
Joachim_A2
Benutzer-
Gesamte Inhalte
2.941 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Artikel
Galerie
Forum
Kalender
Alle erstellten Inhalte von Joachim_A2
-
Ich kann gerade nicht folgen. Unter welchem Thema / in welchem Thread über was weiter diskutieren!?
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@AH., Deine Ausführungen hören sich für mich mittlerweile etwas anders an als ... Mit Deinem letzten Statement ... ... kann ich mich anfreunden, wenngleich sich unsere Einschätzungen bzgl. Sparpotential - auch außerhalb geschlossener Ortschaften - einfach dadurch unterscheiden, dass ich weder den idealen vorausschauenden Fahrer sehe noch den dazu idealisierten gleichförmigen und möglichst auf der Ebene stattfindenden Straßenverkehr. Dass alle Maßnahmen, egal welcher Art, in einer Gesamtbetrachtung ein möglichst hohes und gleichzeitig günstiges Einsparpotential liefern sollten, war, denke ich, sowieso unstrittig.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Welche Rolle spielt der 'Gebrauchswert' bei Deinen Gegenargumenten zu Hybrid und ggf. Rekuperation? Und welchen 'Gebrauchswert' hat ein 200 km/h fahrender Zweisitzer? Wie viele werden sich zwei Fahrzeuge leisten können? Einen zum 'an die Arbeit fahren', 200 km/h schnell mit 3l Verbrauch und einen für die Familienausflüge, Einkaufen usw.? Ist das realistisch? Und ja, ich bin immer noch der Ansicht, dass - auch wenn das Gewicht nicht in den Gebrauchswert einfließt - es einen erheblichen Einfluss hat. Nicht nur dass die Masse bewegt (beschleunigt) werden muss, sie muss auch wieder abgebremst werden - weswegen ich die Vorteile von Hybrid und / oder Rekuperation deutlich sehe und wir beim ursprünglichen Thema wären. Der Einfluss des Fahrzeuggewichts wäre nur dann marginal, wenn wir es schaffen würden, ein auch energietechnisch vernünftiges Verhältnis von bewegter Masse zu Transportlast zu schaffen; also für die Fortbewegung einer Person (~80 kg) keine 1.000 kg und mehr zu bewegen wären. Denn leisten könne wir uns dies nur, weil Erdöl so einfach aus der Erde zu holen und sein Energieinhalt derartig hoch ist, dass der Preis bezogen auf den Energieinhalt lächerlich ist. Die reine Betrachtung eines '(Einzel-) Gebrauchswertes' dürfte uns m.E. auch hier nicht weiter führen.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Gleiten wir inhaltlich etwas ab? Wir wollten eigentlich nicht über 'Unintelligenz' diskutieren, sondern eher über die Grundlagen und möglichen Entwicklungen sowie deren Vor- und Nachteile. Denn eine Gesellschaft die auf Mobilität basiert ohne entsprechende Ressourcen langfristig zur Verfügung zu haben, könnte auch bereits Unintelligent sein. Falls wir uns bisher einig waren, dass 'jedes Kilo zählt' - was u.a. am Beispiel des 'A4 TDI concept e' gezeigt wurde - dann muss ich bei Fahrzeugvergleichen Modelle mit in etwa gleichem Gewicht etc. berücksichtigen. Ob der Konstrukteur / Käufer dann für 'mehr Drumherum' mehr bezahlt und / oder Mehrverbräuche akzeptiert, ist eine andere Frage. Anderenfalls sollten wir uns Metallverarbeitung in der Automobilindustrie sparen, stattdessen Kunststoffe einsetzen und eine Fahrzeugmaximalgeschwindigkeit von vielleicht 50 km/h akzeptieren.