Reifendruck als vom Hersteller angegeben. Mache das eigentlich schon immer so.

 

Von einer höheren Abnutzung habe ich noch nichts gemerkt. Bisher war die Haltbarkeit bzw. Laufleistung immer im grünen Bereich.

Ich trete meine Alukugel allerdings auch nicht.

 

Mullewutz, der gerne sparsam fährt aber nicht schleicht.

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Original von WMSepp

 

PS: 205/[sizept=14]40[/sizept][sizept=12]/17 <<< die 40 steht nicht für Millimeter, sonder ist der Prozentteil der Flankenhöhe der Reifen zur Breite der Lauffläche >>> sprich der Reifen ist 40% von 205mm hoch = ca. 80mm[/sizept]

 

Achso, ja, könnte so hinkommen ;):rolleyes:

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Kann mir mal einer erklären, was es bringen soll, den Luftdruck um einige Zehntel zu erhöhen, mehr, als der Hersteller angibt?

 

Den geringeren Rollwiderstand und somit längeren Bremsweg bekommt ihr auch mit schmäleren Reifen, die außerdem komfortabler und billiger sind.

 

Meint ihr, der Hersteller denkt sich bei seinen Angaben nichts?

 

 

Sorry, wenn ich da jetzt so dumm frage, aber für mich ist diese Aktion einfach nicht logisch.

 

Liebe Grüße

 

audi_a2_tdi

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Hi,

habe bei AUDI letztes Jahr per email nachgefragt:

Antwort Reifendruck (17" Reifen):

vorne 2,1

hinten 2,0

 

Ist das wohl zu wenig, wenn ich euch so höre?

Ich finde, mein Autochen rumpelt jetzt schon

ziemlich holperig über die Strasse!

 

V. G.

 

Rennehoh

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habe 2,4 drin rundum - ist bei den michelin genau der richtige kompromiss zwischen verbrauch und komfort und liegt nur knapp über den angaben von audi (für leerzustand)

 

bestes anzeichen für den richtigen luftdruck ist übrigens das reifenlaufbild. und das bestätigt meine luftdruckwahl mit einem gleichmäßig abgefahrenem profil.

 

tipp: eine fahrt in der tiefgarage zeigt auch ganz gut, wo der reifen aufsteht oder nicht - denn nur dort ist ein wenig staub

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Gast Goggomobil1960

Hallo,

 

wie alles im Leben eben ein Kompromiss, ein hoher Luftdruck bedingt einen höheren Verschleiss in der Mittellage des Reifens und einen längeren Bremsweg weil die Auflagefläche zur Strasse hin kleiner wird.

Nebenbei wird die Seitenflanke verhärtet und der Komfort sinkt.

 

Dafür sinkt der Kraftstoffverbrauch.

 

Die Fahrzeughersteller sind immer um einen Kompromiss bemüht, die ganzen Anforderungen (bestimmt noch welche vergessen) in einer für alle, verträglichen Weise zu berücksichtigen.

 

Bestimmte Schwerpunkte muss dann jeder selber finden.

 

Gruss

Thomas

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Hab vor 2 Wochen auch wieder die 17er draufgemacht.

Ich glaube es sind so um die 2,6 bar drin.

 

Ist schon ein krasser Unterschied zu den 155er Winterrädern.

 

Fahr jetzt wieder wie auf Schienen. :D Allerdings wieder knüppelhart :(

Nervt mich irgendwie langsam aber sicher.

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Hi

 

wir waren am Wochenende bei meinen Eltern in Bayern zu Besuch und da wir relativ viel Kram geladen hatten, haben wir den Luftdruck erhöht.

Ich fahre noch die 175er-Räder (Winter) und habe den Luftdruck auf 0,2 bar mehr als im Tankdeckel stand eingestellt (für beladenen Zustand).

Das Resultat war, dass die Lenkung um die Mittellage großes Spiel hatte (das war die Empfindung) und sie ging sehr leicht.

