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BBY der Tochter, Geräusche, kaum noch Öl ohne Meldung, Verbrennungsaussetzer


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Geschrieben

Gestern abend, nachdem ich vom Verkauf meines BHC nach Lübeck mit der Bahn und dem Bus wohlbehalten zuhause angekommen war und mit einen Kaffee gemacht hatte, kam meine Frau, unsere ältere Tochter hätte ein Problem mit ihrem A2, eine Lampe leuchtet, der Motor läuft sehr schlecht, sie sei gerade noch auf den Hof damit gekommen.

 

Ich erbat mir Zeit zum Kaffeetrinken, dann würde ich - bewaffnet mit VCDS-Tablet dorthin fahren, sind nur etwa sechs Minuten. Ein paar hllfsbereite Nachbarn hatten sich schon um den A2 geschart, die Serviceklappe offen. Ich schloß erst einmal VCDS an, außer den üblichen Meldungen von wegen Entsafen, sporadische Kommunikationsfehler Klima und Kombiinstrument war nur ein Fehler im Motorsteuergerät hinterlegt, der besagte:

 

Verbrennungsaussetzer Zylinder 3.

 

Klar, damit läuft das Auto schlecht. Den Fehler habe ich dann gelöscht. Am alleruntersten Ende des Ölpeilstabes konnte man eher Öl erahnen denn sehen es fehlte definitiv sehr viel Öl. Der letzte Ölwechsel war in 01/2024, ist also auch fällig. Dabei war sie gerade erst in ihrer Werkstatt, weil HU und AU fällig waren, beide Scheinwerfer erneuert werden mußten. Eine aufmerksame Werkstatt weist auf fällige Servicearbeiten hin, aber das ist eine andere Baustelle.

 

Sie hatte noch von dem Castrol EDGE 5W30, gut 2 Liter haben wir nachgekippt, der Pegel reicht nun gerade bis zur untersten Markierung.

 

Danach haben wir den Motor gestartet, die MKL blieb zunächst aus, der Motorlauf war aber unrund, man konnte den Motorblock deutlich wackeln sehen.

 

Heute ist Bau- und Putztag in unserer Gemeinde, ich war trotz Nachtschicht heute Abend da und habe im Technik-Team ein paar Dinge miterledigt. Da ich heute morgen noch im Schuppen rund 1,75 Liter des o.g. Öles bei uns gefunden habe, habe ich sie angeschrieben, sie wohnt in der Nähe der Gemeinde und konnte sich das Öl dort bei mir abholen, ich riet ihr, bis auf "max" aufzufüllen, bevor sie den Wagen in die Werkstatt bringt.

 

Schon gestern habe ich Ihr ein paar Hinweise per E-Mail gegegben, was die Werkstatt nachsehen könnte, was vielleicht im günstigsten Fall hinüber sein könnte, das hat sie sich ausgedruckt und nimmt es am Monat zur Werkstatt mit:

 

Sehr unrunder Motorlauf, schwache Leistung, Motorkontrolleuchte an.

Fehlerspeicher ausgelesen: Verbrennungsaussetzer Zylinder 3 erkannt.

Fehlerspeicher gelöscht, Motor mir ausreichend Öl neu gestartet, sehr unruhiger Motorlauf.
Verbrennungsaussetzer können diverse Ursachen haben, z.B. Zündkerze,  Stabzündspule, Einspritzventil aber auch Falschluft.

Erheblicher Ölnachfüllbedarf von über 2 Liter, aktuell gerade etwas über "min"-Markierung am Ölmeßstab nachgefüllt.
Der Ölmangel hätte durch das gelbe Symbol "Ölkanne" angezeigt werden müssen, ein defekter Ölstandsensor wird eigentlich durch dasselbe Symbol mit dem Zusatz "Sensor" angezeigt, es erfolgte keine Anzeige. Ursache, warum der eklatante Ölmangel nicht angezeigt wurde, ist unbekannt. Eventuell ist der Sensor defekt, Leitung nicht aufgesteckt oder beschädigt.

Ursache für erhöhten Ölverbrauch oder Ölverlust ohne Begutachtung auf Hebebühne nicht möglich.

