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cer
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Schwachmaten! Ich wünsch dir jedenfalls Glück und Erfolg beim "regulieren"!
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..NEUES...zu abgefahrenem Reifenprofil...
cer antwortete auf MadDog's Thema in Fahrwerk, Reifen und Felgen
Wellenprofil hatte ich an meinem Avant auch immer. Und zwar immer auf einer Seite stärker als auf der anderen. Natürlich hat das was mit Spur und Sturz zu tun - aber: der Reifenfuzzi meinte, das komme auch daher, wenn man viel (praktisch ausschließlich) Langstrecke alleine fährt. Ich krieg mit meinem Amateurhirn zwar keine saubere technische Erklärung hin, aber es schien mir plausibel. Immerhin war er der Erste, der überhaupt eine technische Erklärung hatte. Was das Fahrwerk-Einstellen betrifft: ich habe im Laufe der Jahre fünf oder sechs Werkstätten (Vertrags-, freie und Fahrwerksfach-) ausprobiert, bis ich das Gefühl hatte, die haben es im Griff. Der Audi 80 war in dieser Hinsicht zwar besonders heikel, aber naja, vielleicht gilt das alles abschwächt auch für den Kleinen. (Geil, was das Board aus der falschen 80 gemacht hat. Bleibt so stehen. Hihi.) -
Wie reagieren bzw. reagierten eure Freunde/Bekannte auf euren A2?
cer antwortete auf Jens Reupert's Thema in Allgemein
@ Auto Union: Halt, leiser Widerspruch! natürlich kommt der A2 bei Leuten, für die "Image" zählt nicht gut an. Er ist, sagen wir's deutlich, eine Provokation, weil er Leistung ohne Kraftmeierei bietet - mithin die beste Umsetzung des Hirn-statt-Muskeln-Konzeptes, die es gibt. Es gibt natürlich eine Mehrheit, die das nicht toll findet, sondern (angeblich) lächerlich. Aber diese Mehrheit hat nix mit Lifestyle zu tun. Lifestyle heißt nämlich: einen !eigenen! Weg zu leben zu finden, das Thema Gestaltung (Design im klassischen Wortsinn) ernst zu nehmen und - vor allem - die eigene Bequemlichkeit und den eigenen Spaß wichtiger zu nehmen als die Meinung anderer. In diesem Sinn ist der A2 Lifestyle pur. Ich sehe die Scharen von Sekretärinnen und Event-Sklavinnen, die im Mini one durch München fahren und denke mit Grauen daran, dass die Mini-Fahren für Lifestyle halten. Alles eine Frage des Marketing. Was mich irgendwie sauer macht ist, dass anscheinend Architekten grundsätzlich auf dem A2-Auge blind sind (ich kenne auch so eine). ich kapiere einfach nicht, warum die nicht völlig begeistert sind, der A2 ist so sauber gefügt, so "architektonisch" gedacht und so schlau, dass eigentlich alle jubeln müssten. Aber vielleicht verstehen Architekten doch nichts von Körpern und Kurven und müssen weiter alte Volvos fahren. -
..na, ich werd mich mal umschauen, bzw. losmachen. Vielleicht schaff ich es ja vor Frühjahr (2005, höhö). Wenn es etwas Neues gibt, poste ich es hier.
