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Geschrieben

Hallo A2-Gemeinde,

 

ich hatte vor inzwischen vielen Monaten mal einen Kontakt zu einer in der Bodenseeregion lebenden Person, der seinen A2 3L wieder zum Laufen bringen wollte und, da seine Werkstatt es nicht hinbekam, im Internet nach Hilfe fragte. Ich war davon ausgegangen, dass es sich um ein Problem rund um das Getriebe handeln würde und hatte ihm meine Hilfe angeboten. Dann war plötzlich für ein Jahr Funkstille. Jetzt hatte er sich wieder gemeldet, nach langer Krankheit.

 

Sein Wagen steht wohl jetzt schon seit 3 Jahren in seiner Werkstatt. Da ich ohnehin quasi auf der Durchreise war, waren wir gestern gemeinsam in seiner Werkstatt. Da stellte sich dann heraus, dass das Auto keineswegs (nur) Probleme mit dem Getriebe hat. Angeblich war das ABS nicht mehr ansprechbar gewesen und daher ausgetauscht worden, angeblich gegen eines vom gleichen Typ, was bedeutet, dass es ein MK60 sein musste, denn der Wagen hat Baujahr 2005. Außerdem war der Zündschlüssel abgebrochen, aber das nur am Rande. Der Hauptstecker vom MK60 war getrennt und entsprechende Fehlermeldungen In Fehlerspeicher von Getriebe- und Motorsteuergerät. Nachdem ich den Stecker wieder montiert hatte waren zumindest die ABS-spezifischen Fehlerspeichereinträge weg, allerdings war die gesamte Bremsanlage nicht entlüftet und man konnte das Bremspedal bis zum Boden durchdrücken. Weiterhin war die Klemme 50 vom Starter getrennt. Ich konnte mich mit VCDS mit der Bremsanlage verbinden und diverse Fehlerspeicher löschen. Es verblieben allerdings noch 3 Einträge bezüglich dem Anlernen von Lenkwinkel-, Querbeschleunigungs- und Bremsdrucksensor. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in dem Teilenummer-Feld von VCDS nur Kauderwelsch drin stand.

 

Der Werkstattmeister sagte, dass das MK60, da gebraucht getauscht, noch mit falscher VIN codiert sei und mit der VIN des Empfängerfahrzeugs umcodiert werden müsse, wofür es bei Audi / VW angeblich keine Arbeitsanweisung gebe und damit nicht möglich sei. Ich habe hier im Forum allerdings nur gefunden, dass obige Sensoren angelent werden müssen. Was stimmt denn nun ?

 

Nach Löschen der Fehlerspeichereinträge hatte ich dann die Getriebegrundeinstellung angestoßen, die auch bis 'STARTMOT!' durchlief, der Motorstart selbst ging dank fehlender Klemme 50 dann nicht. Es war mir allerdings zuvor schon aufgefallen, dass das rote Bremspedal-Lämpchen an der Schaltkosole gar nicht leuchtete. Das Lämpchen wird ja wohl vom Getriebesteuergerät angesteuert, was für mich den Schluss nahelegt, dass bereits vorher die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Motorstart nicht gegeben waren. Welche Bedingungen prüft denn das Getriebesteuergerät, damit dieses Lämpchen angesteuert wird ? Wenn das Lämpchen leuchtet, was passiert dann bei Treten des Premspedals ? Ist das Getriebesteuergerät nur mit dem Taster am Bremspedal verbunden oder bekommt es über CAN-Bus auch den Bremsdruck vom MK60 mitgeteilt ? Inwieweit ist das Getriebesteuergerät für einen fehlerfreien Betrieb überhaupt abhängig vom MK60 ?

 

Weiß einer von Euch, wie man jetzt am besten systematsich vorgeht, um das Fahrzeug wieder zum Laufen zu kriegen.

 

Besten Dank und Gruß, Robert

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb robitobi:

allerdings war die gesamte Bremsanlage nicht entlüftet und man konnte das Bremspedal bis zum Boden durchdrücken.

