
Joachim_A2
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So, nachdem keine Wortmeldungen mehr vorliegen, hier also die dritte Version der Wunsch- und Optionenliste für den 'Neuen A2' (A2.2): A2 - Lastenheft (für den Neuen A2.2): Eine Zusammenfassung (2) des Lastenheftes für den neuen A2 auf Basis der ersten Beitrags und der geäußerten Zusatzwünsche … Mindestwünsche: Gleiche Größenordnung wie der jetzige A2 mit: etwas mehr Länge zu Gunsten des Kofferraums (größer als 390 l Gepäckvolumen) und der hinteren Sitzplätze, <= 4m lang (alter A2: 3,826 m) ggf. etwas mehr Breite, <= 1,75m breit (alter A2: 1,673m); ungefähr gleiche Höhe (1,553m); 4-Türer plus Heckklappe; sparsam im Verbrauch, Motorenleistung im aktuellen Bereich (Benziner und Diesel), EU-6 (also inkl. evtl. notwendigen Katalysatoren / Filtern) - kombinierter Verbrauch auf jeden Fall unter 4 l / 100 km, 3 - 3,5 l / 100 km sollen in Bezug auf die genanten Werte des 'A4 TDI concept e' erreichbar sein (Stichwort: Rekuperation, Start-Stopp-System usw.); Diesel-, Benzin- und Erdgasvarianten (unabhängig von Hybrid usw.); Tank (ggf. in Kombination mit Elektroantrieb) für etwa 800 km Reichweite ohne Tankstopp; eine Motorhaube mit Scharnieren - und sei es nur deshalb, weil die Werkstatt sonst nicht (schadfrei) weiß, wohin damit; ESP, ASP, EDS, EVB, ... (Elektronisches Stabilitäts-Programm, Anti-Schlupf-Regelung, elektronische Differenzial-Sperre, elektronischer Bremskraft-Verteiler) Geschwindigkeitsregelanlage (GRA); Schaltgetriebe 4 + E / 5 + E; Schaltempfehlung im Display; automatisches Start-Stopp-System; erhöhte Sitzposition und Space-Floor-Konzept für die hinten Sitzenden, 4 - 5 Personen; höhenverstellbare Kopfstützen; teilbare Rücksitzbank, Gepäckraumabdeckung; Airbags (auch Kopfairbags wie in 'sideguard'), ein Schutz der Knie wäre evtl. zeitgemäß ebenso wie 5-Sterne im Crash-Test; Kindersitzbefestigung ISOFIX, Airbag-Deaktivierung für Beifahrer-Airbag per Schlüssel; Sportsitze höhenverstellbar mit Lendenwirbelverstellung (Lordose) und Sitzheizung (wobei im A2 ein Sportsitz wohl nur eine bessere Ausführung des 'Normal'-Sitzes war); FIS & Bordcomputer sowie kratzfestere Instrumentenabdeckgläser; 4-Speichen-Lenkrad; zugfreie Klimaanlage / Climatronic; Pollen-Innenluft-Filter; Radio etc. mit Bluetooth-Empfangsteil (Freisprechen / Musikübertragung von MP3 o.ä.) und USB-Anschluss; Einparkhilfe (PDC) vorn und hinten (gemeint ist hier min. das APS); heizbare Heck- und Frontscheibe; elektrische Fensterheber vorn; heizbare Scheibenwaschdüsen, heizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel, links asphärisch, rechts konvex ('Winterpaket'), Scheibenwischerautomatik (bei Regen); Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht, weitgehend in LED-Technik, elektronisches adaptives Fernlicht, Kurvenlicht per Nebelscheinwerfer; optische Pakete und deren Inhalte wie 'Advanced Paket' und 'Style Paket' (also Zentralverriegelung mit Fernbedienung etc.); pflegeleichtere Innenmaterialien (insbesondere für die Türen); günstige Versicherungseinstufungen (TK 14 oder besser - entsprechend dem 'alten A2'); Wertstabilität und Auslegung für höhere Kilometerleistungen; Garantieleistungen die dem 'Stand der Technik' bzw. dessen Vorsprung gerecht werden; rostfrei (gilt auch für Schrauben etc. ;-)) und das Ganze bitte: bezahlbar! Optionen: DSG (Doppelschaltgetriebe) und/oder CVT-Getriebe; Handschaltgetriebe in 4+2E-Auslegung (Vmax im 4. Gang, dazu zwei E-Gänge); Tipptronic (am Lenkrad); Längs verschiebbare Rücksitze (4er Version); evtl. ein flexibles Kofferraumsystem, das es möglich macht , die Aerodynamik des Hecks zu verbessern, wenn man "leer" fährt (z.B. durch Anheben des Fahrzeugbodens im hinteren Bereich); festes PMMA-Dach oder großes Schiebedach; B&O-Soundsystem inkl. Fahrgeräuschkompensation als Option; weitere Verbesserung des Cw-Wertes; Singleframe mit "geschlossenem" Mittelstück (in Wagenfarbe); Rekuperation (in einer Elektro-Version); Hybrid mit E-Motor an der Hinterachse; Sportvariante mit stärkeren Motoren; evtl. optional größerer Tank (60 l); Spurassistent, Abstandstempomat, automatisches Einparken; Verschmälerung der Säulen (A- und B- Säule); Mittelarmlehne; Flexfix à la Opel; Lenkräder, in 4- und 3-Speichen-Ausführung, optional multifunktional und beheizbar; Leichtlaufreifen / Reifen mit serienmäßiger Felgenschutzleiste; S-Line-Ausführung lange Sitzschienen mit großem Sitzverstellbereich (vorn); gute Audioanlage (Bose oder Harmann Kardon) mit USB und serienmäßig integrierter Bluetooth-FSA. {Quelle der Fahrzeugmaße: http://www.alle-autos-in.de/audi/audi_a2_14_ktc51.shtml.} PS: Die positiven Meldungen unter http://www.audi.de/audi/de/de2/gebrauchtwagen/testberichte/a2.html dürfen auch für den 'Neuen' gelten.
