Zum Inhalt springen

Varianti

Benutzer
  • Gesamte Inhalte

    339
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Varianti

  1. Ich kann nur wärmstens die Matten von rensi empfehlen. Die sind absolut passgenau (wie angegossen), strapazierfähig, flexibel und äußerst stabil. Ich hatte die jahrelang auch schon im Golf Variant und da hatten sie wirklich einiges mitzumachen! Kosten ca. 55 Eur (z.B. bei www.carparts24.net) Allerdings kann ich die Fußraummatten von rensi für den A2 nicht empfehlen. Die passen alles andere als wie angegossen (beim Golf III passte alles perfekt). ich weiß auch nicht welchen A2 (Vorserie?) die da vermessen haben.
  2. Sogar bei Smart hatte ich jedesmal einen kostenlosen Leihwagen bekommen. Ich war sehr überrascht über die Audi/VW Regelung. Dieser Umsatnd könnte nächstes mal Kauf entscheidend sein, denn scheinbar vertraut AUDI seinen Autos nicht so wirklich, sonst würden sie auch kostenlose Leihwagen geben.
  3. Unter ca. 4°C Aussentemperatur gibt es keine Trockenfunktion der Klima. Das was beschlagen hat war deine eigenen Atemluft die sich im Auto ständig umgewälzt hat. Ausserdem wird auch bei geschlossener Umluftklappe im Sommer die Luft gekühlt/getrocknet.
  4. Ich habe gestern nach 34000 km die ersten 0,5 Liter nachgefüllt. Die gelbe Leuchte hatte sich beim bergabfahren einmal gemeldet.
  5. Nein, 15" Radkappen passen nicht immer auf 15" Felgen. Du hast verloren, weil es zwei Systeme gibt. Zuerst das althergebrachte, wo die Kappen im äußeren Vertiefungsring halten. So wie der A2. Und es gibt neuere Systeme die mit Klipsen in die Ringwulst knapp oberhalb der Radmuttern halten. So wie beim Polo. Ich hatte selber die leidige Erfahrung machen müssen, da ich bei Ebay billig original 15" Kappen für meinen Golf erstigert habe und die dann leider nicht gepasst haben.
  6. Nee, mal im Ernst. Wenn ich 200 km/h fahre sind das 55,56 m/s. Das GPS wertet so ziemlich alle Sekunde die Daten aus. Meine Geschwindigkeit müsste also zwischen 40 und 70 m/s oder zwischen 144 und 252 km/h schwanken. Tut sie aber nicht, sondern schwankt nur im Nachkommabereich. Wo ist der Denkfehler?
  7. Wenn die Ungenauigkeit ständig bei bis zu 15 Metern wäre, müsste die ermittelte Geschwindigket des GPS doch erheblich schwanken. Tut sie aber nicht.
  8. 1000% unterstreich. Das Gerede vom ach so modernen und komplizierten Motor mag für die Funktionsweise richtig sein, jedoch nicht für dessen Reparatur. Die ist seit eh und je gleich geblieben. Sicherlich muss man wissen, was man tut allerdings verlangen die Umfänge der Inspektioen nicht wirkliche Fachkenntnisse, maximal Erfahrungen.
  9. ???? Aber genau DAS macht ihn doch so interessant. Alle denken: kleine, lahme Kiste / kein Kofferraum. Tatsache: drinnen ausreichend (mehr als im Golf) Platz und flink wie ein Wiesel. Dagegen hätte ich Probleme mit der Bezeichnung "wunderbar verarbeitet". Kaukasische Knarzmühle wäre treffender.
  10. Das wiederum würde mich erstaunen, denn die Highspeed-Rekorde (Raketenautos und so) werden allesamt GPS aufgezeichnet. Macht aber auch theoretisch keinen Sinn, wenn man die Funktionsweise des GPS hernimmt, warum es ab 120 km/h nicht funktionieren soll. Klär mich doch mal bitte auf.
  11. Genau deswegen ist der original Radschlüssel so kurz. Damit man es nicht übertreibt. Mit dem orig. Radschlüssel volle Pulle von Hand (ohne raufstellen) angezogen sind ca. 120 Nm. Bei mir hat die Werkstatt die hinteren Räder so fest angebrummt, dass Sie nicht mit dem orig. Schlüssel abgingen. Auch nicht mit raufspringen. Musste eine 50 cm Verlängerung holen und auch dann gings sehr schwer. Dumme Affen. Wie soll man im Pannenfall denn solch ein Rad wechseln? Die Verlängerung schlepp ich doch nicht immer mit.