In diesem Zusammenhang wäre vielleicht ein Blick auf die Kurbelgehäuseentlüftung von unten an der Rückseite des Motorblocks sinnvoll, wenn hier ein Defekt vorliegt, kann dieses Ursache für Ölverlust als auch für Falschluft haben und beide Störungen durch eine Ursache verursacht werden.

Der Ölwechsel wäre auch bei der geringen Laufleistung von rund 7.000 km im Januar 2025 fällig gewesen und wurde offenbar nicht durchgeführt. Auch ist zu prüfen, ob ein Wechsel der Bremsflüssigkeit erforderlich ist, die Klimaanlage die erforderliche Menge Kältemittel enthält usw.

Gerade technisch nicht versierte Personen sind hier auf die Hilfe der Werkstatt angewiesen, daß erforderliche Arbeiten fristgerecht durchgeführt werden, um die Betriebssicherheit des Autos zu erhalten.

 

Der A2, es ist ein BBY hat erst rund 124.000 km gelaufen, auffällig ist ein Geräusch, nicht so hell klickernd wie ein Hydrostößel, eher voller timbriert, hört sich an, als wenn man mit einem Löffel in einem leeren Becher der Thermoskanne rhythmisch schlägt, das könnte im dümmsten Fall ein Kolbenkipper sein, der dazu geführt hat, daß ein Kolbenring gebrochen ist, das ganze Öl daran vorbei läuft und es somit ein Motortotalschaden ist. Sie würde den A2 gern weiterfahren, bei KA gibt es ja Ersatzmotoren, aber wer kennt den Zustand, haben die auch einen Kolbenkipper, haben die, statt der angegebenen 150.000 km vielleicht schon 300.000 km gelaufen, vielleicht noch mit 30.000er Ölwechselntervall? Zu den Kosten für den Motor kommt der Umbau, eine Hebebühne haben wir nicht, Schraubertreffen ist weit, weit weg und wenn der Motor wirklich hin ist, kann man sicher nicht 300 oder 400 km Autobahn unter die Räder nehmen, ohne ein totales Liegenbleiben zu riskieren. Dann müßte sie wieder den ADAC bemühen.

 

Irgendetwas ist immer, sie bereut schon, nicht meinen A2 gekauft zu haben, als der zum Verkauf stand, weil der problemlos läuft und nur leichtes Tackern eines Hydrostößels hat, aber er läuft und und besser als ihr BBY je gelaufen ist. Naja, dafür ist es nun zu spät, der Diesel ist seit gestern ja weg und nun in Lübeck unterwegs. Ein Diesel wäre für sie keine Alternative, sie fährt viel Kurzstrecke, ein Diesel wird da nie warm, Jahresfahrleistung so um die 7.000 km....

 

Gruß

 

Uli

Geschrieben

Hallo,

entscheidend, ob Du deiner Tochter selbst helfen kannst?

Fraglich für mich eigentlich schon, ob da nicht etwas faul ist. Deshalb weil der Ölmangel beim BBY durch rotes Ölkannensymbol im KI angezeigt wird und Warntonkommt. Und die Warnung kommt eigentlich bei Unterschreiten „Min“ am Ölstab.  

Ich würde (ich habe auch BBY) nach der Ölsache jetzt folgendes kontrollieren:
Zieht er Falschluft? Z. B. über den Öleinfüllschlauch. Ölpeilstab steckt? Kleiner!! –und wirklich nur kleiner!!- Sprühstoss (das Produkt mit dem Reiniger für die „Geschwindigkeitsverzögerungseinheiten“ an den Rädern, welche man bei Bedarf mit dem Fußpedal im Auto betätigt, darf/sollte man wegen der Brandgefahr ja nicht Schreiben) kann bei der Suche helfen.

Dann vorsorglich wenigstens 1 neue Zündspule beschaffen (Spezieller Spulenzieher wäre hilfreich) und die als defekt angezeigte austauschen. Gehen schon mal kaputt, bei meinem erinnerlich eine bei 130 tkm und die nächste bei 160 tkm. Zündkerze kann man dann auch mal nachsehen oder –je nach Km auch sofort tauschen.

Als weitere Hilfe, wenn er dann einigermaßen läuft, könnte man dem Berzin auch mal Injektorenreiniger zugeben.