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Dieses Wochenende bescherte mir neben einigen netten (gegrüßt werden , winkewinke!) A2-Begegnungen eine, über die ich mich immer noch ärgere: Es war am Sonntag, als wir in München die (4-spurige) Wasserburger Landstraße einwärts unterwegs waren. Ein roter 1.2er mit seltsamen Matten auf Dach und Heckscheibe war vor uns und (wer die Strecke kennt, kennt das Problem) versuchte ziemlich krampfhaft die grüne Welle mitzunehmen. Soweit kein Problem. Störend wurde es, als die Strecke nach einem kleinen Gebremse wieder frei wurde und der A2 Fahrer so gut wie nicht beschleunigte. Er brauchte mehrere Minuten, um von knapp 40 auf die erlaubten 60 zu beschleunigen. Hinter ihm gabs ein riesen Geschiebe, Gebremse und Spurgewechsle, mit einem Wort er war ein Mega-Hindernis. Wir kamen ihm dann allmählich näher und sahen, dass die "Matten" provisorisch mit Isoliertape befestigte Solarzellen waren, außerdem hatte der Kleine ein rotes Kennzeichen. Auf beiden Spuren unserer Richtung war eine gleichmäßige Kette von Autos, wir links, er rechts. Nun kam wieder ne Ampel und er musste, wg. Rechtsabbieger, bremsen - nein, er hätte bremsen müssen, aber das hätte ihm seinen tollen Jahrhundertverbrauch versaut, also zog er einfach rüber in unsere Spur, oder besser gesagt in unser Auto. Ohne Vollbremsung unsererseits mit quietsch und ratter hätte es einen A2-gegen-A2-Crash gegeben (Danke, unbekannter Hintermann für deine Aufmerksamkeit). Da wir schon die ganze Zeit neben, schräg vor und schräg hinter ihm waren hat er uns garantiert gesehen und es einfach darauf ankommen lassen. Eine zusätzliche Erklärung ergab sich beim näheren Blick auf den Mann am Steuer: neben Vollbart und Matte war er auch noch mit dicker Daunenjacke mit hochgestelltem Kragen plus Schal ausgerüstet und beschäftigte sich heftig mit irgendwelchen Gegenständen auf dem Beifahrersitz. Der Blick auf Straße und andere Verkehrsteilnehmer war also mithin sehr eingeschränkt. Er sah nicht so aus, als hätte er etwas von dem Unfall, den er fast verursacht hätte mitbekommen. Es ist jedermanns Sache, was er am Sonntag macht. Verbrauchsrekordfahren ist sicher ein originelles Hobby. Jeder kann auch gerne bei knapp +2° ohne Heizung fahren, wenn's ihn glücklich macht. Aber wer, (Paragraf 1 STVO) "andere Verkehrsteilnehmer mehr als vermeidbar behindert oder gefährdet" - und zwar gröbst-, der gehört nicht in einen A2 sondern in die Nachschulung. Hugh.
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@ gaudi: doch, die Frage ist schon drei Mal beantwortet worden, unter anderem von dir selbst. Vereinfacht gesagt: In einer Klimaanlage kondensiert Wasser, und das wird beim Start vom Gebläse in den Innenraum gepustet. Das ist kein Fehler, sondern eine Eigenschaft, die auf der tatsache beruht, dass in einer Klimaanlage ab und zu Luft +gekühlt+ wird. Die Klimaautomatik beherrscht dieses Problem, indem ihr Programm Kondensator und Heizung zum Trocknen der Luft verwendet. Wenn man sie daran hindert dampft es eben. Die einzige Möglichkeit eine "normale" Lüftung zu simulieren wäre, den Klimakompressor für alle Zeiten still zu legen. Aber warum eigentlich?
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..ich hab in einem anderen Thread angeboten, einen Schnitt für eine Halbgarage zu basteln. Wir hätten auch die Möglichkeit so etwas zu nähen (Industriemaschine, mit der wir ein paar Tipis genäht haben). Die Frage wäre nur, wo man den passenden Stoff (außen Wasserdicht, innen Fleece) herkriegt. Ich werde mal die Motor Classic studieren, vielleicht gibt es da einen Lieferanten. Wer hätte Interesse an soetwas, und was dürfte das kosten??