 

Beim Austausch des ABS-Steuergeräts dürfte das neue leer gewesen sein. Laut Rep-Anleitung muss dann mit VCDS die Entlüftungsprozedur durchlaufen werden.

 

vor 38 Minuten schrieb robitobi:

Weiterhin war die Klemme 50 vom Starter getrennt.

 

Ist das Anstecken des Steckers nicht möglich?

 

vor 38 Minuten schrieb robitobi:

Es verblieben allerdings noch 3 Einträge bezüglich dem Anlernen von Lenkwinkel-, Querbeschleunigungs- und Bremsdrucksensor.

 

Lenkwinkelsensor muss angelernt werden. Dafür muss man ein Stück fahren. Ohne Bremse sollte das nicht gemacht werden.

Ob die beiden anderen Sensoren angelernt werden müssen? Möglicherweise muss noch der Querbeschleunigungssensor angelernt werden, der Bremsdrucksensor eher nicht.

 

Der Bremsdrucksensor sitzt in einer der Bremsleitungen. Der ist für Start-Stop wichtig. Ich hatte den mal bei einem funktionierenden 3L abgesteckt, um zu schauen, was passiert. Start-Stop geht dann nicht mehr, sprich, der Wagen geht nicht mehr an der Ampel aus.

Möglicherweise wird der bei der GGE auch überprüft, weiß ich aber nicht.

 

vor 41 Minuten schrieb robitobi:

Der Werkstattmeister sagte, dass das MK60, da gebraucht getauscht, noch mit falscher VIN codiert sei

 

Die VIN wird meiner Meinung nach nicht von Belang sein, die Codierung schon. Aber wenn das neue ABS-Steuergerät aus einem A2 stammt, wird wohl die Codierung identisch sein. Ansonsten mit VCDS die Codierung kontrollieren und anpassen.

 

vor 44 Minuten schrieb robitobi:

Es war mir allerdings zuvor schon aufgefallen, dass das rote Bremspedal-Lämpchen an der Schaltkosole gar nicht leuchtete.

 

Bremslichtschalter am Pedal montiert und der Stecker eingesteckt?

Ist der Betätigungspin eingestellt? Dafür das Bremspedal niederdrücken, den Pin aus dem Bremspedalschalter raus ziehen und das Bremspedal los lassen, so dass der Pin vom Pedal zurück gedrückt wird. Der Pin sollte nun am Bremspedal anliegen.

 

Das ABS-Steuergerät erhält ja Daten von den Rad-Sensoren, vom Lenkwinkel- und Querbeschleunigungssensor. Sollte eine fahrkritische Situation auftreten, z.B. ein Rad blockiert beim Bremsen, der Wagen will aus der Kurve "fliegen", ... wird die Leitung reduziert, die Bremse gelöst, damit das Rad nicht blockiert, usw.

 

Insofern wird das ABS und das Motorsteuergerät untereinander über den CAN-Bus kommunizieren. Was genau da passiert oder ausgetauscht wird, kann ich dir nicht sagen.

 

Aber sehe erstmal zu, dass die Bremse ordentlich entlüftet wird.

 

In VCDS kann man in den Messwertblöcken dann kontrollieren, ob bei angehobenen Wagen die Rad-Drehzahlsensoren plausible Werte liefern wenn an den Rädern dreht, der Lenkwinkelsensor auf Bewegungen am Lenkrad reagiert und wenn man auf dem Fahrersitz rum hopst oder man an der Karosserie wackelt, der Querbeschleunigungssensor Veränderungen registriert.

 

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb robitobi:

VIN des Empfängerfahrzeugs umcodiert werden müsse, wofür es bei Audi / VW angeblich keine Arbeitsanweisung gebe und damit nicht möglich sei. Ich habe hier im Forum allerdings nur gefunden, dass obige Sensoren angelent werden müssen. Was stimmt denn nun ?

Das ABS-Steuergerät muss nur entsprechend der Motorisierung codiert werden (im Stecker sind Drahtbrücken und die müssen zur Codierung passen - in einem uralten Thread von mir habe ich das mal beschrieben). VIN etc. ist Blödsinn.