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@AH, ich bin, was Deine Überlegungen angeht, sehr nahe bei Dir. Ich habe derzeit nur leider keine gefestigte Abschätzung, wie hoch welche Einsparpotentiale liegen. Bzgl. Deiner beiden 'Betrachtungen' halte ich auch diese Einsparung - über alle Fahrzeuge dieser Welt gerechnet (!) - für durchaus nötig; allerdings nur dann, und das gilt für alle Überlegungen, wenn der Mehraufwand diese Ersparnis nicht zu Nichte macht (oder wertvollere Ressourcen kostet). Die (Mehr-) Kosten, würde ich meinen, müssten schon vom 'Käufer dieses Ressourcen-Verbrauchers' zu bezahlen sein. Zu einer Festigung meiner Meinung tragen allerdings Deine Beispiele nicht unbedingt bei. Ob ich den Prius mit 'Deinem' A2 und deren CO2-Emissionen wirklich vergleichen kann? Du müsstest nämlich eher einen A2 1.4 TDI (5l-Fahrzeug) mit dem Prius vergleichen; der wird nämlich ebenfalls als 5l-Fahrzeug bezeichnet bei einem Leergewicht von 1.375 - 1.400 kg. Und wenn Du die richtigen Fahrzeuge vergleichst, ergibt sich: der A2 hat CO2-Emissionen von 119g/km, der Prius, wie Du geschrieben hast, 104g/km (Quelle der Prius-Daten: http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius/specs.aspx). Allein daraus sollte sich sehr wohl ein Vorteil für den Hybrid-Prius ergeben: bei einem Leergewicht des A2 (1.4 TDI, 55 kW) von 1.020 kg zu min. 1.375 kg (= ein plus von 35%) zum Nachteil eines Prius zu einer um 12% geringeren CO2-Emission des Prius. Auch Deinem Beispiel mit dem 50 km/h schnellen Fahrradfahrer als Argument für den Einfluss des Strömungswiderstands kann ich nicht so ganz folgen. Natürlich haben wir, wie bei jeder Maschine, einen Mindestenergieeinsatz zwecks Bewegungserhaltung (also dem Beibehalten einer bestimmten Geschwindigkeit ohne Beschleunigung / Verzögerung auf ebener Strecke). Und natürlich spielt der Strömungswiderstand eine nicht unwesentliche Rolle; diesem wird ja durch eine Minimierung des Cw-Wertes Rechnung getragen. Allerdings steht dem Fahrradfahrer nicht nur ein Strömungswiderstand beim Erreichen von 50 k/h im Wege, sondern auch sein eigenes Leistungsvermögen. Ein Argument gegen Rekuperation oder Hybrid kann ich insgesamt nicht erkennen - insbesondere weil im realen Straßenverkehr, egal ob in der Stadt mit Stop-and-Go, den Landstraßen oder Autobahnen, selbst der vorausschauenste Autofahrer zu vielerlei - energietechnisch - unnötigen Bremsmanövern genötigt wird.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Also die "< 5%" halte ich gefühlsmäßig über alle Autofahrer/innen gesehen für viel zu gering! (Selbst vorausschauende Autofahrer/innen kommen irgendwann in die Zwickmühle 'Verkehrsbehinderung' vs. 'vorausschauende Fahrweise'.) Aber selbst wenn es nur 5% wären, wäre es eine 5%-ige Verbrauchsersparnis (auch wenn ich jetzt unkorrekterweise z.B. das Mehrgewicht für die Ersparnismöglichkeit außen vor lasse). Im Übrigen mögen 5% (oder hoffentlich mehr) für den Einzelnen nicht sehr erheblich sein, aber auf alle Fahrzeuge betrachtet, steuern 5% (oder mehr) eben 5% (oder mehr) zur Verbrauchseinsparung bei. Zu dem Punkt 'Hybrid = Rekuperation' möchte ich @modellmotor zustimmen. Der Unterschied liegt m.E. mindestens darin, dass ein Hybrid (Elektro & Diesel/Benzin) auch allein per Elektroantrieb fahren kann; beim z.B. o.g. 'A4 TDI concept e' bzw. 'A4 TDI e' sieht die Rekuperation jedoch lediglich die Unterstützung des konventionellen Diesel-Antriebs etwa bei Beschleunigungen vor; aus diesem Grund wird wohl auch 'nur eine Vlies-Batterie' verwendet. PS: Das Offtopic von @tommi1223 trifft den Punkt: 'man redet und macht sich u.a. auch Gedanken darüber, was nach dem Öl kommt'. Und deshalb wünsche ich mir die Geschichte mit Solarworld & .... - und sei es nur, um diese Diskussion zu unterstützen.