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..zum Thema Klimaanlage mein dürftiges Wissen: Wie weiter oben schon angedeutet wird die Klimaanlage auch zum Lufttrocknen verwendet. Aufgrund der Funktionsweise scheint sich in einer Klimaanlage, wenn sie nicht arbeitet, Feuchtigkeit anzusammeln. Wenn man den Wagen startet und das Gebläse losgeht wird diese gesammelte Feuchtigkeit erst mal in den Innenraum geblasen. Folge: die Scheiben beschlagen, es riecht mufflig. Nun hat der Kleine eine KlimaAUTOMATIK. Das heißt: es bringt überhaupt nichts, ständig am Steuergerät rumzudrücken (28° nach dem Losfahren, Gebläse hoch, später alles wieder runter usw.), weil die Programmierung eh so ausgelegt ist, dass jedes Temperaturziel so schnell wie möglich erreicht wird. Die ECON-Taste schaltet den Klimakompressor pauschal aus. Das heißt, wer oft mit gedrückter ECON-Taste fährt, verbietet der Elektronik, die Luftfeuchtigkeit in einem vorgegebenen Rahmen zu halten und hat dann beschlagene Scheiben. Natürlich wird der Kompressor bei den zapfigen Temperaturen, die wir gerade haben nicht ständig laufen. Im Gegenteil: er wird nur von Zeit zu Zeit anspringen, eben um die Luftfeuchtigkeit zu regeln. In diesem Spiel hat der Zuheizer noch eine wesentliche Rolle. Das System funktioniert ja nur nur richtig, wenn manchmal gleichzeitig geheizt und gekühlt wird. Aus Verschleißgründen startet der Zuheizer aber immer erst einige Zeit nachdem der Motor angelassen wurde. Daraus folgt, dass das Trocknen der Luft auch erst einige Zeit nach dem Anlassen klappt. Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, aber as Laternenparker könnte man evtl. den Motor anlassen und dann draußen Reif-Kratzen. Bis man losfährt hat der Zuheizer angefangen zu arbeiten, und das Programm der Klimaautomatik hat eine Chance... Nelix sagt es: wer immer AUTO eingestellt hat, hat die besten Karten. [Vorausgesetzt, es heißt nicht; "Lleider, Moasta, der Datenbus håt an Båtschn (=platter Reifen)] NB.: Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich eine schicke Halbgarage ("Autopaletot") für den Kleinen mache. Hätte jemand Interesse an soetwas?
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..jedenfalls scheint der Kleine mitzudenken. Folgende Situation: Irgendwer "Wichtiges" klebt bei 170 am Heck des Kleinen und ich habe keine Lücke auf der rechten Seite. Also (wie früher im 80) mit dem linken Fuß ganz sachte auf die Bremse, damit der Gute sich etwas zurückzieht. Was tut aber mein Kleiner? Sobald der Kontakt vom Bremslicht angeht, dämpft er scheinbar die Spritzufuhr (nach dem Motto: "Welcher Depp will hier gleichzeitig Gas geben und Bremsen?"). Runter von der Bremse - Saft ist wieder da. Ist zwar logisch gedacht, war aber beim ersten Mal ein ziemlicher Schreck für mich (und meinen Hintermann).
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.. wäre wohlan der Zeit mal jemanden aus dem Forum kennen zulernen. Ich möcht schon. Mal sehen, wann ihr es macht...
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Wer sagt, dass er sich schlecht verkauft? Audi? Wann? Wo? Ich sehe jedenfalls schon länger mehr A2 als A-Klassen (ich achte auf beide). Und ich habe langsam das Gefühl, dass hier eine Diskussion stattfindet, die gar nicht so viel mit echten Infos zu tun hat. Auch ich war ja Feuer und Flamme, als es um das Rettungsprojekt ging. Nun kräht kein Hahn mehr danach, und ich habe die Hoffnung, dass das einen guten Grund hat: Dinge, die sich verkaufen werden eben verkauft. Die A-Klasse hat ca. drei Jahre gebraucht , bis sie bekannt war, und das trotz Elch-Rolle. Der Kleine hat noch etwas Zeit für sich zu sprechen und er wird das tun (trotz Crazy Irish).
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Ganz einfach: Mein 80 avant TDI war der "Dicke" Der A2 ist (wie hier ja auch meistens) der "Kleine". Im Katalog steht: "Der Siebenmeilenstiefel des 21. Jahrhunderts", das ist ja nicht weit weg vom Elefantenrollschuh. (Heckklappe auf, Elefantenfuß rein und los * muharr*) Klingonentanker find ich geil. Alulöwe ist nett. Kriegswiesel gefällt mir sehr gut, vor allem aus dem Mund eines BMWlers. Zur Frontgestaltung: Meine spontane Reaktion, als der Serien-A2 präsentiert wurde war: "Das sieht ja aus wie ein Mops mit Kopftuch" (Die Studie hatte viel weiter in die Haube gezogene Leuchten und sah bei weitem weniger mopsig aus. Inzwischen hat man sich daran gewöhnt) Unerreicht: "Mauswauwau" für den grauen VW 1500 meiner Eltern.
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Beim Joachim in Roth. Allerdings - und ich bin sicher, dass hier der Hase im Pfeffer liegt - ist das Auto "offiziell" Teil eines kleinen Firmenfuhrparks, in dem noch zwei A3 und drei A4 enthalten sind. Da geben die sich schon etwas mehr Mühe. (Ergänzung: Als Ex-Münchner rate ich dringend, die MAHAG-Mafia zu meiden (Auch das - für München hochpeinliche - Audi-Zentrum in der Albrechtstraße gehört dazu). Gute Erfahrungen haben wir mit dem Feicht in Haar.)
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...die Scheiben waren von Anfang an aus Makrolon. (Vielleicht hab ich da ein Statement falsch verstanden, aber zur Sicherheit sei es nochmal erwähnt). Ich habe noch nie ein Tröpfchen Kondenswasser in den Leuchten gehabt und kenne auch den Effekt des Beschlagens nicht. Liegt das evtl. daran, dass ich bei Sauwetter mit Licht fahre? Oder daran, dass ich Laternenparker bin? Beides wäre möglich, und es würde evtl. erklären, warum Audi keine Lust hat, beschlagene Leuchten zu tauschen. Trotzdem unangenehm. *grübel*
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.. ich kapiere einfach nicht, was da los ist. Wie kann das sein, dass das selbe Modell eine so breite Qualitätsstreuung hat, dass beim einen so gut wie nichts ist (und das was ist, still und gratis vom Händler gemacht wird) und beim anderen ständig die idiotischsten Fehler auftreten (ein falsches Lenkrad, das ohne Funktion ausgelierfert wird! Das gibts nicht! Wir sind im Jahr 2003! Hat sich mal jemand mit der Logistik und der Qualitätskontrolle bei Audi befasst?), die dann nicht mal ordentlich behoben werden. Entweder reden wir über verschiedene Fahrzeuge oder Crazy hat extreeem viel Pech und viele andere extreem viel Glück. Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich glaube natürlich jedes Wort dieser Horrorgeschichten. Aber es geht nicht in meinen dicken Kopf, wo solche Streuungen her kommen sollen. Wo liegt das Geheimnis?? (Zusatzinfo: Mein Kleiner hat jetzt 80000 drauf und wird schwer hergenommen: Viel Kurzstrecke, zwischendurch Autobahn voll, Fränkische Fahrwerksteststraßen etc.)
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...Ventildeckeldichtung wurde bei mir wortlos und heimlich während der ersten Inspektion getauscht. Kein Krümel davon erschien auf der Rechnung. So soll dat sein.
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aaalso, ich habe dieses Frühjahr die Trommeln abgeschliffen (es war noch nicht so schlimm, aber mit Alus sieht's einfach grausam aus), und dann sogenanntes Edelstahl-Spray drauf. Davor: Trommel abkleben, nämlich 1.) den Spalt hinten zwischen innerem und äußerem Teil der Trommel 2.) die gefräste oder abgedrehte Fläche, auf der die Felge aufliegt. Das Edelstahl-Spray hat eine gute Farbe und es wirkt rostschützend. Allerdings rechne ich damit, das Ganze im nächsten Frühjahr, wenn die Winterreifen (Bierdeckel) runter kommen wiederholen zu dürfen...
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...nie mehr "Normaltage". Die Leute ham mich fast zertreten (und ich bin gar nicht so klein). 1.) Smart forfour Gar net so blöd. Probesitzen ging nicht, wg. Massen schlecht erzogener Menschen. Design: etwas spielzeughaft, vor allem die Plastiknase, aber insgesamt doch recht rassig. 2.) BMW Irgendwie blutleer. Über das Design der neuen Modelle kann man wochenlang streiten. X3 nett, aber nichts sensationelles. 6er schön, aber merkwürdig altmodisch in der Anmutung. Beim 5er oszilliert es bei mir, zur Zeit wieder eine Phase totaler Ablehnung. 3.) Golf: smooth. Alles wie es sein muss. Sie können es. VW Highlight für mich: Interieur des Touareg mit zwei verschiedenen Metall-Oberflächen. Wahnsinns-Aufwand für die Show. Der Stand funktioniert trotz Mega-Andranges noch (während die Mercedes -Halle total kollabiert ist.) 4.) Wg. Golf hier zwischendrinn: Opel Astra. Zum Auto kann ich nix sagen. Das Design scheint ganz hübsch zu sein. Es fiel nur auf, dass Opel eine der VW-Show extrem ähnliche Präsentation hatte - nur alles um drei Viertel kleiner. Zitat mein Begleiter (ohne Auto-Kenntnisse): "Sieht aus als hätten die ein riesen Geltungsbedürfnis, aber kein Geld..." Heiße Ohren für die Marketing-Abteilung. 