  12. Gefunden unter http://www.mdr.de/hier-ab-vier/guter-rat/1592875.html#absatz2: "Die kostenlose ADAC-Pannenhilfe gibt es nur für Club-Mitglieder." Stimmt nicht! Die berühmten gelben Engel müssen auch dann ausschwärmen, wenn ein Nichtmitglied mit seinem Wagen liegen bleibt. Das ist für die Havaristen nicht nur himmlisch bequem, sondern vor allem kostenlos. Und entgegen weit verbreiteter Meinung gilt dieser Service nicht nur auf Autobahnen, sondern auf allen Straßen. Nur wenn der Wagen auch abgeschleppt werden muss, schreibt der ADAC eine Rechnung.
  13. Also meiner verbraucht bei const. 100 km/h mit Tempomat lt. FIS so ca. 5,3 Liter in der Ebene. Wie also machst du das, dass du nur 4,1 Liter verbrauchst? :ver
  14. Ich war jetzt in der Gegend um Emden unterwegs. Alles flach und sehr viel 70 km/h Begrenzung auf Landstrassen, kaum Überholmöglichkeiten wegen viel Verkehr und sehr viele4 LKWs unterwegs. Da zeigt das MFA auch so um die 4,1 Liter an. Bei uns im etwas bergigen mit wenig Verkehr ist das aber kaum zu schaffen. Da kommt man kaum unter dei 4,8.
  15. Ich habe diese Woche 2 neue persönliche Verbrauchsrekorde aufgestellt: 1. 4,6 Liter über 256 km Landstraße und Stadt. wobei auch 10-12 Kurzstrecken (berghoch) dabei waren (<2 km). 2. 8,7 Liter über 336 km Autobahn. Immer Anschlag und wenns ging (und es ging sehr oft) 190 km/h. Maximum Anzeige in der MFA 10,4 Liter bei Topspeed. Wenn einige meinen, man kann den A2 nicht mit mehr als 6 Litern bewegen: doch, es geht.
  16. Hallo erstens, 1. Bei induktiven Härten fließt nicht 1 Milliampere durch das Werkstück. Erwärmt wird es dadurch, dass es in ein elektro-magnetisches Wechselfeld gebracht wird. 2. Bremsscheiben von Autos sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus Guß . Das kann man sehr gut an den innenbelüfteten mit ihren Stegen zwischen den Scheiben sehen. Wahrscheinlich sogar aus GGL, oder event. aus GGG (da GGL doch sehr spröde ist). Denkbar wäre auch ein etwas höher legierter GS (Stahlguß). Das wird aber dann auch ganz schön teuer. 3. Das mit dem Glühen wird ein Spannungsarmglühen gewesen sein, damit sich die Scheiben nicht beim ersten heftigen Bremsen verziehen. Mit Härten hat das nichts zu tun.
  17. 1. Das Bremsscheiben gehärtet sind, wäre mir absolut neu und auch überraschend. Macht auch keinen Sinn. 2. "induktiv gehärtet" hat nichts mit Durchhärtung zu tun. 3. Stahl ist bei weitem nicht gleich Stahl. Erst recht nicht bei Verschleißwerten. Es gibt schon Unterschiede (insbesondere auch preisliche) zwischen St37 und 34CrNiMo4. Obwohl beide gleich aussehen. Kauf welche von ATE. Da kannste sicher sein, dass das passt und preislich sind die auch in Ordnung. Oder willst du wegen 10 EUR (mehr sind es wirklich nicht) Unterschied dein Leben riskieren?