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ohne die hier genannten Optimierungen bewerten zu wollen, möchte ich auf meinen obigen Beitrag #273 hinweisen. Hier werden Optimierungen genannt, die einen A4 mit 120 PS zu einem 4-Liter-Auto machen (sollen) ... Einiges von für den A4 genannten 'Details' sollten also einen A2 zu 3 - 3,5 l / 100 km verhelfen sollen - ohne dass dabei ein Hybrid-Antrieb nötig wäre. Gerade die Rückgewinnung von Brems- und Schubenergie halte ich für sehr wichtig - ob nun so (wie oben beschrieben) oder mittels echtem Hybridantrieb. Denn selbst der vorausschauenste Fahrer kann 'Bremsen' nicht vermeiden und hierbei geht es schließlich zu einem großen Teil um die Energie, die zuvor beim Beschleunigen aufgewendet werden musste.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Vielleicht bringt dieses Angebot von Solarworld (http://money.de.msn.com/aktien/wirtschaftsnews_artikel.aspx?cp-documentid=11099832) etwas Schwung in die richtige Richtung. Auch wenn ich eigentlich skeptisch diesbezüglich bin, allein die Idee und deren Folgen fände ich gut - noch besser natürlich, wenn es auch noch ein Erfolg werden würde. Denn spätestens dann kämen die anderen Auto-Hersteller mal in echten Zugzwang ... und der A2 wäre nicht nur 'seiner Zeit voraus' gewesen, sondern vielleicht auch ein wenig richtugsweisend (auch wenn ich dann mittelfristig von 'Solar-Opel' wesentlich mehr erwarten würde).
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Aber ändern sich dadurch nicht die Fahr-/Bremseigenschaften des Fahrzeugs - insbesondere bei Fahrzeugen mit Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten? Andererseits könnte man das Problem mit einem entsprechend regelnden ESP & EBV sicherlich in den Griff bekommen.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Wenn Du Kontakte hast - schick Ihnen doch mal den Link!
- 50 Antworten
-
- a2.2
- lastenheft
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
[OT] Nun, ich denke "auf einen halben Liter hin oder her" verwenden wir alle mal. Deshalb möchte ich dieser 'flapsigen Bemerkung' einmal Aussagen aus der Schweizer Dokumentation aus 2006 "Ein böses Erwachen - Der Ölcrash" ("A Crude Awakening - The Oil Crash") gegenüber stellen und eine Relation von Arbeitsleistung und Energieinhalt eines 'halben Liters' herstellen... [Zeitindex: ~04:58]: "Ein Mann muss im Schnitt 25.000 Stunden arbeiten, um so viel Energie zu erzeugen, wie in einem Fass (Barrel) Rohöl enthalten ist" {Matthew D. Savinar, Anwalt und Gründer von www.lifeaftertheoilcrash.net} Wenn wir unabhängig davon (und sehr stark vereinfacht), wie viel Benzin, Diesel, Heizöl, Kerosin, Gase, Bitumen etc. aus einem Barrel Rohöl (~159l) zu gewinnen sind und wir weiterhin den Energieinhalt aller Folgeprodukte gleich setzen, würde der Verbrauch eines Liters Diesel / Benzin einer Arbeitsleistung von 157 Stunden entsprechen. Damit ergibt sich eine menschliche Arbeitsleistung von gut 78 Stunden, wenn wir von "einem halben Liter hin oder her" reden. Weitere Quellen: Wie viel Benzin & Diesel gewinnt man aus einem Barrel Öl: http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/1987218.html. Verarbeitungsprozess von Rohöl / Herstellungsprozess von Folgeprodukten: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Schema_der_Erdoelaufarbeitung.svg. [/OT]
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hinsichtlich der Idee zunächst einmal 'Mindestwünsche' zu formulieren, sollten wir parallel eine 'Wunschliste Optionen' führen , einfach um eine gewisse Struktur auch sich widersprechenden Wünsche zu haben.