Nach 100km haben wir den Druck wieder gesenkt, was bei warmen Reifen ja nicht so einfach ist, und schon fuhr sich das Auto wieder so wie es sollte.

Ich stimme audi_a2_tdi zu, dass es nichts bringt, den Druck höher einzustellen, als draufsteht, zumindest bei meiner jetzigen Reifenausstattung.

 

mfg

 

Christoph

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Wenn du den Luftdruck erhöhst, fährst du nicht mehr auf der ganzen Fläche, sondern es steht dir nur noch ein geringerer Prozentsatz der Auflagefläche zur Verfügung (den zu hohen Luftdruck erkennt man, wenn der Reifen hauptsächlich in der Mitte abgefahren ist).

Durch diese Aktion verringert sich automatisch der Rollwiderstand.

 

Warum der Bremsweg dadurch länger wird?

Die Auflagefläche wird auch kleiner.

 

 

Ein typischer Fall dafür, dass der geringere Rollwiderstand auf Kosten des Bremsweges geht ist ein jeder Energy bzw. Fuel Saver Reifen. Was aber jetzt nicht heißen soll, das ein Reifen mit großem Rollwiderstand automatisch einen kürzeren Bremsweg hat. So ist es nicht.

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Original von Knutschkugel2

ich meine einen Zettel im Handschuhfach gehabt zu haben wo was mit 4 bar drauf stand. Deswegen frag ich ja. Wie viel bar pustet Ihr nun konkret rein?(

 

Hallo Tina,

 

der Zettel könnte daher rühren, das dein Händler, als er das Auto bei sich auf dem Hof oder in der Ausstellung stehen hatte, vorsorglich den Luftdruck der Reifen erhöht hat um Standschäden vorzubeugen!

 

Damit nun nicht versehentlich jemand das Auto mit viel zu hohem Luftdruck fährt wird er einen Hinweis im Auto hinterlassen haben. Der Mechaniker hat ihn dann vielleicht nach einer Korrektur (evtl. für eine Probefahrt) einfach ins Handschuhfach gelegt um ihn vielleicht später wieder zu verwenden.

 

4Bar sind jedenfalls vieeeeeeel zu viel. Wie hoch der empfohlene Reifendruck ist, müsste ich jetzt auch nachschauen, meine aber er wäre um 2,3 Bar. Müsste aber in der Tankklappe stehen!?

Wie hoch der fahrbare Luftdruck ist, hängt aber auch vom Reifen ab. Ich fahre in meinen Michelin 2,7bar rundum. Ist sicher schon sehr hoch und für manche wohl auch über der Grenze des erträglichen, aber ich mag es so. Fährt sich einfach wunderbar präzise, die Lenkung spricht bereits auf allerkleinste Korrekturen an.

Das Verschleißbild ist übrigens immer noch absolut gleichmäßig, kein erhöhter Abrieb in der Reifenmitte.

 

Also, ruhig etwas probieren und den Bauch entscheiden lassen was richtig ist ;). 0,2-0,3 Bar "zuviel" sind sicher in keinster Weise bedenklich. Nur Unterschreiten sollte man die Werksempfehlung nicht. Zu wenig Druck ist nämlich garantiert nicht gut.

 

Thema Verbrauch: Viel hängt natürlich an der Fahrweise und am Einsatzgebiet. Grundsätzlich sind 7 Liter mit 17Zöllern aber nichts Ungewöhnliches. Wer schön sein will muss leiden ;)

Ich kann zwar auch mit etwas mehr als 5Litern auskommen, überhole bei der Fahrweise aber keinen LKW mehr :D und rote Ampeln sollten auch durch Abwesenheit glänzen.

 

Viele Grüsse, Ingo

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Nochmal kurz zum Kraftstoffverbrauch: Durch die Umrüstung von 155/65-15 auf 205/40-17 ergibt sich ein scheinbarer Mehrverbrauch von etwa 0,2l/100km (ausgehend von etwa 7 Litern).