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Ich glaube diese und vorherige Ausführungen von Dir muss man nach wie vor etwas relativieren - insbesondere, weil Du - aus meiner Sicht - mehrfach die Realität außer Acht lässt. Deinen Ausführungen kann man insgesamt in vielen Fällen zustimmen, allerdings nur: wenn der ideale Autofahrer hinter dem Steuer sitzt, die ideale Straßenverkehrslage vorherrscht, entweder überwiegend im Kurzstreckenbetrieb oder überwiegend im Langstreckenbetrieb gefahren wird oder... Ich denke diese Idealisierungen sind in der Realität falsch; auch weil die Mentalität des Einzelnen hier gegen spricht. Wir können natürlich über 'Billig'-Fahrzeuge reden, von denen man sich ggf. ein stadt- und ein langstreckenoptimiertes Fahrzeug leisten kann und auch tatsächlich zulegt. Wenn wir aber über eine Preisklasse eines A2 reden, einen bestimmten Qualitäts- und Ausstattungsanspruch damit verbinden, muss das Fahrzeug einen guten Kompromiss zwischen möglichst vielen, unterschiedlichen Anforderungen darstellen! Dieser Kompromiss wird dabei natürlich auch den gewünschten niedrigen Verbrauch betreffen; der Kompromiss wird weder im Stadt-/Kurzstreckenbetrieb noch im Langstreckenbetrieb den niedrigst möglichen Verbrauch erreichen (können). PS: Ein Blick in das A2-Lastenheft (https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=726571) für den Neuen dürfte die Notwendigkeit eines 'Kompromiss'-Fahrzeugs bestätigen - wenn es verkaufbar sein soll.
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Das ist ganz sicher richtig - schließlich sind schon viele Marketing-Strategen an dieser Aufgabe gescheitert; manche allerdings waren trotz der Schwierigkeiten erfolgreich. Im Ergebnis wäre sicherlich ein Kompromiss zu einem, den 'allgemeinen' (unseren ) Anforderungen entsprechendem, verbrauchsoptimierten - im Sinne von sparsamem - Fahrzeug zu erwarten. Die Rahmenbedingungen / Zielrichtung würde ich in Relation des Verbrauchs des genannten 'A4 TDI concept e' zu einem (neuen) A2 sehen. Wie schwierig all das in der Praxis sein kann, könnte folgendes Beispiel zeigen ... Auch wenn mich das Sat1-Automagazin qualitativ nicht überzeugt, habe ich dort gerade eine "Verbrauchsmessfahrt des Test-Teams - Toyota Prius gegen BMW Alpina" gesehen, deren Ergebnisse vorsichtig betrachtet, Zweifel am Sinn (Toyota) Hybrid-Technik aufkommen lassen. Denn auf der Testfahrt zumindest verbrauchte der BMW rund 0,7l weniger Diesel als der Prius Benzin (http://www.sat1.de/tvprogramm_community/tvprogramm/?action=onDetail&id=14355026, den Beitrag selbst habe ich noch nicht gefunden). Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Verbrauchswerte (Gesamtverbrauch) nur vom Bord-Computer abgelesen wurden, die Fahrstrecke (Frankfurt/Main - Paris) vielleicht nicht unbedingt einer Durchschnittsstrecke entspricht, nichts darüber gesagt wurde, ob die Batterien des Prius am Testende den gleichen Ladezustand hatten wie zu Beginn des Tests, … usw. Sollten die Ergebnisse zumindest eine Richtung weisen, sollten Konzepte mit Hybrid-/Ottomotoren sicherlich nochmals hinterfragt werden; mit einem Diesel- statt Ottomotor dürften sich bessere Ergebnisse erzielen lassen. Und vielleicht könnte ein Rekuperationssystem, das allein der Bremsenergierückgewinnung (mit kleiner(er) Batterie) dient, den besseren durchschnittlichen Gebrauchswert hinsichtlich Spritverbrauchsminimierung und Gebrauchswertkompromiss darstellen.