- 50 Antworten
-
- a2.2
- lastenheft
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Finde ich grundsätzlich auch. Aber ist das einigermaßen sinnvoll? (Sinnvoll ist natürlich zunächst grundsätzlich alles, was real Sprit (und Ressourcen!) spart.) Aber wenn ich mich recht erinnere wird beispielsweise über die Vorderräder stärker gebremst als über die Hinterräder. Ein Elektromotor, egal in welcher Ausführung der nur die Bremsenergie der Hinterräder aufnehmen und umwandeln kann, erscheint mir deshalb suboptimal, oder?
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Nun, zumindest ist der oben mehrfach genannten Bilder-Zeitung mit dem Auto, wurde für den A2 auch eine Hybrid-Version in Aussicht gestellt. In so fern hast Du vielleicht Glück.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ähnlich einer Aussage - die ich gerade nicht finde - dass der Elektroantrieb (nur) auf die Hinterräder wirkt / wirken soll? Dann müsste der neue A2 doch ein Hybrid-Fahrzeug werden, denn mit konventionellem Quattro-Antrieb dürfte es mit der Sparsamkeit zu Ende sein. Und ob Audi einen neuen A2 mit und ohne Hybrid-Antrieb anbieten wird?
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
... und zur 'Wertstabilität...' eine, der Fahrzeugqualität angepasste, Garantiezeit von x Jahren. Was etwas problematisch sein könnte, schließlich gibt ein deutsches Traditionsunternehmen (in ausländischer Hand) 6 Jahre, ein fernöstliches Unternehmen gar 7 Jahre ... dann müsste Audi 12 Jahre oder mehr geben . Na ja, sagen wir realistisch, x sei zwischen 4 und 6 Jahren!?
- 50 Antworten
-
- a2.2
- lastenheft
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Danke, eingefügt .
- 50 Antworten
-
- a2.2
- lastenheft
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Die Idee finde ich gut. Hat schon jemand angefangen? Vielleicht in einem Forumsbereich A2.2 ? Falls nicht: ich habe unter 'Allgemein das Thema "Lastenheft den neuen A2..." eröffnet; falls ja: mögen die Mods Vorhandenes zusammen führen. Hier noch eine Anmerkung zum Verbrauchswunsch an den Neuen, basierend auf dem 'A4 TDI concept e' bzw. 'A1 concept': Zitat aus dem Audi-Maganzin 04/2008, Seite 42 zum Titel "Parlez-vous Futur?": "Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt, Verbrauch kombiniert (in l/100km), CO2-Emission kombiniert (in g/km): Audi A4 TDI concept e 3,99/105; Audi A1 Sportback concept 3,9/92." Anmerkung: Der 'A1 Sportback concept' ist als Hybrid-Fahrzeug konzipiert. Aussagen zum 'A4 TDI concept e' habe ich unten kurz zusammen gefasst... Die angegebenen Verbrauchswerte für den 'A4 TDI concept e' sollen im wesentlichen, laut o.g. Artikel auf Detailarbeit zurückzuführen sein. Bei den Rahmendaten wie 120 PS, 290 Newtonmeter, und 0 auf 100 in 10,7 s mit Spitzengeschwindigkeit von 206 km/h sollen neben einem ECO-Trainigsprogramm für den Fahrer , spezielle Kolbenringe und Ventilfedern, abschaltbare Öl- und Wasserpumpen, elektronisch geregelte Benzinpumpe, ein abschalt- und entkoppelbarer Klimakompressor, eletromechanische Servolenkung, LED-Rückleuchten usw. sparen helfen. Außerdem ein sogenanntes Rekuperationssystem mit dem Brems- und Schubbetriebsenergie in einer Vlies-Batterie