Liegt einfach daran, das bei effektiv gleicher Wegstrecke der Kilometerzähler aufgrund des höheren Abrollumfanges ca. 3% weniger Strecke anzeigt!

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Original von audi_a2_tdi

Wenn du den Luftdruck erhöhst, fährst du nicht mehr auf der ganzen Fläche, sondern es steht dir nur noch ein geringerer Prozentsatz der Auflagefläche zur Verfügung[...]

 

Das wird wohl so sein.

 

Durch diese Aktion verringert sich automatisch der Rollwiderstand.

 

Nein, der Rollwiderstand verringert sich nicht, weil die Auflageflaeche kleiner ist, sondern weil der Reifen weniger eingedrueckt wird, also weniger an sogenannter Walkarbeit zu leisten ist.

 

Warum der Bremsweg dadurch länger wird?

Die Auflagefläche wird auch kleiner.

 

Eine geringere Auflageflaeche fuehrt nicht zwangslaeufig zu einem laengeren Bremsweg.

 

Wir nehmen mal einen fast platten reifen, und punpen ihn immer weiter auf, bis er viel zu voll ist.

Auf diesem Weg wird der Rollwiderstand wohl kontinuiertlich abnehmen, fuer den Bremsweg wird es jedoch irgendwo eine optimalen druck geben. Weder der fast platte, noch der fast platzende Reifen werden den optimalen Bremsweg haben.

Das heisst, dass waehrend wir pumpen, zunachst Rollwiderstand und bremsweg abnehmen, ab dem Punkt des optimalen Bremswegdrucks ( :) ) nimmt der Rollwiderstand weiter ab, waehrend der Bremsweg wieder zunimmt.

Die Formel "Weniger Rollwiderstand bedeutet weniger Bremsweg" ist also definitiv falsch.

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Original von leiterweiter

Durch diese Aktion verringert sich automatisch der Rollwiderstand.

 

Nein, der Rollwiderstand verringert sich nicht, weil die Auflageflaeche kleiner ist, sondern weil der Reifen weniger eingedrueckt wird, also weniger an sogenannter Walkarbeit zu leisten ist.

 

Wenn die Walkarbeit größer wird, ist mehr Kraft nötig, um den Reifen zu bewegen. Fällt dies nicht unter Rollwiderstand?

 

Original von leiterweiter

Warum der Bremsweg dadurch länger wird?

Die Auflagefläche wird auch kleiner.

 

Eine geringere Auflageflaeche fuehrt nicht zwangslaeufig zu einem laengeren Bremsweg.

 

Was soll denn sonst ein breiterer Reifen bringen?

 

 

Original von leiterweiter

Die Formel "Weniger Rollwiderstand bedeutet weniger Bremsweg" ist also definitiv falsch.

 

Allgemein gesehen ja, in diesem Fall trotzdem nein.

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Original von audi_a2_tdi
Original von leiterweiter

Durch diese Aktion verringert sich automatisch der Rollwiderstand.

 

Nein, der Rollwiderstand verringert sich nicht, weil die Auflageflaeche kleiner ist, sondern weil der Reifen weniger eingedrueckt wird, also weniger an sogenannter Walkarbeit zu leisten ist.

 

Wenn die Walkarbeit größer wird, ist mehr Kraft nötig, um den Reifen zu bewegen. Fällt dies nicht unter Rollwiderstand?

 

Ui, hier bin ich in die unzulaenglichkeiten der deutschen Sprache gestolpert. Ich formuliere neu:

 

Der Grund dafuer, dass sich der Rollwiderstand verringert, ist nicht die kleinere Auflageflaeche, sondern die geringere Walkarbeit.

 

Alles klar? 8)

 

Original von leiterweiter

Eine geringere Auflageflaeche fuehrt nicht zwangslaeufig zu einem laengeren Bremsweg.