  18. In meinen Jugendjahren habe ich mich auch mal ans Scheiben tönen gemacht. Damals entstanden diese 2 Anleitungen. 1. http://www.free-ftp.org/karlo_klaus/Anleitung.pdf und 2. Anleitung zum Scheiben Tönen 1. Das richtige Werkzeug 2. Wie fange Ich an? Erste Vorbereitungen 3. Wie reinige Ich eine Scheibe richtig? 4. Die Föntechnik im Allgemeinen 5. Eine Seitenscheibe tönen 6. Eine Türscheibe (Kurbel, elektr.) tönen 7. Eine gewölbte Heckscheibe tönen -------------------------------------------------------------------------------- Das richtige Werkzeug Das richtige Werkzeug ist sehr wichtig. Sie bekommen eine breite Palette von Spezialwerk-zeugen angeboten. Anbei eine kleine Grafik die die verschiedenen Werkzeuge darstellt Nä-here Informationen erhalten Sie bei Bruxsafol direkt, ebenso auch Preise. Die wichtigsten Werkzeuge sind ein Gummi Squeeze und ein Cutter-Messer aus Edelstahl, achten Sie im-mer darauf das Sie nur Klingen aus Stainless Steel benutzen. Diese Klingen schneiden nicht ins Glas wie herkömmliche Billigmesser aus dem Baumarkt. Außerdem liegt ein solches Cut-ter-Messer sehr gut in der Hand und bleibt gut in der zu schneidenden Spur. Für die Außen-verarbeitung während der Vorarbeit empfiehlt sich ein hartes Kunstoffrakel. Eine Sache noch zu dem Messer, halten Sie das Messer während des Schneidens immer flach! Sonst riskie-ren Sie das Kratzer entstehen könnten. Des Weiteren brauchen Sie eine Sprühflasche, am besten eine Pumpsprühflasche. Als Lösung benutzen Sie bitte einen Applikator oder ein Ba-byshampoo, auf alle Fälle etwas ohne Fettlösende Mittel. Den Gummi Squeeze bekommen Sie auf Meterware, den Sie sich zuschneiden können. Empfehlenswert ist eine Länge von ca. 15-20 cm. Schneiden Sie ein Ende Keilförmig zu um besser in die Ecken zu kommen. Mit diesem Werkzeug werden Sie später auch einen Groß-teil der Reinigung von innen vornehmen. Tauschen Sie dieses Werkzeug von Zeit zu Zeit aus, da es im Laufe der Zeit aushärtet. Der Gummi Squeeze ist für die Verarbeitung von in-nen gedacht. Ein absolut wichtiges und unverzichtbares Werkzeug ist der "Little Chizzler". Dieses kleine Plastikrakel ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wunderwerkzeug. Achten Sie aber bei Hartkantenrakel auch Chizzler genannt, das Sie die Kanten etwas mit Schleif-papier anschleifen. -------------------------------------------------------------------------------- Wie fange Ich an? Erste Vorbereitungen Grundsätzlich sollten Sie darauf achten in einem sauberen Umfeld zu arbeiten. Wenn Sie eine Garage oder Halle haben, werden Sie schon diese Voraussetzungen haben. Wenn Sie Mobil arbeiten, dann sollten Sie darauf achten, das Ihnen der Kunde eine Wetter geschützte Ecke zur Verfügung stellt d.h. es sollte kein übermäßiger Durchzug entstehen und ebenso sollte man sich vorher das Umfeld betrachten, evtl. sich sogar die Mühe machen, mal einen Besen in die Hand zu nehmen und selbst für etwas Sauberkeit sorgen. Wenn Sie im Fahr-zeuginnenraum arbeiten müssen, legen sie alte Bettlaken oder ähnliches im Innenraum aus um später keine Reinigung vornehmen zu müssen. Nachdem Sie diese Vorbereitungen ge-troffen haben, können Sie mit Ihrer Arbeit beginnen. -------------------------------------------------------------------------------- Wie reinige Ich eine Scheibe richtig? Zunächst ist es so, dass jede Scheibe unterschiedlich gereinigt wird. Allerdings gibt es wich-tige Dinge die Sie bei der Reinigung beachten sollten und die sind in der Vorbereitung das gleiche Schema. Sie sollten mit den Handflächen die Scheibe abfühlen um fest zu stellen ob es grobe Unreinheiten gibt. Es empfiehlt sich grundsätzlich jede Scheibe mit einer Klinge, bzw. einen Glasschaber abzuschaben, feuchten sie dazu vorher die Scheibe etwas an um Kratzer zu vermeiden. Bei Kleberrückständen eignen sich hervorragend Putzstahlwolle oder etwas Verdünnung sowie Nagellackentferner. Die Reinigungstechnik der jeweils einzelnen Scheiben werde Ich ausführlich in den entsprechenden Kategorien erklären. Eine