zwischengespeichert und beim Beschleunigen zur Verfügung steht. Weiterhin sollen neben einem leichteren Getriebe auch ein Start-Stopp-System mit an Bord sein. Schließlich soll u.a. mit Hilfe eines teilweise geschlossenen Singleframe-Grills ein CW-Wert von 0,25 erreicht worden sein. Soweit der kleine Ausflug zum 'A4 TDI concept e'; einiges soll angeblich in die, ab 2009, beim Händler stehenden 'Audi A4 TDI e' eingeflossen sein bzw. einfließen. Damit stellt sich beim Vergleich 3,9 zu 3,99 l / 100 km die Frage - ob sich da ein Hybrid-Konzept (evtl. aufgrund des Batteriegewichts) überhaupt lohnt? Zumal beide Fahrzeuge nicht unbedingt vergleichbar sein dürften, weil der A4 gegenüber dem A1 grundsätzlich mehr verbrauchen dürfte. PS: Bitte hier ergänzen: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=724290#post724290. Danke.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
A2 - Lastenheft (für den Neuen A2.2): Eine Stichwortliste der / meiner Mindeswünsche an den Neuen; mehr darf durchaus sein, muss aber nicht; die Prioritäten müssen m.E. auf geringem Verbrauch und vernünftiger Qualität liegen - also Gründe liefern, den Neuen auch wirklich zu kaufen. Vielleicht geht unsere, also die von Euch erweiterte, 'Mindestwunschliste' ja in die Entwicklung des neuen A2 ein . Die Mods müssten dann bitte die Liste aktualisieren. Gleiche Größenordnung wie der jetzige A2; etwas mehr Länge zu Gunsten des Kofferraums evtl. sinnvoll => größer als 390 l Gepäckvolumen; 4-Türer plus Heckklappe; sparsam im Verbrauch, Motorenleistung im aktuellen Bereich (Benziner und Diesel), EU-6 (also inkl. evtl. notwendigen Katalysatoren / Filtern, siehe Fußnote (1) zu aktuellen Verbrauchswerten von 'concept'-Studien - in diesem Dreh (oder darunter) muss der Verbrauch des neuen A2 liegen, zum Vergleich: der A2 mit 1,4 TDI-Motoren (55kW / 66kW) ist kombiniert mit 4,3-4,4l bzw. 119 g CO2/km angegeben; ob es angesichts der unter (1) genannten Daten ein Hybrid-Fahrzeug sein muss, dürfte offen sein - aber auch hier geht die Entwicklung weiter; Tank (ggf. in Kombination mit Elektroantrieb) für etwa 800 km Reichweite ohne Tankstopp; eine Motorhaube mit Scharnieren - und sei es nur deshalb, weil die Werkstatt sonst nicht (schadfrei) weiß, wohin damit; ESP, ASP, EDS, EVB, ... (Elektronisches Stabilitäts-Programm, Anti-Schlupf-Regelung, elektronische Differenzial-Sperre, elektronischer Bremskraft-Verteiler) Geschwindigkeitsregelanlage (GRA); erhöhte Sitzposition und Space-Floor-Konzept für die hinten Sitzenden, 4 - 5 Personen; höhenverstellbare Kopfstützen; teilbare Rücksitzbank, Gepäckraumabdeckung; Airbags (auch Kopfairbags wie in 'sideguard'), ein Schutz der Knie wäre evtl. zeitgemäß; Kindersitzbefestigung ISOFIX, Airbag-Deaktivierung für Beifahrer-Airbag per Schlüssel; Sportsitze höhenverstellbar mit Lendenwirbelverstellung und Sitzheizung (wobei im A2 ein Sportsitz wohl nur eine bessere Ausführung des 'Normal'-Sitzes war); FIS & Bordcomputer; 4-Speichen-Lenkrad; zugfreie Klimaanlage / Climatronic; Pollen-Innenluft-Filter; Radio etc. mit Bluetooth-Empfangsteil (Freisprechen / Musikübertragung von MP3 o.