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Hallo zusammen, auch wenn mich das Sat1-Automagazin qualitativ nicht überzeugt, habe ich dort gerade eine "Verbrauchsmessfahrt des Test-Teams - Toyota Prius gegen BMW Alpina" gesehen, deren Ergebnisse vorsichtig betrachtet Zweifel am Sinn (Toyota) Hybrid-Technik aufkommen lassen. Denn auf der Testfahrt zumindest verbrauchte der BMW rund 0,7l weniger Diesel als der Prius Benzin (http://www.sat1.de/tvprogramm_community/tvprogramm/?action=onDetail&id=14355026, den Beitrag selbst habe ich noch nicht gefunden). Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Verbrauchswerte (Gesamtverbrauch) nur vom Bord-Computer abgelesen wurden, die Fahrstrecke (Frankfurt/Main - Paris) vielleicht nicht unbedingt einer Durchschnittsstrecke entspricht, nichts darüber gesagt wurde, ob die Batterien des Prius am Testende den gleichen Ladezustand hatten wie zu Beginn des Tests, … usw. Sollten die Ergebnisse zumindest eine Richtung weisen, sollten Konzepte mit Hybrid-/Ottomotoren sicherlich nochmals hinterfragt werden; mit einem Diesel- statt Ottomotor dürften sich bessere Ergebnisse erzielen lassen. Und vielleicht könnte ein Rekuperationssystem, das allein der Bremsenergierückgewinnung (mit kleiner(er) Batterie) dient, den besseren durchschnittlichen Gebrauchswert hinsichtlich Spritverbrauchsminimierung darstellen. 'Hybrid' aus der Wunsch-/Optionenliste streichen? Oder darauf vertrauen, dass die Entwickler selbst das, marketingfreie, Optimum finden?
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Danke für den Hinweis. Aber, lass uns nicht dumm sterben, warum sind sie nicht vergleichbar? Oder hab ich was überlesen?
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Wäre es so tragisch, wenn der 'neue A2' im Wesentlichen das Aussehen des 'Alten' haben würde? (Wobei ich auch das skizzierte, oben gezeigte, Design problemlos akzeptieren könnte.) Ich meine nein! Aber hier werden sich die Geister scheiden. Die Einen werden 'neu' ähnlich den wechselnden Moden fordern und nicht bereit sein, 'altmodisches' zu kaufen; obgleich das evtl. eine Voraussetzung wäre, Teilewiederverwertung mit geringstem Aufwand zu betreiben. Die Anderen werden, auch unter dem Aspekt noch weiter gehender (Verbrauchs-) Einsparungen, nicht bereit sein, ein Fahrzeug auf dem Motorisierungsniveau eines 60 PS Twingo zu kaufen; zumindest oder ganz sicher nicht auf dem Preisniveau des 'alten A2'.
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... mit einem kleinen Widerspruch: es gibt beispielsweise H7-Lampen die nicht nur heller sind, als die Standardlampen, sondern auch eine doppelte Lebensdauer haben sollen; siehe z.B. hier: http://www.lighting.philips.com/de_de/consumer/carlighting/1_car_lighting/products_for_car/2_nightguide.php?main=de_de_consumer_lighting&parent=89083467512&id=de_de_car_lighting〈=de.
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Auch wenn ich die Diskussion um 'Fahrspaß', nötige oder gewünschte Beschleunigung nicht unendlich ausdehnen möchte, gibt es aber auch Untergrenzen einer Beschleunigung - spätestens dann, wenn aufgrund fehlendem Beschleunigungsvermögen der Verkehrfluss leidet. Aber ich denke wir können einen gemeinsamen Nenner finden: Auf dem Weg um ein möglichst effektives (Treibstoff-sparendes) Fahrzeug zu kreieren, wird es viele Optionen geben; solche die direkt in dieser Richtung wirken, andere die zunächst kontraproduktiv sind aber durch ihre Wirkung mehr sparen, als sie 'verbrauchen' (z.B. Mehrgewicht / Mehraufwand zur Bremsenergierückgewinnung vs. zurückgewonnener und damit gesparter Energie). Dabei wird die Gesamteffektivität sicherlich durch die Summe aller Maßnahmen erreicht; ggf. auch mit 'vielen (kleinen) Tropfen auf den heißen Stein'.
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Kann sein, @modellmotor, das ist eben die Gefahr einer 'Wunsch-' / 'Optionenliste'. Aber natürlich werden nicht alle Wünsche und Optionen realisiert werden bzw. realisierbar sein; sei es wegen des zu erwartenden Endpreises oder Widersprüchen gegen die grundlegenden Wünsche / Forderungen nach "verbrauchssparend". Vielleicht interessant wäre ein Blick auf http://www.audi.de/audi/de/de2/gebrauchtwagen/testberichte/a2.html hinsichtlich der Vorzüge und Ansprüche an den A2 noch interessant. Nicht zuletzt und bisher nicht genannt wäre eine Typklasse um 14 wünschenswert (TK 14 bei VK mit TK ab Januar neu; bisher 15).