 

vor 45 Minuten schrieb robitobi:

dass das rote Bremspedal-Lämpchen an der Schaltkosole gar nicht leuchtete.

Darauf würde ich erstmal nichts geben, solange die Startfreigabe tatsächlich verweigert wird, denn die Anzeigen funktionieren erst wieder korrekt, wenn die GGE durchgelaufen ist. 

Das ASG wertet neben dem Bremslichtschalter auch den Dremsdruck aus. Das merkst du ja daran, dass du in Star-Stop den Fuß nur leicht von der Bremse nehmen musst, um den Motor starten zu lassen. 

 

vor 48 Minuten schrieb robitobi:

Weiß einer von Euch, wie man jetzt am besten systematsich vorgeht, um das Fahrzeug wieder zum Laufen zu kriegen.

Ist doch ganz einfach, die Klemme 50 wiederherstellen und schauen ob er in STARTMOT den Anlasser ansteuert. Sollte er das nicht tun, schau mal im Reparaturleitfaden ab Seite 46 ob bspw. die Startfreigabe gegeben ist (Anzeigegruppe 004, Feld 3, Bit 7). Auch der Bremslichtschalter und vermutlich auch der ausreichende Bremsdruck werden dort angezeigt. 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb robitobi:

was bedeutet, dass es ein MK60 sein musste, denn der Wagen hat Baujahr 2005.

 

vor 47 Minuten schrieb spider1400:

 

Er hat das schon richtig geschlussfolgert, alles gut.

Geschrieben

... Wow ! Vielen Dank erst einmal für die schnellen und hilfreichen Antworten. Das die VIN keine Rolle spielt bei dieser inzwischen doch recht alten Steuergeräte-Generation hatte ich mir schon gedacht. Bei heutigen Steuergräten ist das ja anders. Aber gut: Da habe ich schon mal eine klare Aussage. Aber wie mache ich das mit der Codierung ? Da gibt es ja wohl mehrere Felder die zu kodieren sind, aber welche Werte werden da reingeschrieben. Da der Kabelbaum ja unverändert bleibt, sollten die dann ja anschließend wieder zusammen passen.

 

Mir war auch nicht klar, wie das mit der Startfreigabe funktioniert, von daher war der Hinweis von @Mankmil, dass die möglicherweise erst nach durchgelaufener GE wieder korrekt angezeigt wird, sehr hilfreich. Wenn ich in der GE also bis STARTMOT! komme, dann sollte ja das Getriebesteuergerät nicht der Freigabeverhinderer sein.


Da habe ich noch ein Frage zum Zündschloss / -Schlüssel: Ich konnte bei der STARTMOT! -Aufforderung den (abgebrochenen) Schlüssel nicht weiter drehen in die Position zur Anlasserbetätigung . Erst nach Zurückdrehen des Schlüssels konnte ich den dann wieder bis in die Position zur Anlasserbetätigung durchdrehen. (Liegt das an einem ausgelutschten Zünschloss oder wird da wirklich manchmal etwas mechanisch gesperrt ?) Aber dann ist ja zwischenzeitlich die Zündung aus. Wie verhalten sich dann die Steuergeräte, insbesondere das Getriebesteuergerät (GSG) ? Wird dann die GE komplett abgebrochen oder setzt es diese fort ?

 

Auf jeden Fall lag es dort dann wohl nicht am Getriebe, dass nicht gestartet werden konnte. Ich habe nach der dann abgebrochenen GE noch mal versucht, in N zu starten, aber da hatte ich eben auch kein Freigabe-Feedback vom GSG was die Ansteuerung des Bremsen-Lämpchens anbetraf. Der Werkstattmeister hatte den KL50-Kontakt zum Anlasser auch mal zwischenzeitlich entfernt, um mit einer externen 12V-Quelle zustarten, was den Motor auch zum Laufen brachte. Beim Startversuch in N müsste der Pol allerdings eigentlich wieder verbunden gewesen sein und der Starter wurde trotzdem nicht angesteuert, obwohl im Kombi auch wirklich N angezeigt wurde. Und im MWB 2 vom GSG stand auch immer ein KNZ-Geberwert von 4.18 V, also komplett offen.