 

Was soll denn sonst ein breiterer Reifen bringen?

 

Du musst meine Beitrag schon bis zum Ende lesen.

Meine Aussage ist nicht: "Eine hoehere Auflageflaeche kann den Bremsweg nicht verlaengern", wie du mir hier unterstellst, sondern es ist die oben zitierte, die ich weiter unten naeher erlaeutert habe.

 

 

Original von leiterweiter

Die Formel "Weniger Rollwiderstand bedeutet weniger Bremsweg" ist also definitiv falsch.

 

Allgemein gesehen ja, in diesem Fall trotzdem nein.

 

Was jetzt "ja" und was "nein"?

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Damit wir uns klar verstehen: ich will ueberhaupt nicht bestreiten, dass bei zu hohem Druck der Reifen natuerlich nicht mehr optimal auf der Strasse aufliegt, und somit auch der Bremsweg laenger wird.

Lediglich der Automatismus "geringerer Rollwiderstand = laengerer Bremsweg" gilt nicht.

Es gibt einen Luftdruck, der zu optimalem Bremsweg fuehrt.

Gehe ich im Druck hoeher, nimmt der Bremsweg zu, und der Rollwiderstand ab.

Gehe ich im Druck runter, nimmt der Bremsweg zu und der Rollwiderstand auch.

 

Ganz einfach einklich :)

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Schnell mal google angeschmnissen.

1. Treffer fuer "reifen druck bremsweg":

 

"Zu hoher Reifenfülldruck

Der Reifen berührt nur mit der Mitte der Lauffläche die Fahrbahn und fährt sich dort stärker ab.

Geringe Haftfläche

längere Bremswege

 

Zu niedriger Reifenfülldruck

Die Mitte der Lauffläche hat keine Bodenkontakt, der Reifen läuft auf seinen Schultern.

Längere Bremswege durch geringe Haftfläche"

 

http://www.reifencheck2003.de/reifen.asp

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Hallo Leute,

mit dem Reifendruck ist es wie mit Allem. Übertreibungen, egal in welche Richtung, sind nie gut.

 

Eine geringe Anhebung des angegebenen Luftdrucks (bis 0,3bar) schadet sicherlich nicht und wird sogar wegen eines gewissen Spritspareffektes empfohlen. Aber das hängt natürlich vom Fahrzeug, dem Reifentyp und auch der bevorzugten Fahrweise ab. Man (oder Frau) kann das nie generell sagen.

 

Klar kann man über den Luftdruck auch das Fahrverhalten des Autos ändern. Das ist aber besser für die Rennstrecke als den normalen Straßenverkehr geeignet.

 

Der vom Hersteller empfohlene Reifendruck ist ein guter Kompromiss, der etwas individuellen Spielraum lässt. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wie er diesen Spielraum nutzen will. Wie gesagt, Übertreibungen sind in keinem Fall gut.

 

So Leute, lasst mal etwas Druck ab und seht´s locker.

 

Mullewutz, der´s gut findet, wenn es hier verschiedene Meinungen gibt.

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Original von mullewutz

Mullewutz, der´s gut findet, wenn es hier verschiedene Meinungen gibt.

 

Genau.

Glaubt auch bloss nicht, dass ich das verbissen sehe :)

 

Wie ist das eigentlich bei diesen Bremsen-Pruefstaenden?

Die sind wohl fuer eine ueberpruefung nicht geeignet, weil sie ja drauf ausgelegt sind, die Bremswirkung der Bremsanlage zu testen, und nicht die Haftung der Reifen.

Oder?

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Original von audi_a2_tdi

Vollkommen richtig.

 

Schoen :) dann sind wir uns so weit ja schonmal einig:

geringerer Rollwiderstand fuehrt nicht zu laengerem Bremsweg.

Hoeherer Druck kann zu laengerem Bremsweg fuehren, wenn er der optimalen Druck ueberschreitet.