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Sicherlich; aber was so 'unscharf' formuliert wurde, zieht Weiteres nach. Etwa die Auslegung der Karosserie (Festigkeit), die Auslegung von Achsen, Lagern u.v.a.m. Und was heißt 'quasi egal'? Eine bestimmte Vmax innerhalb einer bestimmten Zeit zu erreichen, ist doch nach wie vor wünschenswert und macht - auch hier in diesem Forum - doch einen Teil des 'Fahrspaßes' aus, oder? Reden wir also von Theorie oder Praxis und von - auch im Vergleich zu anderen Fahrzeugen oder gar zum direkten Modellvorgänger - verkäuflichen Fahrzeugen? Ja, da hast Du eigentlich Recht. Eigentlich jedoch nur, wenn die Dinge, die - wie gesagt - den 'Fahrspaß' mit ausmachen, außen vor bleiben. Die Zeiten in denen wir deutliche Einbußen in Bezug auf das vorherige Modell (oder im Vergleich zu anderen, ähnlichen Modellen) hinnehmen, dürften noch ein wenig auf sich warten lassen.
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Hallo zusammen, auch wenn hier unterschiedliche Meinungen hinsichtlich des Einflusses des Fahrzeuggewichts bestehen, möchte ich zur Rettung der Alu-Karosserie des neuen A2 aufrufen - entsprechend leichte Ersatzmaterialien seien aber auch erlaubt. Ich stelle mir hinsichtlich der Diskussion um das Fahrzeuggewicht einfach ein paar Extreme vor. Um Strömungswiderstände, Cw-Werte usw. zu eliminieren immer in der existierenden A2-Karosserie und auf Basis der aktuellen Fahrleistungen (Vmax, positive und negative Beschleunigung, Verbrauch usw.). Extrem 1 wäre der A2 mit einem Gewicht von 100t - und entsprechender Ausrüstung (Motor, Getriebe, Achsen, … Bremsen usw.). Extrem 2 wären die Notwendigkeiten, wenn der ganze A2 nur 100 kg wiegen würde. Und genau diese Unterschiede, die daraus resultierenden Verbrauchsunterschiede etc. im 'realen' Straßenverkehr lassen mich am Einfluss des Fahrzeuggewichts nicht zweifeln. Zurück zu meinem Aufruf zur Alu-Karosserie. Ich habe zwar keine Alu-Karosserie-Gewichtsangabe in kg gefunden (lediglich einen Hinweis auf eine 40%ige Gewichtsersparnis gegenüber einer Stahlkarosserie in dem Audi-Selbststudienprogramm (SSP Nr. 239) unter "Entwicklungsziele Audi A2" in http://www.nininet.de/selbststudienprogramme/SSP-239-AUDI-A2-Karosserie.php), aber ich möchte dazu aufrufen, die Gehäuse von Teelichtern zu sammeln! Ein leeres Gehäuse wiegt über 1,5g, d.h. 100.000 wären dann schon 150 kg Alu (vielleicht mit ein paar Prozenten Abzug wegen der evtl. nötigen Reinheit). Zugegebenermaßen müsste man noch die Anzahl der verkauften und leer gebrannten Teelichter im Alu-Gehäuse berücksichtigen; die dürften aber leicht in die vielfachen Millionen p.a. allein in Deutschland gehen und außerdem könnten ja auch noch andere Alu-Quellen angezapft werden.
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Das ist möglicherweise so; ähnlich verhält es sich bei den Blöd-Märkten. Allerdings - wenn man sich den Prospekt bzw. das (gemeinsame) Angebot der Internet-Seite anschaut - sollte man davon ausgehen dürfen, dass die Preise / Angebote in allen Märkten gelten und identisch sind.
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Entweder hat jemand nicht die H7 gekauft ... oder ... so sind sie, unsere Kassensysteme .
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Tja, das ist Werbung - wenn dort steht ab 5,99 €. Nett, oder? (Gab / gibt es beim OBI überhaupt ein 'White Hammer'-Set für 5,99 €?)
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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen
Joachim_A2 antwortete auf dr.cueppers's Thema in Technik
Clown sein ist manchmal erheiternd - Danke; Clown bis Du hinsichtlich Deiner Feststellung allerdings nicht. Ich würde sagen: so funktioniert lobbyistische Politik - die kaum etwas mit dem Eid der Politiker zu tun hat. Ausführungen, ob die Gesellschaft die Politiker hat, die sie verdient (oder umgekehr) schenke ich mir hier . Ganz so würde ich das nicht sehen. Falls ein Filtersystem den Namen 'Filter' verdient, ist es in jedem Fall besser als gar kein Filter - man stelle sich nur mal eine filterlose Großindustrie vor. Berechtigte Gründe für den DUH im Ergebnis mit Beidem nicht zu frieden zu sein, wurden schon ausführlich diskutiert. Die Schuld am Problem / Ergebnis liegt dabei ganz sicher nicht beim DUH.- 1.444 Antworten
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Ich werde der folgenden Zusammenstellung noch eine Kleinigkeit hinzufügen (fällt so in den Bereich Innenraumqualität, Softlack, Türverkleidung usw.): - kratzfeste(re) Armaturenabdeckgläser verwenden (es macht einen minderwertigen Eindruck, wenn selbst leichtes Staubwischen mit weichem Tuch bereits sichtbare Kratzer hinterlässt).