Gibt es denn in der Gegend Elmshorn keine Selberschrauber-Werkstatt? Oder Tankstelle, wo man gemeinsam mit Tankwart mal unters Auto Richtung Ölabscheider (hinten Beifahrerseitig unter Ansaugstutzen am Motor) kucken kann? Alles ölig?

Grüße Kalla

Geschrieben

Es gibt leider keine Selbsthilfewerkstatt, ich habe selbst nicht einmal eine Garage, wenn ich mal an meinem AUA machen will, dann nur bei schönem Wetter, dienstags oder freitags Nachmittag, wenn meine Frau arbeitet und ihr Platz auf der Auffahrt frei ist, die aber so schmal ist, daß man die Türen nur einseitig aufbekommt, sonst muß ich mit dem Werkzeug immer vom Haus etwa 30 Meter zu meinem Stellplatz in der Mitte eines Wendekreisels latschen. Da ich einen AUA habe, habe ich auch kein Werkzeug für die Stabzündspulen, auch keine als Ersatz in meinem A2, weil der eben keine hat. Eine Doppelzündspule für den AUA habe ich "am Lager".

Dem Öleinfüllschlauch habe ich, soweit von oben möglich, geprüft und nichts gefunden. Der Ölpeilstab, mit schwarzer Spitze, die von meinem AUA ist orange, steckt satt.

Daß keine Ölstandwarnung gekommen ist, irritiert mich auch sehr, der Sensor überwacht such ja auch selbst, bei Störungen kommt die gelbe Ölkanne mit "Sensor" statt mit "min" bei zu niedrigem Ölstand. Die rote Ölkanne hatte ich beim AUA auch schon, als der Öldruckschalter leckte und die Kontakte durch Öl verbunden wurden, sofort Kupplung getreten, Motor aus, auf der Kraftfahrstraße rechts ran und die Bescherung entdeckt. Ich habe das Öl abgewischt, Tülle zurückgezogen gelassen, Motor gestartet, alles i.O., per Telefon bei der Werkstatt meinen Besuch zwecks Tausch angekündigt, wurde gleich gemacht. Ölstandsensorproblem hatte ich auch, der machte Blödsinn, nachdem ich das KI auf "1.2 TDI" umcodiert hatte, um die Momentanverbrauchsanzeige zu haben. Aber das keine Warnung, nur die MKL kam, das ist mehr als komisch. Wenn der Motor i.O. ist, braucht der ohnehin einen Ölwechsel, da würde ich den Ölstandsensor gleich mit tauschen, mal sehen, was ihre Werkstatt am Montag sagt. Kerzen sollten sie eh prüfen, dann kann man auch gleich die Kompression prüfen, das Ergebnis ist dann entscheidend ob der Motor Schrott ist oder eine weitere Fehlersuche lohnt.

Ach, Tankstelle mit Tankwart, das gibt es hier auch schon lange nicht mehr, die nächste Selbsthilfewerkstatt ist in Itzehoe, ob sie mit dem Auto überhaupt bis dahin käme ist fraglich. Wenn da ein Kolbenkipper mit Kolbenringbruch vorliegt, läuft das Öl rucksack Richtung Auspuff.

 

Gruß

 

Uli

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Deichgraf63:

Der Ölpeilstab, mit schwarzer Spitze, die von meinem AUA ist orange, steckt satt.

 

Ganz blöde: Peilstab mal abgemessen. Nicht dass dort 1cm fehlt und es war noch gar nicht zu wenig Öl drin ???

 

wenn eine Werkstatt dann nach "Litermaß" auffüllt (und leider keinen Peilstab zieht...macht sie ja beim Service auch nicht)

Geschrieben

Nein, ich habe da nichts nachgemessen, der Peilstab sieht völlständig aus, man kann am unteren Ende eine Spitze erkennen, dann auch die zwei Ringe, die "Max" und "Min" markieren. Der Peilstab sieht eher so aus wie der von dem BHC, den ich nun verkauft haben, also schwarz. Der Peilstab von meinem AUA ist orange. Welche Länge der hat, wie diese zu ermitteln ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte im Endeffekt bisher nur dem AUA-Peilstab zu tun, der gerne abbricht, aber herausgefunden, daß das passiert, wenn man während dem Herausziehen oder Einschieben Drehbewegungen macht, dann dreht man dem Ölpeilstab das Genick ab. Richtig ist, daß man die Führung für die Kerbe vor dem Einschieben oben hat. Seit einiger Zeit habe ich keinen Ölpeilstab mehr abgebrochen, mein AUA hat ja auch noch den Polo-Ölmeßstab als Rückfallebene...