saubere Scheibe ist das A und O einer Blasenfreien Verlegung. -------------------------------------------------------------------------------- Die Föntechnik im Allgemeinen Die Zeiten in denen man eine Heckscheibe in Streifen geschnitten hat sind schon lange vor-bei und Vergangenheit. Die Folientechnik ist mittlerweit so weit, das selbst gewölbte Seiten-scheiben problemlos geföhnt werden können. Im Klartext heißt das, das Fingerblasen, auch Keilblasen genannt, mittels Hitzeschrumpfung der Wölbung angepasst werden. Kaum ein Fahrzeug hat noch gerade Scheiben, daher ist eine Föntechnik unumgänglich. Das Prinzip der Technik ist grundsätzlich gleich, aber die Anwendung unterscheidet sich von Scheibe zu Scheibe. Achten Sie daher auf meine Erläuterungen innerhalb der verschiedenen Kategorien und Themen. Das Allerwichtigste möchte Ich hier allerdings gleich erläutern. Es ist grund-sätzlich nur möglich, eine Hitzeschrumpfung an dem factory`s edge vor zu nehmen. Im Klar-text heißt das, sie können Blasen nur am oberen und unteren Rollenrand einschrumpfen. Das ganze hat aber nichts damit zu tun, in wie weit sie den oberen und unteren abschnei-den. Seitlich würden Sie die Folie sofort verbrennen. Die Produktion läuft in der Richtung wie die Rolle gewickelt wird. Das heißt, in diese Richtung wird die Folie gestretcht und da zieht sich nichts mehr zusammen. Sicherlich fragen sie sich jetzt was es denn nun mit der Hitz-schrumpfung auf sich hat. Das Prinzip ist folgendes: Wenn sie ein Blatt Papier auf eine gera-de glatte Fläche legen (z.B. eine Tischplatte), dann werden sicherlich keine Fingerblasen entstehen. Legen Sie dieses Blatt Papier auf einen Ball und Sie werden feststellen, das sich das Blatt keineswegs glatt auflegt, es entstehen so genannte Fingerblasen. Genauso ist es auch bei Autoscheiben. Diese Fingerblasen kann man mittels eines Heißluftföns einschrump-fen und die Folie wird somit der Form der Scheibe angepasst. Ich möchte aber auch hinzu-fügen, das es nicht so leicht geht wie es hier beschrieben wird, es gehört schon einiges an Übung dazu. Sie können mir glauben, in der Anfangszeit während Sie diese Technik üben werden Ihnen viele graue Haare wachsen, aber es lohnt sich, denn sie werden nie mehr Ent-lastungsschnitte brauchen und sich auch bei gewölbten Seitenscheiben nie mehr quälen. -------------------------------------------------------------------------------- Eine Seitenscheibe tönen Grundsätzlich unterscheiden wir 2 verschiedene Seitenscheiben Typen. Einmal mit geraster-tem schwarzen Rand und Scheiben, die in Gummidichtungen gefasst sind. Manche Schei-ben sind einfach zu machen, andere entpuppen sich als doch recht schwierig. Fangen wir zunächst mit einer Seitenscheibe mit schwarz gerastertem Rand an. Zunächst reinigen Sie die Scheibe wie bereits oben beschrieben. Danach sprühen Sie die Scheibe nochmals ein und ziehen das Wasser mit einem Gummizieher oder mit Ihrem Squeeze von einer Seite zur anderen abziehen Sie grundsätzlich ganze Bahnen und vermeiden Sie zwischendrin zu stoppen, da kleinste Teilchen sonst auf der Scheibe liegen bleiben können. Fahren Sie die Ränder der Scheibe nun mit einem Fusselfreien Tuch nach und vermeiden Sie auch hier zu stoppen, ziehen Sie immer komplett durch. Wenn Sie kein Fusselfreies Tuch haben können Sie auch Papiertücher verwenden, empfehlenswert sind blaue Werkstattrollen die eigentlich jeder kennt. Wenn Sie eine Scheibe nur mit Papiertüchern reinigen, dann brauchen Sie sich nicht zu wundern wenn später lauter kleine weiße Pünktchen auf Ihrer Scheibe ersichtlich werden. Das sind Reste und kleinste Teilchen eines Reinigungstuches, also beherzigen Sie meinen Rat und machen Sie es einfach wie Ich es beschrieben habe. Jetzt legen Sie die Folie von außen auf, befeuchten Sie die Scheibe vorher. Das ganze na-türlich Spiegelverkehrt, das heißt im Klartext, die Deckfolie unter der Kleber ist muss nach außen, denn genauso kleben Sie die Folie ja später ein. Rücken Sie die Folie jetzt zurecht und passen Sie