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Ja. Die angebotenen Glühlampen gibt aber lt. Prospekt auch in einer H4- und H1-Ausführung.
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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen
Joachim_A2 antwortete auf dr.cueppers's Thema in Technik
@btroll: das mit dem Nahverkehr und der Bahn ist ja alles richtig. Aber ein Umdenken wird (aus wirtschaftlichen Gründen) nur dann stattfinden, wenn einerseits entsprechende Zeittakte gefahren werden und andererseits das Alternativangebot (pro (Mit-) Fahrer gerechnet) günstiger ist, als das Auto. Letzteres dürfte schwierig werden, da die Grundkosten für das Fahrzeug weiter laufen, ob es benutzt wird oder nicht. Die Kosten des 'öffentlichen Verkehrs' sind dazu erst einmal Zusatzkosten. Rechnen kann sich also nur dann etwas, wenn beispielsweise die Hinfahrt zum Park-and-Ride, das Nutzen des Park-and-Ride und die Weiterfahrt mit dem öffentlichen Verkehrsmitel zum Ziel insgesamt günstiger sind, als die Weiterfahrt mit dem Pkw zum eigentlichen Ziel (Kosten pro Kilometer, Parkgebühren, evtl. benötigte Zeit usw.). Oder - trotz der fixen Fahrzeuggrundkosten - die Fahrt per öffentlichem Verkehrsmittel günster ist, als die Kilometerkosten mit dem Auto (Sprit, Wartung, Wertverlust und / oder Neuanschaffungsrücklage usw. eingerechnet).- 1.444 Antworten
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- dieselpartikelfilter
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Ich weiß zwar nicht ob es 'die White Hammer' sind, aber bis 06.12.2008 bietet OBI White Hammer - Kfz-Ersatzlampen an; das Set ab 5,99 €. (Text: Kfz-Ersatzlampen-Set "White Hammer", bis zu 50% mehr Licht (gegenüber Standardlampen) mit Xenon-Gas, E-Zulassung, erhältlich als H1, H4 und H7.) PS: siehe www.obi.de.
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Ich finde es schön und vorbildlich, wenn @AH. das mit seiner Fahrweise so hinbekommt; sein Können auf andere zu übertragen scheint mir allerdings zu falschen Ergebnissen und Schlüssen zu führen. Allerdings frage ich mich hinsichtlich dieser Aussage ... ... ob er nicht vielleicht beispielsweise in Österreich fährt. Denn zumindest was das Autobahnfahren dort angeht, ist seine Fahrweise realistisch - in Deutschland nach meiner Erfahrung nicht. Übrigens auch deshalb, weil "eine angemessene Geschwindigkeit am unteren Ende der Geschwindigkeitsverteilung der PKW" einer Verlangsamung des Verkehrsflusses gleich kommt; jedenfalls für diejenigen, die Schneller unterwegs sein wollen / müssen. Lösen ließe sich dieses 'Problem' aber tatsächlich mit einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung - nebenbei würden Kraftstoff gespart und die Umwelt entlastet. (Falls jetzt jemand fragen will, ob und oder warum ich 'schneller' fahre, warum eine Geschwindigkeitsbegrenzung gut sein könnte, ..., dann will ich antworten, dass ich, weil ich keine Lust habe permanent von rechts nach links und zurück zu wechseln, mich i.d.R. der Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs anpasse. Und viele Andere tun das auch.) PS: Aber vielleicht sollten wir uns wieder dem eigentlichen Thema nähern .