 

Ich hasse das immer wenn inkompetente Werkstätten anfangen, so ein Auto auseinanderzurupfen, ohne zu wissen, was sie da tun. Dann weiß man hinterher als Außenstehender nicht, was für einen Mist die inzwischen an dem Auto verbrochen haben. Wie kann man da jetzt am besten weiter vorgehen ? Die Werkstatt auffordern, sicherzustellen, dass alles mit KL50 wieder passt ? Das hätte es ja bei meinem Startversuch in N angeblich ja schon der Fall sein sollen, es ging aber trotzdem nicht. Das mit dem abgebrochenen Zündschlüssel ist ja auch nicht gerade hilfreich. Ich habe noch Rohlinge da. Am einfachsten wäre es vermutlich, den oberen Metallteil, in den die Klinge mit einem kleinen Stift gesichert reingesteckt wird und der eben abgebrochen ist, durch das entsprechende Teil eines Rolings zu ersetzen. Ansonsten müsste man ja Fernbedienungsplatine und EWS-Chip auch übertragen. Der abgebrochene Schlüssel soll als Fehlerquelle und als Bedienerschwernis auf jeden Fall schon mal ausgeschlossen werden.

 

@janihani Die Entlüftung des Bremssystems hatte der Werkstattmeister am Ende dann auch durchgeführt. Das sollte eigentlich also kein Thema mehr sein. Das hat er allerdings ganz zum Schluss gemacht. Da hatte ich anschließend keine Zeit mehr, nochmals zu testen.

 

In Rheinfelden habe ich mir dann übrigens als Ersatz für meinen zu Klump gefahrenen anderen A2 3L (ich hatte berichtet und wegen der Möglichkeit des Richtens der vorderen Aluträger gefragt) wieder einen A2 3L gekauft. Der soll übrigens ein Problem beim Einkuppeln haben (extrem ruppig), sobald er warm wird. Ich habe gestern, allerdings bei kühlem Schauerwetter, eine Probefahrt mit ihm gemacht, auch mit viel Anfahren usw., konnte aber da nichts feststellen. Ich vermute aber mal ein temperaturabhängiges Problem mit dem KNZ-Poti. Da ich noch einen von @Mankmils auf Hall-Sensor umgerüsteten KNZ rumliegen habe, würde ich mich trauen, mich mit dem auf die Rückreise zu begeben. Vielleicht wechsle ich den auch schon vor Fahrtantritt, mal sehen. Auf jeden Fall könnte ich dann auf dem Rückweg wieder beim leidgeprüften A2 3L Besitzer vorbei und einen erneuten Rettungsversuch starten.

 

Nochmal, Danke und Gruß, Robert

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb robitobi:

Aber wie mache ich das mit der Codierung ?

Bei der Codierung hilft dir der Tooltip in VCDS, die ergibt sich aus Motorisierung und der verbauten Lenkung. Im Kopf habe ich die nicht, es handelt sich um eine 5 stellige Zahl die sich entsprechend dem Tooltip berechnen lässt.

 

vor 2 Stunden schrieb robitobi:

Ich konnte bei der STARTMOT! -Aufforderung den (abgebrochenen) Schlüssel nicht weiter drehen in die Position zur Anlasserbetätigung . Erst nach Zurückdrehen des Schlüssels konnte ich den dann wieder bis in die Position zur Anlasserbetätigung durchdrehen.

Das ist die ganz normale Anlasswiederholsperre, die haben so ziemliche alle Autos. Wenn du 1x bis in die Anlass-Stellung gedreht hast, musst du erst wieder ganz zurück, damit er wieder startet. Kann einem manchmal die gesamte GGE versauen, hilft aber, dass man nicht versehentlich (mit dem Knie) bei v_max den Anlasser reinknallt.

 

vor 2 Stunden schrieb robitobi:

Wird dann die GE komplett abgebrochen oder setzt es diese fort ?

Bei Zündung aus, wird die GGE abgebrochen.