ä.) und USB-Anschluss; Einparkhilfe hinten (nicht Einparkassistent); heizbare Heck- und Frontscheibe; elektrische Fensterheber vorn; heizbare Scheibenwaschdüsen, heizbare und elektrisch verstellbare Außenspiegel, links asphärisch, rechts konvex ('Winterpaket'), Scheibenwischerautomatik (bei Regen); Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht, optional Xenon; optische Pakete und deren Inhalte wie 'Advanced Paket' und 'Style Paket' (also Zentralverriegelung mit Fernbedienung etc.); pflegeleichtere Innenmaterialien (insbesondere für die Türen); günstige Versicherungseinstufungen; Wertstabilität und Auslegung für höhere Kilometerleistungen; und das Ganze bitte: bezahlbar! Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie 'Innenspiegel', 'Heizung' o.ä. verstehen sich von selbst. Ob derzeitige Entwicklungen - und sei es nur hinsichtlich 'Wertstabilität' - wie 'Bremsassistent', 'Spurassistent', 'automatische Unfallmitteilung mit GPS-Position' usw. sinnvoll / nötig sind, sei aus meiner Sicht mal offen; einiges wird in ca. 5 Jahren wohl zum Standard gehören. Dennoch sind einige der oben aufgeführten Optionen schon heute 'Stand der Technik' - einfach um sicher zu stellen, dass sie nicht einem zu breiten Rotstift zum Opfer fallen. (1) Zitat aus dem Audi-Magazin 04/2008, Seite 42 zum Titel "Parlez-vous Futur?": "Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt, Verbrauch kombiniert (in l/100km), CO2-Emission kombiniert (in g/km): Audi 'A4 TDI concept e' 3,99/105; Audi 'A1 Sportback concept' 3,9/92." Anmerkung: der Verbrauch beim 'A4 TDI concept e' wurde nur durch 'Detailvergesserungen' erzielt; er ist, auch wenn er u.a. Bremsenergie elektrisch zwischen speichert, kein Hybrid-Fahrzeug. Der 'A1 Sportback concept' ist als Hybrid-Fahrzeug konzipiert.
- 50 Antworten
-
- a2.2
- lastenheft
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Mir persönlich ist das Gewicht - auch wenn es natürlich Auswirkungen auf den Verbrauch hat - relativ egal, wenn der Neue nur weniger verbraucht . Und die Unterscheidung im Club: A2.n; n könnte man ggf. später als Nummerierung weiterführen, also A2.1, A2.2, A2.3 usw. . Manche Probleme lassen sich relativ einfach lösen. Wichtig wäre nur zu Wissen: "A2" ist der Urvater / die Urmutter.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Im Zweifelsfall - wenn ich weiterhin auf die bisherigen Vorzüge des A2 Wert lege, was ich tue - werde ich ggf. auch ein 'Single-Frame'-Auto kaufen. Hier überwiegt also das Konzept deutlich vor dem Aussehen, denn ich musste mich Anfangs auch an das Design des jetzigen A2 gewöhnen . In so fern hoffe ich, dass der Neue - wie er dann auch tatsächlich aussehen wird - keinesfalls seine bisherigen (inneren) Konzepte und Werte aufgeben wird.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Muss es aber - zumindest für alle diejenigen, die nicht genug haben! Hier liegt ein Teil der Crux; kommende sparsamere Fahrzeuge, die das Portemonnaie (bei den Verbrauchskosten) entlasten würden, sind für viele nicht finanzierbar - egal welche persönlichen Bedürfnisse noch mit spielen. Ich denke aber Du hast hinsichtlich "Einkommen / Vermögen" von oben geschaut - in so fern hast Du dann Recht.