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Ein paar Fragen an Dieselfahrer


murmelbahn

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Guten Tag allerseits,

zur Zeit meiner Kindheit hatte mein Vater einen Audi 100 TDI, der sich als unglaublich sparsames und langlebiges Fahrzeug erwies, allerdings kann ich mich auch daran erinnern, dass er nach dem Start ziemlich qualmte und nargelte. Gilt das für die A2 Dieselfahrzeuge ebenfalls? Ich würde zudem noch gerne wissen, ob die Dieselmotoren wartungsintensiver sind, welche Einschränkungen und Zusatzkosten Dieselfahrer damit im Alltag haben und was sie letztlich dazu bewogen hat, einen Diesel statt einen Benziner zu fahren.

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Die 1,4 tdi sind auch sparsam und langlebig,  vor allem der 75PS ist ziemlich pflegeleicht, bei gut gepflegten Motoren hält sich das Nageln und qualmen im Grenzen, ordentlich vibrieren tut der 3 Zylinder aber immer, der Motor hat hier im Forum bei einigen deswegen auch den Beinamen  "Trecker". Für die Kurzstrecke ist das eher nichts, weil die Motoren nur sehr langsam warm werden, für das tägliche Pendeln zur Arbeit für eine längere Strecke aber ideal, weil sparsam und zuverlässig. Steuern sind ein bisschen teurer, aber das ist nicht die Welt.

 

Es Ist auch eine Glaubensfrage, ich fahre mein ganzes Leben nur Diesel, das wird sich wohl erst ändern, wenn ein E Mobil rauskommt, dass mich zufrieden stellt, und die passsende Ladeinfrastruktur dazu vorhanden ist, das sehe ich aber noch nicht ....

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...nichts für die Kurzstrecke? Gerade weil der 1.4 TDI keinen DPF hat, ist er quasi das Maß der Dinge für Kurzstrecken. Wer viel Kurzstrecke fährt, sollte daran Denken das Öl öfter mal wechseln (zu lassen). Ein Diesel mit DPF wird im Kurzstreckenbetrieb sehr schnell verstopfen / sterben (DPF verstopft / Dieseleintrag im Öl durch angefangene und unvollständige Regeneration / AGR zugesifft). Dieses Problem hat man heute auch mit den OPF-Benzinern. Man könnte fast meinen, das "dieser technische Fortschritt" nur zur Lebensdauerverkürzung implementiert wurde, um die guten und günstig zu fahrenden Autos von der Straße zu bringen). Ich habe den Führerschein seit 1994, habe stets neuwertige (max. 1 Jahr alte) Autos aus dem VW/AUDI-Konzern gekauft (und lange gefahren). Heute habe ich einen TT 8J Roadster, meinen Hyundai Grand Santa Fe (übrigens ein sehr tolles Auto in Sachen Hypermiling) und den Alltags-A2 1.4TDI (AMF), den ich seit Dez ´21 fahre - gekauft mit 287000km. Heute hat der Wagen mehr als 320000km auf dem Tacho und läuft wie ein Uhrwerk. Den A2 interessiert die Kurzstrecke am Wenigsten

 

 

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Kurzstrecke ist immer Kacke. Egal ob Diesel (wird nicht warm) oder Benziner (hoher Verbrauch wegen Anfettung)

 

Der Benziner wird wegen schlechterem Wirkungsgrad schneller warm

es sei denn der Diesel hat eine Webasto als Zuheizer. (Webasto rulez!)

 

Der Benziner läuft ruhiger als der Diesel, wenn ich mal zwischendurch den aua fahre

meine ich öfters mal "ist der aus?"

 

Dafür hat der Diesel untenrum mehr Bumms, abwürgen (besonders beim aua) tut man den eher nicht.

 

Definiere wartungs/pflegeintensiv. :D

Mein amf bekommt seit >600000km regelmäßig Öl/(Filter)/ZR

und sonst halt was kaputt geht.

Ganz selten mal eine Waschstraßenwäsche.

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Hallo Murmelbahn,

 

das Kaltstart-Nageln und -Qualmen aus den früheren Diesel-Zeiten gab es nur noch bei den allerersten TDI. Zu denen gehören die A2-Diesel nicht mehr und dementsprechend gibts diese Probleme auch nicht, außer es ist wirklich sehr kalt. 

 

Die Motoren sind akustisch stets präsent und laufen rumpeliger als ein Commonrail-Vierzylinder zum Beispiel. Dreizylinder und Pumpedüse fordern ihren Tribut...

 

Technisch gesehen sind die TDIs und vor allem ihre Einspritztechnik kleine Meisterwerke, wenn man sich mal die jahrzehntelange Entwicklung und die dabei zu bewältigenden Herausforderungen vor Augen hält. Kein Vergleich zu den Benzinern (ausgenommen FSI ;)).

 

Der relative technische Aufwand mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung etc. führt natürlich zu potentiellen Fehlerquellen. Gemäß dem Sprichwort: Wo viel dran ist, kann auch viel kaputt gehen.

Defekte sind dennoch selten, weil die Technik ausgereift ist.

 

Grund für den TDI-Kauf war bei mir natürlich der niedrige Verbrauch und eine gewisse Abneigung gegen das Tanken. B| Aber ich habe vorher schon Diesel gefahren und mag diese Motoren grundsätzlich sehr gerne. Da gehts mir wie A2 HL jense.

Ich habe auch schon öfter beobachtet, dass die Frage "Diesel oder Benziner" auch was mit Bauchgefühl zu tun hat. So kenne ich einige Benzinerfahrer, die von ihrer Jahresfahrleistung eigentlich einen Diesel fahren müssten, es aber trotzdem nicht tun, weil sie irgendwie eine Abneigung gegen diese Motoren haben.

Na ja, ist eh eine Diskussion von gestern.

 

Schöne Grüße

Johannes

Bearbeitet von a2diesel
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