 

Ich bin mal gespannt, was die Werkstatt morgen sagt. Wieviele Ölpeilstabausführungen mit der schwarzen Spitze gibt es denn? im A2-Wiki ist der für den BHC in orange abgebildet, der BHC, den ich hatte, hat aber eine schwarze Spitze. Sehr verwirrend das Ganze...

 

Gruß

 

Uli

Geschrieben

Ja doof.....

 

ToDo fürs nächste Treffen: AUA / BBY und BHC und ATC: Längen messen / Anschlüsse photographieren.

 

Ich würde bei eurem Patienten Ölwechsels und genau auslitern und damit den vorhanden Peilstab überprüfen.

 

Ist der Trichter gebrochen, kann ja auch mal 1cm Länge fehlen und über Nebenluft ordentlich Öl gesaugt werden

Geschrieben

Den festen Sitz des Wellrohres am Trichter hatte ich geprüft, nichts feststellen können, die Stelle, an der das Wellrohr an die Ölwanne angebunden ist, kann man von oben leider nicht genau sehen. Ich bin noch mit der Hand - soweit es ging - am Wellrohr entlang gefahren, es war alles trocken. Vielleicht sollte ich mir auch einmal so einen Inspektionsspiegel beschaffen, wie Jens ihn bei der Besichtigung des BHC eingesetzt hat, damit kann man schon "um die Ecke" blicken.

 

Gruß Uli

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb _Manni_:

ATC

 

vor 4 Stunden schrieb Deichgraf63:

Nein, ich habe da nichts nachgemessen, der Peilstab sieht völlständig aus, man kann am unteren Ende eine Spitze erkennen, dann auch die zwei Ringe, die "Max" und "Min" markieren. Der Peilstab sieht eher so aus wie der von dem BHC, den ich nun verkauft haben, also schwarz. Der Peilstab von meinem AUA ist orange. Welche Länge der hat, wie diese zu ermitteln ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte im Endeffekt bisher nur dem AUA-Peilstab zu tun, der gerne abbricht, aber herausgefunden, daß das passiert, wenn man während dem Herausziehen oder Einschieben Drehbewegungen macht, dann dreht man dem Ölpeilstab das Genick ab. Richtig ist, daß man die Führung für die Kerbe vor dem Einschieben oben hat. Seit einiger Zeit habe ich keinen Ölpeilstab mehr abgebrochen, mein AUA hat ja auch noch den Polo-Ölmeßstab als Rückfallebene...

 

Ich bin mal gespannt, was die Werkstatt morgen sagt. Wieviele Ölpeilstabausführungen mit der schwarzen Spitze gibt es denn? im A2-Wiki ist der für den BHC in orange abgebildet, der BHC, den ich hatte, hat aber eine schwarze Spitze. Sehr verwirrend das Ganze...

 

Gruß

 

Uli

 

Im Zubehör gibt es alle Farben .... das hat nichts zu sagen!

 

Die Diesel sind alle gleich, bis auf den any

 

Die Benziner unterscheiden sich von AUA zu BBY/FSI

 

So zumindest die Auskunft von meinem Onkel Etka.

Bearbeitet von A2 HL jense
Geschrieben

Hallo,
zum Ölpeilstab gibt es schon Beitragsstränge. Die Länge für den BBY Peilstab kannst Du aus meinem 1. Bild im nachstehenden Beitrag erahnen: https://a2-freun.de/forum/forums/topic/4518-ölpeilstab-abgebrochen/page/4/#
Erahnen deshalb, weil die cm infolge unscharfes Bild nicht ohne weiteres ersichtlich. Der untere, in der Mitte am gelben Ball etwas geknickte ist/war der von meinem BBY.
Die Bastellösung habe ich in dem Beitrag dargestellt: https://a2-freun.de/forum/forums/topic/69007-14-bby-suche-ölpeilstab/?_fromLogin=1#

Bei meinem steckt also jetzt nur der abgebrochene Peilstab drin. Bei Kontrollen verwende ich die Bastellösung. Und ansonsten verlasse ich mich auf Ölstandswarnung, welche bisher (ja, 2 x ) ja immer noch funktioniert hat. Seitdem kontrolliere ich öfter......