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@cer: Hoffentlich ist diese Aussage kein Hinweis auf den Preis bzw. Absatzmarkt: Mangelnde Nachfrage befürchtet Mindset nicht: "Der Verdienst von Elektroautobesitzern ist rund 500 Prozent höher als der Durchschnittsverdienst", sagt Schmid. Denn diejenigen, die das 5-fache des Durchschnittsverdienstes haben, sind durchaus in der Lage auch höhere Benzinpreise zu bezahlen (ohne dass es ihnen weh tut). Damit dürften unter dieser Klientel nur diejenigen angesprochen werden, die sich ohne hin mit Umwelt und Klima beschäftigen und bereit sind, mobiles Neuland zu betreten. Und geeignet scheint dieses Fahrzeug zunächst lediglich für den Stadtbereich (100 km Reichweite); lediglich mit "Range Extender" (800 km) wird's dann wirklich interessant. Leider sind das aber, inkl. der Preise, die üblichen und kaum zu umgehenden Startprobleme bei neuen Techniken in Kleinserien.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Da will ich Dir gar nicht widersprechen. Aber wir sollten uns ggf. mal über die Gründe der 'Stallorder' unterhalten. @heavy-metal hat die Marketing-Leute angesprochen. Die sind sicherlich u.a. dafür verantwortlich, ein vorhandenes Produkt bekannt zu machen und seine Vorzüge anzupreisen. Und sicherlich auch, 'Kundenwünsche' in Form von Eckdaten einmal 'neutral' festzustellen. Soweit, so gut. Aber wie sieht die Realität aus? Natürlich ist für Otto-Normal-Autokäufer zunächst mal die Info hinsichtlich eines Produktes - hier des A2 - wichtig; zumindest wenn ihn die Werbung ansprach und er beim Händler näheres zu diesem Produkt wissen möchte. Aber der Händler wird seinerseits, wenn nicht explizit angesprochen, kaum auf die Idee kommen, die Produkte vorzustellen, bei denen er am Wenigsten verdient! Dem Otto-Normal-Autokäufer werden also souveräneres Überholen mit mehr PS (als er schon hatte) angepriesen, technische Neuerungen wie ABS, ESP, Park- und Einparkassistenten, elektrische Fensterheber hinten, ein elektrisches Schiebedach in Kombination mit einer Climatronic, Leder und Sitzheizung, einen Berganfahrassistenten und weitere Hilfsmittel wie Spurassistent, Abstandswarner und automatische (Not-) Bremshilfe, für das Business noch einen Quattro-Antrieb u.v.a.m. (1) Im Ergebnis Kostentreiber, die zwar durchaus sinnvoll sein können, aber i.d.R. nur in höherpreisigen und damit imageträchtigeren Fahrzeugen zu finden sind - an denen der Verkäufer, wie schon gesagt, auch am Meisten mitverdienen kann. Die Autobauer jedoch werden geneigt sein, aus den verkauften Fahrzeugen, deren Ausstattungen etc., Rückschlüsse auf 'Kundenwünsche' zu ziehen; wenngleich das Ergebnis falsch sein dürfte (auch weil das Marketing im Voraus vielleicht die falschen Leute befragte / befragen musste oder die falschen Fragen stellte / stellen musste). Unabhängig davon, dass letztlich natürlich nur das gekauft werden kann, was auch tatsächlich angeboten wird. Hinzu kommt, dass viele 'Autokäufer' gar keine sind, weil die gefahrenen Fahrzeuge eigentlich Leasing-Fahrzeuge sind. Aber egal ob 'Leasing-Nehmer' oder 'Otto-Normal-Autokäufer', ihnen wird das Image des erworbenen Produktes durchaus gefallen: "Oh, Du hast 'nen Neuen, einen AUDI, schön, und gut? Wie viel PS hat er denn? Und wie viel Sachen? Abgeregelt, oder?" Eine Grenze des 'noch größer, noch schneller usw.' dürfte meistens dann nur das Geld setzen. Somit ergibt sich eine gewisse 'Stallorder' automatisch; sei es aufgrund ausgerichteter Marketing-Erhebungen, suggerirter Kundenwünsche o.