 

Der Druck des Reifens beeinflusst:

- Haftung und somit Bremsweg

- Widerstand und somit Spritverbrauch

- Federung und somit Komfort

- und sicherlich auch den Reifenverschleiss

- und wahrscheinlich ahb ich noch was vergessen :)

 

Fuer jede dieser Groessen gibt es nun sicherlich einen optimalen Druck, und hoechst wahrscheinlich weichen die deutlich voneinander ab.

Der Hersteller macht nen Kompromiss draus.

Ob ich nun, wenn ich den Druck ueber die Herstellerangabe hinaus erhoehe, die Haftung verringere oder erhoehe, vermag ich nicht zu sagen (zumindest nicht mit stichhaltiger Begruendung), und du wahrscheinlich auch nicht :D

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Hallo,

 

ich fahre meine 175/60er Winter- wie auch meine 185/50er Sommerreifen vorne und hinten mit 2,4 bar.

 

Ich finde, dass dies ein guter Kompromiss ist.

 

Meistens wird alleine oder zu zweit gefahren. Das Fliegengewicht meiner Tochter rechne ich jetzt mal nicht mit. :D

 

 

Viele Grüße,

 

Harlekin

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ich habe mit dem neukauf der nokians eine reifengarantie bekommen. die ist wichtig für mich, da es auf unserem firmenparklatz einen "witzigen ich-stell-mal-eine-schraube-vor-den-reifen-typ" gibt, durch den im letzten jahr vier mitarbeiter ihre kurz zuvor neu gekauften reifen zerstört bekamen. kostenpunkt der garantie war knapp 5€ pro rad.

 

zwingend nötig dafür die füllung mit stickstoff, das eine gleichbleibende dichte bei diversen temperaturen hat und so einer ungleichen ausdehnung der reifenfüllung eintgegen wirkt. noch kann ich nix darüber sagen, meine aber daß es etwas mehr komfort gibt als rein mit luft gefüllt....

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Original von vfralex1977

zwingend nötig dafür die füllung mit stickstoff, das eine gleichbleibende dichte bei diversen temperaturen hat und so einer ungleichen ausdehnung der reifenfüllung eintgegen wirkt.

 

Mit Verlaub, das ist haarsträubender pseudophysikalischer Unsinn!

 

lespauli

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Die thermische Zustandsgleichung lautet:

 

p * V = n * R * T

 

 

p ... Druck

V ... Volumen

n ... Anzahl der Mol

R ... Gaskonstante

T ... Temperatur

 

 

Bei einer Temperatur von 0°C (=273,15 K) beträgt das Volumen des idealen Gase 22,4138 Liter/Mol.

Ein Mol eines Stoffes enthält immer 6*10^23 Teilchen (=Atome).

Ein Mol Sauerstoff wiegt genau 15,9994 g, ein Mol Stickstoff 14,0067 g.

 

Was sagt uns das jetzt in der Theorie?

 

Der mit Stickstoff gefüllte Reifen ist leichter.

 

 

Da in einem geschlossenem System (wie in unserem Reifen)

 

p * V = konstant

 

gilt, hilft uns folgende Formel weiter:

 

 

V1 = V0 * (1 + t/273,15)

 

Um den gleichen Prozentsatz, um den sich das Volumen V1 im Gegensatz zum Volumen V0 bei Temperaturerhöhung erhöht, erhöht sich der Druck in unserem Reifen (-> abgeschlossenes System, V kann sich nicht (wirklich) erhöhen).

 

Da aber die Anzahl der Atome im Reifen sowohl bei Luft als auch bei Sticksoff gleich ist (6*10^23 Atome pro Mol), dehnen sich beide gleich stark aus.

 

 

Was für einen Vorteil hat Stickstoff in der Praxis?

 

1. Es ist frei von Luftfeuchtigkeit.

2. Es füllt die Kassa des Reifenhändlers.

 

 

Was für einen Nachteil hat Stickstoff?