die Unterkante möglichst an dem unteren Rand an. Die ABG Nummer sollte am unteren Rand sichtbar sein. Schneiden Sie die Folie jetzt grob am Rand zu. Dann neh-men Sie einen Squeeze oder Chizzler und drücken das Wasser von der Mitte aus nach links und rechts raus, so das es einem Streifen in der Mitte gleich kommt. Dann beginnen Sie das Wasser jeweils von dem Mittelstreifen nach oben und unten raus zu drücken. Bei manchen Fahrzeugen mit stark gewölbten Seitenscheiben werden jetzt Fingerblasen entstehen. Klei-nere Fingerblasen lassen sich später beim Einbau der Folie mühelos mit dem so genannten Crossover Effekt beseitigen. Das heißt, das Sie eine Blase nicht zum Rand hin gerade he-rausstreichen sondern wie der Name schon sagt im Kreuz über Verfahren. Bei starken Fin-gerblasen kommt jetzt aber unsere Hitzeschrumpftechnik zum Einsatz. Sie sollten einen Heißluftfön haben der mindestens 550 Grad heiß wird, sehr empfehlenswert sind solche die eine elektronische Regelung haben. Also starten Sie Ihren Fön und warten bis dieser seine erforderliche Temperatur hat. Nochmals zur Erinnerung, Blasen können nur am oberen und unteren Rollenrand geschrumpft werden. Erhitzen Sie nun die Blase bis sie beginnt zu schrumpfen, ziehen Sie das geschrumpfte glatt und zwar von innen an den Außenrand. Das ganze machen Sie solange bis die Blase weg ist und die Folie jetzt an die Wölbung angegli-chen ist. Mit allen anderen Blasen verfahren Sie genauso, und zwar solange bis die Folie die ganze Form der Scheibe angenommen hat. Jetzt machen Sie noch den Feinzuschnitt. Sie schneiden die Folie entlang des gerasterten Randes, nicht am Fensterrand selbst! Nachdem Sie fertig sind ist es wichtig, das Sie die Ränder der Scheibe von jeglichem Schmutz befreien und säubern. Sie können die Folie jetzt einkleben. Ziehen Sie dazu die Deckfolie ab und sprühen diese sofort mit der Wasserlösung ein. Vermeiden Sie hierbei Wasser unter die Fensterränder zu sprühen da dieses zurück laufen kann und somit auch Schmutz der wie-derum für Blasen sorgt. Also beim Einsprühen darauf achten. Die Scheibeninnenseite nur dann befeuchten, wenn diese schwer zugänglich ist und Sie die Folie bewegen müssen, an-sonsten reicht es vollkommen aus wenn Sie die Folie einsprühen. Nehmen Sie die Folie von der Scheibe ab und fassen Sie nur an den alleräussertsten Rändern an. Legen sie die Folie auf die Scheibeninnenseite und schieben Sie diese zurecht bis sie richtig passt. Feuchten (nicht sprühen) Sie nun die Folie an und beginnen Sie nun von der Mitte aus das Wasser zum Außenrand heraus zu drücken. Am besten wie oben beschrieben im Crossover Effekt, so sind Sie am schnellsten am Ziel. Vergessen Sie auch nicht den Innenraum auch gleich nach Fertigstellung mit einem Tuch zu trocknen, so vermeiden Sie Wasserspuren an Plastik-teilen. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben soeben Ihre erste Seitenscheibe getönt, Ich hoffe erfolgreich. Wenn Sie das ein paar mal gemacht haben werden sie sehen das es dann schon schneller und besser klappt. Bei Scheiben die in Gummi gefasst sind gibt es nur den Unter-schied, das sie die Folie entlang der Kante schneiden, man muss nur sorgfältiger bei der Reinigung sein, ansonsten ist es dasselbe Prinzip. Manche bauen solche Scheiben aus, a-ber berücksichtigen Sie bitte, dass der Tüv es nicht erlaubt, das die Folie unter den Gummi-rand verlegt wird. In Härtefällen bei einem Unfall kann die Versicherung eine Zahlung ver-weigern. -------------------------------------------------------------------------------- Eine Türscheibe (Kurbel, elektr.) tönen Im obigen Teil der Dokumentation wurde ausführlich beschrieben, wie man eine Scheibe mit Folie beschichtet. Das Prinzip hier ist fast dasselbe, allerdings wird die Folie anders einge-baut. Legen Sie also auch hier wieder die Folie von außen auf. Die Unterkante sollte so an-gepasst werden das sie ca. ein bis zwei cm unter der Wetterschutzleiste im Innenraum liegt. Das ist der Rand der später hinter der Leiste verlegt wird, so dass die Folie sich nicht an der Kante abreiben kann. Drücken Sie nun das Wasser aus der Folie und heben den unteren Rand an. Rollen Sie das Fenster etwas hinab bis die Scheibenoberkante frei ist. Schneiden Sie mit dem Messer entlang der Oberkante. Danach heben Sie die Folie oben an und rollen das Fenster wieder hoch. Schneiden Sie links und rechts entlang der Scheibenkante die Fo-lie zurecht und nehmen sie die Folie ab und schneiden die jeweiligen Ecken passend zu. Die Folie ist jetzt Einbaufertig. Nun müssen wir die Scheibeninnenseite noch reinigen Nachdem Sie die Scheibe grob vorgereinigt haben wie im vorherigen Kapitel beschrieben, kommen wir zur Endreinigung der Scheibe. Allerdings gibt es jetzt noch eine wichtige Vorarbeit Wenn die Scheibe Gummidichtungen hat, dann lassen Sie die Scheibe runter und reinigen die Kanten und Ränder so gründlich wie möglich. Wenn das Fenster Filzdichtungen hat gehen Sie wie folgt vor: Lassen sie die Scheibe herunter und fahren Sie mit dem Heißluftfön entlang der Filzleiste. Keine Angst, solange Sie nicht zu lange auf einer Stelle bleiben wird schon nichts verbren-nen. Wenn Sie mit hoher Hitze entlang der Kante fahren verbrennen Sie wesentlich nur die kleinen feinen Fusselteilchen der Dichtung, genau diese sorgen nämlich für die vielen klei-nen Bläschen später. Damit haben Sie diese Gefahr gebannt. Bei manchen Fahrzeugen ist es etwas schwieriger hinter die Filzleisten zu kommen, z.B. Opel Omega. In diesem Fall kle-ben Sie sich diese dicken Leisten mit etwas Malerkreppband ab und Sie sind alle Sorgen los. Jetzt können Sie die Folie einbauen. Fahren Sie die Scheibe so hoch, dass sie bequem noch an die Fensteroberkante kommen, denn wir fangen hier von oben an. Wenn Sie diese Positi-on erreicht haben sprühen sie Wasser auf und ziehen das Wasser wie im letzten kapital be-schrieben mit einem Gummizieher oder Squeeze ab. Die Ränder nicht vergessen! Ziehen Sie jetzt die Folie zu 3/4 ab und sprühen diese mit Wasser ein. Legen Sie die Folie passend an die Oberkante auf und drücken das Wasser gründlich raus. Achten Sie darauf das Sie die Folie vorher so angelegt haben, das sie auch bis unten richtig passt. Nachdem Sie im oberen Teil das Wasser gründlich raus gedrückt haben, fahren Sie die Scheibe langsam und vor-sichtig hoch. Heben Sie jetzt vorsichtig den unteren Teil der Folie an und ziehen an der Wet-terschutzleiste das Wasser von einer Seite zur anderen raus. Das ist unbedingt erforderlich da Sie durch das Hochfahren der Scheibe Schmutz in die Innenseite mit hochgefahren ha-ben. Danach sprühen Sie den Teil wieder mit Wasser ab und ziehen den Rest der Deckfolie ab und besprühen auch den letzten Rest der Folieninnenseite. Mit Hilfe eines Chizzlers oder ähnlichem Werkzeugs drücken sie die Schutzleiste von der Scheibe etwas weg, so dass Sie nun den unteren Teil der Folie hinter die Schutzleiste bekommen. Das ist ein bisschen kniffe-lig aber wenn Sie das ein paar mal gemacht haben wird's schon besser. Wenn Sie nun die Folie fertig eingebaut haben brauchen sie nur noch das Wasser gründlich heraus zu drü-cken, das war's schon. Die Scheibe sollte ein paar Tage nicht geöffnet werden bis die Folie ganz ausgetrocknet ist. -------------------------------------------------------------------------------- Eine gewölbte Heckscheibe tönen Nun kommen Wir zu einem sehr brisanten Thema, das immer wieder vielen Verlegern Kopf-schmerzen bereitet. Ich werde versuchen ausführlich zu beschreiben wie man am besten vorgeht. Auf die Reinigung werde Ich hier jetzt nicht mehr eingehen, empfehle aber die Scheibe mit Stahlwolle zu reinigen, da man hier ja wohl schlecht mit einem Schaber arbeiten kann. Eine Scheibe kann so rund sein wie sie will, in 90% aller Fälle ist es absolut kein Prob-lem eine gewölbte Heckscheibe in einem Stück zu verlegen. Heckscheiben wie z.B. Voya-ger, Galaxy, Omega B Caravan haben gewiss Kugelrunde Scheiben aber keine Sorge, wenn Sie die nachfolgende Dokumentation üben, dann sind Sie in der Lage, eine solche Heck-scheibe innerhalb 15 Minuten fix und fertig zu machen. Verlegeprofis sind durchaus in der Lage ein Fahrzeug wie z.B. ein Golf III in 15-20 Minuten fix und fertig zu tönen. Das klingt zwar unglaublich, stimmt aber. Also, wir unterscheiden 2 Techniken, einmal die Trocken Fön Technik und Nass Fön Technik. Wenn Sie Anfänger sind, dann sollten Sie vielleicht zunächst versuchen mit der trockenen Methode etwas zu üben. Wenn Sie später genug Übung haben, dann machen Sie automatisch alles im Nass Verfahren. Prüfen Sie zunächst die Außenseite auf grobe Verschmutzungen. Entfernen Sie diese um zu vermeiden, das Sie während der Verarbeitung die Folie einreißen. Jetzt nehmen Sie etwas Babypuder und reiben die Scheibe auf der Außenseite damit ein. Der Sinn ist folgender: Wenn Sie mit dem Finger über die Scheibe fahren, bleibt er hängen, mit Hilfe von Puder flutscht er gerade so drüber. Mit ande-ren Worten muss die Folie beweglich sein können während der Verarbeitung Der zweite Grund ist, das dadurch ein Film zwischen Folie und Glas entsteht. Wenn Sie mit dem Fön die Scheibe erhitzen, trocknet das Wasser weg, mit Hilfe des Puders bleibt ein feuchter Film bestehen Nehmen Sie jetzt ein Papiertuch und machen Sie dieses nass. Ziehen Sie einen waagerechten nassen Streifen durch die Mitte der Scheibe. Auf diesem Streifen können Sie jetzt die Folie anheften. Bei weniger gewölbten Scheiben können Sie auch einen Streifen aufsprühen, das macht man vorwiegend bei der nassen Methode. Nachdem sie die Folie auf diesem Streifen angeheftet haben können Sie einen groben Zuschnitt machen. Allerdings gibt es jetzt eine sehr wichtige Faustregel. Wenn die Scheibe sehr stark gewölbt ist muss der linke und rechte Außenrand breiter, auch über die Scheibenkante hinaus entsprechend brei-ter gelassen werden. Das hat den Vorteil, das Sie die Blasen hin und her schieben können, wenn bei stark gewölbten Scheiben der Rand zu knapp geschnitten wird werden Sie hier Probleme kriegen. Bei normal gewölbten Scheiben z.B. Golf, ist das aber unwesentlich. So, jetzt sortieren Sie die Blasen, d.h. geben Sie den Fingerblasen die Richtung vor und richten sie diese nach oben und unten aus, so dass Sie seitlich keine Blasenbildung haben. Sie können jetzt beginnen die Blasen mit dem Heißluftfön zu schrumpfen. Wenn Sie mit der tro-ckenen Methode beginnen möchten dann fahren sie vorsichtig von innen Richtung Außen-rand mit dem Fön über die Blase und Sie können erkennen wie die Blase zu schrumpfen beginnt. Ein kleiner Tipp. Beginnen Sie die Blase aus sicherer Entfernung am breiten Rand zu erhitzen. Wenn das breite Ende der Blase anfängt in sich zusammen zu fallen. Dann fah-ren Sie mit dem Fön vom schmalen Punkt der Blase wieder an den Außenrand Somit be-schleunigen Sie die Schrumpfung. Im Übrigen wird dies so bei der nassen Methode gehand-habt. Wenn Sie die Folie nun trocken grob zurecht geföhnt haben nehmen Sie sich ein nas-ses Papiertuch und feuchten die komplette Scheibe an. Drücken Sie das Wasser vorsichtig vom mittleren Innenrand zum Außenrand hin und fönen die noch restlichen Blasen mit dem Fön raus, vergessen Sie nicht die geschrumpfte Blase gleich glatt zu ziehen mit eines Rakels (Squeeze).Nachdem Sie alle Blasen beseitigt haben können Sie den Feinschnitt vornehmen und die Folie einbauen. Wie das geht wissen Sie ja mittlerweile aus den vorherigen Kapiteln. Bei der nassen Methode ist das Schema annähernd ähnlich, Sie sollten aber als Anfänger zunächst mit der Föntechnik vertraut sein und vielleicht mit der trockenen Methode erste Ü-bungsschritte machen. Dasselbe was Sie bei der trockenen Methode gemacht haben, ma-chen Sie auch bei der nassen, nur mit dem Unterschied, das die Blasen direkt geschrumpft und glatt gezogen werden. Das erfordert aber schon Routine die aber lernbar ist. Mit der nassen Methode können Sie in wenigen Minuten eine gewölbte Heckscheibe mittels Hitz-schrumpftechnik Ruck Zuck fertig machen. Üben Sie das ständig, nach einer Weile werden sie fest stellen, das es immer besser klappt.