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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen
Joachim_A2 antwortete auf dr.cueppers's Thema in Technik
... womit der Staat betrügerische Machenschaften der Industrie subventioniert - mit unser aller Steuergeldern!- 1.444 Antworten
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Danke für die weiteren Wünsche … Dürfte unter dem ersten Punkt der 'Mindestwünsche' genannt sein. Besserer Softlack etc. sollte selbstverständlich sein – ich gehe davon aus, dass Audi einerseits lernt und andererseits auch solche Dinge einer permanenten Weiterentwicklung im Sinne einer Verbesserung unterliegen. Alle übrigen Punkte sind, außer dem '5-Sterne-Crashtest', der 'S-Line-Version' und dem 'beheizbaren Lenkrad' bereits genannt bzw. dürften gesetzlichen Anforderungen oder dem jeweiligen Stand der Technik entsprechen - es sind ja bis zum möglichen Produktionsbeginn auch noch ein paar Tage hin. Die bisher nicht genannten Wünsche / Optionen werde ich in der nächsten Zusammenfassung mit aufführen. Allerdings möchte ich auch auf dieses Zitat hinweisen:
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Da kann ich mich @JoAHas Ansicht nur anschließen, denn auch oder gerade in 'anderen Zeiten' muss man fähig sein, über den Tellerrand zu blicken! Und nur mal am Rande und etwas OT: Wir diskutieren hier mit Freude Einsichten im Sinne der Thread-Überschrift und zitieren neue Einsichten aus der (Fach-) Presse. Gleichzeitig sollten wir aber nicht vergessen, dass der, den wir zitieren, auch der war, der für die Einstellung des A2 ohne Nachfolger verantwortlich ist. Was Fehlentscheidungen bewirken können und welche 'Nebenwirkungen' diese haben, war u.a. im gestrigen ARD-Weltspiegel in einer Reportage über die Auto-Stadt Detroit zu sehen. Da müssen die Wertschöpfer vom Band ihre Häuser verkaufen, verlieren mit ihrem Job auch ihre Krankenversicherung, u.v.m. Immer mehr Menschen haben deshalb bereits ihre Häuser aufgeben müssen, besuchen Gemeinschaftsküchen, besitzen nicht einmal mehr ein Auto; letzteres in einer Stadt ohne den hier bekannten Nahverkehr und - ohne Fahrzeug - auch dauerhaft ohne Job. Kurz um: trübe Aussichten auf der Kehrseite der unbegrenzten Möglichkeiten. Hoffen wir also, dass auch bei Audi auf dem Weg zur Produktion des neuen A2 und darüber hinaus auf breiterer Basis gedacht wird; und ggf. in kleineren, flexibleren Produktionseinheiten. Denn sollte die Krise bei uns länger anhalten, könnten die Käuferschichten trotz aller Euphorie hier, auch für den neuen A2 weg brechen oder relativ klein bleiben. In diesem Sinne hoffen wir das Beste.
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A2 - Lastenheft (für den Neuen A2.2): Eine Zusammenfassung (1) des Lastenheftes für den neuen A2 auf Basis der ersten Beitrags und der geäußerten Zusatzwünsche … Mindestwünsche: Gleiche Größenordnung wie der jetzige A2 mit etwas mehr Länge zu Gunsten des Kofferraums (größer als 390 l Gepäckvolumen) und der hinteren Sitzplätze, ggf. etwas mehr Breite; 4-Türer plus Heckklappe; sparsam im Verbrauch, Motorenleistung im aktuellen Bereich (Benziner und Diesel), EU-6 (also inkl. evtl. notwendigen Katalysatoren / Filtern, siehe Fußnote (1) zu aktuellen Verbrauchswerten von 'concept'-Studien - in diesem Dreh (oder darunter) muss der Verbrauch des neuen A2 liegen, zum Vergleich: der A2 mit 1,4 TDI-Motoren (55kW / 66kW) ist kombiniert mit 4,3-4,4l bzw. 119 g CO2/km angegeben; ob es angesichts der unter (1) genannten Daten ein Hybrid-Fahrzeug sein muss, dürfte offen sein - aber auch hier geht die Entwicklung weiter; Tank (ggf. in Kombination mit Elektroantrieb) für etwa 800 km Reichweite ohne Tankstopp; eine Motorhaube mit Scharnieren - und sei es nur deshalb, weil die Werkstatt sonst nicht (schadfrei) weiß, wohin damit; ESP, ASP, EDS, EVB, ... (Elektronisches Stabilitäts-Programm, Anti-Schlupf-Regelung, elektronische Differenzial-Sperre, elektronischer Bremskraft-Verteiler) Geschwindigkeitsregelanlage (GRA); Schaltgetriebe 4 + E / 5 + E; Schaltempfehlung im Display; automatisches Start-Stopp-System; erhöhte Sitzposition und Space-Floor-Konzept für die hinten Sitzenden, 4 - 5 Personen; höhenverstellbare Kopfstützen; teilbare Rücksitzbank, Gepäckraumabdeckung; Airbags (auch Kopfairbags wie in 'sideguard'), ein Schutz der Knie wäre evtl. zeitgemäß; Kindersitzbefestigung ISOFIX, Airbag-Deaktivierung für Beifahrer-Airbag per Schlüssel; Sportsitze höhenverstellbar mit Lendenwirbelverstellung (Lordose) und Sitzheizung (wobei im A2 ein Sportsitz wohl nur eine bessere Ausführung des 'Normal'-Sitzes war); FIS & Bordcomputer; 4-Speichen-Lenkrad; zugfreie Klimaanlage / Climatronic; Pollen-Innenluft-Filter; Radio etc. mit Bluetooth-Empfangsteil (Freisprechen / Musikübertragung von MP3 o.