ä. Insbesondere, wenn man mit 'einem Sportimage' bisher ja nicht schlecht gefahren ist - einfach weil viele genau dieses Image für sich, eben über das Fahrzeug, zum Ausdruck bringen wollen inkl. einer gewissen Klassenzugehörigkeit. Und vor letztgenanntem Hintergrund wäre es schon eine Überraschung (für mich), wenn es Audi noch einmal gelänge, so etwas wie einen A2 zu bauen; also sparsam (!), außen relativ klein (aber für die meisten Notwendigkeiten ausreichend), innen durchaus groß (z.B. für hinten sitzende), etwas höher mit entsprechender Sitzposition, nicht unbedingt sportlich aber mit guten Fahreigenschaften, günstig im Unterhalt (leider nicht unbedingt in der Anschaffung), jedoch mit Ausstattungsmöglichkeiten, die in vielen 'Kleinwagen' nicht möglich sind (z.B. Sitzheizung), langlebig (nicht unbedingt Alu), mit stimmiger Qualität (allerdings anderer Türverkleidungsoberflächen), usw. In diesem Sinne würde ich einen neuen A2 begrüßen - bin mir aber nicht sicher, ob die 'Stallorder' dies erlauben wird / derzeitig schon erlaubt. (1) vielleicht wäre ein 'zurück zu den Basics' manchmal sinnvoll, denn auch wenn ich ABS, ESP und einigen anderen Neuerungen positiv gegenüber stehe, frage ich mich dennoch, wie wir früher eigentlich unfallfrei unterwegs sein konnten - zu Zeiten, in denen all die neuen Abkürzungen noch gar nicht erfunden waren und im Winter nur die echte, im wahrsten Sinne des Wortes, manuelle Stotterbremse half. PS: Na ja, vielleicht wird es ja doch noch was!? (Aufgrund @velofahrers Post.)
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Nun nach aktuellen Angaben wird auch AUDI (Ingolstadt und Neckarsulm) seine Weihnachtsferien - trotz noch relativ guten Absatzes - verlängern; 'man wolle nur noch auf Sichtweite (statt auf Halde) produzieren'. Vielleicht wird weniger der Benzin-/Dieselpreis den Ausschlag für ein Umdenken geben, als die aktuelle Absatzkrise in den USA und die Gründe hierfür. Angeblich stehen die Suff-Fahrzeuge - sorry - SUV-Fahrzeuge von Toyota dort massenhaft auf Halde; derzeit im Umfang der Produktion der letzten 100 Tage - normal seien ca. 30 Tage. Und da keine Entspannung in Sicht soll die Überproduktion nun in den 'Nahen Osten' und Umgebung verkauft werden. Schließlich will der künftige US-Präsident Barack Obama die heimische, am Boden liegende, Autoindustrie nur dann fördern, wenn diese verbrauchsärmere und umweltfreundlichere (kleinere) Autos baut. Solche Entwicklungen werden wohl auch im Hause Audi nicht spurenlos bleiben. Und falls sich die Entwickler an ihre Ziele bei der Entwicklung des A2 erinnern (Sparsamkeit, innere Größe etc.) könnte ein Neuer durchaus erfolgreicher in seine Fußstapfen treten - es sei denn, die 'Sportlichkeitsfanatiker' sind (weiterhin) in der Übermacht.
- 3.381 Antworten
-
- entwicklung
- modellpolitik
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit: