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cer

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  1. Oh. (Bei mir meldet sich ein schlechtes Gewissen – aber wir haben das wirklich so gemacht, und es hat funktioniert.) Was hast du verwendet? Ist es so wenig Schwund, dass du es mit Spachtel ausgleichen kannst? Wäre das nicht einfacher, als alles neu zu bauen?
  2. Nochmal zum Mitschreiben: Der Pickup wurde aus einem Fahrzeug aus der laufenden Serie umgebaut. Von Lehrlingen. Damit hat er für Audi einen relativ geringen ideellen und materiellen Wert. Der openEnd war ein fahrbereiter Bruder der Designstudie Al2 und wurde somit *vor* der Entscheidung für oder gegen eine Serienfertigung gebaut (und so was kostet ganz ordentlich Geld). Natürlich stellt Audi diese Studien heute nicht in den öffentlichen Bereich des Kundenzentrums. Meine Frage ging daher eher in die Richtung, ob der Al2 openEnd noch irgendwo in einer klimatisierten Garage vor sich hin lungert – wo man ihn für uns rausholen könnte. Allerdings: Da in Neckarsulm ja kein Design gemacht wird, wird die *Design*studie Al2 wohl eher wo anders stehen. (Der Al2 war ja z.B. mal im Guggenheim Museum in NY zu sehen.) Es mögen sich die Fachleute (= Audi-Mitarbeiter) bitte zu diesem Thema äußern. Spekuliert habe ich ja nun schon genug.
  3. Zum Pickup: Tamaras Antwort wollte ich auch hinschreiben, aber dann habe ich nochmal genau gelesen: Da steht Al2 openEnd! Und ob dessen Realisierung geplant war, das weiß (zumindest ich) nicht. Die Frage bleibt also interessant. Und das bringt mich auf was: Gibt es die openEnd Studie noch irgendwo? Können wir die sehen? Das wäre der Oberhammer! Bitteeeee!
  4. Ich habe in der Autostadt vor Jahren mal eine Designstudie für den A2 gesehen – ziemlich weit weg von dem, was wir heute fahren dürfen. Mich würde interessieren, wie der Weg vom Konzept zum fertigen Produkt aussah. Hat man mit einem Lastenheft angefangen, wie normal? Oder gab es eine "Idee"?, die dann dem Vorstand schmackhaft gemacht wurde? Wie kommt es, dass das Design sich so stark verändert hat? Welche Rolle spielte das Advanced Studio in Kalifornien? Ist es richtig, dass das Exterieur von Luc Donckerwolke (Audi - Lamborghini, jetzt Seat) und das Interieur von Stefan Sielaff (Audi - VW- Mercedes, jetzt Audi) verantwortet wurde? Was von Anfang an klar, dass der A2 aus Alu wird? Gab es Klinik-Tests? Wurde tatsächlich erst nach der IAA 1997 über die Serienfertigung entschieden? u.s.w. Mir einem Wort: Mich interessiert die Entwicklungsgeschichte des A2, bevor er in Serie ging.
  5. Ich hasse es. Versteht sich von selbst. Zur Campo-Arena: Ich bleib dann lieber zuhause. Und lese "Brave New World" von Aldous Huxley.
  6. Aus meiner Erfahrung in der Jugendarbeit weiß ich, dass es problematisch ist, mit einer Gruppe Plätze zu besuchen, wo man in einer Masse von Menschen untergeht. Zumindest findet sich auf diese Weise die Gruppe nicht zusammen. Und das wäre schade (ich sag' nur Nord-Süd-Kontakt). Ansatzweise war dieses Thema schon spürbar, als wir in Kempten an der Sommerrodelbahn angestanden sind. So ein Fun-Park ist in dieser Hinsicht sicher noch etwas problematischer.
  7. Beim Abgießen des Schaumteils mit Gips Frischhaltefolie nicht vergessen!!!
  8. Wir haben (beim Designmodellbau) immer handelsüblichen 2-Komponenten Autospachtel genommen. Dass der im Prinzip das PS anlöst macht nichts, denn er härtet schneller als das Untermaterial schwindet und bildet dann eine stabile Verbindung damit. Die handwerklich professionelle Lösung für ein Formteil dieser Größe heißt allerdings Gips! Du kannst das Schaumteil, wenn es eine halbwegs saubere Oberfläche hat, mit Gips abgießen. Dann das Gips-Negativ von Schaumresten befreien, die Oberfläche glätten, und zwar am besten mit Ziehklingen, die du oval aus Federblech ausschneidest.. Die Oberfläche wird mit Schellack versiegelt. Nach dem Trocknen Formenschmiere/Trennmittel drauf und nochmals abgießen. Jetzt hast du einen Gipsklotz, der deinem Schaumteil recht nahe kommt. Das Schöne am Gips ist, dass du jetzt eine sehr glatte und ebene Oberfläche erreichen kannst, indem du ihn mit den Ziehklingen bearbeitest. Was nicht geht: nachträglich Gips auftragen! Denn der wird an den Verbindungsflächen zum bestehenden Teil so hart, dass du ihn nicht mehr sauber bearbeiten kannst. Zum Abgießen baust du dir einen Kasten aus (glatt) beschichteten Spanplatten, den Boden bildet eine Marmor- (oder beschichtete Span-) Platte, die auch deine Arbeitsfläche ist. Auf (oder in) den fertigen Gipsklotz kannst du schön (und mehrmals!) laminieren. Und wenn er keine Hinterschnitte hat, kannst du auch wunderbar entformen. Schellack und Trennmittel nicht vergessen. Gips immer gut ausdampfen lassen, ehe du abformst. Wahrscheinlich kannst du dir einen der beschriebenen Arbeitsgänge sparen: wenn du ein Positiv deiner gewünschten Form geschnitzt hast, reicht es, das einmal abzugießen und in die Negativform zu laminieren. Das Laminierte Teil hat dann die gute Oberfläche der Gipsform... Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. ;-) Noch ne Methode: Auf den Schaumklotz direkt mit 2-Komponenten-Kunststoff und Glasfasermatten drauflaminieren. Die Schaumform kannst du hinterher erst mechanisch und dann mit Lösungsmittel (Nitro) entfernen und du hast ein Teil mit der Oberflächenform des Schaumteils und gleichmäßiger (wenn du sauber laminiert hast) Wandstärke. Ist ne Schweinerei, funktioniert aber. Niemals würde ich brüchigen, wasserlöslichen Wandspachtel nehmen.
  9. Seit Freitag habe ich die Kugel wieder. Hurra! Die gegnerische Versicherung darf knapp 3.000 Eur zahlen. Die Seriennase werde ich jetzt wohl mal lassen. Dafür kommt beim nächsten Besuch in Ingolstadt ein "Audi-Tradition"- Kennzeichenhalter dran. Geld und Zeit fließen dieses Jahr in ein anderes fahrendes Projekt. Der Fabia machte erst mal einen sehr guten Eindruck. Allerdings kommt man sich bei jeder Geschwindigkeit ca. 20% schneller vor als in der Kugel. Ich mag immer noch nicht die Art, wie Benziner Ihre Leistung abgeben (bzw. es eben gerade nicht tun) und bei höheren Drehzahlen zu schreien anfangen (anstatt zu schnurren, wie es sich gehört). Verheerend war der Geradeauslauf des Mietfahrzeugs. Ich weiß nicht ob das am Modell liegt, oder ob an konkret meinem Auto was nicht in Ordnung war, jedenfalls kam ich mir ab 120 km/h vor wie auf hoher See, Spurrinnen wurden zur Herausforderung. So bin ich dann auch nie schneller als 140 gefahren. Es fühlte sich einfach zu Sch.. an. Nach dem zurück wechseln auf die Kugel war ich dann überrascht, dass sich diese, obwohl der Fabia einen sehr ordentlichen Eindruck macht, so schwer, solide und stabil anfühlt. Ganz schlecht in allen Skodas: Die Grafik der Instrumente (dafür ist die grüne Beleuchtung voll ok).
  10. Ich persönlich würde so einen wie Nummer 4 mit dem allergrößten Misstrauen beäugen. Mit den Aufklebern verbinde ich einen bestimmten Fahrstil, der vielleicht weniger materialschonend ist als z.B. der der Dame aus Herne. Aber vielleicht ist das ein Vorurteil. Edit: Na super, inzwischen sind die ja bis auf den schwarz/roten (der mir nicht gefällt, siehe Zustand der Mittelkonsole) alle weg, oder was? Ich würde immer etwas mit Serienfelgen, Scheckheft und von Land nehmen: Pkw-Inserat: Detailansicht Pkw-Inserat: Detailansicht Pkw-Inserat: Detailansicht
  11. @McFly: langsam dämmert's. Mich stört das, was du beschreibst zwar kein bisschen (u.a., weil ich eine evtl. automatische Verriegelung ab 15 km/h *sofort* bei jedem Auto deaktivieren lassen würde), aber ich begreife zumindest langsam, was du meinst. Ich frage mich allerdings folgendes: Vergleichen wir hier einen A2 (der vor nunmehr 10 Jahren entwickelt – und aus bereits intensiv diskutierten Gründen nicht wirklich modellgepflegt wurde) mit einem vor 2 Jahren auf den Markt gekommenen Fahrzeug? Neue Audi-Modelle sind ja angeblich sinnvoller programmiert (wie? Der A6, den ich ab und zu fahre, machts auch nicht anders, oder?). Vielleicht ist es ja nicht lieblos (dieses Wort hat mich überhaupt erst in die Bresche springen lassen, denn wenn ein Audi in meinen Augen etwas nicht ist, dann lieblos), sondern einfach Stand der Technik 2000?
  12. Windgeräusche Mercedes: Oh doch. (B, C, V sowieso) In Sachen Zentralverriegelung begreife ich immer weniger, wo das Problem liegt. Werksseitig ist in D keine Selbstverriegelung programmiert, und wie man in diesem Forum lesen kann, gibt es die Möglichkeit, diese Funktion übers Steuergerät zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn also die mechanische Kindersicherung nicht drin ist, braucht man keine Türgriffe abzureissen. Soweit ich beobachtet habe, ist der einzige Fall, wo sich das Fahrzeug selbsttätig verriegelt der, wenn ich es via Fernbedienung entriegele und dann nicht die Türen öffne. Dann "sperrt" er nach ein paar Minuten wieder zu, was ich ziemlich wenig lieblos finde. Wenn ich deine Posts noch mal lese, habe ich den Eindruck, entweder etwas Wesentliches nicht zu verstehen – oder es ist bei deinem Fahrzeug etwas nicht so, wie es "gehört". Also bitte vielleicht noch mal erklären.
  13. Tankdeckel? Zentralverriegelungs-Geblinke? Windgeräusche? Falsch übersetzter 5. Gang im 66kW-TDI? Sonnenblende? Hääääh? Wo sind da Probleme? - Ich hab noch nicht einmal den Tankdeckel fehlbedient. (Höchstens vergessen, ihn zuzumachen.) - Die Zentralverriegelung sagt klar und eindeutig, was los ist. Ich bin froh, dass meine Kugel nicht wie ein Peugeot hektisch zu blinkern anfängt, wenn ich ihn schließe. Abgesehen davon: Es macht laut und deutlich "Klack" – inzwischen dreh ich mich nicht mal mehr um, denn: ist eine Tür offen, dann macht es eben nicht "Klack". - Windgeräusche? Fahrt mal ein beliebiges anderes Auto, dann könnt ihr die ganze Palette "echter" Windgeräusche kennen lernen. (Ich schlage vor: Volvo, Mercedes, Skoda, BMW.) - Ja, er dreht bei 180 mit 4.000 U/min. Dabei schnurrt er leise vor sich hin, und hält mit der GRA das Tempo, egal, wo's hoch geht. - Sonnenblende? In jedes Auto gehört eine Sonnenbrille, denn es gibt immer Situationen, wo man sehen will, aber nicht geblendet werden. Dafür hat der A2 neben dem Smart als einziges Auto Sonnenblenden, die anständig aussehen und ihre Stellung halten.
  14. Ja, hoffentlich. Zumal das ein teurer Spaß wird: Klimakompressor, Stoßfänger, Kühler, Lüfter, der ganze Blendenkram, Nebelscheinwerfer – alles neu. Alle Ersatzteile waren übrigens bereits gestern vollständig beim Freundlichen, am Freitag ist die Kugel wieder stadtfein! Wenn mir da jemand was von drei Wochen Lieferzeit für ein reguläres Ersatzteil erzählt, dann sage ich: Irgendwas machst du falsch. (Fahrbericht Fabia folgt.)
  15. Der sichtbare Spalt (zur Motorhaube oder zum Stoßfänger) hat nichts mit dicht oder nicht dicht zu tun. Der Scheinwerfer ist ein (theoretisch) geschlossenes Gebilde, das in einer Aussparung der Karosserie hängt. Wenn er dicht ist, dann kannst du ihn im Prinzip auch verkehrt herum in die Öffnung legen und er bleibt dicht. Ein ungleichmäßiger Spalt lässt nur auf eine nicht ganz saubere Montage (z.B. nach einem Birnchenwechsel) schließen, wie schon geschrieben wurde. Bei der aktuellen Wetterlage würdest du einen undichten Scheinwerfer allerdings wohl recht schnell entlarven: Das Klar"glas" beschlägt von innen.
  16. Die Firma gibts, sie haben mir auf meine PN geantwortet und gemeint, es dauere noch ein bisschen. Aber wenn die ökonomisch rechnen, dann machen sie lieber was für ein neueres, häufiger verkauftes Auto, ist doch logisch, oder? Also, Bauschaumartisten: selber machen!
  17. Messerscharf. Fabia 1,6 Benziner mit Hamburger Nummer. Gar net mal so übel. So, wie es aussieht gib es kein Verfahren – es sei denn der gegnerischen Versicherung fällt plötzlich ein, dass sie das doch nicht zahlen wollen. Dann wird's allerdings lustig, weil die keine ordentliche Aufnahme des Unfalls gemacht haben, nur Personalien erfasst.
  18. Lass da mal schön A2 drauf. 2 ist mehr als 1. Super Arbeit, ich würde sagen, mehr als nur fast krass. Und ich bin sehr gespannt, wie das Endergebnis aussieht. Jetzt aber nicht die Nerven verlieren, die letzten 20% machen 80% der Arbeit!!! Bei aller Begeisterung: Es glaubt hoffentlich niemand ernsthaft, dass das bei Audi jemanden beeindrucken könnte, oder? So was machen die Profis vom Design in eineinhalb Tagen fertig, wenn sie müssen. Also: machen, freuen, verwirrte Blicke genießen – aber das war's dann wohl... Ich finde übrigens die Umsetzung der aktuellen S-Line Lufteinlässe super gelungen und sehr passend!! Nochmal respekt.
  19. Wie beinahe jeden Morgen fahre ich heute lockerflockig in die Parkbucht vor dem Bäcker, mit der Absicht, mir mein Mittagessen zu kaufen. Wie öfter mal steht da schon ein Auto, diesmal ein Citroen Jumper mit einer schönen, großen Anhängerkupplung. Mitdenkend wie immer, bringe ich die Kugel in gut 70 cm Abstand dahinter zum stehen, damit, wie ich bei mir denke "der Typ notfalls die Türen noch aufkriegt". Kaum habe ich die Zündung aus, leuchten vor mir die Rückfahrleuchten auf (hatte gar nicht gesehen, dass da schon einer drin sitzt), der Jumper macht einen Sprung nach hinten, während ich auf das Lenkrad einprügle (was natürlich nicht hupt, weil: Zündung aus) und "Schreiße" denke. Dann höre ich ein zurückhaltendes, aber vielstimmiges Gekrache und Geknirsche, der Jumper kommt auf Tuchfühlung mit meiner Kugel zum Stehen, und mir wird klar, dass soeben die Arbeit vieler langer Winterabende in Form meines Split-Frame über die Wupper gegangen ist. Reden wir nicht über über meinen Schreikrampf, die eineinhalb Stunden Wartezeit auf die Polizei (2 x Firmenfahrzeug, da müssen die einfach kommen) oder den großartig professionellen Abholservice meines Freundlichen (ohne Ironie! Ich war wirklich begeistert). Ich habe jedenfalls in der Werkstatt noch mal unter die Haube geschaut und war tief beeindruckt: während außen nur eben mein handgeschnitzter Lufteinlass, zwei Abdeckungen und ein Nebelscheinwerfer kaputt waren, zeigte sich unter der Haube das wahre Ausmaß der Zerstörung: der Kühler ist völlig verbogen, Wasserpumpe, Lüfter und Lichtmaschine hängen irgendwie schief zwischen Motor und Schlossträger und ich will gar nicht wissen, was weiter unten noch alles los ist. Die Anhängerkupplung hatte sich so richtig schön tief in die Eingeweide meiner Kugel gebohrt. Hoffentlich kriegen die das wieder hin. Die Herren in Grün haben übrigens ohne zu zögern den anderen Fahrer gebührenpflichtig verwarnt und mich als "Geschädigten" bezeichnet. Wenigstens bleibt mir solcher Ärger erspart.
  20. Wir haben keine andere Wahl, als die Fahrweise anderer zu ertragen, ob sie uns gefällt oder nicht. Sie haben einen Führerschein (meistens), es gibt Regeln, und es gibt Kräfte, die die Einhaltung dieser Regeln zu überwachen haben. Unterhalb der Schwelle, an der diese Kräfte aktiv werden, müssen wir einfach damit leben, dass andere Menschen pennen, rücksichtslos sind, Spannungen im Verkehr abreagieren, ihren Agressionshaushalt nicht im Griff haben und so weiter. Und jeder von uns, da bin ich sicher, hat auf mindestens eine dieser Weisen auch schon zur Freude anderer Verkehrsteilnehmer beigetragen – und vielleicht sogar schon mal jemanden gefährdet. Ich reg' mich auch über Leute auf, die mich nötigen oder sogar absichtlich in Gefahr bringen. Logisch. Aber sich gegenseitig im Ernst vorzuwerfen, man sei nicht in geeignet, ein Fahrzeug zu führen – das ist doch eher überflüssig. Wenn jeder sein eigener kleiner Diktator sein will, mit Deutungshoheit über Gesetze und automatischer Selbstbegnadigung, dann funktioniert das Zusammenleben nicht. Das heißt: Öfter mal eine Regel einhalten, die man nicht versteht und die einem lästig ist (Tempolimit!) und ansonsten sich so wach und flink wie möglich innerhalb der Gegebenheiten bewegen. Dann klappt's auch mit den Nachbarn. ... Abgesehen davon habe ich bei McFlys Liste herzlich gelacht, denn das sind im Großen und Ganzen genau die Dinge, die ich bei meinen autofahrenden Landsleuten so herzlich hasse. Früher hätte ich geschrieben: und kaum fährt man über die Grenze, hört es auf (Italien, Holland, Schweiz etc.) – aber das stimmt nicht mehr. Der schöne Mix aus Verpenntheit und Agressivität ist inzwischen europaweit zu finden. Wie gesagt: Leben wir damit.
  21. @Jala: Meine Bemerkung war in keiner Weise als Kritik an der sehr schönen, informativen und in angenehmer Atmosphäre verlaufenen Führung gemeint. Ich denke mal, es gibt Orders, was wie erklärt wird, und ihr haltet die eben ein. Trotzdem, oder gerade deshalb: Nacharbeit ist keine Schande, vor allem nicht, wenn sie sauber und sorgfältig erledigt wird. Dass die Herren mit dem Rechenschieber sie an liebsten gar nicht sehen würden, das ist ja sonnenklar.
  22. cer

    Ei Xs 44

    Am Sonntag abend auf der A9. Ganz schön flott, mein Lieber! Ist das jemand aus unseren Kreisen? Schöne Grüße, hat Spaß gemacht. (Der eine oder andere Passat-Fahrer dürfe nun wegen eines ausgerenkten Kiefergelenkes in Behandlung sein...)