ä.) und USB-Anschluss; Einparkhilfe (PDC) vorn und hinten (gemeint ist hier min. das APS); heizbare Heck- und Frontscheibe; elektrische Fensterheber vorn; heizbare Scheibenwaschdüsen, heizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel, links asphärisch, rechts konvex ('Winterpaket'), Scheibenwischerautomatik (bei Regen); Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht, weitgehend in LED-Technik, elektronisches adaptives Fernlicht, Kurvenlicht per Nebelscheinwerfer; optische Pakete und deren Inhalte wie 'Advanced Paket' und 'Style Paket' (also Zentralverriegelung mit Fernbedienung etc.); pflegeleichtere Innenmaterialien (insbesondere für die Türen); günstige Versicherungseinstufungen; Wertstabilität und Auslegung für höhere Kilometerleistungen; Garantieleistungen die dem 'Stand der Technik' bzw. dessen Vorsprung gerecht werden; rostfrei (gilt auch für Schrauben etc. ;-)) und das Ganze bitte: bezahlbar! Optionen: DSG (Doppelschaltgetriebe) und/oder CVT-Getriebe; Handschaltgetriebe in 4+2E-Auslegung (Vmax im 4. Gang, dazu zwei E-Gänge); Tipptronic (am Lenkrad); Längs verschiebbare Rücksitze (4er Version); evtl. ein flexibles Kofferraumsystem, das es möglich macht , die Aerodynamik des Hecks zu verbessern, wenn man "leer" fährt (z.B. durch Anheben des Fahrzeugbodens im hinteren Bereich); festes PMMA-Dach oder großes Schiebedach; B&O-Soundsystem inkl. Fahrgeräuschkompensation als Option; weitere Verbesserung des Cw-Wertes; Singleframe mit "geschlossenem" Mittelstück (in Wagenfarbe); Rekuperation (in einer Elektro-Version); Hybrid mit E-Motor an der Hinterachse; Sportvariante mit stärkeren Motoren; evtl. optional größerer Tank (60 l); Spurassistent, Abstandstempomat, automatisches Einparken; Verschmälerung der Säulen (A- und B- Säule); Mittelarmlehne; Flexfix à la Opel; 3-Speichen-Lenkrad; Leichtlaufreifen / Reifen mit serienmäßiger Felgenschutzleiste; lange Sitzschienen mit großem Sitzverstellbereich (vorn); gute Audioanlage (Bose oder Harmann Kardon) mit USB und serienmäßig integrierter Bluetooth-FSA. Hab ich / habt Ihr etwas vergessen?
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Hallo zusammen, ich möchte, weil ich mit @AH.s 'Gebrauchswert'-Verwendung nicht einverstanden war und bin, den Versuch einmal anders herum versuchen. Übrigens auch, weil zwar der 200 km/h schnelle 3l-Zweisitzer theoretisch durchaus Sinn macht, er aber in der Praxis min. einen Zweitwagen darstellen würde - angesichts der Parkplatzsituation in Großstädten, den entsprechenden Anschaffungs- und Nebenkosten (Steuern, Versicherung, Wartung etc.) erachte ich dies für die 'breite Masse' als nicht praxisgerecht. Deshalb würde ich gern den 'Gebrauchswert', der vielleicht für die Meisten ein wichtiges Kaufargument ist (und in Zukunft sein wird), anhand eines bestimmten Fahrzeugs, nämlich einem A2 festlegen wollen; auch wenn der 'Gebrauchswert' bei den Käufern zu verschiedenen Herstellern und Autotypen führt, beschränken wir uns eben beispielhaft auf den A2-Gebrauchswert. Und als Vergleich möchte ich folgende 'Konzepte' weitgehend mit identischen Fahrleistungen (PS/kW, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Reichweite, …) sowie entsprechend gleicher Ausstattung vergleichen. Wenn die möglichen Konzepte dem Ausgangsfahrzeug, einem A2 1.4 TDI, 55kW mit ca. 1 t Leergewicht, einem Durchschnittsverbrauch von ~ 5l / 100 km, überlegen sind, darf das sein; Unterlegenheit möglichst nicht. Bezogen und im 'Gehäuse des A2' - also gleiche Karosserie usw. - wären aus meiner Sicht mindestens 4 Konzepte möglich. Konventionelle Verbesserungen - ohne Rekuperationssystem und ohne Hybrid. Diese konventionellen Verbesserungen beziehen sich im Wesentlichen auf Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem 'A4 TDI concept e' genannt wurden. Also z.B. die Schaltanzeige, spezielle Kolbenringe und Ventilfedern, die abschaltbaren Nebenaggregate und Klimakompressor, Start-Stopp-System, elektromechanische Lenkung, LED-Beleuchtung, Gewichtsersparnisse usw. Das Rekuperationssystem entfällt aufgrund seines Aufwands. Konventionelle Verbesserungen - mit Rekuperationssystem. Im Wesentlichen wie unter Punkt 1, also z.B. die Schaltanzeige, spezielle Kolbenringe und Ventilfedern, die abschaltbaren Nebenaggregate und Klimakompressor, Start-Stopp-System, elektromechanische