  19. Haben die RECAROs Seitenairbags? Wenn nicht, könnte ich Schwierigkeiten beim TÜV vorstellen. Da beim A2 Seitenairbags Serie sind gehören die zum Abnahmeumfang des Autos (ähnlich wie Lenkradairbag). Wird der Abnhameumfang verändert erlischt die Zulasssung. Ich hatte das Theater mal bei einem Lenkrad. da wollte ich in einen Mazda 626 ein Lenkrad ohne Airnag einbauen. Konhte man so auch bei ATU kaufen. Nur hat es der TÜV nicht eingetragen, da der 626 Airbag als Serie hatte.
  20. Das mit dem Wasser sollte doch noch besser funktionieren, wenn man etwas Kochsalz ins Wasser gibt, oder? Dann sollte es schneller tauen und langsamer wieder anfrieren. Wer probiert's?
  21. Ich hatte den Meriva als CDTI mit 100 PS im Vergleich. Pro: - Kofferraum ohne Ladekante - man kann die hinteren 2 Sitze in die Mitte schieben und hat dadurch hinten sehr viel Platz incl. Skidurchreiche - EU4 wie A2 - 50Tkm Inspektion wie A2 Kontra: - mehr Hubraum (1,7 zu 1,4) - sehr schlechte Fahrleistungen im Vergleich zum 90 PSer - viel zu hoher Verbrauch (1-1,5 Liter mehr siehe spritmonitor.de) - sehr gewöhnungsbedürftiges Ambiente (insbesonders die eckigen Blinkerhebel und das "hochwertige" Silberplastik) Ansonsten hat der Meriva sicherlich in der Praxis den größeren Kofferraum, da man ja bis zur Decke beladen kann und nicht wie nach Norm gemessen nur bis zur Abdeckung. Da beim A2 der Kofferraum mehr hoch als tief ist, ist das natürlich ungünstiger. Es sind aber keine Welten dazwischen. Im Übrigen fand ich den A2 auch schöner, obwohl der Meriva sicherlich nicht häßlich ist. PS: Wir fahren den A2 zu viert und haben noch nie Platzprobleme gehabt. Der Kofferraum ist zwar immer gut gefüllt, aber wir haben noch nie was stehen lassen. Und so muss es sein.
  22. Nach einigem Anlauf schafft meiner die 188 km/h (GPS). Mit ein bisschen Bergunterstützung läuft er auch auf einer folgenden Geraden 199 km/h. Meine Erfahrungen: 1. Im Urlaub bin ich vollbesetzt (4x) und bepackt an einem Mercedes M270 CDI langsam aber beständig vorbeigezogen. Dabei ging es bergauf und bergab. Da der 270 CDI mit 188 eingetragen ist, gehe ich davon aus, dass meiner die auch schafft. 2. Focus C-Max 136 PS TDI ist ca. 2 km/h schneller. 3. Mercedes W-123 Coupe mit 136 PS Benziner ist ca. 3 km/h schneller.:-) PS: Mein alter Golf III mit 110 PS TDI (300 Tkm) lief ohne Chip 201 km/h auf der Geraden.
  23. Ich würde sagen, dass deine Bremsklötze ein bißschen im Sattel haken. Einfach wieder mal gängig machen (lassen) und dann gehts wieder normal. Im übrigen ist Rost an Bremsscheiben nichts ungewöhnliches. Beeinträchtigt in keinster Weise die Wirkung selbiger.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.