  23. Ich war 1988 und 1990 jeweils ein Semester bei Audi. Vieles hat sich natürlich grundlegend verändert. Aber auch damals gab es schon Werksführungen. Wenn du dann als Praktikant mit einem Universalschlüssel (ein Kumpel war in einem Heizungs-/Klima-Wartungsteam) unterwegs bist, siehst du natürlich Dinge, die der normale Besucher nicht zu sehen bekommt. Es gab damals runde 20% Nacharbeits-Quote in der Lackiererei. Es gab unter dem Rohbau Arbeitsplätze, die man nur taub und dumm ertragen konnte (Kleinpresswerk), usw. Insgesamt ist das alles natürlich besser geworden. Nur in der Montage scheint die ausgesprochene Orientierung an den Bedürfnissen der Werker, die in den 90ern üblich wurde, etwas nachgelassen zu haben: Es ist enger als früher, es sind weniger Leute und insgesamt scheint ein ziemlicher Druck zu herrschen. Ich glaube Fuzel, schließlich weiß er ja, wovon er redet. Ich arbeite selbst in einem Industriebetrieb und habe Gelegenheit, eine Kleinteile-Montage aus der Nähe zu erleben. Mein Fazit: Montage ist immer schlimm, weil die Manipulationen einerseits zu komplex sind um sie ganz ohne Hirn zu machen, andererseits stupide Wiederholungen und Zeitdruck eine hohe nervliche Belastung bewirken. Noch ein Wort zur Führung: man kommt ja auf dem Weg an Nacharbeitsplätzen vorbei. Ich halte es nicht für geschickt, diese unübersehbare Tatsache durch beredtes Schweigen zu verleugnen, wie das bei den Audi-Führungen immer gemacht wird. Jeder der arbeitet weiß, das Fehler passieren, und mir ist lieber, diese Fehler werden manuell und mit Sorgfalt beseitigt, als dass sie irgendwo im einem Hinterzimmer hingeschustert werden. Auf helle, saubere, gut ausgerüstete Nacharbeits-Plätze kann man durchaus ein bisserl stolz sein, finde ich.
  24. So, das (ereignisreiche) Wochenende ist rum, die Wurzelbehandlung erledigt, jetzt kann ich mich auch mal bedanken! Und zwar bei allen, die sich ein Bein ausgerissen haben, um das alles möglich zu machen, bei allen die da waren und bei allen, die den Launepegel gehalten haben, obwohl jeder doch irgendwie ganz schön müde war. Ich hab mir echt Sorgen gemacht, dass Nachtaktiver es noch nach Hause schafft. Das ist der Fall, gut so! Ich glaube, die festgestellte "Zurückhaltung" hatte nicht wenig mit dieser allgemeinen Geschafftheit zu tun. Ansonsten gilt wohl: Sich vorstellen, fragen, mitschwatzen. Es gibt da bestimmt ein paar Seilschaften – aber so eine Veranstaltung ist ja schließlich für alle da und da kann man sich schon trauen, oder?? Kleines "Sorry" für das Das Buffet-schleißt-gleich-Chaos, das ich veranstaltet habe. Nächstes Mal schau ich erst mal auf die Uhr. Jo, und dann bis zum nächsten Mal! Kleine Ergänzung, nachdem ich gerade Fuzels Komments gelesen habe, und zwar zu Punkt drei. Wie wir gehört haben, musst du im Prinzip schon melden, wenn du dich in den Finger schneidest und ein Pflaster brauchst. So kenne ich das auch aus unserer Produktion und die diversen Aufsichtsbehörden schauen da messerscharf hin, anderenfalls gibts massive Strafen. Es kann natürlich sein, dass so ein großer Konzern genug Macht und Geld hat, um das anders zu handhaben. Aber glaube ich das? Ich weiß nicht.
  25. cer

    Trittschutz für Schweller

    Die Teilenummern, die Stanni genannt hat sind für die kombinierten C-Säulen/Schwellerverkleidungen aus Kunststoff, nicht wahr? Und um die ging es hier.
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