5.) Audi: LeMans viel besser als von den Fotos her erwartet. Geile Heckleuchten. Die Frage, wozu dieses Auto gebraucht wird, bleibt jedoch unbeantwortet. Eigentlich viel interessanter: Nanotechnologie, elektromagnetische Dämpferverstellung. Die Abwesenheit echter Neuerscheinungen fällt auf. A2: Für meine Augen nicht versteckt, aber sparsam präsentiert. ColorStorm Film (neben anderem) auf den Breit-Displays über die ganze Standlänge. Neuer Katalog: OpenSky und Symphony billiger, rot als Sitzfarbe (rockt mit kristallblau metallic), ColorStorm jetzt doch auch in orange!! Leere Lounge im 1. Stock. 6.) Seat Altea: Grottenhäßlich. 7.) Lustige und schlaue Studie BeBop von Renault. Leider ohne Praxisbezug. 8.) Interessante, ziemlich handgebastelte Studien von Citroen. Leider ohne Praxisbezug. 9.) Sehr schöne professionelle Studie von Peugeot. Leider ohne Praxisbezug. 10.) Frankfurt: Viel besser als bei den letzten Besuchen. Hat ja doch Charme. 11.) Mein Kleiner: Schnell und leise. Rückfahrt nachts herrlich. NB: Audis sehen in München ziemlich normal und bürgerlich aus. In Frankfurt wirken sie plötzlich supercool. Woran liegt das?
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...er ist wieder da! Was war jetzt des? Wolln die mich umbringen, wg. Herzkaschperl und so? Na wartet.
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..ich vermute (und hoffe), das hat mit der Umstellung des Konfigurators zum Modelljahr 2004 zu tun. Wenn nicht: Vergessen wir das alles. Pflegen wir unsere Kleinen, bis zum Umfallen und fertig.
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..freut mich, dass es euch gefallen hat. "Wie geht's weiter?" ist eine gute Frage. Man sollte ein Team bilden und Aufgaben verteilen, oder? Wie sag ich immer?: "Aber nicht mehr heute..."
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Ich habe jetzt mal gesammelt und versuche darzustellen, was mir persönlich zur A2-Rettungsaktion gefällt bzw. einfällt. Die Aktion sollte am 25.2.2004, also dem Tag der Jahrespressekonferenz sein. Das hat drei Vorteile: 1. Die Presse, die wir brauchen ist schon da. 2. Der Termin ist früher als der der Hauptversammlung. 3. Die Aufmerksamkeit geht an diesem Tag ganz auf das Image der Marke Audi und ihre Positionierung im Markt der nächsten Jahre. Als Form könnte ich mir Vorstellen: Sternfahrt, "Schweigemarsch", Pressekonferenz. Natürlich soll niemand sagen können: "Auf der Welt ist Krieg, dagegen demonstriert Ihr nicht, aber wegen so einer Alu-Dose geht ihr auf die Straße!" Das heißt, es ist wichtig, klar zu machen, warum wir uns da reinhängen (abgesehen davon, dass es wahrscheinlich eine ziemliche Gaudi wird). Wie schon erwähnt, geht es ja um Verantwortung: das kleine, schlaue, umweltgerechte Fahrzeug darf nicht zugunsten immer größerer, neuer "sportlicher" Autos sterben. (Vor allem dann nicht wenn es so charming ist wie der A2.) Die Marke soll weg von der puren Kraftmeierei und sich wieder zu ihrer Kreativität und Leistungsfähigkeit bekennen - und zu ihrer Verantwortung. Ein weiteres Argument für die Erhaltung und Weiterentwicklung des A2 gibt uns die A-Klasse: DaimlerChrysler ist, wegen des Flotten-CO2-Ausstoßes, auf dieses Auto angewiesen und schenkt ihm entsprechend viel Aufmerksamkeit, auch und gerade, weil die gegenwärtige Konstruktion schwere Hypotheken trägt. Der A2 ist in der Substanz um Klassen besser, nicht nur wegen des SpaceFrame. Sprich mit Daimler-Entwicklern und du wirst staunen... Eine Premium-Marke braucht ein Auto in dieser Klasse. Der Altea wird von den meisten A2-Fahrern (und potentiellen Fahrern) niemals als Nachfolger akzeptiert werden. Die Alternative heißt A-Klasse (und evtl. Opel Meriva - immer noch eher als die Seat-Kartoffel). Mit diesem Hintergrund sollte eine professionelle Kampagne gemacht werden, mit einem durchgängigen Erscheinungsbild und - einem saftigen Slogan. Ich halte es für wichtig, dass das Audi Marketing von unserer Aktion profitieren kann. Audi darf durch unseren Auftritt in keiner Weise brüskiert werden und in eine Verteidigungshaltung kommen (wenn wir es denn schaffen, wahrgenommen zu werden). Vielmehr sollen sie die Möglichkeit haben, davon zu profitieren. Leitgedanke: die Aktion muss bis ins Detail so aussehen, dass das Audi Magazin darüber berichten möchte. Bei Audi wird seit Menschengedenken der Kampf um die Unabhängigkeit von VW gekämpft. Ferdinand Piech hat sich allem, was aus Wolfsburg kam widersetzt und Audi auf diese Weise zur "Premium-Marke" gemacht. Kaum saß er selbst dort, war es vorbei mit den Flausen aus Ingolstadt. Pischetsrieder ist natürlich auch kein Freund einer unabhängigen, kreativen und risikobereiten Marke Audi und hat mit Martin Winterkorn einen Chef in Ingolstadt, der das glatte 90er-Jahre Management verkörpert. Natürlich sind das alles keine Freunde kleiner Autos (Winterkorn war Projektleiter beim VW Phaeton.) Jetzt ist es natürlich so, dass in den Abteilungen immer noch die queren Techniker-Köpfe sitzen, die sich so Sachen wie den Aluminium-Space-Frame oder das Aerodynamik-Konzept des A2 ausgedacht haben. Die Designer haben jahrelang um eine erträgliche Form für das schmale, hohe, kurze Auto gerungen und im dritten Anlauf eine nicht nur gute sondern auch absolut eigenständige Form gefunden. All diese Leute haben Herzblut im A2 und sie - da bin ich mir sicher - hätten wir auf unserer Seite. Doch auch hierzu wieder eine Einschränkung: Es gibt auch einen Wettbewerb zwischen den Audi-Standorten Neckarsulm und Ingolstadt. Der Aluminium-Standort ist Neckarsulm. Der A3 hingegen wird in Ingolstadt entwickelt und gebaut - und er ist natürlich doch irgendwie auch ein Konkurrent zum A2 (naja). Ich komme also zu dem Schluss, dass diese Aktion idealerweise in Neckarsulm beginnen sollte. Vielleicht gelingt es, einige Neckarsulmer Audi-Leute mit einzubeziehen, und - wie gesagt - das Ganze so positiv, begeistert und zukunftsorientiert aussehen zu lassen, dass das Audi Marketing sich zumindest theoretisch dranhängen könnte. Kleines Brainstorming (ohne Bremse): - Jeder A2, der rumfährt bekommt auf die Glasfläche unter dem Spoiler den (noch zu entwicklenden) Slogan geklebt. - Eine Webadresse führt direkt zu einer Umfrage zum A2. - Sternfahrt und Kolonne von Neckarsulm nach Ingolstadt. - Professionelle Pressekonferenz, die terminlich so liegt, dass die Journalisten da noch schnell vorbeisspringen können. - Ein Werbeluftschiff über Ingolstadt mit dem Slogan. - Regisseur Wim Wenders, der den A3-Film "The other Side of the Road" gemacht hat fährt privat A8 und **A2**. Wäre es nicht geil, ihn als Promi-Zugpferd zu bekommen? - der belgische Designer Luc Donckerwolke kann als Retter des A2-Design gesehen werden. Welches Auto ist noch von ihm? Der Lamorghini Murcielago. Lässt sich daraus irgendetwas machen? und so weiter...
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... bin natürlich dabei. Einfach irgendwo hinfahren und Rumstehen geht aber nicht. Das muss organisiert und (hörthört) angemeldet werden. Aber da ist ja schon was am Werden, oder?
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hier im Kaff sind's mindestens 5. A-Klassen kenne ich nur zwei. Ich hab allerdings das Gefühl, dass mein Kleiner einigen Leuten so gut gefallen hat, dass sie sich überhaupt zum ersten Mal mit diesem Auto befasst haben. Dran sieht man, woran es hapert: am Marketing.