 

1. Du musst genauso oft Stickstoffdruck kontrollieren wie bei Luft.

2. Du kannst nicht an jede Tankstelle fahren.

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Original von audi_a2_tdi

Ein Mol Sauerstoff wiegt genau 15,9994 g, ein Mol Stickstoff 14,0067 g.

 

Was sagt uns das jetzt in der Theorie?

 

Der mit Stickstoff gefüllte Reifen ist leichter.

 

Luft=1% Edelgase, 21%Sauersstoff uuuuuuuuuund.............79% Stickstoff ;)

 

@audi_a2_tdi: hast ja scheinbar doch nicht 10 Stunden geschlafen :D

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Original von Ingo
Original von audi_a2_tdi

Ein Mol Sauerstoff wiegt genau 15,9994 g, ein Mol Stickstoff 14,0067 g.

 

Was sagt uns das jetzt in der Theorie?

 

Der mit Stickstoff gefüllte Reifen ist leichter.

 

Luft=1% Edelgase, 21%Sauersstoff uuuuuuuuuund.............79% Stickstoff ;)

 

@audi_a2_tdi: hast ja scheinbar doch nicht 10 Stunden geschlafen :D

 

Toll, das sind zusammen 101%, jetzt werde ich wohl auch ne schlaflose Nacht haben.

 

Stickstoff als Reifenfüllgas ist zwingend für Luftfahrzeuge und Bergbaufahrzeuge (untertage) zwecks Feuersicherheit vorgeschrieben.

 

lespauli

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@ Ingo:

 

Ich bin zumindest immer körperlich anwesend. :D

 

Wie du richtig geschrieben hast, besteht Luft nur aus etwa einem Fünftel aus Sauerstoff und zu etwa vier Fünftel Stickstoff.

Somit ist der Gewichtsunterschied des Reifens noch geringer ;) .

 

Um das ganze etwas "extremer" zu gestalten, habe ich reinen Sauerstoff anstatt Luft genommen. Ein "Mol Luft" (was für ein Ausdruck :) ) liegt somit zwischen Sauerstoff und Stickstoff, wobei wesentlich näher bei Stickstoff.

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Original von lespauli
Original von Ingo
Original von audi_a2_tdi

Ein Mol Sauerstoff wiegt genau 15,9994 g, ein Mol Stickstoff 14,0067 g.

 

Was sagt uns das jetzt in der Theorie?

 

Der mit Stickstoff gefüllte Reifen ist leichter.

 

Luft=1% Edelgase, 21%Sauersstoff uuuuuuuuuund.............79% Stickstoff ;)

 

@audi_a2_tdi: hast ja scheinbar doch nicht 10 Stunden geschlafen :D

 

Toll, das sind zusammen 101%, jetzt werde ich wohl auch ne schlaflose Nacht haben.

.....

 

lespauli

 

uuuuuuups 8o, die 8 und die 9 liegen aber auch sooooooo verdammt nah bei einander auf meiner Tastatur :rolleyes:;)

 

richtig ist natürlich 78% Stickstoff! Hoffe Du hast trotzdem noch in den Schlaf gefunden? :)

 

@ audi_a2_tdi: kommt mir irgendwie bekannt vor, mit dem anwesend sein...... :D

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interessant finde ich jedoch

1. die aussage, dass bei stickstofffüllung die reifenalterung verändert wird, da gerade der sauerstoffanteil verursacher für alterungsprozesse in der karkasse verantwortlich ist. das passiert beim diffundieren durch den reifen - ob das stimmt???

 

und

2. dass jegliche vorteile dahin sind, wenn mit normaler luft nachgefüllt, überprüft wird...

 

und

3. dass der reifen beim erstbefüllen mit überdruck befüllt werden muss, damit eine verdrängung der anderen moleküle stattfindet.

 

vielleicht sollte man das mal ausprobieren und sich dann zumindest sicherer, sparsamer und komfortabler zu fühlen... (homöopatie?)

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