Grüße Kalla

 

Geschrieben

Sie wollte den A2 heute Abend zur Werkstatt (etwa 4 km) bringen, ist nur ein paar hundert Meter weit gekümmert, ballert wieder, MKL wieder an, Ölstand war nun ok. Der A2 landet wohl hoch auf dem gelben Wagen und wird in ihre Werkstatt gebracht. Ob der A2 da morgen drankommt, weiß keiner. Ich hoffe, sie hat angekündigt, daß der Wagen heute gebracht wird, ob auf eigener Achse oder nicht, spielt ja keine Rolle. Ich habe Ihr aufgeschrieben, daß erst einmal Zündspule und Kerze des betreffenden Zylinder prüfen, wenn ohne Befund, die anderen Kerzen auch herausnehmen und dann Kompression prüfen, dann ist man sicher schlauer. Bei dem Auto kann es auch sein, daß die Kerzen noch Werksausrüstung sind. Ihre Werkstatt hatte ja nicht einmal den fälligen Ölwechsel bemerkt, ich mag gar nicht an den Zustand von Klimaanlage und Bremsflüssigkeit denken... Eine Woche früher hatte ich noch zwei gute A2 auf dem Hof...

 

Gruß

 

Uli

Geschrieben

So, der ADAC war da, Diagnose: Zündspule defekt und Falschluft. Da wäre ich ja bei der Diagnose schon auf der richtigen Fährte gewesen, als Laie.

 

Ich wünsche Ihr, daß es nur das ist, der BBY ist ja für anfälliger Stabzündspulen bekannt.

 

Gruß

 

Uli

Geschrieben

Teils, teils. Ich hab jetzt bei 333.000 die zweite und die erste so gegen 210.000 gehabt.

Bei der zuletzt getauschten hat der Ersatz aber auch keine 1000km gehalten.

Kaufe jetzt wieder die Markenware und nicht mehr was gerade irgendwie zu bekommen war ohne den Wagen zu bewegen...

 

Aber ich drücke dir / euch die Daumen.

Geschrieben

Ich war eben in der Werkstatt, in die der A2 der Tochter verbracht wurde. Der Motor lief gerade zur Probe. Die angeratene Vorgehensweise hat den Fehler schnell offenbart, die Zündspule des 3. Zylinders war hinüber, und dann - die Zündkerzen waren noch Erstausrüstung - nach rund 124.000 km.

Wir haben dann herausgefunden, daß beim Aufrufen der Symbole des Auto Check System des kleinen FIS (Für Unkundige: Bei eingelegter Zündung, aber nicht laufendem Motor die Taste im Tacho zweimal hintereinander drücken), die gelbe Ölkanne gar nicht angezeigt wird. Die Gegenprobe bei meinem AUA ergab, daß das normal ist. Der Meister meinte, eine Lampe im Cockpit sei vielleicht defekt, ich erkläre ihm, daß das Symbol im Anzeigefeld und nicht durch eine separate Kontrolleuchte angezeigt wird und andere gelbe Symbole wie "OK", Bremsbelagverschleiß und Tankwarnung ja korrekt dargestellt werden. Dennoch wird nun der Ölstandsensor getauscht wird, dazu natürlich das Öl, ich habe ein 10W40 nach passender Norm "bestellt". Der Meister, ein Orientale, rät gar, alle 10.000 km das Öl zu wechseln.

Der BBY lief noch nie so ruhig, keine Spur mehr von dem harten Geräusch, nur das normale Geräusch der Hydroelemente, das hat mein AUA auch und wenn man die Erfahrungen, derer liest, die durch einen Tausch der Hydroelemente das Klappern nicht nachhaltig beseitigte.

 

Das scheint also ein gutes Ende zu nehmen.

 

Gruß

 

Uli

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