Lenkung, LED-Beleuchtung, Gewichtsersparnisse usw. mit Rekuperationssystem zur Rückgewinnung der Brems-/Schubenergie. Ich gehe davon aus, dass das Rekuperationssystem im Antriebsstrang arbeitet. Konventionelle Verbesserungen - mit Hybridantrieb. Auch hier sollen die unter 1. genannten konventionellen Verbesserungen eingeführt werden. Allerdings soll das Rekuperationssystem mit Brems- und Schubenergierückgewinnung, eventueller Unterschützung bei Beschleunigungen (Verbrennungsmotor so oft wie möglich im 'effektivsten Betriebsbereich') auf Basis eines Hybridantriebs wirken (oder - falls sinnvoll - parallel dazu existieren). D.h. es liegt faktisch ein Allrad-Konzept vor. Die Rechweite des Elektroantriebs sollte um 100 km liegen; die Batterien vom Verbrennungsmotor mit geladen werden können; ebenso wie über einen normalen 230V~ Netzspannungsanschluss. Elektrofahrzeug mit Verbrennungsmotor. In diesem Konzept entfallen alle herkömmlichen Teile des Antriebsstrangs wie Getriebe, Differenzial, Antriebswellen etc. Der Antrieb erfolgt ausschließlich Batterie-elektrisch über beispielsweise 2 (oder 4) Nabenmotoren. Ein Verbrennungsmotor lädt ggf. per Generator direkt die Batterie (was eine Gesamtrechweite per Tank von ~ 600-800 km ergeben soll). Außerdem kann die Batterie wie unter 3. über einen 230V~ Netzanschluss (nach-) geladen werden. Für die Konzepte 1 bis 3 wird das Gewicht ein nicht unerhebliches Problem werden, da sowohl die konventionellen Komponenten nach wie vor vorhanden sind und in den Punkten 2 und 3 durch weitere ergänzt werden. D.h. hier liegen Verbrauchsersparnisse 'lediglich' im Bereich der konventionellen Verbesserungen / Weiterentwicklungen und in den Möglichkeiten kinetische Energie wieder zurück zu gewinnen. Das Konzept 4 hingegen erlaubt, auch wenn weitere verlustbehaftete Komponenten hinzugefügt werden, einen anderen Ansatz - den ich gern mal durchgerechnet haben möchte . Denn dem Mehrgewicht aufgrund der Batterien stehen Einsparungen im Bereich des Antriebsstrangs gegenüber; wie Getriebe, Differenzial, Antriebswelle usw. Und m.E. nicht unwichtig: der Verbrennungsmotor kann immer in seinem optimalen Betriebspunkt arbeiten, in dem er aus dem verbrauchten Kraftstoff die max. Bewegungsenergie entnimmt und per Generator lediglich die Batterien lädt. Weiterhin würden alle praktischen Unzulänglichkeiten von Schalt- und Automatikgetrieben entfallen; sei es bei Bedienung oder grundsätzlicher Effizienz. [OT]: Ausblicke: Mögen auch die Verbesserungsmöglichkeiten im konventionellen Bereich noch nicht ausgeschöpft sein, so dürften diese jedoch weitgehend ausgereizt sein - es sei denn, es gäbe andere Konzepte aus diesem Bereich mit deutlich besseren Wirkungsgraden. Die Konzepte 2 bis 4 könnten weitere Optionen zukünftig eröffnen. Ich erinnere an die Diskussion, ob man nicht beispielsweise mit Solarzellen / Solarzellen bestückten Parkplätzen usw. eine kostengünstige Nachladung der Batterien erreichen könnte. Zwar ist die Stromgewinnung per Solarzellen aufgrund der noch immer relativ geringen Umwandlung des einfallenden Lichtes eingeschränkt, aber es wären 'Tropfen auf den heißen Stein'. Völlig anders und egal welche tollen Wirkungsgrade und Effektivverbräuche wir mit obigen oder weiteren Konzepten auch erreichen mögen - es bleibt der Verbrauch von Erdöl-basierten Ressourcen; selbst dann, wenn die Batterien mit Strom aus höchst effektiven (Groß-) Kraftwerken nachgeladen werden. Die derzeitige Solarzelleneffizienz als alleiniger Stromlieferant ist hierfür zu gering und würde sich deshalb nur sehr eingeschränkt eignen; Herstellungsressourcen etc. noch unberücksichtigt. Deshalb werden 'vernünftige Konzepte' für eine weiterhin mobile, vielleicht noch mobilere Gesellschaft nur dann entstehen, wenn die nötigen Energien hierfür nachhaltig vorhanden sind oder nachhaltig zur Verfügung gestellt werden können. Da der pure 'Solarzellen-Antrieb' für Fahrzeuge mit einem Gebrauchswert eines A2, wie schon gesagt, noch weit weg ist, dürfte der Weg nur über per Fotovoltaik erzeugtem Wasserstoff und damit über Wasserstoffantriebe führen; zumal diese bzgl. Umweltverträglichkeit nahezu unschlagbar sein dürften. Unter diesen Umständen würde sich eine Diskussion über Verbräuche pro 100 km fast ausschließlich noch auf die Herstellungs- und Transportkosten der Energie beschränken; allein weil sie in nachhaltig und in ausreichender Menge produziert werden könnte und (beim Verbrauch) keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hätte H2 + O = H2O. [/OT]
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