 

vor 2 Stunden schrieb robitobi:

Da ich noch einen von @Mankmils auf Hall-Sensor umgerüsteten KNZ rumliegen habe, würde ich mich trauen, mich mit dem auf die Rückreise zu begeben.

Meist fallen KNZ und Führungshülse relativ zeitgleich aus. Wenn der Wagen um die 250 tkm gelaufen ist und noch der erste KNZ und die erste Führungshülse (=Kupplung) drin ist, dann ist das Risiko hängen zu bleiben recht hoch. Gerade das ruppige Kuppeln deutet auf die Führungshülse hin, die hat jetzt möglicherweise vor dem KNZ aufgegeben. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mankmil:

Sollte er das nicht tun, schau mal im Reparaturleitfaden ab Seite 46 ob bspw. die Startfreigabe gegeben ist (Anzeigegruppe 004, Feld 3, Bit 7). Auch der Bremslichtschalter und vermutlich auch der ausreichende Bremsdruck werden dort angezeigt.

Ich bin leider nicht im Besitz eines Reparaturleitfadens. Habe diese Angaben aber gefunden im Wiki 'Messungen und Prüfungen am Audi 1.2 VW Lupo 3L.pdf'. Danke !

 

vor 5 Minuten schrieb Mankmil:

Bei der Codierung hilft dir der Tooltip in VCDS, die ergibt sich aus Motorisierung und der verbauten Lenkung. Im Kopf habe ich die nicht, es handelt sich um eine 5 stellige Zahl die sich entsprechend dem Tooltip berechnen lässt.

Der Tooltip wird dann vom entsprechenden Feld im Dialog zur Codierung des MK60 angezeigt ?

 

vor 8 Minuten schrieb Mankmil:

Das ist die ganz normale Anlasswiederholsperre, die haben so ziemliche alle Autos. Wenn du 1x bis in die Anlass-Stellung gedreht hast, musst du erst wieder ganz zurück, damit er wieder startet. Kann einem manchmal die gesamte GGE versauen, hilft aber, dass man nicht versehentlich (mit dem Knie) bei v_max den Anlasser reinknallt.

War mir schon mehrfach aufgefallen, wird mir aber durch Deine Beschreibung erst jetzt plausibel.

 

vor 10 Minuten schrieb Mankmil:

Meist fallen KNZ und Führungshülse relativ zeitgleich aus. Wenn der Wagen um die 250 tkm gelaufen ist und noch der erste KNZ und die erste Führungshülse (=Kupplung) drin ist, dann ist das Risiko hängen zu bleiben recht hoch. Gerade das ruppige Kuppeln deutet auf die Führungshülse hin, die hat jetzt möglicherweise vor dem KNZ aufgegeben. 

Die Kupplung ist samt der Führungshülse erst kürzlich gemacht worden (steht zumindest alles auf der Rechung), von daher tippe ich eher auf das KNZ-Poti. Du kennst Dich ja mit dem KNZ bestens aus. Hast Du da auch schon von temperaturabhängem Verhalten erfahren, oder ist Dir das neu ? BTW: Im Reparaturleitfaden für die Kupplung / Führungshülse steht ja wohl drin, dass man kein Fett zwischen Führungshülse und Ausrücklager tun sollte, damit sich kein Abriebstaub im Fett sammelt. Ich selbst habe in der Vergangenheit bei Kupplungstausch aufgrund der zahlreichen Berichte über verschlissene Führungshülsen, die ja wahrscheinlich entsprechend dem Reparaturleitfaden ohne Fett montiert wurden, aber immer mit schwarzem Gelenkwellenfett montiert und damit nur beste Erfahrungen gemacht. Schlechte Erfahrungen hatte ich dagegen mit einer Führungshülse mit meinem ersten 3L-Fahrzeug, einem Lupo, gemacht. Dort ist die Führungshülse keine 200 tkm alt geworden.

 

Vielen Dank für Dein Engagement hier im Forum.

Geschrieben

.. ach ja: 'ne Idee, warum im VCDS-Teilenummer-Feld bei Verbindung zum MK60 so ein Kauderwelsch drin steht ? Kommt die Info vom Steuergerät oder aus dem VCDS-Label-File ?

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